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Organisiere -eine Arbettskrafi! Von Felix Joseph Klein sBonn). Arbeilskraft ist das wertbeständigste Kapital. Sie ist eine besonders schäßensiverte Gabe der Natur, die aber gepflegt und gestaltet sein will, um jeiveilig für den Bedarfsfall vorhanden zu sein und mißlich angewandt zu werden. Die Mahnung, die Arbeitskraft zu „organisieren", ist sehr berechtigt. Nur will das hier vielleicht un«ntbehrlick>e Fremd wort richtig verstanden sein. Es wird gar ost von solchen in den Mund genommen, denen gerade die wünsck>ensrverl« Arbeits kraft zu wirklichem Schassen fehlt, die fremd« Arbeits ¬ kraft „organisieren", d. h in Wahrkwit nur eigennützig in ihren Dienst, nicht in den Dienst gemeinsamer Interessen, stellen möch ten. — die so tun. als ob sie arbeiteten. Ein jeder hat nötig, seine Arbeilskraft so zu organisieren, so zu gestalten und anzu- ivenden. dah sie ohne vorzeitigen Verbrauch rechtzeitig die denk bar größte Leistung bewirkt. Wenn sich da ein anderer als Lehrer solcher Organisierung anbietet, gilt es vorsichtig zuzu- selien. ob er die Fähigkeit als Lehrmeister besitzt und seine Er fahrung und Kunst ehrlich iveitergeben oder aber vielleicht nur zu selbstsüchtigem Aivecki sich mit der Frage der Behandlung fremder Arbeitskrast befassen will. Paul W a l l f i s ch - R o u l i n ist uns aus seinen iveit- verbreiteten Aüclzern praktischer Lebcnsgestaltung zu bekannt und zu geschätzt, als daß wir nicht sofort überzeugt wären, aus seinem neuen Buck>e: „Organisiere deine Arbeits kraft !" sBernhard Funch Verlag, München, Steinsdorfstraße 10 235 S.. Kart. 4.5V Mark, in Ganzleinen geb. 0,50 Mark) reichen Geivinn für uns cntgegennehmen zu sollen und zu kön nen. Der Verfasser darf im Vorwort mit Recht betonen, daß es sich in diesem Werk „nicht um die Mitteilung „billiger Tricks" handeln kann, sondern um psychologisch»« und lebenstechnische Anleitung zur Selbsterziehung und zum planvollen Streben". Der Tatmensch von l»eute „benötigt größere psychologische Schu lung und viel vorsichtigeres Planen" als der von früher. Wall- fisch-Roulin kennzeichnet den Zweck« des Buckzes dadurch tref fend. daß er von ihm behauptet, es müsse recht viele zufriedene Mensckzen unzufrieden mackzen. ihre Wünsche steigern und klä ren. bis sie zielbewußt«! Lebensgestaller werden und durch ihre gehobene Lebensweise die allgemeinen Verhältnisse bessern." Lassen Gleichgültigkeit und Trägheit uns nicht über die nächsten Hindernisse in unserem Lebensweg schauen, dann wachsen uns die Dinge rasch über den Kopf. Das kann aber auch geschehen, ivenn «vir uns zu viele Ziele sehen, und gerade mit ihrer zu großen Häufung beschäftigt sich eingehend das vorliegende Buch Es lehrt, daß sich in der Beschränkung der Meister zeigt, und daß nur bei ihr ein bewußtes Plane«« möglich ist. Darüber läßt sich nun hier keine nähere Andeutung mackx'i«. — man muß es selbst durch eifriges Studium dieses und seiner anderen Bückzer erfahren lernen, worin die Meisterschaft des Verfassers besteht, Da» Schlimmst«. „Wae Sie nicht sagen, Frau Geheimrat. Direkt in den Wartesaal ist Ihr Wagen gefahren bei der Entgleisung?" „Ja, und was das ärgste war, in einen Wartesaal dritter Klasse!" V« kann stimmen. Friß: „Papa, rvas ist denn das: Er starb nach sehr langem, Mmenlosein Leiden?" Vater: „Na, da werden di« Aer^t« wahrscheinlich nicht ge- tzncht haben, was ihn» fehlte)" Fernsehen und Fernklno lm Mittelpunkt -er kommen-en Kunkausstellung Die Synchronisierungs-Einrichtung einer Biihnen-Fern- sehers, durch den wirkliche Theater-Vorstellungen vermittels Fernseh-Rundfunks übertragen werde«« können. — Rechts: Ein Kino-Fernseher, wie er auf der Große«« Funkausstellung vor geführt wird. Auf dem vorderen Gestell ist die Vild-Zerlegungs- anlage montiert, in der sich die Seele jeder Fernseh-Apparatur, die sogenannte Nipkow-Scheibe befindet. eine Fülle von Gedanken zugleich in mundgerechte und doch ernstlich-eindrucksvolle Forin zu bringen, lebenssrisch flüssig und doch nicht oberflächlich, erschöpfend und doch nicht unter pedantischer Auszählung zu schreiben. Die Kraft zur Arbeit organisieren heißt «veitgehend sich konzentrieren. Wie richtig bemerkt: „Allzu viele Freundschaften und Bekanntschaften, namentlich die zu vertraulich»«» Duz freundschaften können die Tatkraft auch sehr schwächten." s!) Un genügende jeweilige Einstellung verhindert das oft gebotene rasck>e Zugreisen, zu den« richtiges Fingerspitzengefühl treiben muß. Man muß sich selbst und dadurch andere kennen, auf sich selbst achten, aber nicht mit die Tatkraft schiväck>enden übertrie benen« Nachahmungstrieb des Schablon«nme»sck«en. sondern mit gesundem Selbstvertrauen und Optimismus. Das Buch will „keine krankhasten Erfolgsjäger" groszziehen, vielmehr bewußte Lebensgestaltung nicht nur für materiellen Erfolg, sondern auch Lebensglück gewähren. Beide Ziele verbieten es, sich, wie es so viel geschieht, mit kleinlichem Aerger abzugeben. Wir sollen „die großen Kraftquellen in uns entdecken und richtig schätzen lernen sie ordnen, klären, uns ihrer planmäßig bedienen", um Vollmenschen, nicht Uebermensckzen zu iverden. ' Der Parole „Ganz diesseits, nicht jenseits gerichtet sein" vermag ich nicht zuzustimmen, «vie ich anklingenden Geda.ikeu- gängen widersprech»!»» muß: Ein Gerichtetsein aufs Fenseils ist keinesivegs mit Einbuße von gebotener Tatkraft l>ei wichtiger Sack»e verbunden, kann diese im («legenteil «vesentlich verstärken. «Wenn auch ein Jenseilsgerichtetsein uns häufig abhält, uns uni Kleinigkeiten und «Armseligkeiten zu sorgen, so liegt dies gewiß ebenso sehr im Sinne des Verfassers, als ivenn es unserer Tat kraft auch bei geflissentlich»«»: «Anivendung einen Mittelweg «veist und sie von Extremem zurückhält, das leicht von Uelwl ist. Wallfisch-Roulin bringt in 35 Kapiteln viel Lebensiveis- heit in Form »vertvoller praktisckier «Belehrung. Die Selbstver ständlichkeit und Sicherheit, mit der sie gewährt wird, beweist, daß sie aus eigener reick«er Erfahrung und eigenem klaren Schauen der Wirklichkeit kommt, und es ist nur zu begrüßen, daß Walisisch Roulin es nicht verschmäht hat. auch scheinbare Selbstverständlichkeiten und Kleinigkeiten zu erörtern. Wie er dies tut. gibt dem (gesamten den Vorzug eines reichen Mo saikbildes, das schon von selbst nach und nach die richtige Ent fernung voi« seinen Einzelheiten einzunehmen lehrt. Deutschland an sechster Stelle 10. Olympische Spiele in Los «Angeles. wtb. Los Angeles, 9. August. iPei den Olympischen Spielen in Los «Angeles hat sich das Klassement der «Rationen in den letzten Tagen nicht geändert, el>eillo wie Amerika mit weitem «Vorsprung die Führung, konnte Deutschland den sechsten Platz behaupten. Daran ändert auch der Gewinn einer dritten golde nen «Medaille durch «Paul Bauer in der Literatur nichts. In der Gcsamtwerlung der Leichtathletik, die nunmehr abgeschlos sen ist, rangiert Deutschland an 4. Stelle hinter Amerika, Finn land und England. Die Nationenwertung für alle «VK'ttbewerbe zeigt folgendes Bild: 1. Amerila 482 «Punkte, 2. Italien 15l P., 3. Frankreich 149 Punkte, 4. Finnland 129 «Punkte, 5. Schweden N9 Punkte, 6. Deutschland 108«Puntte, 7. England 35 «Punkte, 8. Japan 58 «Puntte, 9. Kanada 57 «Punkte, tt>. Oesterreich 36 «Punkte. 201. Sächsische Landeölotterie 4. Klasse — Ziehung voin 9. August — 2. Tag. (Ohne G« w ä h r.j KOMM «Mark: 127530 29 099 Mark: 129745 5 099 Mark: 83678 13150t 153823 3 900 «Mark: 4588 4888 7379 01480 127709 2 000 «Mari: 2912 11951 20788 43920 50043 09006 132682 158903 1 000 «Mark :17 11908 10063 38799 52533 81010 85254 8799Ü 100093 130880 750 «Mark: 7193 8156 11026 16200 23191 29327 29333 31974 13771 51553 55521 59000 61969 66420 68153 71922 78200 82074 85768 91783 100237 123673 126833 127433 135826 155958 157482 158853 500 «Mark: 1601 7122 7957 11259 17030 24389 26980 40391 18778 51037 52635 59330 74321 77855 88535 89098 96130 100528 110030 113619 117409 119082 125223 126591 131178 1343.31 138388 117272 117362 149516 150092 151529 152028 152511 158060 Ser Gründer der DeulMen Mcherei Zum Tode von Geheimrat Karl Siegismund. „Die deutschen Buchhändler, die so großartig patriotisch zum Bau dieses Tempels der deutschen Literatur beitragen, fetzen sich und ihrem Unternehmungsgeist das schönste und unver gänglichste Denkmal««. So schrieb nm 16. Januar 1849 der erste deutsche Neichsbibliothetar Dr. Joh. Heinr. «Plath von den deut schen Buchhändlern, die 1848 durch sreiwillige Stiftung ihrer Verlagswerke den Grundstock zu einer «Reichsbibliothek bei der Paulskirche in Frankfurt a. M. legten. Die Zeiten wäre«« aber poch nicht reis sür diesen großen Gedanken der hochgemuten «Män ner. Es mußten noch zwei «Menschenalter vergehen, ehe dieser Plan iin Jahre 1912 in der Deutschen Bücherei zu.Leipzig lebendige Wirklichkeit wurde. Der Mann, der an erster Stell« di« Gründung dieses großen Werkes durchgcsclzt hat, war Geheimrat Karl Sicgis- mund, der in diesen Tagen durch einen plößlichen Tod dem deutsck-en Buchhandel entrissen wurde. Gewiß hatten andere den li-edanken einer «Reichs- oder Nationalbibuothek seit 1848 lebendig erhalten; seit der Wiedererrichtung des Deutschen Reiches iin Jahre 1871 war immer wieder di« Forderung nach seiner Verwirklichung erhoben worden. Es bedurfte aber der zähen Ausdauer, der unermüdlichen Tatkraft und der umsichti gen Gewandtheit des damaligen Ersten Vorstehers des «Börsen vereins der Deutschen Buchhändler, der unerreichbar Scheinen des tatkräftig nnfaßtc und zu einen« glücklichen Ende brachte. Der Preußisch»« Ministerialdirektor Fr. Althoff, der auf das Urteil Siegismunds in allen Fragen de» Buchhandels und Bibliothekswesens großes Gewicht legt«, batte im Jahre 1906 di« Anregung gegeben, dies« ersehnte Zentralbibliothek auf Grund freiwilliger Lieferung der «Buchhändler als Institut des Börsenvereins zu schassen; bisher hatte man an eine Reichs- bibliots)ek gedacht, deren Grundlage «in allgemeines Pflicht exemplar sein sollte. Inzwischen war es Bemühungen von and rer Seite gelungen, von der Sächsischen Staatsregiernng und der Stadtverwaltung Leipzig die «Mittel für die Errichtung einer solck)«n Bibliothek in Leipzig zu erlangen. Sicgismund, der zu Ogern 1910 Erster Vorsteher des VLrscnvcreins der Deutschen Buchhändler ge- worden war, griff 1912 diese beiden Ideen auf, und in der un glaublich kurzen Zeit von drei «Monaten waren die Verhand- jungen mit den Behörden und Organisationen so weit gediehen, daß am 25. September 1912 di« Mitteilung von der Gründung der Deutsch»«,» Bücherei an die Oesfentlichkeit gegeben werden konnte. Was vielen unglaublich schien, hatte Siegismund ver- wirklichl: Die Mehrzahl der Verleger und «Buchhändler hatte sich bereit erklärt, trotz der bestehenden Pslicht«xemplare für di« Staatsbibliothek«», ein weiteres kostenloses Exemplar sreiwillig an die neue «Anstalt abzuliesern. Damals hat Siegismund, wie Oberbürgermeister Dittrich, Leipzig, einmal sagte, die Nächte dazu benutzt, um von Stadt zu Stadt zu reisen, und die Tage, um Propaganda zu machen. Diese erfolgreichen SPerbungcn großen Stils offenbarten die bedeutende Persönlichkeit, die durch starken Willen und überlegenen Verstand mitreißend aus eine Gemeinschaft sehr verschiedenartiger «Menschen zu wirken wußte. Aber nicht nur die buchhändlerischen Organisationen Deutsch lands, Oesterreichs und der Schweiz, auch all« Negierungen und zahlreiche öffentlich»« Stellen hatte er sür den großen «Plan un entgeltlicher Lieferung gewonnen. «Am 29. Januar 19>3 zählte die Liste der Stifter, die von allen Verlagswerken jeweils bei Erscheinen ein unbercchnetes Exemplar zugcsagt halten. 242 «Ra inen, am 31. «Mai 1925: 5750, rind am 31. Dezember 1931: io 131. Siegismunds entschlossene Zusage bei den Griindungsverhand- lungen war ersiillt; er halte sich in dem Idealismus seiner Be rufsgenossen nicht getäuscht. Heute hütet die Deutsch« Bücherei, die End« 1913 : 25 000, Ende 1923: 490 000, Ende 1930 : 920 000 Bände zählte, über eine Million. Mit gleicher Energie setzte sich Sicgismund sür den inneren Aufbau der Deutschen Bücherei ein. In engster Zusam menarbeit mit z»vci hervorragenden Bibliothekaren, dem Direk tor der Leipziger Universitätsbibliothek «Professor Dr. Boysen und dem Abtcilungsdirektor der Preußischen Slaatsbibliotlx-k Professor Dr. Paalzow, wurde der Plan der neuen «Anstalt bis ins Kleinste beraten und fcstgelegt. Mit steigendem Staunen über den «Weitblick dieser Männer liest man heut« die «Proto koll« der langen und eingehenden Verhandlungen über die in nere Gestaltung der neuen Biickxere». Weder der Krieg »och die schlimmen Nachkriegszeiten haben irgendeine Acnderung an der damals geschaffenen Grundlage nottvendig gemacht, im Gegen teil. die Jahre der deutschen Armut haben nicht nur die Da seinsberechtigung und Notwendigkeit der «Anstalt mit aller Deutlichkeit erwiesen, sondern auch die Richtigkeit ihres groß zügigen und rveitschaucnden Planes, den Siegismunds unermüd liche Arbeit und reiche Sachkunde, nicht zuletzt auch seine Kunst kn der sachlichen und friedvollen Schlichtung von Schwierigkeiten geschaffen hatte. Mit Stolz konnte er auf dieses Werk schauen, das heute nach dem Urteil des Propräsckten der Biblioteca Vaticana. Aifgr. E. Tisserant, die bestorganisierte Bibliothek der Welt ist. Er durste es noch erleben, daß in dieses «Archiv des gesamten deutschen Schrifttums der Million sfe Band ein gestellt wurde. / Nicht minder groß sind die Verdienste Siegismunds um die bibliographische Verzeichnung dieser gesammelten «Bestände. Schon in der ersten Unterredung mit «Althoff im Jahre 1906 hat er diese Frage nach der Deulfchcn Nalionalbibliographie in den Vordergrund gerückt und weiterhin mit unbeirrbarer Folge richtigkeit vertreten. Vielleicht werden erst spätere Generationen diesen Gedanken in seiner ganzen Tragweite zu würdigen ver stellen. Gerade aus der Sorge um die deutsche «Bibliographie hat Siegismund die Errichtung der Deutschen «Bücherei erstrebt und verwirklicht in dem «Bewußtsein, daß erst diese Gründung die Grundlage fijr eine Deutsche Na'.-oualbibUographie zu schaffen vermochte. Die Verbindung von «Archivbibliothek und Zentralstelle der deutschen «Bibliographie rvar eine wahrhaft nationale Tat, iveil sie zumindest die geistige und sür das Kulturleben notwendige und unentlwhrliche Geschlossenheit aller deutschen Stämme und Landschajlen versinnbildlicht. «Was irgendwo in der Welt in deutscher Sprache gedruckt erscheint, wird in diesen «Biblio graphien verzeichnet; die bloße Auszählung der wichtigsten von ihnen: Tägliches Verzeichnis der Neuerscheinungen. Deutsche Nationalbibliographie. Deutsches Bücherverzeichnis, «Monatliches Verzeichnis der reichsdeutschen amtlichen Druckschriften, Deut sches Nundfunkschristtum, Literarisches Zentralblatt für Deutsch land, Jahresberichte sür Deutsche Geschichte. Internationale «Bibliographie der Geschichtswissenschaften, läßt das gewaltige Maß von «Arbeit ahnen, das in der Deutschen Bücherei für die Deutsche Nalionalbibliographie geleistet wird. Tie Stadt Leipzig hat bereits im Jahre 1913 eine Straße mit dem «Rainen Karl Siegismund benannt; der Oberbürger. meister der Stadt hat es damals begründet mit den «Worten: „Es sollen auch zukünftige Generationen, wenn sie zur Deutschen «Bücherei wandern, sich des Namens dankbar erinnern, der seine ganze Persönlichkeit für diese Idee eingesetzt hat.'« Wirklich, die Deutsche Bücherei ist »ach dem eingangs zitierten Wort von I. H. «Plath das schönste und unvergänglichste Denkmal Karl Siegismunds. 3. >1. Deutsche Kunstvorträqe in Amerika. - An dem der Harvard- llniversität angegliederlen Fogg «Art «Museum sprach der Direk tor der Staatlichen Kunstbibliothek in Berlin, Dr. Curt Glaser, über .,Grünewald und die Romantik bei den alten deutschen Meistern" sowie Uber „Dürer und Holbein". Elnmdc» hielt Prof. Hans Ti eße-Wien Vorträge über Dürer und über „Aesthetik und Psycholoaie der Fälschung". Die ttzrosi- Berliner Kunstausstellung im Schloss Bellevue beendet mit Sonntag, dem 11 August, die erste Abteilung ^ssne dass die Ausstellung ge» schlossen wird, finden die Einrichtungsarb-ilen für die zweite Abteilung. d!e nm 3. Septeniber erössnet wird statt. Der Eintrittspreis ermässigt sich dadurch tu dieser Zwilch nzett aus 50 Ps.