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Sächsische Volkszeitung : 24.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193202241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19320224
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19320224
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-02
- Tag 1932-02-24
-
Monat
1932-02
-
Jahr
1932
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 24.02.1932
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Drohender Bierftrett in Sachsen Leipzig, 23. Februar. Wie der Sächsische Gastmirksverband mitteilt, erhebt der verband, dem über 8000 Mitglieder in Sattsten mit 150 Vereinen angeschlossen sind, schärfsten Protest gegen das Preissenkungsdtttat des Reichskommissars für Preisüberwachung. Weiter heißt es in der Mitteilung, daß bis zum 1. April 1S32 eine Senkung der Neichsbiersteuer und der Gemeindebiersleuer in Aussicht genommen sei, be friedige das sächsische Gastwirtsgewerbe in keiner Weise, weil es der Ueberzugung sei, daß bis zu dem genannten Zeit punkt alle Betriebe ihre Existenz verloren baden würden. Vas Gewerbe fordere eine sofortige Senkung der Reichsbler- und Gemeindebiersteuer sowie Abbau der Getränkesleuer. werde die Forderung nicht sofort erfüllt, to werde der Aus schank von Vier im ganzen Freistaat Sachsen eingestellt. Für Dresden besteht, wie der Teluuion Sachsendienst er fährt, bisher wenig Neigung, dein Beispiel der anderen Städte zu folgen und einen Bierstreik auszurufen Zu dem Beschluß des Reichskabinells vom 20. Februar zur Biersteuer nimmt der verband des Gaslstältengeiverbes von Dresden und Umg. e. V. u a wie folgt Stellung: Es ist erreicht worden, daß die Biersteuer erheblich, späte stens bis 1. April 1832. gesenkt wird. Der in dem Beschluß ent haltene Hinweis aus das Gelränkesleuersystem bezieht sich auf Bestrebungen, die Gelränkesteuer zu beseitigen. Aus anderen (hebielen werden gleichfalls Maßnahmen getroffen, di« dem Ge- n>erbc fühlbare Erleichterungen bringen iverden. Bezüglich der Bierpreisverordnung kännen sich dl« Gaststätteninhaber an die örtlichen Behörden wenden und ihnen Nachweisen, daß die Sen kung des Bierpreises die Nentabilltät ihres Betriebes gefährdet. Abend des großen amerikanischen Staatsmannes noch in beson derer Sven«, indem er ein« Textsolge von Dr. Arno Schirokauer „George Washington, Anfang eines Staates" zur Ursendung bracht«. Herabsetzung der Leipziger Mehmlelen Leipzig. Um die Mieten den veränderten wirtschaftlichen Verhältnissen anpassen zu kännen, war durch die Notverord nung vom 8. Dezember 1V31 die Möglichkeit zur Kündigung von Mletsräumen zum St. März 1032 gegeben. Dieses Kün- digungsrecht galt aber nach Artikel 8 der Verordnung über die außerordentliche Mietskündigung nicht für solche Ver träge, auf Grund deren der Meßmieter verpflichtet ist, den Gebrauch der Mietsache auszuüben Wie das Reichssustlzmi- nisterium dem Sächsischen Justizministerium mltgeleilt hat, ist diese Regelung geschaffen, um große volkswirtschaftliche und bedeutsame Unternehmungen, wie Messen und ähnliche Einrichtungen, vor Schwierigkeiten zu bewahren, die ein treten würden, wenn sämtliche Mieter von Mehräumen Ihrs Mietsverträge vorzeitig zum 31. März 1032 hätten kündigen können. Das Reichsiustlzminifterium hat gleichzeitig er- klärt, daß es sich auch nach neuerlicher eingehender Prüfung nicht in der Lage sehe, den Artikel 8 aufzuheben. Inzwischen baden sich nun die Leipziger Meßhausvermieter auch ent schlossen, die Meßmieten aus Mtetsverträgen, die vor dem 15. Juli 1931 abgeschlossen worden sind, um mindestens zwanzig Prozent oer Raummleten und zehn Prozent der Vergütungen für die Werkleistungen herabzuseßen, und zwar zugunsten aller Aussteller, die nm der Fortdauer ihrer lau fenden Mietsverträge auf die ursprünglich vereinbarte Zeit einverstanden sind. Dura) dieses Entgegenkommen der Meß raumoermieter ist nun die MIethöye den gegenwärtigen wirtschaftlichen Verhältnissen angepaßt und der Fortbestand der Leipziger Messe gesichert. Damit ist gleichzeitig das Ziel der vierten Notverordnung und des Artikel» 8 erreicht. Leipzig. Löblicher Unfall. Nachts wurde in der Möstelstraße in Leipzig-Schönau der 22 Jayre alte Gummi arbeiter Willi Zeußel aus Leipzig-Lindenau neben einem Kraftrad liegend bewußtlos aufgefunden. Vermutlich ist Zeußel infolge der Glätte gestürzt, wobei er sich einen scywc ren Schädel- sowie einen Knöchelbruch zuzog Der Verun glückte starb später im Krankenhaus. Wie sich herausstellte, ist Zeußel mit dem Motorrad ohne Wissen des Besitzer» weggefahren. Lkrmnitr, Ivicksu, Kisurn Kür die Chemnitzer katholische Schuljugend Chemnitz. Ain 17. Februar fand eine Ellernoestammluug der 1. katholischen Schule statt, welci)e der Kiiiderwohlsahrl ge widmet war .Herr Kaplan Dr. Spülbeck legte die Heharbeit der sozialistischen Kinderfreunde dar und hie» ihr die Möglich keiten entgegen, wie unsere Kinder in katholisäiein Geiste be treut werden können. Sämtliche kath. Jugendorganisationen in Cl)«mnitz sind jetzt zusammengeschlossen in der ,.K ath. Ju gend von Chemnitz", deren Leitung Herrn Dr. Spülbeck obliegt und die auch die Schulkinder umfaßt. Zu deren Pnan- zieller Unterstützung ist ein Verein d«r Freunde der kath. Ju gend gegründet worden, dem auch S«. Exz. Bischof Dr. Grö ber angehört Die bestehende Wohlfahrt kann noch erheblich gesleüzerl werden durch den Aufenthalt im Landheim Sankt AnIoniushos bei Zwöni tz, ül>er dessen Erwerb und Ver wendung -Herr Pfarrer Dr. Spettmann berichtete. Aus eigene Verantwortung gepachtet, stellt er den Hof der 1. kath Schule als Landheim zur Verfügung, die sich damit rühmen kann, als einzige kath. Schule in Sachsen ein Landheim ihr eigen nennen zu können Bei einer Belegung von 5V Vellen können all« Einlaß begehrenden Kinder im Lause des Sommers reihum Unterkunft finden. 158 kleben jetzt schon Marken zu 18 Ps.. damit sie zur rechten Zeit 5 Mark zu einem achttägigen Aufenthalte beisammen haben, für längere Zeit entsprecl-cnb mehr Für minderbemittelte Kinder werden auch hiei die „Jugendfreunde" sorgen. Da Aussicht besteht, Genehmig:no zur Abhaltung von Gottesdienst zu erhalten, so kann der An toniushos auch zum Wochenend und zu Exerzitien benutzt wer den In Lichtbildern wurde dann das auf der Platte unaekün stell sestgehallene Treiben im vorjährigen Ferienlager zu Wcch selburg der. Eltern vorgesührt. desgleichen auch Augenblicksbil der von Wanderungen, die z. T. mit herzlichem Lachen.begrüß! wurden. Herr Kaufmann Stocker als Vorsitzender des Eltern rates dankte beiden Rednern, und alte 100 Anwesende erkann ten aufs neue den Werl einer katholischen Bekenntnisschule, in der Kinder Eltern, Lehrer- und Priesterschast eine segenbrin gende Einheit darstellen. Zum Schlüsse gab der Schulleiter. Herr Oberlehrer Näsvr, noch einige Tatsachen aus der Nothilse für rnsere Schulkinder bekannt. Mittwoch Oberbürgermeisterwahl in planen Plauen, 23. Februar. Am Mittwoch sindet in der Stadt verordnetenversammlung die Wahl des Oberbürgermeisters statt, für die aus dem großen Kreis der Bewerber Bürgermei ster Dr. Schlotte, Plauen, Stadtrat Schmidt, Plauen, Oberbürgermeister Arnold, b>ern. und Stadlrat Dr. Böh- m e, Chemnitz, in die engere Wahl genommen wurden. Plauen. Die Kleider fingen Feuer.. Die Arbei- lerswilwe Marie Gruber kam in ihrer Wohnung in der Lange straße der Feuerung eines kleinen Ofens zu nahe, wobei die Klei der in Brand gerieten. Mit lcbensgesährliclien Brandwunden sand die Frau im Krankenhaus« Aufnahme, wo jetzt der Tod ihrem Leiden ein Ende bereitete. G-yer. 1 Million 'Mark Brandschaden. Bei dem Brand in der Strumpffabrik von Hermann Dietzsch jnn. zerstörte das Feuer die zwei Arbeitssäle und das-Kontor. Das gesamte Lager an Garnen, Roh- und Fertigwaren sowie sämtliche Ma schinen wurden vernichtet. Der Schaden soll rd. 1 Million 'Mark betragen. Bernsdorf. Schwere Explosion. Im Ziveigwera Wanne der A G. sür Glasfabrikation vorm G-ebr Hoffmann ereignet« sich eine schwere Explosion. Der Kessel des Gasometers wurde trotz seines großen bZewichles mit einem gewaltigen Knall über Haushöl)« in die Lust geschleudert. Alle Fenster in der Umgebung zersprangen, doch kamen glücklicherweise Men- sck>en nicht zu Schaden. Der 'Materialschaden ist beträchtlich. Aenderungen bei den Arbeitsgerichten Laut Verordnung des Justiz- und des Arbeitsministeriums wird die Zweigstelle Freital des Dresdner Arlieitsgerichts am 28. Februar eingezogen werden. Infolge der Aushebung der Amtsgericht« Jöhstadt. Hartenstein und Wildenfels sind am 1. Januar folgende Gemeinden in den Bezirk eines anderen Arbeitsgerichtes übergegangen: di« Gemeinde Satzung vom Ar- lieitsgericht Annaberg in den 'Bezirk des Arbeitsgerichts Ollrern- hau (Gerichtstag nach Bedarf in Marienberg), die Gemeinden 'Iteutha und Raun vom Arbeitsgericht Zwickau in den Bezirk des Arbeitsgerichts Chemnitz, die Gemeinden Neuschönburg und Ortmannsdorf vom Arbeitsgericht Zwickau in den Bezirk des Arbeitsgerichts Glauchau finit Gerichtstag nach Bedarf in Lich tenstein Callnberg), die Gemeinden Langenbach und Windbach vom Arbeitsgericht Zwickau in den Bezirk des Arbeitsgerichts Aue. Ferner gehören sämtliche Gemeinden des früheren Anits- rerichts Bernstadt, die bisher der Zweigstelle Löbau des Zittauer Arbeitsgerichts zugeteilt waren, jetzt zur Haupistelle des Ar- heitsgerichts in Zittau. 5>UL der l-gu5itr Lausitzer Landwirtschaft und Osthilfe Tagung der Landwirtschaststaminer siir die Obrrlausitz. Bautzen, 23. Februar. Die Kreisdirektion der Landwirt- schastskammcr sür die Oberlausitz hielt am Sonnabend in Baut zen eine Bezirkvrerjammlung ab. Oberlandwirtfchastsrat Prof. Dr. Schellrnbergcr referierte über ..Belriebswirtjchist- liche Maßnahmen". Unter den heutigen Verhältnissen seien, jo ährte der Redner aus, der Sparsamkeit in der Landwirtjchast ehr er.gr Grenzen gezogen. Die Lebenshaltung des Landwirts ässe sich nicht noch weiter senken. Ursache der Verschuldung der Landwirtschaft seien vielsach die zu großen Anschaffungen an Maschinen gewesen. Oct, nomicrat Richter wies darans hin, daß sür Deutschland di« Lrnährungs« und Fütternngssrage voll gesichert sei. Man werde in der Landwirtschaft zu einer gewisser Planwirtschaft kommen müssen. In der Aussprache wurde be sonders Beseitigung der Schlachtviehversicherung gefordert. Obcrregierungsrat Neutsch, der Kommissar sür die Osv Hilfe in Sachfen. sprach über Fragen der Ofthilfe und des S» »hernngsverfahrens. Ziel der Osthilse sei cs, nicht nur eine Um schuldung in die Wege zu leiten, sondern auch eine Entschul, düng herbeizusührcn. Für die Entschuldung im sächsischen Ost- hilscgebiet lägen etwa 1108 Anträge vor. Die Not des Ostens have bereits nach Sachlen Ubergegriffen und komme besonders in der Lausitz zum Ausdruck, wo die Zahl der Zwangsverstei gerungen wesentlich höher !ei als in Akestsachfen. Während zu- näck'st aus Sachfen etwa 3000 Voranmeldungen mit einem Be darf von 38—35 Millionen Mark vorlagen, sind bisher etwa 1400 Anträge eingeqangea, d h. von etwa 7 v. H. der nberhaupi vorhandenen Betriebe. Für das Sicherungs-Verfahren, das im großen und ganzen abgeichlosfen sei. kämen 400—580 Fälle in Frage. Bauhen. Großseuer durch Brandstiftung Nachts brach aus der Besitzung des Grasen von Holnstein in Milkel in d-r etwa hundert Meter langen viertennigen Scheune Feuer aus, dem die Scheune mit sämtlichen Vorrä ten an Stroh sowie landwirtschaftlichen Maschinen und Ernte wagen zum Opfer siel. Trotz des Herrschenden Sturmes ge lang es den Feuerwehren, eine Ausdehnung des Brandes zi verhindern. Das etwa fllnzig Meter von der Brandsläit, entfernte Schloß blieb unversehrt. Der Schaden ist bedeu tend, aber durch Versicherung gedeckt. Nach den bisherigen Feststellungen liegt böswillige Brandstiftuna vor. Schirgiswalde. Die hiesige W i n te r n o t h i! s« ve»an- slallete ani Sonntag im Eebgerichtssaale ein sehr gut gelungen,- Konzerl, dessen Reinertrag der Unlerstützung der Bedürftigsien im Ort zusließt Die sehr guten Darbietungen der Sladtkapelle unter der Leitung ihres Dirigenten, Herrn Kuntzsch. wie auck das wundervolle Spiel des Zitl>ervirluoseii. Herr Dick Kirsömu, ernteten reichsten Beifall Herr Bürgermeister Vogt wies in längerer Ansprackze noch besonders hin aus die ungeheure Not lage so vieler Mitbürger und mahnte zur opferfreudigen Mit arbeit am Merke der Nächstenliebe. Dresdener Produkteubörse vom 22. Februar. Weizen 70 lz 245 258; Roggen 74 kg 288 2l4, Fuller- und 2nvujtriege.il« 162—174: Sommergerste sächf. 178 188; Hafer inl 144 -töt; 'Rotklee siebenbürgencr 88-84 160- 162, do böhmischer 88-94 163 - 168; Irockenschnitzel 8,00 8,20, Zuckerschnitzel zirka 60 Prozent 8,78—9; Kartoffelstöcken 18 -19,25; Futtermehl 13,25 bis 14,25; Weizentleie 9,80 -16,20; Noggenkleie 10,60 11,60; Kaiser-Auszug 4550-47,25; Väclermundmehl 39,50 41,25' In- landweizenmehl Auszug 4! 15 Gricslermundmehl 26 27,50; Weizcnnachmehl 22,80 25.00; Roggenmehl Type 60 Prozent 32,75 -33,50; Roggenmehl Type 70 Prozent 3l,25 32, Noggen- nachmehl 22 -25; Slessenschnitzel ca 33 Prozent 18 10,8. Dresdener Schlachtviehmarkt vom 22. Februar. Auftrieb: Ochsen 19t, Bullen 391, Kühe 275. Fasten 65, Fresser 47, Kälber oilt, Schase 785, Schweine 3028, zusammen 5692 Tiere. Preiie: Ochsen 1 33 ! 6 do 2 28 32, do 3 24 -27, do 4 20 23; Bullen 1 29 32, do 2 24 28, do 3 20 23, Kühe I 26 30, do 2 19-23 do 3 14 17, do 4 10 13. Färsen 1 30 34, do 2 2: 28; Freße, ohne 'Notiz; Kälber l —, do 2 39 -42 do 3 35 38, do 4 30 34. vo 5 26 29; Schase 1 do 2 39 42 do 1 33 38, do 4 28 32 Schweine 1 41- 42, do 2 40 41, do 3 38 39, do 4 36 37, do i 34 3tl, do 7 Sauen 33 37. — Geschässgang: Ochsen, Bullen, Kühe und Färsen schlecht, Kälber und Schweine langsam, Schafe mittel. — lleberstand: Ochsen:i Bullen 63. Kon« »n (7 -.«er.unwoiMch u, . ol.IN n»l> ,i,-.iNlkI»u: -r. v». 0 e » c < tt m von, ee m.« Li-o-i: «. 2»VN: 1l>, ?Ia eigen g. .-n n g arv, alle in Ore:den, poNernrane 0 tUnck und Serrag GennaMn. viecden. Turnen - Sporl - Spiel Die SchweizerEls sesen Deulschland Während der Deutsche Fußball-Bund mit seiner Mann- tchastsausflellmra sür den em 6. März in Leipzig stattfindenden Länderlamps Deutschland — Schweiz frühestens am Montag herauskommen dürfte, konnte der Schweizerische Ver band, gestützt aus die Erfahrungen aus dem Länderspiel gegen Italien, seine Vertreter bereits am Sonntag nominieren. Mit zwei Ausnahmen ift cs die gleiche Elf, die in Neapel eine nicht ganz verdiente 3 :O-Niederlage vurch Italien cinftecken mußt«. Der schußgcwaltgie Trello Abegalen III, der in Neapel den Schweizer Sturm führte, spielt m Leipzig Halbrechts, da der Mittelstiirmerposten mit Frigerio (Lugano) neu besetzt wurde. An Stelle von Bouchat wurde Weiler l (Graszhoppers) als linker Verteidiger aufgestellt. Die Ma-nnjchast der Schweiz steht wie folgt: Söchehaye (Servette Genf) Minelli SVnier i (Eraßhoppers) (Graßhoppers) Hintermann Imhof Kilardoni (St. Gallen) (FT Biel) (FT Lugano) Kramer Abegalen lll Frigeriio Ducommun Jaeck (Lausanne) (Graßhopp.) (Lugano) (Chaux de Fonds) (Servette) Alle sächsischen Iußball-Gaumelsler ermittelt »Nachdem am Sonntag auch in den Gauen Vogtland und Nordwestlachsen des VMBB die Entscheidungen um die Gau- meisterschast gefallen ist, stehen sämtliche sächsischen Gaumei ster für 1V32 fest. Wir geben nochmals eine Uebersicht über die Meister der sieben sächsischen Gaue, die bekanntlich am 15. März den Kampf um die mitteldeuttche Fußballmeister schaft aufnehmen. Die Meisterliste Hal folgendes Aussehen: Oberlausitz: Budissa-Bautzen; Ostlachsen: Dresdner Sport- Club; Nordwestsachsen: Wacker-Leipzig; Mittelsachsen: Po lizei-Chemnitz; Westsachsen: Zwickauer Sport-Club; Vogt land: i. Vogtl, FC-Plauen und Erzgebirge: Saxonia-Berns bach. Katholische Oberschule Bauhen zum zweiten Male Oberlausiher Bezirksmeifl»r DIK. Zittau gegen KOB. »:» (2:3), Verlang. 4:4, 4:8. Am Sonntag trug die erste Mannschaft der Katholischen Oberschule Bautzen das Entscheidungsspiel um die Obel»,.....,. Bezirtsmcisterschaft in Zillau aus. Aus dem Platze des Polizei sportvcreins war DIK. Zittau ihr Gegner. Dem weniger vor bildlichen Schiedsrichter Kohl, FC. Sachsen. Zittau, stellten sich die Mannschaften: , DIK. Zittau: Wickert; Böhmer, Braun; Valdermann, Spitzer, Kaiser: Iaschke l, Titze. Koza, Iaschke II. Brock. Katholische Oberschule Bautzen: Heidrich: Ri- mey Eister: Zähnchen, Böhmer, Iurk; Minnich, Bensch, Ulbert, Linke, Pospicszczyk. Bald nach Anstoß waren die Bautzner, die in der ersten Halbzeit ecu äußerst mäßiges Spiel lieferten, durch ihren Halb rechten Bensch das erste Mal erfolgreich. Die eifrigen Zittauer aber glichen bereits in der 9. 'Minute durch ihren Linksaußen Brock, der eine Flanke des Halbreckten gut ausnehmen konnte, aus. Nach verteiltem Mittelseldspiel konnte der Bautzner Rechtsaußen Minnich in der 26. 'Minute zu Torehren kommen Auch am dritten Erfolg, den der Halblinke Linke in der 3v Minute erzielte, hatte Minnich Anteil, da er den Torschützen in feiner Manier sreispiellc. Nachdem der Zittauer Mittelstürme» nur wenige Schritt« vor dem Tor haushoch verschossen hatte, winkt den Einheimischen in der 44. Minute ein billiger Erfolg denn der linke Verteidiger der Schülermannschast brachte «inen Zittauer Stürmer im Strafraum etwas unsanft zu Fall. Der verhängte Elfmeter landete, vom Mittelstürmer Koza placiert geschossen, im Netz. Mit 3:2 für die Bautzner ging es also in die Paus». In der zweiten Spiclhälsie wurde von beiden Mannschas- ten verhalten gespielt. Die bessere Ballbehandlung und das genauere Zuspiel der Oberschüler brachte ihnen auch eine leichte Feldüberlegenheit «in. Zu Toren jedoch langte es nicht. Ein Durchbruch brachte den Zittauern in der 34. Minute durch ihren besten Mann, den Halbrechten Titze, den Ausgleich Geschickt hielten beide Mannschaften das 3:3 bis zum Schluß. Da es ein Entscheidungsspiel rvar, wurde cs um zweimal 15 Minuten ver- längest. Der Zittauer Rechtsaußen Iaschke I brachte seine Iu- gendkrastler in der 6. Minute in Führung. Jetzt wurde dem Bezirksmeister erst klar, welchen Titel er zu verteidigen hatte. Jetzt erst wurde oer Kampf so reckst mitreißend. Zittau wurde in die Verteidigung gedrängt. In der 1l. Minute glich der Linksaußen Pospicszczyk mit dem schönsten Tor des Tages aus. Nach dem letzten Wechsel erhöhte Illbcrt aus 5:4, während Min «ich das Endergebnis 6:4 herstellte. Die Ecken standen 7:4 sii, KOB. Die Bautzner, di« «in ausgereifteres Spiel als die Zit tauer zeigten, waren gleichmäßig besetzt. Nur ihr Sturm lieg in den ersten 90 Minuten keinen Kampfgeist erkennen. Die Zittauer haben zweifellos im letzten Jahre viel gelernt. Ihr Eifer und Ehrgeiz brachte außerordentlich viel zu Weg«. Be sonders gut waren der Tormann, der linke Verteidiger und der Halbrechte. Dem neuen Bezirksmeister wUnjckeu wir schon Heine viel Glück in den Spielen um die Gaumeisterschast. Gesellige Stunden vereinten die Iugendkrastler und Oberschüler nach dem Spiel in Wohnero Hotel. —ch. Süddeutscher Fußballsieg in Budapest. Die große Form der genwärtigen süddeutsche« Vcrbandsmannschast kam auch in :m Repräseutalivkampf zum Ausdruck, der am Sonntag in .Budapest die Vertreter Süddentschlands und Zcntralungarn« usammenfllhrtc. Mit 6:3 (l:l) Toren erfochten die Süddcut- chen einen einwandfreien Sieg, womit den Ungarn die Re- -rnche sür die Stuttgarter O:5-Nicderlage weit vorbeigeglückt ist. Gleichzeitig wurde aber auch der Beweis erbracht, daß die Ungarn in Abwesenheit der besten Spieler von Hungaria, ttjpesi nnd Fercncoaros, die bekanntlich in Aegypten weilen, keine erstklassige Auswahlmannschaft auf die Beine stellen können. Diel Vie srH vis Vor-, varmstkck Dalnacke go> bank i-üekvvi Vas neuo 220 »Ull. Inncks 8, vedsr ckis <1 u e ausgep« ckis varmsln Fusion unto vom 1. kanu in clsr- ZVeis» bei beiden I benden 8 tu VordüNn cknll kür clio dkaticmallmn Nank Im Vr cken bei der »nier gleleb Veibiillnis ! Lisins deid« kavi«ionn- u 7in>» umk l) 6uts>»I>vv boi 8« (6!r 8« l m?» k'LLNitrkok KLzK.rts u».i kl'Utl.'iira N'or tärrino ^V^rtsNsst LonKonlirUkk'teilt Lavt'LN lo LroeNlvr«« ») -eilvlu, <1t dräut v-nkk. k- «leut^r »OvkUU« I L«cll. 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