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kVtenIc^ürdiglrsitsn Der geheimnisvolle Panther. Daß Löwen aus dem Zirkus ausbrechen, entspricht zwar einer vielverbreiteten Vorstellung, die sich zu dem geflügelten Wort, das; der Löwe los sei, verdichtet hat, ist aber nachweislich bei Naubticrausbriichen aus Zirkussen oder Zoologischen Gärten der am seltensten vorkommende Fall. Anstatt „des Löwen" pslegen dagegen leider zu weilen alle möglichen anderen Raubtiere ihre Käfige zu verlassen, um auf höchst unprogrammähige Weise harm lose Bürger zu erschrecken. In Zürich hat kürzlich ein richtiger Panther, oder vielmehr eine schwarze Panther- katze, ohne Rücksicht auf den zurückbleibcnden trauernden Gatten, das Gefängnis verlassen und ist, man weiss nicht wohin, entkommen. Alles Suchen im Zoologischen Garten war vergeblich, — die schwarze Pantherkatze blieb ver schwunden. Man hat sie bis heute noch nicht wicdergesun- deu, aber gleichwohl, vielleicht sogar eben deswegen, ist dieses Tier zu einer geheimnisvollen und furchterregenden Erscheinung geworden, welche die ganze friedliche Schweiz feit Wochen bei verschiedenen Gelegenheiten in Schrecken verseht. Wenn wirklich dieser geheimnisvolle schwarze Panther, dessen man nicht habhaft werden kann, noch lebt, so mus; er eine geradezu unvorstellbare Aktivität entfalten. Denn kaum lassen sich die Orte und Stellen zählen, wo man ihn seitdem gesehen haben will. Alle Einbrüche in hühncrställe, Schafhürden und Kaninchenfarmen, die in den verschiedensten Kantonen dieses Landes vorkommen, werden dem sagenhaften Panthertier zur Last gelegt. Wenn es der Pantherkatze nicht wider Erwarten einfallen sollte, freiwillig in den Zoologischen Karten von Zürich zu ihrem verlassenen Ehegatten zurttckzukehren, dürste nach allen verschiedenen, in den letzten Wochen unternommenen Versuchen, sie zu fangen, kaum Aussicht bestehen, dasz die Besucher des Züricher Zoos semals wieder das Panther- paar in seinem Käfig vereint besichtigen können. Es gibt freilich auch Leute, aber ihre Zahl ist nur klein, die hart näckig behaupten, das, diese angeblich so weit gereiste Pan- thcrkahe nur in der Phantasie ihrer Mitbürger existiere, die durch irgendeinen Spuk oder ihre eigene Einbildungs kraft in Schrecken versetzt worden seien, und nun dem ge heimnisvollen Panther, der wahrscheinlich längst einge- gangcn ist, die Schuld geben wollten. Man hamstert Revolver. In Frankreich sind dieser Tage die Preise für Re volver und Gewehre erheblich gestiegen. Das ist nun etwa nicht aus das Scheitern der Abrüstungskonferenz zurückzu führen, sondern auf den Plan, auf Revolver und Sport waffe» eine beträchtliche Steuer zu legen, die sogar bei Jagdgewehren bis zu 30 Prozent betragen soll. Diese Tatsache machen sich natürlich die Waffenhändler zunutze. Sic fordern das Publikum auf, rechtzeitig cinzukaufen. Tatsächlich sind die Umsätze in den letzten Tagen beträcht lich gestiegen, und es ist bereits eine merkliche Preisstei gerung zu verzeichnen. Wahrscheinlich werden jedoch die schnellcntschlosfenen Käufer nicht einmal klug aehandelt ha ben, denn es hecht, das neue Kabinett wird überhaupt auf diese Steuer verzichten. Bestellt und nicht abgeholt. Mutterseelenallein hat ein zehnjähriger amerika nischer Junge, Alfred Wendelin Hanson, die weite Reise über den Ozean zurückgelcgt. Der kleine Alfred stammt aus Vrooklin, er sollte seinen Onkel Kaspar besuchen, der in Elscch-Lothringcn wohnt. Der Onkel war benachrichtigt worden, er solle den kleinen Jungen in Le Havre v. Schiff abholen. Als aber das Schiss ankam, war kein Onkel zu sehen. Die Passagiere, die den Kleinen während der Ue- berfahrt licbgcwonnen hatten, waren in einer grossen Sorge. Aber der kleine Alfred war völlig unbekümmert, er kannte nur eine einzige Sorge, nämlich die um sein Ge päck. „Meine Mutter hat mir gesagt, das; mein Onkel Kaspar mich abholcn wird, und er wird schon mal kommen", so äußerte der Kleine unbekümmert. — Glücklicherweise konnte man aus einem Brief, den der Kleine bei sich trug, ermitteln, dasz er Verwandte in Paris besasz. Diese wur den benachrichtigt und Hollen dann auch den kleinen Jun gen ab. Allerdings war die Verständigung ziemlich schwie rig, denn die Verwandten des Kleinen verstehen kein Mort Englisch, während der Knabe selbst nur ein einziges sran- zösisches Wort kennt, das er kaum im Umgang mit seinen Verwandten anwenden kann, denn es heiszt aus deutsch „Kuh". Vor dem Ausbau der Katholischen Aktion Die Entwicklung des Gedankens der Katholischen Aktion in Deutschland seit dem Magdeburger Ka tholikentag hat erwiesen, dasz der Aufbau der Ka tholischen Aktion nur nach klaren und vertieften Er wägungen und durch wirklich autorisierte Instanzen erfolgen kann. In diesem Sinne haben die Dar legungen von Generalsekretär W. Wiesen im soeben erschienenen Heft der „Seelsorge" (Freiburg, Br.: Freie Vereinigung für Seelsorgehilfc) in Fachkreisen sofort auszcrordentliche Beachtung gefunden, so das; wir einen kurzen Auszug daraus bringen. Zunächst einmal war bei den deutschen Katholiken, nicht zuletzt auch in den führenden Kreisen der katho lischen Organisationen bislang doch stark der Gedanke verbreitet, dasz eine Katholische Aktion in dem vollen Sinne des Wortes, wie es die päpstlichen Dokumente dar tun, für unsere Verhältnisse nicht notwendig sei. Andere Kräfte fürchteten gar die Katholische Aktion. Nicht nur um ihrer eigenen Organisation willen. Sie glaubten, in einer vollkommenen Mißdeutung der groszen Absichten, welche der Katholischen Aktion zugrunde liegen, dasz die Einfügung und Eingliederung in die kirchliche Hierarchie den Katholizismus letztlich wieder auf jene stille Insel znriicksühren müsse, auf der es nur noch Raum gäbe für einen unscheinbar dahiuvcgetierendcn Sakristei-Katholi zismus. Eine «vettere hemmende Ursache lag wohl an unseren Vereinen und Verbänden selbst. Hier scheinen Schwierigkeiten vorzuliegen, begründet einer seits in der Struktur der Katholischen Aktion selbst, an dererseits aber auch in der Mentalität eines Vereins- und Verbandslebens, das aus der Ebene bürgerlichen Denkens heraus erwachsen ist. und oft so stark die Eigenständigkeit auch des sozialen Individuums betont, dasz die höhere Ge meinschaft darunter leiden musz. So kam es, dasz für die Katholische Aktion eigentlich wenig Raum blieb. Sie sollte bestenfalls das Verantwortungsbewusstsein pflegen, das Laicnapostolat fördern, sollte schliesslich dazu berechtigt sein, eine Arbeitsgemeinschaft der bestehenden Tätig keitsgruppen zu formen. Wer aber weis?, wie wenig und wie viel in der Vergangenheit oft der Begriff einer Ar beitsgemeinschaft bedeutete, der musz zugestchen, dasz solche Ergebnisse und derartige Tätigkeiten doch im groszen und ganzen, wie begrüßenswert sie in sich sein mögen, doch von zu geringfügiger Bedeutung sind und zu wenig den groszen Zielen und weitschaucnden Plänen eines Pius' Xi. ent sprechen. Das Mort der Katholischen Aktion ist leider „zer redet" worden. Es wurde zum Schlagwort für Veranstal tungen, zum neuen Titel alter Bestrebungen. Es wurde schließlich zum Allerweltswort, mit dem alles und doch wieder nichts gesagt war. Entscheidend i st aber doch das Ziel, welches die Katholische Aktion nach den vielen Dokumenten und Aeuszerungcn des Hl. Stuhles hat. Die ses Ziel ist, negativ geschaut, die Bekämpfung des Laizismus. Positiv ausgedrückt ist die Katholische Ak tion darum die Verbreitung des Reiches Got tes und die Anerkennung der Grundsätze Jesu Christi auf allen Lebensgcbieten. Die Satzungen der Katholischen Aktion Italiens bringen diesen Begriff in Artikel 1 in folgender Formulierung: „Die Katholische Aktion ist der Zusammenschluß der katholischen Kräfte, organisiert zur Aufrechterhaltung, Verbreitung, Durchsetzung und Vertei digung der katholischen Grundsätze im persönlichen Leben, in der Familie und in der menschlichen Gesellschaft." Eine Darstellung im „Ostervatore Romano" sag» von der Katholischen Aktion ebenso kurz nie die Bedeutung der selben prägnant hervorholend: „Sic ist die in der Gesellschaft wirkende Ki:che." Ans der Zielsetzung ist weiter ersichtlich, wie wenig die religiöse Verinnerlichung als eigentliche Aufgabe der Katholischen Aktion betrachtet werden kann. S>-' ist ge wiß notwendig, sie ist Voraussetzung, ste ist wertvolle Hilfe, aber der Papst unterscheidet selbst die Katholische Aktion von der Pflege des religiös--» Lebens, wnrn er rein reli giöse Vereinigungen, wie etwa die Marianischen Kongre gationen, als kostbare Hilfskräfte der Katholischer Aktion bezeichnet, nicht aber als eigentliche Faktoren derselben. Aus der Zielsetzung ergibt sich dann positiv, daß die Einheitlichkeit, der Zusammenschluß für das erfolgreiche Wirken der Aktion notwendig ist. Das bedeutet negativ: Schluß mit alle' anorganischen Vielheit. Mit der katholischen Eigenbrötelei. Mit dem Kräftcvergeuden, zusammenhanglosen Gcschafftcln aller möglichen Gruppen! Ein weiteres ergibt sich aus der Zielsetzung der Ka- tbo.'ichcn Aktion: Das ist die Mitarb-i! der Laienwelt. Mögen die Kräfte, die nunmehr feit Jahren geweckt und gepflegt wurden, in der Stille der Exerzitien, in der liebe vollen Pflege des liturgischen Lebens, in der eucharisti schen Bewegung der Gegenwart, nicht bei der Sorge um die eigene Seele stehen bleiben, sondern hineinmünden in das Wirken für die Gesamtheit, für das die Katholische Aktion die zeitgegebene Form bietet. Eine dritte Folgerung, die sich aus dem groszen missionarischen Plan des Papstes ergibt, heißt Eingliede rung in die Hierarchie. Warum diese Eingliederung? Einmal um der Einheitlichkeit, der Geschlossenheit willen. Dann aber ist diese Eingliederung auch deshalb geboten, weil Katholische Aktion za nichts anderes ist als die Fort setzung des kirchlichen Wirkens und die Gegcnwartser- füllung der großen Aufgaben, die der Hierarchie übergeben Vom Vücherllsch P. Ludger Rid OSB.: Adoentsllchter. Verlag Küsel u. Pustet, Regensburg 1932. Kart. NM. IM. Der bekannte Münch ner Kanzelrcdncr und Stadtpfarrcr zu St. Bonifaz läßt uns In dem kleinen Büchlein besinnliche Worte zum Weihnachtsfest kreis lesen. An Hand der Evangelien der 4 vorweihnachtlichen Sonntage zündet er uns 4 Adventslichter an, das der Buße, der Opfersreudigkeit, der wärmenden Liebe und des Gottes friedens. So wohlvorbereitet vernehmen wir die hohen Gedan ken der „Hellen Nacht", um dann über ein Gedenken des Lieb- lingsjiingcrs des Heilandes zur Sylvcsterlcsung geführt zu werden, die uns in ernster, ticseindringlichcr Weise die Bedeu tung des Jahresendes für den Christen Mitempfinden läßt. Das kleine Bändchen ist ein verständnisvoller Lehrer und Führer für den, der sich würdig auf das Kommen des Herrn vorberei ten will. Geist vom Berge Karmel, von Karl Wild, Verlag Küsel u. Pustet, München, 121 Seilen. Stadlpfarrer a. D. Karl Wild hat in diesem prächtigen Büchlein aus den Schriften des hl. Johannes vom Kreuz allerlei wertvolle Belege ge sammelt, um gottsuchcnden Seelen eine kurzgefaßte Tugend lehre anzubietcn. Wie Diamanten so klar sind die einzelnen Kapitel, die einen aufschlußreichen Ueberblick über die christ liche Askese darstcllcn. So wird das Buch nicht nur zu einer köstliche», nutzbringenden Lektüre für besinnliche Menschen, sondern zu einer einzigartigen Anleitung zur Ausbreitung des Gottcsreiches, zum Aufstieg zu Gott. Dieses Buch macht viele andere ähnliche Schriften entbehrlich. Daher sollte cs in tau senden von Exemplaren verbreitet sein. Wer dazu Hilst, leistet wirkliche Apostelarbeit. „Ehe. Man muß sie nehmen wie sie ist; in ihr mit beiden Füßen stehen und in Ihr, auf Gott fußend, sich sein Leben zimmern" von Dr. Konrad Mcßgcr. Verlags anstalt Tyrolia, Innsbruck-Wien-München. 289 Seiten. Ganzleinen RM. 3,79. — Zu beziehen durch den Buch verlag Germania, Dresden. Polierstraße 17. Hier horcht man auf. Das sind keine erbaulichen Mah nungen und Anweisungen. Dieses Buch ist konkret, voll der Dinge, die der nüchterne Alltag und menschliäres Irren in die Ehe hineinwetfen, und zugleich auch voll schöner, befreiender bZedanken. Schon wenige Ueberschriften, wie sie zu Dußenden über den Abschnitten stehen, beweisen, daß hier das Leben spricht: Erlebnis im D-Zug — Nachtkultur und Aktfotografie — Elzeentartung und Eheleid — Ein Meer von Trostlosigkeit — Wie steht es in kirchlich getrauten religiösen Elze» au» — Trümmer, wahnsinnige Trümmer — Ziele der elterlichen Er ziehung — Selbstbefreiung aus Selbstbefriedigung — Küssen und Verantwortung — Wen soll ich heiraten? Soll ich de» Antrag annehmen? — Aus dem Tagebuch einer Braut — Ge schlechtsverkehr vor der Ehe — Der Geschlechtsverkehr in der Elze — Unterhaltung mit einem enttäuschten Ehemann — Emp fängnisverhütung und Wissenschaft — Mensclzenwürdig« Gebur tenregelung — Bekenntnisse eines katholische» Familienvaters — »sw. Nur ein gerade in diese Dinge mit offene» Auge» hinein blickender Seelsorger wie Metzger konnte so wcitoffene und zugleich erlebende Worte finden und durch alle diese fesselnden Dialoge, filmartigcn Bilder, Tagebuchstellen. Bekenntnisse hin führen zum Ziel: Wege des Ausbaues einer katholische» Familie in der Gegenwart zu zeigen Josef Pieper: Thesen zur GeseiischastspolUik. Verlag Küsel u. Pustet. Regensburg 1933. Geh. RM. 1,—. Der durch sein Buch „Die Neuordnung der menschlichen Gesellschaft" als Kommentator der Enzyklika: Ouadragesimo anno rühmlichst bekannte Gelehrte vermittelt uns in dem vor liegenden Bündchen aus nur 45 Seiten in übersichtlichster Form und in klarster Begriffsbestimmung die Grundgedanken der Ouadragesimo anno. Die hier niedergelcgten Thesen wollen ein Beitrag zu den Uebcrlegnngen über die Verwirklichung des Satzes: „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" sein, wie der Ver fasser den Zweck seines Büchleins i» der Vorrede selbst bezeich net. Nack? einer Einleitung, die einen Uebcrblick der Aufgabe und einen Abriß der Gliederung bietet, beschäftigt sich der erste Teil mit der Entproletarisicrung des Proletariats, das in der 12. These kurz und treffen) als Klasse in einer Klassengesell schaft bezeichnet wird. Die folgenden Teile sind dem berufs ständische» Problem gewidmet. Ein Sachregister am Schlüsse erleichtert die Aufsindung der Etichivorte. Sämtliche Thesen, im ganzen 97. zeichnen sich durch Kürze und Klarheit aus. Das Heftchen in seinem handlichen Format ist ein äußerst wertvoller Wegweiser durch die Gedanke» der Enzyklika und darüber hin aus eine Fundgrube umfassender Belehrung über zeitgemäße Fragen erster Ordnung. Dr. F. K. „Die Klrck^ im Zeitalter des Individualismus". 1890 bis zur Gegenwart. Von Dr. L. A. Veit. Kirchengeschichte 4. Bd. ' 2. Teil. Das Buch wird Ende Januar erscheinen und gebunden etwa 18 Mark kosten. Es wird von besonderem Interesse sein, weil es big in unsere Zeit herauf führt und weil in ihm die Gesamttendenz des Werkes: eine große Synthese der geistes geschichtlichen Entwicklung im Zusammenhang mit der Geschichte der Kirche zu sein — besonders deutlich hervortritt. Das Werk wendet sich gemäß dieser umfassenden Haltung nicht nur an die Theologen, sondern auch an die Prosanhistoriker und überhaupt an jeden geistesgeschichtlich interessierten Mensclie». Helmut Hatzfeld. Religiöser Aufbruch im geistigen Frankreich von heute. Verlag Herder-Freiburg. Wie man auch über das politisckie Wesen in Frankreich denkt: die Bcivegung des französischen Geistes ist für uns wichtig und kennenswert — «veil die französische Lebensart und Denk form durch den Kontrast zur deutschen Art lehrreich und frucht bar für uns sein kann, und weil ülxrhaupt die entfcheidende Geistesgeschichte eines kulturellen Hauptvolkes der Erde für sei nen Nachbar von Bedeutung ist. Unter dieser Voraussetzung interessiert das eben erschienene Buch „Religiöser Aufbruch im geistige» Frankreich von heute" von Helmut Hatzfeld Heidelberg. Frankreich. Land der Aufklä rer, Land des Laizismus, erlebt in vielen seiner typischen geisti gen Mensckien wieder das Christentum, erfaßt Sein und Größe der katholischen Kirche. Dieses religiöse Erlebnis wird in einer Zusammenstellung aller geistigen Positionen geschildert, die heute in Frankreich zur Gläubigkeit, zur Kirche führen oder schon ge führt haben. In der Disposition legt Hatzfeld dar. wie sich die franzö sische Entwicklung in den letzten drei Jahrhunderten vom religi ösen Gedanken entfernte sFreigeisterei. Individualismus, Libera lismus. Laizismus). Den Hauptinhalt bildet dann die Erläu terung der heutigen religiös-geistigen Lage durch Belegs aus Philosophie, Lebensgestaltung. Dichtung. Kritik — wobei viele 2»eispiele gegeben werden. Der Autor zeigt den Weg von der Zeitunrulu! zur neuen Psychologie, von hier zur politisch sozialen Problematik, von hier zur bewußten plpsosophisch religiösen Spe kulation, von hier zum geistlichen Leben, zur Aszese und Mystik. Zu beziehen durch den Buchvcrlaq Germania-Dresden kartoniert zum Preise von 1,29 RM. Jeden Z^bend! Jeden borgen! o k I o no cl o n 1 die^ beliebte Qualitäts ^abnpaste