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Dresden schasst Arbeit Lteber Millionen für Arbeitsbeschaffung — Oie erste Ratssitzung unter Leitung von Oberbürgermeister Jörner Dresden, 2. August. Dom blumengeschmückten Vorstandssitz leitete Ober bürgermeister Zürn er die Sitzung mit einer Ansprache an die Ratsmitglieder ein, die gipfelte in dem Wunsche gedeihlicher Zusammenarbeit im Sinne des nationalen Aufbaues und getragen von dem ernsten Streben, zielbe- wußt und möglichst schnell zu völliger Gesundung der Verhältnisse der Stadt zu gelangen. Als seine erste Amtshandlung nahm hierauf Ober bürgermeister Zörner in Gegenwart einer Abordnung der Stadtverordneten die Einweisung und Verpflichtung des zum berufsmäßigen Natsmitglied gewählten, bisher ehrenamtlichen Stadtrates Rudolf Büttner vor. Die anschließende Sitzung galt eingehender Beratung weiterer umfassender städtischer Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung auf Grund des Gesetzes zur Verminderung der Arbeits losigkeit vom 1. Juni 1933, über die in einem Sonder aufsatz ausführlich berichtet wird. Der Rat faßte dazu Ein Tana durch Dresdens Straften zeigt bereits beute ein ivesentlich anderes Bild, als cs sich etwa im voriaen Sommer darbot. An allen Enden und Ecken wird nearbeitet. Straften werden neu acbaut oder lnstandaeseftt, Vcschleusungen. Kabel» lcannaen und andere Vauardeiten iverden durcksgeführt. Das erste derarllae Programm war das Arbeltsbeschaffunasproaramm im Landstraftenbau vom Herbst 1932. der sogenannte Papen- plan. In Dresden iverden im Rahmen dieses Programms Bau arbeiten in der Grundstraftc in Loschwift, in der Wel,lener Str., Teplifter Strafte, Winterberastrafte, Meißner Landstrafte und an anderen Stellen durchgeführt. Daneben laufen Maßnahmen aus Grund der Durchführungsbestimmungen zur Arbeitsbeschaffung vom Januar 1933, dem sogenannten „Sofortprogramm". Ferner werden besonders verkehrsgefährliche Straften stellenweise ver breitert. wie z. B. der Vifchofsweg. die Bautzner Landstrafte, die Bodenbackxr Strafte und die Leivziger Strafte. Auch Straftenbeschleusungen werden durchgesührt. Nun bat sich gestern der Gesamtrat mit der neuesten Vor lage zur Arbeitsliefchaffung befaßt Es sind bauliche Maft - nahmen in einem Gcsamtumsange von rund 4 Millionen RM. folgend- Beschlüsse: 1. der Aufnahme von Darlehen für 20 größere Arbeitsplanungen, deren wichtigste im folgenden Aufsatz angeführt sinh, in Höhe von insgesamt 3 866 506 RM. zuzustimmen; 2. die nicht als Darlehn gegebenen Kosten für Pla nung, Bauleitung, sonstige Nebenkosten und solche für Bodenplanierung im Bauplangebiet Plauen zur Vorbe reitung späterer Straßen- und Anbauten in Höhe von insgesamt 169000 RM. zu Lasten des Kontos 23 des dies jährigen Haushaltplans (außerordentliche und unvorher gesehene Ausgaben) bereitzustellen; 3. die dadurch eintretende Ueberschreitung des Kon tos 23 zu genehmigen; 4. die Zustimmung der Stadtverordneten zu 1 bis 3 einzuholen. Ueber diese zu Lasten der Stadt unmittelbar gehende Arbeitsbeschaffung hinaus beabsichtigt die Drewag noch Bauarbeiten in Höhe von 2,635 Millionen RM. und die Verwaltung des Vieh- und Schlachthofs solche in Höhe von 73 000 RM. auszuführen und hierfür entsprechende Darlehen zu beantragen. aus Grund des Gesetzes zur Verminderung der Arbeitslosigkeit vom 1. 6. 1933 geplant. Hierbei handelt es sich vor allem um Instandsetzungs- und Ergänzungsarlnuie» an Verwaltung--- und Wohngebäuden. Brücken und anderen Baulichkeiten der Ge meinden. Die Dresdner Gas-, Wasser- und Elektri zität s w e r k e - AG hat ein Bauprogramm mit einem Umfang von etwa 2,6 Millionen RM. ausgestellt, das Neu- und Umlegungen von Gas-, Wasserrohr- und Kabelleitungen um- fnftt. Auch der städtische Dieb- und Sch lacht Hof plant Arbeiten zur Ableitung der Schlachthofabwässer ins städt. Kanalnetz. Insgesamt sieht also dar neue 3. Arbeitsbe- s cha s f ü n gs p r o g r a m m 1933 bei der Stadt Dresden be reits letzt Bauarbeiten in Höhe von 6,7 Millionen RM. vor. Der Gesamtumfang aller Arbeitsbcschafsungsmaftnahmen seit Herbst 1932 erreicht damit die Höhe von etwa 11,25 Millionen Reichsmark. Mit diesem Betrage dürste Dresden an der Spitze sämtlicl-er sächsischen Slüdle stellen. Die auf -en Baustellen anfallenden Erwerbslosentagewerke belaufen sich auf etwa eine halbe Million. Der Kamps um -ie Iugenü Schulungskurse und große Jugendkundgebung geplant Berlin, 2. August. Wie das DDZ.-Büro meldet, beschäftigt sich das unter Leitung von Heinz Otto stehende Jugendamt der Deutschen Arbeitsfront gegenwärtig mit der Erfassung der gesamten deutschen Arbeitnehmerjugend für die Deutsche Arbeitsfront. Die An gestellten fugend in der Arbeitsfront wird betreut durch Paul Eckardt, die Arbeiter jugend durch Alexander Rust. Diese beiden Referen ten stehen unter der Gesamtleitung von Heinz Otto. In dem Ringen um die deutsche Jugend ist als nächster Schritt zu betrachten, daß in den Tagen vom 6. bis 12. August der erste Iugendleiter-Schu- lungskurs im Mllnsterlager durchgeführt wird. Ver anstalter ist der Deutsche Handlungsgehilfenverband als wesentliche Angestelltensäule der Deutschen Arbeitsfront. Es sind aber auch die Verbandsjugendleiter der Arbeiter säulen zugezogen. Diese Amtswalter für die Jugend in den Einzelbezirken werden in dem Schulungskursus mit dem nationalsozialistischen Geist vertraut gemacht. Sie haben die Aufgabe, die gesamte arbeitnehmende Jugend mit diesem Geiste zu erfüllen. Vermutlich wird schon im Herbst das Jugendamt der Deutschen Arbeitsfront mit einer großen Iugendkundgebung an die deutsche Ocfsentlichkcit treten. Lin Iungfaschist vor dem Mikrophon Berlin, 2. August. (E. M.) Laut Mitteilung der Reichsrundfunkgesellschast wird einer der Iungfaschisten, die zur Zeit in Berlin weilen, am Donnerstag, 3. August von 19.45 bis 20 Uhr im Deutschlandsender und der Ber liner Funkstunde über seine Eindrücke von Deutschland sprechen. Oberbürgermeister von Kalkutta in Berlin Berlin, 2. August. Der Oberbürgermeister von Kalkutta, Subhas Chandra Bose, stattete gestern im Berliner Rathause dem Oberbürgermeister Dr. Sahm einen Besuch ab. Er wird sich etwa ein« Woche in Berlin aufhaltcn, um hier di« städtischen Einrichtungen zu studieren. Aufwendungen für Münchener Marxisten München, 2. August. Auf Veranlassung des Oberbürger meisters Fichlcr wurden, wie der „Völkische Beobachter" meldet, durch das ftädtisckie Rechnungsamt die in den Jahren 1924 bis 1932 aus der Stadtkasse marxistischen oder marxistisch beein- fluftten Organisationen zugeflossenen Aufwendungen zusammen gestellt. Es ergab sich die Summe von 268 617 NM. In diesem Betrag sind jedoch nur die genau feststellbaren Zuschüsse und Leistungen, nicht auch die sonstigen Vergünstigungen verschie dener Art <Hi)pothekendarlel)«n, Gebühren- und Steuernachlässe usw.) enthalten. Aufdeckung einer Geheimdruckerei 5 Verhaftungen. Emden, 2. August. Die vom Marinesturm unterstützte Kriminalpolizei hat 5 Kommunisten verhaftet, die hochverräte rische Druckschriften herstelltcn. Die Vervielfältigungsapparate und das dazugehörige Material wurden beschlagnahmt. personenfchmuggel der SPD. Flensburg, 1. August. Das Pressebüro der Regierung in Schleswig teilt mit: Wie in allen Teilen des Deutschen Reiches, so versuchen auch in Flensburg die Kommunisten in letzter Zeit, wieder einen festen illegalen Zusammenhang der Anhänger zu schassen. Es wurden sogen. Fünfergruppen gebildet, die hochverräterische Druckschriften, die zum größten Teil in Dänemark hcrgestellt worden sind, vertrieben. Die Polizei, di« SA. und SS. haben an einigen Stellen energisch zugcpackt. Seit Sonnabend voriger Woche sind 16 hiesige und ein aus- wärtigerKommunist festgenommen worden. Zwei Kom munisten, die nach Dänemark wollten, wurden an der Grenze abgesaftt. Ein Motorrad, Druckschriften, Beitragsmarken und anderes belastendes Material wurden beschlagnahmt. Nach langen Ermittlungen ist es gelungen, einen gut orga nisierten Personenschmuggel der SPD. nach Däne mark zu unterbinden. Von hiesigen CPD.-Leuten wurden Ge nossen, die aus Deutschland verschwinden mußten, aus illegalem W«ge in Booten nach Dänemark gebracht. In dieser Sache sind bisher acht Personen festgenommen worden, darunter ein ehemaliger sozialdemokratischer Landtagsabgeordne ter aus Mitteldeutschland, der von mehreren Stellen gesucht wird, und der bekannte schleswig-holsteinische Reichsbannerfüh rer Feldmann (Kiel), der mit Hilfe hiesiger Genossen zwei EPD.-Leute aus Mitteldeutschland, die von der Polizei gesucht wurden, über die Grenze half. Beschlagnahmt wurden bisher «in Fischkutter und ein Paddelboot. Oer »Oreigroschenoper^Kilm verboten München, 2. August. Das Staatsministerium des Innern hat bei der Filmoberprüfstelle Berlin den Widerruf der Zu lassung des Bildstreifens „Die Dreigroschenoper" beantragt. Aus Grund des Paragraph 4 Abs. 1 Satz 2 des Lichtspielgesetzes in der Fassung der Verordnung vom 6. Oktober 1931 wird bis zur Enlsclieidung der Filmoberprüfstell« die weitere Borführung des Bildstreifens in Bayern untersagt. Oberste Renndehörde aufgelöst Berlin, 2. August Auf Veranlassung des preuftischcn In nenministers beschlaft die Oberste Behörde für Vollblutzucht und -Rennen in einer am Montag in Berlin abgehaltenen Sitzung, sich in der bisherigen Form aufzulösen und eine Aendcrung in der Zusammensetzung der gewählten Vertreter im Sinne der Regierung vorzunehmen, da die bisher gewählten 17 Vertreter des Nennsporls nicht mehr den in jetziger Zeit geltenden An- sci-auungen entsprächen Das Ministerium des Innern hat die Absicht, eine neue Oberste Rcnnbehörde aus sieben Mitgliedern zu bilde». Die neue Körperschaft soll aus 2 Staatskommissaren. 4 vom Ministerium berufenen Herren und einem Vertreter des Union-Clubs bestellen. Bedauerliches Kapitel Rundfunkgeschichte Großverdiener Alfred Braun. Berlin, 2. August. An der Spitze der Grohverdienerei im Rundfunk marschiert u. a. auch der sozialdemokratische Rundfunk reporter Alfred Braun. Interessant ist an Hand der Akten festzustellen, mit weläzer Geschicklichkeit Alfred Braun von Monat zu Mo nat sich ein größeres Gel)alt zu verscl-asfen verstand. Herr Braun erhielt zunächst monatlich 1000 RM., 3 Monate später 1500 RM., weitere 3 Monate später 2500 NM. und in dieser Form steigert sich das Einkommen bis durch schnittlich 4500 RM. pro Atonal, wofür er nur 9 Monate im Jahre für den Rundfunk arbeitete. Herr Braun hat allein vom Rundfunk in den Jahren 1925 bis 1933 rund 300 000 NM. verdient. Monatl. Ausgabe der Reichsverbilligungsscheine Berlin, 2. August. Wie das VDZ.-Düro meldet, stellt der Roickzsarbeits- mlnister in einem Nundschreiben an die Landesregierun gen fest, daß die Ausgabe eines Neichsverbilligungs- säzeines für Speisefette für mehrere Monate sich nicht als zweckmäßig erwiesen habe Die Reichsverbilligungs scheine sollen daher künftig monatlich nusgegeben wer den. Abweichend von den bisherigen Bestimmungen kann vom 1. August an jeder Abschnitt des Verbilligungssäzei- nes schon beim Kauf von mindestens einem Pfund der für die Verbilligung in Frage kommenden Fettwaren in Zahlung gegeben werden. Hunaernde Ostoberkbl-sier überschreiten die Grenze Rund 166 erwerbslose Männer und Frauen au« Roma- wie« (früher Reudorf bei kallowik) überschritten Dienstag mittag mit ihren Rindern die grüne Grenze bei Bahnhof Hindenbura-Poremba. Sie hatten mit etwa 3000 anderen Erwerbslosen vor dem Rathaus in Rowawies gegen di« beabsichtigte weitere Kürzung ihrer an sich schon kärglichen Unterstützung protestiert und sind darauf in geschlossenem Zug zur Grenze marschiert. Als sie noch auf polnischem Boden Hungerrufe ausstießen, ging die Polizei gegen sie vor. Daraus überschritten die Ostoberschlesier die Grenze; sie wur den nach ihrem Linlressen in Hindenburg-Aaborze verpflegt. Amerikas Kampf gegen das Erpreffertum Präsident Roosevelt besprach mit Professor Moley, sei nem Vertrauten, die Frage, welche Maßnahmen gegen die Lntführungsepidemie, von der die Bereinigten Staaten in so erschreckendem Maß befallen sind, ergriffen werden sollen. Roosevelt hat strenge gesetzliche Maßnahmen in Aussicht ge nommen, um jeder Form des Bandenunwesens und des organisierten (krpressertums «in Ende zu bereiten. Breslauer silbische» Gemeindeblatt verboten. Breslau, 2. August. IE. M.) Der Regierungspräsident hat das Breslauer jüdische Gemeindeblatt von losort ob bi» aus weiteres verboten. Schwarz infolge RauschgistgenuffeS gestorben Parts, 2. August. Die Obduktion der in einem Pariser Hotelzimmer aufgesundenen Leickie des Berliner Schlagerkompa- nisten Friedrich Schwarz hat ergeben, daft iibermöftiger Rausch- giftgenuft die Todesursackie war Die Leiche ist freigegeben worden. Die Beisetzung findet heute statt. Klein« ^lironilr Berlin. Im Prozeft gegen die 6 Kommunisten wegen der Ermordung des SA.-Mannes Sagasser beantragte der Staats anwalt Zuchthausstrafen von 4—15 Jahren. Shoal Harbour (Neufundlands. Luftfahrtminister Valbo. der heute früh um 4 Uhr (16 MEZ.) aufzusteigen beabsichtigt«, hat den Start seines Geschwaders wegen Nebels erneut ver schieben müssen. Bremen. Kurz nach Mitternacht brach in der Rohpro- dnktengrofthandlung Assenheimer infolge Selbstentzündung Groft- feuer aus. Fünf Züge der Feuerwehr warfen mit 14 Schlauch leitungen riesige Wassermengen in die Gebäude hinein, deren Däck-er vollständig herunterbrannten. Washington. Im Rahmen des von Roosevelt eingeleitetcn Feldzuges zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit hat etwa ein Sechstel der amerikanischen Industrie mit 6 Millionen Arbeitern und Angestellten die neuen Tarifverträge freiwillig angenommen Paris. Gegen Schluft der gestrigen Alum-vorstellung eines großen Zirkus vor den Toren der Stadt stürzte der Fußboden einer Tribüne ein 27 Tribiincnbesucher wurden in die Tiefe gerissen und verletzt. Paris. Bei Toulon sind riesig« Waldbrände ausgebrochen, zu deren Bekämpfung auch Truppen aufgeboten wurden. Meh rere Ortschaften find bedroht. Die Strafte Toulon—Marseille ist ftcllenweife für Wagen nicht passierbar. Dresdner Börse vom r. August Geschäftslos. Die anhaltende Geschästsstill« hatte an der Dresdner Börse immer gering« Abschwächungen zur Folge, ohne daft sich ein« klare Tendenz entwickeln konnte. Elektra ver loren 2 Prozent, fchwäclier lagen außerdem die sogenannten Freigabewerte; Dr. Kurz büßten 9,5 Prozent gegen 31. 7. ein und Vereinigte Photo-Aktien notierten gegenüber 21 7. nach Abzug der Dividende ca. 8 Prozent niedriger Speicherei Riesa gaben gegenüber 27. 7. 4 Prozent ab. Bis 1 Prozent niedriger lagen Gehe, Lingner. Vraubank und Sächsiscl;« Rank An Ge winnen sind nennenswert: Radeberger Exportbier (plus 1.8). Aschaffenburger Brauerei splus 1.5), Schönlierr (plus 1,25). Zcift splus 1,5) und Strohstoff spius 3.5) — Anleihen und Pfandbriefe zeigten überwiegend geringe Befestigungen. 7prozentige Dresd ner Stadtanleihe splus 1,25). Kursnotierungen: Neichsanleihe Altbesitz 77,25, Reichsan- lelhe Neubesitz 11. Reichsbank 151, Sächs. Vodencredit-Anstalt 75,5, ClieM Fabr. v. Heyden 58. Chem. Fahr Helfenberg 73, Dresdner Gardinen 20,75, Elektra 100, Erst« Kulmbaclrer 60, Felsenkeller 67,5. Kulmbacher Rizzi 102, Mimosa 201, Peniger Patentpapier 16. Polyphon 25,5, Radeberger Exportbier 151.8, Reichelbräu 136. Schubert u. Salzer 175. Soc.-Vrauerei Wald- schlöftcl-en 92,5, Wanderer 88, Zeitz-Ikon 60. Witterungsaussichten der Dresdner Wetterwarte Witlerungsaussichlen. Bel nordwestlickzen Winden weiterhin kühl und regnerisch. Nur allmähliche Wetter besserung.