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Nr. 291. Sächsische Volkszeitung Seite S Oie zweite Angriffswelle Sln neuer Appell -es Winterhilfswerks nach -em Gelingen -er Weihnachtshilfe Gnadengesuch der holländischen Regierung für van der Lubbe C. N. B. Berlin, (Eig. Meld.), 27. Dez. Der Nie derländische (gesandte Graf Liniburg-Sterum hat im Auf trage seiner Regierung an Reichsauhenminister Freiherr r-on Ncuralh ein Schreiben gerichtet, in dem er die Neichs- r.gicrung bittet, die im Reichstagsbrandstifter-Prozetz -cn van der Lubbe ausgesprochene Todesstrafe in eine wiidcre Strafe umzumandeln. -ie Beamten -es UnglülkSzugeS aus -er Hast entlaffen Paris, 27. Dez. Der Untersuchungsrichter in Meaux hat gestern abend die Freilassung des Lokomotiv- ivhcers und des Heizers des verunglückten D-Zuges Paris—Straßburg ungeordnet. Die Probefahrt eines be- ionders zusammengestellten Zuges mit Eisenbahnsachver- sländ'igen l>at zu der Feststellung geführt, daß die Signale <mf der Strecke tatsächlich schlecht funktioniert haben. Zwei bei dem Eisenbahnunglück getötete Frauen sind auch jetzt noch nicht identifiziert. (Einen ausführlichen Bericht über das Unglück bringen wir auf Seite 3!) Zur Eisenbahn-Katastrophe von lagnK Die Sicherheit auf der Deutschen Reichsbahn Dresden, 27. Dez. Von der Pressestelle der Reichsbahn direktion Dresden wird uns mitgeteilt: Das entsetzliche Eisenbahnunglück in Frankreich gibt Ver anlassung. einmal darauf hinzuweisen, daß solche Katastrophen Pott sei Dank zu den größten Seltenheiten gehören. Ein Blick «es die Statistik beweist, das; die Unsallmöglichkeiten, die das Leben des modernen Menschen bedrohen, durch die ungeheure Berkehrsentwicklung namentlich aus der Strotze zwar ge waltig gestiegen sind, daß aber gerade im Eisenbahnverkehr ein erfreulicher Rückgang der Unfälle zu verzeichnen ist. Bei spielsweise verunglückten im Verkehr der Deutschen Reichsbahn »ei Zugunsällen im Jahre 19.80 nur 8 Personen tödlich, im Fahre 1931 eine Person und im Jahre 1932 wieder 3 Personen. Da bei wurden i» diesen Jahren durchschnittlich jährlich über 1,5 Milliarden Personen befördert. Das muß als ein ganz hervor ragender Grad von Sicherheit bezeichnet werden. Auch bei einem Vergleich mit dem Ausland schneidet dle r»utsci>c Reichsbahn gut ab. Hinsichtlich der getöteten Reisenden, kje auf 1 Million beförderte Personen entfallen, ist die Sta- <stik der Deutschen Reichsbahn günstiger als die Statistiken mglands, Frankreichs, Italiens, Polens, der Tschechoslowakei md der Vereinigten Staaten. Sie bleibt nur hinter Belgien etwas zurück, dessen kleines Netz llber auch nur ungenügende vergleichsmöglichkeitcn bietet. Die Sicherheit der Reifenden ist wesentlich erhöht worden durch die neuzeitliche Bauart der Personenwagen. Den besten Schutz bei Entgleisun gen und Zusammenstößen bieten Wagen mit eisernen Kasten- aerippen und widerstandsfähiger Bauart der Stirnwände und Dächer. Ebenso hat der Ersatz der Stangcnpuffer durch HUlsen- pufser eine bedeutende Steigerung der Sicherheit gebracht. Die Widerstandsfähigkeit dieser Wagen trat bei dem verbrecherischen Anschlag auf den D-Zug 43 bei Jüterbog am 8. 8. 1931 besonders in Erscheinung. Hier wurden bei Hoher Geschwindigkeit acht Wagen unigeworfen und geschleift. Trotzdem blieben die Wagen kästen fast unbeschädigt. Kein Toter war bei diesem Unfall zu beklagen. Ob Mängel in den Sicherheitseinrichtungen bei dem Unglück in Frankreich Vorgelegen haben, ist aus den vorliegen den Nachrichten noch nicht erkennbar. Auch bezüglich dieser Ein- -icbtungen ist bemerkenswert, daß die deutschen Rcichsbahn- die mit großer Geschwindigkeit und in dichter Zugfolge > e'ahren werden, mit dem elektrischen Streckenblock ausgerüstet sind, der Irrtümer und Fehler der Betricbsbeamten bis zu einem hohen Grade der Sicherheit ausschließt. Sln Artikel Schachts im Paris, 27. Dez. Reick-sbankpräfidcnt Dr. Schacht hat In einem Interview mit dem Berliner Korrespondenten des „Malin" dargelegt, aus welcl)en Gründen Deutschland gezwun gen geivesen sei, den Zinsentransfer für die auswärtige Schuld von 50 aus 30 Prozent herabzusetzen. Wenn man der Tatsache Rechnung trage, betont der Reill>sbankpräsidenl, daß die In haber von Dawes-, Aoung- und Kalianleihen sowie die unter dle Abkommen über die Aufrechterhaltung der deutschen Kre dite fallenden Summen nicht den geringsten Abstrich erleiden, rmele Deutschland in Wirklichkeit 77 Prozent seiner gesamten Schuld und nicht 30 Prozent. Zum Schluß erklärte der Reichsbankpräsident, daß keine politische Entspannung möglich sei, solange kein« wirtschaftliä>e eingetreten sei Auf dem Ge biete der Währungspolitik lasse sich sein — Dr. Schachts — ganzes Handeln dahin zusammenfassen, daß er unerschütterlich um jeden Preis die Stabilität der auf dem Goldstandard auf gebauten Reicl)smark zu erhalten wünsche. Kleine Lkronilc Der Reichspräsident verlieh dem Altertumsforscher Pro fessor Dr. Dörpseld den Adlerschilü des Deutschen Reiches. Reichspräsident von Hindenburg hat dem ehemaligen Ver walter der Handzeichnungen und Stiche des britischen Museums Campbell Bodgson die Goethe-Medaille ver liehen. Der Kanzler traf im Laufe des Weihnachtstages in Begleitung seines Adjutanten Brückner in München ein und verbrachte mehrere Stunden im Kreise seiner alten SA. Der große Wagneriaal war festlich geschmückt. Aus den Tisclpni standen viele hundert« kleiner Christbäumll-en für die SA.- Männcr, die reichlich besä-crt wurden. Eine bei Toulmise erst kürzlich angelegte Ueberland- leitung sür elektrischen Strom ist durch den starken Frost vollkommen zerstört worden. Der Schaden wird auf über fünf Millionen Francs geschätzt. Das südslawische Königspaar wird Im Ja nuar zu einem ossizicllcn Besuch nach Paris kommen. — Auch König Karol von Rumänien und Außenminister Titulescu Berlin, 27. Dez. Die Reichsleitung des Winter- hilfsmerks erläßt einen Aufruf „Aufwärts aus eigener Kraft", der den zweiten Abschnitt des großen Winter- hilsswerks einleiten will. Am Schluffe des Aufrufs, dessen vollen Wortlaut wir morgen zusammen mit Aeuße- rungcn führender Staatsmänner zum Winterhilfsiverlr veröffentlichen, heißt es: „Aufwärts aus eigener Kraftl Wenn eine Nation sich auf sich selbst besinnt, dann muß sie sozialistisch sein. Nur der feste Zusammenschluß, nur die gemeinsame Tat kann die Not bannen. „Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott". Tas Wort ist nicht nur dem Einzelnen gesagt, sondern vor allem den Völkern. Wir l)aben uns gegen seitig geholfen, in dem Willen uns selbst zu l-elfen. Das Winterhrlfswerk ist Sozialismus der Tat. Hunger und Frost sind den Notleidenden durch unsere gemeinsame Anstrengung fern gehalten worden. Auch in den nächsten Schüler dürfen Sportvereinen angehören Berlin, 27. Dez. In den Richtlinien vom 8. Juli 1933, die der Neichsinnenminister für d«n Iugendführer des Deut schen Reiches erlassen hat, ist angeovdnet, daß die Selbständig keit d«r einzelnen Iugendverbände nicht angetastet werden darf. In einem Rundschreiben an die Liinderrcgierungen er klärt nun der Reichsinnenminister, daß dies auch für die Iu- gendgruppen der Sportverbände gilt, die dem Reitsport sich rer unterstehen und mich im Führerrat des Reichsjugendführers als Sportgrupr-e vertreten sind. Der Reillzsinnenininister !pilt es mit diesen Richtlinien nicht für vereinbar, wenn die Unter richtsverwaltungen einzelner Länder durch auSschließlicl)« Emp fehlung bestimmter Iugcndverbände die Beteiligung von Schü lern au den dem Reicl)ssportführcr unterstellten Iugendgrup- pen der Turn- und Sportverbände erschweren oder verbieten. Aichtarler dürfen auch keine gewerblichen privat schulen leiten Berlin, 27. Dez. In derselben Weis«, wie schon der preu ßisch« Kultusminister die Erteilung von privatem Unterricht durck nichtarisäpe oder national nickt zuverlässig« Lehrpersonen verboten l>at, ordnet nun auch der preußische Wirtsllxsttsmi- nister in einem Erlaß an. daß Nichtorier oder national nicht zuverlässige Leute genehmigungspflichtige privat« Schul- und Unterrichtsanstallen nicht leiten und an ihnen nicht lehren dürfen. Hoffenfelder nicht mehr Bischof von Brandenburg Berlin, 27. Dez. Nachdem Bischof Hossenselder schon vor einigen Tagen sein Amt als Geistlicher Vizepräsident des Evangelischen Oberkirchenrates und Stellvertreter des Landes- bischoss der Altpreußischen Union niedergclegt hat, ist er, wie verlautet, nunmehr auch von seinem Amt als Bischof von Brandenburg zuriickgctreten. Infolge der Neubildung der Reichslcitung der Deutschen Christen holt Hossenselder auch sein Amt als Reichslciter der Glaubcnsbewcgung niedergclegt. werden in Paris im Januar zu einem Besuch der sranzösischen Regierung erwartet. Der französische Schlepper Athos stieß infolge ungenauen Manövers mit dem Dampfer, den er im Schlepp hatte, zusam men und sank. Zwei Mann der Besatzung des Schleppers er tranken. Der Direktor der städtischen Kreditgesellschast In Bayonne (Frankreich) Tissicr wurde verhastct, weil er gefälschte Wert papiere von über 800 Millionen Francs ausgegebcn hatte. Der bei der Brandstiftung in der Amsterdamer T e l e pH o » z c n t r a l e angcrichtcte Sachschäden wird aus etwa 600 000 Gulden geschätzt. Der für die Vereinigten Staaten bestimmte Sowjetbot- schastcr Trojanovski ist am Dienstag nach Washington äbgereist. Bei einer Beschießung der chinesischen Stadt Tutschau durch Flieger der Nanking-Armee sollen 1000 Menschen ge tötet worden sein. Auf seltsam« Weise beging ein Berliner Gemüsehändler Selbstmord. Er fuhr mit seinem Lieferauto am Mitt woch früh in die Spree und ertrank. Der Händler war in crhebliäp! geschäftliche Schmierigkeiten geraten und lebte mit seiner Frau in sehr zerrütteter El>e. Die Frau, dle sich beim Sturze in den Fluß aus dem Wägen hatte befreien können, erlag kurz daraus im Krankenhaus einem Herzschlag. Monaten darf niemand hungern und frieren. Der halbe Winter ist besiegt, die andere Hälfte droht noch. Opfer« für den Kamps gegen Hunger und Kälte! Am Neujahrs tag beginnt die zweite Angriffswelle!" Wie-er ein großes Wett vor der Vollendung Berlin, 27. Dez. Am 29^30. Dezember findet in München öffentlich die Ziehung der Zweiten Geldlotterie für Arbeitsbeschaffung statt. Reichsschatzmeister Schwarz wird den Ziehungsakt, der als Abschluß der Lotterie wieder Millionen sür Arbeitsbesll)gf< fung bringt, mit einer Aufprall)« eröffnen. Dies« Lotterte wird nicht nur symbolisch da» alte Jahr abschließen und Mittel für Arbeitsbejllmstung Im neuen Jahr zur Verfügung stellen, sie wird auch noch Im alten Ial>r über 280 000 glückliche Gewinner schassen, denn schon nm Siloefter- tag kann man durch Prelle und Rundsunk erfahren, auf wen das Große Los gefallen ist. Katholische Arbeit am Kleinkind. Rottenburg. Der Landesverband katholischer Kin derhorte und Kleinkinderanstalten hielt eine Kindcr- gärtnerinnenkonferenz in Nottenburg-St. Klara ab. Hundert Schivesteru, Oberinnen und Kindergärtnerinnen waren außer zahlreichen airderen Besuchern erschien»«. Bischof Dr. Sproll lu-handclte das wichtige Thema „Pfarr gemeinde und Kindergarten". Der Oberhirte wies hin auf die Lage der Kindergärten angesichts des wirtschaft lichen Druckes. Nachdrücklich wurde der Standpunkt vertreten, daß der Kindergarten im wohlverstandenen Interesse der Gcsamtgemeinde liege und darum auf deren tatkräftige Unterstützung rechnen dürfe. Die ganze Pfarrgemeinde trage die Verantwortung für die Notlei denden und Gefährdeten in ihrer Mitte, vor allem auch für die Kinder. Doch dürfe der Kindergarten ebenso wenig wie die Volksschule Armenschule sein, er solle viel mehr Kinder aller Stände umfassen und zu guten Menschen und Christen erziehen Helsen. Schulrat Schnitter sprach zum Thema „Das Kruzifix im Kindergarten". Das Kruzifix sei ein Kernstück der ganzen Auffassung und Arbeit des katholisäjen Kindergartens, jener Ausfassung, daß dieser eine Hilfsanstalt der Familie sei. Das Kruzi fix sei ein ständiger Protest gegen jede unchristliche Päda gogik. Nach diesem Vortrag führten Kindergärtnerinnen in die praktische Arbeit ein. Zum Schluß sprach Bischof Dr. Sproll ein herzliä)cs Dankwort für die von Schulrat Schnitter und von den Schwestern geleistete hingebende Arbeit zum Wohle des Kleinkindes. Verirrt und vor Erschöpfung gestorben Bischofswerda, 27. Dez. Aus einem Felde des Ritter gutes Rammenau wurde der 81 Jahre alte Landwirt Hermann Hager tot anfgesunden. Hager hatte sich auf dem Rückweg von einer Besorgung in einem Nachbarorte im Nebel verirrt und blieb etwa einen Kilometer hinter seinem Gehöft im Schnee liegen. Nach ärztlichen Feststellungen ist der Tod durch Herz- schwäcl-e infolge Erschöpfung cingetreten. Dresdner Börse vom 27. Dezember Freundlich. Nach dem Fest eröffnete die Dresdner Börse In freundlicher Haltung bei steigendem Kurs. Allerdings hielten sich die Besserungen in engen Grenzen. So lagen Vereinigte Zünder 2 Proz., Dresdner Gardinen 1,25 Proz., Relchvbllnk 1,5 Proz. und eine ganz« Anzahl von Werten bis 1 Proz. fester, denen an Verlusten Dittersdorser Filz mit minus 2,5 Proz. Gcbr. Hörmann mit minus 2 Proz. und Geraer Strick garne mit minus 1,5 Proz. gegenüberstanden. Die festverzins lichen Werte lagen nahezu unverändert. Auch Pfandbriefe freundlich. Kursnotierungen. Reichsllnleihe Altbesitz 89,5; Reichsan leihe Ncubcsitz 16,9; Relchsbank 162; Sächsische Bodencredit- anstatt 86; Chem. Fabr. v. Heyden 61; Chem. Fabr. Helfen berg 78; Dresdner (Sardinen 23,75; Elektra —; Erste Kulm bacher 67,5; Felsenkeller 64; Kulmbacher Rizzi 101; Mimosa 184; Peniger Patcntpapier 16; Polyphon 15,5; Radeberger Ex portbier 147,5; Reichelbräu 130; Schubert u. Salzer 190; Soc.» Brauerei Waldschlößchen 78; Wanderer 82,75; Zeitz-Ikon 60. Wilterungsausstchten. Bei meist schwächeren Win den vorwiegend aus südlichen Richtungen, vorübergehend föhnartiges Aufklaren. Neigung zur Nebelbildung, keine beträchtlichen Niederschläge. Temperaturen wenig ge ändert. Bei nächtlichem Aufklaren etwas verschärfter Frost. Wichtiger Mimsterrat in Paris Paris, 27. Dez. Die politische Arbeit ist in Frankreich auch an den Feiertagen nicht zur Ruhe gekommen. Zur Vor bereitung des heute nachmittag stattsindenden Minister- rates, dem große Bedeutung für die außenpolitische Ent wicklung beigemesfcn wird, haben die an militärischen Fragen interessierten Minister gestern eine Beratung abgehalten, über die sich in der Morgenpresse ausführliche Angaben finden. Ueber- einstimmcnd wird erklärt, daß Fränkrcich die Fortsetzung des informatorischen Meinungsaustausches nicht ablehne, daß es aber gegen direkte deutsch-französische Ver handlungen sei. Alle Beschlüsse hinsichtlich des deutschen Programms könnten nur im Rahmen des Völkerbundes ge faßt werden. Das Echo de Paris will ankündigen können, der heutige Ministerrat iverde sich in seiner Gesamtheit in aller Form gegen die deutsll)«n Anregungen als Ausgangspunkt sür Verhand lungen aussprechcn. Der sozlalistisll)« Populaire erklärt, daß die gekennzeichnete ablehnende Haltung, die der Austastung Paul-Boncours entspricht, nicht mühelos durchdrang, denn einer der Minister, der an der Besprechung teilnahm, sei für direkte Verhandlungen gewesen. Vielleicht werde der französische Bot- sll-aster in Berlin eine Denkschrift zur Uebcrmlttlung deutsll)« Regierung erhalten. Mffolini über seine Innenpolitik Paris, 27. Dez. Mussolini erklärte ein«in Ver öle, » s Excelsior in einer Unterredung, daß der Kampf, den I ^-»en gegen die Krise führ«, ckeichzeitig der Wiederherstellung des Hausl>attgleill)gewichtes. der Abschaffung der Arbeit-ärsig- keit und einer ausgeglichenen Handelsbilanz diene. Die S-v-dte seien mit kleinen Handiverkern überfüllt, di« nur mich^o-n «hr Leben fristeten. In Italien werd« man v«rsnll>ei, ft« d«r Landwirtsll-aft zu zu führen. Der Haushalt werde im kommenden Jahre voraussichtlich vollkommen ausgeglichen sein. Der italienische Staat komme den gefährdeten Industrieunter- nehmnngen durch finanziell« Unterstützung zu Hilse. Diejeni gen, die trotzdem der Weltkonknrrenz nicht standhatten könn ten, müßten verschwinden.