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Wer kann knipsen? Die Freund« der Photographie unter den Angehörige» der Katholischen Jugend-Organisationen im Bistum s-ieitzen werden aebeten, uns bei der Illustrierung des St. -Benno-Kalen- kerslSSrzu Helsen. Der Kalender ist aus das Thema „KatholischeIugend Inder Diaspora" eingestellt. Wir brauchen gut» Bilder der katholischen Jugendheim« in der DiSzese Meitzen, der Gesellen- Häuser usw., ferner Fahrtenbilder, Bilder von Iugendtagun- «en uss. Schickt solch« Bilder an die Redaktion des St.-Benno-Ka- Irnders, Germania-Verlag, Dresden, Pollerstratze 17. Nur Ein sendungen, die bis 15. Juli hier sind, kommen in Frage. Nicht verwendete Bilder werden sofort zurtlckgesandt. nisten heute in den Parlamenten sehr ost zulammen: ivas würde sic sagen, wenn wir deshalb von einer Verbindung der beiden reden würden? Und ist es nicht das Verdienst des Zentrums, die Sozialdemokratie durch Heranziehung zur Mitarbeit der Nadi- kalisierung entrisse» zu haben. Ist Braunschweig hier kein Warnungssignal? Das; dos Zentrum trotz aller Zusam nie nadelt mit der Sozialdemokratie seinen christlich katholischen Stand punkt energisch wahrt, ist wohl im Ernst von niemand zu be streiten, am ivenigsten von der deutschnationalcn „Antikon kordats" Partei! „Wenn „das Zentrum die Friedens und Tri- butverträg« durchgesetzt hat", so deshalb, iveil nach dem Zusammenbruche von Kaiserreick) und Widerstand nichts anderes übrig blieb, als blutenden Herzens zu unterzeichnen, wozu sclbst -ie o(>erste Heeresleitung (Wassenstillstandsvcrtrag) raten mußte, und iveil sonst niemand den Mut hatte nach Ver sailles zu gel-en. Zum Schluß erdreistete sich der deutschnationalc Redner solgcndes zu sagen: „Wenn wir nicht die Befreiung des deutschen Volkes e Hau sen wollen mit der Vollendung der Gegenreformation müssen wir den Kamps gegen Brüning bis aufs letzte sichren." — „Nur ein« überragende evangelische Führerpersönlichkeit vermag das dentsche Volk znm Siege zu sichren." Ganz schlicht und einsach haben wir hierzu nur zu bemer ken: Daß unler der Führerschaft des katholisck)«n Reichskanz lers Dr. Brüning Wege gegangen werden, wenn sic auch schwer sür alle Teile des Volkes sind, die aber dock) zur Be freiung Deutschlands sichren iverden. Diesem Kanzler werden wir immer treue Gefosgschaft halten, iveil wir mit ihm als deutsche Zentrumspartei den Mut zur Verantwortung haben nnd nicht in Furcht um den Verlust von Wühlermassen schiveben müssen, ivcnn wir unpopuläre, aber notwendige nationale Politik treiben müssen. Wir stehen zu dem Ausspruch eines unseren verstorbenen großen Führers: Was Kümmert „ns die Politik, wenn nur Volk und Vaterland gerettet werden. Zu diese» Worten steht das ganze katholisch« Volk und in dicfrr U»b«rz«ugung lassen wir Katholiken uns In unserem ^»utschlum von keiner d«r sogenannten national«» Par- telen übertreffen. Dr. Friedrich Krack«. Dresden und Umgebung Bau der Großmarlthatte gesichert Auch d«r Kreisausschuß stimmt zu. Dresden, 87. Juni. Am Freitag genehmigt« der Kreisausschuß in nichtöffent licher Sitzung die finanziellen Maßnahmen, di« die Stadt Dres- den für den Vau einer Kroßmarkthalle in Aussicht genommen hat, und zwar: a) Uebernahme selbstschuldnerischer Bürgschaft für 3,5 Millionen Mark Darlehen, b) Bestellung einer Grund schuld von 3,5 Mill. Mark an dem Grobmarkthallengrundstück, e) Bestellung einer Hypothek von 1 Mill. Mark an einem weite ren städtischen Grundstück, d) Darlehnsaufnahme von 1080 000 Mark. In der öffentlichen Sitzung wurden Gesuche der Bezirks verbände der Amtshauptmannschaften Großenhain und Pirna zur Aufnahme von Darlehen im Betrage von je 200 OVO Mark abgelchnt. Der Ausschuß hielt sich dabei an eine Amvei- sung der Gcmeindekammer, wonach Desizitanleihen für Bezirks verbände nicht mehr genehmigt werden sollen. — Der Austritt der Stadl Dresden aus dem Zweckverband für das Elektrizitäts werk „Elbtal" in Cossebaude wurde gutgehcihen. Nach Pressemeldungen hat die Zollbehörde gegen mehrere Theater-Wochenspielpläne Sächsische Staatstheater Dresden. Opernhaus: Sonn ig. 28, 6. (5.30) Die Meistersinger von Nürnberg. Außer An recht, — Montag. 2S. 6, (7.30) Boccaccio. Anrecht A. — Diens tag, 3l). 6. (7.30) Carmcn. Anrecht A. — Mittwoch, 1. 7. s7,3v) Boccaccio. Außer Anrecht. — Donnerstag, 2. 7. (7.30) Boccaccio. Anrecht A. — Freitag, 3. 7. (7) Tannhäuser. Anrecht A. — Sonnabend, 4. 7. >8) Elektra. Außer Anrecht. — Sonntag, 5. 7. (7.30s Hoffmanns Erzählungen. Außer Anrecht. — Montag, 6,>7. (8) Boccaccio. Für den Verein Dresdner Volksbühne. Kein öffentlicher Kartenverkauf. — Schauspielhaus: Sonntag, 28. 6. (7.30) Das große Objekt. Außer Anrecht. — Montag, 20.6. (8) Reifeprüfung. Anrecht A. — Dienstag. 30. 6. (8> Das große Objekt. Anrecht A. — Mittwoch, 1. 7. (0.30) Faust 2. Teil. An recht A. — Donnerstag, 2. 7. (8) Reifeprüfung. Für den Verein Dresdner Volksbühne. Kein öffentlicher Kartenverkauf. — Frei tag, 3. 7. (8) Weh dem. der lügt. Anrecht A. — Sonnabend, 4. 7. 16.30) Faust 2. Teil. Anrecht A. — Sonntag, 5. 7. (7.30) Im weißen Rössl. Außer Anrecht. — Montag, 0. 7. (6.30) Faust 2. Teil. Anrecht B. Die Komödie. Dresden. Allabcndlich (8.15) Wie werd« ich reich und glücklich? » Refidenztheater Dresden. Allabendlich bis mit Dienstag, 80. 6. (8.15) In den Krallen der Fremdenlegion. Ab Mittwoch, 1. 7. allabendlich (8.15) Die goldne Motte. Zentraltheater Dresden. Allabendlich bis mit Donnerstag, L. 7 (8.15) Peppina. — Ab Freilag, 3. 7. allabendlich (8.15) Karussell der Lieb«. Bühnenoolksbund Dresden. Opernhaus: Mittwoch, 1. 7. Gruppe 1 4401 bis 4500, 4601 bis 4»00. — Donnerstag, 2. 7. Gruppe 1 3301 bis 3400, 10201 bis 10300, Gruppe 2 401 bis 500 — Sonnabend, 4. 7. Gruppe 1 5101 bis 5200, 10501 bis 10900. — Schauspielhaus: Freitag, 3. 7. Gruppe 1 6501 bis 6700, 8801 bis 8900, Grupp« 2 301 bis 350. — Sonnabend, 4. 7. Gr. 1 8401 bis 3500, 4201 bis 4300, 9301 bis 9500. — Sonntag, 5. 7. Gruppe 1 8101 bis 83M, 9701 bis 10000. — Komödie: Mon tag, 29 6. Gruppe 1 5401 bis 5500. Gruppe 2 276 bis 300 - Dienvtag, 30 6. Gruppe 1 7401 bis 7500, Gruppe 2 651 bis 675. — Mittwoch, 1. 7. Gruppe 1 401 bis 500. Gruppe 2 67b bis 700. Hallenmeister dcs Vieh- und Schlachthofs Strafanzeige wegen Urkundenfälschung und Beihilfe zur Unterschlagung erstattet. Die Staatsanwaltschaft hat «in Verfahren eingeleitet. Es soll sich um Unregelmäßigkeiten bei der Berechnung und Abfüh rung von Steuern und Gebühren handeln. Die Verwaltung des Schlachthofs hat einem Hallenmeister gekündigt, doch bestreitet er und seine Kollegen jede strafbare Handlung. Er hat gegen die Kündigung den Rechtsmittelwcg beschritten: das Verfahren ist bis zur Erledigung des Strafverfahrens ausgesetzt worden. Eine völlige Klärung ist erst im Prozeß zu erwarten. Inzwi schen hat die Tchlachthosverwaltung Maßnahmen ergriffen, di« Unregelmäßigkeiten unmöglich machen sollen. „Diktator über Dresden!-' In großer Ausmachung bringt die kommunistische Dresdner Arbeilerstimme unter obiger Ueberschrist die Meldung von einem „neuen ungel)«uerlichen Attentat" gegen die Dresdner Be völkerung. Sie behauptet zu wissen, daß die Einseßung eines Kommissars, eines Diktators auf Grund der Notverordnung für Dresden unmittelbar bevorstehe. Seine Aufgabe bestehe darin, unter Ausschaltung dcs Stadtparlaments die Bürgersteuer aus 700 o. H. (bisl>er 100 v. H.) zu erhöl)en, desgl«ick)«n die Vier steuer zu erhöhen, die Fürsorgesätze zu ermäßigen und die Ge hälter der Dresdner Gemeindearbeiter abzubauen. * DI« Arbeiterstimme erklärt ausdrücklich, daß sie für bi« Richtigkeit ihrer Meldung dl« volle Verantwortung übernehme. Nichtsdestoweniger ist diese Sensationsmeldung von A bis Z erfunden. Wie die Sächsisch-Böhmisch« Korrespondenz er sähet, «st der zuständigen Stelle, nämlich dem Ministerium des Innern, das von diesem Plan immerhin einiges wissen müßte, nicht das geringste bekannt. Es handelt sich bei der Nachricht der Arbeiterstlmm« um eine unverantwortlich« Agita- tionsmeldung. : Eine Schimpansin im Zoo eingetrosfen. Lurch Vermitt lung des aus Dresden stammenden Woermann-Beamten Conrad Weber aus Cape Palmas in Liberia ist es dem Dresdner Zoo- iogisck)«» Garten gelungen, eine» weiblichen Schimpansen zu er halten. Die Schimpaiisin, die unter dem Namen Fifi seit länger als zwölf Jahren an der westafrikanisck)en Küste bekannt war, ist gester »wohlbehalten hier eingetrosfen. Man will versuchen, die Neuangekommene dem inzwischen prachtvoll herangewachse nen, den Besuchern des Zoo feit langem bekannten männlichen Schimpansen Charlie zuzusühren. Hoffentlich gelingt es, di« beiden zu einem friedlichen Pärchen zusammenzugewöhnen. Orten V/ertrn.' ^/,t puten» Sanli^enrt ne/»t e» an, werten/ Reiseschecks Ausländ. Gelb Stahlfächer Verfangen Sie unsere ausführliche vroschüre SebrNrnliokÜ Waisenhausstr. und Zweiggeschäfte. — Donnerstag, 2. 7. Gruppe 1 501 bis 600, Gruppe 2 551 bis 575. — Freitag, 3. 7. Gruppe 1 1101 bis 1200, Gruppe 2 576 bis 600. — Sonnabend, 4. 7. Gruppe 1 1201 bis 1300, Gruppe 2 351 bis 375. — Sonntag, 5. 7. Grupp« 1 1401 bis 1500. — Montag, 6. 7. Gruppe 1 11201 bis 11300, Gruppe 2 376 bis 400. — Refidenztheater: Montag, 29. 6. Gruppe 1 5001 bis 5100, Gruppe 2 26 bis 50. — Dienstag, 30. 6. Gruppe 1 11001 bis 11100. — Mittwoch, 1. 7. Gruppe 1 11101 bis 11200. — Don nerstag, 2. 7. Gruppe 1 11301 bis 11400. — Freitag, 3. 7. Gr. 1 2601 bis 2700. — Sonnabend, 4. 7. Gruppe 1 3701 bis 3800. — Montag, 6. 7. Gruppe 1 3801 bis 3900. — Zentraltheater: Montag, 29. 6. Gruppe 1 201 bis 300, Gruppe 2 226 bis 250. — Dienstag, 30. 6. Gruppe 1 601 bis 700. — Mittwoch, 1. 7. Gr. 1 701 bis 800. — Donnerstag, 2. 7. Gruppe 1 1801 bis 1900. — Freitag, 3. 7. Grupp« 1 2501 bis 2600. — Sonnabend, 4. 7. Gr. 1 6301 bis 6400. — Montag, 6. 7. Gruppe 1 7901 bis 8000. Dresdner Volksbühne E. D. Opernhaus: Sonntag, 28. 6. 1837 bis 1896. — Montag, 29. 6. 1897 bis 1975. — Diens tag, 30. 6. 1976 bis 2054. — Freitag, 3. 7. 2055 bis 2100. — Sonntag, 5. 7. 2101 bis 2210. — Montag, 6. 7. 2211 bis 2760. — Schauspielhaus: Montag, 29. 6. 355 bis 402. — Dienstag» 30. 0. 4401 bis 4550. — Mittwoch, 1. 7. 4551 bis 4697. — Don nerstag, 2. 7. 463 bis 1162. — Montag, 6. 7. 4698 bis 4857. — Komödie: Sonntag, 28. 6. 5331 bis 5410. — Montag, 29. 6. 5411 bis 5490. — Dienstag, 30. 6. 5-191 bis 5570. — Mittwoch, 1. 7. 5571 bis 5620. — Donnerstag, 2. 7. 5621 bis 5670. — Freitag, 3. 7. 5671 bis 5720 — Sonnabend, 4. 7. 5721 bis 5770. — Sonntag, 5. 7. 5771 bis 5820. — Montag, 6. 7. 5821 bis 5870. — Residenztheater: Für diese Woche sind zum Pflicht besuch die Nummern 5131 bis 5230. ausgerufen. Besuchstag nach Wahl. — Zentraltheater: Sonntag, 28. 6. 3851 bis 3900. — Montag, 29. 6. 3901 bis 3950. — Dienstag, 30. 6. 3951 bis 4000. — Mittwoch, 1. 7. 6001 bis t>050. — Donnerstag, 2. 7. 6051 bis 6100. — Freitag, 3. 7. 6101 bis 6150. — Sonnabend, 4 7. 6151 bis 6200. — Sonntag, 5. 7. 6201 bis 6250. — Montag, 6. 7. 6251 bis 6300. Städtisch« Theater Leipzig. Neues Theater: Sonn tag, 28. 6. (15.30) Im weihen Rössl. Volkstümliche Vorstellung z» kleinen Preisen. (20) Im weißen Rössl. Außer Anrecht. — Montag, 29. 6. (19.30) Die Jüdin. « 4 112 — Dienstag, 30. 6. (20) Alessandro Slradella. Ocssentliche Vorstellung, zugleich Schluß der Beweisaufnahme im Llralzeff-Prozeß Nach mehr als vierwöchiger Prozeßdauer wurde am Frei tagmittag im Dresdner Uralzesf-Prozeß die Beweisaufnahme geschlossen. Am Montagoormittag beginnen die Schluhvorlräge mit dem Plädoyer des Staatsanwalts Dr. Steffan. Das Ur teil ist für Sonnabend, den 4. Juli, zu erwarten. Zu Beginn der Verhandlung am Freitag wurde Medizinal rat Dr. Oppe über den Gesundheits- und Geisteszustand der Angeklagten Uralzeff und Dr. Steinmetz vernommen. Das Gutachten lies darauf hinaus, daß für beide Angeklagte die Zurechnungsfähigkeit zur Zeit der ihnen zur Last gelegten Straf taten bejaht wird. Bei Dr. Steinmetz sei geminderte Zurech nungsfähigkeit anzunehmen. Der Sachverständige hielt auch nach längeren Vorhalten des Verteidigers an seinem Standpunkt fest. Als letzter Zeuge wurde dann der 71 Jahre alte Berginge nieur Herden vernommen, der sich zur Beteiligung des Mini sterialrats Johnson vom fächsischen Justizministerium an dem Konsortium zur Ausbeutung der Vraunkohlenfelder in der Alt mark äußerte. Der Zeuge bestätigte, daß Uralzeff die ge fälscht« Bescheinigung von dem angeblichen Dr. Nie meyer-Frankfurt über die Hergab« von 6,5 Millionen Mark vor gelegt habe. Ministerialrat Johnson, gegen den, wie schon gestern gemeldet, ein Disziplinarverfahren «Ingeleitet wird, machte bei seiner folgenden Vernehmung «inen sehr unsicheren Ein druck. Ueber den Schriftwechsel mit Uralzeff und die Verwen dung des Stempels des sächsischen Justizministeriums befragt, erklärte der Zeuge nur, er habe fich zur Verivendung der Stem pel und im übrigen zur Abhaltung privater Besprechungen In den Diensträumen des Ministeriums für berechtigt gehalten. Wetter erklärte er, die von ihm an Uralzeff erteilten Bescheini gungen und die Betonung seines Charakters als Ministerialrat im Justizministerium und als Geheimer Iustizrat — ein Titel, der ihm nicht zukam — seien deshalb erfolgt, um dem Unter nehmen in den Augen der Persönlichkeiten, die man hierfür interessieren wollte, ein größeres Geivicht zu geben. Der Zeuge hat Uralzeff auch nach seiner Verhaftung bestätigt, daß er und das Konsortium noch volles Vertrauen zu ihm hätten und auf seine iveitere Mitarbeit rechneten. Er erklärte dies damit, daß Uralzeff eine dreimonatige Frist zur Beschasfung des Kapitals gehabt habe und man sich an diese Frist hätte halten müssen, weil man sonst Schadenersatzansprüche Uralzefss gewärtigen mußte. Nach einer Reihe von Auseinandersetzungen zwisck)«n Uralzeff und Dr. Türk einerseits sowie dem Angeklagten Bedenk und dem Angeklagten Dr. Steinmetz anderseits wurde di» Beweisaufnahme geschlossen. : Personenschtfsahrt. Die Sächsisch-Böhmische Dampfschiff- sahrt-Aktiengesellschaft führt am 1. Juli di« Ausgabe von Fe rienkarten, gültig für 14 Tage, ein. Die Preise sinh gegenüber den Werktagskarten noch weiter vermindert. gemeinde- uncl Vereinriveren Neichsberufsprüfung im KKV. Nachdem bereits im April In den einzelnen Vereinen die O r t s berufsprüsung durchgesllhrt worden ist, findet am heuti gen Sonntag inLeipzigim Rahmen der Reichsberufsprüfung die Gauberufsprüfung statt. Für den Bezirk Sachsen beteiligen sich an dieser Prüfung di« Städte Chemnitz mit 3, Dresden mit 7, Erfurt mit 2 und Leipzig mit 4 an der Ortsbcrussprüfung als Sieger hcrvorgcgangenen Prüf lingen. Der Prüfungsausschuß setzt sich aus den Herren Kaplan Wörner, Handelslehrer Iollict und A Müller, den Kaufleuten Boß, Rosicki und Foiz > k und dem Gaujugend- sührer Hans Wondraezek zusammen. Für die Sieger dieser Gauberussprüsung hat der Nordostdeutsche Gau drei namhaste Preise ausgesetzt. — Glückaus zu edlem Wettstreit: geht es doch darum, sich die Beteiligung zur Reichsberufsprüfung zu er ringen. 8 Dresden (Unio apostolica). Dienstag, den 30. Iunt, Recollcctio für die Mitglieder und alle hochwürdigen Herren Gcistlick)«n in Küusserstraße 2, nachmittags 15.30 Uhr. Allseitige» Erscheinen erbeten. 8 Dresden - Iohannstadt (Herz-Iesu-Konserenz des Vinzentiusvereins). Freitag, den 3. Juli, abends 8 Uhr Sitzung im Gemeindehaus Union, Huttenstraße 7. Herein Deutsche Bühne. — Mittwoch, 1. 7. (20) Jin iveißen Rössl. Außer Anrecht. — Donnerstag, 2. 7. (20) Im weißen Rössl. Außer Anrecht. — Freitag, 3. 7. (20) Im weißen Rössl. Ocffent- lick)« Vorstellung, zugleich Verein Deutsche Bühne. — Sonn abend, 4. 7. (20) Im weihen Rössl. Außer Anrecht. — Sonnlag, 5. 7. (20) Im tveißen Rössl. Außer Anrecht. — Altes Thea ter: Sonntag, 28. 6. (20) Viktoria und ihr Husar. — Montag 29. 6. bis Sonntag, 5. 7. (20) Viktoria und ihr Husar. Stadttheater Plauen. Montag, 29. 6. (8) Schön ist die Welt. Geschlossene Vorstellung. — Dienstag, 30. 6. (8) Der stille Kompagnon. — Mittwoch, 1. 7. (8) Der stille Kompagnon. — Donnerstag, 2. 7. (8) Schön ist die Welt. — Freitag, 3. 7. (8) Wie einst im Mai. — Sonnabend, 4. 7. (8) Schön ist d'- Well. — Sonntag. 5. 7. (8) Charleys Tante. Drevdner Musikschule (Direktor Hans Schneider). Sona- tag, 28. Juni, 11.15 Uhr, Neumarkt 2, Ausführung vor dem Patronatsverein. Programm: Mozart, Klarinettenquintett: Brahms, Händcl-Dariationen: Herbert BrcNsisch (Schüler der Anstalt), Lieder am Klavier: Schütt, Konzert-Paraphrase Uber den Walzer „Rosen aus dem Süden" von Johann Strauß. Staatliches Kunstgenxrbimiseum, Dr«sd«n, Eliasstrahe 31. Wanderausstellung des Reichsverbandes sür Deutsche Werkkunjt „Die zeitgenössische Medaille und Plakette". Sie zeigt die EntwickUung der letzten 20 Jahre an Arbeiten in Guß und Prägung von den führenden Meistern in Baden, Bayern, Preußen, Sachsen, Württemberg und Oesterreich. Ge- össnet: Sonntags 10—1 Uhr, Dienstags und Donnerstags 12—7 Uhr, on den übrigen Werktagen 9—2 Uhr. Eintritt frei. Staatliches Kups«rstichkabtn«tt Dresden. Saal der neuen Erwerbungen: Aussteilung nererworbrner Druckigrophik des 15. und 16. Jahrhunderts, n. a. Israhrl van Meckenem, Hlrsckprogel, Lucas van Leyden, Oostsanen, Iran Gourmont und Deutsche Kleinmcister. Die „Galerie Arnold", Dresden, zeigt 3 Gemälde des ver storbene» Münchner Malers Pros. Otto Slrühel. Bei der Glas, palaslkalastropl)« sind nicht weniger als 60 seiner Werke ver- lorcngegangc», di? zu einer Nachlahausstellung vereinigt ivaren. In der 1. Etage sind zu sehen: Resenlaube von Max Liebermann, neu eingetrosfen: Ein bedeutendes Slillcben von Levis Corinth, 3 Gemälde von Schramm-Zitlau. sowie «ine Landsck)ast mit Fi guren dcs slämisck)en Meisters Abel Grimmer, 16. Jahrhundert.