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vreslion, VssIIstrssie 2 (sm siostfllntr) vreslion, VisItstiLÜo 2 (sm ?ostplstr) 7> unter Dresden, FoLrarrrrstr., LQlLe S^orltLStr. / / (LünstLL« tür we^ikri^Qlits LInHäut« -./unv bourg sind Werte von York" und Eisenbahn ^befördert ag lebbas r vor dein >do eilten Nach vec> wird in rden, und ne Kol!,. Tiefnnnt! mrteüu cr t, saniert Vergleich ation der iroßmacht, hen Ziel» erstlltzung euern zu ildung entlchei- sollte die »gen, die sten der e irgend- eressenten re natio- rt haben, ervativen t großem ionsschntz a l e An- auch libc- mier aus ehr wert r organi- - Arlx'iten zre Tätig- ihrend des muhte, ist rden. en znsolge terlas- trd diese rungs« wärti> olche hat die Rege- zleich der ogramins er natio- iirkste ist, i verfügt, ßige Ne- wird ihr Anwand- in ihrer ; sür die regierung 10 ^<SS8S0- nzen nie in sii- die Ans s Han-Nit zusamnnn zusannnen neu 2:»,!: nen Ma:!i i der Mar- !ller Picns Hans La es an den Pen Lind vor .zivcc es Nadler, treich? astskreise» ung einer die Kray« hrung sur s Tarifen »er Waren -ländischer noch vor llan-Propaganda, Berlin W .30, Luitpoldstratze 25 d.m Stichwort „Preisrätsel" und ein geschmackvoll eingerichtete» Heim. zu dem unbedingt Porzellnn n B lnch ndstullen und bei dieser >arie , zeitweise . Wechsel Tempera« > geändert. In Aus« ichten zeit« d lebhaile aus west« ^snn 8io slek «inen Uedorbliek vorredalksn «ollen, Uder ilie kereugnisss käst rlor gesamten maügebsnclen ?orrsllnn-ln<luslrio, ckan-c selisn 8>e sied tntto meins groben 8vkautsnstsr unrl VsrlrnulsrSume an. vis «unclorbaron Tskelgssedirrv. Knltosgosetnrrs unil "seegosetiirro. so«is Kesckenlrarlilrvl ru niorlrlgsn Kreisen, rsugsn ckavon, «ns veulscdo 8cln>tlensl<rall Irolr äse 8oti«oro äse 2«it ru leisten vermag. vis vsllingungsn titr «las ^rsisrätssl ilsr 8eiebsporrellan«oolis (I. Preis >5VÜ hlic.) «ollen 8i» bitte in meinem Kvscbäkt an äsr Kasse entnekmen. VkSkrenck äer llsiebsporrellan-Vtooke erhält jeäsr Kauter bei kinleauk von k kblr. an, «inen rcliSnen kleinen porrsllan l-suvbter aus keinem porrsllan umsonst, so lange <l«r Vorrat rsiebt, aber Nisser Vorrat ist groll. von scinc» mtsatz von November Deutschlands und um deren Organisation, den Augustinus« Verein. Unsere herzlichen und dankbaren Glückwünsche find ge tragen von der Zuverficht, daß es der katholischen deutschen Presse auch in Gegenwart und Zukunst nicht an Führern und Männern fehlen wird, di« in seinem Geist und Sinne, in treuem Festhalten an der Einigkeit, die großen Aufgaben der katho lischen Presse ihrer Verwirklichung entgrgensühren werden. Oas 3psrisIsi3U8 lico ^Ol-^SlIS^ l^lk^cl Kt-Isisll Zum süilften Mule findet in der Zeit vom 30. Oktober bis 8. November 1931 eine von der deutschen PorzeUmnndustrie und dem deutschen Porzelimchandei im ganzen Deutschen Reiche verunstnltete Neichs-Werbe-Woche für Porzellan statt. In dieser Zeit wird von den einschlägigen Geschäften, Spezialgeschäften und Warennäusern alles gezeigt werden, was die deutsche Porzeilanindustrie an Schönem und Zweckmässigem, an Gebrauchsporzellan sür alle Verwendungszwecke sowie an Kunstporzellan erzeugt. Es bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung mehr, dah gerade Porzellan vom Standpunkt der Hygiene aus betrachtet, das einwandfreieste und sauberste Material für den Gebrauch als Eh- und Trinkgerät dar« stellt und niemals durch Ersatzstoffe der verschiedensten Art verdrängt werden kann. Porzellanindustrie und Porzellanhandel haben der Notlage aller Verbrauche-schichten dadurch weitgehend Rechnung getragen, dah sie die Preise für alle Erzeugnisse der heutigen Kau'krast angepaht haben. Sie erhalten heute Gebrauchs- Porzellan aller Art sowie Kunstgegenbände zu erstaunlich billigen Preisen, die nicht mehr unterboten werden nönnen. Eine besondere Anziehungskraft wird die diesjährige Reichs-Porzellan-Woche durch ein Porzellan-Jabrikmarken-Prcis. rätsel erhalten. Die zu lötende Aufgabe besteht darin, zu jedem der in den Teilnahmebedingungen erhaltenen Firmen. Zeichen die betreffende Porz.-llanfabrik zu finde». Die Teilnahmebedingungen können Sie ohne jede Verbindlichkeit und ohne Kaufzwang in den einschlägigen Geschäften erkalten. Für die richtigen bezw. diejenigen Köningen, die der ria tigen Lösung am nächsten kommen, sind 30 Geldpreise im Werte von insgesamt 5000 RM ausgesetzt. Die Einsendungen müssen bis spätestens 15. November 1931 bei der Po rze l)re8<Ien-I>I. Lautrner 8tr. 34d ^eiknsekten »tektvoräerl'ür! Da» ricktiza Oesckenk ru tlncken, «rlelcktert lknen mein« tilosenausvakl in ?0I'!6llAÜ Kalke«- unck Takeleesckirren Vasen, Lckalen, Vosen Seckeck- unck lAokkatassen 8!öl Is^I8l8l1 Lokalen, Vasen, Vosen Kö88i0jr- u. kiiekel -Iskelxölatön 6o«Ivo, lkauckx-arnituren unck Tiscken Halmorndrölbrsoxeii u. k68tecltsv /Inoeraktte IVaren vrercken dis IVelnnackten rurllckk«»t«Ilt. — 6 pror. kickeka-lkabattl eingegangen sein. Bekunden Sie Ihr Interesse kür Porzellan oehört, dadurch, dah Sie den eimchkigigen Geschäften einen sür Sie völlig unverbwdli Gelegenheit die Bedingungen sür die Beteiligung an dem Preisrätsel in Empfang nehmen. Die Besichtigung schöner Porzellane und die in Aussicht stehenden P-e se lohnen die kleine Mühe! 25 Jahre Gukenbergbund Am 30. Oktober kann der Kutenberg-Dund, die christliche Gewerkschaft Deutscher Buchdrucker, aus seine 25iährige Zu- gehörigkeit zum Geinmtverband der christlichen Gewerkschaften Deutschlands zurückblickcn. Die Gründung des Gutenberg-Bundes erfolgte bereits 13 Jahre vorher, am 3. September 1833 in Ersurt. Im Gegen- satz zu fast allen anderen gewerkschaftlichen Organisationen, In denen das Verbandsorgan erst nach der Gründung ins Leben gerufen wurde, hatte der Gutenberg-Bund seinen V,r- läuser in der Wochenzeitschrift „Der Typograph". Von zwei Stuttgarter Buchdruckergehilsen wurde „Der Typograph" erst- malig am 1. November 1892 herausgegeben mit dem Ziel, dadurch zur Sammlung und einheitlichen Willensbiidnng all derjenigen deutschen Buchdruckergehilsen bei-utragen, die den sozialdemokratischen Charakter des freien Buchdruckerverban des ablehnten. Auch der Weg der Zentralisation wurde vom „Typograph" vorbereitet. Nach dem Wechsel des Nerlagsortes. am 9. April 1893 siedelte die Zeitschrift nach der Neichshaupt- stadt über, erging der Appell zur Vereinigung. Dieser Appell führte schließlich zur Einberufung des Deutschen Nichiverbnnd- ler-Delcgiertentages für d i 3. und 4. September 1833 in Erfurt. Die Gründung des Gutenberg-Bundes wurde am 3. September 1893 in Ersurt vollzogen. Zur damaligen Zeit gab es noch kein« zentralen christ lichen Kcrverkschasten, die im Gegensatz zu den sogenannten freien Gewerkschaften ihre Verbundenheit mit Christentnm nnd Nation betonten. Erst ein Jahr später, im August 1891, schritt der eigentliche Begründer der christlichen Gewerkschaften. August Brust, zur Bereinigung der christlichen Bergarbeiter im Ruhrbcrgbau. Trotzdem näherten sich die Gründer des Gutenberg-Bundes mit ihrer Einstellung weitgehend den Grund sätzen. die Auaust Brust vertrat und die sechs Jahre Gäter von dem ersten Kongrest der christlichen Gewerkschaften Deutschlands (Pfingsten 1899 zu Mainz) zum Aktionsprogramm erklärt wurden. Erst nach nnd nach bildeten sich auch zentrale V »Einigungen ans christlich-nationaler Grundlage sür An ge«,erige anderer Berufe. Diese Entwicklung führte die ver antwortlichen Kreise im Kntenbcrg-Vund immer mehr zu der Erkenntnis, dast eine dauernde Isolierung von der allgemeinen deutschen Arbeiterbewegung nicht möglich fei und nicht im Interesse der Mitglieder liege. Die Frage des Anschlusses an die christlichen Gewerkschaften wurde in der Buudeszeitschrist und in den Versammlungen rege diskutiert. Der Wille, mit Gleichgesinnten mehr zu gelten und besser wirken zu können, brach sich Bahn Dank der eifrigen Vermittlertätigkeit des damaligen Generalsekretärs der christ lichen Gewerkschaften, jetzigen Neichsarbeitsministers Dr. Ste- gerwald, wurde der Änschlust offiziell am 39. Oktober 1996 vollzogen. Damit war der Weg sür den Gutenberg-Bund frei gemacht. im Rahmen der christlichen Arbeiterbewegung und als tätiges Glied der christlich-nationalen Gewerkschaften sür die auf dem Boden der christlichen Weltanschauung stehenden Ge- werbeangehörigcn praktische lsiewerkschastsarbeit zu leisten. Das bat der Kntenbera-Bnnd im lebten Bierteliabrbnndert Mit guten «rzoigen getani Er yak pa> vte tarisltche milkt« berechtigung erkämpft, sein llnterstützungswescn, besonders di« Unterstützung sür invalide Mitglieder in vorbildlicher Weif« ausgebaut und sein berufliches Bildungswefen für Gehilfen und Lehrlinge des Buchdruckgewcrbes aus eine Stuf« gestellt, die nur zu loben ist. Der christliche Volksteil insbesondere auch di« katholische Presse ist an einer leistungsfähigen christlichen Eehilsengewerkschaft im Vuchdruckgewerbe ftärlstens interessiert. Die Meinungsfreiheit der Presse steht aus dem Papier, wenn sie in entscheidungsvollen Stunden nicht durch die Menschen in den Betrieben garantiert ist. Möge deshalb die christlich« Buchdruckergewerkschast auch im zweiten Vierteliahrhnndert ihrer Zugehörigkeit zu der christlich-nationalen Arbeitnehmer» bewegung eine gute Entwicklung nehmen! Verleger Mnstermmm 75 Jahre Di« Vollendung de» 7b. Lebensjahres, die Herr Verleger Walter Mllnstermann in Gelsenkirchen heute begeht, weckt dankbare» Erinnern an die Lebensarbeit eines um die deutsche Press«, besonder» aber um die katholische Presse, hochverdienten Manne». Walter MUnstermann war 23 Jahre alt, als er «m Juli 1879 nach dem Tode seines Vaters zur Leitung des von diesem gegründeten Zeitungsunternchmens beruseir wurde. Der junge Verleger liest di« „Gels« nk« rchener Z«ttung" rech« bald täglich erscheinen und baute sie, 'm Verein mit tüchtigen Mitarbeitern, zu einem der angesehensten und einflnstreichsten Zentrumoblätter in den beiden Westprovinzen Rheinland und Westfalen aus. Fünfzig Jahre lang, bi» zum September 1929, hat er die Leitung des Verlages in seinen starken Händen ge halten. Aber auch heute noch verfolgt er im wohlverdienten Ruhestand die weitere Entwicklung seines Lebenswerkes mit starkem Interest«. Walter Mllnstermann gehört zu den Erllndermitgliedern des Augustinus-Vereins zur Pflege der katholischen Presse. Mit seinem Vater Ehr. Mllnstermann hat er an der Grllndungsver- jammlung am IS. Mai 1878 in Düsseldorf teilgenommen. Die Männer der katholischen Presse wählten den jungen Ver leger recht bald in die verschiedenste» Kommissionen ucrd in den Vorstand. Hier zeigte sich, dast man i > ihm eine Kraft gefunden hatte, di« in rechter Aufgeschlossenheit sür alle neuzeitlichen Ent wicklungen und Errungenschaften dem grasten Ganzen wertvolle Dienste zu leisten imstande war. Nicht unerwähnt bleiben dürfen seine grohen Verdienste um die Aufrechterhaltung der inneren Einheit und de» kollegialen Einvernehmens im Augustinus- Verein. Sein» vornehme, liebenswürdige Art, gepaart mit größ ter Sachkenntnl», wustte immer ausgleichend und versöhnend zu wirken. Länger als zwanzig Jahre hat er >m engsten Einver nehmen mit seinem am 18. Dezember 1928 in Dortmund ver storbenen Freund Dr. Lambert Sensing den Augustinus. Verein geleitet und ihm im Wandel der Zeiten mit stets gleich bleibender Treue erfolgreich gedient. Diese beiden, in ihrer ganzen Wirkfamkeit vorbildlichen Männer, Lambert Lensing und Walter Mllnstermann, waren immer einig, Immer froh, in der Arbeit und auch in Stunden der Geselligkeit. Mit Freude und Stolz nennt der Augustinus-Verein seit dem 18. März 1929 Walter Mllnstermann seinen Ehrenvorsitzenden. Auch die großen Berufsorganisationen der deutschen Zei- tungsverleger und Buchdrucker wußten sich die Mitarbeit des Verleger» Walter Mllnstermann im Jnterefse der deutschen Press« und de» gesamten Buchdruckerwesens zu sichern. Hier hat er bi« ins hohe Alter keine Arbeit verweigert, die der För derung de» Gewerbes und dem sozialen Frieden im Berufe dienen konnte. Aber auch in der Stadt, die ihm zur zweiten Heimat wurde, hat er sich Jahrzehnte hindurch fllhrend im politischen und kommunalen Leben betätigt. Viele Jahre hin durch war er Vorsitzender der Zentrumspartei und Mitglied der Stadtverordnetenversammlung. Seine großen Verdienste um da» katholische Leben in Gelsenkirchen sanden äußere An erkennung in der Verleihung des Gregoriue-Ordens. Walter Mllnstermann kann an seinem 75. Geburtstage auf «ine Lebensarbeit -nrUckblicken. die ihr besondere, Gepräge er- hält durch die nimmermüde Sora« um die katholische Presse Deutsche Arbeit im Glockenstuhl von St. Peter Vor kurzem gab es ein langes, langes Abendgeläute bei Sankt Peter in Rom, außerhalb aller Festtage oder eines festlichen Anlasses, so daß alle Nachbarsleute der Vatikan stadt verwundert fragten, was es bedeute. 'Aber cs war kein kirchlich-liturgischer Anlaß, der die großen und kleinen Glocken des Petersdomes — die größte, der sogenannte „Campanone", wiegt zehn Tonnen und ihr Klöppel allein über 29 Zentner — zum Schwingen brachte, zum Tönen, Dröhnen, Klingen und Singen, sondern nur ein technischer, äußerlicher Anlaß: es war «ine Generalprobe des neuen elettriichen Läutewerks. Diese Umschaltung eines jahrhundertealten Vorganges aus modernen technischen Betrieb ist jur Deutschland darum beson ders interessant, weil der ganze neue Apparat aus dcutsck-en Fabriken stammt und nicht nur van deutschen Bieisler- und Handwerkerhänden eingerichtet wird, sondern weil er auch als Ganzes die Spende einer deutschen Firma dar stellt, die alles, was dazu gehört, dem Heiligen Vater geschenk weise überlassen hat. Man hörte schon vor Monaten von dieser deutschen Spende an den Vatikan, viel früher, als man die Glocken von Sankt Peter nach dieser deutschen Einrichtung läuten Hörle. Der Verzug in der Fertigstellung des Werkes kam daher, das; ein fowjetinischer Unstern über der Ausführung waltete. Vielleicht erinnert man sich, daß im Frvhsommer d. I. am Ellterbahnhof von Rom ein Waggon, der eben zollamtlich abgefertigt wurde und entladen werden sollte, durch eine Höllenmaschine in die Luft flog: Menschen kamen ums Leben dabei und die Fracht selbst bollstnndig zu Schaden Das war der aus Deutschland gekommene Waggon, der nur sür den Vatikan bestimmte Spenden, unter ihnen auch das Material sür den inneren Umbau der Glockeustube von Sankt Peter, enthielt. Besinnt man sich, daß wenige Wochen später ein — allerdings vereitelter — Bombenanichlaq in der Peters- kirch« selbst versucht wurde, so werden jetzt die Zmammcnhänge beider Vorfälle klar: — es waren beide bolschewistische Terror akte. eben in einer Zeit unternommen, als der Kanipszustand zwischen dem Vatikan und dem Faschismus bestand und al» man vielleicht einer „antiklerikalen" Volksstimmung in Rom — aber mit Unrecht! — entgegenzukommen hoffte. Aus der Vernichtung der Bahnsendung erklärt sich die Ver zögerung der Umjtellnngsarveiten im Lautwerk von 2ankl Peter: aber auch die erste Verjuchsprobe ergab noch kein ein» wandsreiee Funktionieren der neuen elektrischen Einrichtung.' Es ist aber zu hosjen. noch vor Weihnach ten mit allem fertig zu werden. Tann wird, ehe das erste volle Spiel dieser Ewuztettsgtoclen tonen wird, deU Heilige Vater selbst den Glockenstnhl besuchen, die Arbeite« besichtigen und gewiß dabei wieder «inen schögezr Zpruch jM gute deutsche Arbeit finden. kuritte ILeietrs-t?or^e11arr-n^oetre von» so. OIrtotror t»1s 8. wovon»vor 1SS1