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gegeben werden könne. Er sei Soldat und wisse zu ge- horci)en. Um 4 Uhr stünde Schlageter auf dem Richtplatz. Tie an sich kurze Zeit wurde uns fast zur Ewigkeit. 2.-15 Uhr! 3 Uhr! Immer nach nicht! Vergebens versucht Tr. Sengstock auch seinerseits namentlich bei Lartet eine frühere Zulassung für uns zu erreichen. Auch ihn ver weist man auf die Bestimmungen des französischen Regle ments, »ach welchem der Verurteilte frühestens eine Stunde vor der Exekution die 'Nachricht van seinem bevor- sleheiidcn Ende erhalten sali. Auch seine Hinweise, zu denen er sich als Katholik verpflichtet fühlte, daß Schla- geter die ganze Zeit seit seiner Verhaftung die Tröstringen seiner Religion und den geistlicl-en Zuspruch und Beistand habe entbehren müssen, werden mit unerbittlichem Achsel zucken entgegengenommen. Endlich um 3.IN Uhr erscheint der Staatsanwalt Oberleutnant Tumoulin in Vertretung des Chef-Staats anwalts Kommandant Tefrenne. Mit der Uhr in der Hand habe ich die Zeit der Ankunst genau festgestellt und laut konstatiert: „Herr Rechtsanwalt, 10 Minuten nach 3, das merken wir uns." Zur Zelle Schlageter gingen unter Führung des Gcfängnisleiters etrva sieben Offiziere und Gendarmen, der französische Dolmetscher, Rechtsanwalt Dr. Sengstock, Kaplan Roggendorsf und ich. Was wir empfanden bei dein Gedanken, das; der, der vor Ablauf einer Stunde vor den Gewehrläufen stehen wird, noch keine Ahnung von dem Bevorstehenden l)at, kann man kaum in Worten cuisdrücken, ebenso wenig das, was nun Schlag aus Schlag folgte. Tchlagetcr, dein wir die schlimmste Kunde, die einen Menschen trefen kann, bringen mussten, lag ahnungslos in tiefem Schlaf, wie junge Leute ihn nur schlafen können. Die Zelle wird gcöffnct! Schlageter wird geweckt! Acht feindliche Militärs umstehen sein Bett, leuchten ihm mit einem grossen Licht ins Gesicht und erklären, das; er in einer Stunde erschossen würde! Ter Dolmetscher bringt die Mitteilung des Staatsanwalts „Herr Schlageter stehen Sie auf, die Stunde der Exe kution Ihres Urteils ist gekommen" infolge seiner Erregung, aber auch, weil er sehr mangel haft deutsch sprach, so schlecht vor, das; SchlageK'r auf die Frage: „Haben Sie das verstanden?" mit „Rein" ant wortet.. Die Erklärung wird wiederholt! Jetzt bejaht Schlageter die Frage. Er tut es gefasst und klar, wie einer, der cs nicht anders erwartet hat. Der Durchschnittsmensch würde bei dieser Botschaft zerschmettert zusammengesunken sein, zum mindesten hätte er seinen Tränen freien Lauf gelassen. Richt so bei Schla- getcr? Wohl geht etwas über sein Gesicht, das man nicht beschreiben kann: aber er ist sofort wieder Herr über sich. Der Staatsanwalt erklärt, das; er noch einen Wunsch aus spreche» dürfe. Schlageter sagt hierauf sofort: „I ch möchte beichten und k o m m u n iziere n !" Dr. Sengstock fragt den Staatsanwalt Dumoulin, ob Schla geter noch einen Bries an seine Amvrwandten schreiben dürfe. Die Bitte wird gewahrt. Dr. Seng stock reicht Schlageter die von ihm mitgebrachten Briefbogen und ein Buch als Unterlage. Im Bett sitzend, schreibt Schlageter dann, umgebe» vo» den Ossizieren, niit fester Hand die letzen Zeilen an seine Angehörigen mit dem Wortlaut: „Liebe Eltern! Run trete ich bald »reinen letzten Gang an. Ich werde noch beichten und kommunizieren. Also dann auf ein frohes Wiedersehen im Jenseits. Nochmals Grus; an Euch alle. Vater. Mutter. Josef, Otto, Frieda, Ida, Mmie, die beiden Schwäger, Göttis und die ganze Heimat. Euer Albert." Man merkt in diesem Briese, den ich später den An gehörigen übermittelte, wehr die geringste Erregung, nicht das leiseste Zittern! Feit und klar siebt Buchstabe an Buchstabe. Auch hatte Schlageter die vielen Geschämter genau dem Alter nach ansgezählt, ein Zeichen, das; er sich völlig in der Gewalt Halle. Den offenen Bries reicht Schlageter Herrn Dr. Seng stock mit der Bitte, ihn an seine Angehörigen zu befördern. Höflich aber benimmt e'klm.t der Staatsanwalt Dumou lin, das; cr dem sran'.öjnchen Reglement entsprechend Ab schrift von dem Briese nehme» lasse» müsse. Er erklärt Schlageter ans sein Ossiziersehrenwort, der Bries stehe nach genommener Abschrift dein Beauslragten Schlageters zur Verfügung. Als Schlageter mit dem Briese fertig war. Kies; cs: „Herr Pfarrer. jetzt werden Sie mit ibm allein gelassen für Ihre Funktionen!" — Ich Kais Schlageter beim An kleiden. Ich lat es deshalb, weil uns so wenig Zeit, zur Verfügung stand. Wir versuchten den einzigen, von Schlageter selbst gewaschenen Kragen etwas instand zu setzen. Doch es gelang nicht. So batte Schlageter, auch wenn man noch seinen zerrissenen Schuh und den durch den Aufenthalt im Keller zu Essen und in der Zelle nickt ganz tadellosen Anzug sah, nickt dos Aussehen, das wir gern frei ihm gesehen hätten Wir hatten den Eindruck, das; man Schlageter gern als „Marodeur" zur Golz ¬ heimer Heide führen wollte, christ, sondern den gewürfelten Tuchent seiner kreuzbraven Bäuerin. Aber der Schlag ist so heftig, das; cr mit schmerzen- der Hand davon erwacht. Verwundert weih der Michclbaucr im Augenblick, dast er die Svallsahrl und die Begegnung mit dem Goldmenschen !m Walde nur geträumt l>at. Mit einem hurtigen Sprung ans Fenster stellt cr weiter fest, dah die Welt noch steht und keines wegs schon untergcgangcn ist. Ein namenloses Gefühl des Glückes und Dankes wogt in seiner Mannesbrust. In seinem Hirnkastl aber waltet ein himmlisches Wissen um den Wert der Menschendingc, um die sich alles dreht, um Gold und Brot. „Jetzt", schwört er sich mit geballter Faust, „setzt mache ich die Wallfahrt wirklich. Und wenn mir der Antichrist im Walde begegnet, nachher gnad' ihm der liebe Gottl" Blind / Ich steige, müde von umständlichen Besorgungen, in die' überfüllte Straßenbahn, und der gute Zufall will, das; gerade in diesem Augenblick ein Platz, der zweite von der Tür, für mich frei wird. Gründlich erschöpft lasse ich mich mit den schwe ren Paketen und Gedanken, an denen ich heute trage, aus dem mir so glücklich zugefallencn Sitze nieder. Ein grosicr, sehr gut gekleideter Herr sitzt neben der Tür, aus dem Platz zu meiner Rechten, links von mir eine noch reichlicher als ich mit Paketen und offenbar auch nicht leichten Gedanken beladene Frau. Wir fahren. Auf der vierten oder fünften Hallestelle Hilst der Schaffner mit treuherziger, brüderlicher Bereitschaft einem blinden jungen Menschen, den ein Knabe zur Haltestelle geleitet und seinem Beistand empfohlen hat, die Trittstuse herauf und ins Wageninnere hinein. Das mir gegenübersitzende schäkernde Pärchen hat keine Ohren. Die Frau mit den gewichtigen Paketen neben mir macht umständlich eine Art Ansatz, sich zu erheben, der vor nehm gekleidete rechte Nachbar fitzt stocksteif. Keine Muskel seines strengen, wahlgebildeten Gesichtes, seiner straffen Gestalt spricht von einer Milleidsbewegung, einer gefälligen Regung. Ich warte, unwilltürlich innerlich erbost, noch eine halbe Se kunde aus beides, dann springe ich, so elastisch wie meine inneren und äusiercn Traglasten es gestatten, aus und Helse dem armen, im Dunkel durchs bunte Leben tappenden Mitmenschen aus den freigewordencn Platz. von Frida Schanz Unbequem eingeengt und umdrängckt stehe Ich nun da. vom eigenen Nettscin und Rcchttun angenehm gestützt und durchwärmt. Ich glaube, ich habe mir selbst recht gut gcsnllcn. An dem Verhalten des stocksteifen Egoisten in der Wngenecke messe ich meinen Menschenwcrt. Eine alte Dame steht aus — er bleibt sitzen! Ich mache mir die unnötige Mühe, mich in seine Seele hineinzuschämen und gefalle mir in dem Ge danken, dasi er mein Empfinden deutlich ans meinem Gesickv dem er fetzt die kalten, Hellen Augen direkt znweudet, lesen must. So fahren wir weiter. Vier weitere Haltestellen wer den ausgerufen: an der fünften steht der Herr, mit dem ich mich so ausgiebig beschäftigt habe, aus, uni auszusteigen, was mich uni des sreiwerdenden Platzes wegen stark interessiert. Aber etwas anderes drängt sich plötzlich vor dieses egoistische Interesse. Des Mannes behandschuhte Rechte tastet nach dem Pfosten der Tür, tastet in dis Lust. Vom Perron brausten springt ein junger Mann in bescheidener Dicnertleidung herzu, fasst die tastende Hand, zieht sie unter seinen Arm. Von dem jungen Menschen geführt, verlässt der Aeltere, vorsichtig schrei tend, den Wagen, steigt, vorsichtig mit den Füsten und seinem Stocke tastend, ab. Mit tiefem Erschrecken habe Ich cs gesehen. Ich Ueberlegenc, klug Tadelnde — wie war ich belehrt! Er, der cs mir notgedrungen überliest, dem Blinden eine kleine Wohltat zu erweisen, war selber blind. Und ich war die Blindeste von alle»! lind dos; man ihn deshalb, was Wäsche und Kleidung an ging, absichtlich vernachlässigt hatte. Wiegen der Kürze der Zeit konnte aber an eine Reubeschaffung von Klei dungsstücken nicht gedacht werden. Es muhte alles blei ben, wie es war. Wir muhten uns beeilen. Die Minuten waren kostbar. Von der Ankündigung der Exekution an bis zum Beginn der geistlichen Handlung waren trotz grösster Eile 15 bis 20 Minuten vergangen. Es verblieb nur noch eine Viertelstunde: denn die letzte Viertelstunde musste für den Transport gerechnet werden. Eine Viertelstunde siir die Lelxmsbeichte mit heiliger Kommunion! lind das in dem Gedanken, das; gleich der letzte Gang angetreten wird. Wenn inan auch äusserlich fest lind ruhig ist, so ist eine Sammlung, wie sie der Emp fang der Sakramente verlangt, in dieser Verfassung min destens nicht leicht. Jeder Priester wird dies aus der Er fahrung, die er am Sterbebett gemacht hat, bestätigen können. Rlan kann es heute noch nicht fassen, dah man dem Opfer französischer Gewaltpolitik nicht einmal Zeit gelassen hat. sich auf den Tod so vorzubereiten, wie die religiöse lieber,zeugung cs verlangt, und dah man einem hilflosen Menschen, dem Zeit gmnig hätte zur Verfügung stehen können, die letzte Stunde durch Gewissensbcdcnken schwerster Art verbitterte. Alles geht mit der Uhr in der Hand! Während der Beichte ist es, als wenn einer mit der Peitsche drauhen stände. Wie mir später Herr Dr. Sengstock berichtete, Ivar es Lortet, der während meines Aufenthalts mit Schla geter in der Zelle fortgesetzt darauf hi '.wies, dah keine Zeit zu verlieren sei, und der in höhnischen Ausdrücken immer wieder erklärte, er verstehe nicht, was der Geistliche mit Schlageter so lange zu tun habe. Lediglich der Umstand, das; Dr. Sengstock als Offi zialverteidiger während der Zeit vor der Ruhrbeselzung und während des passiven Widerstandes mit Lortet außer ordentlich viel dienstlich zu tun gehabt hatte und Lortet auch wohl wusste, dah Dr. Sengstock nicht davor zurück schrecken würde, über das jeden, auch den nicht religiös empfindenden Menschen aufs tiesste verletzende, zpnische und höhnische Verhallen von Lortet höheren Orts Be schwerde zu führen, hielt Lortet davon ab. die wenigen Minuten, die mir für die Vorbereitung Schlageters zu seinem letzten Gang geblieben waren, durch sein Da zwischentreten und durch Klopsen an der Zellenlür zu ver kürzen. Rach der Veickle begaben wir uns alle in die Gesäng- uiskapellc. einem R.'bcnraum der Kirche, in dem Schla- gcler die heilige Kommnnion empfangen sollte. Hier wieder dasselbe Tempo! Glücklicherweise hatte der Kap lan inzwischen die nötigen Vorbereitungen treffen kön nen: denn sonst wäre die Kommunion kaum möglich ge wesen. — Ein kurzes Gebet, Kommunion ohne Dank sagung, fort! — Trutz der Eile hat sieb das Bild, das sich hier bat, wohl aste» Teilnebmern tief eingeprägt. Nur Zwei Ker zen erleuchten den Raum, den der herauskommende Tag noch nicht ganz zu erhellen vermochte! Hinter Schlageter, der am' einem Vetschemel kniet dränge» sich die franzö sischen Osfistere! Dort knien die zwei Deutschen! Alle Blicke sind auf Schlageter gerichtet, der mit groher An dacht die heilige Kommunion empfängt? Konnte ick ein kurzes (Hebet noch als VarEereitung versprechen, so ist ein Dankgebel nicht mehr möglich. Die Uhr dessen, der Punkt 4 Uhr aus dem Richtglas; sein will, drangt zum Ausbruch. Ich reiche Schlageter das Kreuz zum Kusse. In tiefster Andacht küsst er cs. Ein letzter Segen über ihn, dann müssen wir ausbrechen. War Schlageter schon von dem Augenblicke an, in dem er die Mitteilung von der Vollstreckung des Todes urteils erhalten hatte, ruhig und gefaßt gewesen, so war sein Verhalten nach dem Empfang der heiligen Sakra mente derartig überwältigend heroisch, daß er zeitlebens jedem, der ihn in der letzten Stunde gesehen und beob achtet hat, unvergeßlich sein wird. Offen und klar fein Auge! Keine äußere und innere Erregung! Edel und ge faßt seine männlich jugendlichen Züge! Höflich und be stimmt, Achtung gebietend, ia Ehrfurcht einflößend sein ganzes Benehmen. Man merkt cs den französisstien Ossi zieren an, daß ihre Hocljachtung vor diesem tapferen und unerschrockenen Deutschen von Minute zu Minute steigt. Diese Hochachtung zwingt sie, ihn höslich, ja kameradschaft lich zu belzandeln. Wir gehen zur sogenannten Innenpforte. Aus dem Wege dorthin bittet Schlageter Rechtsanwalt Sengstock, doch für ein kirchliches Begräbnis sorgen zu wollen. Selbstverständlich wird das zugesagt. Wir sind wenige Minuten zu früh an der Innenpforte. Leutnant Lortet ist plötzlich um das Seelenheil des Delinquenten besorgt und gestattet, daß ich mit Schlageter in dem Bürozimmer der französischen Wache mich noch etwas „bespreche". Vorher gab Grimaldi, der zweite Chef der Gesänguiswache, ein Mann mit einem menschlich sühlenden Herzen, der bei den politischen Gefangenen im besten Andenken steht, Schlageter ein kleines Glas Kognak, das dieser auch dan kend annahm. Viel haben wir nicht mehr zusammen ge redet, aus Mangel an Zeit, aber auch deshalb, weil zwei Schritte von uns entfernt im Türrahmen die Offiziere standen und sich unterhielten. Etwa drei Minuten sprachen wir miteinander, als zum Aufbruch gemahnt wurde! Wir traten heraus zu den übrigen Amvesenden. Einige Augenblicke warteten wir noch zusammen. Die Rächt war kalt. Wir alle hatten unsere Mäntel an, nur Schlageter mar ohne Mantel. Man merkte ihm an, das; die Kälte ihn frösteln ließ. Staatsanwalt Da- moulin bietet Schlageter aus einem kleinen Feldfläschchen ein kleines Glas Rum an, das Schlageter nicht ablehnt. Tann kommt die Meldung, alles sei bereit! Auf dem Wege zur Außenpforte hatten einige deutsche Beamte vom Nachtdienst Aufstellung genommen. Ihren Gruß erwiderte Schlageter frisch mit dem üblichen: „Auf Wiedersehn!" Draußen in der Mor-genstille waisteten eine Reihe Automobile und eine Schwadron Kavallerie. Lautlos, feierlich ernst saßen die Soldaten zu Pferde mit gezogenen Säbeln. Man sah ihnen an. das; sie sich bewußt waren, zu einer wichtigen Aktion besohlen zu sein. Schlageter, der nicht gefesselt war. Dr. Sengstock und wir Zwei Geistliche kletterten, begleitet non zwei Gen darmen, in den bereitstclienden französisclzen Lastwagen. Das Anerbieten des Staatsanwalts Dumoulin, Dr. Seng stock, Kaplan Roggendorff und ich möchten in einem für uns bereitstehenden französischen Disnstautomobst zur Nichtstätte fahren, hatten war obgelehnt. Hatte dach jeder von uns dreien den Wunsch, bis zum letzten Augenblick bei Schlageter zu sein. Dem Führer gelang cs trotz vieler Mühe nicht, den Wagen in Gang zu bringen. So mussten wir denn wieder heraus, um einen anderen Wagen zu be steige». Wir fuhren in mäßigem Tempo durch die Ulmen straße zum Exerzierplatz „(Holzheimer Heide". Die Schwadron hate sich geteilt und ritt zur Hälfte vor. zur Hälfte hinter uns her. An der Spitze waren die Auto- mobile der Offiziere. — Wie kurz und doch so lang ist der Weg! Rompilaerfab't Gute Gelegenheit für Pilger aus Sachsen Der Earitasverkand für die Diözese Ermlond beabsichtigt, im September eine Pilgerfahrt mit Sanderzng nach Rom zu veranstalten. Derselbe wird Dresden berühren clu s der Hinfahrt, so das; Pilger aus Dresden bzw. Sachsen sich leicht an schließ en können. Die Rück fahrt erkalgt über Berlin. Das Reiseprogramm ist sehr schön und abwechslungsreich. Der Sonderzug trisst voraussichtlich am 28. September morgens in Dresden ein Die Fahrt geht über München, Garmisch-Partenkirchen—Innsbruck—Trient nach Ve nedig. Dort llcbcrnachtung. Nächsten Tag Weitcrfahrt nach Flo renz, Assissi. Rom. Für den Aufenthalt in Rom sind 7 volle Tage vorgesehen. (Evtl. Gelegenheit zu einem 2 ^tägigen Aus flug nach Neapel.) Rückreise von Rom nm 10. Oktober über Pisa, Genua, Mailand nach Lugano. Von dort Abfahrt am 13. Oktober über den Gotthard nach Zürich—Schaffhausen— Stuttgart—Berlin. — Die Pilgerfahrt dauert mit Ausreise 18 Tage. P r e I s e s ü r P I l g e r a u s S n ch s r n: Van Dresden un^ zurück bis Berlin: 2. Kl. 350 M., 3. Kl. 297,50 M. Für Ausflug nach Neapel außerdem 2. Kl. 51 M., S. Kl. 45. M. Der Hochwgst. Bischof Maximilian von Er ml and und Herr Prälat Harzt aus Schncidcmühl werden an der Pilgerfahrt tcilnehinen und Pilgergottcsdienste persönlich hallen. Anmeldungen für die Diözese Meißen werden bis zum 10. Juni im Earitavsekretarla», Dresden, Albertplah 2, Eingang Rabcnhorststraße, e n t g e g e n g e n o m m e n. Die Zahlungen können in monatlichen Raten bis zum 10. September erfolgen. I Als Anzahlung sind 50 M. zu leisten.