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Gegen Abbau der Lehrerbildung Notizen Hugeniergs Mufterprcsfe Die katholische „Westdeutsche Arbeiter-Zeitung" (Nr. -18) schreibt: „Der Eittlichkeitserlaß des kommissarischen Innenmini sters in Preußen, Dr. Bracht, ist sehr zu unrecht von der liberalen Presse verlästert worden. Indessen mögen die Herren ihre moralische Knochenerweichung in höhnischen Glossen austobcn. Das kann die gesunden Kräfte in ihrem Urteil über volkssittliche Erfordernisse nicht beirren. Ganz anders springt da schon der „Berliner Lokalanzcigcr" des Herrn Hugenberg in die Bresche: „Während ein Volk versank in Chaos und Elend, begann das Tanzen der Schamlosen, die sich entschädigen wollten sür den Ablauf einer harten Zeit. Wüst« Filme, von keiner Zensur be hindert. erschienen, sreche Theatergewinnler brachten das Naeiit- ballett und die Einnengier ohne jede Hemmung ans die Bühne." Wunderschön! Bravo! Wir können mit unserem Bei fall nicht zurückhalten. Aber, wenn wir schon bei der An klage sind, dann wollen wir's auch gründlich machen. Dann wollen wir neben den Theatergewinnlern auch die Zei- tungsgewinnler nicht vergessen, und neben dem sinnengie rigen Nacktballett nicht die siuuengierigen Inserate, und neben dem „Lokalanzeiger" nicht die „Nachtausgabe", die im selben Verlag erscheint. Vielleicht sicht die Redaktion des Lokalanzeigcrs einmal ihren eigenen Anzeigenteil und den ihres Tochterorgans durch. Sie findet da wunderschönes Material, gegen das sic im Interesse der Volksmoral mit Keulenschlügen zu Felde ziehen kann. „Herr im besten Alter, srühcrcr Offizier, in angesehener selbständiger Position, sucht Bekanntschaft mit Dame zwecks Sommerreise. Diskretion verbürgt." — „Partner, 5üer, nach Aussehen und Wesen dreihiger, akndein. gebildeter ehemaliger Offsizier, genügend bemittelt, sucht Partnerin sür Motorboot sport, Wochcnendausstügc. Sommerreise Schweiz-England, Win ter Theater und Bälle. Erbittet genaue Zuschristen. Bild wird zurückaesandt." Wir bitten den „Lokalanzeiger" dringend, doch nicht die Balken im eigenen Auge gütigst übersehen zu wollen. Keine falsche Bescheidenheit!" Zerrüttung -eü Familienlebens — Mehrbelastung der Fürlorae Jin Jahresbericht des Kindersürsorgeverbandes der Vereinigten Staaten wird sestgestellt, daß die Zahl der Kinder, die infolge zerrütteter Familienverhältnisse vom Verband in Anstalten untcrgebcacht werden muhten, seit Juli 1930 um 48 Prozent gestiegen ist. Es besteht die Absicht, gemeinsam mit der amerikanischen Obdachlosen fürsorge einen Plan auszuarbciten für die Versorgung der 200 000 Kinder, die infolge Auflösung ihrer Fami lien heimatlos im Lande umherwandcrn. Der Bericht wird ergänzt durch die katholische Earitas der Erzdiözese Neuyork, lwi der in den letzten drei Jahren die Zunahme an fürsorgebediirstigen Kinder» 35 Prozent betrug, und durch das Kinder-Fürsorgeamt in Philadelphia, das gar eine Zunahme von 187 Prozent zu verzeichnen hat! In diesem letzten Fall liegt die ungeheure Zahl der Zunahme aber auch zum Teil in der Erwerbslosennot begründet. Kinder ohne Familien bleiben jetzt auf die Fürsorge des Staates sehr viel länger angewiesen, weil es einerseits keine Arbeitsstellen mehr für sie gibt, und weil Familien, die sich nur noriibergehend auflösten, jetzt sehr viel schwerer eine Möglichkeit finde», sich wieder ein Heim zu gründe». Der Sekretär des Kinder-Fürsorgeaintcs in Philadelphia bemerkt in seinem Bericht, es sei eine falsche Sparsamkeit, iven» eine Stadt de» Pslegefamilie» und Anstalten jegliche Zuschüsse entzieht. Unzählige, unersetz bare Werte und Talente gehe» auf diese Weise in den Kindern verloren, und die Ciadt selbst bzw. der Staat, iverden später für diese Verluste büßen müssen. Ain Sonnlag sand in Berlin eine Kundgebung sür die Aufrechterhaltung der akademischen Lehrerbildung statt, zu der die Reichsverbände der deutschen Lehrer- und Lehrerinnenvereine: der Deutsche Lehrerverein, der Allgemeine Deutsche Lehrerinnenvcr- ein, der Katholische L e h r e r v e r b a n d des Deut schen Reiches, der Verein katholischer deutscher Lehrer innen, der Reiä>sverein der hauptamtlichen Lehrerschaft deutsä)er Berufsschulen, der Deutsche Verein sür das mitt lere Schulwesen und der Verband Deutscher Evangelischer Lehrer- und Lehrerinnenvereine unter Hintanstcllung aller weltanschaulichen Gegensätze aufgerufen hatten. Universitätsprofessor Dr. Aloys Fischer, Mün chen, zeigte in einem grotz angelegten Vortrag die Gründe auf, die die akademisci)e Lehrerbildung notwendig ge macht haben und notivendig machen. Der Lehrer müsse genau wie die anderen führenden Schichten des Volkes ausgebildet werden, um die grotze Aufgabe, die ihm ge stellt sei, erfüllen zu können. Die Lehrerbildung sei eine Lebensfrage unseres nationalen Bestandes. Die Schule müsse die nationale Klammer werde», die das Volk zn- sammenlzalte und seine existentielle Verfassung erst schaf fen hülfe. Dazu seien dildungsmätzig gefestigte Persönlich keiten notwendig. Alle Einwände, die gegen die aka demische Lehrerbildung erhoben worden wären, seien durch die Erfahrung widerlegt worden. Von der finan ziellen Seite könne eine Sache, die gut und notivendig Oie Jungfrau von Orleans — eine französiNe Prinzessin? Es gibt bekanntlich eine gewisse Corte von Ratio nalisten, die nicht eher Ruhe geben, bis sie nicht das letzte Geheimnis alles Geheimnisvollen, Unerklärlichen, Un faßbaren geklärt haben. Sie entwickeln eine wahre Ge nialität in der Erfindung, natürlicher Ursachen und Er klärungen sür Dinge und Erscheinungen, die sich nur auf übernatürliche Weise erklären lassen. So bringt jetzt die französische Zeitschrift „Mercure de France" einen sen sationell sein wollenden Artikel, in dem der Historiker M. Jacobi) die „natürlichen, sehr menschlichen Hinter gründe des Mirakels von der Heiligen Johanna ent hüllt"! Nach dem Ergebnis seiner „Forschungen" ist diese, nicht eine einfache Hirtin gewesen, sondern eine Prin zessin von Frankreich, die uneheliche Tochter des Herzogs von Orleans: ihre Mutter märe vermutlich Isabella von Bayern gewesen. Somit wäre sie also eine Schwester Karls VII. Ein eingehendes Studium des Lebens und der Persönlichkeit Johannas non Orleans habe» de» Historiker überzeugt, daß sie nichts von einer Hirtin an sich habe. Auch „entdeckte" er, daß sie sich immer wei gerte, die Schafe zu hüten, und daß sie bei ihrem Verhör zögerte, die Namen ihrer Eltern zu nennen. Er weist auck daraus hin. daß die fürstlichen Ehren, mit denen sie in Chinon empfangen wurde, also zu einer Zeit, da sie noch nichts getan hatte, gänzlich ungerechtfertigt gewe sen wären, wenn es sich tatsächlich um ein Hirtenmädchen gehandelt hätte. Auch die späteren Ehrenbezeugungen, dis ihr zuteil wurden, ließen sich nur durch die fürstliche Herkunft erklären, desgleiä)en die hoheitsvolle, ehr- furchtsgcbietende Haltung, die sie stets zur Scizau trug. M. Jacoby ist überzeugt, daß Johanna von Orleans ihre Herkunft kannte. Ein Beweis dafür ist ihm die Wahl ihres Wappens lind ihres Beinamens. Wenn man also den so ungemein spitzfindigen Ausführungen dieses Historikers glauben sollte, so mar Johanna von Orleans nicht eine Botin Gottes, sondern das Werkzeug einer sei, nicht beurteilt meiden. Die akademische Lehrerbil dung sei keine Ltandessorüerung, sondern eine deutsche Notwendigkeit. Für die einzelnen Länder, in denen die akademische Lehrerbildung besteht, sprachen die Universitäts- und Hochschulprofessoren Dr. Richter, Leipzig, Dr. Raeder- scheidt, Bonn, Dr. Roloss, Braunschweig und Dr. Flitner, Hamburg Die Versammlung nahm folgende Entschlie ßung an: Die Reichsvereine der Lehrer- und Lehrer- innenschast an Volks-, Mittel- und Berufsschulen richten angesichts der der Hochschulbildung der Lehrer drohenden Gefahr an das deutsche Volk und die deutsche Oesfentlich- keit die dringende Mahnung, sich schützend vor die ge fährdete Lehrerbildung zu stellen. Es gilt, alle Kräfte da für einzusetzen, daß die gemäß Artikel 143 der Reichs verfassung in deutschen Ländern geschaffenen Formen der Lehrerbildung trotz der wirtschaftlichen Nöte der Zeit er- lzaltcn bleiben Tie Bildung der breiten Volksmasscn, von der in weitestem Maße der wirtschaftliche Wieder aufstieg und der geistige und sittliche Hochstand des deut schen Volkes abhängt, würde aufs schwerste beeinträchtigt rverden, wenn statt eines sachdienlichen weiteren Aus baues der seit 1922 gescl-assenen Einrichtungen für die Lehrerbildung eine Verkümmerung oder gar ihre Besei tigung eintreten sollte. politischen Intrige. Aus Patriotismus hätte sie sich da für hergegeben, bis sie sich schließlich ganz darin verlor. * Also wieder eine jener wissensclzastlichen Tlzeorien, die von Zeit zu Zeit erfunden werden, ohne bewiesen werde» zu können. Bereits lprt die Berliner Asphalt presse sich dieser neue» Sensation bemächtigt. Cie hat nur leider übersehen, daß in Frankreich selbst der Lärm über diese angcblicl;« „Enthüllung des Geheimnisses Io- lzannas von Orleans" sehr schnell zum Verstummen ge bracht wurde, indem man diese ganze Sensation lächer- lick machte! Sie stammt nämlich bereits aus der Zeit um 1800, als derartige schauerromantische Fabeln an der Mode waren; aber damals hätte sich niemand so lächer lich gemacht, eine solche Fabel ernst zu nehmen. Wiens Erzbischof beim Hl. Vater Stadt des Vatikans, 28. November. Am Sonnabend empfing Papst Pius XI. Erzbischof Tr. Innitzer in seinem Arbeitszimmer in einer Privataudienz von mehr als 35 Minuten Tauer. Ter -Heilige Vater war voll Liebe und Herzlichkeit und erkundigte sich eingehend nach der österreichischen Hauptstadt, die er, wie er sagte, durch einen Aufenthalt von der Tauer eines Monats gründlich kennen gelernt habe. In der Nachkriegszeit sei ihm die Verlassenheit der einstigen Hauptstadt einer großen Macht sehr zu Herzen gegangen. Noch heute erinnere er sich ihrer stets mit wärmster Sympathie. — Er umarmte den Erzbischof beim Abschied und ließ sich dessen Begleiter, erzbischöflichen Sekretär Tr. Weinlmchcr. Kaplan Kus- netter der Anima nnd zwei Herren des Collegium Ger manien»', oorstellcn. Ter „Osservatore Ro m a » o" bringt das Bild des Erzbischofs und bespricht mit anerkennenden Worten eingehend das Wirken des karitativen Hilfswerkes „Frohe Kindheit". Das Kreuz des Kilian Anruh Roman von Rudolf RNch. (Nachdruck vrrboten.) .'4'. Torütlumg) 13. Kapitel. Es war zu der Zeit, als die Schnitter die Sensen für das Korn härteten, da drückte in der Grube „Waldstollen", die Peter Ringlein gehörte, das faule Gebirge die Stützen des Stollens ein. Krachend zerbarsten die Stützhölzer, und ein mehrfacher Wchruf hallte durch die Grube . . . Bald stürzten zwei Bergleute aus dein Stolleneingang. Sie zitterten am ganzen Leibe. Entsetzt flackerten ihre Augen. „Paul, laus ins Dorf! — Ruf Hilfe herbei! — Dann zum Pfarrer!" schrie der eine. „Ich muß hierbleiben — einer muß es ja ... O Gott — o Gott ...!" Er preßte die Hände vors Gesicht, stöhnte und weinte. Der andere besann sich nicht lange, sondern lies fort in den Wald. — Er kam an einem Meiler vorbei Der Köhler war so schwarz wie ein Teufel. Er war soeben damit beschäftigt, einen Meiler auszunehmen. „Christian — Christian! — Ein Unglück ist passiert! — Der Pitter, der Josef, der Fritz sind verschüttet . . .!" „Jesus — Maria . . .", lispelte der Köhler, ließ die Schaufel sinken und machte das Kreuzzeichen. „Verschüttet?" Doch der Hiobsbote eilte schon weiter. Der Köhler sah zum Himmel auf. „Gott stehe ihnen bei!" Dann ließ er alles stehen und liegen. Er wußte, wo dieser Berg mann arbeitete. Schnell hastete er durch den Wald der Grube zu Uno der Verginann rannte weiter. Ueberall verkün dete er die Schreckensnachricht. „Ein Unglück — ein Un glück!" Er kam auf seinem Lauf auch an dem „Glücksbron- nen" Kilian» vorbei. Kilian, der gerade auf der Halde war und einem Fuhrmann Instruktionen gab, nahm ein Grubenlicht und stürzte in den Stollen. Er polterte mit seinen schweren Stiefeln über die Holzgeleise, die er hatte legen lassen. Als er „vor Ort" ankam, schrie er den dort arbeitenden Männern zu: „Schluß mit der Arbeit! Auf der Grube Waldstollen ist ein Gebirge eingebrochen . . . Bergleute sind verschüttet .... Wir müssen helfen! L.os — hLiausl" Bohr nnd Hammer, Picke und Schaufel fielen auf den Boden. Bergleute waren in Gefahr! Wer überlegte da noch? Da gabs nicht viele Worte, kein Fragen nach dem und jenem. Niemand forschte nach dem Grund Bergleute waren in Gefahr! Das genügte. Sic rannten alle durch den Stollen hinaus, daß die Lichter sich zischend flach bogen. Im Laufschritt gings über die Halde. Kilian folgte als letzter . . . Die Schuld trägt der Wirt selbst, ging es ihm durch den Kopf. Er hat in den letzten Monaten nur an Erz ge dacht und sich nicht die Zeit genommen, die Tragpfeiler des Stollens auszubessern. Nun ist das Unglück da. Sein Ehr geiz trägt die Schuld. Er wollte nicht hinter mir Zurück bleiben . . . So rasch, als ob der Wind sie forttragc, verbreitete sich die Kunde von dem Unglück Bald hielt sie im Dorf ihren Einzug, eilte mit großer Schnelligkeit von Haus zu Haus, lief weiter aus die Felder, wo die Schnitter die ersten Garben banden. Alles horchte auf. blieb eine Zeitlang wie gelähmt stehen, stieß rasch ein Gebet aus, dann aber ließ man die Arbeit liegen und lies zur Grube. Ein Bauer kam eilig am Hofe Kilians vorbei. „Was ist los?" rief ihm der Knecht Joses zu. „Du läufst ja, als ob es hinter dir brenne!" „Ein Grubenunglück ist passiert!" „W—a—as?" Der Knecht riß erschreckt die Augen aus. „Ein Gru benunglück. — Wo — wo? — aus was sür einer Grube?" Doch der Mann war schon vorbei und eilte spornstreichs über die Felder den Bergen zu. „Alle Heiligen", hauchte der Knecht, „doch wohl nicht dem Kilian?! Gott behüte uns davor! Das wäre ja schrecklich!" Schnell trieb er das Pferd, das er soeben ausgeschirrt hatte in den Stall. Dann wollte er hinweglausen, doch die Magd hielt ihn an. „Nanu, wohin so eilig? — Was ist denn los?" „Ein Unglück ist passiert!" schrie der Knecht. „Wo denn, Alter?" fragte die Magd weiter. „Ich weiß es selbst noch net!" Damit war er fort. — Von der Magd ersuhr es Jo hanna. Sie wurde bleich wie eine Tote. Der Schreck fuhr ihr in die Glieder, daß sie sich an dem Küchentisch kesthallcn mußte. Eie raffte sich auf und lief hinaus. Unruhig, in un säglicher Angst, trippelte sie vor dem Hostor aus und ab. Kam denn niemand, den sic hätte fragen können? — Dort drüben eilte eine Frau händeringend und sich das Haar raufend dem Walde zu. Die furchtbare Ungewißheit legte sich wie eine Zentnerlast aus ihre Brust. Sic rang ver zweifelt die Hände. O Gott, wcnn's der Kilian wäre! — Sie wußte, daß er in der Grube weilte . . , Sie hielt es nicht mehr aus vor dem Tore. Eine ent setzliche Angst trieb sie fort — jener Frau nach, die nun schon fast den Waldrand erreicht hatte . . . Ans der Halde der Grube „Waldstollen" herrschte Hoch betrieb. Männer eilten gesilsiistig hin und l)er, Frauen weinten und schrien verzweifelt. Am lautesten war die Bärbel, denn einer ihrer Brüder fehlte auch, war auch noch drinnen in dem finsteren Loch, abgeschnitten von der Welt; oder vielleicht lag er auch schon reglos unter den Gesteinsmassen. Der alte Ringlein hatte vollständig die Fassung verloren. Er gestikulierte wie von Sinnen mit den mageren Händen und slehte alle Heiligen um Hilfe an. „Wie konnte so was nur kommen! — Großer Gott, du schlägst mich grausam! — Was hab ich getan — ich armer, armer Mann! — O je — o je!" So jammerte er in einem fort und riß sich mit den Händen an dem schüttren Haar sei nes Kopfes. Unaufhörlich stießen bestaubte Bergleute Wagen hoch mit „Berge" beladen aus dem stockdunklen Maul des Stol lens. Dann trug man auch den ersten Verunglückten her- aus. Felsstücke hatten ihm die Beine zerquetscht. Er war bewußtlos, seine Arme hingen kraftlos herab. Bei dem Anblick des blutigen Bergmannes kreischten die Frauen laut aus. „Treibt die Weiber von der Halde!" befahl der Mann mit rauher Stimme. „Sie hindern uns ja nur! — Weg da! — Macht uns Platz!" Sie breiteten ein Tuch ans der Halde aus und bette ten den Bewußtlosen daraus. Ein alter Mann, der etwas von Heilkunde verstand, schnitt ihm die Hosenbeine auf und befahl einem Köhler, Wasjer und Leinen herbeizu holen, (Fortsetzung folgt».