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2. vettsye. Donnerstag, 2. Juli 1914. Leipziger Tageblatt. Nr. 330. Morgen-Nusyave bene 9. Nationale Jugen-pflege.*) Non Seminnroberlchrer Bartholomey. Die proletarische Jugendpflege hat lediglich engherzige Klasse nethik zur Grundlage gewühlt und sucht ihre Hauptaufgabe darin, den Wil len des Jugendlichen nur ihren Klassenzielen gemäß zu gestalten. Auch für die nationale Jugendpflege wird es sich schon deshalb auch darum handeln, charakter bild end zu wirken. — Gleichzeitig hat uns die proletarische Jugendpflege auch den Weg gezeigt, den wir bei der Erreichung dieses Zieles nicht zu betreten haben; wir dürfen nicht etwa wie jene nur Hab gegen Andersdenkende predigen; ihren niederreibenden Absichten müssen wir vielmehr fruchtverheißende, ausdauende entgegen stellen. Damit bekennen wir uns aber zugleich in erster Linie zur geistigen und gemütvollen Jugendpflege, und es könnte den Anschein gewinnen, als wenn die Mitarbeiter, die sich vor allem der körperlichen Jugendpflege widmen, in den Hintergrund treten sollten. Gegen diese Vermutung können wir uns nicht energisch genug verwahren. Wenn auch, schon aus Grund einer Vergegenwärti gung der proletarischen Jugendpflege, einer der obersten Grundsätze lauten mutz: Das Endziel der nationalen Jugendpflege ist Geistes- und Wil le n s b i l d u n g, io gilt doch ebenso der andere Satz: Ohne körperliche Jugendpflege ist natio nale Jugendpflege gar nicht denkbar. Unser Staat, unser Volk haben gerade in der Jetztzeit das größte Interesse an der körperlichen Ausbildung unsrer Jugendlichen. Und wir alle unterschreiben das Wort Posadowskys: „Die Zukunft wird schließlich dem Volke gehören, das sichkörper - lich am widerstandsfähigsten und damit am wehr fähigsten hält." Aber auch aus anderen sehr nahe liegenden Gründen ist es unbedingt nötig, daß alle Vereinigungen, die zunächst die körper liche Ausbildung ihrer Mitglieder im Auge haben, zur nationalen Jugendpflege herangezogen werden: Turner, Fußballvereine, Schwimmer, Ruderer, Rad fahrer, die Jugendwehr, die Pfadfinder, Wander vögel, Skisportvcrbände u. a. Gerade diese sind die Berufenen, uns die Jugendlichen aus allen Kreisen zuführen zu können. — Alle die durch Wandern, Spielen oder Turnen die Jugend vom Stubenhocken und Wirtshausleben abhaucn, liefern ein gut Stück Vor arbeit für diegeistige Förderung der Jugend. Und wenn wir uns vergegenwärtigen, wie z. B. nur Vie besten und gewandtesten Leiter, nur Männer, die durch ihr ganzes Wesen und Auftreten die Gewähr für einen guten Einfluß in geistiger und sittlicher Hinsicht bieten, zu Lehrern der Jugendabteilungcn bestellt werden, so können wir schon aus dieser einen Tatsache ersehen, wie eng körperliche und geistige Jugendpflege miteinander ver bunden sind. Freilich soll es noch Vereinigungen geben, die die Heranbildung von Amokläufern, die Ausbildung dicker Waden und Knotenmuskeln schon für ein abschließendes Ideal halten; aber gerade sol chen wird bei ihrem etwas bescheidenen Ziel wieder um das Herangehen zur geistigen Jugendpflege nur dienlich sein. — Körperliche Jugendpflege ist für In Nummer 287 ist von demselben Verfasser der Artikel erschienen: Das sozialdemokra tische Erziehungsideal. Die heutige- Aus führungen zeigen die Folgerungen daraus st"r die nationale Jugendpflege. diegeistigc und ge m ü * o o l l e der unbedingt nötige Unterbau; ihre möglichste Man nigfaltigkeit und Vielheit kann dieser nur zum größten Vorteil gereichen. Wie ist aber die geistige Jugendpflege zu gestalten? Auch sie setzt wie die Betätigung auf den übrigen Erzieyungsgebieten. Erziehergualitätcn voraus. In erster Linie muß sich der Jugendpflege! fragen, womit sich denn eigentlich die jugendliche Seele be schäftige. Trotz verschiedenen Standes und verschiedener Bildung sind die Grundlagen des Denkens und Empfindens bei allen Jugendlichen doch ziemlich gleich. Die Schattenseite unserer glänzenden wirt schaftlichen Entwicklung seit 40 Jahren, die gestei gerte Wohlhabenheit und bessere Lebenshaltung, läßt auch schon bei den Jugendlichen materiell gerichtete Anschauungen zum Ausdruck kommen; auch sie beschäftigen sich schon mit der Verbesserung ihrer materiellen Lage. Hier setzt die sozialdemokratische Jugendpflege ihre Hebel ein und reizt und erzieht mit Hilfe ihrer immer noch 'M Schwünge befindlichen Verelendungs theorie. un die allerdings selbst ihre eigenen Partei tage nicht mehr glauben, zu einer Begehrlichkeit, die eine wirtschaftliche Revolution herbeiführen soll. Auch der nationale Jugendpflege! muß selbst verständlich an die vorhandenen Neigungen seiner Jugendlichen anknllpfen und sic in das Wesen unserer wirtschaftsfriedlichen Arbeiter organisationen einführen. Er hat auch laut der günstigen Tarife und Verträge dieser Verbände keinen Grund, diese Frage zu umgehen. Sicher ist vielmehr, daß der Jugendpfleacr, der dem erwähn ten, doch durchaus nicht ungesund materiell gerich teten Sinne unserer Jugendlichen in der an^edeu- teten Weise cntgegenkommt, auch in diesem Punkte inneren Anteil an dem Denken und Sehnen seiner Jugendlichen nimmt, mit einiger Sicherheit auf treue Gefolgschaft rechnen kann. Freilich wird er dabei zuweilen nach zwei Seiten aufklärend wirken müssen, hoffentlich aber bei den meisten Innungen und Lehrherren und wohl vor ollem gerade bei den vielen Inhabern großer Fabrikbetriebe ein williges, verständnisvolles Ohr finden. Hoffentlich verlieren die Ausführungen des bayerschen Oberleutnants Eiehrl aus der Vertrauensmänneroersammlung des Jungdeutschlandbundes in München immer mehr an Beweiskraft, daß der heutigen Jugend zuweilen doch ein warmes, ein für sie besorgtes Herz fehle, daß unsere Jugend von Eltern und Brotherren noch oft nur unter dem egoistischen Gesichtspunkte des Brot erwerbes betrachtet werde. Unser aller Ausgabe ist es, mit dahin zu wirken, daß in solchen Einzelfällen der nationale Jugendpflege! so handeln kann, daß er auf anhängliche und dankbare Jugendliche rech nen darf! Er wird dann in der Lage sein, anderen Formen moderner Begehrlichkeit, wie der Gier auf Schundliteratur und Hintertreppenromane, für Lust am Kinodrama und sonstigem Nervenkitzel, mit Er folg entgegentreten zu können. Mit dem materiell gerichteten Sinn unserer Ju gendlichen steht die andere Tatsache in engstem Zusammenhänge, daß sie oft nur realistisch ge färbte, sehr nüchterne Ideale besitzen. Für viele Jugendliche ist das Tragen einer Vereins tracht, das Gewinnen oder Abspenstigmachcn eines Preises, das Abkochen oder Biwakieren im Freien der nächste Anreiz für die Beteiligung an Vereinen. Auch hier gilt es wieder einzuhaken. Lebens kräftige Jugend hat eben oft nur sinn für sreiheit- ————W— liche Bedingungen, sie fühlt sich nur da wohl, wo sie ihr beginnendes Krastgefühl in körperlicher und geistiger Beziehung betätigen kann, wo ihrem Selbst^ tätigkeitsdrange Rechnung getragen wird. Auf jeden Fall hat sie geringes Verständnis für Schema und Schablone. Darum lasse man auch trotz mancher jugendlicher Uebertreibung seinen Nörglersinn und seine spießbürgerliche Stammtischengherzigkeit zu Hause, wenn Jungdeutschland mit lachendem Auge und Sonne und Romantik im Herzen als Wander vogel oder Pfadfinder, im Sport- oder Turner gewände mit Sang oder Saitenklang durch unsere heimatlichen Fluren zieht. So wird Heimat lich e g e w e ckt und a n e r z og e n ! Und diese birgt doch wiederum die starken Wurzeln zum treuen Hängen an dem großen Vaterlande in sich! Hier gilt es, das Wort Fontanes zu beherzigen: ..Der ist in tiefster Seel? treu, Wer die Heimat liebt wie du!" Auch sonst sind die Ideale, die innerhalb des Ideen kreises unserer Jugendlichen ichlummern, durch einen sprühenden Funken zum Entflammen zu bringen; aber ebenso muß dann die erdachte Begeisterung mit fester Hand gezügelt und geleitet werden. Der alte im-or temonieu!; kann zwar einmal in einen Schlaf verfallen, ist aber, wieder geweckt und in die richtigen Bahnen gelenkt, frisch und fruchtbar wie vor 100 Jahren! Mit dem Freiheitsdrange unserer Jugendlichen paart sich meist ein unbedingtes Autoritäts bedürfnis. Sie fühlen, daß sie noch geistig Wachsende sind. Die Entwicklungsjahre mit ihrer dumpfen inneren Zerrissenheit zwingen sie zum An lehnen, ja zuweilen zu fanatischem Anschluß an oft recht einseitige oder gar verdammenswerte Ideale. Hier hat der Juqcndpfleger wieder cinzusetzen, den jugendlichen Geist zu orientieren, ihn aus seiner natürlichen Enge in die Weite allgemein gül tiger Kultur zu führen. Jetzt gilt es auch wiederum, die Erfahrungen aus dem Studium der „Arbeiter jugend" zu nutzen, ihren auf Haß erfüllter Klassen- moral aufgebauten Begriffsschatz besonders zu berück sichtigen und schützende, gut fundierte Wälle um die am meisten umbrandeten Güter, wie Staat. Volks Zusammengehörigkeit, Heer und Flotte, Schule und Kirche zu errichten. Es soll hier aber selbstverständlich nicht etwa, wie das vor einigen Jahren auf einem anderen heiß umstrittenen Gebiete vorgeschlagen wurde, sogenann ter „geistiger Rammarbeit" irgendwie das Wort ge redet werden. In ganz unauffälliger Weise muß vielmehr z. B. durch eine bestimmte Wahl von Vor tragsthemen zu einer G e w i s s e n s k u l t u r, vor allem zur Selbstzucht und Aufopferungs freudigkeit erzogen werden. In einem erzgebirgischen Bezirks - jugendverbande wird z. B. imNovember mit einem Lichtbildervortrag über die „Freuden des Skisports" begonnen. Der Ortsjugendpfleger hat schon zuvor aus allen Vereinen seine Jugendlichen gesammelt und unternimmt mit ihnen eine Fahrt zu dem Dortragsorte. Hier können an der Hand von Lichtbildern den Hunderten nur gemeinsame, allge meine theoretische Aufschlüße und Anregungen ge geben werden. In verschiedenen Orten des Bezirkes werden aber alsbald Skikurse unter der Leitung der Jugendpflege organisiert. Da im Dezember der Erzgebirger aber nur schwer von seinen Weihnachts- fcstvorbereitungen, vom Schnitzen und Kleben einer Christgeburt und dem „Eckeausbauen" loszukriegen ist. so bietet vielleicht erst der dritte oder vierte Weih- . nachtsfeiertag die erwünschte Gelegenheit, in oen Einzelgruppen unter fachmännischer Leitung eine der großen ausgestellten Weihnachtskrippen zu besichtigen, um dann auf gemeinsamer Bezirksfahrt sich von den Oberwiesenthaler Jugendfreunden das alte Spiel von den „Wicsenthaler Weihnachtsengeln" oder in Zwö nitz die vom dortigen Pfarrer Löscher versaßt-n erz- gebirgischen Volkssiücle voragiercn zu lassen. In ähn licher Weise lasten sich die verschiedensten Themen des Geisteslebens, der Natur unv Technik cm Laufe der Jahre durch allmonatliche Bezirksoeranstaltungcn zn abgerundetem Ganzen vereinigen. — Das sind ja auch schon längst bekannte und geübte Gepflogenheiten; hier soll auch nur auf die eine Notwendigkeit hingewiesen werden, daß die Wahl der Themen solcher Veranstaltungen nicht prinzipiell der Laune des Zu falls oder des gerade noch zur rechten Zeit ausfindig gemachten Verlegeiil'^itssubstitutes überlassen werden, sondern sie sollen nach den erwähnten Gesichtspunkten geschlossene Eriieyungsmöglichkeiten umfassen. Schon diese wenigen, aber prinzipiellen Andeutun gen mögen genügen uns zu zeigen, daß Jugendpflege treiben nicht heißen kann, unter dem steten Anblicke eines künstlich hochgehängten Brotkorbes und unter Bezugnahme auf die bloß niederen Triebe in den Herzen Jugendlicher lediglich für Kl assen kampf und Klassenhaß zu dressieren oder zu fanatisieren, wie das die „Arbeiterjugend" beliebt. Der einzelne endigt hier schließlich nur in unfruchtbarer Lebens verbitterung. Geistige und gemütvolle Jugendpflege will vielmehr auf Grund der Naturfreudigkeit und des noch wachen Empfindens für Hohes und Ideales unserer Jugend ein freies Spiel der körperlichen und geistigen Kräfte entfalten, das schließlich einen gezügelten Willen zum Ergebnis hat. Die nationaleJugendpflege muß Erziehungspflege treiben! Vergnügungen. K r i st a l l p n l a st - T h c a t « r. Großer 30. internationaler Ringerweuslreit. Anßroem trat noch eine Reihe erstklassiger Künstlerspezialiläten am. — Im Weinrestaurant konzertiert bis a UM nacht» eine vorzügstchc uänsilcikapc!:«. Z,m K r i st a l l p a l a st » E a s e sinden täglich zwei Uonzerte c>es Berliner Metropoi Ensembles statt, und zwar nachmittag» non bi» 7 Uhr unv von !> Uhr abends bis 2 Uhr nacht». Varietee Battenberg. Otto Reut ter, der König aller Humoristen, vcrsiigt wicdcrnm über ein hervor ragendes Repcrioire, das gestern bei seinem Tcbüt allseitig Anklang sand. Auch die übrigen Spezialitäten müssen als vor züglich anerkannt werden. Zoologischer «Harten. Blühend« Bananen mit Fruchlansüven sind im Palmenhause sür Reptilien, Amphibien und Insekten als besondere Sehenswürdigkeit zu nennen. — Heule Donnerstag nachmittag 4 Uhr konzertiert die 77cr Artillerie^ kapelle unter Leitung des Obermusikmeisters Goldberg. — Morgen Ireitag sinden nachmittags und abends Konzerte vom rSustav- Eurtk-Lrchcster statt. Leipziger Palmengarten. Heute zum Elitetag dirigiert Obermulilmcister I. Kapitain zwei große Militärkonzerle seiner MUer. In gewohnter Weise hat er Eliteprogramme zu- wmmcngcstellt. Tie beliebten Iugcndspiele unter Leitung einer ersahrcnen ztinüergärtnerin sinden auch heute wieder statt. Außer» dem Lcuchlsontänen, Illumination und Bootssahrt am den, großen Weiher. Tie prächtigen Anlagen seien besonderer Beachtung empfohlen. Morgen zwei Konzerte der 77er Artillerie lGokberg). Sanssouci. Heute abend findet von 8 Uhr an ein großes Sonimcriiachtssest mit Blumenball statt. Herr W. Städler stiftet aus seinem herrlichen Iortunavark bei Böhlen die schönsten Kinder Floras für seine Gäste — wie überhaupt eine prächtige Blumen, rein. Bühnendekoralion mit Zuhilfenahme aller elektrischen Hilfsmittel die Bewunderung der Besucher erregen wird. Meister Cvblcn, hat seinen Svielplan, d. h. das Tanzprogramm, diesem .zeitgemäßen Feste angcpaßt, das sich bei günstiger Witterung auch ans den an den Saal stoßenden Garten ausdchnt. Borzngskarten haben auch heute Gültigkeit. Vie veberproäuktion am LonLslrtion-.Narkt veranlasst uns rum ckiesjäkriZen Laison-tlusverlraul U I.KIM MV KvkLmitv Vorteile rll bieleli, Me, bei kiel' kaum lse? Ms kerM will!? einfarbig, 1an§o, lila, linäe, tabak, 65 bi8 80 em lanF, nur ^Vare äieser Laison trübere Verkaut8prei86 1 4.00—19.50 KMui'k'6nr>08 billig S.K Stsub-tselleii knrrr, zvettert68t6 Doxeline-Ltokk, moäe, dlau, Lxort-Darben trübere Verkaut8prei8e 13.00—16.00 Konli>'rrenr>08 billig S.K fsiitiM-l'sIetik Ka1blan§, au8 bunt xeaoxxten Stötten, teil8 mit Dru8ttä8ebeben, IW HI? Fran u. 8port., fr. 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