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«°««t«g, 81. «al WW. Leipziger Tazetlakt. «r. IS». 1»L Jshrg. SonmeMelie lloMrl-LaedM. Reizvolle, gesund« u»d rubige Lage, Wald a» der Stadt. SchatLa« Pro- megaden btt zum Gipfel de« Rochlitzer Berge« (3S0 wf, Fluß- «od Wannen- bäder, Romantische Bootfahrten, Eisenbahnknotenpunkt. Sommerwohnungen. Beliebter Ort für Ausflüge. Billiges Bauland in schönster Lage. »o,»oi Auskunft erteilt der pl'0MSNLlISNVSl'6jN. Pros. vr. V»«. MM WM j. Iv., i. d. R.. v. Müritz. Pufta», Adolf. Hotel, direkt a. Strand n. Wald, hckhste Düne», all. Komf. I. R., warme See bäder i. H. Pens. v. 4,50 ^l an. Bor bestellung nötig. Prospekt« d. VV. Scdiilt«. «*7V« im Erzgebirge, an der Wilzsch, 826 w ü. M., Nähe des Waldes. Nach dem borrlich gelegenen Kranichsee eine Stunde. Freundliche Wohnungen, gute Betten bei LmU IZSrttvl. ,o. MiMebiMilltkiim »Stil „r«k kort". srllsn k'rowäon unä Lackvgüston dosten« ewpkodlon. liest« VerpSexnnx, billig« kreis«. Mdvro ^usliuokt erteilt cier o»«it Lesitrsr Kilt». 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DreSben, al« Luktturort und Sommer frische. Am Auslauf des wohl jedem bekannten Lößnitzgrunde» liegt auf der Hohe der Luftkurort .Buchholz-Friedewald". Rusch hat sich die hier errichtete Billen, kolonie zu ihrer heutigen Bedeutung ausgeschwungen, fern vom Großstadtgcwühl ist sic zu einer bereits sehr gut frequentierten Sommerfrische geworden, die nahen aus- gedehnten Nadelwälder, die erquickende, reine ozonreiche Höhenluft machen den Auf- enthalt Erholungsbedürftigen zu einem überaus angenehmen. Lehnmol täglich Bahnverbindung nach Dresden und zurück, außerdem in zirka 80 Minuten durch den herrlichen Lößnitzgrund von Station „Weißes Rotz- der Straßenbahn Postplatz. Kötzschenbroda bequem zu erreichen. Im angrenzenden OrtStetl „Dippelsdorf" ist im Strandbad des großen „DippelSdorfer Teiches" Gelegenheit zum Baden; ferner ist das weit über Deutschlands Gau« bekannte und stark frequentierte Licht-Lufl- Sportbad nur 10 Minuten entfernt. Unterkunft finden Erholungsbedürftige zum Teil in Billen, deren Dcs>d«r sich mit dem Vermieten von möblierten Sommer. Wohnungen befassen, zum Teil in Hotels und Gastwirtschaften. Aber auch Rentiers, pensionierten Beamten usw. ist die dauernde Ansiedelung nur zu empfehlen. Schmucke und einfache Landhäuser, wie auch Bauland, alles mit Waldbestand, billig zu haben. Gemeindeabgaben niedrig. Aufenthalt ganz besonders günstig für Zuckerkranke; für diese ist ein« besondere Abteilung in der Küche des Kurhauses, die unter Kontrolle steht, eingerichtet. (Das Bauersch« Spezialtnstitut für Zuckerkranke in Kötzschenbroda, Grenzstraße, ist von hier auch nur 80 Minuten entfernt.) Da Buchholz-Friedewald, Kie bereits eingangs erwähnt, sehr gut frequentiert wird, wolle man sich beizeiten ein angenehmes Unterkommen sichern. Wohnungsnachweis auf Verlangen kostenlos, wie auch jede Auskunft bereitwilltgst erteilt wird durch den Derkchrsausschuß. : Dr. Möller» Heilanstalt für diätetische Kure« nach Schrath in DreSden-LoschwItz. In bevorzugter Lage von Loschwitz, dem wegen seiner Schönheiten berühmten Dor- ort« DreSdcnS, ist im Anschluß an «in« kleine, bereits seit Jahren bestehende Heil anstalt eln neue«, modernes, hygienisch eingerichtete» und mit Komfort ausgestatteteS Kurhaus eröffnet worden, in dem das bekannte diätetische Heilverfahren Sckiroths, für das bisher tm Deutschen Reich noch keine Spezialanstalt bestand, in individueller, wissenschaftlicher Weise zur Anwendung gelawgt. Die wohnlich eingerichteten Fremden zimmer, die reichlichen Gesellschaftsräume, darunter auch Billard- und Musikzimmer, ein großer Park, die einzigartige Aussicht von der Anstalt auf Dresden und das Elb- gelönde in Verbindung mit der reinen Höhenluft, lasfen diese Ställe als außer, ordentlich gut gewählt für die Durchführung dieser eigenartigen Kurmethode er- scheinen. Ist letzter« auch mit Entbehrungen verbunden, so sind hier doch alle Mo- mente gegeben, um die Kur so viel als möglich zu erleichtern und ihren wohl- begründeten Ruf, auch noch in veralteten und eingewurzelten Krankheitsfällen, Beste. Von -ev Nordsee rrnd ihren Nädern Wenn die Heilschätze unserer Nordsee in den letzten Jahrzehnten einer rasch wachsenden Anerkennung sich zu erfreuen gehabt haben, so ist dies, abgesehen von den besseren Verkehrsmitteln und einer ver breiteten Wohlhabenheit, hauptsächlich daraus -urückzusühren, daß das hastig« Arbeils- und Gerrußleven der «Gegenwart durch eilten Aufenthalt an der Nordsee besser als durch irgendein anderes Mittel das richtige Gegengewicht erhält. „Das Meer wäscht alle Uebel ab", dies Wort Platos bleibt immer bestehen, ein französischer Arzt prägte das Wort „Vs wrnnck c'est 1'Ooöan", „L>volarfl macht stark" mag wohl «in Dritter ausrufen, der unsere Jugend mit braunen Wangen und frischen Augen von der See heimkehren sieht. Die Schar der ArdoitAmüiden und Erholungsbedürftigen, der jenigen, die einmal ausfpamnen nnd zugleich «in gesundes, vergnügliches Milieu um sich haben wollen, stellt denn auch das Hauptkoniingent der Nordseegäste. Durch die Lieder aller Zeiten klingt der Lobgesang des Meeres. Auch aus das ästhetisch nicht entwickelte Gemüt verfehlt sein An blick in seinem ewigen Wechsel nicht eines tiefen Eindrucks. Ebbe und Flut, Sturm und Stille, tosende Brandung und leise plätschernde Wellen, blauer Himmel und dunkle Walken, Tag und Nacht: immer ist die große Natur in Bewegung und Veränderung, entfaltet neue Schönheiten, fesselt das Gemüt und führt es aus dem Drang des Tages, aus den Kümmer- nissen des kleinen Jchs zur Ruhe und zum Frieden. - Zwischen diese mächtigen Eindrücke schieben sich die harmlosen Be schäftigungen, zu denen Meer und Strand locken, die Beobachtung deS eigenartigen Tier- und Pflanzenlebens, der geologischen Veränderungen, die gerade an den friesischen Küsten und Inseln so jung urch daher so leicht erkennbar sind. Von den sieben Inseln vor der ostfriesischen Küste ist Borkum, die am weitesten westlich gelegene und größte. Seit mehr als 50 Jahren