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Mrnichts anfangen könne. Richtig sei es, daß die Kreis- hauptmannschast die Erholungssürsorge nicht als Pflicht ausgabe betrachte und die Ausgaben für diese Zwecke auf ein Mas; !>eral>gedrilckt habe, das sich als gesundheits- sämdigeiw auswirke. Jin vergangenen Jahr habe sich der Gesundheitszustand unter den Kindern noch ver schlechtert, so daß als Vorbeugung dagegen die Erholungs fürsorge verstärkt betrieben werden müsse. Es sei not wendig, dah der Rat versuche, der Aufsichtsbehörde klar zumachen, dah eine Erhöhung der Mittel hierfür im In teresse der (Gesundheit der Kinder notwendig fei. Mit Recht betonte Stv. Müller, das; es nicht daraus ankomme, dah möglichst viele Heime wieder eröffnet würden, sondern dah zahl reich« Kinder in geeigneten Heimen untergebracht würden, wobei man nicht ängstlich darauf zu achten brauche, dah die Kinder auch wirklich in einer städtischen Anstalt unter kommen. Vielmehr ist zu bedenken, dah die hohen Ein stellungen für die städtischen Heime, die in diesem Jahr 54 000 Mark betragen, den Betrag ausmachen, der aus reicht, bei Unterbringung der Kinder in Heimen der freien Wohlfahrtspflege 625 Kindern während 6 Wochen einen Erholungsaufenthalt zu gewähren. Hier zeigt sich die vom Stv. Müller schon wiederholt dargelegte Tat sache. das; der Uebergang zur Kommunalisierung der Wohlfahrtspflege der Stadt erhebstcln Kosten verursacht, die bei richtiger Handhabung der Dinge besser verwertet werden, könnten Stv. Müller schlicht mit der Bitte um Zustimmung zu dein Gutachten. Die Abstimmung er brachte nack Ablehnung des Minderheitsgutachtens die einstimmige Annahme des Mehrheilszutachtens. Darauf nimmt das Kollegium ohne Begründung den Antrag an, den Rat zu ersuäfen, für Erwerbs lose und F ii r s o r g e n n t e r st ü tz u n g s e m p f ä n - ger Kartoffeln verbilligt abzugeben und Abgabestellen möglichst in allen Stadtbezirken einzurichten. Rach Uebcrweisung einiger Anträge ohne Bericht erstattung an die verschiedenen Ausschüsse erklärte Stv. Elschner sDDP.) einen von ihm eingebrachten Antrag zur Verhütung von Verkehrsunfällen durch eine Entschei dung des Polizeipräsidiums für erledigt. Ziemlich lebhaft ging es bei dem letzten Punkt der Tagesordnung zu, unter dem die Kommunisten beantragt hatten, dah fick das Kollegium mit dem Todesurteil gegen den Kommunisten Bartl in Chemnitz beschäftige und sich dafür einsetze, dah das Todesurteil, welä)es vom Chemnitzer Schwurgericht am 15. November 1932 erlassen wurde, aufgehoben und der Verurteilte sofort sreigelassen werde. Während der aufreizenden Ausführungen des Kom munisten Schneider kam es wiederholt zu scharfen Pro testrufen und Unruhen im Saale. Die nichtsozialistischen und nichtkommunistischen Stadtverordneten beantragten vergebens, den Punkt als unzulässig von der Tagesord nung abzusctzen. Es ist in der Tat nicht einzusehen, wie so sich das Dresdner Stadtvcrordnetenparlament mit dieser Anaeleaenheit, auf die es gar keinen Einflus; mangels Zuständigkeit bat, befassen sollte. In der Ab stimmung verfiel der Antrag bei Stimmengleichheit der Ablehnung. Damit war die öffentliche Sitzung zu G,;de. Wl. Vreden und Umgebung Veg'ü'rutiäsfeief für Di'chof Legqe Ter Ortsverband der Katholiken Dresdens veran staltet am Dienstag, 1v. Januar, abends 8 Uhr, eine Versammlung der Dresdner Katholiken, in deren Rahmen der neue Bilchof von Meihen. Exzellenz Lenge, in der sächsischen Landeshauptstadt willkommen geheihen werden sott. Alles nähere wird noch bekanntgsgeben. Die katholischen Vereine Dresdens werden schon fetzt ge beten, diesen 'Abend von anderen Beran st al- tungen unbedingt freizukalten, damit diese Versammlung zu einer wirklichen Massenkundgebung des Vertrauens der Dresdner Katholiken zu ihrem neuen Oberhirten ausgcstaltet werden kann. Kunstoe^'n^-Oirektor Richter gestorben Direktor Robert Richter vom Sächsischen Kunst verein ist unerwartet infolge eines schweren Schlag anfalls im Alter von erst 51 Jahren gestorben. Er stammte aus Dresden, studierte Kunstgeschichte und war seit 191 ' in der Ke'chäftssiihnmg des Sächsischen Knust vereins tätig. Er hat hier mit außerordentlichem Ge schick die Ausstellungen des Kunstvereins organisiert, ge dankenreich. immer neue junge Talente heranziehend, ohne die alten zu vernacklässigen. Unermüdlich war er für den Kunstoerein und die Dresdner Künstler tätig. — sie hatten keine» besseren Freund als ihn. Er hat sich, obwohl schon lange krank, buchstäblich für sie geopfert. Es wird schwer sein, ihn zu ersetze». po'neisucbe nach 4 E'A.-Leuien Wie die Sächsisch-Böhmische Korrespondenz von maßgebender Seite erfährt, hat die Dresdner Mordkom ¬ mission am gestrigen Montag auf gewisse Andeutungen hin den Wald und die Talsperre von Malter durch eine Hnndertschast der Polizei nach den seit dem 4. bzw. dem 13. November verschwundenen 4 SA-Leuten Henhsch, Schenk, Fränkel und Woicik durchsuchen lallen. Bei der Durchsuchung der Talsperre bediente man sich eines Tau chers. Soweit bisher sestzustellen war. hat man der vier unter so ausfälligen Umständen verschwundenen Leute nicht habhaft werden können. Die Dresdner Mordkom mission hat zahlreiche Spuren verfolgt und ist auf alle ihr zngeganaenen Anzeigen eingegangen, indessen steht zweifellos fest, daß sie in einer ganzen Anzabl Fälle ab sichtlich ans falsche Spuren gelenkt worden ist Die An gelegenheit Hentzsch kommt bekanntlich heute im säch sischen Landtag zur Sprache, doch wird die Regierung kaum etwas Positives mitteilen können. Oie Dresdner Philharmonie vor de» (^ia^v-rordneien Auf eine nationalsozialistische Anfrage betr. die Dresdner Philharmonie lies; der Rat u. a. folgendes mit teilen: 1. Die dem Philharmonischen Orchester gewährte städtische Beihilfe wurde zum Ausgleich der Fchlbclrögc verwendet, mit denen die Philharmonie auf Grund ihrer jährlichen Haushalt voranschläge zu rechnen hatte. 2. Die Kontrolle über ordnungsgemäße Verwendung der Beihilfen ist bei Prüfung der jeweiligen Iahrcsrcchnungen der Philharmonie durch das Nechnungsamt ersolgl. 3. Die Verträge mit den angcstelltcn Musikern waren von der Leitung gekündigt worden, weil die Philharmonie bei der Ungewischeit über die Fortgcwährung der städtischen Beihilfe nicht mehr in der Lage ivar, ihren Verpflichtungen gegenüber allen Angestellten nachzukommen. Sobald nach endgültiger Fest stellung des diesjährigen Haushaltplanes die Philharmonie mit der Fortzahlung der Beihilfe rechnen konnte, hat sie die Ange- stelllen-Verträge in einer solchen Z-chl wieder erneuert, das; das Orchester einschließlich der 32 Genossen 52 Mitglieder zählt. musikalisch sichere Führung von der ausgezeichneten Pianistin ausging. Beethovens Sonate Pnthötiguc für Klavier wurde temperamentvoll, geläufig in der Technik und form gewandt im Ausdruck angeiaht. Technisch geschmeidig, leicht und locker in der Tongebung gelang das Schwedische Konzert für Flöte von Will;. Popp. Dem nicht nstzugroßcn Ton hätte sich die Klavierbegleitung noch ökonomischer anpasscn sollen. Gutes Material, treffliche Schulung, sympathische Klangsärbung und gewandte Ausdrucksgestaltnng liehen sich aus dem Duett aus „R o m r o und Fuji a" von Gounod erkennen. Gewissenhaf tes, flüssiges und ansdrncksschönes Kammcrmusikspicl sprach aus der A - M o l l - S o n a l c für Klavier und Violoncello von Edw. Gricg. Im Lichte einer scinpoliertcn, virtuosen und bra vourösen Leistung standen die K o n z e r t c t ü d e n in D-Dur und Waldesrauschen für Klavier von Franz Liszt. Die.beiden ab schließenden Werke von Pnccini und Liszt konnte ich leider nicht mehr hören. Der übervolle Saal spendete den Vortragenden wohlverdienten, herzlichen Beifall. -^ch. Bolkswohlsaal. „Das schöne S ch w a b e n l a n d", ein heimatlicher Farbbilder-Vortrag, den Emma Kott- mann (Reutlingen) mit neuen Lichtbildern nach eigenen Aus nahmen am Donnerstagabend in dem Saale der Kaufmannschaft hieit, brachte prachtvolle Ausnahmen mit dem Zciß-Ikon. Im Fluge führte die Vortragende, leicht plaudernd, die zahlreichen Besucher von Stuttgart bis Friedrichshafen. Wunderschöne SIndlebilder, Burgen, Klöster, Kirchen, Landschaften sschwäbische Alb, Neckar, Schwarzwald, Nebelhöhlen), Weinberge, Volks trachten zogen in guter Tiefenwirkung, scharfer 'Plastik und wirksamer Farbigkeit lhandkoloriert) vorüber Eonnenglanz überflute» die Ausnahmen, Frühlingsdust, Kirsch-, Kastanicn- und Fliederblüte gaben ihnen Märchenhasten Reiz. Aber auch die eisige Pracht des Winters im Schwabcnlande konnte man kennen lerne». Der Vortrag, der auch der Dichter und Künstler gedachte, die im Echwnbenlande beheimatet waren oder studier ten, fand lebhaften, dankbaren Beifall. —Ist— Ali-Ehina-Ausstellung bei Kuhl Kein Freund der chinesischen Kunst und des chinesischen Kunstgewerbes darf die Ausstellung versäumen, die jetzt bei Kühl an der Augustusbriicke gezeigt wird. Ein Sammler hat diese Werke aus China mitgebrach«, und zwar nicht etwa das, was jeder Besucher des Landes gewöhnlich als 'Andenken mit bringt, sondern Werke hohen Ranges, darunter viele Museums- stüche. Man darf in diesem Zusammenhang auch daraus Hinwei sen, daß die Preise erstaunlich billig sind. — Alle Epochen der chinesischen Kunst sind vertreten, alle Stile, alle Gebiete. Beson ders herrlich ein paar Plastiken. Tempelsigurcn aus Holz (15. und 16. Jahrhundert), deren Gewandung noch Spuren von Be malung und Vergoldung zeigt, sowie ein Vuddhakopf aus Eisen, ein großes Werk der Sung-Zeit. Daneben Rollbilder mit land schaftlichen und figürlichen Darstellungen und die schönen chine sischen Farbholzschnitte, die künstlerisch weit höher stehen, wie die in Deutschland viel bekannteren japanischen. Der größte Teil der Sammlung besteht aus Arbeiten der dekorativen Kunst. Ganz kostbare Stücke aus Jade, Rosenguarz, Bergkristall, aus Bronze und Lack, alte Emaille und allerhand Schmuck sind zusammen getragen zum Entzücken jeden Kenners. Und dann eine große Reihe von Keramiken: Gefäße, Tier- und Mcuschendnrstellun- gen, die alle ihre Schönheit und Seltenheit haben. Es ist ersrcu- jich, daß unsere Porzcllansammlung sich manches wertvolle Stück sichern konnte. M. R. W. Dr. H. Nagler, Die Finanzen und die Währung der Sow- setunion. Rowohlt Verlag 1632. — Der Verlag Rowohlt gibt uns im vorliegenden, nur 154 Seiten starken Büchlein einen Ueberblick lieber die finanzpolitischen Grundlagen im bolsche wistischen Rußland Ter Verfasser ist hierfür einerseits beson ders geeignet, denn er ist Vizcches des russischen Finanzpian- und Budgetdeparlcmcnts, anderseits aber sind eben aus diesem Grunde seine Ausführungen über den Ausbau einer neuen Volkswirtschaft mit Vorsicht und Kritik auszunchmcn. Wir er halten einen gründlichen Einblick in den sow;elrussischen Staatshaushalt, besonders in seine Ausgaben zur Durchführung des Fünsjahresplanes. lieber Geld, Geldesverkchr und Kredit fragen werden wir ebenfalls gründlich unterrichtet. Aus seiner Begeisterung für den Sow-ctstaat, seine Einrichtungen und be sonders seine Ziele macht der Verfasser kein Hehl. Sie tritt be sonders in dem stark agitatorisch gefärbten Schlußwort hervor. Dr. F. K. Dr. Eugen Müller: Judentum und Zionismus. Verlag I. P. Bachem G. m. b. H. Köln. Palästinaheste des deutschen Ver eins vom heiligen Lande, Heft 4—6, Kart. 3,60 NM. Die vor liegende Broschüre will uns eine Uebcrsicht über Geschichte und Psychologie einer religionspolitischen Bewegung, eben des Zio nismus, geben. Sie beschäftigt sich deshalb mit wirtschaftspoli tischen Fragen. Gerade aus diesem Grunde sollte jeder deutsche Wirtschaftler, besonders jeder Exporteur die Auslassungen Uber den Industriestaat Palästina lesen, gift cs doch siir den deutschen Kaufmann dort den» englischen Handel zuvorzukommcn. Alle diese uns beschäftigenden Fragen, besonders aber die zionistische Bewegung werden hier vom christlichen Standpunkt erörtert. Der Verfasser kommt zur Ablehnung der zionistischen Iuden- staatsidec und geht im Anschluß daran noch aus einige weitere Fragen des Iudenproblcmo ein, die sür alle Wirtsvölker von Inlercsse sind. Dr. I. K. Durchschnittlich zwei Opfer am Tage Die tödlichen Verkchrsunfiille tm Jahre 1931 ln Sachsen. Bei der im Statistischen Landesaint vorgenom- menen Bearbeitung der tödlichen Verkehre Unfälle wurden im Jahre 1931 601 Todesfälle gezäiM gegen 730 im Jahre 1930 und 753 im Jahre 1929. Wenn hiernach erfreulicherweise die Unsatthäufigkeit etwas ab genommen hat, so ist doch immer noch die Tatsache festzu stellen, daß im Jahre 1931 in Sachsen an einem Tage durchschnittlich fast zwei Personen dem Verkehr zum Opfer sielen. Von den tödlichen Unfällen im Verkehr werden bei weitem die Männer stärker betroffen als die Frauen. Setzt man die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle in Beziehung zur G e s a m t b e v ö l k e r u n g, so ergibt sich, daß in Sachsen von 100 000 Einwohnern im Jahre 1931: 11,7 und im Jahre 1930: 14,3 tödlich verunglückten. Im Reich betrug diese Ziffer im Jahre 1930: 13,8. Die säch sische Unsallzisfer lag also im Jahre 1930 über der Reichs- Ziffer. Ungefähr 70 Prozent aller tödlichen Vcrkehrsunfälle wurden durch Kraftfahrzeuge herbeigesührt. Von den 601 im Jahre 1931 tödlich verunglückten Personen kamen 315 s- 52 v. H.) Personen als Führer oder Mit fahrende ums Leben und 285 (- 48 v. H.) Personen wurden überfahren. Unter den 286 Personen, die im Jahre 1931 über fahren wurden, befanden sich 23 Kinder im Alter von unter 5 Jahren, 51 Kinder im Alter von 5—15 Jahren, 42 Personen im Alter von 15—30 Jahren, 91 Personen im Alter von 30- 60 Jahren, 40 Personen im Alter von 60—70 und 39 über 70 Jahre alte Personen. Der Ver gleich dieser Zahlen mit den Bevölkerungszahlen der ent- spreckenden Altersgruppen führt zu der Feststellung, das; die Gefahr, überfahren zu werden, mit zunehmendem Alter ansteigt Sic ist für ae über 70 Jahre alten Per sonen ungefähr fiinftnal so groß wie für die Personen im Alter van 30—60 Jahren. Fastrpreisermähigung auch für 1933. Wie wir Horen, hat die Neichsbahnhauptverwaltung die zunächst nur bis 31. Dezember d. I gewährte Fahrpreisermähigung bei Iugendpslegcfahrten für mindestens 6 Personen fürs Jahr 1933 verlängert. : Der Katholische Gesellenverein Dresden-Ost hatte mit sei ner am Sonntag im Kolpinghaus veranstalteten Theateraussüh- rung „H au ;> t m nnnIagua r" einen vollen Erfolg. Der große Sani des Kolpinghauses samt der Empore war bis auf den letz ten Platz gefüllt. Die interessiert lauschenden Zuschauer be kamen ein Stück vorgcspiclt, das in seinem Inhalt bitter ernst, in der dichterischen Gestaltung anschaulich und packend, in der Darstellung ganz hervorragend war. Das Echerskornschc Stück will den Katholiken zeigen, mit welchen Mitteln in Mexiko gegen die Kirche gearbeitet wird. Wir verfolgen über 5 Akte das blutrünstige Treiben einer im Sold und Dienst der Loge stehenden Bande mit ihrem Hauptmann Jaguar an der Spitze, die'blindlings aussührt, was die Loge gegen Kirche und Priester ersinnt. — Der Darstellung merkte man an, daß eine verständ nisvolle Leitung (Maximilian Marz in) hier tüchtige Arbeit geschaffen hatte. Den Titelhelden gab Joses Haka mit vorzüg licher Rollenbeherrschnng. Maximilian Marz in kopierte trcss- iich den niederträchtigen Spitzel, der so lange der Loge Judas dienste tut, bis ihn die Allgewalt des Gewissens nach furchtbarer innerer Zerrissenheit und Furcht zum Selbstmord treibt. Die Rolle des mutigen Kämpfers siir Kirche und Priester Bill Dar ling lag bei H. R ämis ch in guten Händen. Den giaubenstrcucn Kaufmann Cardenas gab R. N ömelh, dessen Tragik es war, zwei Söhne zu besitzen, von denen der eine Streiter Christi (P. Antonio, gespielt von G. Hoj a), der andere ein Diener der Loge (Hauptmann Jaguar) ist. Daß das im Grund ernste Spiel vor allem in den ersten Akten zu einem wahren Lachersolg wurde, ist das spielerische Verdienst von H. Lorz. der das Schu ster- und Komponisten-llniknm Fuska bravourös darzustellen vermochte. Auch die übrigen Nollen wiesen eine gute Vesetzung aus: Logenmeister Don Velasko (I. Ho ja), Türschließer der Loge Carlo (Otto Engel). Indianerhäuptlinge (Mojuda und Tehuan), der Büßer (R. Römeth), die Banditen Rudi Hanke, Nnpi Zahalka, Gerhard Somieski, Georg Fichtner und Hans Vierkotten. — Während einer Pause mies Kaplan Schwarz u. a. auf die Bedeutung der Jugend arbeit hin und auf die Absicht der Ausführung, die Katholiken in Deutschland ans die latenten Gefahren aufmerksam zu machen, die dem Glauben von feiten des Unglaubens drohen. WI. Christliche Gewerkschaften: Dienstag, 29. November, 19 bis 21 Uhr gewerkschaftliche Arbeitsgemeinschaft für die Mitglieder des Zentralverbandes der Arbeitnehmer öffentlicher Betriebe und Verwaltungen im Verbandsheim, Hauptstraße 38,1. Thema: Aufgaben und Befugnisse der Betriebsvertretungen. — Don nerstag, 1. Dezember, 20 Uhr im Restaurant „Palmengarteu". Pirnaische Str. 29, Versammlung der bei der Dresdner Straßen bahn A.-G. beschäftigten Mitglieder des Zentralvcrbandes der Arbeitnehmer öffentlicher Betriebe und Verwaltungen. Vortrag: 1. Straßcnbahngesellschaften — Städtische Straßenbahn — Dresdner Straßenbahn A.-G. 2. Die neuen Zusatzvercinbarungcn zum NMT V 6. Redner: Martin Riedel, Karl Waraczewski. Ein weiterer mexikanischer Staat schränkt die Zahl der Priester ein Der Staat Ialisco hat ein Gesetz angenommen, das die Zahl der Priester, die innerhalb des Staates amtie ren dürfen, ans 56 cinschränkt, das heißt einen Priester ans je 50 000 Personen. In der Hauptstadt dieses Staa tes, Guadalajara, l>at die Polizei ein Kloster besetzt. 17 Nonnen wurden verlostet und zahlreiche religiöse Ge genstände beschlagnahmt. Klöster sind in diesem Staat verboten. »'!tIiii!ItiiIiiiiiii!Miiii!i>^Nii^iiMiI!!!iiiii!itittIiIil!Iit!tiiMMMWM>1NiM!Iiiiiii!MiiMM^ftWWIIilliii^lß Aus den Bergen ein Gruft! I Original Schliersee'er Gebirgs-Enzian! A stärkt den Magen — regt den Appetit an. F Titerkrug RM. ü >, Tilerkrug RM. 310, '/« Titerkrug RM. 1.7V. — Allein echt bei L. rplvMsgon, Vrvrrlvn ann«n>»ee>», S - Nu»: 1SSSS Z NenNrner Sir. y — a»lerlelir. 6 — Vrekcrg,»« rr — Sirl«l,ner Sir. ».I>iiiiiiiiiiii»!i!Miiiiiii!M!i!i!i!iiiiiiil!iii,iiiiiiiii!!iiiiii!i!iiiiiiiii!ii!Ii!!ii!W«iIIIIMiii!i!Iii!!i!i!itiiiiiii>iiiiii!ii!i!W