Volltext Seite (XML)
Sächsische Volkszeitung Seite 6 Nr. 284. s Nr. L84. ^us «len I.ousikr «m s^«u<« Mo r>»n- i r>im. m>«en»kt 4.00 «7« 7.S0 2.7S tz. Chemnitz. 1 Jahre Zuchthaus für einen falschen O f f e n b a r u n g s c i d. Am 1. April 1932 hatte der 35 Jahre alte Geschäslsgchilfe Karl Hermann Uhlig aus Chemnitz vor dem Amtsgericht Chemnitz den Ossenbarungseid geleistet. Dabei hatte er es unterlassen, in seinem Vermögens bestand zwei Sparkassenbücher, die auf insgesamt 550 RM. lauteten, mit anzugeben. Das Schwurgericht Chemnitz verur teilte Uhlig zu 114 Jahren Zuchthaus. Drcsden-A. 1, Christianstraße 20, Fernruf 26737, für den Be zirk der Kreishauptmannschaft Dresden-Bautzen, Milchversor gungsverband Leipzig in Leipzig C 1, Seeburgstratze 100, Fernruf 22091, für den Bezirk der Kreishauptmannschast Leip zig söhne Amtshauptmannschaft Rochlitz), Milchversorgungsvcr- band Erzgebirge in Chemnitz <Sa ), Bahnhofstr. 7, Fernruf 41545, für die Bezirke der Kreishauptmannschast Chemnitz sowie der Amtshauptmannschaften Rochlitz, Zwickau und Wer dau, je mit den darin liegenden Städten, Milchverforgungs- verbaud Vogtland <im Entstehen) in Plauen i. V., Obere Endeslratze 4, bei Hauptabteilung I der Kreisbauernschast, Fernrus 1086, für die Bezirke der Amtshauptmannschasten Plauen, Auerbach und Oelsnitz i. V., je mit den darin liegenden Städten. — Laut Verordnung des Sächsischen Wirtschafts ministeriums vom 14. Dezeinber haben sich alle Behörden und sonstigen Stellen in den von Paragraph 38 des Reichsmilch gesetzes erfaßten Angelegenheiten lediglich an die zuständigen Verbände oder sächsischen Behörden zu wenden. l. Kunnersdorf a. d. Eigen. Der katholische Frau en verein hielt am vergangenen Mittwoch im „Klosterslübl" im Kreise seiner Angehörigen und Freunde seine Adventsseier. Mit frischem Grün und leuchtenden Kerzen sinnreich) geschmückte Tafeln gaben der Feier äußerlich das festliche Gepräge. Pfarrer Rheda stellte sich als erster in den Dienst der Sache und schuf mit den im Film gezeigten herrlichen Naturaufnahmen und seinem Bortrage über eine mehrtägige weihnachtliche Winter wanderung in gottesstillen Wäldern bei allen so recht eine tiefinnige beschauliche Adventsstimmung. Ausdrucks voll gesprochene Worte drei junger Damen „Glaube, Liebe, Hoffnung" und ein Besuch des „Knecht Ruprecht", reichlich mit Nüssen und Aepfeln versehen, erhöhten die Voriveihnachtsfreude. Ter vom Frauenverein aufgetra gene Christstollen fand allseitig willkommene Aufnahme. Am Schlüsse gab die Vorsitzende, Frau Förster Mitschke, ihrer Befriedigung Ausdruck über den er baulichen Verlauf des Abends und schloß mit dem Wunsche, daß die heutige frohe Herzensstimmung bei allen noch lange nachwirken möge. Allen, die diesen Abend verschönen halfen, sei auch an dieser Stelle herz lichst gedankt. NeverUble. m»« und t.'-.. rend verrrbelter «r^lbr ,0 blldrrdön« kkkekre, wie e, «tlere» jurendllcbe, relrend «»rnlert« Kleid reizt, In dem 51« n»ckmltt»z» und »dond, gut »nzerozen »lnd so cm Linon 0 42 r«rnl»»,«n 0.7» 0.8» vmd M 1<EÄ und wnds IN r'wem unstrrr rntMrnd nwr dvMn beider. Und genau NMame wie dieh drei hier, und vor aNem genau ^o preiswert ssnden Sie dei uns in einer gewav tigen Nuswahr unter der sicher, Uch auch das Meid ist. das gerade Ihnen deivnders geMt, und gerade Die heionderö gut Neidet. Vie listigen Heseiienke 3 f I sl T sl Ztorer, Lettäecken, lircbäecken, divanäecken in ekrtaunück grolZer 6u5uislil Hsräinen-5cklott 6"/o kdeks-8abait N«d»rk»dsckunp«»eb»In» wekdsn »ng«nomm»n Iiilsnen8ttske1Z,I.ktsge fgegenüb. No«,! V..I Neben) Sonnlag» g«8kkn. l. Zittau. Bürger IN ei st erwähl. Auf der Tages ordnung der Stadlverordnelensitzung am Freitag stand u. a. di« Wahl eines gesetzmäßigen Stellvertreters des Oberbürger meisters. Der Stadtoerordnetenvorsteher teilt« mit. daß die nationalsozialistische Fraktion einstimmig den bisherigen besol deten Stadtrat Pg. Dr. W 0 lfzu diesem Stellvertreter bestimmt habe. Dr. Wolf fuhrt künftig di« Amtsbezeichnung Bürger meister. — Für die vierte besoldete Ratsstelle, die seit einiger Zeit unbesetzt war. wurde einstimmig der Ortsgruppenleiter der NSDAP., Baumeister Kurt Günzel, der bisher unbesoldete» Ratsmitglied ivar, gewählt. l. Crostwitz. Die Ortsgruppe der NSDAP, veranstaltet« am Mittwoch «inen öffentlichen Sprechabend in Wenk«» Gast hof. ÜLÜWLIIltzS vn,er« bekannten tzuitl- Utten, dl« r«I»Iunr der Sperl»I-8t»g«I IN em 19-° Lcblmmernder k4»ttcrep« kn r»rt »rlln oder rrrl bleu verleibt dlerem vornehmen 6e,eil,cbrke,kleid mit «nt- rllckenden Ärmeln und nip pendem Llockenrock »eine wundervoll elezrnt« t.lnt« Laut Verordnung d«?. ^^ ömaestellten der Staatsver- nern iverden b>« Dienstlxzmv ^.^Dienstverträgen monatlich watlung. die "ach tenab jeweilig am 20. des nachträglich zu sind v , 1 , Hälfte am 20. Monats für den 'auknden Monat,faMgvn^zur des Monats, zur anderen Halst« 10^Lac^ Ipa^r wn ' der Zahltag auf einen Sonntag oder Feiertag, 1 « vorhergehenden Werktage zu zahlen. Schütz« di« nützlichen «vg«l! Die Landesbauernschaft Sachsen weist darauf h.n daß sämtliche Feldbestände, insbesondere Getreide, in den letz.en Fahren wieder sehr durch tierisciie Sf^lmge ^leiden hatten. Der dadurch verursachte Ernteausfall bedeutet für die Land- wirtsci-aft einen Verlust von Hunderten von Millionen. Man gehet daher mit sä-arfen. besonder, chemischen Maßnahmen ge gen die Schädlinge vor. Keine Schädlingsbekämpfung ist aber auf di« Dauer so billig und wirksam wie planmäßige Vogelhege. Der Bauer hat den größten Vorteil durch Vogelschutz. Es ist seine Pflicht, für all« nützlichen Vögel wie Meilen, Stare, Schwalben, Eulen, Turmfalken und Bussarde zu sorgen. Fin Winter muß der Bauer durch Schaffung von Schutzstellen der bedrohten Vogelwelt helfen und für Nahrung Sorge tragen. Wiederbelebung der sächsischen Stoffhandschuhinduftri«. Dresden. 16. Dez. Die schwierige Lage der sächsischen Stoffhandschuhindustri«, die bereits verschiedene Firmen des Bnrgstädt-Linibaä-er Fndustriebezirks gezwungen hat, ihre Pforten zu schließen, Hal den Ortsgruppenführer des Deutsäxm Textilarbeilerverbandes, Hecker-Burgstädt, veranlaßt, «ine Denkschrift über die verhängnisvolle Lage der Stoffhandschuh industrie ausiuarbeilen und dem sächsisclien Wirtschaftsministe- ^'überreichen Eine im Wirtschastsministcrium stattge- Ergebnis, daß Maßnahmen er- öultrie e^^»- m oee'ck'et sind, der Stoffhandschuhin- vunrie einen neuen Austrieb zu geben. 1.2» w" ver-tlikler dUtt. > ,S5/r20,N»u,iucb-Ou»I.I Vie l-relse kür Oirniluren versieben »ich «Iniebl. Oe-cbenkkarlvn. — Uel kleiner znrnliiunr ieren wir di« gekauli. Waren gern bi, rum ?e»Ie rurück. Ssrcksnts L^o.«,",'°o'.-L' 0.48 Hiingtlsf-ttsttsvliveks L", ,"vim 3.88 in groüer du.wabl, mod.rn» »rr,ter l gedSrea »ul jeden WeIbnacki»II,cki Ausruf de- Gauleiters MuWinanu Die Gauleitung Sachsen der NSDAP erlaßt anläßlich de» weihnachtsfestes folgenden Ausruf: Unserem deutschen weihnachlvsest wurde in de« letzten Jahren nicht der würdige Charakter verlieben, wie er unserer Zeit und unserer Weltanschauung entspricht. Da» weitniachtssest muh wieder ein Fest der Liebe, de» Glau bens und der Familie werden. Diese allen Ueberlieserungea sind nicht nur zum weihnachtssest selbst sondern ganz beson der» in den zu veranstaltenden Weihnachtsfeiern der Orga nisationen zu beachten. Cs geht nicht an, daß mit diesem christlichen Fest komische Vorträge, Tanz und sonstige Belu stigungen verbunden sind, welche nicht der würde de» Feste» entsprechen. Ganz besonder» müssen die nach jüdischen Scha- chermelhoden eingebürgerter Lhristbaumoersteigerungen weg gelassen werden. Die Feiern müssen unter Zugrundelegung unseres Volkstums zu einer inneren Sammlung und Ver bundenheit mit dem symbolischen Opfer des Erlösers und dem Hinweis aus die Volksgemeinschaft und Nächstenliebe abge- halten werden. Die strahlenden Lichter unseres uralten Lhrlstbaume» und der Ton der Weihnachtsglocken sind be sonders dazu angetan, die Herzen aller Menschen weit z« öffnen. . , Anläßlich dieses Festes der Liebe muh ganz besonder» unserer ärmsten Volksgenossen gedacht werden. Das deutsch^ Weihnachten muh im neuen Staat ein wirkliche. Fest der Liebe und des Friedens werden. Ls muh daher Sorge getragen werden, dah jedem bedürftigen Volksgenossen zu Weihnachten 1SZZ Freude bereite» wird. E» darf kein Kind geben, das nicht mit warmem und strahlendem Blick zu dem Lichlerbaum des Christfestes auf- lchauen könnte: Grundsatz: Denktandie Arment Gauleitung Sachsen gez. Martin Mutschmann. luna von^Woknun^-^^Erlaß von Auswertungssteuer bei Tel- länd'n !ür°LbÄöN Reich, einem Lande ade/ Steuerbrträge vom Zur Vermeidung eine? inehrinalln^n"^i^° "lassen werden. uan'I'chc" Aufwendnngsbetraa s"r den deshalb laut Verordnung des k^n/baudeeigentümers haben .1?-, Dezember Koftenanrccknnn/?°"s Zmanzministeriums ^ne? Me°" .^leuerriickftändcn'?>ech'/'m/i^°^'"'^aleiiung auch einer Genie,«de beantrag, worden Lande oder schalt is, fij?^^n?>^ Die Milchwirt- sliei6)sinilchgetzcke?'ii, °^"'!isalorisch nach Paru- dah/r »i" ...ilch.oirffchä's,,^ »assung vom 29. Juli zig C^l Milchwirtschaft..,ori,^llelegenheitcn sind 24-o Lebe None* furendtlch«, krruenkletd »u, prrckr- vollem tzeverrldle ln Lrlln. kr»un und 5ckvv»rr. Ourct, die doppelrelrlz« Verrr- deltung wirkt «, »cklck und ele^rnr. 81« Lrüü» 48 «/I22 IN I7S ÜM Nekenkreur »vkwwe-welS-r»,! Indenidien rrr 3.A SN IN I.KS iss S2S N.-N.-Iiklwkon »?i kdekemertren