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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 12.07.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-191407128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19140712
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19140712
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-07
- Tag 1914-07-12
-
Monat
1914-07
-
Jahr
1914
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Sette 6. Nr. 349. Sormttrgs-Nusgade. leipziger Tageblatt. Sonntag, 12. 3nU 1914. kerbt und Sericbt. Sun-esftaatltche Segna-tgung. Bei der vorläufigen Entlassung und der Aus übung des Begnadigungsrechts kommt es vor, daß bei der Gesamtstrafe Einzelstrafen zu Grunde ließen, Sie von Gerichten verschiedener Bundesstaaten zest- gesetzt worden sind. Für diese Fälle haben jetzt die Regierungen -er Bundesstaaten eine Vereinbarung getroffen. Mhrcnd der Vollstreckung einer solchen Gesamtstrafe wird die vorläufige Entlassung des Verurteilten von der obersten Justizaufsichtsbehörde de» Staates verfügt, der die Gesamtstrafe vollstreckt. Di« vorläujige Entlassung wird aber nur verfügt, wenn zuvor zwischen den zuständigen Behörden der 1»eteiligten Staaten Einverständnis darüber erzielt ist, das? der Entlassung keine Bedenken cntgegenst.qen. Die oberste Justizaussichtsbeborde jedes beteiligten Bundesstaates bleibt zum Widerruf der vorläufigen Entlassung befugt. Bei GnadengesuclM tritt die oberste Justizaulsichtsbehörde des Bundesstaates, der sich zucm mit der Sache befasst, mit den obersten Justizaufsichtsbehördcn der übrigen beteiligten Bun desstaaten in Verbindung. Sind alle erforderlichen Gnadenakte ergangen, so übernimmt der zuerst be faßte Bundesstaat die Bescheidung des Gesuchstellers. Dasselbe geschieht bei einer Ablehnung. Bei einer Strafaussetzung tritt die Behörde, die sic anrcgcn will, mit den übrigen Behörden in Verbindung. Reichsgericht. rr. Leipzig, 11. Juli. Eine Kronprinzenbeleidigung. Das Land gericht IH in B e r l i n hat am 4. April den Heraus geber der Zeitschrift „Der Weg", Dr. med. Georg Erich Zepler, und den Herausgeber der Zeitschrift „Die Tribüne", KarlE ch n e i dt, wegen Beleidigung des deutschen Kronprinzen zu je 6 Wochen Festungs bast verurteilt. Beide Angeklagte hatten gegen dieses Urteil Re Vision eingelegt, doch hatte Dr. Z. die seinige zurücknehmen lassen. Heber die Revision des Redakteurs Echneidt verhandelte heute der zweite Strafsenat des Reichsgerichts. Den Anlast zur An- llage hatte ein Artikel gegeben, den Dr. Z. versaßt und in seinem Blatte veröffentlicht hatte; diesen hatte der Angeklagte Schneidt mit Weglassung des Schlußsatzes in seinem Blatte nachgedruckt. Der Ar tikel trug die Ueberschrift „Brief eines sentimcn- talcn Backfisches vom hohen Adel" und stellte eine Persiflage des Abschiedsbefehls dar, den der Kron prinz an sein Husarenregiment in Danzig-Langfuhr erlassen hatte. Dr. Z. erklärte in der Hauptverhand- lung, seine Absicht sei cs gewesen, die jugendliche Auffassung, Impulsivität und Weltfremdheit des Kronprinzen zu bezeichnen; die gewählte humoristische Form sei ihm für das zu schildernde Milieu am ge eignetsten erschienen. Von den beiden vernommenen Sachverständigen hat der Chefredakteur der „Lustigen Blätter", Alexander Moszkowski, erklärt, der fragliche Artikel sei eine lustige Parodie, nicht aber eine Beleidigung. Das Gericht hat weder die Ansicht der Angeklagten, die erklärten, eine Beleidigung nicht beabsichtigt zu haben, noch die des Sachverständigen gelten lassen, sondern als festgestellt angesehen, dah beide Angeklagte den Kronprinzen beleidigt und die Beleidigung in der Absicht der Ehrverletzung, bös- willig und mit Ueberlegung begangen haben. Im Urteil wird der Artikel in seinen einzelnen Teilen durchacnommen, und es wird gezeigt, daß eine Reihe von Redewendungen aus dem Abschiedsbefehl de» Kronprinzen dem angeblichen adligen Backfisch in den Mund gelegt worden sind, ohne daß hierzu ein besonderer Anlaß vorgelegen hätte. Der Angeklagte Schneidt will den Artikel nachgedruckt haben, weil er darin ein Stück köstlicher Satire gesehen habe. Eine Beleidigung habe er darin nicht gefunden, selbst nicht in den Schlußworten, die er nicht mit übernommen habe. Das Urteil stellt nun eingehend fest, daß in dem Artikel eine Beleidigung des Kronprinzen tat sächlich enthalten ist. Es erörtert dann auf Grund der geselfichen Bestimmungen und der Kommentare, unter welchen Umständen eine Beleidigung nach 8 97 strafbar ist oder nicht und spricht dann die Ueberzeugung aus, dast die Angeklagten in der Ab sicht der Ehrverletzung böswillig und mit Ur.ber- lcgung die beleidigenden Aeusterungen veröffentlicht haben. Jeder Leser habe die boshaften Spitzen nur direkt auf den Kronprinzen selbst beziehen können; nach der ganzen Fassung des Artikels sei dieser gar nicht geeignet, in dem Leser auch nur vorübergehend das Bild eines Backfisches festzuhalten wie bei einer Parodie. Um eine solche handele es sich aber nicht, cs würden lediglich einzelne Stücke aus brm Re gimentsbefehl verwertet und mit bissigen Bemerkun- gen durchstreut. Manche der benutzten Ausdrücke paßten nicht in den Gedankenkreis eines jungen Mädchens. Wenn dem Kronprinzen die Eigenschaften eines hysterischen jungen Mädchens, eines sentimen- talcn Backfisches zugeschrieben würden, so werde er in grober Weise verhöhnt, als unmännlich hingestellt und verächtlich gemacht. Wenn Schneidt behauptet habe, er habe in dem Artiekl ein Stück köstlicher Satire gesehen, so könne ihm das nicht geglaubt wer- den; schriftstellerisch und» künstlerisch stelle der Artikel eine durchaus mangelhafte Leistung dar, denn die Verglcichsidee sei nicht einheitlich durchgeführt. Auch dem Angeklagten Schneidt seien diese Mängel sicher lich nicht entgangen. Nicht das literarische Produkt als solches habe ihn zum Nachdruck gereizt, sondern nur der Umstand, daß der Artikel den Kronprinzen verhöhnt und verspottet und an der Ehre kränkt. Zum Nachdruck habe er sich entschlossen, weil es ihm eine boshafte Freude bereite, die Kränkung auch in weitere Kreise zu tragen. Zn seiner Revision suchte der Angeklagte Schneidt darzulegen, daß ihm die Absicht der Ehrverletzung zu Unrecht zugeschrieben worden ist. Die Fortlassung des Schlußsatzes sei nicht genügend gewürdigt worden. Gerade durch die Weglassung des Schlußsatzes, der ihm bedenklich erschienen sei, hab« er bewiesen, daß ihm die Absicht der Ehrverletzung fern gelegen habe. Auch die Bös willigkeit sei zu Unrecht angenommen worden. Zweck und Beweggrund seien für ihn nur gewesen, die Folgen des Regimentsbefehls auf die internationale Politik abzuschwächen. Der Reichsanwalt legte unter Hinweis auf die einzelnen Stellen des Urteils dar, dast alle Tatbestandsmerkmale des 8 07 einwandfrei fcstgestellt seien. Seinem Anträge gemäß erkannte sodann das Reichsgericht auf Verwerfung der Revision. (2 v 605/14.) (Nachdruck verboten.) königliche» Schwurgericht. Sri»,»«, 11. Juli. Z Wege« eine» Rotzuchtversuch» hatte sich in der -estrigen ersten Verhandlung vor den Geschworenen der 18 Zabre alte Diensttnecht Max Otto Hempel au» Fremviswalde zu verantworten. Wegen Be« sorani» der Gefährdung der öffentlichen Sittlichkeit fand die Verhandlung hinter verschlossenen Türen statt. Die Verletzte ist ein Dienstmädchen Th. aus Köhren, wo der Angeklagte bei einem Gutsbesitzer in Dienst gestanden hat. Die Ge schworenen sprachen den Angeklagten Hempel schuldig nach dem Eröffnungsbeschluß, billigten ihm aber mildernde Umstände zu und demzufolge lautete da» Urteil des Gerichtshofes auf sechs Monate Ge fängnis, sechs Wochen der Untersuchungshaft wurden angerechnet. Z Eines Notzuchtverbrechens war der 52jährige Tischlermeister Franz Klier aus Bleistadt rn Böhmen und hier in Leipzig wohnhaft, in der zweiten gestrigen nichtöffentlichen «itzung an- aeklagt. Gemäß dem Wahrspruche der Ge schworenen auf schuldig unter Zubilligung mildernder Umstände wurde der Angeklagte Klier, dessen Tat sich gegen seine als Dienstmädchen bei ihm in Stel lung befindliche Nichte gerichtet hat, zu einer G e - fängnis strafe von einem Zähre und drei Monaten verurteilt, wovon zwei Monate al» durch die erlittene Untersuchungshaft verbüßt gelten. Z Unter der Anklage der Brandstiftung. Die dritte Verhandlung, für die auch noch der 17/. Sonnabend mit in Aussicht genommen war und die erst in der siebenten Abendstunde begann, beschäftigte sich mit der Anklage der vorsätzlichen Brandstiftung, die gegen den 21jährigen Bäckergesellen Bruno Erich Ludwig aus Helbigsdorf erhoben worden war. Ludwig war seit Oktober 1913 bei dem Bäckermeister Bieberstein in Lastau in Stellung, sein Meister war indessen nicht mit ihm zufrieden, wie er als Zeuge vor Gericht angab, weil Ludwig nicht fleißig, dafür aber störrisch und muckisch war, und am 1. Mälz' sollte Ludwig seine Kündigung für den 15. März erhalten. In der Nacht zum 15. Mär» ist nun in der Mehlkammer Biebersteins, die sich im Bodengeschoß befindet, ein Feuer ausgekommen, und zwar in einer der Hinteren Ecken, man hat den Brand rechtzeitig entdeckt und hat noch im Entstehen mit einigen Eimer Wasser gelöscht, es sind nur ein paar Balken und Bretter angekohlt und zwei Sack Mehl verdorben. Ludwig hatte sein Schlafgelaß gleich neben der Mehlkammer und es hat sich gegen ihn der Ver dacht erhoben, daß er das Feuer aus Äerger über seine Entlassung angelegt hat. Er bestritt, daß er mit dem Brande irgend etwas zu tun gehabt habe; seinem Meister ist es aufgefallen, daß Ludwig, al» er ihm die Brandstiftung aus den Kopf zusagte, voll- ständig stillgeschwiegen habe. Als der Gendarm aus Colditz ihn verhaftete und unterwegs ermahnte, doch lieber ein Geständnis abzulegen, wenn er der Täter gewesen sei, da hatLudwig plötzlich gemeint: „Na,dann will ich es getan haben, ich will auch den Schaden bezahlen", gleich darauf hat er aber gesagt: „Nein, ich bin es nicht gewesen". Der Angeklagte erkürte heute dieses merkwürdige Verhalten damit, daß der Beamte ihm eröffnet habe, wenn er gestehe, dann komme er nicht in Haft und er werde nur eine geringe Strafe erhalten. Seinen Koffer hatte Ludwig schon am Tage vorher ge packt und nach unten geschafft, seine Sachen waren aber von feinem Meister mit 300 Mark versichert. Nach der Meinung des Branddirektors Dr. Redde, mann, der al» Sachverständiger geladen war. kann nur Brandstiftung in Frage kommen. Die Ee- schworenen konnten sich nicht von einer Schuld de, Angeklagten überzeugen, sie verneinten die Schuld, frage und der AngeNagte Ludwig wurde daraufhin freigesprochen und sofort au» der Unter- suchungshaft entlasten. Königliches Schöffengericht. Leipzig, 11. Juli. ! Die Lücke im Schachtgitter. Zn einem Grund stücke in der Mittelstraße befindet sich ein Schacht, der mit einem etwa 80 Zentimeter hohen Gitter ge schützt ist. Zn diesem Gitter ist nun aber eine Lücke, durch die am 19. April ein fünfjähriges Kind hin durchkroch, in den Sck-acht gelangte und zwei Meter tief hinunterstürzte. Das Kind mußte in ärztliche Behandlung gegeben werden, da es Quetschwunden im Gesichte und eine leichte Gehirnerschütterung daoongetragen hatte. Vor dem Schöffengerichte hatte sich heute die Hausmannsfrau des Grundstücks wegen fahrlässiger Körperverletzung zu verantwor ten, da ihr abgelegen hätte, dafür zu sorgen, daß der artige Unfälle nickt vorkommen konnten. Äußer der Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung hatte dir Staatsanwaltschaft gegen die Hausmannsfrau auch noch Anklage aus dem Paragraphen 367 Ab satz 12 des Reichsstrafgesetzbuches erhoben, nach dessen Bestimmungen derjenige sich strafbar macht, der auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen, in Häusern und auf Höfen usw. wo Menschen verkehren, Oeffnungen oder Abhänge derart unverdeckt und un verwahrt läßt, daß dadurch für andere Personen Ge- fahr entstehen kann. Die Beweisaufnahme ergab, dast die Angeklagte auf Grund der mit dem Haus- besitzer getroffenen Vereinbarungen verpflichtet war, von allen erforderlichen Reparaturen Mitteilung zu inachen, was sie bezüglich des mangelhaft geworde nen Gitters aber unterlasten hatte; sie hat die Auf merksamkeit, zu der sie durch ihren Posten besonders verpflichtet war, aus den Augen gelassen. Da die Lück« schon längere Zeit bestanden hat, so war die Fahrlässigkeit der Angeklagten eine ziemlich schwere. Das Urteil lautete auf eine Geldstrafe von zwanzig Mark. ^VsttHrdvodLokrullßssv M l-viprix. 120 m über Ikb». ö»n>- M,I,s um mm mn- l»M»I- ij-K.i, e-or. Mnil- klod- I»»!« Mo«. 10. S M kbS.Ü -l-ri.s tt 80 l> «1,0,l, n. lM r IbS.r -l-ir.r n 8« r IsSd, II. 2 Ukf rr-.« 4-rs.r sr 80 r Oöd, trockrn »m 10. »dsnil, S 118,: 8ioI>U» 7,mp«:s!uk: -j- 2i.i. NM, I«mp«,»t<i, -s- 11.2. m t't»m 0.0. Geburten. Ein Sohn: Breuer, P. H. Ak., Kgl. Regierungs baumeister, hier. » Have- mann, G. A. E. Frz., Hof konzertmeister, Lehrer am Kgl Konservatorium, hier. » Meyer, L. G. M, Bank vorsteher, hier.» Goldstaub, S. Ak., Rauchwarenhändler, hier. » Heinrich, Ernst Walther, Buchhandlungs gehilfe. Reudnitz. » Lang gut!), Julius Alfred, Tech niker, Reudnitz. » Pleitz. Max Oskar, Handlungs reisender, Sellerhausen. » Kaufmann, Adolf Max, LteindruckerMiollmarsdorj. » Haupt. Gottfried Her mann, Markthelfer, Volk marsdorf. » Zimmermann, Richard Kurt, Maurer, Stünz. » Pctzold, G. E., Lehrer, Gohlis. » Müller, Friedrich Max, Fleischer, Plagwitz. » Lochmann, Adolf Hermann, Tischler, KleinzschocherM^chmigalla, Ernst Karl. Kernmacher, Lindenau. » Freitag, Curt Leopold, Ober - Bahnassi stent, Lindenau. Eine Tochter: Bach mann. C. P„ Portier, hier. » Petzotd, G. B. A., Eisen- bahn-Assisient, hier. II Wei- gang, A. E, Stellmacher, hier.» Sieler, P. F., Kauf mann, hier. » Walkling, Z. A. F., Kaufmann, hier. » Brechel, F. August, Ar beiter. » Lange. Friedrich Hermann, Arbeiter. Anger- tirottendorf. » Wilhelm, Arthur Max, Buchhand- lunasgehilse, Ang. Crotten dorf. » Schütze. Friedrich Oswald.Eisenhobler,Selter Hausen. » Rühl, Georg Wilhelm, Buchbind., Anger- Crottendorf. » Görlich, 2, Schlosser, Gohlis. » Felix. A., Kellner. Gohlis. » Kraft, F., Schlosser, Gohlis » Dachselt. Friedr. Arthur, Kriminalschutzmann, Co. » Groh, Carl Franz Mar- tin, Markthelser, Conne- witzMFiedrich.MaxGustao, Maschinenbauer, Connewitz. W Stübel, Paul. Tischler. Lindenau. » Michatowicz, Franz, Schuhmacher, Klein- zichocher.il Kleeberger, Wil helm Hetnr. Louis, Tischler, Schleußig.» Stahr, Johann Reinhold Oskar. Eisendreh.. Lindenau » Illing. Max Guide, Maschinenarbeiter, Schleustia. » Merseburger, Eduard Franz, Kassenbote, Stötteritz. Zlanaeramtliche Nachrichten vom 11. Znli Eheschließungen. Rudolph. Curt Hermann Walther, Gerichtsbeamter, mit Psohl.Henriette Frieda, hier. » Friede, Paul Alfred. Telegravhen - Vorarbeiter, mit Moser, Hulda, hier. » Kubitzsch. Robert Walther. Schollplattenpresser, Seller hausen, mit Engelmann. Anna Rosa, hier.» Schlegel, ErnstTraugottMaximilian, Schriftsetzer, mit Spiest. Marie Magdalene Erd- muthe, hier. » Wagner. Hermann Otto. Buchdruck maschinenmeister. Anger- Crottendorf, mit Cäsar. Bertha Louise, hier » Fuhrmann. Friedrich Otto. Maler, hier, mit Tauchnitz. Minna Clara. Taucha. » Reschke', Hermann Willy. Buchdrucker, mit Thieme, Anna Ido. hier. » Häntz- schel. Max Friedrich Esaias. 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Fritz Mar Horst, Ratsarbeiter, Reud nitz. mit Zänker, Frida Anna, Volkmarsdorf. » Kunze,Ernst Curt, Schlosser, Sellerhausen, mit Baste, Marie Johanna, Anger- Crottendorf. » Sandau, Kurt Edgar, Handlnngs- aehilfe, Neustadt, mit Rauh. Lina Bertha. Reudnitz. » Lauterbach, Georg Oswald, Ortskrankenkassenbeamter. Leipzig, mit Schirmer. Jo hanna Margarete Helene. Reudnitz. » Müller. Aufgebote. Gutt, K. J„ Assistent der Chinesischen Seezollverwal tung, mit Jütte, E. T., hier. » Crone, H. P„ In stallateur, hier, mit Lipp- mann. E C. M., Schleustig. » Jänicke, K. A., Kraft wagenführer, Lindenau, mit Koppenhöfer, K. C., hier. » Bartsch, P. O.. Musiker, mit Wanka, A.. hier. » Degen, W. P., Buchhalter, Halle, mit Lehmann, A. I., hier. » Buchspiest. C. W. O.» Vürgerschullehrer, Jena, mit verw. Schreiber geb. Schildbach, I. A.. hier. » Kretschmann, N. O., Refe rendar. Dr. jur., Dresden, mit Schmidt. I. E.. hier.» Bühl, C. F. R., kaufm., Vertreter, mit Frank. M. C, hier. » Förster, E. R., Artist, mit Jeuk, A. S., hier. K. P., Lagerist, mit Laux, Z. A, Gohlis. , As perger, C. F., Kaufmann, mit Scholz. M. F.. Eutritzsch. » Mörtzschty, H. R., Ver sicherungsbeamter, m. Acker- mann, I. F., Eutritzsch. » Hammer, K. F., Kürschner, mit Böhme, Ak. E.. Gohlis. » Röber, M. F.. Wollsort., Mockau, mit Herfurth, H. D. , Gohlis. » Haas, K. F. A. Polizeiamts-Expedient, mit Oertel, M. A. F„ Eutr. » Schäfer, R. H. A., Hilfs schaffner, Eutritzsch, mit Dietrich, A. F„ Greppin. » Wiese. R. M., Kutscher, Lindenau, mit Lorenz, M. A., Eutritzsch. » Andersen, P. Chr., Markth., Leipzig, mit Dietrich, G., Lindenau. » Kirsten, Fr. W., Lagerist, mit Gerth, EmilieM.,Klein zschocher. » Wagenknecht, H. E. V. W., Apothekenbe sitzer, Cottbus, mit Bahr, Zoh. Em. L. V.. Schleustig. » Meinhard, K. M. F. H., Landwirt. Stargard, mit Hübner, M. H.. Plagwitz. » Flügel, G. K.. Maurer, mit Rotter, H. E. Lindenau » Müller. H. M., Mecham, mit Kretzschmar, M. S., Lindenau. » Lühe. Fr. W., Eisenbahnpraktikant. Halle, mit Schütze. E. Marg. B.. Lindenau. » Pfüller, C. Älfr., Hufschmied. Döbeln, mit Stemmler. A. L.. Lin denau. » Becker, R M,. Schlosser. Plagwitz, mit Barkholme. S., Lindenau. » Hausold, C. Br.. Buch handlungsgehilfe, Leipzig, mit Rüssel. I. M. D., Klein zschocher. » Gängler, Ar:b. E. . Siedereiarbeiter. Plaa- witz, mit Heidelberger. G. M„ Neureudnitz.» Kaschke. M. Alfr.. Vorführer. Volk- marsdorf. mit Müller. E. M.. Kleinzschocher. » Eber hardt. R. M., Postbote. Schleustia, mit Heuschkel, E. Zoh, Plagwitz. » Trute, Max, Geschäftsreisender, Magdeburg, mit Engel hardt. Olga Marie. Conne witz. » Krause, Felix Paul. Fräser, mit Wiedemann. Anna Louise. Connewitz.» Nagel, Friedrich Karl Wil helm . Handlungsgehilfe, mit Bever. Else Mar garethe, Leipz.-Connewttz.» Spindler, Hermann Albert Straßenbahnwagensührer. Connew, mit Kleinschmidt. Emilie Johanne Anna. Leipzig. » Gerber, Paul Franz Otto. Kutscher, mit Linzner, Wally. Connewitz. » Atlas, Gustav Paul. Markthelfer, Leipzig, mit Rodeck, Emma Lina Co. » May, Friedr. Karl, Tischler, Lindenau, mitThieme, Lina Ida. Stötteritz. » Seyfert, Paul Oskar, Schalrerbeam- ter, Chemnitz, mit Richter, Klara Martha, Stötteritz. » Lutze, Ernst Robert, Buchbinder, Möckern, mit Hänsel, Agnes Liddy, Stöt teritz. » Griesbach, Paul Albert, Markthelfer, mit Meinhardt, A. M., Stött. Todesfälle. Albrecht. Marie Helene. Haustochter. Hohe Str. 39. 34 2.10 Ak. 8 T. » Günther, Louis Wilhelm Emil. Werk- meister, Markranstädt. 62 I. 8 M. 15 T. » Liebold. Emilie, geb. Backmann, Sidonienstr. 2, 65 2. 1 M. 4 T » Schulze, Hermann Willi Georg, Hohe Str. 7. 10 M. 12 T. » Ahner, Thekla Elsa. geb. Zschille. Stollsborf bei Rochlitz Nr. 7, 35 I. 18 T. » Glückin, Josef Edgar, Kaufmann, Nordstr. 58, 1 I. 1 Li. 4 T. » Gieditz, Laura Marie, geb. Rühle, Weststr. 83, 46 I. 2 M. 15 T. » Cassandro, Giovanni, Arbeiter, Gerber straste 57. 19 I. 11 M.21T. » Leuthier, Theodor Hein rich. Kaufmann, Eutritzsch, Delitzscher Str. 80 a, 75 2. 3 Li. 3 T. » Weik. Jsak Schulim, Lagerist, Packhof straste 1. 22 2. 9 M. 19 T. »Müller, MaxPaul Bruno, Hilfsarbeiter. L.-Möckern, Laubestr. 4, 18 2.8 M. 20 T. » Bock, Emma Bertha geb. Schubert, Möckern, Land mehrstraße 3, 36 I. 11 M. 26 T. » Müller, Gretchen Frieda, Dienstmädchen, Leipzig, Kreuzstr. 8, 19 I. 8 Li. 29 T. » Kuhnert, verw. Auguste, geb. Leutzsch, Stötteritz,Papiermühlstr 20, 62 I. 25 T. » Naumann, Kurt, Kleinzschocher, Ring straße 38. 10 Minuten. » Silar, Rosa, Lindenau, Radiusstraße 13, 1 2.1 Li. 6T. » Kegler, Rudi Heinz, Lindenau. Uhlandstraste 14, 1 I. 5 M. 24 T. » Schle- ßiger, Johanne Wilhelmine, verw. gew. Geißler, gebor. Krämer, Lindenau, Geraer Straße 21, 7SJ. 8M. 221. »Heinze, Paul Kurt, Lin denau, Leutzscher Straße 24, 2 M. 26 T.» Kluae, Frieda Renate Ilse, Lindenau. Raimundstraße 2, 12 T. klex. t,«npö8, IniutiMr, tlLlbverileeku'iixen, ollen« u. vsuleekle liremer ii. 4axilMxei> zu Besuchs-, HochzeitS- und Spazierfahrten empfiehlt 4,«es Julius 3a«Asr, 8llil.-kst stk. MLvkslltdun LadnarLt LvdrtvIS vr. kokler ad 13. «luli von cker keiso rurüok. Von ttsr kvlsv rurüek Ul'. IßlsHivssn, traaenarrt, IZi . ^1«xr»i>«I«i . ..... 8267 koruruk. öiifslvnmsokei'- meislei' Mill M11, ^0Nästk'L88S 20. stimmt ullck rev»riort Söder 6.8odv«lcker, ^ranllhStr.lb.l. Hüb. Docbuiller d. I. Lltltdvor. Ihr Sind wird niemals wund fei«, wenn Sie rntv- MerBer Lins» verwenden. H»fap»tHeke »UM weiße« Adler, Let»,t«, vainftraße 9. So, kier—liS8e—Kotter Gngros-Preife Di» Villar» Milchwirlicdast, Gerber- "raste 36. Täglich frischer Lu«rü L. 8ü88rsdo>dultkr I-alp»lgar Vatadttv-Leutrala Sslios ürimm. 8tr. 24, Hl. 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