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Leipziger Tageblsn S. Lrllügk. Sonnüdrnü, 21. vkiovrr ISO kaum merklick)en s8e- »»»»»»»»»»««»»«»»»««»»»»,»»»« » Iloülo akviläs !/?8 Ukr, XaukkLU8 -v' ZüL. Vulp große Auswahl Zoncke/'-^nyebo/ Reicks-d>tr. ^9 villiK» Li»88iksr! Odamisro üoelbe ürstlparrer llaukk Hebbel Heino Ibsen klo^t ^Nan achte genau aus sVickit -!«»' em/>rc/ie, sonstein «uc/> Dame» ck«- 7»rttre»»sr» «nck be«»o, e7iN>ei»« Lan- /e» »,rr sparsame»« Knn s«rt >rnst m unserem r>en»m- »»sr'ter» »»tvcke-- nc» DtaAe7iAesc>iä/'. Dn«e> e Dtktt!, »- Um IM Trüadliuriag 1, Tel. 7255. Packteiuenxmd — Btutfade». iMnissii'e ii. Usliisüs kn r Unterricht in Gesang u-Lprechvortraq von Frau lilnra liutn, Elijensie. 43. v Zu sprechen v. 1i—1 Uhr. ».rc m. 292. los. Zattryany. o' ^/7/ie/m /^S>65 , vrtslwLrkvv. 20 000 verschiedene garantiert echt. Prachtvolle Auswahlen versende auf Wunsch an Sammler mit 40—60"/, Rabatt unter allen Katalogen. ZV«l„, Wien I» Adlergafle 8. Einkauf. Tausch. Ei« dieu- kbl- ten! Fg. Ltalermstr. lucht vor!. 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LonLortüitgol: Lteill^vazi L Lons, a. <l. Xiollorl. r. 0. Liemw. Larten: 1, 1V„ 2, 3. 4 bei 6. Llemm u. l?r. «lost und adonäs an der Lasso. Dl« junge Frau verneinte mit einer Kopsbe« rooguna. „Äir sahen uns heimlich noch fast ein Fahr lang, ois ich selbst allmählich den Glauben an ihn verlor. Meine Beobachtungen bewiesen mir ooer schienen Loch zu beweisen, dah er leichtsinnig war. Gelegentlich äußerte er Anschauungen, die mich ver- letztsn. Energie und zielbewugtes Streben schienen ihm zu fehlen. Zn der ersten Zeit blinden Enthusias mus hatte ich das alles übersehen, aber nun sing auch ich an, den Mut zu verlieren, und so brach ich eines Tages nach einer lebhaften Auseinandersegung zwischen uns allen Verkehr mit ihm ab." „Und du sähst ihn nicht wieder bis zu deiner Verhe^atung'.'" „Nein. Meine Muter regte zuerst den Gedanken einer Verbindung mit deinem Vater in mir an. Ich widersprach anfangs leidenschaftlich, denn der Alters unterschied erschien mir zu grog. Aber als nun di« Mutter zu kränkeln begann, unü als ich sah, das; der tüedanke an eine sichere Zukunft ihr keine Ruhe lies; und ihr tleiücn verschlimmerte, da brach mein Wider stand. Uno als nun dein Vater um mich zu werben begann in seiner rücksichtsvollen, feinfühligen und zugleich warmherzigen Weise, da gab ich nach. Mein Herz war frei, dein Vater besah meine ganz« Ach tung und Verehrung. Dhe enthusiastischen, über schwenglichen Lebcnshoffnungen waren begraben und d'« Zukunft an der Seite des ehrenhaften, vertrauens würdigen, wenn auch so viel älteren Mannes erschien mir nicht mehr freudlos und unerträglich —" „Und dann?" Frau Irmgard antwortete nicht gleich: sie ver deckte ihre Augen mit der Hand und schien erst ihre Gedanken sammeln zu müssen, bevor ne mit ihrem Bericht zu Ende kommen konnte. Endlich lieg sie ihre Hand wieder sinken, atmete tief und >uhr fort: ^Zwei Jähre lebte ich in ruhiger, friedlicher Ehe. Ich will nicht verhehlen, bah ich mir zuweilen in einsamen Stunden zweifelnd die Frage vorlegtc: Bist du glücklich? Zu einer klaren, bestimmten, festen Antwort war ich damals noch nicht gekommen, als ich eines Tages in einer Gemäldeausstellung, die ich eines Vormittags allein besuchte, Herrn Stangen wiedersah. Er halt« von meiner Verheiratung in der Zeitung gelesen, er beglückwünschte mich nun — mit einem leisen Anflug von Bitterkeit, der mir nicht entging. Ich befragte ihn über sein« künstlerischen Fortschritte. Er antwortete ausweichend, seine Bitterkeit wuchs — kurz, er machte mir den Eindruck «ines Menschen, der mit sich und der Welt zerfallen war und der an sich selbst zu zweifeln begonnen hatte. Wir trafen uns am näMen Tage wieder in einem anderen Kunstsalon, von dem er mir tags zuvor gesprochen hatte. Mein Eindruck, dog es ihm schlecht gehe, Las; er ein tief unglücklicher Mann sei, verstärkte sich und ein tiefes, heisies Mitleid erfahre mich. Und als er schließlich die Bitte an mich rich tete, mir einmal seine neuen Arbeiten anzusehen und zu urteilen, ob sie wirklich nichts taugten, wie die Kunsthändler sagten, da konnte ich cs ihm nichi abschlagen." (Schluß folgt in der Abend-Ausgabe) »,«<» I4oidpu)8m u»d ».«i.»»-!,«,, >v vitSLllill-l'Lblottsll, Grimmatsche Straße 17. T«l. 207S. so schreibtn Sie sofort ein« Karte an Len Pächter ter HI »dl« im Palenztal, Sächsische Schweiz, und bestellen sich rin Zimmer pro Bett und Tag von I an bei höchster Sauberktit, Frühstück im .Hause. Eilen- bvlmstatiou Porschdorf au der Schandau-Sebnitzer Bah» oder Rathen a. L. Elbe. Anmeldung ist Bad. ^VLllsrsäortsr Llükie. Pächter H«»km«nn. Nicht zu verwechsrln mit Hotel MaltersLorfer Mühle, welches 2 Minuten davon enllernt ist. t ir tl»^n Urrnltvlxkiie trer u. von lliickW L 8tl>iiiirl!, 8MÄt. kauklinus: Morse» v-s"mr UMsbM kernsprech-AnMuß Nummer 389 tctMg,10hMM5gLssl's MW! kMMMMW! Ml MlWMM fisch er L Mrstcn Such- unü KurMmckerci „Darf ich fragen, warum du dann Lu chm go- gangen bist — heimlich, ohne Wist«n d«in— Gatten?" „Ich tat es aus Mitleid — aus reinem Mitleid!" Als sie sein sarkastische», ungläubiges, verächt liches Lächeln sah, seufzt« st« tief und schmerzlich. „Du glaubst nrir nicht. Freilich, der Schein spricht gegen mich " „Nicht nur der Schein," fiel er rn scharfem Tone ein. Sie sah ihn im «rsten Moment fragend au. Aber das Verständnis kam ihr gleich darauf von selbst. Die Aussagen der Wirtin des Malers! „Willst du mich archoren?" fragte sie. „Es war meine Absicht, dir alles zu sagen. Ingeborg soll nicht länger unter einem fatschen Verdacht stehen. Und ich" — ihre Brust hob sich wieder stürmisch: gepichten Atems stiest sie mit schmerzverzerrtem Ge sicht hervor: „ich kann die Qual der letzten Wochen nicht länger ertragen." Di« eisig« Kält«, das Gefühl der Verachtung in seinen Mienen prägte sich nick/t mehr so schroff ver letzend aus. Er fordert« sie mit einer Gebärd« zum Sprechen auf. „Es ist sechs Jahre her," begann sie leise, all mählich lauter und lebhafter sprechend, „keiner von uns allen dachte, das; ich je die Frau deines Vaters werden würde, da lernt« ich Herrn Stangen kennen. Ich beschäftigte mich damals eifrig mit der Malerei. In der warmen Jahreszeit machte ich l-äufig allein Ausflüge in die Umgelnmg, um im Freien meine Staffelei aufzustellen und nach der Natur zu malen. Eines Tages wurde ich von einem jungen Mann beobachtet; er näherte sich mir, ich empfand es an- fangs unangenehm, aber als er mit mir über mein Bild zu sprechen begann, war ich sehr erfreut, denn ich erkannte sofort, Lag mir ein Künstler gegenüber- stand, der mir wohl weit überlegen war. Wir ge rieten in ein angeregtes Gespräch und legten den Heimweg nach d«r Stadt gemeinsam zurück. Za, wir wurden so rasch miteinander bekannt, das; wir schon ein« Verabredung für den nächsten Tag trafen und von da äb machten wir gemeinschaftliche Aus- flüge, zeichneten und malten nebeneinander und ich lernte viel von ihm —" „Machtest du deiner Mutter Mitteilung davon?" warf der interessiert Zuhörend« ein. „Nicht sogleich, erst nachdem wir — Herr Stangen und ich — etwa drei Monat« bekannt waren. Meine Mutter lernte ihn kennen, er besuchte uns und es entspann sich ein eifriger Verkehr zwischen uns. Aber als etwa »in Jahr vergangen war, wandelte sich der Sinn meiner Mutter. Sie hatte sich nach den Ver hältnissen des Maler» erkundigt und wohl die Hoff, nung aufgegeben, bas; er jemals di« Wünsch« würde erfüllen können, die sie an meinen Verkehr mit ihm geknüpft hatte. Sie wurde kalt und ablehnend gegen Len jungen Mann und verletzt zog er sich zurück. Damal» war es, als mein« Mutter den Antrag deines Vaters, die Führung seines Haushaltes zu übernehm«», annähm." „Und du sahst nun H«rrn Stangen nicht mehr?" >v'- »H <!« Der lsWe Sunüertmsrklchein. 18s Roman von Arthur Zapp. tNachdruck vcrbvccn.) Dreizehntes Kapitel. Es war an demselben Mittag. Richard Werder satz in seinem Zimmer, uuruhevoll, unschlüssig, trüb sinnig. Da legte sich.plötzlich eine Hand auf seine Schulter. Er hatte c» in seiner Versunkenheit gar nicht bemerkt, dak «s leise an seiner Tür geklopft hatte und dag leichte Schritte ins Zimmer huschten. Er blickte zusammenschreckend auf. Es war seine junge Stiefmutter, Frau Irmgard. Sie war bleich, ihre Augen glühten in geheimer Erregung, aber ein Auedruck düsterer Entschlossenheit beherrschte ihre Züge. Mit unwillkürlich bewundernden Blicken über flog er die hübsche, sympathische Erscheinung, die das enganliegende braune Kostüm mit dem eleganten Passementeriebösatz und der strotz«, breitrandige Rembrandthut-besonders gut kleidete. D«r junge Offizier sprang galant auf. „Du willst ausgchen?" fragte er. „Soll ich dich begleiten?" Sie sah ihn nachdenklich an; eine Nöte stieg langsam in ihr Gesicht; ihre Augenlider flirrten noch heftiger, unruhiger. Ihre Mienen zogen sich schmerzhaft zusammen; ihr Atem ging hastig — sie schien schwer mit sich zu ringen. Endlich schien sie sich den Sieg über die Anwandlung von Bangigkeit und Unentschlossenheit erkämpft zu haben. „Za", stietz sie mit krampfhafter Anstrengung her vor — „ich wollte dich bitten. Zch gehe zu Jnge- Lorg." Er sah sie überrascht, befremdend an. „Aber Papa hat doch gewünscht, daß du —" Sie unterbrach ihn hastig, ekstatisch. „Unter falscher Voraussetzung- Er verkennt Znge- borg ja so sehr. Sie ist ja das reinste, edelste, achtiingswrrteste Geschöpf." Wie ein Sonnenstrahl breitete es sich über des jungen Offiziers noch eben stilles, trübes Antlitz. In seinen bangen Zweifeln und selbstquälerischen Be denken tat ihm diese Erklärung ungemein wohl. Mit einer raschen impulsiven Bewegung ergriff er die beiden Händ« der ihm Gogenüberstehend«n und drückte sie enthusiastisch. „Zch danke dir!" rief er in stürmischem Ausbruch. „Du weiht ja nicht, wie sehr mich deine Worte er quicken. Ja, ja, ich fühle es in meinem tiefsten Innern, datz du recht hast. Ich halbe es mir in all den Tcm-en ja immer wieder gesagt: sie kann nicht schlecht sein, unmöglich kann sie je etwas getan haben, besten sie sich zu schämen hätte. Und dennoch — Papa ist so fest überzeugt, datz sie die Geliebte des Malers ist. Sie soll ja doch gesehen worden sein, als sie sich zu ihm schlich —" Frau Irmgard machte eine heftig abwehrend« Bewegung. „Es ist nicht wahr. Die Frau irrt sich — Jnge- berg ist nie bei ihm gewesen, sie hat ihn nicht ein mal gekannt." praktische, elegante, preiswerte Winter Schuhe u. Stiefel Ball-Schuhe u. Stiefel «-,710 AtMckZk-FS/s lii ilWMtl. K1k!NM X. j. ». ii. Das war mit fieberischem Eifer und mit dring licher Bestimmtheit von der bleichen Frau gerufen worden, an der jede Fiber, jeder Nero vor ungestümer Erregung gu beben schien. Der Offizier lvar von ihrer Heftigkeit betroffen. „Aber woher weitzt du? Hat sie es dir gesagt? Aber warum hat sie dann Papa in dem Glauben ge lassen, datz sie es gewesen ist?" Die Gefragt« atmete tief und schloß für em paar kurze Sekunden die Augen. Dann öffnete sie sie wieder langsam, und ihr Gesicht zu Boden kehrend flüsterte sie kaum hörbar: „Eie verschweigt ihm ab sichtlich di« Wahrheit — aus Edelmut." „Aus Edelmut?" Richard Werders Befremden wuchs, eine unbestimmte Unruhe erfaßt« ihn. ,Zch verstehe dich nicht. Warum bezichtigt sie sich denn zu Unrecht? Aus idealer Schwärmerei für den Maler?" Sie verneinte mit einer wegung des Kopfes und es klang wie der Hauch, das Stöhnen eines Schwerl«idenden: „Um eine an dere zu retten." Der junge Offizier wiederholte mechanisch, ver- wirrt, noch immer ohne Verständnis der Situation: „Um ein« and«re zu retten? Aber das — das ist ja doch unmöglich!" Die Aufregung, die Em pörung stieg ihm glühend heitz in dis Wangen. „Aber das ist ja schändlich! Wie kann denn jemand einem jungen Mädchen ein so ungeheures Opfer zr.muten! Das ist ja nichtswürdig!" Richard Werders Augen flammten, seine Hände ballten sich vor fieberhafter Entrüstung. Frau Irm gard führ totenbleich zurück. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen den Türpfosten. Plötzlich schlug sie ihre Hände vor das Gesicht; ein dumpfes Stöhnen, in dem sich die heitze Qual eines todwunden Menschen herzens ausdrückte, drang zwischen ihren Fingern hervor. Da fuhr es wie ein Blitz in di« Seele des jungen Mannes. „Du — Lu!" Es war ein wilder Aufschrei zornigsten Grimmes, rückhaltloser Verachtung; seine geballten Hände er hoben sich drohend. Sie stand nne vernichtet, schlüch- rend; er ein paar schrite davon, ihr gegen über, mit sprühenden Blicken voll Hatz zu ihr hin schauend. So verstrichen ein paar bange, schwül: Sekunden. Da konnte er sich nicht länger zurückhalten, seine gärende Empörung mutzte sich Luft machen. „Du — du hast meinen Vater betrogen! Sie schauderte sichtbar zusammen. Mit einer müden Bewegung lietz sie endlich ihr« Hände sinken. Eine gliiheiwe Scham durchzitterte ihre Stimm«, während sie leise in bescheidener Abwehr entgegnet«: „Nein, das bin ich wohl nie gewesen." Sie tastete sich nach dem nächsten Sessel, auf dem sie sich schwer niedersinken ließ. Ein Zucken von Misstrauen und Geringschätzung lief über sein Gesicht, aber er bemühte sich Loch, seinen Grimm em wenig zu zügeln, wenn er auch noch finster, in offenbarem Hatz zu ihr hinübersah. 'LUA sc/trerr,-re, /ärd/,/6 ! Lojäon-LtULsn 1.35 Xdrvsr 4.50 llevaa 4.50 llegsjux 2.50 LlvriUv 4.50 lieuker 4.50 Kedi'ler 4.50 8k»lle»pcurv 1.35 Ilkland