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k.k. Oie 8cl>ule eler 0-2u§-KoeIie Mc fünt Mnuten t^opfrerbreclien Magisches Doppesquadrat, Leisten-Silbenrätsel. li Lö tü cu !L t4 bllaöoa. «s Sinstt-Rätstl. Grete — Hagen — Hilda — Brand Abend. In t dein Pali einfühlen, ihm bei der sein, ohne aufdringlich fehlt, wo etwas falsch Dame dar, die allein Anfänger, soll lie be- Hier t>t ein Platz antwortet ', „Mineralwasser, Fund, Haftpflicht, „Das Kursbuch ", Berufspflicht und Pflicht« Tragen der Speisen und Getränke im schwankenden „Die Vestandskontroll« vor Abfahrt des Wagens", .Die Weine, ihre Kennzeichen, „Menufehler, Entwerfen von Portionsmengen und Garnituren", „Die Recht- — " Der Mitropakellner als Ver- Kuchen, Obst, Konfekt, Schokolade, Zigarren und Es gibt der Dinge viele, und alles will ge ¬ trau du ger la me nal rvmrnunlsilfchen Mttglte». von lausenden «nd zehntausend«« Komitee» der Fabriken, Gewerkschaften, Kooperativen, Häuser usw., di« vo« dieser Allmacht zittern. So kommt es, daß in den Städten ungefähr die Hälfte der Bevölkerung di« ander« Hälfte ausspioniert und bespitzelt." Wie in sehr vielem für russische Dinge schlechthin und seit Eindämmung der schon gefährlich gewordenen Macht dieser Eze- kutive bekommen zu haben. Dsershinski wurde mit dem leiten den Kollegium der G. P. U. vor den Rat der Volkskommissare geladen, tn dem noch fein größter Gegner, Trotzki, satz. Nicht, datz sich Dsershinski offen auslehnte vor der Sowjetregierung,' dasllr war er ein zu überzeugter Bolschewik, der sogar Respekt hatte vor den kollektivistischen Grundideen de» Parteiprogramms. »»üs««» inanolie« lernen 8f«»trononHiselre VisiEenksrle Oentselilancls «S-MlitUSsl« MrBerlNAim! Vollerstratze I «703 j'anN Nummer erscheint »mal t keil' nnd der Nii Lepbeiiaaen,St ,Dte vraNIiche < S'nch'. Manatitq Itiijelminimer 1 Hanplschr Schulz, ein „Tag sie LXime. Gelächter der anderen merksam machen und die Bestellung abwarten, ohne anzubirten. Schulz wiederholt also: „Hier ist noch ein Platz frei." dabei fährt er sich aber mit der Hand durch die Schmalztolle, schwenlt frivol seine Serviette und räuspert sich, als die Dame nicht gletch bestellt. Und wieder antwortet ihm Gelächter. Aller Anfang ist schwer. Der Speisewagenkellner mutz stets adrett anqezogen sein, sauber« Hände und Fingernägel haben, er darf sich nicht durch die Haare fahren, lich im W-nie» nicht räuspern und nicht schnäuzen. Di« Serviette mutz stets blütenweih und hübsch rusammengelegt sein. Schulz hat Wein gebracht und fängt an, mit seinem Taschenmesser den Korken anzubohren. ,,Warum nehmen Eie keinen Korkenzieher?" — „Hab ich nicht." Tr härt: Feder Epeifewagenkellmr mutz bei sich führen: Taschenmesser mit Korkenzieher, Kroaeakorkenäsfner und Stanniolmesser, Sekt brecher, Hebel, Notizblock, rut angespitzten Bleistift mit Kapp«, Wechselgeld in sauberer Brieftasche, ein Taschentuch, das er außerhalb de» Wagens benutzt und «ins zur Reserve, falls er es einmal im Wagen schnell gebrauchen sollte, Zündhölzer, Haarbürste, Taschenspiegel und Taschenkamm im Etui. Getränkekund«. Welche Bier- und Weinsorten führt di» Mitropa? Das mutz der Kellner wissen. Er mutz weiter wissen, daß 1921er der beste Wein seit langen Jahren war und kaum noch zu haben ist, daß nachgereifter 1925er ein guter, ab«r teurer Wein ist, daß man 192Ser auch sonst empfehlen kann, datz 1926 und 1928 mittelgute Weinjahr« waren, daß man Magenleidenden am besten Ahrweln empfiehlt, etwa roten Walporzheimer, daß Ruppertsberger Reiterfahrt und Wachen heimer Schenkenböhl Pfälzer Weine sind, daß Niersteider rheinhessischer, Rüdesheimer Häuserweg Rheingau- und Rüdes heimer Berg Rheinwein ist, datz Eitelsbacher Karthäuser Hof berg vom Ruwer und Eanzemer Herrenberg von der Saar stammen. Er muß die Temperaturen der Wein« kennen und wissen, auf welche Temperatur man Helles und auf welche man dunkles Vier bringt. Er mutz auch wissen, daß er auf ostpreußischen Strecken einen größeren Rumvorrat zu Grog ge- braucht, auf bayrischen Strecken einen größeren Biervorrat und auf badischen offen« Weine. Zum Schluß bekommt er Belehrungen darüber, wann dle Gesellschaft bei etlvaigen Unfällen den Gästen gegenüber Schadenersatzpflicht übernimmt, wann er Pfandrecht für nicht beglichene Zeche hat und wann er vom Hausrecht Gebrauch machen und jemand aus dem Wagen weisen darf. Regier»», noch eine reits die kwrdals a aus, drin liens, aus und Stac Aktion si gime ger Konkord, gen Mut er habe c vnabmcn In Vatikan ziehe». ' den Kan wieder e erfahren Volkspa Zwischen die obigen Wörter ist je ein einsilbig» Hauptwort l, setzen, welches d«m ersten als Schluß-, und dekn eiten Wort ».tz» Anfangssie*» bient. Di« Buchstaben der eingesetzten Wärter nennen nach einander ein« grichische Göttin. es dann praktische Hebungen für die Köche. Leh- mann sott «in Menu zusammenstellen. Er ist blutiger Anfänger «nd bringt Dinge zusammen, von denen die Gäste das Bauch grimmen bekommen können: Gurkensalat in Essig, saure Milch «nd Bier. Mit rotem Kopf geht er an seinen Platz zurück. Er mutz noch viel lernen, ehe rckan ihn auf das Publikum loslafsen kann. Die Zusammenstellung guter M«nus ist eine Kunst. Bet der Mitropa herrscht der Grundsatz, datz nur Personal, das Spitzenleistungen aufweisen kann, an leitenden Stellen verwen det wird. Es ist daher nicht so leicht, Mitropakoch zu werden. Dt« Fremden, di« nach Deutschland kommen, lernen deutsche Küche zuerst im Speisewagen kennen. Die Mitropabetrieb« find nlfo die gastronomische Visitenkarte Deutschlands. Dement sprechend mutz im Speisewagen alles besonder, appetitlich zu bereitet sein, der Fremde darf nicht den geringsten Grund zu Beanstandungen oder Klagen haben. Der Grundsatz „Dienst am Kunden" hat bei der Mitropa besondere Bedeutung. Fran- -ösische Küche wird bet der Mitropa nur auf einigen West schweizer Strecken und auf der Strecke Paris—Warschau geführt, sonst ist alles deutsch im Speisewagen. Es werden nur deutsche Erzeugnisse verwendet, es gibt deutsche Biere und Weine und s,lbst die Speisekarte ist deutsch. Es ist bewundernswert, was der Speisewagenkoch mit seinem Gehilfen tn der kleinen Speisewagenküche, die dazu noch stets schwankt, alles schafft. Dabei darf er bet stärkstem Andrang niemals die Nerven verlieren. Koch «nd Kellner müssen darauf achten, datz die Portionen nicht zu klein und gut angerichtet find. Kellner müssen Portionen, die dem nicht entsprechen, zurück weifen. Auch das wird praktisch gelehrt. Der Hauptgrundsatz, der dem Koch mit auf die Reise gegeben wird, lautet: Keine falsche Sparsamkeit. Air was mutz der Koch alles denken. Er mutz bei der Zusammenstellung der Speisekarte darauf achten, datz er Nationalgerichte, die auf besonderen Strecken verlangt werden, vorrätig hat, datz schnell zuzuberettende Gerichte auf der Karte stehen, die eine schneller« Abfertigung der Gäste in ds« Tagen besonders starken Verkehr» ermöglichen. Er mutz wtsfen, datz er auf der Strecke Hamburg—München für det Ham barger Rinderbrust und Rot« Grütze «nd für die Münchener WkeHljpeisen «nd Katdel braucht, datz ans bayerischen Strecke« Doch der unbezähmbar« Draufgänger Dferfhlnfri empfahl ft.n der nach seiner Meinung halben Maßnahme eine ganze: nicht Unterwerfung der Staatserekutlv« unter da» Gebot der Kollet. tivregierung, sondern einfach Auflösung dieser Körperschaft, da er und seine Leute nicht unter anderen Bedingungen mit Erfolg für den Schutz der Revolution und des Lebens der führenden Männer tätig sein könnten. Da half denn auch nicht, daß Trotzki an die Armee als treue Dienerin der Revolution erinnerte und ihre unbedingte Zuverlässigkeit in jeder Situation garantierte: Dsershinski und seine G. P. U. blieben was sie waren, die selbst herrlichen Gebieter über Tod und Leben der Sowjetbürger, wäh rend Trotzkis Autorität vielleicht ihren ersten, aber bestimmt i nicht geringen Stoß erhalten hatte, „Radi" und auf ostpreußischen „Königsberger Fleck" verlangt wird, datz die Westfalen gern Schinken und die Pommern gern „Schwarzsauer" und viel Kartoffeln essen. Unterrichtsstunde für Kellner lm Speisewagen. Meyer sott Spiegeleier servieren. Di« anderen müssen bestellen, einige auf französisch, die anderen auf englisch. Also erhalten di« Franzosen ihre Spiegeleier auf der Platte und ein Besteck dazu, während die Engländer ein Service erhalten. Haben Sie diesen Unterschied gewußt? Der Oberinspektor hält einen Vortrag: Der Speisewagen hat besondere Serviceregeln, be dingt durch den geringen zur Verfügung stehenden Platz. So gibt man zur groß» Taste eine kleine Untertaste, für zwei Personen einen Butterteller. Meyer soll ein Frühstück mit zwei Eier» servieren. Wie er fertig ist, stellt sich heraus, daß er das Milchkännchen hinter die Kaffeekanne gestellt hat, so daß man es beim Kaffee-Eingießen unfehlbar umstößt. Die Butter hat er ganz vergessen. Ein Mitropakellner darf aber nichts vergessen, wird ihm gesagt. Der Kettner soll Dienst am Gaste leisten, soll sich in seine Wünsche Zusammenstellung des Menus behilflich zu sein. Er sott stets sehen, wo etwas grmacht wird. Müller stellt jetzt eine oen Speiseivagen betritt. Dienen, cxr macht oas lo frei. Kaffee gewünscht?" ihm. Und er muß hören: Ein Speisewagenkellner soll höflich sein, doch nicht servil. Er soll keine Bücklinge machen, sondern mit gemessener Höflichkeit den wüst aus freie gute Plätze auf« Das war eines Morgens im März. Die Wintersaison wa» zu Ende. Da sah ich eine wahre Völkerwanderung von Leuten in der kleidsamen Mitropa-Uniform. „Was ist los? Demon- strlert die Mitropa?" — „Nein, wir gehen zur Schule!" — „Was machen denn erwachsene Leute in der Schule?" — „Ach, dachten Sie, die Mitropakellner und -köche fallen vom Himmel? Di« werden erst mühsam erzogen, denn ein gewöhnlicher Restau rantkellner kann niemals als Speisewagenkellner fahren, und ein Koch eines guten Hotels würde in der engen Speisewagen küche glatt versagen. Dazu ist eine besondere Ausbildung nötig, und nur bestes Menschenmaterial kann die Mitropa dazu ge brauchen." — „Und da gehen Sie jetzt zu einem Ausbildungs kursus?" — „Ganz recht. In den verkehrsstillen Monaten zieht die Mitropa einen Teil ihrer 1300 Wagenkellner und der 1100 Mann Küchenpersonal an einzelnen Stellen immer zusammen und hält Ausbildung»- und Fortbildungskurse für sie ab, denn es gibt immer etwas Neues zu lernen." Und so erschien auch ich eines Morgens tn der Mitropaschule, r»m die Aus bildung des Mitropapersonals kennenzulernen "Ut die Mitropz doch Deutschlands größter Nestaurantbetrieb. verfügt über 220 Speisewagen, jeder dieser Wagen ist mit einer sogenannten Brigade besetzt, di« aus acht Personen besteht, einem Aufseher, einen Oberkellner, drei Wagenkellnern, einem Süßer-. Putzer, einem Koch nnd einer Kllchengehilfin. Außerdem gibt es noch sogenannte fliegende Brigaden, die hier und da eingesetzt werden. Wie wird unterrichtet und was wird unterrichtet? Die Kurse finden meistens in den Speisewagen selbst statt, weil ja die Gewöhnung des Personals an die Raumverhältnisse eine nicht unbedeutende Rotte spielt. Die Unterrichtsthemen sind mannigfacher Art und zeigen schon, was der Kettner alles wißen soll. „Der Mitropakellner in seiner Sonderstellung", „Das Service", „Technik, Heizung, Beleuchtung, Laufwerk", „Der Spetsewagenbetrieb in Deutschland und in den anderen Ländern der Erde", „Wagenkontrolle und Abrechnung Aufgutzgetränke, Liköre und ihr Verkauf", , Pfarchrecht und Hausrecht im Speisewagen", „Verhalten bei Betriebsstörungen treue", Wagen „Bierpflege und Biersorten" Eigenarten und ihre Pflege Speisefolgen Schreibung auf der Speisekarte käufer von Zigaretten". Lernt sein. Da gibt Di schlag e Einzclh Woche, hat dem 3> do» bei graph: es in b die kle Vulgär reich ist büiidet« alliicrk D der di, Teiles nicht c Der G> Londoi Erisite ti'gen s <- techiiist verpla Delegi Sl«lchZ päischc planes Hink die ni fort: scheust ein« s wortli mit d sidcnt dies i a a der e e gi t lar me misch na o o pa sa sab I vi zan Aus vorstehen den Wortteilen sind 15 Worte zu bilden und diese in die zutreffenden Rei hen einzutragen. Die auf die Zahlen in den Fächern entfallenden Buch staben ergeben bei richtiger Eintra gung in fortlaufen der Reihenfolge von 1 bis 30 den Titel einer deut schen Oper und den I vollständigen Na« , men ihres Kom- l ponisten. — Bedeu- I tung der Wörter: i 1. Stadt an der s Humor Die Neunte. Gustav Mahler war im Verkehr mit Vorgesetz ten der feinsten Ironie fähig. Als er zum ersten Male die Neunte Symphonie im Philharmonische» Konzert aüfgeführt hatte, trat der Obersthofmeister Fürst Montenuovo auf ihn zu und sagt« verbindlich: „Wundervoll! Ganz ausgezeichnet, Herr Direktor — nur die Tempi habe ich früher anders gehört!" — Mahler verbeugte sich mit der Miene eines Ueberglückilichen und lächelte: „Ah. Durchlaucht haben die Neunte schon gehört?/ «««>,»,«N> — LOS — «dct — «ko-»» - «-tf — § ' — Till — Mark — «Oa — «Oon — Li«° — Sarg - SO» - 1»" - „Die Atrtso»«rtn". «»f S«»Uch«» V-S,». AuS«k — vau«r. Oeedeol. Em, — vtal — Sir. ««»-»--k.eotttri. 1. P«mp«rnl<kt. r. »kturaft-t-Ur. Z Sii^f>.ö>^ 4. Schloidrrball. S. Unirksrrb,^. 0, B-«loudI^un«. 7^ Ei-I-n-.-s^mi. S. ?'.«< hammrdanrr. S. Phol-grapSI«. io. Eacklrinwan», 1l. Dom-nrri.rt«ub. ir. »ic-d- ak bat der diez en gar kord ku lich ..a — ri ros sar ti Eitben-Rätsek. Den Namen eines Meisters der Holzschnitzkunst, besten 409 Todestag in diesen Tagen wiederkehrt, mrnnen die Anfang»- und Endbuchstaben der Wo.le, beide mal r.on oben nach um' gelesen, welche aus den Silben an — be — des — buch — der — di — rg - - en — ge — i. sa lsmd — l« — «ar — r»eg — ni — no — ros st — ton — tu — vel — zi sch-- ein Buchstabe) zu bilden sind und folgende Bedeutung haben: 1 Rebälter 2. Verdachtsgründe. 8. Stadt kn Pommern, i - Mebraiirbsaeoenktand bet der hl. Messe, s. Männl. Vorname, i hammOxnxr. o Vboi»gr<u>hi. ... __ 6. Kleine Erräblung 7. Verst. ltal. Opernkomponist. 8. Britische / tV«<«r »«» vaxo. Insel. -. Ackergerät. 10. Raubtier. lob. / ««s.4»,"><>»<»«. Man ordne die Buchstaben aa aabbeeeeeggglitt llmmrrrrrs s» so. daß die senkrechten und wagerechten Reihen gleichlauten und Wörter folgender Bedeutung ergeben: 1. Stadt in Italien, 2. Griechischer Kriegsgott, 8. Wein pflanze, 4. Name fllr Wolf, 5. Stadt an der Düna, ö. Sauge- tier, 7. Produkt aus Getreidekörnern. X. Kürzungsrätsel. Labn" 2 Episches I Werden fe drei zusammenhängend« Buchstaben gestrichen, Gedicht '3. Stadt I so bleibt ein deutsches Sprichwort. in Ostpreußen, l Sport — Adolf — Bantu — Pfand — Laube — Grund — 4. die Urschrift, I G„te _ Hagen — Hilda — Brand — Insel — Haub« — 5. Linse an opti- schen Instrumen- ten, 6. Jüdischer Ruhetag, 7. Ejne der Gorgonen, 8. Fisch, 9. Musika- lischer Zusammen- klang mehrer Töne, 10. Oper von Verdi, 11. Ortschaft bei Bonn 12 Luftkurort in Oberbayern, 13. Die „Heidelberger Bibliothek im Vatikan zu Rom, 14. Fluß in Bayern, IS. Stadt in Nordbohmen. Wild I » » I . Stahl Fisch I « » » , Sand Haupt Kunst » « « I « « « » » Heim , Lauf Schlaf « » I « , Sucht Zink « « « « . Feind Milch » » » « . Brei