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hat, und das — In Testalt von Aktenstücken, Veröffentlichungen und Verordnungen der Polizeibehörden usw. — buchstäblich im Völkerbundhaus ein ganzes Zimmer füllt, wird nun jetzt ge» sichtet und dürfte gegen Ende dieses oder Anfang de» nächsten Jahre» veröffentlicht werden. Wir sind jedoch in der Lage, einiges von den Beobachtungen der Völkerbundkommisston jetzt schon mitzuteilen. Mädchenhandel gibt es, wie beinah« überall auf der Welt, auch in Asten und namentlich im fernöstlichen Asten. Ls dürfte hier zahlenmätzig nicht viel anders sein, als auch in Europa und Südamerika, nur ist er hier — in Asten — vielleicht schwie- riger als solcher zu erkennen und darum auch schwieriger zu bekämpfen, weil er mehr als anderswo mit alten Landessttten zusammenhängt, so wie etwa in Persien, wo die Einrichtung der Zeitehe gesetzlich und sogar durch religiösen Brauch geheiligt ist. Die „Zeitehe" ist eine alte mohammedanische Institution, die wahrscheinlich aus den Religionsstifter Mohammed oder auf einen der ersten Kalifen zurückgeht. Sie besteht darin, daß «in Mohammedaner neben seiner ständigen Frau auch eine Ehe auf vorher begrenzte Zeit eingehen kann, etwa auf die Zeit einer Pilgerfahrt nach Mekka oder für die Zeit des Kriegs dienstes. Ist di« Zeit abgelaufen, so wird die LH« gelöst, die Frau wird abgefunden, und kann dann mit einem anderen Mann eine neue Zeiteh« eingehen. Heute gibt e» diese Form noch in Persien. Das persische Pilger-Heiligtum ist nicht Mekka, sondern liegt im Irak — seit einigen Jahren haben jedoch die Pilgerfahrten nach dem Irak aus Gründen der Devisen rationierung abgenommen, und die meisten Perser pilgern jetzt nach Meschhed in Persien, das mehr und mehr al» ein natio nales Heiligtum geworden ist. Die Pilgerfahrt dauert meistens drei Monate, und für dies« Zeit nehmen sich di« Pilger, deren Frau sie auf ihrer Fahrt nicht begleitet, eine „Zeitfrau". Diese Zeitfrauen bleiben meist — wenn der erst« Mann vom Pilger ort wieder die Rückreise angetreten hat — in Meschhed, gehen hier neue Zeitehen mit neu ankommenden Pilgern ein, und da die Dauer dieser Zeitehen unbegrenzt ist, werden die Zwischen räume zwischen „Eheschließung" und Beendigung der „Ehe" immer kürzer — bis schließlich die armen Mädchen der Prosti tution verfallen. Ohne Zweifel ist eine derartige Zeitehe «ine Form des Mädchenhandels — aber es wird schwer sein, ihr bei. -ukommen, da sie durch den persischen Schiismus religiös sanktioniert ist. Die große „Handelsstraße" für die lebend« Ware dieses furchtbaren Geschäftes führt von Eharbin, nahe der russisch chinesischen Grenze, innerhalb der russischen „Jnteressenzone" in der Mandschurei, nach Süden, nach Südwesten, nach Tientsin, Nanking, Schanghai und Hongkong. Abgesehen von den ein geborenen Frauen, die in fast allen größeren Städten die Mehrzahl der unter verschiedensten Formen ihr Gewerbe aus übenden Prostituierten stellen, gibt es auch zahlreiche Weiße, dl« auf der ebengenannten „Straße" ihren Weg in di« Hafen städte finden. Den weitaus größten Teil der weißen Frauen stellen die Russinnen, die aus der Sowjetunion geflohen und infolge ihrer furchtbaren Not und Entbehrungen zu diesem Gewerbe gekom men sind. Nach der Aussage der Mädchenhändler selbst ist das „Angebot" an Russinnen auch gegenwärtig, verglichen mit der Nachfrage, so groß, daß das „Geschäft" rveniger einträglich ge worden ist,' der größte und bekannteste fernöstliche Mädchen händler, der jahrelang die „Transporte" von Eharbin nach Süden und Slldosten finanziert und geleitet hat, soll sich übrigens zurückgezogen und in Peking eine luxuriöse Villa ein gerichtet haben. . . « Von Hongkong aus werden vielfach junge Chinesinnen bis zu den holländischen Inseln gebracht — und auch jetzt, nachdem die holländische Kolonialverwaltung besonders strenge Ein» wanderungsgesctze cingesührt hat, scheint dieser Verkehr mit „Menschenware" nicht nachgelassen zu haben. Wie überall, haben auch hier die Mädchenhändler ihren eigenen Trick. Das holländische Einwanderungsgesetz läßt z. V nur die Einwande rung von Verwandten der schon auf den Inseln ansässigen Chinesen zu, und bei der Dampserkontrolle nach der Ankunft müssen die Verwandten aus den angekommenen Mädchen ihre „Schwester", „Base" oder „Frau" heraussuchen. An und für sich wäre hier also eine Umgehung der Verordnungen un denkbar, denn die Mädchenhändler pflegen ihre Objekte meist nicht persönlich zu kennen. Man ist aber jetzt dahinter ge kommen, daß viele Mädchenhändler, z. B. auf Java, es ver stehen, sich vor der Ankunft des Schiffes oder aber vor der Kon trolle im Hasen mit den ankommenden Mädchen in Verbindung zu setzen, mit ihnen Erkennungszeichen zu verabreden, und sie so ohne weiteres als ihre „Verwandten" ausgeben können. Wobei sich von selbst versteht, daß die mit dem Dampfer an kommenden chinesischen Mädchen entsprechende falsche Pässe, die aus den Namen dieses oder jenes Mädchenhändlers lauten und sie als besten Verwandte ausgeben, besitzen. . . . Unzählig sind die Formen des Mädchenhandels, und die meisten haben ihren Ursprung, wie wir oben sahen, in Volks bräuchen. So auch in China die Kausehe, die theoretisch durch die neue chinesische Gesetzgebung abgeschasst ist, praktisch aber unter anderem Namen noch weiterbesteht: Zn der Jugend schon „kaust" die «ine Familie für ihren Sohn die Tochter aus der anderen Familie, als Ehefrau. Reichere Chinesen haben mehrere Frauen, obschon das neue Gesetz die Einehe vorschreibt. . . Von dieser „Kausehe" zu ihrem Mißbrauch durch die Mädchen. Händler ist nur ein Schritt. In Japan ist es sogar gesetzlich geregelte Sitte, daß die Väter ihre Töchter gegen Eervährung einer Anleihe an die Freudenhäuser abtreten; diese Anleihe zahlt der Vater nicht zurück, sondern sie wird durch die Tätig keit der Mädchen allmählich abgegolten. In allen diesen Län dern und unter allen diesen Formen begegnen wir dem gleichen Problem: Wie kann man diese Mißbräuche bekämpfen, die aus alten Sitten, manchmal sogar aus Gesetzen, erwachsen sind? ., . Line französische Goethe-Medaille. — Die Pariser Münze hat etzt eine Goethe-Medaille gcsck-asfcn. Aus der Vorderseite erscheint der Prosilkops Goethes, den Raoul Vernarb nach David d'Angcrs modelliert hat. Für die Rückseite sind drei verschiedene Darstellungen geschaffen: einmal Faust als mittelalterlicher Ritter kniend vor Helcira, mit dem Hinweis auf Faust ll 3; dann zur Erinnerung an Goethes Studentenzeit in Straßburg April 1770 bis August 1771 das Wappen der dortigen Uni versität: der ausersiandene Christus mit der Siegesfahne; schließ lich ein Ecdenktext mit der Minerva von Andrieu. ^Üilk Wnuten Kopkrerlrreclien > Rösselsprung. Zs Zs Zs Zs Zt Zl Zi Zi a — a — a—-b — b — d — e — e — e—g — i — i — j k — k — k — l — l — l — m — m — m —m — m — n n — n — o — o — r — r — r — t — t — u — u — z Vorstehende Buchstaben sind in die g7 leeren Felder des Quadrates so einzutragen, daß in den wagercchten Reihen Wörter folgender Bedeutung entstehen: 1. Wundertat; 2. einer der Staaten der Union: 8 lebendes Bild; 4. Insel der Kleinen Antillen; 8. altdeutscher Männername; 0. Hauptstadt auf Japa- nisch-Nippon; 7. lytisch-epische Dichtung. Die erste senkreiche Reihe benennt einen spanischen Stierkämpfer. Loü. Suchrätfel. 1. Erholung 2. Raffael 3. Madonna 4. Sonntag 8. Singvogel 6. Konflikt 7. Lokal 8. Napoleon S. Rudersport 10. Triller 11. Plombe 12. Stralsund zedem der obigen Worte sind zwei aufeinanderfolgende Buchstaben (dem letzten nur ein Buchstabe) zu entnehmen. Diese im Zusammenhang gelesen nennen den Dichter des Kindesliedes „Kuckuck, Kuckuck, ruft aus dem Wald". tl>. K«mu». Jnitialrätftk. Turnier Roggen Alm Albe Brache Asche Buben Die Anfansisvuchstaben sind durch neue so zu ersehen, daß obige Worte eine andere Bedeutung erhalten. Die neu ein gesetzten Buchstaben nennen, von oben nach unten gelesen, einen im Frühling blühenden Zierstrauch. »K. Bekanntschaft. Auf dem Berliner Funkturm begegneten sich »««Wehende Herren, die sich vorstellten und miteinander Freundschaft schlossen: R. Gas, Neukölln Arthur G. Sieg, Bernau Kurt Valwos, Erkner. Bei Umstellung der Buchstaben kommt der Beruf der Freund« zum Vorschein. li. L. Magisches Quadrat. L L s b 1. Mädchenname 2. soviel wie Geschenk 3. Tageszeit 4. landwirtschaftlicher Raum 8. soviel wie beschließen.. b ck ck e e v e r r v Q n n n o t t Die Wörter in der Figur sind so zu ordnen, daß Wörter von nebenstehender Bedeutung entstehen. Sie sind wagerccht und senkrecht gleich. ketlmsnv. PIIa»st-Räst«IIp'»»z. Psingsten. Nun trägt dl« Welt Ihr braut- llch«, Gewand / Und harrt dem SommerhochzeUrsest «ntg«g«n, / In Eritn und Blüten wogt das wrtt« Land / Und träumt vom künst'grn gold'»«n Einte- scgrn. / Aus Blumenkelchen stetgt's wi« Weihrauchstrom, / Ter Wald wSlbt laulendlach die Ehrenpsorte / Dl« L«r<h« trägt «mpor zum Himmrlsdom / Hell- ludelnd lhr« Lieder ahn« Worte. Silbenrätsel. Man bild« aus den Silben bald — be — bes — cher— den — die — doch — et — gen im — kel — ker — ki — kup — kur — le — lin — men — nur ne — neu — ner — nig — now — nicht — pe — rau — res schei — schenk — se — sei — ser — ser — sie — sind — fort te — ten — teis — ve — was — was — zel Wörter nachstehender Bedeutung. Die Anfangssilben dieser Wörter, von oben nach unten 'gelesen, ergeben einen Spruch von Lessing. 1. Odermllndungsarm, 2. roter Farbstoff, 3. Körperteil, 4. Ort in Hessen, 8. kein Freund des Tabaks. 6. Bienenzüchter, 7. Gott der Römer, 8. Flüssigkeit, 9. Pferdegeschirr, 10. Teil des Fensters. 11. Bruck-zaht, 12. Lampcnfäden (Mehrzahl), 13. Ort in Oberhessen, 14. Teil der Scheune, 18. Hunncnrönig, 16. Berg in der Rhön, 17. Gruppe der Karpathen. 18. männ licher Vorname, 19. amtlicher Geschäftskreis. X Psi»«st-K»e»>»»rträtl«l. Wag« recht, t. t««, 4. o«I, S. fw», 9. rohk. 10. aga. II. lotte, IS. Br«m«n. IS. «I», 14. pat, 1g. rau. so HU. 21. tr«. 22. psingsten, 27. per«, 26 Um, 29. «I. 20. e^bar, lu. abt. — Senk- r «cht , 1. sc« 2 h«l. S. tomale, S. rom, 7. ahnen, 8 lgor, 14. pris«, Ib. -oi. IS. tuer. 17. llpp«. 16. th«ma, 2S. pelzarl. 24. lrr, 2S. nab, 2S. str. — „Frohe Pfingsten". Pltn«st.ZIta«. 1 Ob)ekt, S Lehr«, S Irazu, 4 CHU«, S Treibhaus, « Ode bau. 7 Tonn«. 8 Resultat. 9 Oberst, io Ectsa, 11 Samen. 12 Tann«. 13 Elle, 14 Ruhrort. IS Bastln, 19 Itlchang, 17 Sklave. 18 Tierkreis, 1g Denver, !» Um«, 21 Amor, 22 Charkow. 23 Namur. 24 Unter. 2S R«inek«, Ä> Jordan, 27 Elb«, 26 Natter. — „O Licht, o Träst«r. bist du. ach, nur j«n«r Zeit, nur sener Sher v«rkiind«t?" Zahlenräts«!. Putsch — stsiaker — Iwangorod — Nimbus — lblyz-rin - Saxophon — Traverse — Equipage — Niger — (Pfingsten). Zn-kenrätsel. Psingsten — Psund — garm — Iba — Nobel — Erat - See — Tibet — Elb« — Nab. DiarnonbRätsel. P — Ufa — Spiel — Spandau — Psingsten — vrerler — Ratte -- See — N. Vom küokerti-sok Rudolf Lämmel, „Das moderne naturwissenschaftlich« Weltbild". — Verlag Peter I. Oeslergaard- Berlin-Schöne berg. — Die Naturwissenschaften nehmen heut« eine hervor ragende Stellung in den Schullehrplänen ein, und den älteren Leuten ist es gar nicht mehr möglich, lieute einem Sekundaner Auskunft und Rat zu erteilen, wenn sie sich nicht selbst weiter gebildet haben. Man denke, was alles auf dem Gebiete der Biologie geleistet worden ist! Man denke an die Entdeckung eines Einstein! Man denke schließlich an die überraschenden Er gebnisse, die eine neuzeitliche angewandte Physik mit sich ge bracht hat. Dem Mangel an Wissen in diesen Dingen will Ru dolf Lämmel in seinem umfassenden, ebenso streng wissenschaft lich wie volkstümlich geschriebenen Hausbuch für Naturfreunde und Grübler abl>elfen. Kein trockenes Lehrbuch macht uns hier mit der modernen Forschung bekannt, es liegt dem Autor viel mehr am Herzen, die Gelzeimnisse von Biologie und Physik, also von Leben und Materie, mit dem gegenwärtigen Stande der Erkenntnis in Einklang zU bringen, wobei er sehr vorsitztig mit dem Endgültigkeitswert seiner Darstellung verfährt. „Wir wollen uns der Genialität der neuen Methoden des Denk ns freuen, wollen di« Schönl>eit, di« in ihnen steckt, genießen, wol len aber keine neuen Götter schassen, die wir dann vielleicht noch zu unseren Lebzeiten stürzen sehen würden!" So heißt es im Vorwort. Der Autor behandelt zunächst ausführlich die neo biologischen Gesichtspunkte um sich dann der allgemeinen Physik und schließlich der Astronomie zuzuwenden. So packend ist m. W. über Astronomie noch niemass geschrieben worden, trotzdem an Tafeln und Sck-emen nichts fehlt, was zur ernst haften Untersuchung gehört. Und der Dialog üliec dir Relativi- tätslchre ist ein Meisterstück instruktiver, volkstümlicher Be lehrung. Es war vor Jahren schon ein Verdienst Lämmels, als erster die Einsteinsche „Tl)«orie" in einem der Vierteljahrs bändchen des „Kosmos" leicht faßlich dargestellt zu haben Seit dem ist seine populäre Darstellungskraft noch bedeutend gcö ßer geworden. Der Verlag hat das interessante Buck) sehr vor nehm und geschmackvoll ausgestattct, Zck. Curzio Malaparte: Der Staats st reich. E. P. Tal u. Co. Verlag, Wien, 1932, im Steifdeckel 4,80 RM., in Leinen 8,28 RM. Die ausgezeichnete Ucberseßuna die Ren-'- Adlosf von dem Aufsehen erregenden Buche des italienischen Diplomaten und Militärs Curzio Maloparte vorlegle, hat schon vielfach Beachtung und eingehend« Würdigung gefunden. Ji knapper Darstellung und immer fesselnder Sprackie schildert der Verfasser die von ihm aus nächster Näl>e gesehenen Ttuals- streick,« seines Landsmannes Mussolini, des Spaniers Prime de Rivera, des polnisck-en Marschalls Pilsudski und des Russen Trotzki, wobei er -nicht versäumt, in äußerst anregender und neuartiger Weise Streiflichter auf die großen Staatsumwälzun- aen der Geschichte, auf den Staatsstreich Caesars, Napoleon Bonapartes und die gescheiterten Versuche eines Catttnw on) eines Kapp zu werfen. Für den Historiker, wie für den Politi ker ist das Buch eine Fundgrube neuer und wertvoller Emai llen, ein Lehrbuch der Technik des Staatsstreiches. — Größte Beachtung verdient der letzte Abschnitt: Ein Diktator, der es nicht wird. In geradezu erbarmungsloser W-'ß- zer pflückt hier der ltalienisck)e Staatsmann die vermeintlick)« poli tische „Größe" Hitler, den er uns als Zerrbild Mussolinis, ab Julius Caesar in Tirolertracht und als femininen Charakter sehen läßt. In lapidarer Kürze erklärt der Italiener: Ter nationalsozialistisck)«n Revolution fehlt nicht die Armee sondern der Führer. Er schließt sein zum Nachdenken anregendes, wert volles Buch mit den für uns Deutsche beherzigenswerten Wor ten: „Man müßte das Deutschland von Weimar für sehr kro-k ansehen, sein Bürgertum, die Besten seiner Geistigen für lies des Selbstvertrauens beraubt, um sie sür fähig zu halten, sich ohne Gegenwehr einer Diktatur Hitlers zu beugen, die er selbst nicht wagt, ihnen durch Gewalt aufzuiminaen Eine T '. aiur wird aber nicht angenommen, sondern erduldet." Dr. F lt Werner Sombart. Die Zukunft des Kapitalismus. Pro!» 90 Pfennig, Verlag Buchholz und Weißwange G. m. b. H, Berlin-Charlottenburg 2. Welche Frage liegt der Oesfentlichleil des In- und Auslandes heute wohl mehr am Nerzen? Ti« immer offener zutage tretende Notwendigkeit der Neuordnunz unseres Wirtschaftssystems zwingt die Meni^-"i -nm Studium der Möglichkeiten. In dem vorliegenden Büchlein Werner Sombart mutig den Weg der gellll"en Führung ioi wirtschaftspolitischen Meinungskampf. Lügen der Weltgeschichte, von Viktor Vibl, Avakm- Verlag, Hellerau bei Dresden, 300 Seiten, Ganzleinen Obst Mark. — Viktor Vibl weist in diesem Buche -n Gc- schichtslügen nach aus dem Mittelalter bis in die neueste I«it Er schreibt «ine gewandte Feder, daß der Leser gern lwi d «sei Lektüre verweilt. Weil auch heul« noch di« Politik ---' ""'en arbeitet, kann man dem Verfasser nicht genugsam für dies« ausschlußreick)« Buch danken. Er hat sich damit ein Verdi nil erworben, nicht zuletzt auch in Hinsicht auf den Geschichtsunter richt. Wenn alle Deutschen — erst recht die ganze Weit — ca; Material der neuesten Zeit prüfen würden an Hand von Di'-Is Material, dann märe viel gewonnen. Wir meinen damit haup!- sächlich seine Darlegungen seit der Zeit unmittelbar vor dem Kriege. Den katholisck)«n Leser müllen aber leider Bikls Kr'k- Ken an katholiscl)«n Geschichtsforsck)«rn — Janssen kennt er nicht — und an kalholisckxm Auffassungen verletzen. Man Hot nicht das Gefühl, daß Bibl hier ganz objektiv ist, weil manda immerhin eine gewisse einl)«illick)« Linie feslstellen kann. 8-i kommt damit nicht weiter, daß er jede katholisck)« Aussussw.) „richtigstem" und schadet damit seinem sonst verdienstvolkn Werke selbst. Es würde in diesem Rahmen zu weit führen, aus alle „Auslegungen" Bibls einzugehen. F G Kummer 122 - erscheint vmal wvchli. mit Mi veil- und der kinderbellage,g »qtdeUagen »Unterhaltung im rau", »Ta« gute Buch". Ausgabe N mit St.- Auvgabe k ohne Et. Wtyelnummer 1V 4 Eoimab Haupllchrlstleiter: Dr. o EeschiistSftell», Druik und vuchdruckerei und Beriag Dr gnnrnt 21012. PMcheckkont tonto Eitadtbank Dr 8ur Die Nollenve P Wodurch unter von einer Kaschemu Komunisten und Na leicht zu sagen. Jedi Ctiihle, mit denen n Polster haben. Im il jchemnie wie im La schlechte Kinderstube nis erster Klasse wi> Nichts liegt i alt* Homer noch lel Hexametern besingen zugcgangen: erst hök dann begann der mä des Nibelungenliede ßcn-Saal nicht weni reu im Saale Krien ringend über den l standes in Deutschla cs uns, die Noll diesem Streite kühn darauf sein Augenm im Preuszen-Landta fast fröhlichen Si Lage in Deuts, Die Partei der Mas Die Kommuni dcrsctzung zwischen Lie hatten schon am gesetzte Zwischenruf legten Handlungen hatte, gab am zn Franken dem Natii Worauf der Hexensr Das Vorgehen iinzulässig. Aber die lamcnt positiv ein zweck ist cs vielmel rcn. Und das hat Mute getan. Alles sitzen im Preußenb Tie Jünger Moska daß sie jämmerlich eine Prügelei im .' dennoch getan. Zu t sie sich mit Wonne Normale Bex Verhaltens nicht ar ja zu melden, daß krankhafte Veranla finden. Diese Bed, und man könnte w lei der Masochisten Jahren getan habe kalismus zu fördei „roten Volksentsche Prenßenhaus. Dies, letzten Wahlen un' ncten eingetragen, auch weiterhin sich seine Veranlagung Jubelnde Herzen. Die Natio diesmal herausgef nicht leugnen, dast mcn haben. Wenn Plcnarsaale liest, hast du alles irge nimmt man Adol Cchrank, schlägt Bi derung einer Saal „In wenigen L einer brüllenden uni bitzcnschüssen ähnlick das Krachen von SI len. Johlen und Ar gönnen, als auch sch von diesem Tage an von acht oder zehn gönnen sie nach ur schon"... Hitlers ü