Volltext Seite (XML)
und der Musik-Speisezettel, gesungen von den Kapell- knnben. Auch die Bogelkantate verfehlte ihre Wirkung auf die Lachmuskeln der Anwesenden nicht. Nach dem Vortrag der Chöre „Schön Rohtraut" und „Schlafe mein Prinzchen" durch den kath. Kirchenchor Heidenau sprach Erz priest er Neumann-Heidenau einige herzlich ge haltene Schlußworte. Er bezeichnete es als eine Selbstverständlichkeit, allen denen Dank zu wissen, die an der Ausgestaltung des Abends mitgcholfen hatten. Erklärend gab Erzpriester Neumann noch bekannt, das; das Elisabethfest als selbständiges Fest veranstaltet worden sei, da es sich hier um ein traditionelles Fest han dele. Das; wir Katholiken uns ganz in die Arbeit für die Winterhilfe stellen, das sei nicht notwendig, ausdrück lich gesagt zu werden. Das aber schließe nicht aus, daß wir in dieser Hinsicht besondere Aufgaben hätten. Wir fassen unsere Licbestätigkeit als eine ewige Aufgabe auf. Uns geht es bei diesen Abenden vor allem um das christliche Moment. Der Erzpriester beschloß seine Worte mit dem Wunsch, ein jeder Teilnehmer an der Feier möge durch den Aufblick zur hl. Elisabeth ein Stückchen Seligkeit mitnehmen, ein Stück Freude am Le ben, dann werde der Abend nicht umsonst gewesen sein. Darauf erklangen die aufmärtsführendcn Weisen des Chores „O wie groß ist die Fülle der Seligkeit", mit dessen jubelndem Alleluja die weihevolle Feierstunde einen erhebenden Ausklang fand. Familienabend des Geländesporiverbandes Bann II -er DIK Dresden. Wer etwa noch daran gezweifelt hatte, das; der Gelänbesportgeüanke als neue Art der DIK -Be tätigung auch in katholischen Kreisen seinen siegreicl)en Einzug gefeiert hat, der wurde nicht zuletzt durch den starken Besuch des Familienabends am Vorabend des Bußtages im „Eldorado" eines Besseren belehrt. Außer den Wehrsportlern des Dresdner DIK.-Bezirkes waren Freunde aus Freital, Pirna, Kötzschenbroda, Mciß.'n und Coswig mit ihren Angehörigen herbeigeeilt. Sogar die geistlichen Führer der Stammvereine, wie Pfarrer Echinger-Freital, die Kapläne Schwarz und Adler Dres- den-Iohannstadt, Scholz Dr.-Propsteikirche, Kenter Tr.- Neuswdt und Kewenig-Plauen i. V., haben durch ihr Erscheinen ihr Interesse an der Veranstaltung gezeigt. In freundlichen Vegrüßungsworten dankte der Gauprä ses der DIK., Kaplan Schlir f-Dresden den Katholiken für ihr reges Interesse und besonders Erich Liebscher der sich um das Zustandekommen der Veranstaltung sehr verdient gemacht hat. Ter amtlich bestätigte Gaugelände- sportwart des sächsischen DIK.-Gaues, Dr. Kracke- Dresden führte in einer Ansprache die „Außenstehenden" in den Gedankenkreis der Wehrsportbewegung ein und endete seine Ausführungen« mit dem Wunsche, daß das in Angriff genommene Werk des Volkskanzlers glücklich vollendet werde. <— Eine Bezirksriege der Dresdner DIK. zeigte am Spannreck recht beachtliche Leistungen, die erneut bewiesen, daß auch in der DIK. der Diaspora reges Leben herrscht. Diese Uebungen und die folgenden Bodenübungen der DIK.-Dresden-Mitte fanden das un geteilte Interesse der Anwesenden. Große Heiterkeit lös ten vor allem die Bodenübungen aus und gar mancher hat aus diesen Vorführungen gelernt, das; nur stündiges lieben dem Körper seine Geschmeidigkeit erhalten kann. Eine sehr reichlich ausgestattete Tombola — die Preise hatten dankenswerterweise eine Anzahl Dresdner Fir men gestiftet — und ebenso zwei SchießstÜnde verhalfen durch Glück oder Geschicklichkeit alt und jung zum Er werb manch nützlichen Gegenstandes. Das schönste des Abends aber war — nach der einstimmigen Meinung aller Tanzlustigen — der Ball, zu dem der Dresdner Wal zerkönig Fredersdorf mit seinem Orchester ausspielte und es wurde allgemein der Wunsch laut, daß die DIK. recht bald wieder einen derartig feinen Abend veranstalten möge. Der Zweck des Abends, Mittel sür die Wehrsport bewegung in den katholischen Vereinen hereinzubekom men, und ein besseres Kennenlernen der Mitglieder un ter sich außerhalb der wöci)entlichen Ucbungsabende zu ermöglichen, kann als glänzend gelungen bezeichnet wer den. gh. vrssrlsn Der Film vom Aürnberger Parteitag Erstausführung des Reichsparteilagsilms am 1. Dez. tn Dresden, Leipzig, Chemnitz, Plauen und Dautzerr 16000 Meter sind über den Nürnberger Reichs parteitag ausgenommen worden. Wie wir von der Presse stelle der Landessilmstelle erfahren, findet die mittel deutsche Uraufführung am 1. Dezember 1933 in Halle statt. Die Baufilmstelle Sachsen teilt mit, das; die Erstaufführungen für Sachsen ebenfalls am 1. Dezember gleichzeitig in Dresden, Leipzig, Chemnitz, Plauen und Bautzen stattfinden. Ein Besuch auf der Festung Königstein. Dresden. Das Wehrkreiskommando 4 hatte am Montagnachmittag die Vertreter der Presse zu einer Be sichtigung der Festung Königstein ringelnden, die ja noch heute formell Festung, und zwar Rcichsfestung ist. Selbst verständlich kommt dem gewaltigen Werk, das trotz sei nes imponierenden Eindrucks mit seinen oberirdischen Anlagen, den hohen Mauerzinncn und den offenen Ba stionen der Festungskunst einer weit zurückliegenden Zeit angchört, heute eine militärische Bedeutung nicht mehr zu. : Tagung des Dresdner Schwurgerichts. Das Dresdner Schwurgericht wird am Montag, den 27. No vember, seine nächste, die 5. diesjährige Taoung begin nen. Den Vorsitz des Tagungsabschnittes führt Land gerichtsdirektor Dr. Roth. Svklevkt Metter ürsktt ZL Wetter miteinander abwechseln, braucht die Haut besondere Pslcge, soll sic nicht rissig und spröde werden. Bei dem Hinausgehc» findet die Hanl in Leolrcni, der tief in die Haut eindringt, einen idealen Schn«! gegen alle Wittcrnngseinslnsse. Durch seinen Gehalt an naturcchtcm Sonncn-Vilaniin fördert Leolcein zugleich den Ausbau der Haut. Machen Sie noch Henle einen Versuch! Dosen zu öl), 50,22,15 Pfg. in allen Lhlorodont-Verkaufsstellen erhältlich. : Katholischer Iugendring Dresden. Wegen Umbau arbeiten im Kolpinghause kann der nngesetzte Iugend- ringabend in dieser Woche nicht stattfinden. Er wird um eine Woche verlegt und ist nunmehr am Freitag, den 1. Dezemder 1933, adends 8 Uhr, im Kolpinghaus, Käuf- ferstraße 4. Es spricht Kaplan Köhler über „Advent und Weihnachten in Familie und Verein". Gleichzeitig berichtet Kaplan Pfeiffer über die Ergebnisse einer >n diesen Tagen stattfindenden Führertagung katholischer Jugend. : Vor der Vereinigung kath. Akademiker Dresdens sprach am Buß- und Bettag im Akademikerhaus, Leub nitzerstraße 28, Kaplan Dr. Otto Spül deck, Chemnitz, über das Thema „Mittelalterliches und neuzeitliches Den ken". Wir werden über den Vortrag morgen berichten. : Gcmeindeverein Striesen. Der Gcmeindeverein veran staltete am Bußtag zusammen mit dem Kirchcnchor Cacilia in Hammers Hotel eine Abendfeicr zum Besten der Winterhilfe. Im Mittelpunkt stand ei» Lichtbildervortrag von Fritz Dorn über die Oberammergauer Passionsspicle. In Wort und Bild erstand den Zuhörern ein lebensvoller Eindruck von den Spielen, die die Bewohner jenes Alpendorses nun seit drei Jahrhunderten aller zehn Jahre aufführen — reine Kunst, getragen von tiefer, inniger Religiosität. Die „Cacilia" unter Lehrer Dünnebicrs Leitung bot mit bestem Gelingen einige Gesänge, die die Vorgänge der Passion so recht zu Her zen gehend noch lebendiger werden ließen. Die Violinvorträge des Herrn Math eso, von Kantor Saft an der Orgel be gleitet. hinterließen tiefen Eindruck. Pfarrer Nadler hatte eingangs einige herzliche Worte der Begrüßung an die Erschie nenen gerichtet. : Silberne Hochzeit. Am Helltigen Donnerstag fei ern Herr Anton und Frau Hedwig Ho ja, Stephanien- straße 20 ihre Silberne Hochzeit. Es ist für sie gleichzeitig das silberne Mieterjubilnum. In weitesten Kreiien der Gemeinde Dresden-Iohannstadt wird man an diesem Tage Anteil nehmen, da die Familie Hoja seit Jahren im Leben der Gemeinde aktiv mitgearbeitet hat. Auch wir sprechen dem Jubilar unsere herzlichsten Glück wünsche aus. Herr Hoja ist Bezieher der Sächsischen Volkszeitung seit dem ersten Tage ihres Erscheinens; ein Beispiel sür die Treue, die charakterfeste Katholiken in der Diaspora ihrer Presse zu bewahren wissen. Ein rücksichtsloser Kraftfahrer. Am Vußtagabend gegen 11,30 Uhr erfolgte auf Radeberger Flur ein schwerer Unfall. Auf der Stolpener Straße in der Nähe der Scheunen fuhr ein Motorradfahrer einen land wärts gehenden Fußgänger an, schleifte ihn ein Stück mit lind lies; ihn schwerverletzt liegen. Der Motorrad fahrer kam ebenfalls zu Sturz und dürste sich verletzt haben. Bestimmt ist aber seine Maschine beschädigt. Die Scheibe des Scheinwerfers lag zerbrochen am Unfallorte. Ohne sich um den Schwerverletzten zu kümmern, setzte der Kraftradfahrer seine Fahrt auf der unbeleuchteten Maschine fort. Es ist festgcstellt worden, das; er in Rich tung Arnsdorf fuhr. Schulungsnbcnd der Hosklrchcngcmeinde. Montag. den 27. November 1033. nbcnds 8 Uhr im Pinrrsaal des Propstei- pforramtes, Schloßstraße 32, spricht Hochwürde» Koplon Köhler über: „Die Kirchen von Hildesheim und die Dome des Harz gebietes". Lichtbilder werden auch diesen Bortrag gut veran schaulichen. — Der Eintritt ist sür alle frei. Reichsverband gewerbsmäßiger Ehcvermittler, Sitz Mann heim, hält am 24. November eine Gauversam m Iung aller Mitglieder, sowie Sitzung der sächs. Fachkollcgcn und Fachkollcginnen im Italienischen Dörfchen ab. : „Deutschland ist erwacht!" Am Dienstag, den 5. De zember, abends 8 Uhr, findet unter Mitwirkung des Musikzugs der Standarte Jäger 13 und des Gesangvereins der Beamten der Allgemeinen Ortskrankenkasse zu Dresden im Vereinshaus ein Instrumental- und Gesangskonzert zum Vesten des Wintcr- hilfswerks statt. Die Bortragssolge weist außer Blas- und Streichmusik die Aussühruug einer vaterländischen Dichtung „Deutschland ist erwacht!" des Lessingpreisträgers Kurt Arnold Findeisen mit Männerchor und Orchester aus. d. Neustadt. Das Kath. Kasino veranstaltete vergangenen Sonntag einen Theaterabend, dessen Erlös zur Beschaffung des nöligen Heizmaterials für die Kirche bestimmt war. Der Besuch war über alles Erwarten gut und jeder Einzelne der rühmlichst bekannten Spieler bot in seiner Rolle eine Glanzleistung. Pfarrer Graf ent bot den zahlreich Erschienenen einen herzlichen Willkom- mengrutz und den Dank für die wohltätige Unterstützung dieses Hilfswerkes für die Kirche. L. W. Zn Waldmännleins Reich Weihnachtsmärchen im Residenz-Theater Carl Witt, der leider viel zu srüh verstorbene Direktor des Residenz-Theaters, war ein guter Märchcnonkel. Es ist Tradition seines Hauses gewesen, alljährlich die Kleinen in die bunte Thcaterwelt einzusühren und sic ihnen nach ihren Wün schen und Sehnsüchten zurcchtzumachen. Diesmal also „Waldmännlein"! Wenn ich mich recht er innere, ist cs eines der letzten Märchen Witts, sicher aber nicht sein schlechtestes. Mit jener Naivität, die die Kindcrsecle gut unterhalten will, ohne ihr zuviel Problematisches zuzumuten, ist Onkel Witt damals an die Arbeit gegangen, dabei einen älteren Stoss Görners seiner Handlung zugrundelegcnd. Das arme Lieschen, dem cs daheim immer so schlecht geht und ihr Beschützer, der Scha'hirt Hans, spielen die Hauptrollen. Mit den Waldmännlein teilen sic ihr letztes Brot und dafür wird ihnen goldener Lohn. Die dumme Grete, die das »achmachcn will, erntet jedoch nur . . . eine lange Nase. Und damit cs einmal wirklich wahr werde, naht sich Lieschen ein ganz rich tiger Prinz als Freier, wie das sonst bloß in den Märchen büchern steht, und Hans kriegt die grüne Uniform des Hos- jägers. Die bösen Frauen erhalten . . . Katzenköpfe. Aber alles wird wieder gut durch Lieschens Wunschzauber. Herz, was willst Du noch mehr? Diese Buntheit der Märchcnmotive wird von Sukfüll unter Assistenz Schotts ins richtige Gewand gekleidet, Kapell meister Karl betreut die cinschmeichelndcnMclodienKarolanyis und Ballettmeister Gassert hat wieder einen großen Tag. Das große Edelstcinballctt und das Auftreten aller Spiclzeugtypcn, die sich die Kleinen nur ausmalcn können und unter denen auch Hitlerjungen und -Mädels nicht fehlen, macht seiner Erfin dungsgabe alle Ehre. Ein hübscher Märchen-Theaterzettel er innert an die gute, alte Zeit, da Forti sich um diese Programme immer so liebevoll bemühte. Unter den Darsteller» ragen die Kattner. Carlotta Raede, die niedliche Friedel Wilhelm, Martin Kleber und die entzückenden Waldmännchen s3 Kin der) hervor. Alt und Jung mar höchlichst begeistert. „Kindertragödie" Vußtagsaussührung im Komödienhaus Dresden Das Elend der Zeit nach dem Zusammenbruch anno 1918 hat Karl Schönherr zu dieser krassen und mit ziemlich kalter Berechnung geschriebenen „Kindertragödie" veranlaßt, von der man nicht behaupten kann, daß sie den Grillparzerpreis mit Fug und Recht verdiente. , Man spielte mit erschütternder Brutalität. Hellberg, Doh »berg und Grete Fiedler waren die Geschwister. Sie milderten nichts. Wolfs Regie scheint damit Recht zu behalten, denn der Dichter wollte ja ausmühlen. Sehr schön Kirchners Dekorationen. Zck. Albert-Theater. Georg Alexander, der beliebte Film darsteller, ist mit eigenem Ensemble im Albert-Theater zu Gast. Er hat sich dazu das alte Zugstück „A m Tcetisch" von Slo- boda mitgcbracht. das mit seinem gleißenden Dialog gern von Bonvivants auf Reisen geführt wird. Die Gastspiclaufsiihrung hatte gewiß Kultur und Alexander besonders konnte seine sprachliche Begabung im besten Lichte zeigen, aber sie blieb doch nicht mehr als Durchschnitt. Auch Franz Schöne mann, bekannt und beliebt in Dresden, diesmal aber vielleicht nicht ganz am rechten Platz, und Lia Ei den schütz, die mehr Routine als Gestaltungskraft zeigte, schienen der notwendigen Ucbcrkultur der von ihnen dargestcllten Personen nicht recht gewachsen. Das sehr gut besuchte Haus feierte dennoch seinen Filmliebling Alexander. — Die Vorstellung begann mit einer erheblichen Verspätung, weil die Kasse dem plötzlich einsetzenden Andrang des Publikums nicht gewachsen war. —r. Der Tag der SauSmuslk brachte mehrere werbende Veranstaltungen. So hatte die Dresdner Musik-Schule zu einer Veranstaltung vor dem Patronatsvcrein geladen. Sie war in ihrer Zusammen stellung aufs beste geeignet, den Sinn für die Farm der Haus musik zu wecken und die Freude am eigenen Musizieren zu stärken. Geboten wurde das klangschöne Flötenkonzcrt in D-Dur von Mozart, die Polonaise D-Dur von Wieniawsky sür Violine, am.Flügel Werke von Chopin, Schubert und Brahms, von Gade Fantasicstücke sür Klarinette und Lieder von Schu mann, Strauß und Wolf. Die Schüler und Schülerinnen aus den Klassen des Herrn und der Frau Direkwr Schneider, der Herren Kammermusiker O. Büchner. Wagcnknecht, C. Kaiser, Frau Kühnau-Bernhard, Frau A. Pietzsch zeigten erfreuliche technische Fertigkeiten; darüber hinaus waren aber auch zahl reiche künstlerisch wertvolle und reise Leistungen zu verzeichnen. — Ein weiterer Musikvortrag der Dresdner Musik-Schule hatte am Nachmittag in den Räumen der Firma Hupfeld — Gebr. Zimmermann stattgesunde»; es wurden Klavierstücke von Schu bert, Wagner und Kublau, Violinstücke von Hering und Ko koschka aufgcführt, weiter fand das Trio in Es-Dur sür Kla vier, Klarinette und Bratsche von Mozart, das Flöten-Duett op. 59 von Berbiguier und die Fantasiestücke für Klarinette und Klavier von Gade viel Beachtung. Die Vorschule zum Konservatorium bot in der Aula des Mädchcugymnasiums Dresdcn-Neustädt eine reich haltige Folge von Werken, die im besten Sinne des Wortes sür die Pflege der deutschen Hausmusik warben. Orchesterwerke von Gluck und Häiidel, Klavier- und Violinstücke von Mozart, Schu mann, Beethoven, Vivaldi, Händel, Lieder von Rob. Franz, Hugo Wolf und Volkslieder wechselten in wirkungsvoller Zu sammenstellung und stellten, der Lehrerschaft, unter ihnen Dr. Kurt Kreiser, Frl. Lefeldt, Frl. Zimmermann, Frau Wentzkc- Fahncrt das beste Zeugnis ans. Mit Fleiß und Hingabe wurde musiziert, daß cs eine Freude war. Selbstverständlich hatte sich vor allem der Rundfunk In den Dienst der Werbung für die Hausmusik gestellt, der ganze Tag war auf diesen Gedanken abgestimmt und brachte wertvollstes Gut in Ton und Wort und wird dem Gedanken der intensiveren Pflege der Hausmusik viele neue Freunde zu geführt haben. Mitteilung des Komödlenhauses. Freitag und Sonnabend wird das Militärlustspiel „Krieg im Frieden" wiederholt. — Am Totensonntag wird Karl Schönherrs „Kindertragödie" nochmals gegeben. Aus technischen Gründen können nur wenige Aufführungen dieses Dramas stattsindcn. Die Erstaufführung der Komödie „Scherben bringen Glück" von Roland Marwitz ist auf Dienstag, den 28. November festgesetzt. An den Dichter Ist eine Einladung zur Premiere ergangen.