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len des 2. Bize- dessen Per- r Vorsteher- en Fraktion . Dr. Kluge erden, einen »erordneten« die Arbeits wagen wir mmerhin 35 icntarischem »rstehers die r Fraktion en )l'n satzungs- rt inzwischen nommen, der a in m lnng inter Meyer monatelang cke Mehrheit Entscheidung nd der neue ll, eine poli- rth bringen, hindern, soll t-Straße ver- a -Leiter be- > Reichstags werden. Tonfilm gibt, lcrischcn Dar- ihr doch dos ^elle mit einer neine Mißfal« . Den in die ofessor Stein- r wirken mit : Vorn Holgk, icnstein in der Freude, Asta nd ein paar > durch Bei fall Wl. f am Queis r die 65 Me- e Feldscheune n darin be« und Geräten tung ver- rs ist sowohl uch von dem von je 1060 Sonntagabend ein Schaden« mit betracht« -aftlichen Ge« üd erlitt bei i brennenden lden im Ge« rn. Eisenberg ist c zu verzeich« m kurz nach rt. Dem de« en ist es zu ettet werden 100 000 RM. rregung über die sich nicht n Pretzschwltz ingerichtet. ist nachts die stehende Feld« Die Brand« ilizei Zwickau versicherungs« n ausgesetzte sachdienliche Kirchberg, die Polizeldienst« , Februar 1033 von Dr. Wil« Unter Raphael, Divertimento Noltzen „Verkalkung in der Außenpolitik.- Die Allgemeine Zeitung, Chemnitz, präsentiert im Leitartikel ihrer Neujahrsnummer dem Reichskanzler v. Schleicher eine erhebliche Wunschliste, lieber die Auhenpolitik ist darin u. a. zu lesen: „Er (der Kanzler) könnte uns und dem Ausland ab und zu die Gewißheit vermitteln lassen, dah unsere Auhenpolitik nicht nur aus — gcivih sehr nützlichen — Stichworten, wie „Ende der Reparationen" oder „Gleichberechtigung in der Wehr hoheit" besteht, sondern dah wir auch sonst Ideen haben und diese vertreten wollen. Aber das ist vielleicht bei der jahrelan gen Verkalkung unserer Auhenpolitik ein etwas verwegener Wunsch " Sieh da: Auch ein Blatt vom Schlage der Allge meinen Zeitung, die Anno Papen viel glücklicher war als jetzt, findet, daß unsere Außenpolitik ideenlos und verkalkt ist! Bielleicht erinnert sich die A. Z., datz die Zeit noch gar nicht lange vorüber ist, als in der deut schen Auhenpolitik Ideen lebendig waren. Als ein Brüning es fertig brachte, binnen zweier Jahre an Stelle der deutschen Isolierung die Isolierung Frankreiä-s zu setzen. . . . Aber damals war die A. Z. auch nicht zufrieden. Aus innenpolitischen Gründen. Die vermindern auch ihre Sympathie für Schleicher: „Hier (in der Innenpoli tik) allerdings bekennen wir uns nicht zu dem nach allen Richtungen wedelnden Oelzweig der Kanzlerrundfunkrede oder anderer Verlautbarungen, sondern wir leben in der Neujahrssehnsucht nach einem geraden, entschiedenen, rücksichtslosen Kurs. — Schlei cher würde die Wendung von dem „nach allen Richtungen wedelnden Oelzweig" sicher mit großer Freude lesen. Wir glauben nicht fehlzugeijen in der Annahme, daß etwa die Art, wie Italien regiert wird, der A. Z. als Ideal erscheint. Dort würde ein Blatt, das die Arbeit des Regierungsäjefs in dieser Tonart „empfiehlt" allerdings sehr bald etwas vom „rücksichtslosen Kurs" merken. Muß man Liebesbriefe schreiben? Lächerliche Frage, werden viele unserer Leser den ken: Natürlich muß man nicht. Irrtum, meine Damen und Herren, man muß doch: Nämlich wenn man Steno typistin ist und es dem Chef cinsällt, einem neben den Geschäftsbriefen auch Liebesbriefe zu diktieren, so muß man auch diese Briefe schreiben. So hat das Landes arbeitsgericht Berlin dieser Tage entschieden. Eine Ste notypistin war fristlos entlassen worden, weil sie sich ge weigert hatte, Liebesbriefe des Chefs in die Maschine zu schreiben. Das Arbeitsgericht Berlin hatte die Ent lassung für unberechtigt erklärt, das Landesarbeits gericht als endgültig entsck-eidende Instanz den gegen teiligen Standpunkt eingenommen. Die Kunde von diesem bemerkenswerten Urteil drang bis Paris. Und dort fand man die Sache so inter essant, daß die Berufsverbände der Stenotypistinnen eine Protestversammlung abhielten, in der eine Entschließung gefaßt wurde. Die Stenotypistinnen in Paris würden Liebesbriefe ihrer Cljefs nicht schreiben. Worauf ver schiedene französische Juristen in der Presse Artikel ver öffentlichten. in denen nachgemiesen wurde, daß auch nach französischem Recht das Berliner Urteil zutreffend sei. . . . Uns aber scheint es das Bemerkenswerteste an der ganzen Sache zu sein, daß es überhaupt noch Männer gibt, die Liebesbriefe schreiben. . . . l,«ipriq uncl Umgebung ) Von der Landesunlversität. Dr. Phil. Georg Sacke ist die Lehrberechtigung für Geschichte (osteuro päische Geschichte) in der philosophischen Fakultät der Universität Leipzig erteilt worden. ) Bravst Wie die Pressestelle des Landgerichts Leipzig mit teilt, darf die Leipziger Wochenschrift „Das Echo" auf Grund des Schund- und Schmutzgesehes nicht mehr in den Schaufenstern ausgehängt und auch nicht mehr in Kiosken und im Strahcn- handel öffentlich angeboten werden. ) Bei den Landgerichten in Leipzig wurden mit dem 1. Ja nuar 1033 verschiedene dienstliche und personelle Veränderungen vorgenommen. So wurden aus Sparsamkeitsgründen und in folge Rückgangs der Klagesachen beim Landgericht drei Zivil sektionen und drei Gerichtsvollzichersektionen eingczogen. Beim Landgericht für Strafsachen in der Elisenstrahe wurde an die Stelle des Landgcrlchtsdircktors Dr. Arndt Staatsanwalt Dr. Hölder berufen, der bisher die politischen Sachen bearbei tete. Der Nachfolger für Dr. Hölder wurde vom sächsischen Ju stizministerium noch nicht bestimmt. ) Unfall mit Todessolge. Vor einigen Tagen war auf der Etaatsstrahe Schönau-Markranstädt der 56 Jahre alte Guts besitzer Paul Schade von seinem mit Holz beladenen Wagen ge stürzt und von dem Fahrzeug überfahren worden. An den Fol gen der schweren Verletzungen, die Schade dabei erlitten halte, ist er nunmehr gestorben. Ausgabe vou Reichsverbilligungsscheinen für Fleisch und ander« Lebensmittel und Brennsloss. Der Rat zu Lelpzig teilt mit: Rrlchsverbllligungsscheine erhalten: 1. alle von der öffentlichen Fürsorge als Hauptunter- stlltzte laufend unterstützten Personen, 2. Empfänger von Zusatz rente nach dem Reichsversorgungsgesch, soweit sic aus- fchlie tzlich auf Rente und Zusahrente nach dem Relchsvcr- forgungsgesetz angewiesen sind, also keine anderen Renten bezüge, z. B. Invalidenrente, Invaliden-Waisenrente, Ruhegeld, Bezüge aus der Angestelltenversicherung, Krankengeld oder Ein kommen aus Arbeit oder Untermiete usw. haben, und zwar a) die in den WE.-Stellen unterstützten Erwerbslosen (insbe sondere Wohlsahrtserwerbslose) in den WE.-Stellen an den Zahltagen von 0—14 Uhr, b) die übrigen vom Fürsorgeamte lau send unterstützten Gruppen in den Wohlsahrtspslcgcstellen von 0-13 Uhr, e) die Kriegsbeschädigten und Kricgcrhinterbliebe- neu, die vom Ortsamte lausend unterstützt werden, und die Zu- Um Benneckes Jmmunilük Der Lanbtagsvorstand berät — Zusammentritt des Landtags am liO. Januar Die SPD.-Fraktion hat dein Präsidenten des säch sischen Landtags, Dr. Eckardt, folgenden Brief über sandt: „Die sozialdemokratische Landtagsfraktion hält es für dringend notwendig, daß die Aufdeckung des an dem Nationalsozialisten Hentsch verübten scheuß lichen Verbrechens von der Polizei, der Staatsanwalt- scljast und den Gerichtsbehörden mit allen zu Gebote stehenden Mitteln betrieben wird. Hierzu gehört vor allem die Erfüllung der Forderungen, die im Antrag der sozialdemokratischen Landtagsfraktion gestellt worden sind. Gemäß den Bestimmungen im Artikel 8 der Verfassung beantragt daher die sozialdemokratische Landtagsfraktion die Einberufung des Landtags für Dienstag, den 10. Januar 1933, mit der Tagesordnung: Beratung des Antrags Fememord an dem Nationalsozialisten Hentsch betreffend." Diesem Antrag muß auf Grund der Verfassung stattgegeben werden, da es genügt, wenn ein Fünfte! aller Abgeordneten einen derartigen Antrag stellt. Die SPD.-Fraktion allein verfügt über ein Drittel aller Mandate. Es ist damit zu rechnen, daß daher schon am 10. Januar die Immunität Dr. Benneckes aufgehoben wird. Uebrigens haben die Kommunisten im Dresdner Staktverordnetenkollegium einen Antrag eingebracht, der strenge Untersuchung gegen den Kriminalrat Vogel und die sofortige Amtsenthebung der am Verschwinden der Mörder schuldigen Beamten fordert. Wie die Sächsisch-Böhmische Korrespondenz von un terrichteter Seite erfährt, tritt der Landtagsvor stand am Donnerstag zusammen. Er wird in dieser Sitzung über den Antrag der SPD. auf vorzeitigen Zu sammentritt des Landtags am 10. Januar zwecks Be- fchlußsassung über den Antrag des Generalstaatsanwalls auf Aufhebung der Immunität des national sozialistischen Abgeordneten Dr. Bennecke wegen Be günstigung der Mörder des Hentsch beschließen. Aller- Voraussicht nach wird sich der Landtagsvorstand mit dem vorgeschlagenen Tage einverstanden erklären. Vermut lich wird eine Ausschußberatung und damit eine Ver tagung der Beschlußfassung nicht notwendig werden. Neue Beschuldigungen gegen Dr. Bennecke Aus nationalsozialistischen Kreisen werden neue schwerwiegende Mitteilungen über den Abg. Dr. Ben necke, den Führer der Dresdner SA. gemacht. Danach soll Bennecke zwei Tage vor Totensonntag, also am 18. November, mithin 14 Tage nach dem Mord an Hentsch, die Fundstelle an der Talsperre besichtigt haben. Wir geben diese Mitteilungen, die. wenn sie wahr ist, ein ungeheuerliches Verhalten enthüllen würde, zunächst unter Vorbehalt wieder, bemerken aber, daß dem Staats anwalt Anzeige hierüber gemacht worden ist. satzrentencmpfänger ss. o.) Im Ortsamt für Kriegcrfürsorge von 9—13 Uhr. Brennstoff erhält nur, wer eigenen Haushalt führt. Als Ausweis sind vorzulcgen: Fürsorgeausweis oder Ncntm- bcscheid. Riesa. Selb st mord eines Polizeibeamten. Der 24 Jahre alte Gendarmeriewachtmeister Walter Dorn von der Gendarmerieabteilung Riesa beging Selbstmord durch Erschießen. Bei einer Silvesterfeier war es zwischen Dorn und Zivilpersonen zu heftigen Streitigkeiten gekom men. In der Erregung eilte der junge Beamte in die nahe Gendarmeriekaserne, holte seine Dienjtpiftolr und erschoß sich auf der Straße. Betriebsunfall aus dem Hauptbahnhof Halle. Halle, 3. Januar. Am Montag vormittag kam ein mit Bat terien beladener Wagen in einem Postfahrstuhl des Haitischen Hauptbahnhofs in Bewegung. Dabei wurden die beiden Beglei ter so unglücklich eingeguetscht, datz sie schwere Verletzungen da- vontrugcn. Die Verunglückten wurden in die Chirurgische Uni versitätsklinik gebracht. Qirmmtr, lu/icksu, PIsuen 2H oder 23 Stadiverordneie? tz. Nnnaberg. Auf Anweisung der Kreishauptmann« schäft halten die Stadtverordneten einer Herabsetzung der Zahl ihrer Mitglieder von 35 auf 29 zugestimmt: der Kreisausschuß Chemnitz hatte den Beschluß genehmigt. Umsomehr ist man jetzt hier überrascht, daß die Aufsichts behörde die Zahl der Stadtverordneten jetzt auf 21 herabgesetzt zu sehen wünscht. Nach Mitteilung von zu ständiger Stelle würde ein Einspruch gegen diese Anwei sung keinen Erfolg haben, doch hat der Rat trotzdem vor geschlagen, es bei einer Herabsetzung auf 23 zu belassen. Dann würde ein Ausscheiden von neugeivählten Stadt verordneten nicht nötig sein, weil 6 Stadtverordnete ohnedies in den Rat gewählt werden. Chemnitz. Versuchter Kindesmord. Eine in der Rudolsstraße wohnhafte ledige Arbeiterin warf ihr acht Wochen altes Kind in ocn Mühlgraben. Ein Mann sprang sofort nach, rettete das Kind und übergab es einem Arzt. Die Mutter, die erst kürzlich aus der Nervenheilanstalt entlassen worden war, wurde seftgenommen. tz. LOohnhausbrand. Am Neujahrstage entstand in Chemnitz auf der Ludwigstraße vermutlich durch un vorsichtigen Umgang eines Kindes mit Licht ein Woh nungebrand. Die Verqualmung der Räume war derart, daß die Feuerwehr nur mit Gasmasken unter Zuhilfe nahme der Motorleiter an den Brandherd gelangen konnte. tz. Freiberg. Vom Zuge über fahren. Kurz vor dem Bahnhof Klingenberg-Colmnitz ließ sich in den frühen Morgenstunden des Dienstag ein 18jähriger Schü ler vom Zuge überfahren. Dem Unglücklichen, der aus Dresden stammte, wurde der Kopf vom Körper getrennt. h. Gera, 3. Januar. Sie wollten ihren Sil vester punsch Klauen. In der Nacht zum Sonn abend überraschte ein Polizist fünf junge Leute aus Gera bei dem Versuch, in die Verkaufsstelle einer Likörfabrik einzubrechen. Sie waren mit Einbrecherwerkzeugen versehen. h. Stollberg. Explosion im Schaufenster. In der Schaufensterauslage eines Stollberger Friseur geschäftes explodierte eine Parfümflasche. Gleichzeitig wurde eine größere Anzahl danebenstehender Parfüm fläschchen entzündet. Im Nu stand die ganze Schau fensterauslage in Flammen. Es ist erheblicher Sachscha den entstanden. tz. Welda, 3. Januar. Die Weidaer Iutespinneret und -Weberei, A.-G., In Weida, die seit ein'em Vierteljahr mit 750 Mann Belegschaft arbeitet, hat soeben in einer Abteilung mit ungefähr 80 Leuten Doppelschichten ein gerichtet, da einige Aufträge zu erledigen sind. Man rechnet mit einem Durchhalten der Doppelschichten bis zum Februar. tz. Zwickau. Iustizrat Teichmann gestvrben. Ain Silvester verstarb hier Iustizrnt Friedrich Teichmnnn im Alter von 61 Jahren. Von 1902 bis 1922 gehörte er dem Sladt- verordnetcnkollcgium an und war eine Zeillang 1. Vorsteher. In der Kriegsnolhilfc hat er sich eifrig betätigt, war 2. Vor sitzender des Vereins Sächsisches Taichstummenheim und gehörte bis zuletzt dem Aussichtsrat des Erzgebirgischen Steinkohlcn- aktienvereins sowie der Verwaltung der Energie- und Verkehrs- A.-G. Westsachsen an. gu; cier l-suritr l. Schirgiswalde. In unserem sanges- und musik frohen Städtchen herrscht seit vielen Jahren der schöne Brauch, daß stets am Neujahrs tage der Bewohner- scl)aft vom Besitzer des Fremdenhofs „Zum Erbgericht" ein erstklassiges Militärkonzert geboten wird. Heuer wird dieses Konzert an Stelle einer Militärkapelle erstmalig von der hiesigen Musikvereinigung gespielt und zwar in einer ganz vorzüglichen Art und Weise. Seit die Musik vereinigung sich der Leitung des hochbefähigten Herrn Lehrer Felix Toppet, dessen Werken Millionen deut scher Nundsunkhörer in den letzten Monaten mit Be geisterung wiederholt lauschen konnten, unterstellt hat, hat sich ihr Können und auch ihr Ruf sprunghaft gestei gert. Auch diesmal war der große Erbgerichtssaal bis auf den letzten Platz besetzt. Die Darbietungen der Kapelle waren Musterleistungen. Den Höliepunkt des Abends bildete die von Herrn Töppel meisterhaft ge spielte 7. Arie mit Variationen für Violine solo mit Orchesterbegleitung von Beriot. Gleichen stürmischen Beifall fanden Herrn Töppels Kompositionen „Tanz- Suite Nr. 1", gespielt vom Komponisten und Herrn Alfons Dietrich auf zwei vorzüglichen Flügeln der Firma Scholze-Georgswalde und die „Liebliche Serenade für Streicl-er und obligate Instrumente". Jedenfalls ist das Urteil eines weitbekannten Musikkritikers: „Herrn Töp pels Werke sind Ausflüsse eines Vollblutmusikanten", voll berechtigt. Sicher ist die Zeit nicht mehr fern, dah seine Werke bei jedem großen Konzert mit vertreten sein müssen. Die Vortragsfolge ließ außerdem noch Offen bach, Waldteufel und Abraham zu Worte kommen. Herr Töppel hatte für sämtliche Vortragsslücke den zweiten Klavierpart arrangiert. — Nach dem Konzert spielte die gesamte Kapelle zu einem flotten Ball auf. nz. Auiobusunfall durch Glatteis wsl. Bautzen, 3. Januar. Am Morgen des Neu jahrstages fuhr in Niederputzkau ein großer Auto bus der K. V. G. infolge des Glatteises in einer ab schüssigen Kurve gegen ein Scheunentor. Bei dem Auf prall wurde der Wagen erheblich beschädigt, so daß er abgeschleppt werden mußte. Die Insassen wurden nur geringfügig verletzt. — Auch bei Lubachau stürzte am Sonnabend abend infolge des Glatteises ein Personen kraftwagen in den Graben, einen Gartenzaun umren nend. Die Insassen kamen mit dem Schrecken davon. l. Großschönau. 100 jähriges Bestehen einer Mechanischen Weberei. Die weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte Mechanische Weberei C. G. Hänsch in Großschönau konnte am Sonn« abend auf ihr 100. Geschäftsjahr zuriickblickcn. Die Iubelfirma zählt heute mit zu den größten Frottier- und Tischzeugfabriken der Oberlausitz. Eine Baugrube der Hamburger Untergrundbahn ersoffen Hamburg, 3. Januar. Die in monatckanger Arbeit herge stellte Baugrube für den neuen Untergrundbahnhof Iuugscrn- stieg lst heute früh ersoffen. Wasser der Binnenalster, die mit ungeheurer Kraft unter der Spundwand durchgebrochen mar, drang mit solcher Schnelligkeit In den Schacht ein, daß die in der Baugrube beschästigten Arbeiter sich nur mit knapper Not retten konnten.