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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 08.11.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19111108029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911110802
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911110802
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-11
- Tag 1911-11-08
-
Monat
1911-11
-
Jahr
1911
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MiNllmch, s. Nourmdrr ISN. Lrlprl-rr La-eblun. Nr. SI0. I0S. 2-lmnwS. datz die Arbeitgeber den Entschließungen des Schied», aericht, nicht Folge leisten. Die Rollkutscher Haden sich entschlossen, sich noch einmal direkt an ihre Arbeitgeber zu wenden, um die strikte Innehaltung der vereinbarten Abmachungen zu fordern. Sollte ihrem Verlangen nicht Folge gegeoen werden, so wird der Streik in zwei Tagen beginnen. Cetinje, 8. November. (Die Thole ra) im Wi. laiet Skutari breitet sich schnell au». In der Stadt Lkutari kommen täglich mehrere Todesfälle vor. Auch in der Umgebung des Skutarisees macht die Seuche rasche Fortschritte, da die Türken die Leichname der an Cholera Gestorbenen in den See werfen, wo durch das Wasser infiziert wird. Auch an der türkisch»montenegrinischen Grenze sowie in Monte negro sind bereits mehrere Todesfälle vorgekommen. Petersburg, 7. Nov. sRäuber überfielen) gestern adeno das Stationsgebäude der Station -szirt von der transkaukasischen Bahn, töteten den Stationschef und einen Polizisten, verwun deten den Gehilfen des Stationvchefs schwer, be raubten die Kasse und entflohen unertannt. Johannesburg, 8. Nov. (Minenunglück.) Durch einbrechendes Gestein wurden in der Primrosemine ein Europäer gerötet und fünfzig schwarze Arbeiter verschüttet. Gerichts!»»!. Dresden, 8. November. " Eine Einbrecherin. Das Landgericht verhandelte gestern gegen die Plätterin Marie Hellmann aus Böhmen wegen 30 Eiubruchsdiebstählen und gegen die Plätterin Bertsta Marie Kronlob aus Görlitz wegen aewervsmähiger Hehlerei. Die An- getlag en hatten sich im Zuchthause zu Sagan kennen gelernt. Seit vorigem Jahre hat Marie Hellmann in Dresden und anderwärts aus Wohnungen mittels Einbruch» ungeiäqr 7000 Bar elo gestohlen und ihrer Genossin davon 3000 ./ü als Geschenk gegeben. Das Urteil lautete gegen die Hellmann aus 6 Jahre Zuchthaus und 6 Jahre Ehrenrechlsverlust und gegen die Kronlod aus 2 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrenrechtsverlust. Oer Zulsmmenvrutz üer Nteüerüeurrchen vrmk. (Fortsetzung.) * Dortmund, 7. November. Auf die Frage de» Vorsitzenden: der Angeklagte Ohm habe gejagt, die Niederdeutsch« Bank wäre durch Uebernahme des Bankhauses Louis Wolff in Ham burg in Len Besitz einer hohen verfügbaren Summe gekommen, antwortete der Bücherrevisor Hartwig als Zeuge bei seiner fortgesetzten Vernehmung, das stimme. Nachdem das Geschäftshaus Louis Wolff übernommen war, konnte dis Niederdeutsche Bank im Notfälle über einen Betrag von mehr als 1 Mil lion Mark verfügen. — Angekl. Ohm: Ich möchte den Zeugen fragen, ob Mitte 1909 nicht noch andere flüssige Mittel da waren? — Zeuge: Ja; es waren verfügbare Mittel in Höhe von etwa 3 Millionen Marl vorhanden. Den Hauptbestandteil bildete eine Üeberwcisung der banque prive. — Vors.: Woher haben Sie diöse Wissenschaft? — Zeuge: Von Ohm oder von Benner. — Was bekam die banque prive für dieses Geld? — Zeug«: 2 Millionen Aktien der Niederdeutschen Bank — Bert.: R.-A. Frank: Waren damals noch weitere flüssige Mittel vorhandenä — Zeuge: Der Angeklagte Ohm hatte in Paris Ver handlungen gerührt mit einer Schweizer Bank. Die Verhandlungen basierten darauf, daß der Direktor dieser Bank in der Schweiz mit staatlicher Garantie eine große Gründung plante. Ts wurde von 20 oder 30 Millionen gesprochen. Es war von dem Di rektor proponiert worden, daß die Niederdeutsche Bank sich an dieser Gründung beteiligen sollte und datz später einmal 10 Millionen in bar Geld bei der Niederdeutschen Bank eingohen sollten. — Vors,: Was wurde aus der Sache? — Zeug« : Die Sache iit schlictzlich eingeschlafcn. Der nächste Zeuge Ban kier Baum von oer Pariser Filiale der Petersburger Nationalhandelbank bestätigt, Lag die Pariser Fi liale im Juli 19W von der Niederdeutschen Lank für 300 000 -ü Wechsel in Pension genommen habe. — Vors.; Hüben Sie dabei viel verdient? —Zeuge: Na, 3',^ Diskont: cs war also ein ganz reguläres Geschäft. — Eine Reihe früherer Angestellter der Niederdeuiichcn Bank macht Angaben über den inne ren Betrieb der Bank, über die Art wie die Post herau-geschiltl und Unterschriften geleistet wurden. - Zeuge Kruse war Kassierer bei der Nieder deutschen Bank und bekundet, datz fast sämtliche De pots nach Berlin geschickt wurden, auf gründ einer allgemein bestehenden Verfügung. So weit möglich wurde darauf gesehen, dag die Berfügungsberechti- gung da war. — Zeuge Marx war Korrespondent bei der Niederdeutschen Bank und schätzt die Zahl der ausgegangenen Briefe auf etwa 200 täglich, die Schmitt und noch ein anderer Angestellter unter schreiben mußten. Er nimmt an, daß Schmitt die wichtigeren Briefe gelesen hat. — Hierauf wird die Wmteroerhandlung auf Mittwoch vertagt. Letzte Nachrichten. SschsilHr Zweite Kammer. Die Wahl der Vizepräsidenten. (:) Dresden, 8. November. (Prio^Tel.) Nach Wiederaufnahme der Verhandlungen wählte die Kammer zum 1. Vizepräsidenten den Bbg. Fratz» Lors (Soz.) und zum 2. Vizepräsidenten den bisheri gen 1. Vizepräsidenten Bär (Ppt.). Zum 1. Sekretär wurde der bisherige 1. Sekretär Rcchnungsrat Anders und zum 2. Sekretär der Abg. Fleitzner (Soz.) berufen. Zustelloertreten den Sekretären wählte die Kammer die Abgg. Dr. Roth nud Hartmann. (S. auch den Bericht auf der 1. Seite.) vle Revolution in Lhins. Die Lage in Mukden. Mulden. 8. November. (Eig. Drahtmeld.) Die chinesische Polizei ist durch Mandschus ersetzt worden. Die neuen Truppen haben sich aus der Stadt entfernt. Die Bewachung der Stadt wurde einer Mandschuabteilungoon 5000 Mann übertragen. Au» Süden treffen in Massen Flüchtlinge ein, von denen die meisten nach Norden weiterziehen. Der Lsmpl um Tripolis. Nom, 8. November. (Eig. Drahtmeld.) Wie die „Tribuna" zu berichten weitz, sind die Türken eifrig damit beschäftigt, die Küste bei Galipoli zu befestigen. In der letzten Zeit sind mehrere Jn- fanterieregimenter na- jener Gegend abgegangen, und ein« Anzahl Belagerungsgeschütze, Munition und Lebensmittel sind dorthin geschickt worden. Die Türken hegen nämlich die Befürchtung, so schreibt das Blatt weiter, datz die Italiener in den Golf von Sara» Kriegsschiffe entsenden werden, um von dort aus weiter« Kriegsaktionen zu unternehmen. Die Daichanellen sind mit zahlreichen Minen belegt, und di« Türken arbeiten Tag und Nacht, di« Dardanellen- küfte mit standhaften Befestigungen im Falle eines Angriff, zu versehen. >2? Berlin, 8. November. (Erg. Drahtmeld.) Entgegen den im Auslande verbreiteten Meldungen, datz nach Len Ereignissen am 23. Oktober den ita lienischen Truppen in Tripoli» befohlen worden sei, die Araber, in deren Händen Zvafsen gefunden wor den wären, zu erschiehen, datz aber infolge der Unzufriedenheit und Klagen der Truppen der kom mandierende lbenerak diesen Befehl dahin abgeän dert habe, datz all« Araber, dis berüchtigt verdächtig seien, gegen die Italiener die Waffen geführt zu haben, erschossen werden sollten, erklärte die ita lienische Botschaft in Berkin, datz nach einem bei der Negierung in Rom eingegangener Bericht des Oberbefehlshaber in Tripolis kein der artiger Befehl erteilt worden sei und dank dem Edelmut der italienischen Truppen sogar die Araber, die Waffen führten, nur festgrnommen und nach Italien deportiert wurden. Eine Anzahl in Freiheit gesetzter Araber hätten gestern wieder die Italiener hinterrücks erschossen. Minijtertrifis in Portugal. d Lissabon, 8. November. (Eig. Drahtmeld.) Die schon s-eit langem in Portugal drohend« Mi ni st e r k r i s r s ist gestern plötzlich zum Ausbruch gekommen. Ministerpräsident Joao Thagas hat seine Demission eingereicht. Die Veran lassung zu dem Rücktritt Thagas ist in einem Artikel der Zeitung „Republica" Les Organs des früheren Ministers Almeida. zu suchen, die Thagas heftig an- greift, da er es nicht vermocht hat, die gegen die Regierung gerichteten feindlichen Demon- strationen in Lissabon und Porto, die von den Anhängern Le» früheren Zustizminist«rs Tosta in szeniert wurden, mit Kraft zu unterdrücken. Xitz Lissabon, 8. November. (Gig. Drahtmeld.) Präsident Arriaga hat die Demission d«r Gesamt! abinetts angenommen. Der französisch« Kolonialskandal. Paris, 8. November. (Eig. Drahtmeld.) Wie halbamtlich aus Udschda gemeldet wird, hat die Untersuchung die völlige Ehrenhaftigkeit des Regierungskommissars Destailleur ergeben. Von den mehrere Millionen betragenden Ausgaben konnte nur die Verwendung einer Summe von 25 000 Franken nicht durch Belege genau festgestellt werden, und auch in diesem Falle soll cs sich nur um einen Irrtum eines untergeordneten Beamten handeln. Die Unruhen in Tunis. Pari«, 8. November. (Eig. Drahtmeld.) Di« gestern in Tunis vorgekommenen blutigen Un ruhen haben hier lebhafte Besorgnis heroorgerusen. Mehrere Blätter erblicken in ihnen ein «ehr ernstes Symptom des durch die Vorgänge aufgestachelten muselmanischen Fanatismus. Di« Meuterei hat grotze Aehnlichkeit mit den kürzlich in Alerandrien vorgckommenen Ausschreitungen. -- Das „Journal" meint. Frankreich dürfe nicht vergessen, datz es in Tunis über 100 000 Italiener zu beschützen habe, und datz man im Hinblick auf di« Rückwirkung, die die in Tripolis und Marokko bevorstehende Umgestaltung auf dis ganze muselmanische Welt ausüben dürste, alle erforderlichen Vorsichtsmatzregeln treffen müsse. Nach einzelnen Berichten hatten an den gestrigen Un- ruhen an 15 000 Eingeborene teilgenommen. Aus Viserta werden in Tunis 1000 Mann Ver stärkungen erwartet. Das Redaktionsbureau des in Tunis erscheinenden Blattes „Unione" wird von einem starken Militärausgebot beschützt. Die neu« Lag« in Marokko. G Paris, 8. November. (Eig. Drahtm.) Wie „Petit Journal" meldet, wird die französische Re gierung infolge der Neuordnung der Dinge in Marokko die Ernstellung eines Oberkommissars an der algerisch-marokkanischen Grenze aufgeben, da eine besondere Organisierung dieses Gebietes nun mehr überflüssig erscheine. Der Gesandte Regnault wird beauftragt werden, Frankreich bei dem Sultan in Fez zu vertreten. Ferner verlautet, datz der Ober befehl über die französischen Vesatzungstruppen in Marokko von neuem dem General d'Amade über- tragen werden soll. Nutzland und Persien. Petersburg, 8. November. (Eig. Drahtm.) In einem Interview der „Nowofe Wremja" über Persien erklärte der Stellvertreter des Ministers des Acutzern, Neratow, datz nur ein Bataillon in Täbris durch ein neues, vollzähliges abgelöst und mehrere Konsulatswachen verstärkt werden, datz Russland jedoch nicht in die innere Lage Persiens eingreifc, so lange seine Rechte nicht verletzt würden. Die Mayor-Wahlen in deu vereinigten Staaten. New York, 8. Np'-mber. (Eig. Drahtmeld.) Nach bisher vorliegenden Meldungen wurden acht Sozialisten in Ohio zu Mayors gewählt. In Schenectady (Staat New Pork) siegten die Sozialisten in der Wahl der Mayors und aller Be amten der Stadt bis auf einen. Die Sozialisten siegten ferner in Michigan, Kansas und New Mexiko. Dio Demokraten siegten in der Wahl des Gouverneurs von Mafsa chusetts, Kentucky und Mississippi, während die Republikaner in Rh och« Island ge- wannen. O Widerstand gegen die Staatsgewalt. U-I. Eibenstock, 8. November. (Eig. Drahtmeld.) Wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, Kör perverletzung, Ecfangenenbefreiung und anderer De likte wurde der Fabrikarbeiter Paul Kurt Linken« heil au» Aue verhaftet, der einem Schutzmann mehrere heftig« Schläge auf den Kopf versetzt hatte. Der Sticker Alban Fuchs, der ihn befreien wollte, wurde ebenfalls verhaftet. Al» «in weiterer Schutzmann zu Hilfe kam, wurde bei der Abführung der Verhafteten der ein« Schutzmann plötzlich von dem Schlosser Richard Richter von hinten durch einen Stich erheblich verletzt, so datz er sich in ärzt liche Behandlung begeben mutzte. Zu« Zwickauer krubenungliick. vsl. Zwickau, 8. November. (Eia. DrahtmF Bei dem verhängnisvollen Grubenunglilck, das sich beim Schichtwechsel aus Schacht l der Bürgergewerkschaft am Freitag ereignete, sind besonder» zwei der jungen verunglückten Bergarbeiter schwer verletzt worden. Wegen einer Arterienverletzung mutzte dem einen ein Bein abgenommen werden. Von den sechs Ver- unglückten konnte bis jetzt nur einer au, dem Kran- kenstift entlasten werden. verhaftete Einbrecher. I». Berlin, 8. November. (Eig. Drahtm.) Der aus Nieder-Salzbrunn im Kreise Walden burg gebürtige Kaufmann Kurt Hoffmann, der in letzter Zeit Vororte von Berlin und Provinzstädte durch Einorüche unsicher machte, ist jetzt mit einem Spietzgesellen verhaftet worden. Der Sturm vor Helgoland. la. Helgoland, 8. November. (Eig. Drahtmeld.) Der Nordstrand Helgolands ist noch mit Schutt und Steinen bedeckt. Es wurde sogar das starke Boll werk zerbrochen und ein großer Streifen Land in das Meer gespült. Desgleichen wurde der Reichskriegs hafen stark beschädigt. 18 Häuser niedcrbebrannt. —k. Fulda. 8. November. (Pno.-Tel.) In Het tenhausen in der Nhön wurden gestern nachmit tag durch ein Grotzfeuer 18 Häuser eingeäschert. Gebhard Braun ck. Ravensburg, 8. November. (Erg. Drahtmeid.1 Der frühere Reichstagsavgeordnete Braun (Ztr.) ist gestorben. (Gebhard Braun wurde am 4. Januar 1813 zu Retterschen geboren. Er vertrat als Zentrumsabge ordneter den 16. württemberqischrn Wahlkreis Biberach von 1800—1903 im Reichstage. Zuletzt lebte er in Ravensburg als Rentier.) Schwerer Bauunfall. —I. Eschweilrr, 8. November. (Priv.-Tel.) In Alsdorf brach ein Gerüst, auf dem «ine Anzahl junger Anstreicher beschäftigt war, zusammen. Zwei von ihnen wurden getötet und zwei schwer ver- letzt, von denen einer im Krankenhaus« starb. Totschläger. la. vlt»Laud»bera, 8. November. (Eig. Drahtm.) In Segenfelde mißhandelten sechs Knechte den Arbeiter Verch mit Knüppeln so lange, bis er tot liegen blieb. Die Täter wurden verhaftet. Sie be haupten, in der Notwehr gehandelt zu haben. Letzte Ssriüelsnachrlchten. verlt« tz Sk»v«adn, Rach»«, « 2 Ude 4r MM. Rattoiraldank 1 tz, Lchaaühaaien Uv Pel.Jn.tzandd 2 t84.- N.- Aran,oi«n Lombarden Anatolier Baltimore Lanada «ttdtt-Me»', L-ndel»,,!. Pommeridank Darmlt. Bank Deutlch« Bant Dtekont» Dreednervank I4ZÄ) Lellentirch»» 18-.Z/ Harpen«, V2.87 ldr.Beri.Strtzo — Hamb. Packeis. — Hanlo Dampfs. — Norod Lloyd — Dynamir-rntsr — Edison Pel.Zn.tzandd . RuliNch« Bant § Wiener Santo! — Lübecker s — <kl.H.u.Untrgt> — Echan«. Eisend.! 1-1. 1SS.Ü0 Deutlch-U.de,. — fee Eiektr. 2?ö,25 Siem. ci Haleke 1L8»! LchuckerlEtettr — cheU.ele.-N.Ut. 149.25 Otoni-Minen IbIÄ South ÜULsric — ! Fen. Orientdahne« Weridtonald. Mittelmeerd. Penniploania Prti» Heinrich iiüarschaoWien .1-. Sleicheanl. « Chine)»« Japaner IM.er Resse» Spanier Uni»,, rürlen lürkenioie Unpar. Nronen Bochumer Lujemduraer Dortmd Union poheniohewrt. Laurohütte Lüeri.Eiibbnd. — Od,rl.rtl«»iad ULM Phönir — Rhein. Stahl — Rombacher 129.75 0 Tanuoa Lübecker ldZ 50 > 2 Üb :ro-,la Isr^ilUarich.-Wien. 3etz- »>an»b ..-NNch» Bant lbu.er Russen . . Laorakütt» rel./b j Bochumer i — i Eelsentirchen South West ILLÄ. Ll. Licht u. Nr !I Z,- c'-ei !.ei«kl.Unt. >18',12 Echuckert Rreditaktien I2ü1,5ü Beiinlviaanta I Diekonto j Schanlung.irii. rn'./h Aom Deutsch« Bank Hamb. Packeis. 1-L.d Lur« Handel»,es l.tzsr Nordd. Lio,» 1V.Z, Hob, Dreedn. Bank l'7.- Hanl, Dampss. N.?: Pdo Sch-aNhaulen IZS,- <Sr. Berl-Slraj, Rhei Lommeribank U/.7S lürkentol, lSLch Sdisl Sran,»s„ P„.Inl.H " " Lomdarden ^Ü, 2 Russisch, 1 Prini Heinrich Ballimer, > Berlin, 4. Ropemder. Schluslkrs« Z Uhr 15 Min. Haroener 1179, Rombacher 71 «mdurier 189. >enlou«w. '19 , !donir I2Zb. Hein. Stahl !lo^, Edison 2,9. 4 llkter, wockeroits ^eeeoo«, neuem« Luster, dultburo Stolle, 8—, 10—, 12.-, IS.-, t8.-, 22.-, 20.- k>ro8p6kte, Kataloge sowie andere vruelcsaetisn :: kertlssen seknellstens :: UmMckMMM Livki». Nan»p«I, ?»lsr»rtrrrr« 19,1. Ltzgs. «ein l.züsn! Limvlverkwui Lnplr«»Mlr»^erz»rvtsei» «lireltt »a kslölok, Llirügg, 8—, , 12.-, lS.-, 18. Di« elvgnnteeten Lloüelle, clrii Xeueeko unck Lest« äer Saison, 30.—, 26.— uuä s eskvr. Sulldorete, eolickoet« Verurdsiluog. Olleoe seMo I'reiss. Der L'ortrsU ctvr voormeu Du lenmietv orwögliebt es uv«, 20 so billige» Lrei'seu r.u vo'lcaukvu. äirrr Kiselzer L Kürsten «loliannisgasse 8. /<S/r/65 77>om«»s«ue 4 t.e/pr/F »rvi i^orsettL Einzig am Platze. DMi>1ch.Limlrk!mt, schnceweii; u. bochfcin tm Geschmack, d Pfund 25 Pfq. o» 7» .ilviii kr»iir, Anlegerin für Tieael iosort gesucht. Harrtet « (!o. t»i»> Johnini-gasje 30, Tr. 6, II. MickM»!! glleli ad Z'/, vkr ouolimiltnirs äi«> t ledtea KLÜSvKl'LNreKsn bt-t rora«!>mer i.n1«rli»ltllvx>musil,. L lÜLjsll ct^r derilümto lustruineutsl -t „L.v 8snr>ono»". », Gartenfignren in Lebensgröße aus ÄivZ oder Ton werden sofort gegen st ass« zu kaufen gesucht. Offerten imt Anuabe des Preises unter 2. d?36 an die Elvedition dieses Bialtes. «r,2» Nwerknuß! AuS unserem Jugendkreift entriß der bittere Tod nach langem, geduldig ertragenen Leiben unsere liebe Jugeudsceundin Kgnv» Svkulwv im Alter von 24 Jahren und rufen wir ihr noch eia „Ruhe M't" in ihre kühle Glust nach. Ju den Kreis der lieben Deinen Zog der Too mit Schrecken «in, c-llern liebend dich beweinen, Tirier Kummer jucht sie heim. Lncti Geschwister, stet» dich liebend, Sind sehr traurig, tief bewegt, Mußten fühlen, wie betrübend. Wenn Gott tiefe Wunden schlügt. Freundin! Lange Zeit in Sorgen Hat gepflegt man dich im Leid, Äis, was allen sonst verborgen, Endlich uaht die TrenuungSzeit. Dir, die hier zurückgeblieben, Späkea hin zur stillen Gruft, Auch uns m's oereinst beschiedea, Daß der Herr unS zu dir ruft. Kevviämvl von äep lugenii ru probst- unä Kpossä.udsn. Zurückgekehrt vom Grabe uuserer lieben unvergeßlichen Tochter, Schwester und Braut drängt eZ unS, für cie vielen Beweis« herzlicher Teilnahme, welche unS bei rem so schmerzlichen Verluste zuteil wurden, unfern tiefaefiihliesien Tank auSzusprechrn. Besonder- Dank Herrn Pastor Hau schild für die trostreichen Werte im Hause, sowie Herrn Pastor Hentsch für die Worte am Grade, auch vielen Tanl denen, die es uns erleichtert und unS manche Sorge abgc- nommen haben. Tiefgefühltesten Dank auch allen Verwandten uud Bekannten von nah und fern für di« überaus zahlreichen herrl. Blumeuspendr» und Beweist inniger Teilnahme. Ties alles hat unseren Herzen wohlgetan. Mdge Gott alle vor solchen Lch'cksalSschlägen bewahren. Dir aber, liebe Visa, rufen wir rin legteS „Ruhe sanft" in deine früh« Gruft nach. — L.-Lindcnau, 9. Nov. 1911. Tie tlrftraurrnde Familie ilrud« nebst Bräutigam. Die Berrbigunq von Fll. 1'rlvü» Stepbuu findet vonuersl»» vuebmitt»» '/«Z vbr statt. reeird Für L^e so ücrrauS a: 'rc:.üen Beweise liebevoklkr Teilnahme und den (rrrU i ^'n Blnmcü'schmuä be: dcur Hivscheise» unsercr teuern >is'ilasti eu, d'.- krau 81or-II, sage« wir allen lieben Verwandten und Bekannten hier- durcd unfern aufrichtigsten Tank. Insbesondere danken wir Herrn Pastor Rosenthal für die trostreichen Worte. Dies alle- bat unsern Schm rz lindern helfen. Probstheida, am ö. November 1911. ,r<?,b Tic »ratternden Hinterbliebenen. Weitere Familien - Nachrichten. Gestorben: Herr Fabrikdirektor Ernst Gustav Mehdorn. Ritter uiw., 63 Jahce, Nieterschlfma. Trauerftirr mir ans fließender Einaichernng im Krematorium zu ühemnik Freitra nach mittag 2 Usr. Herr Ernst Louis Fritzsche, 57 Jahre, Schönefeld b. L„ Leivziger Straße 113, I. Beerdigung Freitag vormittag V.10 ULr von der Halle deS Schö, rfctdcr sirieddofes aus. Fran "rieocricke rerw. Gaunitz geh. Themas, 81 Jadre, Tauchi b. LeivOg. Beerdigung Frestaa nachmittag 4 U^r vom Trautmans.', BrauhanSstrane 8, au?. rasa. ä?o/e-r/6c72?. — „Sc/m ^Zsae^o/".
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