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10-Iahrseier und Bezirksfporlfest -er Deutschen Zugendlrast, Bezirk Letpztg Akan must lange in der beschichte der DJK. Leipzig nach schlagen, bis inan eine solche Teilnehmerzcrhl findet, wie sie das am 4. September stattgefundene Bczirkssportsest auswies. Rund 60 Teilnehmer. Eine Lust war es zu seyen, mit was für einem Feuereifer gerade die Kleinsten, di« Schüler, bei der Sach« waren. Nicki minder war das Interesse natürlich bei den Aeltcre». Die Sonne meinte es auch gut mit uns, trotzdem sie sich am Vormittag nicht hatte sehen lassen. Bei einer verhält« nismästig grosten Anzahl von Zuschauern wechselten die Tvett- kämpfe in bunter Reihenfolge, unter der fachkundigen Leitung des Vezirkssportwartes Karl Za uz Ich. Di« Organisation klappte gut, trotz den wenigen Kampfrichtern, so dast die Zu schauer immer in Spannung gehalten wurden. Den Löwen anteil an Siegen konnte die Abteilung Leipzig-Nord für si^ verbuchen. Ergebnisse d«r Wettkämpfe: Klasse A: Fünfkampf: 1. Sieger: Singer, L.-Tvest, 121 Punkte, 2. Sieger: Kaida. A.. L.-Nord, 11V Punkte; 3. Sie ger: Sagolta, L.-Misnia, 75 Punkt«. 100-Meter-Lauf: Vezirksmeister: Singer, L.-West, 12.5 Sek.: 2. Sieger: Kaida, A., L.-Nord, 12.» Sek.; 3. Steger: Zauzich, L.-Nord, 12,8 Sek. 1 5 0 0 - M e t« r - L a u s: Bezirksmeister: Kaida, P., L.- Nord, 0.00,5 Min ; 2. Sieger: Rothe, L.-Slld, 5,1V,2 Mtn. Weitsprung: Bezlrksmellter: Kaida. A., L.-Nord. 5^10 Meter; 2. Sieger: Singer, L.-West. 4,07 Meter; 3. Sieger: Zauzich, L.-Nord, 4,88 Meter. Hochsprung: Vezirksmeister: Zauzich. L.-Nord, 1,43 Meter; 2. Sieger: Degenhardt, L.-Nord, 1,40 Meter; 3. Sieger: Kaida, A., L.-Nord, l,3l» Nieter. K u ge l st o st e n: Vezirksmeister: Kaida, A., L.-Nord, 8,12 Meter; 2. Sieger: Singer, L.-West, 8,11 Meter. Speerwurs: Vezirksmeister: Zauzich. L.-Nord, 33,15 Meter; 2. Sieger: Singer, L.-West, 32.3« Meter; 8. Sieger: Degenhardt, L.-Nord, 31,30 Meter. Jugend, Klasse 1: Vterkampf: 1. Sieger: Jockel, L.-Misnia, 73 Punkt«; 2. Sieger: Kowalski, L.-Nord, 55 Punkte; 3. Sieger: Skorski, W„ L.-Nord, 51 Punkt«; 4. Sie ger: Hartmann, A, L.-Nord, 48 Punkte; 5. Sieger: Sander, M-, L.-Nord, 46 Punkte. Jugend, Klasse 2: Dreikampf: 1. Sieger: Luc- zek, L.-Tvest, 01 Punkte: 2. Sieger: Vicbel, L.-West, 75 Punkte; 3. Sieger- Pudenz. L.-Akst, 72 Punkte Schüler: Dreikampf: 1. Sieger: Plcwa, V., N. D., 40 Punkte; 2 Sieger: Vreitenbach, L.-Otord, 20 Punkte; 3. Sie ger: Plewa, A.. N. D., 1!t Punkte; 4. Sieger: Theuser, L.-Slld, 13 Punkte; 5. Sieger: Könen 1, L-Nord. 12 Punkte; 6. Sieger: Dastyck. L.-Nord. 10 Punkte; 7. Sieger: Degenhardt. H., L.-Nord. 0 Punkte; 8. Sieger: Lippert, L.-Nord, 8 Punkte. 4 X 1 0 0 - M e > e r - S t a f s c l: Jugend 1.: 1. Sieger: L.-Nord, 57 Sekunden. 4 X 5 0 - Me t c r - S t a f s c l: Schüler: 1. Sieger: L.- Nord 1., 33 Sek.; 2. Sieger: L.-Nord 2., 33,5 Sek. Das Faustball-Spiel sah den Titelverteidiger L.-Ost erneut in Front. Ergebnis: Leipzig-Nord gegen Leipzig-Ost 45:52 (26:21). Leipzig-Ost wurde damit Vezirksmeister und gewann de« Wandervreis des Herrn Apotheker Esser zum zrveiten Male. Als Abschluss des Sportfestes lieferten sich die Handball mannschaften von L.-Slld und L. Atest ein Freunds-Haf'.s'pie! das Leipzig - West mit 8:2 gewann. der Atestleute waren geschlossener als di« von Süd, was sich fa auch im Torverhältnis ausdrllckt. Bei der abends im grosten Saal des Künstlerhauses siatt- aesundenen 10-Jahr- und Siegerseier, vereinigten sich die Jugendkrastler und Freund« der DJK. zu einigen frohen Stun den Im Mittelpunkt des Abends stand die Festrede des Hochw. Herrn Kaplan Eberl«. Durch seine so frischen und packen den Worte verstand er es, alle Anwesenden in seinen Bann zu ziehen und sie wieder aufs neue für unser« Jugendkrastideal« zu begeistern. Unter anderem konnte der Redner auch zwei Mitbegründer der DJK., die Herren August Plewa und Ebermann begrüben. Mütter, fördert -te sportliche Betätigung! Auch das Wandern in Gottes freier Natur, das die Lun gen dehnt, den Körper mit neuer Svannliraft und di« Seele mit naturfrohen Bildern erfüllt, ist gesunder Sport, und Mutter propagiert ihn in jeder Weise. Schon mährend der Wockz« macht sie Pläne, wo und wie der arbeitsfreie Sonntag zweckmässig zu verbringen ist. den sie für sich als Entspannung von der Wo- ckienarbei fordert und — an dem sie mehr denn s« für das Wohl der Ihren sorgt. In Flasclzen, Töpfen und sonstigen Päckcl-en verstaut sie den Proviant für den Tag. ohne dast jemand von einer erhöhten Tätigkeit ihrerseits etwas merkt. Frisch und froh ruft sie zeitig am Sonntag früh zum Frühstück, das aus allerlei duftenden und verlockenden Speisen und Getränken besteht. Milchkakao für den «inen, Kaffeesahne für sich und sonstige Feinschmecker, Haferbrei für den langaufgeschossenen Jüngsten fehlt ebenso wenig, wie noch eine Extraüberraschung, die sie mit Vor der Siegerverkllndung dankte der Vezirksleiler allen denen di« mitgeholfen hatten, dast das Fest einen so harmo nischen Verlauf genommen hat. Insbesondere dankte er dem Brzirkssportwart Karl Zauzich und seinem treuen Helker Franz Jenninger. jun., die den grössten Teil der Arbeit zu bewältigen halten. Ferner konnte der Vezirksleiler den Ver treter des Gaues, Kauleiter Waraczewski, Dresden, sowie die Hochw. Herren Pfarrer Spetlak und Ron sch, Kaplan Eberl«, Derksen, Kochs und Vehr btzst'gzen. Unter der Leitung des Vezirksturnwartcs Franz Huse zeigte die Bezirksriege am Barren beachtliche Leistungen, die zu den grössten Hoffnungen für das Kauwetturnen am 30 Oktober berechtigen Herr Kaplan Kocks zeigte Lichtbilder vom ,". Ncichs- treffcn in Dortmund. Umrahmt waren die Darbietungen mit der gemeinschaftlich gesungenen Liedern „M't oes Len'co Sturmgewalt" und . Wann wir schreiten". Der Nest oes Abends wurde durch die beliebte „Tanzgymnastik" ausgesiillt, der von allen Seiten eifrig zugesprochen wurde. Jode. ivenig Kosten und viel Liebe sedesmal herstellt. So geht es fchon in guter Laune hinaus. Sorga und Not mied energisch zuriickqelassen und sie forgt für lzeiteres. frohes Laci-en. selbst in den trübsten Zeiten. Zmiscl>endurch strebt sie energisch auf das Wanderziel zu. hier hat sie eine alte Bekannte, bei der in der Obstzeit eiiroekehrt wird, denn es gibt dort preiswertes und gut duftendes Obst, eiskalte Milch: zum Abend kehrt sie in einem einfachen, sauberen Wirtshaus ein. das leckere Hand käse führt, kräftiges Roggenbrot hält und fette Bauernbutter abgibt. In der Pilzzeit iverden Tüten und Trommeln initge- führt. Pilze und lveeren iverden gesammelt und bringen in den ersten Wohnlagen die Erinnerung an den froh verlebten Sonn tag zurück. Immer ist Mutter der Mittelpunkt, der sorgt und aufmuntert, Pläne schmiedet und auf ihre Verwirklichung hält, denn ..das Wandern ist der beste und billigste Sport, den Gott eigens für die Familie erschaffen hat", sagt sie, und sie must es wissen. Sch. H Das schnellste Kriegsschiff Der französische Torpedoboots- Arstörer ..Le Enssard" stellte auf einer Versuchsfahrt einen neuen Schnelligkeits-Rekord auf Er erreichte eine Höchst« gcschwindiokelt von 43 4 Kno ten, das sind fast 80 Kilo meter in der Stunde. Beide Mannschaften spielten mit grotzem eifer. Di? Angriffe Numme ^NcheUN «ma »eil- >md der: LezideUagen , Nau-, ,2-a ' NiiSg NilSg Iliijeliiiitomer HaiPIia Aiichdnickcret u gemriU Lluw. loMo G enb. B Der angckiii heute vormit Uhr. Im ei während im und Rauch lj anwesenden l liegenden S< Heilrusen bcs Bereits Wie ivi Präsidiums r Anschlust an eine Ausspra Herren des! Goering I dast de, Vizepräsiden grundsätzlich des Reichstai Reichsprüsidc sich auf eine, nichts dagegr druck brächte Die He Für den Pholo-Amaleur Dir O. Unter d tritt heute v> ter zusammen In de sammentritl berücksichtige« -och nur den und die Inst versillterung scktasisvcrtrei das eigent tion zu bei Neichsa tag die Bert schasteu a Seile bericht! dem Rest die seilens d der Notveroi verneb r all: Rcichcregien mit jedem n würden. Au tern der Ein! Notvcrordnu sassung l< Rechtswege d Der Mi Reichspräside gesetzt. >vie e letzten Tagen worden sind, selten in der jchliestungen dl« und ihre An gemacht wer! ftdenten und hat sich seine mit war die in TUarcnprcisen verspricht, endet am 30. September. — Dann folgt die Spiralalbensabrik Earl Tierberich in Heilbronn mit ihrem Wettbewerb „Das schon« Deutschland", ver bunden mit einer Ausstellung. Schlust: 1. Oktober. — Der Eckart-Verlag in Wien V bietet 1000 Schilling den besten bis 15. Oktober eingcrcichtcn Bildern — DI« Kranseder — Trocken- plattensabrik in München vermehrt ihr« Preise diesmal sogar auf 10 VON NM. für einen Amateur-Wettbewerb. Einsendungs termin: 3l. Oktober. — Nähere Auskünfte erteilen bcreitwilligst die Veranstalter oder sümtlick>e Photohändler. Photo-Ausstellungen. Ein« Ausstellung veran staltet der Verband Deutscher Amateurphotographcnvereine zu Leipzig im Krassi-Museum in der Zeit vom 24. September bis 23. Oktober 1032. — Zur gleichen Zeit findet dort die Inter national« Ausstellung des VDAV. statt, an der sich Berufs- und Amatcurphotographen beteiligen können. — Eine Inter nationale Ausstellung für künstlerische Photographie ist vor einigen Tagen mit, wie inan hört, bedeutenden Erfolgen in Luzern zu Ende gegangen „Mcaadux" heisst der neue, sehr preiswerte vollauto matische Vcrgröstcrungsapparat der Fa. Kuthe u. Thorsch in Dresden, der durch seinen gut arbeitenden Triebzug das Vollkommenste darstellcn soll, was in der billigeren Preis lage verlangt werden kann. Vielleicht kommen wir gelegentlich auf den Apparat zurück. Die E st i-Röhr« von K. Stieblcr wird jetzt auch für den Minisex-Film hcrgestelll. Ueber die Bewährung sind uns allerdings Nachrichten noch nicht zugekommen. Es ist aber anzu nehmen, dast auch hier das „Streck'-Prinzip gute Dienste leisten wird. Nochmals „Von neuen Rollfilmen". Durch ein fatales Versehen ist in unserem Aussatz in Nr. ll>0 der hervor ragenden Erzeugnisse der Dresdner Mimosa A.-K. nicht gedacht worden. Auch Mimosa liefert «inen einwandfreien 23" Sch.-Film. der bei richtiger Entwicklung — vgl. unsere Ausfüh rungen hierüber! — ein bewundernswert seines Korn auszu weisen Hal. Die von uns gemachten Vergrösterungen zeigten saftige Zeichnung und Mitgehcn in der Plastik selbst beim dich testen Gelbfilter. Die Mimosa ist übrigens Erzeugerin des vor stehend erwähnten Minifexsilms, der sich in der Packung wie ein Supvenwiirfel ausnimmt. Dieser Film hat nur 10 Schciner- gradc. Das ist aber reichlich genug bei den Verwendungsmög lichkeiten. Ein 23er Film würde vielleicht doch bei der enormen Vergrösterung Schwierigkeiten machen. Photo-Brieftasten W. V., Freiberg. Die Argenta-Papiere sind uns nicht bekannt. Man sagt aber, dast sie einen guten Ruf haben. Muster gibt die Fabrik nicht ab. — Gummi arabilum eignet sich nicht zum Ausziehen von Photos. — Es verdirbt leicht und erzeug! dann zerstörende Säurewirknngen. R, Zittau. Sie übertreiben, lieber Photogenoss«! Entschiedenen Einflust aus die Belichlungszeit haben erst Höhenlagen von cliva 1500 Meter ab. Alenn Sic natürlich bei klarem Sonnenwetlcr vom Hochwald aus Böhmen ausnehmen, so genügt ein mittleres Filter nicht. Dann müssen Sie schon zum dunklen greisen. Die uns kaum sichtbare „Atmosphäre" bilden Sie sonst mit ab, d. h. Ihr Bild wird unklar. Das liegt alxr bestimmt nicht an der Belichlungszeit und ebenso wenig an der Höhenlage des Hochwalds. Nasch ausprobiercn am kommenden Sonntag, vielleicht von der noch etwas höheren Lausche, falls Sie mir nicht trauen I Nichts sllr ungutk F. Z. Der Delichlungsaulomak Vor einiger Zeit wurde in dieser Beilage von den Velich- tungsmessern gcsproclM und dabei ungefähr ausgesiihrt, dast die modernen Instrumente zum Messen des sür eine Aufnahme be nötigten Lichtes zwar immer vollkommener werden, dast sie aber immerhin nur bis an die Grenze des Möglichen gehen können und dast es stets einer gewissen Uebung oder mindestens der Er kenntnis eines Verdunkclungsmaximums bedürf«, um keine Fehl- resutat« zu erzielen. Es wurde weiter ironisch gesagt, das, die „Belichtungs-Maschine", die das alles von selbst mache, leider noch nicht erfunden sei und wohl auch noch lange auf sich warten lassen werde. Nun, diese Ironie ist smon «in paar Monate später ad absurdum geführt worden. Der Leser wird sich sicher aus die erste verblüffende Zeitungsnotiz vor etwa vier Akochen erinnern, nach der ein Berliner Gelehrter «in Instrument erfunden habe, ^ei dem man einfach auf einen Knopf drücke, um nach dem An visieren die absolut zuverlässige Vclichtungszeit sofort ablesen zu können. Man traute damals der Sache nicht ganz. Wie viele „grosst!" Erfindungen sind bereits in der Presse angekündigt worden, ihre Ausführung ist aber nachher unterblieben, weil sie eben nicht möglich war. Jetzt wissen wir jedoch schon Nnl-eres' Dao neue I n st r u m « n t i st b e r« i t s herg « st« llt. Es hat noch keinen Namen, aber die ersten Stücke werden in de- nächsten Tagen die Fabrik verlassen. Der glückliche Ersknder ist Dr. Bruno Lange vom Kaiser-Wilhelm-Jnstitut für Sili- katsorfchung in Berlin. In der neuesten 'Nummer des „Pholosrcund" plaudert Walter Slölting bereits ausführlich darüber. Er setzt sich mit dem wissenschaftlichen Prinzip der Sperrschicht-Phcrozetzcn aus- einander und erklärt die einzelnen Stadien des Werdegangs des neuen Instruments. Hallen wir uns hier nur an oas Er- fpln.is! Man wird also ein kleines Ding von der Kröge einer 50er Zigarettenpackung kaufen können, wird durch c neu Sucher aus den vuszunehmcnden Gegenstand blicken, also anvisiercn, dann aus cinen Knopf drücken und die Belichlungszeit erscheint lesbar u. z so lange, bis man sie wieder nullt. Man hat vor der Meinung nur Blende und Tcheincrgrade einzusteiien und glgcbenei.salls das gcwiinsthte Gelb- oder Ultrasiiter aus die Photozetle auszusetzen. Ange zeigt wird genau die mittlere Be- licklungszeit, die Schauen und Lichter gleichermastcn berücksich tigt Man wird aber, wie Stelling weiter aussiihrt, durch Ver stellen des Blenden- oder des Empjindlichkeilswiderjtands mehr an' den oberen oder unteren Teil der Gradationslurve -er Plattenjckickt übergehen und so nach Belieben härtere oder weickere Negative erzielen können. Das wäre tatsächlich das Feinste, was bis jetzt ein Belichtungsmesser hat leisten tonnen! Wir empsehlen den recht instruktiven Aussatz, der in Nr. 16 des Photofreund fleht, unseren Lesern. Nach Erscheinen des In strumentes im Handel behalten wir uns eigen« aussllhrliche Bc jprechung vor. Bemerken möchten wir jedoch, dast das neue In strument nicht allzu billig sein dürste. Man spricht jetzt schon von zirka ... 100 RM.! Neue Photo-Wettbewerb«. — Der Som- merwettbewerb der „Agfa-Photoblätter", der 700 RM. und noch manches Interessante in den ständigen Rubriken. Ganz eigenartig sind die Kunstbeilagen im Augustheft des „A telier des Photograph« n". (Verl. Knapp, Halle.) Motto etwa: „Aeltestcs bewahrt mit Treue — Freundlich ausgesasstcs Neue". Bemerkenswert wieder die grasten Aussätze „Die Beleuchtung beim Ausnehmen von Skulpturen" lDr. Scklegel) mit vielen Bildbeispielen und „Chemische Negativtorrcktur" sH. Schöps). In der „P h o t o g r a » h i c sür All e" ltlnion Deutsche Verlagsanstalt. Zweig-Niederlassung VerNn) plaudert H. Starke über „Kunst oder Reportage in der Sporlphotographie", der Dresdner F. Fiedler über „Standpunkt und Perspektiv« bei Archilekturaufnahmen" liehr feinsinnig und lehrreich!) und Dr. Octting über „Photographische Erlebnisse in Nussiand". Heft 16 beschäftigt sich mit Kleinbildaufnahmcn, mit den Ka- mcracrlebnissen vom Zepvelin herab und mit Ersolgstips. Beide Hefte bringen viele Bilder und noch manck-es Inter essante. Nummer 17 enthält einen zeitgemästen, sehr lehrreichen Aufsatz über naturwisiensckastliche Heimatphotographie in der Schule, eine neue Bclichtungsmcthodc durch Kopfrechnen, mehrere KIcinaussützc. die stündigen Spalten, zu denen jetzt noch ein« „Ansänger-Eckc" hinzugckommcn ist und viele Bilder. Das 1. Septcitzberhcst bringt «inen illustrierten grosten Aussatz „Photogr. Hilfsmittel", zu dem die einzelnen Kapitel von mehreren Autoren stammen. Er umfasst 11 Seiten und bildet eine gclungcne und kaum anderswo anzutrefsendc Zu- sammenfasiung aller wichtigen Hilfsmittel. Unter den Kunst beilagen fallen hervorragend schöne Landschaften von A. Weber- Chicago und M. Neumüller-Linz aus. „Der Photosrcund enthüllt in Heft 15 uvei aktuelle Aussätze über das Photographieren in zehnfacher Vergrösterung und das Kopieren bei Tageslicht sowie Jasienski's Leitartikel „Das Anrecht aus die Nennung der Jurn". — Hcst 16 leitet Frerk ein mit „Einer kommt vom Urlaub l»eim". Weiter er fahren wir Kniffe über den guten „Schnappschust", Uber Zim- merversiusterunh, über das Trockennusziehen von Photos n. a. m. W. Slöltings interessante Arbeit erwähnten wir bereits im heutigen Kopsaussatz. Beide Hcste sind überreich und sehr gut illustriert. lVerl. Photokino, G. m. b. H„ Berlin T I I, Slall- schreibcrstr. 33.) Die genannten Zeitungen versenden kostensrei Probe nummern. Photo-Zeitschriften „Photographische R u » dscha u" sVerl. Knapp, Halle.) Im 1. Augusthesl sind recht interessante Aussätze zu finden, so über die Panchrocmulsion, vom Wolkenhimmel und „Ein Hygrometer aus Film" von Oehmichcn. Das 2. Auaust- hest bringt Betrachtungen „Vom Monokelobjektiu zu Roden stocks Tiesenbildncr Jmagon" und Aussätze „Vom Photographie ren kleiner Gegenstände'' „Das ideale Suckxerbild". „Störche". Beide Hefte enthalten wieder viele anregende Kunstbeilagen