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Auftrieb: >, Fresser 43, n 4398 Tier«. , do 4 26 -22; iihe 1 26—28, 29-32, do 2 33 -38, do 3 do S 25-36, 3 86-37, do 4 sträng: Och- . Kälber und 26, Kühe 41, Die Freimaurer in Spanien Hand In Han- mit den Sozialisten Dein süngst erschienenen Werk „Origtnes de la Re volution espanola" von Juan Tusguets, Professor am Se minar zu Barcelona, entnehmen wir folgende Einzelhei ten über die spanische Freimaurerei (zitiert nach „De Maasbode"): Vor dem Staatsstreich Primo dr Riveras hatte die Freimaurerei in Spanien eine schivache Stellung, aber während der Regierung des Diktators organisierte sie sich und machte ihren Einslus; auf Heer, Flotte und Poli tik geltend. Primo selbst sah die Gefahr nicht ein und beurteilte alle Berichte Uber die Loge und ihre Pläne sehr skeptisch. Zwar verbot er in Madrid einen Frei- maurerkongreß, aber einer seiner Untergebenen, Gene ral Barrera, gestattete ihn in Barcelona. Quinones de Leon, ehemaliger Gesandter in Paris und unglücklicher Berater des Königs, war Mitglied der Log«. Viele An hänger Primo de Riveras waren mit der Loge befreun det. . Der „Grande Oriente Espanol" zählte im Jahre 1883 302 Logen, 1922 nur 33, aber 1927 wieder 85 und 1931 bereits 105. Die „Gran Logia Espanola", ein an derer Zweig, der in der Hauptsache katatonische Elemente umfaßt, zählte in den genannten Jahren 18, 10, 42, und 1931 ebenfalls 42 Logen. In den Jahren 1925—1928 liehen sich die meisten linksgerichteten Politiker in Anda lusien und Katalonien als Mitglieder in die Loge auf nehmen, Maria, der augenblickliche Präsident der kata tonischen Generalität, und Major Franco, der Leiter des Aufstandes in Iaca, waren Mitglieder ausländischer Logen. Um von dem Streben und Wirken der spaniscl)en Freimaurer eine Andeutung zu geben, sei hier mitgeteilt, daß die Zeitschrift der spanischen Grotzloge im Jahre 1924 den unerhörten Plan entfaltete, die Geistlichkeit von Katalonien in die baskischen Provinzen zu ver- - Wer finanziert die Revolution? wirkte, wie die französischen „Cahiers de l'Ordre" von März—April (S. 173) melden, „unter dem väterlichen Auge der Mitglieder unseres politischen Büros", die ihm so zugetan waren, daß sie auf sein Ansuclzen hin bereit willigst im Oktober 1928 einen gewissen Pedro Sanz, Künstler und Korrespondenten spanischer Blätter und Freimaurer, der in Frankreich wegen sittlicher Vergehen verhaftet und verurteilt worden war, aus freien Fuß setzten. Man gab Millionen aus. Woher kam das Geld? „Ohne Zweifel aus Ruhland; es ging durch die Hände amerikanischer Juden und wurde von der spanischen Loge verteilt", so lautete die Antwort, die Fouquet, Sekretär der „Cahiers de l'Ordre", auf diese Frage gibt. Dieses wird übrigens durch Auslassungen bestätigt, die Major Franco bei einem Souper im Kasino der Feldartillerie machte. Oberst Maeia fürchtete, das; der rechtsgerichtete Politiker Combo in Katalonien die Oberhand behalten möchte. Dieses mußte durch einen Aufstand der Massen verhindert iverden. Die Vertreter der Arbeiterorgani sationen waren hiermit einverstanden und wiesen darauf hin, dah die von nordamerikanischen Freunden zur Ver fügung gestellten Gelder dock) zu irgendeinem Zwecke dienen mühten. Bei dieser Gelegenheit entspann sich eine ausführliche Diskussion, in deren Verlauf Franco aus- Minlsterlaldittktor Lohmann sprach in der Neujahrsansprache beim Reichspräsidenten den Wunsch aus, der Reichspräsident möge in Zukunft für eine ver stärkte Wahrung der Interessen der Länder sorgen. rief: „Die Juden laufen Gefahr, ihre Millionen zu ver lieren, und wir unsere Chancen, wenn wir bei diesem Glücksspiel mitmaäzen." — Noch andere Tatsachen bestä tigen die Mitteilungen Fouquets. Einige Tage vor dem Aufstand in Iaca wurde an die Filiale einer auslän dischen Bank in Barcelona ein sehr hoher Betrag von einein jüdischen Bankier in Nordamerika überwiesen, und als die Republik ausgerufen war, wurde zum Präsi denten des Aufsichtsrates der Bank Augusto Barcia er nannt, Grohkommandeur des souveränen Rates der Freimaurer in Spanien, und zum Liquidator der Jesu- itenbesitzungen Demofilo de Buen, Grohmeister des spa nischen „Grande Oriente". Selig- und Heiligsprechungen in Rom ISS» setzen und die baskischen Geistlichen nach Katalonien. Der Zweck dieses Planes wird sofort ersichtlich, wenn man lveiß, dah katalanisch und baskisch ebenso vonein ander verschieden sind wie deutsch und chinesisch! Nachdem die Freimaurerei auch in den Regierungs kreisen Fuß gefaßt batte, begann sie mit der Durchfüh rung ihrer Pläne. Auch jetzt blieb der Diktator diesen dunklen Zielen gegenüber blind. Zwei hohe Offiziere schrieben eine sehr tendenziöse Broschüre, worin die Frei maurerei verteidigt wurde. Sie erhielten einen Monat Arrest, aber das Urteil wurde schon bald revidiert, und kurz darauf wurden sie entlassen. Die Polizei entdeckte in der Zeit der Diktatur mehrere Verschwörungen, wo rauf viele Mitglieder der Loge in Alhama und Jerez ver haftet wurden. Aber auch sie wurden gar bald wieder auf freien Fuß gestellt, und die Freimaurer kühlten ihre Rache nm — Erzbischof von Tarragona. Man teilte Primo mit, dah sein Freund, der schon genannte Bar rera, unter Leitung der Loge den katalanischen Epi skopat angriffe, aber der Diktator „konnte" es nicht glauben. Im Gegenteil, er ernannte sogar den Frei maurer Perrena zum Finanzminister. In den Jahren 1926 und 1927 erklärten auch die Führer der sozial! st ischen Partei ihren Beitritt zur Loge, und viele von ihnen erhielten hohe Regierungspostcn. Kein Wunder, dah der Sekre tär des Hohen Rates der Freimaurer 1927 auf Versamm lungen erklärte; „Wir Freimaurer haben bereits die Stellungen erobert, die eine Revolution ermögliclzen K. K. Aus Rom wird uns geschrieben: Angesichts des von Seiner Heiligkeit verkündeten Heiligen Jahres gewinnen die Stimmen an Bedeutung, die noch vor kur zem von bevorstehenden Selig- und Heiligsprechungen Näheres zu berichten wuhten. Für viele der dabei ge nannten Namen spreclzen auch innere Wahrscheinlich- keitsgründe. Deshalb mögen sie auch hier vor dem deut schen Leserkreise angeführt werden, wobei weder Voll ständigkeit angestrebt noch die unbedingte Anwartschaft der Einzelnen auf ein« schon 1933 erfolgende höchste Krö nung ihres Lebens behauptet sein soll. Seit den letzten Bsatisikationen und Kanonisa tionen, die im Jahre 1930 stattfanden, sind die kanoni- scl-en Prozesse bei einer Reihe von Anwärtern auf die kirchliche Unsterblichkeit natürlich ein gut Stück fort geschritten. So sollen die vorbereitenden Arbeiten zur Heiligsprechung des Seligen Andreas Humbert Fournet, des Gründers der „Töchter vom Kreuz", der sogenannten S. Andreas-Schwestern, abgeschlossen sein. Nahe dem Abschluß steht nach unseren Informationen auch das Heiligsprechungsverfahren bei der Seligen Soubirous von Lourdes und beim Seligen Don Bosco, bei dem das eine der beiden znr Prüfung vor geschlagenen Wunder nicht beiveiskräftig genug gestützt war, aber durch ein anderes vollgültiges erseht werden konnte. Bezüglich einer Seligsprechung kommen ziemlich sicher in Betracht: die Ehrwürdigen Dienerinnen Gottes Maria di S. Eufrasia Pelletier, die Grün derin der Schivestern vom Guten Hirten, und Vincen- za Gerosa, Mitgründerin der Schwestern der Liebe, genannt von der Kleinen Maria. Gemma Galgant aus Lucca, gestorben 1903, und der Ehrwürdige Diener Gottes Giuseppe M. Pigan teilt, ein Jesuiten pater aus Rom, gestorben 1811 und in der Kirche San Gcsu daselbst gegenüber dem Grabe des Hl. Bellarmin begraben. Möglicherweise werden sich zu diesen noch gesellen: die Ehrwürdigen Diener Gottes Glicerio Lan dri a n i, von den Calasantinern; Vincenzo Pallotti, ein 1850 gestorbener Römer, Gründer einer Missionsgesell schaft; ferner die Ehrwürdigen Dienerinnen Gottes Alessia le Clerc, die Gründerin des Institutes Unserer Lieben Frau, und Maria Assunta Pal lot t a aus Siena, die im Kloster der Franziskaner-Mis sionarinnen in Grottaferrata bei Rom lebte und 1905 dort starb, in vielem der Hl. Tl;eresia vom Kind« Jesus ähnlich. Die Zeit der erwähnten Feierlichkeiten dürfte, wenn man nach Analogien der letzten Jahre schließen darf, das spät« Frühjahr und der Dezember 1933 sein; da das angckiindigte Jubeljahr sich aber bis stern 1934 erstrecken soll, wird wohl auch noch der März große Kir chenfeierlichkeiten im Zusammenhänge mit Erhebungen zu den Altären bringen. F. X. Z. werden." In der Mitgliederliste der „Logia Hispano- Americana" kommt der Name eines jüdischen Groß industriellen aus Manila, Richard Benjamin, vor, der die Revolution zum Teil finanzierte. Um sich von der Stärke einiger Logen ein Bild zu machen, sei hier nur mitgeteilt, daß die Mitgliederliste der „Gran Logia Re gional de Mediodia" am 15. Oktober 1926 bereits 1059 Mitglieder zählte, von denen 604 bedeutsame Posten be kleideten. In ganz Spanien gibt cs jetzt 106 Logen mit 5000 Mitgliedern. Seit Dezember 1931, besteht auch eine Frauenloge. Zugleich mit der Loge ging auch der Sozialismus zum Angriff über. Primo de Rivera nahm von diesem Augenblick an seine Zuflucht zu strengeren Maßnahmen, aber sein Eingreifen erfolgte zu spät und der Diktator fiel. Berenguer kam znr Negierung. Die Freimaurer triumphierten über diese Veränderung und nannten das Jähr 1930 ein „Gliicksjahr". Der berüchtigte Major Franco schrieb ein Jahr später: „Die Negierung tat alles, um ein Fehlschlagen ihrer Maßnahmen zu verhindern, aber wir bereiteten den republikanischen Angriff vor." Der Grohmeister der Loge „Estava" verkündigte auf einem Kongreß, der vom 7. bis zum 9. Juni 1930 in Madrid stattfand, die Notwendigkeit, alle linksgerick)- teten Parteien zu einer Einheitsfront gegen die Regie rung zusammenzuschweißen. Während. der Regierung Berenguers verdreifachte sich die Zahl der Sozia listen und auch die Loge breitete sich bei den Studenten und beim Heere stark ans. Der König ivar von Freimaurern umringt. Unter den Fabrikarbeitern und Soldaten wurden Flugschriften verbreitet, die Kirche und Geistlichkeit heftig angegriffen. Das revolutionäre Komitee in Paris, unterstützt von den Logenbrüdern in Frankreich und Portugal, l)atte Mitte Februar die Vor- bereitungsnrbeiten sür dis Revolution, die im April ous- brach, bereits beendet. — Einer der Hauptsührer der revolutionären Bewegung, Pujula, Kadesh-NiUer in der katalanischen Loge, Agent der Bank von Katalonien, Die Vauernunruhen in Steiermark Blick auf Graz, die Haupt stadt der Steiermark. Die steirischen Bauern, die sich in grösster wirtschaftlicher Notlage befinden, haben sich zu Tausenden zusannnenge- tan, um einen Marsch aus die Landeshauptstadt Graz zu unternehmen. Vien, S. Januar. Entgegen der bereits gemeldeten An nahme fand die Protestverfammlung der Bauern in Vorau doch statt. An ihr nahmen etwa 1500 Bauern teil. Gleichzeitig verhandelten Abordnungen mit den Regierungsvertretern und Bürgermeistern sowie mit dem Untersuchungsrichter über die Freilassung der vier verhafteten Bauern. Nachdem der Untersuchungsrichter dem Staatsanwalt in Graz erklärt hatte, daß die Bauern sich ruhig verhielten, nicht» Gesetz widrige» vorgefallen und auch keine Wiederholung der An sammlungen zu befürchten sei, wurde die Freilassung der verhafteten Bauern verfügt.. Die in Vorau versammelten Bauern verliehen daraufhin gegen Abend den Ort. Wegen Vereitelung einer Zwangsvollstreckung in Ad mont wurden zehn Teilnehmer eines kommunistischen Ski kurses, und zwar durchweg Hock- und Mittelschüler, sowie einige Ortsbewohner verhaftet. ' Sir Mansfeld de Cardonnel Finlay, der ehemalige britische Gesandte in Christiania, ist im 71. Lebensjahr ge storben. Er war vor seiner Tätigkeit in Norwegen, die die Jahre 1911 bis 1923 umfaßte, den britischen Vertretungen in Stockholm, Konstantinopel, Wien und Buenos Aires zugeteilt.