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i,riprig unck Umgebung Oie Stadt Leipzig im Jahre 1932 Leipzig. Der nunmehr erschienene Verwaltungs bericht der Stadt Leipzig siir das Jahr 1932 berichtet über einen Zeitabschnitt, in dein die Erkenntnis sich auswirkt, das; geivaltige politische und wirtschaftliche Veränderun gen im Gange sind. Leipzig gehört zu den ^t 'dten, deren zielbeivnßte Leitung nicht nur Entsagung zu predigen brauchte. Vielmehr sind eine Reihe positiver und bedeut samer Aufgaben von den städtischen Körperschaften gelöst oder zum Wohle der Stadt weiter gefördert worden. So hat beispielsweise der Wohnungsbau nie vollkom men eingestellt zu werden brauchen. Zustimmung fand auch die tatkräftige Inangriffnahme der Stadtrand siedlung. Strassen und Wasserläufe G>iinanlaoen und Waldungen konnten, wenn auch mit besche'denen Mit teln, instand gehalten werden. Besonders bemerkenswert ist. das) auch in den allerschwersten Monaten des Jahres 1931 die Zahlungsfähigkeit der Stadt in vol lem Umfange aufrcchterhalten wurde und das) sämtlich Schuldverpflichtungen der Stadt viinktlich erfüllt werden konnten, diejenigen > us An- leihevcrpflichtnngen ebenso wie die an Gewerbetreibende. Unter diesen Voraussetzungen ist es auch für einen kvei- teren Kreis nicht ohne Interesse, aus einem solchen Be richt zu entnehmen, wie in den wichtigsten Zweigen der Verwaltung gearbeitet worden ist. Oschatz. Kommunist gesteht einen Mordan- schlag. In das hiesige Konzentrationslager wurde der Kommunist Max Stimmros) aus Strehla eingeliefert, der gestand, anläßlich eines nationalsozialistischen Umzuges am 1. Februar den SA-Mann Krause aus Zschepa durch Mester, stiche schwer verlebt zu haben. Krause hatte Stiche in den Kopf und in die Lunge erhalten, die ihn dem Tode nahe brachten. Ciiemnitr, Ivicksu, Plauen Zwei Todesurteile Sühne für den Mord an Krebeck Das Schwurgericht in Chemnitz verurteilte die der KPD angehörenden Arbeiter Ferdinand Bartl und den Maurer Kurt Gerhard Winkler wegen gemeinschaftlichen Mordes an dem Dentisten Krebeck zum Tode und dauernden Verlust der Ehrenrechte. Die Verurteilten waren in der Nacht zum 5 August v. I. in das nationalsozialistische Verkehrslokal Cafe Herold in Chemnitz gekommen und hatten sich anscheinend harmlos mit Nationalsozialisten unterhalten. Beim Hiuausgehen riesen sie plötzlich „Hände hoch" und bedrohten die Gäste mit Re volvern. Der Dentist Krebeck, der bei einigen Nationalsozia listen sah, wollte Bartl den Revolver entreißen; im gleichen Augenblick gab Winkler auf Krebeck einen Schuß ab, der >hn sofort tötete. Bartl, der aus der Flucht festoenommen werden konnte, wurde vom Chemnißer Schwurgericht im November v. I. wegen Mittätersä-aft zum Tode verurteilt. Seiner Revi- sion mußte aus formalen Gründen staltgegeben werden. Im Februar wurde Winkler in Niederhermersdorf festgestellt und verhaftet. Auch noch nach der Verurteilung bestritt Bartl, Winkler zu kennen, trotzdem beide seit zwei Jahren mitein- ander bekannt waren. — Der ermordete Krebeck stand kurz vor seiner Hochzeit. h. Mutschmann Ehrenbürger in Chemnitz. In der gestrigen Stadtverordnetensitzung gelangte u. a. der neue Haushaltplan zur Beratung. In der Abstimmung wurde der neue Plan einstimmig angenommen. Die Gesuck)e von 13 sozialdemokratischen Stadtver- Kur <i«r l.suritr I. Aus dem Bautzener Bezirksausschuß. Der Be zirksausschuß der Amtshauptmannschaft Bautzen hielt am Montag seine erste Sitzung nach der Gleichschaltung ab. Er setzt sich zusammen aus sechs Nationalsozialisten und je einem Vertreter der Kampffront Schwarz-Weiß-Not und der SPD. Amtshauptmann Dr. Sievert-Bautzen hieß die neuen Bezirksausschußmitglieder willkommen und ging dann auf die Arbeitsmarktlage im Bautzener Bezirk ein. Die Zahl der Arbeitsuckzenden sei in allen Berufszweigen in letzter Zeit beträchtlich zurückgegangen. Ueber die Finanzlage des Bezirkes teilte Dr. Sievert mit, daß diese zwar noch angespannt sei, daß man aber auf einen günstigen Abschluß hoffe, falls sich die Verhältnisse weiter so bessern wie in den letzten Monaten. l. Schirgiswalde. Am Montag, f'üh 6 Uhr, verun glückte hier auf der Adolf-Hitler-Straße gegenüber der Bäckerei Marschner der Kreisleiter Hartwig-Baut zen schwer mit seinem Auto. Der Wagen hatte die an der linken Straßenseite stehende Telcgraphenstange ge streift, infolge der scharfen Fahrt überschlug sich der Wa gen mehrmals, so daß Hartwig und eine mitfahrende Dame, Fräulein I. aus Kirschau, auf die Straße geschleu dert wurden. Beide erlitten schwere Verletzungen; Herr H. wurde sofort nach der Heilanstalt Callenberg, Frl. I. in die elterliche Wohnung nach Kirschau gebracht. —ze. l. Görlitz. Ein 13jähriger Brandstifter. Am Montagabend brannte auf dem Dominium Henners dorf eine zweitennige Scheune vollständig nieder. Von einem angrenzenden Stallgebäude wurde das Dach in Mit- leidensclzaft gezogen. Größere Vorräte an Stroh und Spreu sowie einige landwirtschaftliche Maschinen sind mit verbrannt. Die Brandkommission des Kreises Görlitz stellte fest, daß das Feuer vou dem 13 Jahre alten Schü ler Helmut Hinz aus Hennersdorf angelegt worden ist. Der Knabe hat die Tat eingestanden. I. Stadtratswahlcn In Kamenz. Die Stadtverord neten traten am Dienstag zu einer Sitzung zusammen, um die Verpflichtung der neugewählten Stadträte vorzuneh- men. Das neue Ratskollegium besteht nur aus National sozialisten. Bürgermeister Dr. Gebauer betonte in seiner Ansprache, daß das Führerprinzip künftig auch in der Ge meindeverwaltung gelten müsse. Er »ahm im Anschluß daran die Einweisung und feierliche Verpflichtung der neuen Stadträte und der beiden Bürgermeisterstellvertre ter durch Handschlag vor. ordneten, sie aus ihren Aemtern zu entlassen, fanden Ge nehmigung. Sodann wurde der Antrag dir Nationalsozialisten auf Ernennung des Reichsstatthalters Martin Mutsch mann zum Ehrenbürger von Chemnitz rind ein weiterer Antrag der gleichen Fraktion auf Umbenennung mehrerer Straßen in Abwesenheit der Deulschnationalen einstim mig angenommen. Festnahmen durch die Zwickauer po'izei Zwickau. Tie Zwickauer Polizei und die Gendar merie der Nachbarorte haben in den letzten Tagen erneut Festnahmen von Angehörigen marxistischer Parteien durchgesührt. In der Hauptsache handelt es sich um Per sonen, die in Schußwasfen-Angelegenheiten verwickelt waren. Abschiedsseier in Franlenberg Frankenbcrg. Die Abschiedsfeier für den langjäh rigen Seelsorger und Präses des Vereins der Katholiken von Frankenbcrg und Umgebung Bernhardt Todden - roth anläßlich seiner Ernennung zum Pfarrer von Alt- chemnitz zeigte, welch großer Wertschätzung sich Kaplan Todd en roth bei den Frankenlierger Katholiken erfreute. Als ganz besonderes Verdienst Toddenroths sei ermähnt, daß es ihm in mühevoller Arbeit und Sammeltätigkeit trotz der wirtscljaftlich überaus ungünstigen Zeitverhält nisse gelang, der Frankenberger katholisch» Gemeinde ein stimmungsvolles, heimisches und vor allen Dingen eigenes Diasporakirchlein erstehen zu lassen, das allen darin Verweilenden in Dankbarkeit de» Namen Todden- roth mahnend in Erinnerung bringen wird. Begleitet von gegenseitigen Segenswünschen halte die Feier einen sehr weihevollen Ausklang. tz. Kirchberg. Tot aufgcfunden. Am Sonntag- adend wurde aus dem sogenannten Wolsschen Teiche auf Saupcrsdorfer Flur die Leiche des 74 Jahre alten Inva liden Albin Singer aus Kirchberg gezogen. Ob Unfall oder Selbstmord vorliegt, steht noch nicht fest. Aus Platzprüiiden erscheint „5 Minuten Kopf zerbrechen" in dieser Woche in der Sonntag-Ausgabe. Dresdner Lichtspiele Capitol. Was Frauen träumen. Der Titel dieses einzigartigen Kriminallonsilmes ist lediglich der Bezeichnung eines kostbaren Parfüms entnommen, das zur Aufdeckung einer Iumelendiebin führt. Aber ganz entbehrt dieser Tonfilm dieser im Titel liegenden Romantik doch nicht. Walter König, der den Detektiv Füssli aus die richtige Spur gelenkt und dann diese Frau vor den Folgen seiner Unüberlegtheit schützen will erlebt mit ihr eine Reihe von amüsanten Abenteuern, die schließlich in der Liebe ihren Gipfelpunkt finden. Der Macht der Liebe ist es endlich zuzufchreiben, wenn es weiter gelingt, die reizvolle, aber mit Kleptomanie behaftete Rina Korfs fo in seinen Bann zu ziehen, daß sie von dieser gefährlichen Krank heit geheilt wird. Die Besetzung der Rollen ist als vortrefflich zu bezeichnen Nora Gregor, die weniger schön als inleres- sant zn bezeichnen ist. spielt mit einer bewunderuugswert.m Wandlungsfähigkeit des Gesichtsausdruckes die Rolle der Rina Korfs; G ustav Fröhli ch mit viel Einfühlung die des Waller König; Peter Lorre und Otto Wallburg sorgen für Humor. Geza von Bolvarp führt flott Regle. IlT.-Lichtspiele. Tausend für eine Nacht Eine der üblichen lustige» Angelegenheiten, aber ein reichlich abge brauchles Klischee. In diesem Filmlustspiel wird zn viel ge sprachen, zu viel gesungen und zu wenig gefilmt. Das Manu skript ist im übrigen recht schwach. Bater macht Scilensprüuae und gerat in Verlegenheiten, seine Tochter Erika brenn« mit dem Nichtigen durch, kehrt zurück und reitet alle. Da all. auf das Spiel der Schauspieler — Claire Rommer, T r u d <- Verli n e r, Jakob T i e d t k e. Harold Paulse n u. a. — gestellt ist, kommt mit Hilfe einiger schmalziger Schlager von Stranskl, immerhin ein Lacherfolg heraus Tie Regie des Films führte Max M a ck. Vorauf ein Farbenlonfilm vo Waschneck und die Dculig-Wochenschau. ».'cipziger vvr,r vvm 23. Akai. Das Geschalt war augerst >till Kirchner büßten 1,25 Prozent ein, während Halle Zucker uns Landbank 1,25 Prozent gewannen. Der Verkehr am Nentenmar-4 war lustlos Leipziger Produktenbörse vom 23. Mai. Weizen inl. 72-73 Kilogramm 188—192; Weizen inl 75 kg Durchschn. 193—197, Weizen inl. 77—78 kg 198—201; Roggen hies 08- 69 kg 155—158, Roggen hies 70 kg Durchschn. 160—162, Roggen hies. 71—72 lg 1K2—164; Sommergerste (Brauware) 183 -195; Futter- und Industriegerste 175—185; Wintergerste 158—164; Hafer 135- 142; Mais La Plata und Mais Donau 211—215; Mais cin- guautin 231—235; Erbsen inl. Viltoria 182 -205; nichtamtliche Notierungen: Weizen- und Roggentleie 8,5—9; Weizenmehl 65proz. Ausm. 32,75—33,25; Roggenmehl 70proz. Ausm. 23,75 bis 24,25. Steine und Schicksale Boman von vtsrtd von Sanslein (Nachdruck verboten) <19 3chrtleknna) Ts «ft heiß geworden, dke kochende Insel Madeira und vie trostlosen, wasserarmen Eilande der Kapverden liegen hinter ihnen, es wird glühend heiß, der Aequator liegt nicht mehr fern, und drüben in Südamerika ist setzt Sommer Auch in das Lazarert hat August einen Blick getan. Dort liegt schon seit Tagen ein portugiesischer Knabe, der gleich nach der Abfahrt schwer erkrankte. Die Eltern ver weigerten die Hilfe des deutschen Arztes und seines spckni- chen Kollegen und warteten, bis in Lissabon der portugie- ische Doktor an Bord kam. Nun liegt das Kind in chwerem Fieber, und die Mutter sitzt weinend im Lazarett an seinem Bett. Es ist später Abend, als Max Peng August zuraunt: „Der kleine Jung« ist gestorben, heute nacht wird er versenkt." Schweigende Nacht; nach den Regentagen der Aeguatornähe, der morgen passiert werden soll, ist es hell und klar. Feuchte Hitze brütet über dem Schiss, das gleich mäßig durch die Wellen rauscht, und alles ist klebrig. Zum ersten Male erscheinen die fremden Sternbilder des Südens am Himmel. Riesengroß steht der langgestreckte Skorpion über ihnen, die vier quadratischen Sterne, die das Kreuz des Südens bilden, versinken langsam am Ho rizont. Hell glitzernd funkelt das Meerleuchten in den Wellen, der Mond schimmert silbern, hie und da schnellen sich fliegende Fische, großen Schmetterlingen nicht unähn lich, hoch aus dem Wasser empor. August hat es nicht in seiner Kabine gelitten. Er steht an Deck, hinter dem Schornstein verborgen. Ein kurzes Signal, der Dampfer verlangsamt die Fahrt. Eine Gruppe von Menschen kommt Heron: Matrosen tragen, in Tüchern einocnäht und beschwert, den toten Knaben. Dahinter die weinenden Eltern, die dienstfreien Ossi,ziere des Schisses und der Kapitän. Wieder ein kurzes Signal: Die Maschine stoppt, rcaunas.'vs liegt der Dampfer aus der glitzernden See. Un- > glaublich feierliches Bild. Der napttan spna;r ein kurzes Gebet, der kleine Leichnam wird über Bord gelassen und versinkt in der Tiefe, eine verzweifelte Mutter weint laut ans, die Schiffsschrauben arbeiten in voller Fahrt, das Leben geht weiter, der Dampfer rauscht durch die Nacht. Am nächsten Tage erfüllt ihn der fröhliche Mummen schanz des Aequatorfestes mit lachendem Jubel. Rio de Janeiro. Mit groß aufgerlsicnen Augen steht August Ark an Teck und sieht, wie ein Paradies den Wellen entsteigt. Ter scharfkantiae Znckerhnt, die wuchtige Kävea, der trotzig aufragende Corcovado mit der noch unvollendeten Riesengestalt des segnenden Christus auf seiner Höhe, die spitzen Nadeln des Orgelgcb'rgcs, an den Hängen vom Urwalde verhüllt, geben den Hintervrund dieses herrlichsten Hafens der Welt, an dessen Ufer sich, weiß leuchtend, das prunkvolle Stadtbild breitet. Sie verlassen den Dampfer, staunend schreitet August die Fallreevtrevpe hinab, geht an Mar Pengs Seite, wie von einem Traum umfangen, die Prachtslraße Rio Branco entlang. „Wir werden hier einige Tage bleiben, ehe wir weiter nach dem Süden fahren." Fast unerträgliche, seuchtheiße ff,lut preßt August den Schweiß aus den Poren, denn es ist ja heißester Sommer. Acht Tage später führt sie ein kleiner, wenig sauberer brasilianischer Küstendampfer wieder davon. Es ist gut, daß August Zett gewinnt, alle die überstürmenden Ein drücke zu ordnen. Der erste Abend in dem seltsamen Ge schäft des Herrn Richards in der Alsvndega, in dem alle Seltsamkeiten der Tropen seilgeboten werden, und der ganze Kästen roher Edelsteine verschickt, dann Besuche, bei denen ihm immer wieder der vertrante Heimatdialekt an die Ohren dringt, denn mancher von denen, die immer wieder über das große Wasser aingen, um Achate und kostbare Steine zn holen, ist drüben geblieben, hat als Goldarbciter, als Graveur oder Eemmeuschneider sein gutes Auskommen gesunden, arbeitet irgendwo in der Stadt in einem kleinen Laden und Hal oben auf dem Hügel von Santa Theresa ein kleines Häuschen. — Flach ist der Strand geworden, nachdem noch einmal in .Santos sich die Romantik Rios im kleineren Maße wiederholte. Rio Grande vo Sul! Es ist nichts zu sehen als eine endlos lange Mole mit einem Lenchtturm und einem Lagerschuppen. Ein kleines Motorschiff fahrt heran. Es sind nicht wenige, die hier nussteigen. Auswanderer, die in den deutschen Kolonien Blumenau oder San Leopold» ihr Glück versuchen wollen und meist criabren müssen, daß dort die guten Plätze längst iibersiillt sind. Wieder ein kurzer Aufenthalt in der Stadt Nio Grande do Sul, dann eine einförmige Fahrt Uber die flache langgestreckte Lagoa dos Pates, die eine Dünen zunge vom Meer abtrennt. Porto Alegre. Ein kleine Stadt mit meist niedrigen Häusern, bei j deutschen Landsleuten aus Oberstein finden sie Unterkunst. Schon jetzt eine andere Welt! Sehr viele Neger und Mischlinge, allerhand Männer aus dem Innern. Gegen Abend schrillt gellend und andauernd der Ruf einer Dampssirene. August springt erschreckt auf. „Es ist Eroßfeuer in der Stadt." Der Gastgeber lacht. „Durchaus nicht, nur das Zeichen, daß heut« abend > im Kino gespielt wird, wir wollen hinüber." — Schon von außen Horen sie wüsten Lärm, dann sitzen sie in einem schmuckosen Saal, irgendein nordamerika nischer Schauersilm wird heruntergcrasselt. Interessant sind di« Zuschauer, Leidenschaftliche Flüche tönen, wenn der Intrigant auftritt. Jubelnde Zurufe gelten den Liebespaaren. Alle Zuschauer spielen mit, ein Wunder ist es, daß nicht die Kugeln der lockersitzenden Revolver di» Bösewichte auf der Leinwand durchboren. -ck Auf Maultieren reiten sie kangsaum aus der Stadt, zuerst am Flußufer entlang, vann recht« abbiegend in di« Lerge. Bisweilen durch eng«, düster« Urwaldpikaden, in denen Schlangen zusammengerollt zwischen den Steinen liegen und bösartig aufzllngein, an deren Blumen riesen hafte wundervoll farbenprächtige Schmetl klinge flattern, hoch oben ertönt das Geschrei der Papageien und Nashorn vögel, bisweilen schaut ein Aesfchen mit altem Greisen gesicht von grünen Aesten herab, und wenn es Abend wird, leuchten überall die Hochzeitslichter der Elüh- küier aus. lFouletznng solgl)