Volltext Seite (XML)
Ein bestelltes Attentat in Saarbrücken Slgenartlge S-llenmafchlnen-Affäre ln Saarbrücken - Angeblicher Anschlag auf Rar Vraun viele Wunder wirkte, daß „die ganze Stadt" bei ihm ver sammelt >var, und sügt dann hinzu: „Bei früher Morgen dämmerung aber stand er auf, ging hinaus und begab sich an einen einsamen Ort und betete allda." So gesözah es noch öfter in seinem Leben, so machten es auch von Zeit zu Zeit seine Apostel. Sie liebten die Einsam keit umso mehr, je mehr ihre aufreibende Missions tätigkeit sie in das Leben und Treiben der Menschen führte. Hatte der Meister dort) auch in Bethanien Maria gelobt, die still lauschend zu seinen Füßen saß, während Martha unermüdlich in Haussrauengeschästigkeit umher eilte! Wie aufregend ist unser tägliches Leben, zumal in den letzten 20 Jahren; aus und nieder, hin und her wurden wir gerissen, und Zeitung, Kino und Radio sorgten getreulich dafür, daß alles geschichtliche Erleben viel tiefer in den Bezirk des Einzellebens ein drangen, als es in früheren Jahrhunderten der Fall sein konnte. Unsere Seele spürt den Wellenschlag der Er eignisse selbst bis in den Bereich des Heiligen, des Got tesdienstes hinein; kaum daß wir während der stillen Opserfeier des Eonntagmorgens es fertig bringen, ganz fromm und gottverbunden zu beten. Die Alltags stürme wühlen in den Wassern unserer Seele, nie gleicht sie einem stillen, klaren, reinen Bergsee, in dem sich die Firnen der Berge und der blaue Himmel spiegeln. So bleibt oft selbst das Heiligste wirkungslos oder sein Eindruck geht rasch vorüber, wir sind nach dem Gottesdienst dasselbe, was wir vorher waren: ein vielgehetztcs, zerfahrenes und, eben darum, unzufriedenes Menschenkind, das nicht „umgedacht" hat, das dem Alltag einer neuen Woche fast ebenso hilflos gegenüber steht wie zuvor. Hier wollen die Exerzitien eingreifen und — vielfältiger Erfolg beweist es! — Helsen! Muß man heute in einer katholischen Zeitung erst noch sagen, was sie sind und wie sie verlaufen? Tausende auch in unserer Diözese haben ihr Glück schon an sich er lebt und, bewußt und unbewußt, auf andere ausstrahlen lassen. Da lebt der Exerzitant in einem stillen, freund lichen Hause, meist abseits -es großen Verkehrs ge legen und mit einem schönen Park umgeben, für 3 oder 5 oder 8 Tage. Keine Zeitung bringt ihm während de? Zeit ab'enkende Nachrichten, keine Unter haltung (das Stillschweigen ist das anfangs am meiste gefürchtete, dann aber wohltuendste Hilfsmittel des Erfolges!) stört das ruhige Nachdenken. Jeder Tag hat seine wohlerwogene, bestimmte Ordnung, die in klugem Wechsel religiöse Vorträge (meist vier am Tage), geistliche Lesung, Anbetung in der stillen Haus kapelle, Erholung im Garten oder auf dem bequem ein gerichteten Zimmer und Essenszeiten umfaßt. In den Vorträgen behandeln erfahrene Seelenkenner, meist Ordenspriester, Ursprung, Wege und Ziel des Menschen lebens, nicht weltfremd, sondern eingeordnet in das wirk liche Dasein und angepaßt an den Kreis der Teilnehmer, die nach Geschlecht und Alter, oft auch beruflich zusam- mengesaßt sind, um eine individuelle Seelenführung zu sichern. Praktische Ratschläge, kernige Nutzan wendungen geben hundert Anregungen, die durch die gesamte Tagesordnung fest verankert werden. Die Kosten sind denkbar gering, für 3 Tage meist nur 9 Mark, und können durch rechtzeitigen Kauf von Exer- ziliensparwarken oder örtliche Exerzitiensparkassen und caritative Zuschüsse oft noch verbilligt werden. Es ist etwas Herrliches, einmal aus allem Hasten und Sichärgern in der Welt herausgerissen zu sein, in ruhigem Alleinsein mit Gott und sich selbst sich wieder ganz auf dos erhabene ewige Ziel zu besinnen und un seres hl. katholischen Glaubens gerade in unserer Zeit richtig froh zu werden. Ein Stück Paradieses frieden kommt über das arme abgelietzte Menschen kind, wenn der Schutt des Alltags weggeräumt ist, das vorher scheinbar sinnlose, leere Erdenleben erscheint ihm neu als eine große Ausgabe, um die es sich zu Kämpfen lohnt. Bereitwillig folgt er dem Heilandsruf: „Das Him melreich leidet Gewalt, und nur die Gewalt brauchen, reißen es an sich". Und so gestärkt, geht der Exerzitien- teilnehmer mit ganz anderer Gesinnung wie der ins Leben hinaus, an seine religiösen und bürger lichen Pflichten Heron, als Charakter, nicht mehr als Rohr im Winde". Exerzitien sind die Hohe Kleine (keonitc In Berlin-Köpenick sind in der vergangenen Nacht drei Bäckergesellen durch Kohlenoxydgase getötet worden. G Der Oberstaatsanwalt in Saarbrücken hat im Auftrage der Regierungskommission gegen Kommerzienrat Röch ling Berufung eingelegt, obwohl der Oberstaatsanwalt selbst in allen Punkten Freisprechung beantragt hatte. Die bisl-erige spanische Negierung, das Kabinett Martinez Barrias, ist z u r ii ck g« t re t e n. Infolge der Regengüsse in Marokko, die seit 47 Tagen anhalten, sind bei einem Hauseinsturz im Eingeborenen viertel drei Personen getötet worden. Iosö Maria Ibarra ist zum Präsidenten von Ecuador (Südamerika) gewählt worden. » In Columbia (Tennessee) ist ei» 20jähriger Neger, der we gen eines Ueberfalls auf ein junges Mädclien verhaftet worden war, von der erbitterten Volksmenge aus dem Gefängnis ge holt und an einem Barnn aufgelmngt worden. Der Leiter des italienischen Außenministeriums, Staats sekretär Fulvio Suvich, traf am Sonnabend früh um 810 Uhr von Köln kommend in der Landeshauptstadt Bayerns «in. Saarbrücken, 16. Dez. Die Sozialdemokratische Volks stimme berichtet in großer Aufmachung von einem Höllen maschinenattentat aus den Marxistensührer Max Braun. Die ganzen Umstände des Attentats sind jedoch so verdächtig und eigenartig, daß begründete Annahme besteht, daß Max Braun dieses Attentat selbst veranlaßt hat, oder cs sich um ein Pro vokateurstück handelt. Nach dem Bericht sei am Freitag gegen Mittag ein an die Geschäftsstelle der Arbeiterwohlfahrt gerichtetes Paket in der Wohnung Max Brauns abgegeben worden. Die Sekretärin habe das Paket geöffnet und zu ihrem Entsetzen festgestellt, das; es eine Steingutfiasche mit Sprengstoff und einem elektri schen Zündkontakt enthielt. Der Zündkontakt sei aus dem Transport jedoch gerissen und die Flasche geplatzt, so daß die Maschine nicht hätte explodieren können. Selbstverständlich weiß die Bolksstimme auch schon, daß die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei dieses Attentat veranlaßt habe und In soziajdemokralischen Kreisen spricht man bereits von einem bevorstehenden Verbot der NSDAP, im Saclrgebiet. Bereits jetzt dürfte festlichen, daß der angeblich« Atten- Schule der Katholischen Aktion, hier wach sen wahre, selbstlose Laienapostel, in ihnen Mir kas Feuer lohen, das Jesus vom Himmel auf die Erde gesandt, und von dem er nichts anderes will, als daß es brenne . . . Glück und Segen -er Pfarrgemeinde, in der Viele regelmäßig ihre Exerzitien machen; sie wird „Stadt auf dem Berge", ihre Glieder werden „Salz - er Erde" sein! Rechtsanwalt Sack verteidigt Torgler (Fortsetzung von Seite 1.) brand in eine Zeit fiel, ln der die Neugestaltung der vom alten System übernommenen Polizei erst gerade in Angriff ge nommen war. Der Verteidiger bemängelte, daß mrtn Torgler jeden kleinen Irrtum stark angekreidet habe, während man dem Zeu gen Grothe, einem Wichtigtuer und Tendenzlügner das Recht zugebilligt habe, sich fortwährend zu widersprechen. Die vom Ankläger angenommene Mittäterschaft Torglers sei vollkommen ausgeschlossen. Unmöglich könne man sagen: Da Torgler zu einer be stimmten Zeit nicht in seinem Büro gewesen ist, hat er in dieser Zeit den Brand vorbereitet! Das würde eine Umkehrung der Beweislast bedeuten. Nach deutschem Strafrecht müsse dem Angeklagten die Schuld nachgewiesen werden, und es sei nicht umgekehrt die Aufgabe des Angeklagten, seine Unschuld zu beweisen. Selbst wenn man die objektive Richtigkeit der Aus sage von Karwahne und Kroyer unterstelle, dann würde daraus folgen, daß am 27. Februar nachmittags Torgler mit Lubbe zusammen gesehen worden ist. Sie können sich über alles mögliche unterhalten haben. Dieser Tatbestand reiche nicht aus, um eln Schuldig festzustelken. Woher wisse der Oberreichsanwalt, daß Torgler von der Tat gewußt hat, daß er sie billige oder tcilgcnommen hat? Dr. Sack geht weiter ausführlich auf die Aussagen von Karwahne und Kroyer ein und kommt zu der Ansicht, daß Karwahne von der besten Absicht beseelt sei, die Wahrheit zu sagen, daß seine Aussage aber objektiv unrichtig sei. Bei der nächtliä-en Aussage von Karwahne, Kroyer und Frey aus dem Polizeipräsidium liege der typische Fall einer wech selseitigen Suggestion unter der Einwirkung einer Sensationsmeldung vor. Aus der zunächst einheitlichen Ge- samtbclastung des Angeklagten Torgier fielen dann Frey und Kroyer aus. Nur Karwahne blieb übrig. Bei aller menschlichen Vollkommenheit sei es aber nicht möglich, namentlich ange sichts der Lichtvcrhältnisse im Obergeschoß des Rcichtages eine solche Wiedererkennung sestzustcllen, wie sie Karwahne be hauptet habe. Ale Opfer des GisenbahmmMcks ln Posen Posen, 16. Dez. Ueber das Eisenbahnunglück vor den Toren Posens sind erst im Laufe der Nacht amtliclie Meldungen veröffentlicht worden. Darin wird festgestellt, daß insgesamt 71 Opferzu beklagen sind, nämlich 8 Tote. 16 Schwerverletzte und 53 Leichtverletzte. Unter den Todesopfern sind 6 Kinder und 2 Erwachsene. Das Unglück ist auf eine Nachlässigkeit eines Stellwerksvorstehers zurückzuführen, der seit mehr als 11 Jahren sein Amt versieht. Er ist sofort verhaftet worden. Besonders furchtbar ist eine Famil'« durch die Katastropli« be troffen. der vor zrvei Jahren zwei Söhne ertranken und die nunmehr auch die restlichen drei Söhne verloren hat. Im Alter von 82 Jahren ist der langjährige Verleger der Sangerhäuser Zeitung und der Wernigeroder Zeitung und Intelligenz-Blatt. August Schneider-Sangerhausen ge storben. August Schneider mar Ehrenmitglied des Vereins Deutsäier Zeitungsverle^r und Ehrenvorsitzender des Kreis vereins Mitteldeutschland. Aus Anlaß des Statsbegräbnisscs von Staats rat Wage mann werden die Gebäude sämtlicher preußischer Staatsministerien und des Landeserbhofgerichtes in Celle ab 12 Uhc mittags halbmast flaggen. Eln deutscher Franziskanerpater aus Polen ausgewlesen Posen, 16. Dez. Der deutsche Franziskanerpater Kemps, der lange Jahre die Betreuung der deutschen Katholiken in Posen inne hatte, Ist plötzlich von den polnischen Behörden ohne Angabe von Gründen ansgewiesen worden. Auch ein Schritt seiner vorgesetzten kirchlichen Behörden In Warschcku blieb ohne Erfolg. Die Nebenflüsse des Rheins zugesroren Köln, 16. Dez. Die Verschärfung des Fröstes hat di« Ver eisung der Nebenflüsse des Rheines beschleunigt. Sämtliche Nebenflüsse des Mittelrheins sind zugesroren. Neckar, Main, Lahn und Mosel melden Eisstcknd. Die Eisstauung oberhalb der Loresei hat eine weitere Ausdehnung erfahren, da die mächtigen Eisschollen vom Oberrhein sich dort ansammcln. Man will mit Eisbrechern versuchen, das Eis wieder in Dc- ivcgung zu bringen, da sonst die Gefahr besieht, daß von der Lorelei rheinaulmärts auch der Rhein zusriert. tatsversuch mit völlig untauglichen Mitteln unternommen wor den ist. Wenn das Paket mit dem Sprengstoff auf der Post so hingeworfen worden ist. daß die Flasche platzte und der Zündkontakt riß, dann wäre es zweifellos zu einer Explosion gekommen. Es kommt hinzu, daß seit Tagen im Saargebiet bekannt war, daß Max Braun Ende dieser Woche nach Brüssel fahren werde. Er befand sich am Freitag früh, als das Paket eintraf, bereits in Belgien. Eigenartig berührt es auch, daß mehrere Stunden vor dem Eintreffen des Paketes in Saar brücken bereits das Gerücht umlics, Max Braun sei erschossen worden oder man habe ein Attentat aus ihn verübt. Das Pa ket hätte nämlich ursprünglich mit der ersten Post ankommen müssen. Das Attentat sollte vermutlich dazu dienen, die Saar regierung zu einem Vorgehen gegen die NSDAP zu veran lassen und zu beweisen, daß die Ruhe im Saargebiet ohne Hinzuziehung fremder Truppen nicht ausrecht erhalten werden könne. Diesen letzteren Beiveis zu führen, bemüht sich die So zialdemokratie bereits seit langem. Schluß der Zeugenvernehmung lm Veffauer-Prozeß München-Gladbach, 16. Dez. Im Volksocreinsverlags- Prozeß wurde am Freitag zunächst der Bankdirektor a D. Kessels, der frühere Direktor der Gewcrbebank, über die Verbindungen seiner Bank zum Volksvereinsverlag vernom men. Die Bank hatte dem Verlag einen Kredit von 866 006 RM. eingeräumt. Trotzdem die Bank immer wieder aus Rück zahlung des Kredits gedrängt habe, sei keine Rückzahlung er folgt. Die Zusage bei den Sanierungsverhandlungen für den Volksvcrcinsverlag, daß die Gcmerbebank bevorzugt behandelt werden solle, sei nicht eingehaltcn worden. Als nächster Zeuge bekundete der frühere Reichstrtgsabgcordnete und Industrielle Clemens Lammers, daß er den Eindruck gehabt habe, daß Pros Dessauer bei seiner Tätigkeit als Reichstagsabgeordncter korrekt gearbeitet habe. Was die Verhältnisse beim Volksver- einsvcrlag anlangc, so müsse man heftige Kritik an dem Ver halten Dr. Hohns üben, der sich einer Revision widersetzt und die wahren Zustände verschwiegen habe. Nach der Haftentlassung des Angeklagten Dessauer wurde die Verhandlung auf Montag vertagt. Man rechnet siir Mon tag mit dem Beginn der Plädoyers. Anstatt 152 nur 8 Mlllonen Dollar Washington, 16. Dez. Der gestrige Fälligkeitstag für die alliierten Kriegsschulden hat folgendes Ergebnis gebracht: Bezahlt hat nur Finnland. England, Ita lien, die Tschechoslowakei und Lettland haben formale Teil zahlungen auf ihre Schuldenrate gemacht. Frankreich, Belgien, Polen und Estland haben gar nichts bezahlt. Ungarn hat gleich falls erklärt, nicht zahlen zu können. Das finanzielle Er gebnis besteht darin, daß die Vereinigten Staaten heute von ihren Schuldnern anstatt 152,9 nur 8,8 Millionen Dollar er hielten. Kraftwagen fährt in Arbeitsdienstabteilung Plauen (Vogtl.), 18. Dez. Aus der Staatsstraße Plauen—Pausa fuhr ein Kraftwagen, der von einer Dame gesteuert wurde, in eine marschierende Abteilung vom Arbeitsdienst Pausa hinein. ^Dabel wurden 5 Per sonen leichter und einer schwer verletzt Aus Tutzing am Starnberger See wir- gemeldet: Die große Kälte un- der starke Schneefall in den letzten Tagen treiben die Rehe aus den Wäldern zu den menschliclpm Be hausungen. In -en letzten Tagen wurden in vielen Fällen Rehe in den Villengärten und Fußwegen des Ortes beobachtet, die der Hunger dazu getrieben hat. alle Scheu abzulezen. Dresdner Vörse vom 16. Dezember Ruhig. Die Wockie schloß bei nur geringen Umsätzen in ivenig veränderter Haltung. Die Kursgestaltung mar nicht ganz einheitlich, die Grundstimmung blieb freundlich. Die Mehrzahl der Differenzen kamen am Vrauereimarkt zustande Wald- schlößckien setzten ihre Abwärtsbewegung um 2 Prozent fort. Gorkauer Brauerei verloren 1,5 Prozent, während Vautzner Brauerei 3 Prozent un- Kieler Eiche 2.5 Prozent gewannen. Sächs. Bank mußten 2,5 Prozent aligeben, Gebrüder Unaer da gegen lagen um 2 Prozent fester. — Am Anleihen- un- Pfand briefmarkt herrschte eiaenfalls Gesckmslsstille, die Veränderungen betrugen nur Bruchteile eines Prozentes nach beiden Seiten. Kursnotierungen. Reichsanleihe Altbcsitz 89,75; Neichsan- leihe Neubesitz 16,40; Reichsbank 163; Sächsische Bodencredit- anstalt 86; Chem Fabr. v. Heyden 59; Chem. Fabr. Helfen berg 78; Dresdner Gardinen 23; Elektra 98; Erste Kulmbacher 69,25; Felsenkeller 65; Kulmbacher Rizzi 101; Mimosa 184.5; Peniger Patentpapicr 16; Polyphon 16,5; Radeberger Export bier 147,5; Reichelbräu 129; Schubert u. Salzer 187,5; Soc- Braucrci Waldschlößchcn 81; Wanderer 81,75; Zeiß-Ikon 62. Katholische Kirchenmusik Musilmuffiihrung in der katholischen Propste!- und Hosklrch« zu Dresden am Sonntag, -en 17. Dezember, vormittags 11 Uhr: Messe von Goßwinus, Graduale Uni- vcrsi von Aiblinger, Offertorium Bene-ictus von Kretschmer. Leitung Pembaur. : Neudeutschland St. Benno-Gruppe. Mittwoch, den 29. Dezember. 15,30 Uhr, Hanseaten im Heim. 16 Uhr Wikinger Im Heim. — 24. Dezember Gruppenivelbnachtsfeier In Hohen- «lchen. 8,45 Uhr Treffen. 9 Uhr heilige Messe. Ende 12 Uhr. Die Angaben im St. Vennoblatt werden hierdurch hinfällig. : Zahlung von Ruhestands, und tzknterbllebenenbezllgen an di« städtischen Beamten, Witwen usw. Die städlisclren Empfän ger von Versorgungsgebührnissen erhalten am 19 Dezember 1933 die -weite Hälfte der Dezemberl>eziige durch die zustän digen Kassenstellen und während der üblichen Kassenzeiien ge zahlt. Die Beamten-Rulrestän-ler und Witwen von Beamten und Ruheständlern werden darauf hingewiesen, daß sie bei dieser Zahlung zur Vermeidung finanzieller Nachteile die Steuerkarten auf das Jahr 1934 bei der Zahlstelle abzugeben haben. WitterunaSansr^en der Dresdner Detterwarte Witterungsaussichten Fortdauer des winterlichen Frostwelters, zeitweise heiler, schwache Luftbewegung.