Volltext Seite (XML)
Rom und seine Prieslerpttger Hl. Vater blieb wie durch Formulare für Pfarrämter 8onntax. sten ZO. sull 1033 ttolpins-kaus, ttäukler8lr. 4 Llück 8I»ck — .02 Neise / väclcr / wanllcrungen —.03 rvn ctas staki-l »irrckberg sm 8ee ÜS8 klisllölljslls sturck stie Vsi brtzitkt clie „Zävtisisvks Vollcsrvitung"! .04 .10 .02 .10 .08 7.u metilen in OrEdsten, Sistonienkeim, I'orlikusslr, 12, II. Lautrei», kzailensckivvslekn, kstk. Ltükkgml Kirekplütr 2. Okdmnttr, katkoi. stlskrsmt. Koüm»skt 0 meinstevekvallungen belr. Kikckenrteuvr tzoitiunk-slokmulsre kiir ausvv. Keligionsunlerrickt . . . Keligionsunierkicktsbesicl'te. Ssmmelmelstekgkten llir?l«kr- iimtor . Acbulkekieiunxskosmulsre. . Tmilbuck-^kschkilten. . . . Taulmelstorcttvl I'anlzeugnisse llir unekelicks Kincler Trsuunp;sbuchübschrisien . . Trsuzeuxigsre Veksprecken ster ttkgulloute . s'sstencuclilunken iieügursnl WsiaMküsn Staubfreie tage. l'rnsion 28-30 I<e. Sais.Mai-Scpl. Tlcli Minner Wwe. (skL u. kertsursnt Linrigg Ksststätls direkt »m 8es. ltsrrl. 8lrand«orrsz8en. Voirügl. Klicks. 8tackprsisv. voppelpostkgrten zur kircli- licken Ststistilc stirmuogsenmeistungen . . . ^irmungsbnckbogen - - - pirmungrzeitel Oeburls-unst Tnulanreiken llir uoekelicke K'nster .... Oeburts- uni! Tguisckeine lür ebelicke Kinstor HauskallpILne Korteosormnlsre <Trgmwx;z- snreigen zcvecksHintrsgung in stsr Tsnstnick Kirckkssson-Keclmungon. . istisckekestispensantktlge . . ^iilteilnn^zkarlen an stie Oe ¬ steint man in die altehr- dem Hochaltar« der Leib Mol. Korellenverein Vrlläevrenlrsl Oestentck« st« Leister« unst Äerder»» Oirirtt, l'ov L. /-'»-«stol«»» OLL. 172 §ciken. L^orcki«-« LLl. —.So, —,70. Oebunsten L31. , /.20. Lei Le,nF von SF 1. November und verursachte damit zugleich die Einsetzung Allerheiligen-Festes. In der Vorhalle bewunderte ich die IN Granitmonolithe 12 m Höhe und je 4 m Umfang und blieb noch eine Weile k*enr»ionat ciei' UpLulinen t.isvsntkst, Kreis I^öwenkerg, 8cliles. Zur Zeit der Geburt Jesu Christi stand in Rom «in alter, vielbesuchter Tempel des Heidentums. Pantheon genannt, und allen Göttern geweiht; seht dient er als Gotteshaus zur unblutigen Erneuerung des Kreuzesopfers Jesu Christi auf Kalvaria. Das Pantheon liegt Halbwegs zwischen Maria Maggi ore und dem Petersdom. nahe dem Corso Vittorio Emanuel«. Am 3. November früh 7 Uhr, nach groststädtisstien Vegrifsen sehr zeitig, trotzdem schon luller, sonniger Tag war, stand ich am starken Eisengitter, das der Vorplatz der Rotonda, wie das Pantheon auch heisst, umschliesst. Während ich an der verschlosse nen Gitterlür geduldig warten musste, schien sich der Vorplatz in Pantheon - Maria magglore - Ara coli - Katakomben / Von Erzpr^p. Scholze, Löbau BkranIwoiUich Illr dt» UoUMchcu und Nachrichirnt-U- G. Winkel. iilr Vokale» und geuillekon Dr. M. DeSkjhIl UN den gcschtUIIIchkn Letli Ld. Winkel Dresden, Policrslrab» 17 — Vrnck >md Lerlaa tüermaina. vresden. SttmiesziitiMk an Herrn ab 1. Aug. 33 zu vermieten. Offerten unter Nr. 2324 an die Geschäftsstelle ds. Bl. erb. 52 ..62 NlorrSItorel unS kelnvLeHerel orro kirLnrer. vresSsu L. / vorsürer^str. 2S I'vrnsprsQdor 2022L Lrnpkststai VoNlLor»d»rc>t, VolltLorntrratt^rot L.srLtI1c:U snapkoUIsv k. I^LLsrr. u. TrrcKsrU rorrUs l-fei-aus^e^eben nac!i VorsLkirislen des öiscfiükliclien Oräinariats stautren Staatlich anerkannt: 1. I.z-reum, verdunsten mit 2. elnsökrixser k°rauen8ckule 3. Ilau8liallunfk88ckule ferner private /Xbsckluüklssse mit Nüroksciiern Oute, xe.iunste I^a^e in labrik freier, valstrelcber Ooxsenst. private ^kacklullkiasse mit strenistspracken unst kllro lSckern Mr junxe .^Zsteken, stie staa dyreum nickt dis zur Urlan^un^ ster steile oster nur stie Volksschule besucht haken. Im Lilionieniieim vreräeu ?ortiku88tr. 12 Telelon 1263S linden durctirelsende ro«Ie derukrUiUn» kat- UoUiick« Damen Uede- volleNukn,Umekel mile- »I^en prelaen. I-keundl. ^eldun« del <ien dIaiarsldrckxiLilek». /oo 200 .02 .15 ein Katzeneldorado zu verwandeln; denn wohl an 28—30 Kasten schwün,zelten um mich herum u. machten ihre Morgenpromenad«, ohne sich um das Eisengitter weiter zu kümmern. Ein freundlicher Römer befreite mich von diesem eigen artigen Katzenschauspiel uud sorgte in zuvorkommender Weis«, das; die Gitterlür geöffnet und der Eintritt in die Rotonda- Kirst>e ermöglicht wurde. Keine einzige Katze kam in die Kirst-e, sondern alle blielien brausten, wo sie auch hingehörten; nur zwei Polizei-Soldaten folgten mir. nahmen am Altar« Platz, bis ich die hl. Messe beendet. Durch die Kuppelöffnung der Rundkirche drang eine Lichtfülle, aber im Innern herrschte empfindlicl)« No- vemberkiihle, weil die Sonne noch keinen Zugang gefunden. Gegenüber anderen, reich geschmückten und von Gläubigen zahlreich besuchten Kirsten herrschte hier eine Art Marmorkälte Doch was Kunst betrifft, findet man im Innern eine unver gleichliche Pracht und Harmonie. Neben meinem Altar lag die Gruft des Königs Viktor Emanuel, der allhier, dem besonderen Wunsch des Volkes entsprechend, aus Staatskosten beigesetzt worden ist. Auf dem nächsten Altar steht ein Blcibehälter, in dem das Veronika-Schweisttuch von der hl. Helena aus Palästina hierl>er gebracht und hundert Jahre lang ausbewahrt wurde, wie die Inschrift besagt. Gegenüber dem grostartigen Grabdenkmale Emanuels steht das schlichte Grabmal des unsterblicl^n Farben künstlers Raffael <1483—1520) mit den würdigen Grabinschrift- Dististn!» des Kardinals Bembo „Als er lebte, hat die Natur ge fürchtet, von der Kunst eines Raffael übertroffen zu werden, als er starb, mit ihm sterben zu müssen". Ein« verständnisvolle Betrachtung der Sixtina in der Dresdner Bildergalerie macht obige Worte des Kardinals verständlist>er. Papst Gregor IV. verlegte 835 den Weihetag dieses altehrwürdigen Tempels auf den des Un dieser Stätte hat di« liebenswürdig« hl. Agnes bei irdisch,n Glanz und hol»em Ansehen der Eltern ihr« sorglos«, sonnige Kindheit und ihre herzensrelne Jugend verlebt; gier hat sie aber auch harte Kämpf« für Glauben und Tugend aus gekämpft und siegreich durst-gefochten; Kämpfe, in denen oft gefeierte Kriegshelden nicht immer triumphiert haben. Dal-er wiederholt das Brevier die Worte eines hl. Ambrosius am Fest- tage der jungfräulistxn Märtyrerin Agnes <21. Januar): „möge sie bewundern die Manneskraft, möge nicht verzweifeln die Kindesschwüsti«; mögen staunen die Verel-elichten und mögen ihr Vorbild befolgen die Unverelustichten! Drunten am Kata- kombengrabc der hl. Agnes betete oft ihr« Milchschwester di« hl Jungfrau Emmerentiana, empfing allda die Bluttaufe und zu gleich die Märtyrerkrone. Vor Jahren, «s war im „Anno Santo" 1l>ÜO, hatte ich erstmalig das Glück in den Kallixtuskalakomben am Grabe der hl. Cäcilia die hl. Messe zu feiern, wobei mein Bru der Michael glückstrahlend Ministrantendienst versah. In den Katakomben hatten Sie ersten Christen ihr« gottesdiensttistien Zufluchtsstätten. Zumal in den Kallixtuskalakomben versam melten sich die ersten Christen und scharten sich um den hl. Petrus und die ersten Martyrerpüpst«; hier verkündet« der hl. Petrus mit Begeisterung und begeisternd und ermutigend das Wort Gottes seiner kleinen und treuen Christengemeinde; hier empfing man täglich in der hl. Kommunion das Brot der Star- Ken, die Eltern mit ihren Kindern; von hier aus trug man sie zu den Kranken und Gefangenen, zu den Todeskandidaten im hl. Martyrium; hier pflegte man beim täglistien hl. Mestopfer das gemeinsame Gebet mit dem Priester und für die Priester, für einander, für die lebenden und verstorbenen Mitbrüder und Mitschwestern; hier hat mancher mit seinem Herzblut die Erde gerötet und die Martyrerkrone empfangen; hier wurde gar ost das unblutige Opfer des N. T. mit einem blutigen Glaubens opfer des Martyriums verbunden; hier wurde schon zur Zeit der Apostel an und auf den Gräbern der hl. Märtyrer die hl. Messe gefeiert; daher jetzt noch in den christkatholischen Altären die hl. Reliquien. All diese Gedanken flochten sich in meine Be trachtungsgebete „ante missam" in den Katakomben. Der aufmerksame, freundliche Küster ladet mich nun ein, ihm die Stufen hinab in die dunklen, feierlich stillen Gänge der Katakomben zu folgen bis zum Mestaltar und Gröl'« der hl. Agnes, deren jungfräulicher Leib früher hier geruht hatte. Der Weg glich einer Via sacra, zu lustden Seiten ruhten Leiber hl. Christen und Märtyrer aus den ersten christliclien Jahr hunderten. Mit heiliger Scheu lüstete Priesterherz und Mund die Worte: „Introibo ad altare Dei... " wie gern hätte ich es gewünscht, meine bravsten Ministranten könnten hier mit dem opfernden Priester ihren hl. Dienst ausiiben und meine lieben Konvertiten, die ich liei dem Beweise für die Wahrheit der „einigen, heiligen, katholischen und apostolisstien Kirche" so oft im Geiste in die Katakomlum geführt, könnten gerade hier l»ei dem hochheiligen Mestopfer leibhaftig zugegen sein. Doch allster meinem klugen Führer und zugleich frommen Küster und Mi nistranten blieb ich ja nicht allein: himmlisst>e Chöre von Engeln begleiteten den eucharistischen Heiland zur hl. Wandlung und gewist werden auch die seligen Geister der hl. Leiber, die hier geruht und noch ruhen, nicht fern geivescn sein. Wie so mancl>«r tiefernste, gläubig« Nichlkatholik Hal an den geweihten Stätten der Katakomben nicht blost das volle Licht des HI. Glaul'ens gesunden, sondern auch wahren Seelenfrieden und den Weg zum irdischen und ewiaen Glücke. Di« Logik ward ihm Weg- iveiser, die Gnade das L'cht auf dem Katakombeuweoe rum oe- meinsamen Vater und Hirten, an den der gute göttliche Hirt die Worte gerichtet: „Du tust Petrus, der Fels und auf diesem Felsen will ich meine Kircln' bauen ... IMalth. 18). Weide m«ine Lämmer, weid« meine Schafe". sIoh. 21. 15.) Wo aller Petrus, da ist auch lst<- wahre Kircl^ Jesu Christi. <Hl. Ignatius von Antiochia t IM). von betrachtend und sinnend über die einstige, entschwundene Pracht, an der sich im stürmischen Lauf« der Zeit des öfteren Freund und Feind versündigt. Das dunkelgraue, ernüchternde Aeustere erinnerte mich an den schmerzlichen Ausruf von Pasguino: Quod non secerunt Barbari. Barbarin! feceruut. Zum Schlust möchte und must ich noch eine liebliche Gna- denstätte erwähnen, die Katakomben von S. Agnes« suori le*m u ra. Konstantin erbaute allhier 304 über dem Katakombengrabe der hl Jungfrau und Märtyrin Agnes z. Z. Titelkirstie Sr. Emin. Kardinal Bertram von Breslau. Die Elektrisstie bracht« mich glücklich auf der „Via Venti Settembre", die sich unter die „Porta Pia" in die lange und breite „Via Nomentana" verwandelte, nach S. Agnese austerhalb der Mauer, Papst Pius XI. besuchte gern und wiederholt diese seine Lieb lingskirche. Nach einem solchen Besuch« am 12. April 1855 versammelte er im nahen Kloster, umgeben von hohen Würden trägern etwa 80 Kleriker um sich. Plötzlich brach der Fuss boden unter ihren Füsten zusammen und alle stürzten in einen tieferen Keller. Einige Wunden und Quetschungen von Ver unglückten waren zu lx-dauern; der ein Wunder ganz unversehrt. Auf 75 breiten Marmorstusen würdige Basilika hinab, wo unter der hl. Agnes ruht. In der Sakristei musste ich geraum« Zeit warten, bis ich an die Reil;« kam. unten in den Katakomben am Grabe der hl. Agnes zu zelebriere». Die Anlage dieser unterirdischen Grüfte reicht bis um das Jahr 250 zurück und dürfte mit ihren Gängen und Grabkammern am unversehrtesten geblieben sein. Das jetzige Kirchengrundstück gehörte ehedem der Familie der hl. Agnes, die einem sehr vornehmen, römischen Geschlechte entstammte. Krsidiek r ^sekklg. Inti.: Ikei-es« Ott / 8pv«ei-qs,»e 2 emplieistt stts Lortsn uncl >1»1»-K«tt»n ru billigten preßen. -.0-, — 06 —.04 —05 -.05 8ornrn6rk68t 3 Okr Qsrten-Konrert Preis-Kegeln, -Killsrä, -8cliie6en 7 I^lir KestbeiH — 2 Kapellen. ..or .03 .10 .02 Xstttol. »srrickskten ivenäet eucn an stie kstkol. Stellenvermittlung im kistum /Vielsten Liikm. Lckroelr Kübel'« ksrlksiis uncl kleisüierei kelrannlo Klicke u. Keiler, lreuustl. 2immer u. Osslrttume Unter gte eker ttewirt-cbsllung l.ukt- unst Sckwlmmdsst ttosenstoi-i Kuk kstr. 4 Volle Verptlegunx. strimr Ilüdei 7u berieken Oei-manls, stucliämckei-ei unä Vei-Iag vre»sten-tt., l'olierstlsüe 17 - . lle» 8i»ie. toller» ekrl»ti, «NI eine leldNkLOUcke änleUuns unä l'lllnunjs »ur «llröii;eo kegrkun? 6e» grollen Oeitenkjrkie» lt«r «ett- »«»ctilckUIckeo TrU unterer krI0»u»e »ein. v», ZVecklein ineekt vn» runSckrl bekennt mit ctcm ZVeien rmU 4er> kerilnuuniren rte» /tbl»»»e» oderklnipt un<1 Uc» sudel. »bl»»»e« iw doonüern und dielet un» »u cieoen Uevrlnnun^ «ine Heide vuo (Zedrten uncl Hebungen Im Sinne und <Zei»t der kelii^eo itirck« und neck der tteinun^ de» Neilinen Vetere. Vie keUeemeo ZVIrkunsea de» klrcdllcken fubillum, »ollen »ber die eo^en lZrenren de» Onedenfekre» liderdeuern. verum kommen »u den el^entliedeo ^udiiilum»-^dleitirebeten nock di« xe«0knlicken ^ndeckten de» Lkriiten, die Lroüenteli» kirckUck-lttur^Iicken und mit /tbiL»»en derelckerten (lebetea entnommen »lad: »io bervecken, di« Im fudetzekr ß-evoa» denen Voeden, Andrücke und Voriiitr« »u erneuern. 7u dertokan sturck öuekvsl'las Osnmania 0rE»st,i», p»It«r,Ir»0« 17 .02 .02 .05 ..05 (Fortsetzung.) 27 Jahre, bevor das lieb« Jesuskind, im armseligen Stalle zu Bethlehem die ärmliche Holzkrippe, die jetzt als überaus kost bar« Reliquie vor mir auf dem Gnadenaltare stand, regierte in Rom ein mächtiger, kluger Kaiser. Julius Cäsar Oktavianus mit dem göttlichen Beinamen Augustus. Dort, wo jetzt di« liebl. Kirci)«- auf dem Capitolin-HUgel, Ara-coeli d. h. Himmelsaltar, steht, stand der prachtvolle Kaiserpalast des Augustus. Senat und Volk wollten Kaiser Augustus zur Gottl>eit erl)«ben und ihm einen Altar erbauen. Der weitschauende, nüchtern erwägende Kaiser befragte nun hierüber die Sibylle von Tibur, welche ihm «oeissagle: „Vom Himmel wird der König der Jahrhunderte kommen." Kaum hatte sie das Wort gesprochen, als sich der Himmel dem Auge des Kaisers erschlost und eine Mutter mit dem Kind« aus dem Arme vom Himmelsglanz umslossen Uber einem Altare erschien. Und eine Stimme rief: „Das ist die Jung frau mit dem Welterlöser; das ist der Altar des Sohnes Gottes." Auf dies hin lehnt« Augustus den Antrag des Senates ab und liest nach der eben berichteten, wunderbaren Himmelsschau einem ihm noch unbekannten Gotte, — dem Eingeborenen Sohne Got tes — einen Ara coeli, den Himmelsaltar errichten. Auf der 124stusigen, breiten, iveitzen Marmortreppe steigt man zur Pforte der Kirä)« „Ara coeli" mit dem stadlbeliebten und weltbekannten Bambino, einer lieblichen Gnadenstatue des Jesuskindes. Nachdem ich dem Franziskanersakristan zur ge nauen Ueberprüfung mein Zelebret vorgelegt hatte, wurde be reitwillig erlaubt, am Bambino-Altar zu zelebrieren. Die Be wohner Roms hegen groste Verehrung. Liebe und Vertrauen zum Bambino. Gern lassen sie die Gnadenstatue bei wichtigen Familienereignisscn, besonders in Kranklieitsfällen, an ihr Schmerzenslager kommen und sind glücklich und getröstet, den letzten Bambino-Anblick mit in die Ewigkeit nehmen zu können. Bei jedem Ausblick zum Bambino beseelte mich der Gedanke, wie viele mag deine lieblicl-e Gestalt schon erfreut und getröstet haben, wie viel« mag das liebe Jesuskind durch deine lieblist-e Gestalt schon für Zeil und Ewigkeit gesegnet haben! Bei der Rückkehr aus der Kirche blieb ich noch mit vielen anderen Zuschauern am Abhang« des Kapitols, am Garten der Staatswölfin stehen einer Nachkommin jener, die anno 753 vor Chr. Romulus und Nemus gesäugt und damit zur Gründung Roms viel beigetragen hat. Verschwunden waren die alten Parlamentarier, jene Nömergreise mit weisten Bärten, die beim Einrücken der Gallier, da alles aus Rom geflohen, ruhig und ganz still auf ihren Sitzen im Kapitol verblieben, so das; die Feinde- nicht mussten, ob es verhungerte Mumien oder lelxiide Römer waren und sic an ihren langen Bärten zupften. Auch die berühmten Gänse vom Kapitol, die durch ihr Geschnatter die schlafenden Kapitolwächter geweckt und gerettet haben, wa ren längst davongeflogen. Es waren, wie mir ein Römer ver sicherte. übrigens die einzigen Gänse der Weltgeschichte, deren Schnattern der Mitwelt zum Heile gereicht. Lä/. —.5» /->. —.6» '-54 64 v»> »6n»denj»8r« t»1 ein kcko »um »Vnrdennik« 50 -.56 .ÜS Numr Istchelit k b«Ila,» „ M«»atl. L Ubkjstnumi Red.Moin ««Ichilil.II u Beklag Postscheck: Ka« 3m c T vormiti dem m polnisst dend P 0 m l hat bei einer lehnt T Stellui einsiwi ten mii Antrnx laiige, in der dern si hätten. Ze i tob Presse scheide Freim wird, Bezug mortis l'uss bund e i n n eine l besteh absoll Im L 24 be die ihi der wc der sii gressc lenden ren. ü und gi i an sic! weil Kong stimm streite Mctik hereii pflicht gliede im S