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Leiprig und Umgebung ' Leipzig, g Upril. Zamittenuachrichten. Berlotzt: grl. Els, Ramsauer mit drn. Karl Friedrich Ä«rg Eckhardt in Lrivtig Geftord«»: verr Eugen Lchönlein, 42 Jahr« alt. 8«-,ig — Beerdigung: Sonnabend >,4 Uhr Johannissriedhof. — izerr Wilhelm Rost, schuhmachermeister, schüneseld. Beerdigung: sonntog >/,2 Uhr Connewiber Frieühok. — Derr Friedrich >larl Sckmeider, 71'', Jahre alt, Ludwigstruste 127. Beerdigung: Sonnabend l 2 Uhr schöneielder Frieühvs — Hr. Wilh Njustav oteidtl, "-1 Jahre alt, Margaretrustr 3. Einstscherung: Sonntag z^1 Uhr. — Frau veno Bäckermeister Anna Richter, M Jahre alt, Kirckvlaft 6. Beerdigung: Montag >/,11 Uhr tstiohliser Frickhoi. — Frau Paulin« verw. Lillig geb. Rolle, 7.'» Jahre alt, Filrberstraste Id. Beerdigung: Sonniag II Uhr Johannis- sriedhos. — Frau Emilie Illge geb Pusch, 62 Jahre alt, L-Connewitz. Beerdigung: Sonnlag >/,1l llhc ab Bornaisckw st rast« S5. Ubena-Spielpla» Orr Leipriger cbrairr Erklärung: O. °» Oper, Op. ---- Lpereite, Sek. — Schauspiel, I-. — Lustspiel, Dr — Trauertptel. grrita« Ans. End«! Sonnabend Ans.' LnH r». Alte, rh. Bauernehr«. O. Der Baja,,o. U. 7 1.N) Die Wildente. 7 'l,ll Die Jierpuppen Dereinacdildet« Kranke 1.. S lett Der grauen, srelser. Op. Der Windel. Kavalier, op. 1-ll 1.11 L»,k«n.-rh. Schürzenmanöo. Op. 8 Tcha«l»i«lh. Al» ich noch im Ilügelkleide. — Erstausführung. Reveille. « — Wetterbericht der König!. Stichs. Landeswetterwart« zu Dresden. Vorhersage für den 4. April. Nördliche Winde, wechsülnde Bewölkung, kühl, kein erheblicher Niederschlag. Sonnenaufgang 5 Uhr S8 Minuten, -Untergang 6 Uhr 40 Mimrten. Mondaufgang 10 Uhr 26 Minuten, -Untergang n Uhr 1 Minuten. Wetternachrichten vom 2./3. April. Vom Pöhlberg: Berg nebelfrei, Nebol rings- ilmher, matter Sonnenuntergang, Abendrot, glän-cn- der Sonnenaufgang, Himmelsfärbung gelb. * Pilotaufstieg in Dresden. Erdboden: Nord- nordmeft 3; 400 Meter: Stord 4: 700 Meter: Nord 6: 800 Meter: Wölkengrcnze. * Amtliche Nachrichten der Universität Leipzig. Die Räume der Amtlichen Akademischen Auskunfts stelle (Schillcrstr. 7, Eg. r.) bleiben vom 6.-9. April wegen Reinigung geschlossen. * Trauerseier für Hermann Mosemann. Was Hermann Mosemann seinen Berufsgenossen und der Stadt Leipzig gewesen war, das kam nah einmal zum Ausdruck, als gestern die irdische Hülle des Verstorbenen dem Schoß der Erde ul'ergeben wurde. Zahlreich war die Trauergemeinde, die sich auf dem Trinitatisfriedhofe versam melt hatte, Kollegen und freunde. Der Sarg ver schwand unter der Fülle von Blumen und Kränzen und mit Recht betonte Pfarrer Reinhardt, der die tiefempfundene Trauerrede hielt, das; das Bibel wort: „Ich will dich segnen, und dir einen großen 'Namen mack-en", an dem Verstorbenen wahr geworden sei. Dann entwarf der Geistliche ein Bild von dem Lebensgange und dem crspießlichen Wirken Mose- manns für seine Familie und den gesamten Gast- wirtsstand. Ein glückliches, rcichgesegnetes Familien leben sei ihm in seiner langen 45jährigen Ehe be- schieden gewesen. Dann würdigte der Geistliche spe ziell die erfolgreiche treue Tätigkeit und Kollegialität Mosemanns. Aus kleinen Anfängen heraus habe er sich emporgcarbcitet und bei seinen Berussgenossen eine hochgeachtete und führende Stellung eingenom men. Stets wenn es galt. Standesintereisen zu ver treten, habe er in Treue und mit Hingeoung seines Amtes, in das ihn das Vertrauen seiner Kollegen berufen, gewaltet, bis der Tod dem Wirken des vor trefflichen Mannes ein Ziel gesetzt habe. In herz lichen Trostesworten an die Familienangehörigen klana die gehaltvolle Rede aus. Nach dem Verklingen des Chorals: „Beriah mich nicht", von der Sänger gruppe des Vereins Leipziger Gast wirte, intonierte die Musikkapelle den Lhopinschcn Traucrmarsch und der Zug der Leidtragenden ordnete sich, voran die Fahnen des Vereins Leipziger Gast wirte, des Ostvorstädtischcn Galtwirtsvercins und des Vereins Leimiger Spediteure, zur Ueberführung der irdischen Hülle. Am offenen Grabe rief namens des Vorstandes des Vereins Leipziger (bastwirte Herr Fritz Island dem Heimgegangenen Kollegen herz liche Worte des Dankes in die Ewigkeit nach und ge dachte des einfachen, bescheidenen Wesens Mose manns. Weitere Wort« herzlichen Dankes widmeten dem Verstorbenen die Herren Rösch für den Ostvor städtischen Verein, Petzold für den Bezirksverein der Saalinhaber, Redakteur Ludw: a für den Verein der Saal- und Konzertlokalinhaber Leipzig und den Bruderverein Köln, Oberlehrer Siegert für den Haus- und Grundbesitzerverein zu L.-Anger-Erotten- dorf, ferner Herr C. Fritsche-Dresden im Auf trage des Landesverbandes der Saalinhaber im Königreiche Sachsen und schliesslich der Vorsitzende vom Bunde der Saal- und Konzertlokalinhaber Deutschlands, Herr 'Wolter-Berlin. Mit Gebet und Segen des Geistlichen sowie abermaligem Gesang der Sängergruppe sand alsdann die erhebende Feier ihr Ende. * Das Hotel „Hausse- war heute morgen der Schauplatz einer vielköpfigen Menge. Neben einigen großen Tourenautos der Hotelgäste waren auch die Autos des Herzogs von Altenburg auf- gesahren, diedieKöniginMuttervonDäne« mark nebst dem Prinzen Gustav, den Prinzessin nen Thyra und Dagmar, dem M'miräl von Bardenfleth und den Hofdamen zur Konfir mation einer Enkelin der Königin nach Altenburg geleiteten. Die Mitglieder der dänischen Königs familie werten heute im Laufe des Nachmittags wieder im Hotel „Hausse" eintreffcn. * Schulnachrichten. Am König-Albert-Gynrnastum ist dem GiMnasiallehrer Stucke vom Kultus ministerium der Titel Oberlehrer verliehen worden. * Verein für Feuerbestattung zn Leipzig. In der am Donnerstag abend im „Metropol" abgehaltenen Mitgliederversammlung dankte der Vor sitzende, Herr Stadtrat Adolf Böhme, nach Be grüßung der Erschienenen zunächst für seine in der letzten Versammlung erfolgte Wiederwahl. Auch sein Stellvertreter, Rechtsanwalt Dr. Wachtel, habe seine Wiederwahl angenommen. Das Bcnach- richtigungsschrciben habe Herrn Dr. Wachtel auf seiner Indienreise in Benares erreicht, als er dort gerade einer Leichenverbrennung beiwohnte. Der Genannte habe nach seiner Rückkehr nach Leipzig einen Vortrag über Einäscherungen in Indien in Aussicht gestellt. Ferner teilte der Vorsitzende mit, dasz seit 1. Januar d. I. der Verein wieder einen er freulichen Zuwachs in seinem Mitgliederbestand er fahren habe. Die Zahl der ordentlichen Mitglieder und der Zusatzmitglieder (Ehefrauen) sei inzwischen von 2927 auf 2462 gestiegen. Was die Zahl der Ein äscherungen in Leipzig betreffe, so marschiere unsere Stadt darin bereits jetzt an der Spitze aller Krema torien Deutschlands. Hierauf hielt Verbands sekretär Paul Klammer einen fesselnden Vortrag über: „Die Feuerbestattung.auf dem Vormarsch". Einleitend erinnerte der Referent an die am 9. Oktober 1874 in Deutschland erfolgte erste moderne Einäscherung, die nicht, wie man viel fach annehme, in Gotha, sondern in Dresden statt fand. Auf Grund statistischen Materials zeigte als dann der Redner den enormen Fortschritt der Feuer bestattungen. Die Zahl derselben stieg von 69 im Jahre 1884 auf 11 655 im Jahre 1919. Das Jahr 1914 werde mit monatlich durchschnittlich 1000 Ein äscherungen abschnciden. Heute sei nahezu in jedem deutschen Staat die Feuerbestattung gesetzlich ge regelt. Das sei sicher ein bedeutender Erfolg. Ende 1914 würden in Deutschland rund 50 Krematorien vorhanden sein. Bon den Vereinen sei ein ebenso gewaltiger Fortschritt festzustellen. Zurzeit gäbe es im Deutschen Reick>e rund 300 Vereine mit zu sammen 110 000 Mitgliedern. Als Motive für die Zunahme der Einäscherungen bezeichnete der Redner die Stciguna des Knlturemvfindens, ferner das tolerantere Verhalten der maßgebenden behördlichen Faktoren gegen früher, und schließlich dürsten in den größeren Städten auch die große Fläche, die für Friedhöie reserviert werden müssen, das maßgebende Motin für die Zunahme der Feuerbestattung sein. Der Redner empfahl, um sestzustellen, wie weit die Bewegung für diese Bestattungsart in Leipzig ge diehen ist, unter sämtlichen Leipziger Einwohnern eine Umfrage zu veranstalten, wie solche schon in der Schweiz norgenommen worden sei. Das Ergebnis werde jedenfalls für die Feuerbestattung recht günstig aussallen. Sowohl mit der Politik, als auch mit der Religion habe die Feuerbestattung nichts zu tun. Der Vormarsch der Feuerbestattung werde sich nicht aushalten lassen. An den Vortrag schloß sich eine kurze Aussprache. * „Die Bugra- Nr. 7, di« vom Literarischen Bureau der Leipziger Buchgowetbeausstellung heraus gegebene Korresponoenz, bringt als Hauptartikel einen Aufsatz von Kalau v. Hofe „Wi e e n tst ee n Druckfehler?", ferner eine Notiz über die Son- derauastelluna .^Deutsche Geisteskultur und Deutsch tum nn Ausland" und als Feuilleton einen Artikel, der die Sondergruppe „Internationale Ausstellung für das kaufmännische Likdungswefen" behandelt. Als Illustration enthält die Nummer diesmal eine Abbildung der Halle „Der Kaufmann". * Postnachrichten. Die Postverbindung über Serbien ist wieder hergestellt. * Ein Gewitter entluld sich in der Donnertag nacht gegen 3 Uhr über unserer Stadt und ver ursachte einen plötzlichen Wettevuimschlag. Die ersten beiden Tage des April waren von einer für diesen wetterwendischen Monat seltenen Schönheit, so daß man sich bei dem warmen Sonnenschein fast schon be haglich im Freien nvoderlassen konnte. Um so schnel ler ist mit dem Gewitter der Rückschlag gekommen. ?. Diebstahl. Aus einer Wohnung in der Carola- straße sind am 31. März nachmittags 142 in Gold- und Silbergeld gestohlen worden. Der Täter scheint mit Nachschlüsseln in die Wohnung eingedrungen zu sein. * Unglücklicher Sturz. Beim ANbringen einer Jalousie siel heute vormittag im Hause Leplaystraße 8 der Tapezierer Nuß so unglücklich aus dem Fenster, daß er mit gebrochenen Knöcheln und offenbar inne ren Verletzungen liegen blieb. Der Verunglückte wurde mit dem Rettungsautomobil zunächst in seine Wohnung geschafft. i?. Selbstmord. In den gestrigen Vormittags stunden machte in einem Ostvororte ein« ältere Frau in der Schlafkammer ihrer Wohnung ihrem Dasein durch Erhänge i ein Ende. Ein langjähriges Nerven leiden dürfte die unglückliche Frau zu diesem verzwei felten Schritte getrieben haben. I». Beim Spielen verunglückt. Gestern nachmittag fiel beim Spielen in einem Hause der Windmühlen straße ein 8jähriger Schuttnabe aus einem Lichtschacht fenster. Da der Knabe beim Sturz eine schwere Ge hirnerschütterung erlitten hatte, mußte er sofort ins Krankenhaus gebracht werden. ?. Zeugen gesucht. Am 20. v. M früh gegen 6 Uhr hat ein Handlungsgehilfe die Scheibe eines am Cafe Bauer angeorachten Schaukastens ein geschlagen. Um sestzustellen, ob dies vorsätzlich oder ohne Verschulden des Mannes geschehen ist, werden die Zeugen des Vorfalls, insbesondere die beiden Herren, die zu gleicher Zeit das Cafä Bauer ver ließen, ersucht, sich bei der Kriminalabteilung zu melden. — L. I 910. * Leutzsch, 3. April. Heute morgen gegen 3 Uhr entlud sich über unseren Ort, nach dem schönen, war men gestrigen Tage ein Gewitter. Einmal hat es auch eingeschlagen. Ein tüchtiger Regen folgte, worauf sich langsam das Gewitter verzog. Sport rmv Spiel. Der Leipziger Frühjahrswaldlauf. Uns gehen über diese Propagandaveranstaltung des nächsten Sonntags, zu der sich hoffentlich, wie am letzten Sonntag, in den verschiedensten Städten Deutschlands die Vertreter aller Körperzucht treibenden Organisationen sowie Schulen und Militär be teiligen werden, noch die folgenden Einzelheiten zu.- Die Mannschaften sind durch bunte Binden kennt lich zu machen. Einzelläufer tragen keine Binden. Umkteideräume sind in der Turnhalle und den Parterrekorridoren der III. Realschule zur Ver fügung gestellt worden. Der Eingang geschieht von der Pestalozzistraße aus (Hofseite). In den zur Ver fügung gestellten Räumen hat Ruhe und Ord nung zu herrschen. Wertsachen können beim Hausmann gegen ein Entgelt von 10 H in Aufbewahrung gegeben werden. Sonntag, 10 Uhr 15 Min.: Sammeln und Antreten der Mann schaften in Sportkleidung auf dem Hofe der III. Real- jcyule. 10 Uhr 30 Min.: Geschloffener Abmarsch zum Startplatz. Die von den Vereinen zu stellenden Ordner haben sich 9 Uhr 30 Min. auf dem Schleu- kiaer Weg vor dem Germaniabade einzufinden: da selbst Verteilung der Erkennungszeichen und Ab marsch nach den Kontrollposten. Unpünktliches Er scheinen zieht eine Strafe von 5 nach sich. Es ist beabsichtigt, die jugendlichen Angehörigen der Sport- und Turnvereine bis zum Alter von 16 Jahren ev. getrennt von den Herrenmannschaften in einer i Gruppe laufen zu lasten. Darum wird gebeten, bei I den Anmeldungen anzugeben, welcher Art die be treffenden Mannschaften find, ob Herren- oder Jugend- Mannschaft. Der Nennungstermtn war bekanntlich der 1. April. Doch werden Nachmeldungen bis Sonn« abend, den 4. April, zugelassen. Eine Sportöebatte im Neuköllner Rathause. Die Neuköllner Stadtverordnetenversammlung be schäftigte gestern ein Antrag des Magistrats, dem Reichsausschuß für Olympische Spiele einen Beitrag von 3000 für die 1916 im Stadion stattfindende VI. Olympiade zu gewähren. Die Redner der Linken erklärten, unter keinen Umständen den Beitrag bewilligen zu können, da die Arbeiter» Svortverbände von der Mitwirkung ausgeschlossen seien. Der Reichsausschuß habe ;war den Arbeiter turnern das Stadion für einen Sonntag zur Verfüauna gestellt, als aber der Reichstag die für die Olympiade verlangten 200 000 Mark nicht bewilligt habe, sei die Zusage zurückgezogen worden. Ein Kommunal-Fortschrittler bat, im Interesse der Förderung des Sports und der Jugendpflege die Summe zu bewilligen. Bürgermeister Dr. Weinreich bedauerte, daß diese rein nationale Sportgelegenheit nicht allen Teilen des Volkes zugute komme: da die deutschen Turner und Sportleute aber überall im Auslands gute Gastfreundschaft genossen hätten, so sei es Pflicht, diese zu vergelten. Die Erfüllung dieser Ehrenpflicht dürfe nicht durch die politisch« Zersplitterung beeinträchtigt werden. Die Vorlage wurde dann gegen die Stimmen der Sozialdemo kraten angenommen. Außerdem wurden zur Errichtung eines Sport- und Spielplatzes 25 000 bereitgestellt. Die Gesamtanlage wird 80 000 kosten. * Wieder ein Heeresflugzeug - Unfall. Ein eiaener Drahtberichl meldet aus Berlin, 3. April: Gestern nachmittag stieg in Johannisthal ein Militär-Doppeldecker in einem Fluge nach Potsdam auf. Zwischen Potsdam und Beelitz stürzte der Apparat ab und stellte sich auf den Kopf. Der Fliegeroffizier und sein Beobachter kamen jedoch mit leichteren Verletzungen davon. - Das Flugverbot Pögouds für Bayern ist, wie uns ein Privattelegramm aus München meldet, vorbehältlich besonderer Bedingungen auf gehoben worden. --- Wettfliegen Madrid—Monako. Wie aus Paris gemeldet wird, ist der Aviatiker Brinde- jonc de Moulinais, der an dem Flugwett- bewcrb Madrid—Monako teilnimmt, am Freitag ab geflogen und abends gegen 8 Uhr in Marseille ge landet. Vorfchriftsgemäß war er als Erster um 11 Uhr morgens in Vittoria ntedergegangen und hat dort eine halbstündige Pause gemacht. Dann ist er nach Bordeai^r geflogen und hat ebenfalls die vor geschriebene Pause gemacht und Benzin eingenom men, um dann über Albi nach Marseille zu fliegen. Heute wird er den Reist des Fluges von Marseille nach Monako zurücklegen und voraussichtlich als Sieger aus dem Wettbewerbe hervorgehen. * Der Gesundheitszustand Eordon Bennetts des Förderers des Automodilismus und der Luftfahrt, läßt seit einiger Zeit, wie dem „V. T." gemeldet wird, zu wünschen übrig. Eordon Bennett, der sich augenblicklich zur Kräftigung seiner Gesundheit in Kairo aufhält, fühlt sich schwach. Professor Robin aus Paris hat sich nach Kairo begeben, um die Pflege des Patienten zu übernehmen. * An der Wintermeisterschaft der Brüsseler Winterbahn werden am Sonntag Linart, Miquel und Walthour teilnehmen. Z-ttLSbs//. * Die Wiener Mannschaft, die am Sonntag in Berlin spielt, wurde einer Aenderung unterzogen, so daß sie nunmehr lautet: Tor: Plhak (Florids dorf); Backs: Urban (Vienna), Popovits (Amateure); Halfbacks: Braunsteiner (W. Sv. C.), Brandstädter (Rapid), Tekusch II (W. A. F.); Stürmer: Bauer (Rapid), Heinzel (W. A. F.), Kuthan (Rapid). Erundl (Rapid), Krzal (Rapid), Ersatz: Swatosch I (Simmering). * Der Stadt Freienwalde a. O. schenkte der be kannte Großindustrielle Dr Walter Nakhenau-Bcrlin 12 000 zum Ankauf des früheren Gcovgen-Fried- hofes als Erholungspark. Hoffentlich vergißt man nicht, Spiel- und Sportplätze anzulegen. ist SS kvakslick »tekt, wenn Lis »TffhLL LTbtLsr clls berükmle ^flanrsn-DuNss-Mcisgokjns kaufen, clsnn Lis werden «ar keinen «Untsfsckls^l merken — außer in Okrer Nauskaltungskasse. 8Tir^L^X.-U0ir8k)11' la. 8atin mit ttalter genau >vis öilcll klau, rosa, lila, lecker, veiss >lk. 3<b - Tdoma»a»«e 4, Leteiasdeiu- Ä k vea 9, VVurravr Stramo 11, Dr Azedoodorscko 8tri«e 29. Er D «ML Fertig« Inlett L kiffen 1— - 1 Deckbett - 4.50 Z t Unterbett - 3- " L.»«I«I»ri>.v1t<-Lchiö,tr 2, die frühere Dorothrenurane. F.Löss, WMMng ^inümüji!eii8trs58? 26. — le!. 7421. „ «,l27 füisls: 1>ior(i8li'3886 50, koks Vvk'kZll'ö886. 7k!. 4561. Uelildsil llsmpsvsß VIüok6i'8li'S88e 18. 7el. 8028. x,»ii n» LI LO LL - <rL»r^L o tLl s r» Leute morgen ^8 Iltir entsodliek 8aukt naek kurzem XranIceolaLer infolge einer I^uugenentrünäung mein lieber Lebviegervater Vie Trauerkoler llacket im U»u»o k«rcklaaock-ltkacke-8tr»»»« 35, H., am lckontnx, cken ff. FprlI, rormttinq« II Dbr atntt. LverlUxan»: ^oknooittrieäkok. cker privatisisrsnäs Kaufmann »m Mio ÜW8i SeiiMilett im 79. T-ebensja-bre. I^eiprrig, äen 3. ^pril 1914. Im Xamen äer Unterbliebenen lüncka vor«. Zakvioksrt xsd. voklsr.