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vse ksi§er«it beginnt! SM«, s«nr>«n Li« nsekst«kQN<I«n Antrag sursekUM «in. unr> Li« «rbsit«n pUnirMck ikr« in riis Lommerkttsebe nsckg«ssnciri bkamo Von»»« Stand , 8tanclixo ^obnun^: Postamt: — Ltrsö«.—... > — Loro^ea äurcl» Postamt: . eturctz Zpeclition. — LseUrircU« Volksrsikung llcn Kacksendun^sai.trag bitten vrir »ecks Tage vor der Rbreise an die Oermanka, Dresden, Polierstr. 17 einrusenden. blick doppelt peinlich, weil es mis solcher Situation nur schwer einen Ausweg gibt. Und diesmal handelte es sich um ein Kind, das eine ganz besonders empfindliche Seele hatte. Ich weih nicht mehr, was ich damals sagte, erinnere mich nur, dah Nju erbleichte, und gleich darauf blutrot wurde. Dann erhob er sich, seine aufgerissenen Augen schauten mich voll Entsetzen und Tränen an und er lief ohne Mütze aus der Klasse. Es war der letzte Blick, den mir wechselten ... Noch an demselben Abend meldete mir auf der Gasse einer meiner kleinsten Schüler: „Herr Lehrer, den Perina hat die Eisenbahn niedergefahren." Ich weih nicht, wie es geschehen war. — Lft de« nicht richtig? — Kleine Ueberraschunge« beim Umzug. Endlich ist es soweit. Das letzte Möbelstück wird hinaus getragen. „Gott sei Dank", seufzt Frau Schelm erleichtert auf. „Noch eine Kiste voll Elassplitter steht unten im Treppen haus", bemerkt einer der Möbelträger. „Eine Kiste Glassplitter haben wir gar nicht", erwidert Frau Schelm bestimmt. „Doch, gnädige Frau", erwidert «in zweiter Träger. „Sie hatten doch zwei groh« Salonspiegel . . .* Sie weis, Bescheid. Lehrerin: „Man kann also nicht drei Pflaumen von vier Bananen nehmen, ebensowenig fünf Aepsel von sechs Birnen, der Gegenstand muh der gleich« fein. Auch muh die Summe, von der man wcgnlmmt, gröher sein als die, die man nimmt. Ver standen?" Schülerin: „Nein, das stimmt nicht, Fräulein. Man kann doch zehn Liter Milch von zwei Kühen nehmen!" Ein Beispiel. „Sehen Sie, meine Herrschaften, ich will Ihnen zum Be weise der ursprünglichen Instinkte gegen den Alkohol ein Bei spiel aus der Natur ansühren. Wenn man einen Esel zu einem Gesäh mit Wasser und zu einem Eesäh mit Vier hinführt, was würde er dann wählen?" „Das Wasser!" „Sehr richtig, meine Herrschaften . . . und warum?" „Weil er ein Esel ist!" Gute Empfehlung „Heute nacht sind Sie wieder so betrunken gewesen, Johann", sagt der Graf zürnend, „dah Sie nicht allein nach Hause gehen konnten. Woher wuhten die Leute, wo Sie wohnen?" „Ich trage immer ein paar Visitenkarten vom gnädigen Herrn in der Tasche!" Eine gute Antwort. Ein bekannter Chirurg war im Examen durch seine Ironie nicht wenig gefürchtet. Eines Tages hatte er wieder einmal einen Kandidaten vor sich, der sich durch leine Antworten nicht besonders mit Ruhm bedeckte. „Geben Sie mir endlich eine gute Antwort!" schrie er schliehlich. „Können Sie mir sage», was man unter dem Begriff Schöpfung, Erschassung versteht?" „Schassen . . . erschaffen . . ." stammelte der Kandidat ver wirrt, „heiht aus nichts etwas machen." „Gut, mein Herr", erwiderte der Chirurg, „wir werde» Sie zum Doktor erschaffen." Die Krippe. Der Herr Kommandeur kommt zur llnterrichtsprllsung. Es wird das Thema gestellt: „Pferdepslege im Manöver." Der Futlermcister. sehr verlegen und beengt, beginnt stockend seine Rekruten auszusragen: „Woraus haben Sie zuerst zu achten, wenn Sie in einen fremden Stall kommen?" „Ich habe darauf zu achten, dah die Kripp« sauber ist." „Gut, denn, hm, hm, hm, was kann alles in der Krippe sein?" „Da können Futterrcste drin sein." „Gut, und was, hm, hm, hm, kann noch drin sein? Der Nächste?" „Da können Nägel und Holzsplitter drin sein —" „Gut, und was, hm, hm, hm, kann noch drin sein?" fragt der Futtermeister verzweifelt weiter. „Da kann Mist von Hühnern drin sein!" „Gut, und was, hm, hm, hm, kann noch drin sein —?" Der Kommandeur unterbricht den Examinator und ruft: „Um des Himmels willen, halt! Jetzt ist die Krippe voll! Wir wollen sie doch nicht überlaufen lassen!" tlsndelLnolirrn Die cier Konsum vereine In der letzten Zeit ist durcb versebiedene mivverstan- clono /Vauüei unsren einige Verwirrung über die ruktinktige Lntxvicklung der Konsumvereine in der veklontlicbkeit entstanden. I'.ntgegvn «Ion Kinnen ^niveisunzren auständi- ger Ltellen benntr.sn einzelne Konsumvereine die derzeitige l.agv (und die Tatsacke ibrer Vloicliseballun^), uin wieder neue ^litgliecken ru werben. 8olebe Källo werden beson- dvrs aus 'I'bürinZen, »U8 ctem Nbeinland und aus IVest- kalon s-omelclet. vis Ilaupi^emeinsebakt lie.8 Kini'.slliandsls bat cli08S Voignngs so^Isicb clvn ruständi.-rsn Stellen, insbesondere der Veut8elion Arbeitsfront, initgeteilt. Kaeb den eindeu- tigon Viklni unsren dieser sowie anderer mallrreblieker nationalsor.ialistiscber Stellen dürfte tun eine umgebende /VI>8teIIuns; die8en neuen dlitkliedervvarbuns; scbnell ge sorgt werden. Im übrigen bat kürnlicb den Kübrer den veutsolion /Vrbeitskront, vn. Ksv, den Kampfbund des gswerbliebsn ^liltelstandes z.un ^dtassung einen vonkscbrikt üben dis r.ukünktiks Vostaltung «len Konsumvereine aukgolondent. XVio wir sntnlinen, dünkten die Vonselilngs des Kampk- bundss bald vorliegsn. In ibnen worden vsnsebiodens Ktaiipen des sebrittweison Abbaus der Konsumgonossen- scbakton in ikren gegen^vüntigen I-'orm und ibner toilwoi- ssn Umwandlung in Oonossonsciiafton den Mittelstand!, sobvn vnternekmor vongeselion. ven Umbau den Konsum- genossensekakten soll von dlallnabmsn begleitet sein, dis eins Sicksnung den in den Konsumveneinen investierten Spargoldor der Arbeiter govvabrlsislen. Vonsralvorsammlung der vontlnontalon l-lnolounr- Vnion. In der unter Vorsitz von vn Uonsn (vv-llank, Uenlin) aligebaltenen ondenlliclien Oonenalversammlung waren 32 ,Vkiionürs mit 119534 Stimmen, von dsnvn 102 896 stimmborscbtigt waren, venlnetvn. vis labres- reebnung tun 1932 wurde einstimmig gsnolimigt und der Verwaltung Kntlastuns- enteilt, lieber den c-esobätls- veidauk in den onslvn liink dlonaten d. 7 wurde bsnieblet, dal! beim Vesamt Konzern vvenlmiiliig ein weiteren Ilück- gang gegenüber dem Vorjabng zu verzeicbnen sei. vis doutsebo dosellsebakt Iialis im ^pnil und Llai eins velebung dor 6 s 8 c b ri k t 8 tA t i g k s i t or- talnen, dis im luni anbielt, wenn auek nicbt in dem glsicken Cialis vis in den beiden Vormonaten. Sächsische Börsen. Leipziger Börse vom r?. Juni. Obwohl nur in wentzm Papieren Umsätze zu verzeichnen waren und Falkenftciner Gar dinen und Glauziaer Zucker mit 2 Prozent Verlust umgingen, war die Haltung eher befestigt. Etöhr 6,6 Prozent höher gesucht. Thüringer Gas und Polyphon gewannen je 2 Prozent. Reichs anleihen lagen um Kleinigkeiten befestigt. Leipziger Produktenbörse vom 27. Juni. Weizen inl. M bis 73 kg 184—188: Weizen inl. 75 kg Durchschn. 189—193: Wet zen inl. 77—78 kg 194—197: Roggen hies. 68-69 ka 153-186; Roggen hies. 76 kg Durchschn. 158—160; Roggen hies. 71—72 kg 160—162; Sommergerste (Vrauware) 183—195; Futter- und Jndustriegerste 175-185; Wintergerste 158-164: Hafer 1L6 bis 142; Mais La Plata und Mais Donau 215—220; Mai» ein« quantin 235—245. Erbsen inl. Viktoria 180-205. — Nichtamt. liche Notierungen: Weizen- und Roggenkleie 8,5—9; Weizenmehl 65proz. Ausm. 32,75—33,25; Roggenmehl 70proz. Ausm. 23^5 bis L»L5. Mindesteinkommen für jeden Staatsbürger Der Gauleiter der NSBO für Sachsen, Relchstagsavg«- ordneter Stiehle r-Chemnitz, sprach in Dresden vor über 1400 nationalsozialistischen Amtswaltern über di« Aufgaben und Ziele der NSBO. In Zukunft werde jeder organisiert sein müssen, der das Staatsbürgerrecht erwerben und aus üben wolle. Ausländer und Artfremde seien dagegen von der Deutschen Arbeitsfront ausgeschlossen, ebenso würden di» Beamten ihr nicht eingegliedert, da sie Mittler zwischen Volk und Regierung sein sollen. Tarif- und Arbeitszeitfragen wür den künftig von der Regierung geregelt werden. Die Zu ständigkeit des Betriebsrats werde wesentlich eingeschränkt. Gauleiter Stichler wies ferner daraus hin, dah vom Reick«- wirkschaslshof demnächst ein Relchsrahmentarif geschaffen werde, der ein Mindesteinkommen für jeden Staatsbürgei vorsehe. Demnächst werde In einer schönen Gegend Sachseni eine Schule für NSBO-Amtswalter eröffnet werden. S>«ranlworlli» ISr den poMi'cljen >mk Nachrichtenteil: (8. Winkel. Mr Lokaler und genilieton Dr. G. DcSczyi; iür den nclchiUllichcn Teil: LH. Winkel Dresden, Policrslrabe 17 - t'rntt und Lerlaa Germania. vreSden. erinnert sn Mer A A Lpiieeer S, 13-17 Ll-jlü!uNg8fl6!M staus ^lsrisl-etli 8t. /tiban, p. Viersen sm /lmmersos fiel. 2VN direkt sm Lee. Oroüer >Val6park. Nacle- ttoot, I.ie^epILlre llausks pelle, Pension (5 ^alilrelten) 3^0 — 4 ji nsek Xlmmer- la^e. lleölenun^, I.le^estulil eln^escklor- sen. Lckviesle^npklv^e. SclnZlren^elscli^eLtessN 8l. /Ukan. Zeiiksiden 8ie dilis bei Ofserien: Nnler Bezugnahme ans Ihre Anzeige in der 8iiofi8i8elwn VoII<8reitls. lllllkopp, Lnlivp verchr. o. 62.— M. an Spezialräd. v. 40 — N!. I. Kudir Schandauer Sir. 59 Wlenliarlen lieserl Osrmsnis, Policrslr. 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Kaufleute, arbeit für Ihr Geschäft leisten wollen, stellen die Zeitungs- anzeige ständig In Ihren Dienst. Zn wirtschaftlich schwerer Zeit ist dieses Mistel erst recht an zuwenden. Zielbewußte Zei- tungsretlaine bringt Käufer und damit erhöhten Umsatz.