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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 15.11.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19111115010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911111501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911111501
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-11
- Tag 1911-11-15
-
Monat
1911-11
-
Jahr
1911
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Runltkslenüer. Lhrater. . LeLpzia»« Staßt»Tßr«««r. Hm N « ue « Theater »»eß d«ul« »um ersten Male der Einakter „Dad beyß Etfen" wieder- Kol», hikraul folgt Flatvw» Opcr .Alesiandr» Strabella". Donnerstag seht itn der neuen Etnrichiung) „Romeo «n» Julia" in Szene. — Jin Alten Theater sicht heut« für Ke» Brrein der ko.ngi. Dachs. Siaatsbahnbcamten (ohne Billettverkaui) „Glaube und Heimat" auf dem Spielplan. Morgen gelangt Lckari» Operette „Der Graf von Luxemburg" zur Antsüßrnng, »um erste» Male mit Herrn Grave tn der Titelrolle. A!» nkmste rolkvtttmliche Vorstellung »u halben Preisen ist am Freitag Lessings Trauerspiel „Naihaii der Weise" angesctzt. — Tie Ausgabe Ker Vtllette »um bicösährigen Nachlragk.Abvnncuiknt crsvint täglich von 10 bi» 1 Uhr an der Abend käste des Neuen Theaters. Leipziger Schauspielhaus. Heule gelangt der Schvntßansche Schwank »Der Slaub der Tabinerinnen" zur itlnssührung. Al» Klassikervorslcllung »u halbe» Preisen gehen morgen 7iß Uhr «Wallenstein» Vager" und „Die Piccolomini" tn Szene. Am Freitag wird die drciaktigc Koggcnstedter Komödie „Das Kind" von Oitomar Eukiug wiederholt. Am Sonnabend findet die Erstcmstithrung von „Leltchens Geburtstag', Lustspiel in einem Akt von Ludwig Thoma, statt, Kem ebenfalls »um ersten Male „Plein «rlauchier Aunherr", Lustspiel tn drei Allen von Alfred Schmieden, folgen wird. Beide Novität«» kommen Sonntag erstmalig zur Wiederholung. Vielfachen Wünschen entsprechend, hat sich die Direktion entlchlostcn, Erstaufjüdrungen abweichend von den übrigen LtochentagSvorstellungen lAnfang «i Uhr) in Zukunft l<i»vn 7lh Uhr beginnen zu lasten. Duhendkarien haben Gültigkeit. Neue"- Operetten-Ihcater. Heut« fiiidel die 2!i. Ausführung der so erfolgreich tn Szene gegangenen Operette „Die lustigen Nibelungen" statt. Herr OSkar Strand, der Komponist diese« Werke», Ist bereit» In Leipzig eingetrosse», und wird da« Publikum Gelegenheit haben Herrn Strauü an diesem Juki- Ilinindabcnd persönlich am Dirigentrnpult begrüßen zu kdnnen Battenberg-Theater. Heut« „Dir Räuber", Trauerspiel von Schiller. Morgen „Renaissance". Konzerte. He u t e vormillag W'j, Uhr findet unter Leitung von Pro fessor Nikisch die Hauptprobe zum 6. G c w a n k l> a u S » Konzert statt, in dem, al» »weiter Liszt-Feier, die „Glocken de» Strastbnrger Münster«", für Bariton-Solo, tshor und Orchester, der Li. Psalm slir Tenor.Solo, Harfe und Orgel, sowie die Promethend-Musik tsinfontsche Dichtung und Ehör« au» Herder» .Eutselscltein PromctbcuS") zu Gehör kommen. Di« Soli find vertreten durch die Herren Felix Seniu » und Alfred Käse. Fritz von Bos« und Saft«» Hao««««» geben heule abend 'H8 Uhr im TtLdtilchen Kaushause den ersten der angekitudlgteu zwei Sonate»-Abende. Ta» Programm lautet: Gabriel Faur«: Violinsouatc A-Dur, OpuS is: Wilhelm Verger: Variationen und Fuge, OpuS vl, sür Ptanosvrie; Richard Strauß: Bivltn- sonate ES-Dur. Opus 18. — Abonnement« für zwei Abende, sowie Einzclkaricn bei C. A. Klemm, Fr. Jost und abend» an der Kaste. sSieke Anzeige.) vorirag von Krau t-ltse Kleinod: „Wie stugt man schvu" sFrettag, den 17. November, Feurich-Saal). Anschließend an den Vortrag werden die Dame» Lott« Schaebrtch und Er » a Töpfer, fvwte di« Herren R u d. Beyer und Georg Ltngk Gesänge von Schubert, Brahm», Liftt, Ntch. Strauß, Sicgm. vvn Hausegger, Alex, von Fielitz, Grieg, Tschatkowdkv »sw. zum 'Kortrag bringen. — Karte» bei (5. A. Klemm und I. H. RobolSkn. Panl Otto MSckel wird an seinem am nächsten Sonnabend im Städtischen Kaushause stattsindenbe» »weiten Klavierabend« u. a. eine Sonate de» neuerdings vielgenannten englischen Komponisten Cyril Scott spielen. Da» Werk, da» große An sprüche an den AnSsiihrenden stellt, gelangt »um ersten Male in Leipzig zur Ausführung. — Karlen bet E. A. Klemm und Fr. Jost. Ter Solist im >. Aboonementökonzert der Mnfikalisch«« Go» scllfchas«, Montag, den M. November, Dheodor« Harrison «Gesang), ist für Leipzig wohl noch ganz neu, und auch di« Klaviervirtuosin Johanna Tbamm dürfte wenig bekannt sein. Etwa» Besonderes wird auch der Vortrag der „Concerti gross!" von Hände! auf drei Kielslügel» sein, di« Herr Paul deWit zur Verfügung gestellt hat. Erbaut stad diese Kielslügel vvn Herrn Hermann Seyffarth in Leipzig. Auster genannte» Solisten werden in dem Konzert noch foliltisch tätig sein an den Cembali die Herren Dr. Göhler, Max Fest, Rich. Matt hie«, im Concertino bet Händel die Konzertmeister Schiering und Will« und A ft»r e Boga i?r t. Näheres in heutiger Anzeige und an dr« Plakat- säulen. Karten, ebenso Prograiumbüchrr mit Erläuterungen von Dr. G0hler find bet Klemm, Jost und Meifel »u habe». verelnsnschrlchten. * Di« vereinig»«» „Garwe»" ht«lt »« 1. Rovemßer im „Schtlerfchlößchen", L-Gohli«, einen U«t«rhaltung»abend mit Ball ab. Der Vrrrtn hatte alle« ausgeboten, um den »ahlreich «rschteneu»« Gäste« rech« amüsante Stunden zu bereiten. Dcn Abend leitete ein humoristischer Wcchsclgcsang ein, der ivohloer- diente» Beifall der Zuhörer erntete. Die beide« humoristtichen Aesamtstücke „Im Manöver", vom Mitglied Herrn S. Hoss- mann selbst versaht, und .Da» Glück bringende Hufeisen" wurden s» au»gr»«tchnet gespielt, dast alle Gäste ihre gröhte Zn- sriedenhcit aus prechen kvaute,. Mil glöi.tcm Jntcrcuc lcdoch tvurde der keil „Susann', Susann', du hast mir'» angetan...", au» der Operette „Tie keusch« Susanne", von den Mitgliedern Herren R. Kubitz, 't. Hossmrnn, H. Hacker und Fräulein H. Schlegel »um Vortrag gebracht, begrllht. Herr Schott mit seiner Lolos'ene .Papa» Liebling" errang sich ebenfalls ungeteilten Beifall. Möge der Verein bestrrbt sein, alle» anfzubieten, um seinen Güsten fernerhin immer solche g-nustreiche Str «den zu bereiten. Ein Ball hielt di« Detlnehmer noch bi» in die Morgenstunden vereint. * V«r«i»ig»»g s»r I»,«»>««««, Maschi,««» »»b Glektr— techniker, Leipzig. Au» den bt»herigen Vereinen Technischer Klub und Technische Vereinigung entstand «ine neu« vereint- gung, welche tn erhöhtem Maß« riebe« ztrlbewuhter Stande». Vertretung ihren Mitgliedern durch vorzllgliche Vorträge, ve- siciüigung mustergültiger Fabriken eine Frille neuen Kissen» zu» führt. Auch die Im Gcschästsftbrn notwendige Verbindung mit anderen Firmen erhalten die Mitglieder durch die Pflege der Geselligkeit, um so mehr, al» die neue Bereinigung gute Bc- Ziehungen mit anderen gleichgesinnten Vereinen uuterhält. Die Bereinigung für Ingenieure vertritt durchaus moderne An schauungen, und Ist bestrebt, Ihren Mitgliedern da» Beste zu bieten, obwohl die Beiträge aus ein Minimum beschränkt sind «jährlich Sl .§); denn ln der Beschränkung der Mittel »eigt sich der Meister. Mi« au» heutigem Inserat zu ersehen ist, findet am Freitag, den 17. November, abend» Uhr im Große« Saal« des Künstlerhause», Bosestraße v, ein öffentlicher Vor trag statt. Herr Ingenieur Nicdel spricht über „Ozon", sein« Erzeugung, sanitäre Bedeutung und Verwertung. Zu diesem Vortrag« sind alle Kollegen nebst werten Angehörigen höflichst ctngeladen. * Dentschnativnaler Handlungsgehilfe« » verband. Am Donnerstag, den 16. d. M., findet die allmonatliche Mit- glitdcrvrrsammlung im Schloß Stittcrstcin statt. Herr Berthold Müller, Leipzig, spricht über bab Thema: „Hand- luugdgchilsen und Teueruicg." * Polytechnische Gesellschaft. „Die Mohammedaner, ihr häus liches Leben und das Wesen de» Islams" lautete da» Thema, welche» sich Herr Schuldirektor S ch ä s « r - Naunhof zu seinem am vergangenen Freitag im Hotel Palmbau» gehaltene« Vortrag gewählt hatte. Der Redner schildert« t» leichtver- ständlicher Weis« tt« Entstehung de» Islam« und setner Vehr«, und gab fern«» eine« aussührlich«« U«b«rbltck üb«r da» wich tigst« Buch der Mohamm«dan«r, den Koran, welcher all« Gesetz« und Vorschriften enthält, deren Erfüllung sich der Mohamme daner stet» befleißige« muß. Im zweite« Teil« sei«» Vor trage» gab der Redner «tn klare» Bild über da» Familienlebe« der Mvhammedaner, ihre Sitten, Gebräuche, Schulen, Wohn stätten ufw., die der Vortragende auf feinen wiederholten Reisen durch Aegypten uab Palästina kenne« gelernt hat und sehr interessant zu schildern wuht«. Eia« größer« Anzahl Photo graphie«, dte zum Teil vom Redner während seiner Reise« selbst ausgenommen, wurde« vo» den Anwesende», di« s«hr zahlreich erschienen war««, «benfall» mit sichtlich«« Iutercsfe be tracht«. * Leipzig«» veg«tari«r»veret». In d«» Atm»«« brr „Manna", Neumark« lv, hielt der Leipziger Vegetarier-Beretn am Sonntag «ine» Kamtltenabend ab, welcher Bel Heitere» bot und die zahlreich Erschienenen in bester Sttmmnng lange zu- sammenhielt. In der am ». November abgehaltene« Mit gliederversammlung wurde u. a. auch über di« letzten vegeta- rischen Spvrtsteg« berichtet. Beim Berliner kill-Stlometer-Armec. Gcpäckmarsch am ö. November wurde Vegetarier Busch <„Komet". Berlin) Sieger in « Stunden lb Minuten. Dritter wurde Vegetarier Weißgärber-Thum, Sechster Reiche-Verlin, Achter Vegetarier Beadtck-Berltn i» Ltd. 28 Mi«.). Am gleiche« Tage faud in Erfurt bei sehr starke« Wind« «1» wettmarsch über bl Kilameter statt, an dem sich 1» Geher, daru»t«r zwei Bege- tarier, beteiligten. Sin rühriger Abstinent wurde Sieger tn 8 Stunden l!l) Minuten. Drei Minute« nach ihm tras der Vegetarier Pötzfch-Bischlevcn al» Dritter ein, der die Strecke barfuß zurückgelrgt halte. Al» Fünfter kam ««» Ziel der Vegetarier Lul-WalterS-auscn. ** Der Bezirk Leipzig deS Deatsche« Kell««r»»»de» .Univ« Ganymed" batte am Montagabend sein« Mitglieder und Gäste zur Feier de» »1. StistungSsesteS na» dem Etablissement .Schloßkeller" «ingeladen, und dies« hatte« sich in sehr großer Anzahl eingesunken. Ta» Philharmonische Orchester unter der Leitung seine» Dirigenten E. H«r klotz hatte de« musika- lischeu Teil de» Abend» llbcrnvmme« und entledigt« sich seiner »«fgabe mit der gewohnte« Akkuratesse meb Gch«ei»t»k«tt. MA großem Vetsall wurden desvnber» zwei Streichquartett«, Schumann» „Träumerei" u«d Konick» „Bolk»ltedch««" «ufg«. nomme«; weiierhin zeichnete« sich di« Herr«» Nestel ««» üzimal» al» tüchtig« Lolobläsrr und H«rr Blumenhagen al» Lylophvnspicler au». Für den gesangliche« Teil hatte ma« sich den bekannten Konzertlänger Curt Freitag verfchriebrn, der Schumann« „Grenadiere" und „Wanderlust", sowie Schuberts „Ungeduld" nnb Nie»' „Am Rhein und bei« Nein" sang und all« Lieder mit viel Empstnde» u«b auch gesanglich vortrefflich »um Vortrag brachte. Noch beendetem Konzert be- grüßte der Vorsitzende, Friedrich Sturm, die Gäste und richtete an die Mitglieder eine Ansprache, tn der er »u weiterer kräftiger Mitarbeit im Bunde aufforderte. S» erfolgte dann zunächst dte Ernennung de» langfährigen verdienten Mitglieder Priese m ei st er zum Ehrenmitglied«, ferner wurden Sl Mitglieder, die dem Verein ll> Jahre lang angchvren, durch die Ucberretchung vvn Ehrenzeichen ausgezeichnet. Tann wurde zum Tanze ausgespiclt, der alle Teilnehmer noch lange zu. sammenhielt. Vergnügungen. : Krtstastpalaft-Theate«. „Sine Million", Burlesk« i» fünf Bildern von George» Berr und Marzel Guillemant, gelangt heute da» letzte Mal zur Sufslihrung, wie auch die übrige» Künsiler-Spezialitäien heute zum letzten Mal« austretrn. — S» sei daraus hingewicsen, daß die Vorstellung präzis« um » Uhr beginnt. : Bo« Leipziger Val«e»garte». Heut« Mittwoch abend findet das v. Kinderslein-Sinsonie-Konzert unter persönlicher Leitung de» Herrn Professor Han» Winderstein statt, und ge. langt die Sinfonie H-Moll sunvollendete) ». Allegro moderato, b. Andante con moto, von Fr. Schuber» zur Aufsllhrung. Die hochinteressant« vortraglfolg« «nthält ferner »»»gewählt« Orchesterwerke von Tschaikowlky, R. Wagner, R. Wagner« Wtlhelms. Liszt und Dvorak. D«« Besuchern stehen somit recht abwechselung-reiche Stunde» bevor. Da» für Donnerstag, den IS. d. M., geplante „Deutsche Trachtenfest" muß auf Grund de» K i» einer neuen Ministerialoerordnung auSsallen, da Kostüm- feste nur in der Zett vom 7. Januar bi» Fastnachtd-DirnStag abgchalten werben bürscn. TaS Trachtenscst wird daher aus Donncrötag, den li. Januar >lll2, verlegt. Am Donnerstag, den iö. d. M-, sinder an Stelle des Trachtenfestes „Bunter Abend" mit anschließendem Tanz statt. : Im Schloßkeller heute große humoristische Soiree der Lyrika-Längcr und Kavalier-Ball. Grlchältsoerkeür. : Hohe A»Sz«tch»«»g. Wie un» au» Treibe« «ttgeteiU wird, wurde bei der diesjährigen Hygirnr-Aulstellung z« Treöden unter anderen auch dte Firma F. A. Sarg'» Sohn b Co., k. u. k. Hoflieseranten, Wten-verltn-Pari», mit dem Große« Prets« sür dir Exposition ihrer wellbekannt«« Zahn - Cr»»e Kalobvnt, sowie ihrer allgemein beliebte» Glycertn-Toilette-Leise» und Glyeertn-Toilctte-Artikel au»ge- zeichnet. Saecharin-gabrt», AkttengesrÜschaft, vor«. Fahlberg» Lift L So., Salbko-Wrsterhüse« a. d. Elt«, der bekannten Süß- stossabrik, welcher Im Jahre i«ir die Konzession zur alleintgea Herstellung von künstliche« Süßstoss im Deutschen Reiche erteilt wurde «nd der«» Erzeugnisse Weltruf »enteßen, w«rde auf be» Internationale« Hyglene-Auastellu»» zu Dr«»be« t« An erkennung ihrer Leistungen und ihrer Verdienst« um di« Hygiene die höchste AuSzetchnung, der ^königl. SSchs. Staat«, pret»', ,verkannt. Ausgestellt hatte dte Firma außer Saccharin und Saccharin-Präparaten noch Brompräparat«, Thlorprodukte, chemisch reine and technische Mtneralsäuren, Kalt- und Natron salpeter, Benzoesäure und benzorsaure» Natron, Salmiakgeist, Stsenchlorid und Etscnvltrtol. : Spielwareuhan» Hi«krl t Kntschbach, Peter» st raße Nr. >S sPassage Jurldicum). Heute Eröffnung der Spt«lwaren-Au»stellung. Mit großem Geschick und Geschmack sinket man hier, systematisch geordnet, alle nur erdenklichen BeschästigungS- und andere Spiele, all: Maschinen s«d«r Art, Schlsfe, Eisenbahnen, elektrische Bahnen, Militär» au«rüstungen für Infanterie und Kavallerie, ferner di« größt« Au»wahl von Mädchcnspielen, sodann Festungen, Sausläde», Laterna maglcas und wie alle die schönen Sachen heißen, dir da» Kinderherz höher schlagen lassen. Ganze Regimenter In fanterie und Kavallerie, Matrosen, Artillerie, Pioniere und Train bat der gewandt«, militärkundige Arrangeur der Schau fenster aufmarschieren lassen, unter den allerdings „bleiernen" Augen ihrer Truppensührer. ES verlohnt sich, vor so übersicht lich und geschmackvoll arrangierte» Auslagen clulgc Zett zu ver weilen, noch mehr aber, den großen AuSsicllungS- und Ver kaufsräumen «ine« Besuch abzustattkn. Ta» Geschäft besteht zirka M Jahr« hter am Plage. HsNvfdoodLoülmgvn k i» » »»« M. IUw»ß«e 1»« »EtHs MG tt»,, Viktter»«»»» «UM» 1» »ß«»G » ifte stz» 7 R« klk, -i- k.» B ! r t- 10 - tö t j4. »««iw. L i>8c »r.» »L n 8» » «Pt«, v—t»» lwcmwkwtt «aw »» Ih. I—«b«c «bwG I »be: ii»»b«t« l«mz.f,i,f: -f- G.t. Ii«l«i« f-ziwtts: 4-0. ia i.it«w z-r h,»Swd»«w»: V.ü zng,»«t,tt : r°wi«,«»s b-itt , ««» tw«bw» »ftAewg. VMerunssveriürt vom Brocken »»« 1». Rovemb«. fRachdruck »erbot«.) Dte Kraft be» Winter» wechselt« hier ob«« s« »«, letzt«. Tage« brr »«rgongene« Noch« sehr häufig. G» hatte» wir am IO. früh und abend» wie gewöhnlich de« ßrr»h«te« Brocken- nebel und schwache« Krostwrtter; t» der übrige» Zett «ar bi« Kupp« nebelsret und starke Dunstschichte« lagerte« ta der Ebene. Am Sonnabend »eigt« da» Thermometer früh — > Grad, mittag» —1 Grad und abend» fast —»Grab Lelsiu»; gegen I Uhr abend» trat leichter Schneefall et» und der Südweslwind nahm stürmischen Charakter an. Am Sonntag hüllte Nebel den Wipfel ein, dabet tobte der Sturm mit A> Meter Geschwindig- kett tn der Sekund« und Schneetreiben wechselte «tt Graupel- schauern häustg ab. — Dir Schneefälle waren nur «ästig und lieferten ungefähr » Millimeter Schmelzwasier. Am Sonntag, «achmtttag könnt« «an seststelle«, daß wirder Tauwettrr «in. treten dürft«,» um » Uhr abend» wurde brr Nullpunkt über schritt«»,, der Schneefall ging l« Regen über. — Auch heut« hält da« Tauwetter fortgesetzt an, da» Barometer ist iu den letzten N Stunden von IS» bl» «ft Millimeter gefUegen, der Rege« hat nachgelassen «nb «iu schwacher S«sttvlnd swinb. stärke L) stretcht langsam über d«n alten Blocksberg. — Die prächtige Wintcrlandschast ist vernichtet und da» anhaltende Tauwctter räumt gehörig mit der leichten Schneedecke auf; nur in Vcrtirfungcn und am Brocken-Hotel sieht man Tchncereste lagern. Nach der Wetterlage zu urteilen, so dürfte da» Tau- weiter morgen noch anhalten, Rege» ist nicht zu «märten. . kl'SvtlllUl-ollfLll, -ftmttft-nkos» VLI'MkLÜUl'll, Vld sük- HfOkllektuk'. VoikrkunkiS. logie, ^uril(, QeLLtiietite rjv Künste. — 5port- unrt Volksfeste. Kongi-esse. vurcst LoticfekgeLetr vaiäen »»«»«raiAentl. Vergünsti gungen »uf eien if»I. Lnßnen gewßßri. VelTelcknI» Eer Vorteste u. si'ißne üer ^urrteiiungen im „deutäck. f-sßrplsn sür itslien". k'reir N. I.— (Vertr.: l_orenr- f^reiburo I. 8r.). »»»2 klrkilWiMüvH i»l<!iirk!i sk^elinmhiiiMfxi. > Nehmen I täglich ein LikSrgläschen D«. -»««el» « Haematogen unmittelbar vor der Haupt- A mahlzeit! Ihr Appetit wird reger, Ihr S v Nervensystem erstarkt, die körperlichen I Kräfte werden gehoben. Warnung: W Man verlange ausdrücklich den Namen Dr. Hammel. ^WUMDcllW L. mod. Wohnung, ü—6 ^iuimer. mit Ballon, Beranca oder Loggia Küche. 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