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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 28.03.1914
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-03-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140328024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914032802
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914032802
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-03
- Tag 1914-03-28
-
Monat
1914-03
-
Jahr
1914
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Leipziger vereinsledea. * In der vauptversammlung de- Vereins für die » 1 n v, r b e w a hranstall zn L. -Kletnzsäiocker vom Kassierer Scannewin der AaisenberiM, und vom Bo, sipendcn Pfarrer Lohse der Iahresberickn sür l!)^ er'ialrci Tic .fahl der Mitziiedcr betrdqt' zueieit meiket-es Svbksistüii, ist sehr erwünscht Tic Finanzlage der Anstalt kann als günstig bezeichnet werden. Tie Anstalt war an 232 Tagen geössner und wurde von 21264 Kindern besucht, das lst pro Tag 91,6 Kinder. An Freistellen wurden 2533 gewährt, die einen Aufwand von 605 M. erforderten. Jur Unterhaltung der Anstalt und zur Verpflegung der Kinder, die 157S M. Verpfleg geld zahlten, mußte aus der Kasse des Vereins 32S5 M. aus gewendet wecken, daS ist pro Tag und Kind 15H Ps. Ter tägliche Kostenaufwand für ein Kind beläuft sich auf 23,8 Pf. Tabei ist zu berücksichtigen, das; die Anstalt ein eigenes Grund stück besitzt, also mietfrei wohnt. Für die Weihnachtsbescherung wurde von Freunden und Gönnern der Anstalt 1215 M. bei- gcstcuerl Im Jahre 1'313 mußte die Anstalt wegen gehäniter Krankheitsfälle iioei Woänil geschlossen werden. «»abr.tsuat, l-aclerre, ca. 1äO Üj -Atr.. eorutl. mit 2 Tumüskiuft, evt. lofort zu vermieten. Toreniiahlt unv großer Hof find vorhancen. Tel - lejss tL llo. »vdienllr. 22. I,«i»o7 In dleler Ndkellung berechnen wir kleine Knrelgen «U5 Iielprlg und Vororlen die Uederlchrlklreile mtt 10 plcnnlg und jedes U?or1 In der Lexirelle mil promenaüett'tr.I7,I. oo.1l bt., .ro uiun i 6 Zimiiier, Bad, Balkon, n feinsterZeiitrun,sivohnl«ige,Pleis 1800.^ p. tu >n vermieten. Aus» oinjt erleill H Lttttzcr, Toro» l eenvl«, 2. I-Irio«« itfettstttgrs Zimmer mit beiondrrein Eingang, 1. Eloge, geeignet iür Heines Bureau oder stlerlstalt sofort zu vermieten durch Rechtsanwalt Or. Lau«, Katharinenstr. 6 (dicht am Markt. Pianiuo n. I« Alugel gesucht. Offerten u. >. 120 «ni di- Exvedition d. Leipz. Ta ebl. -s.2i Kecvl una Serittrt. Reichsgericht. Leipzig. 26. März. ss. Kauf von Luxuspserden. 3im Dezember 1911 be auftragt« der Geheime Kommerzienrat T. in Köln den Kaufmann B. in Eharlottcnburg mit der Be sorgung von einigen Pferden. Infolge dieses Auf trages kaufte er im März 1912 von dem B. einen Vlercrzug von Schimmeln zum Preise von 5000 Mark für das Tier. Bald nach Empfang der Pferde telegraphierte er an den Berkäufer, er müsse Vorderpferde zur Verfügung stellen, da das eine ein Krippensetzer und beide zu hartmäulig feien. B. solle drei Ersastpserdc in Farbe und Maul wie die Stangenpferde suchen. D-araufhin nahm B. oic Porderpferdc zurück und teilte dem Käufer mit, daß die Ersastpferdc bei ihm besichtigt werden könnten. Am 13. Mar 1912 tam der Kommerzienrat nach Char- lottenburg und besichtigte die Pserdc, teilte dem B. aber noch am selben Tage mit. daß er auf die Tiere nicht weiter rcsleltrere. Wiederholten Anforde rungen des B., drc Pferde abholen zu lassen und den Kaufpreis zu zahlen, kam L nicht nach. Nachdem dann ein Pferd des B. an Lungenentzündung ein gegangen war, erhob dieser Klage auf Abnahme der Pieroc miä vunäc o werden schnell und billig geschoren, roalim Äendländer, Ranstäbter Lteinweg 19 II, früher Naun- 'örichen. T«>. 2857 !.«««, Preis Preis Preis Preis Preis . , März-Flachrennnen: Ferro- Curfo». München, am 29. März. Anfangs-Rennen: Dekameron—Flora Fina. Frühjahrs-Rennen: Euernica II—Samiel. März-Rennen: Silves Rays Huetamo. Meistersinger-Rennen Bauernfänger-Tarock. Mirage-Rennen: Satire - Sinaregd. Preis von Dillingen: Parleur-Small Boy. Dortmund, am 29. März. Maiden-Flachrennen: Meile-Fortuna. Iungsern-Iagdrennen Fatum - Latour. März-Jagdrennen: Arboretum-Coup d'Oeil. Ardey-Hürdenrennen: Almansus—Fit. Hochofen-Jagdrennen: Kunststück—Säjodin. Markgrafcn-Ia»drennen: Silvia—Der kleine Bär. Zockey-Flachrcnnen: Saint George—Opponent. Deutsche Luftjchiffer feit Monaten in Ruß land unter Spionagever-acht feftgehalten. Man schreibt uns: Der Ingenieur Berliner, der am 10. Februar mit dem Ballon S. S. von Bitterfeld aus, nachdem er mit einer Entfernung von 3180 Kilometern den Weltrekord geschlagen hatte, in Kirgijchan im Uralgebirge Sibiriens ge landet war, wird noch immer von den russi schen Behörden feftgehalten. Er hat jetzt an den Bitterfelder Verein für Luftschifiahrt ein Schreiben gerichtet, in dem er mitteilt, daß er und seine Mitfahrer, der Baumeister Haase-Berlin und der Spediteur Nicolai-Berlin an der Landungsstelle von der Polizei iestgehalten und 4 Tage später ins Gefängnis von Perm gebracht worden seien. Trotz aller Beteuerungen, daß sie die Fahrt nur sportlich unternommen hätten, habe man sic unter die Anklage der Spionage gestellt. Diese Woche sei die Vorunter suchung abgeschlossen worden. Wie man den Luft schiffern mitteilte, findet die Verhandlung trotzdem erst Ende Mai statt. Berliner schreibt weiter, daß durch diesen Aufenthalt seine und seiner Mitfahrer Existenz zugrunde gerichtet werde und er bittet den Verein für Lustschiffahrt in Bitterfeld, bei dem kaiserlichen deutschen Botschafter in Petersburg telegraphisch dahin vorstellig zu wer den, daß die Verhandlungen sogleich in die Ävege geleitet und nicht noch anf Monate hinausgezogcn werden würden. * Prämienflüge der Rational-Flugspend«. Die GeschällsstcUc der Nationalslugjpcnoe teilt mit, daß von den im vierten Preisausschreiben ausgeworfenen Prämien und Rentenbeträgen noch rund 120 000 ./L zur Veriüaung stehen, >o daß also vorläufig noch Be werbungsflüge um die Prämien der Nationalflug- j pende honoriert werden können * Der französisch« Lenkballon gelandet. Mc aus Maubeuge telegraphiert wird, kehrte das wegen einer Havarie abgetriebene Luftschiff „Mont- golfier" am Freitag mit eigener Kraft mit einer «Geschwindigkeit von 15 Kilometern nach der Halle zurück und landete unter normalen Umständen. Außer der Einbuße von einem Viertel des Gas vorrats scheint das Luftschiff keinen Schaden gelitten zu haben. * Für die Austragung der Radw eltmeistersckaften hat letzt der Dansk Bicycle Club in Kopen hagen, dem die Veranstaltung von der Union Cycliste Internationale für dieses Jahr übertragen wurde, definitiv folgende vier Tage festgesetzt: Sonntag, 2. August. 100-Iim-Weltmeisterschaft für Amateure sowie Vorläufe für die kurze Amateur- Weltmeisterschaft. Dienstag, 4. August, Hoffnungs lauf, Zwischenläufe und Endlauf der kurzen Ama teur-Weltmeisterschaft: Donnerstag. 6 August. Vor- und Hoffnungsläufe iür die Flieger Weltmeisterschaft iür Berufsfahrer. Sonntag, 9. August: Zwischen läufe und Endlaus der kurzen sowie Enblauf der langen Vrrufsfahrer-Weltmeisterichaft. Es ist das erste Rial, daß das Wellmeisterschafts-Meeting von drei auf vier Tage erweitert wird. " Ueber die Straf«,enmeisterschaft von Deutschland gibt der Deutsche Radfahrerbuno Näheres bekannt. Danach fällt die Meisterschaft demjenigen zu, der in den von der Sportkommiflion festgelegten Rennen die beste Gesamtleistung erzielt. Bei einer Gleichheit der Siege entscheidet die Zahl der zweiten und dritten Plätze Sollte auch hierdurch eine Gleichmäßigkeit mehrerer Fahrer sestgestellt werden, so gibt die Zahl der zurückgelegten Kilometer der jenigen Rennen in welchen die ersten bis dritten Plätze belegt wurden, den Ausschlag. X/'srr/s/i/'L/)05t. *2nternational«Automodilausstellung Berlin 1914. Der am 15. März abgelaufene Anmeidetermin hat. wie wir bereits gemeldet, ein sehr günstiges Er gebnis gestabt: es wurden 364 Anmeldungen abge geben, d. h. 74 mehr als im Jahre 1911. Die Aus- stellungsslache ist daher auch vollkommen vergriffen. Nachstehend setzen wir das Verzeichnis der abge gebenen Anmeldungen fort: Automobil- und Ka rosseriefabriken. Automobiles Berliet, Lyon: Auto mobiles Bermorel, Villefrauche (Rhone); Berliner AutomobUlabrik ^Torpedo", Berlin: Ettore Bugatti. Automobilfabrik, Mölsheim «Els.); Elite-Motoren- Werke A-E., Branv-Erbisdorf; Carosseiie Scheu, Berlin; Fabrique Nationale d'Armes de Euerre, Herstal: Fabbrica Jtaliana Automobil! Torino Asiat), Turin; Alex Fischer L Co., Berlin-Halenjee; Hupp Motor Car Company, Detroit, Mich.; Kellner sc «es Fils Kellner Freies successeurs), Paris; Ka rosseriewerke Voß, G. m. b. H., Bielefeld; Markran städter Automobilfabrik vorn,. Hugo Ruppe G. m. b. H., Markranstädt; Metall-Karosserie-Fabrik Georg Ahleineyer sc Co., Charloitenburg; Oeilerreichischc Daimler Motoren. Wiener Neustadt; Simson Sc Co., Waffensabrilen, Suhl (Thüringen); Socrötü Anonyme Peugeot, Beaulieu; Socistö Anonyme des Auto mobiles Delauney-Belloville, St. Denis-sur-Seine; The Daimler, Coventry (England); Wanderer-Werke A.-G., Schönau bei Chemnitz. Bestand- und Zube hörteile, Werkzeugmaschinen usw : S. Adam, Berlin; H. F. Eckert, Berlin-Lichtenberg; Anhaltische Fahr zeugwerke Rob. Krause, Dessau; „A. R. F." Auto- Räder-Fabrik Max Hering, Ronneburg. S.-A.; Asialg-Gelclllchaft, Dresden; Autobereifung „Ideal" Müller L Co., Berlin; Auto-Bereifung „Perfekt", Stuttgart; Albert Baumann, Aue im Erzgebirge; Beche Sc Groß, G. m. b. H.. Maschinenfabrik, Hückes wagen; Hugo Beien. Metallgießerei, Wald bei So lingen; Benz L Cie., Berlin; Berlin-Rixdorfer Eummiwarenfabrik Hans Schumann, Berlin; Bock- lenberg <L Motte, Ronsdorf; Gebr. Böhler L Co., Aktiengesellschaft, Berlin: Bremer Gummiwerke Ro land, Bremen; Brüder Boye, Berlin; Budoe L Stein deck, Gesenkschmiede, Plettenberg i. W3 Car Springs Ltd., Kinguon o. Tstames: Cuoell-Motoren- Ges m d. H., Berlin; Deutsche Lichtindustrie, München; Deutsche Neverfail Paientkurbelfenster, Berlin; Deutsche Oelseuerungswerke Karl Schmidt, Heilbronn a. N.; Deutsche Reformsitzfabrik Thomas L Co., Cöln a. Rh.; Deutscher Warland-Felaen- Vertrieb, Dresden; Dietz sc Pfriem, Laus bei Nürn berg; 2. Duderstadt, Eßlingen; Eisenwerk Loblenz Marr Sc Cramer, Metternich-Koblenz; Ekert Brothers, Hamburg; Frankfurter Karosseriewerke, Frantfurt a. M.; Federnwerke Paul Plate, Hagen i. W.; Walter Gallasch, Dresden-A. * Zum Stäötewetttamps Berlin—Wien am 5. April. Die Wiener Elf haben wir bereits in der heutigen Morgenausgabe miigeieilt. Berlin hat ausgestellt: Ladusch (Allemannial. Nöpnack (Viktoria) als Spiel- lüstrer, Schwarzer (Union), Ladwig (Vrkt.), Kugler (B. B. C.l, Marohn (Vitt.), Arndt (B. B. C.)> Fischer, Voigt (Hertha), Wiesener (B- B. C), Wolier (Vor wärts). - Der Protest Britannia-Viktoria (1:2) wurde auch in zweiter Instanz astgelehnt, die Proteste Tennis- Borussia-Union-Charlottenburg (1; 2 sowie V. f. B. Pankow—Tasmania (1: 6) angenommen. Lch,l0ermal„ Netlamelaiernen >tlasing, Frankfurter Straß« 21, Televbon 4979 («r« Her«, r^eurtag, Maler, l8i>rz>er Ltratze 5, Maler arbeiten, Reparaturanstalt fü> rerbrochenr» Porzellan, Bunt glas, Älabauer. 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Linnla /ur Lii UiilZIai kür clu! molil ( «lonlse iür Oe kör Lii land < 7.iVtzikÄ dkuer 6 o n v oivtzi Vai roosit, liincl si ^ar vi ^p:i,t<r!?k über d land?.i ok es 1 u n n ' dies lic im eii^ imd dr ükvr l siusieii /ii sirü cvirtsosi den tzii Nur der k übrigen zwei Pferde und Zahlung des Kaufpreises für alle drei Pferde. — Das Landgericht Berlin machte die Klage von einem dem Verkäufer anvcr- lrauti-n Eide abhängig, wonach der Käufer bei der Besichtigung am 13. Mai 1912 gejagt haben soll, die drei Schimmel paßten ihm, er behalte sie. Das Kam- mcrgericht zu Berlin legte dagegen den Eid dem bc klagten Käuser aus, und zwar soll der Beklagte fol genden Eid schwören: Ich habe dem Kläger am 13. Mai 1912 nicht erklärt, daß ich die besichtigten drei Pferde behalte, vielmehr habe ich, weil mir die Schimmel als Modell nicht so gut gefielen, mich zum Kauf an diesem Tage nicht entschließen können, dem Kläger gesagt, ich müsse erst sehen, wie die Tiere im Vicrcrzug aks Vorderpserdc gingen und mich entfernt, nachdem ich zu diesem Zwecke meinen nochmaligen Besuch in Aussicht gestellt hatte. Bei Leistung dieses Eides soll die Klage abgewiesen, bei Ver weigerung des Eides der Beklagte zur Zahlung ver urteilt werden. Die von« Kläger gegen dieses Urteil eingrlcgte Revision ist vom Reichsgericht zurück gewiesen worden: Schon das Landgericht hat aus geführt, beim Kauf von Luxuspferden komme es so wesentlich auf den subjektiven Ge chmack des Käufers an, daß die Bestellung noch unbekannter Pferde auch ohne ausdrückliche Erklärung nur unter der Bedingung erfolge, daß die Pferde dem Besteller gefallen. Das Berufungsgericht ist derselben Ansicht, für den Fall, daß so wertvolle Tiere wie die hier in Frage stehenden erworben werden sollen, und weist auch darauf hin, daß die Durchführung einer auf die Abnahme gleichwertiger Pferde gehenden Verpflich tung zu sehr erheblichen tatsächlichen Schwierigkeiten geführt hätte. Es nimmt deshalb an, daß eine die Entschlicgungsfreiheit beeinträchtigende Bindung des Beklagten nicht als gewollt angesehen werden könne. Dabei sicht es sich in dieser Aüffasiung noch bestärkt durch die Vorgänge beim Kaufe vom März 1912, der ohne Widerrede des Klägers nur vier Pferde zum Gegenstand hatte, obwohl der Auftrag des Beklagten aus die Besorgung von sechs Pferden gegangen war. Ein Rechtsirrtum ist hierin nicht zu finden. Ins besondere ist die Absicht, daß eine Abnahmepflicht des Beklagten nicht bestand, durchaus vereinbar mit dem von dem Kläger hervoraehobenen, auch von dem Be rufungsgericht nicht außer acht gelassenen Umstande, daß der Beklagte kein Recht auf die Rücknahme der zwei zur Verfügung gestellten Pferde gehabt habe. Auch wenn beide Teile gewußt haben sollten, daß ein solcher Anspruch nicht bestand, wäre nicht ausge schlossen, daß der Kläger einem großen Käufer wie dem Beklagten, mit -dem er nach den Feststellungen des Berufungsgerichts schon mehrfach Ge chäfte ge macht hatte, schon auf d^e bloße Aussicht hin, an Stelle der beiden zurückgegebenen Pferde drei andere liefern zu können, cntgegengekommen ist. (Wien zeichen: II- 587.13.) js. Unlauterer Wettbewerb eines Optikers durch die Bezeichnung „wissenschaftliche Augenunter- snchung". Der Optiker O. in Düsseldorf hat seit dem Frühjahr 1912 an seinem Gcschäftslokal ein Schild mit der Bezeichnung „wissenschaftliche Augen untersuchung" angebracht. Auch in Zeitungen hat er Anzeigen erlassen, daß er in der Lage sei, wissen schaftliche Augenuntersuchungen oorzunehmen, und zwar mit Hilfe der neuesten wissenschaftlichen Instru mente, er übernehme für wissenschaftlich richtige Augenuntcrsuchung und wissenschaftlich richtige Augengläser Garantie, die Sehprüfungcn nehme er nach seinem wissenschaftlich richtigen „System O." vor. Der deutsche Mittelstandsbund für Handel und Gewerbe in Düsseldorf, dem auch die Ver einigung Düsseldorfer Optiker angehört, hat darauf gegen O. eine Klage auf Unterlassung der be zeichneten Mitteilungen erstvben, da d»e Angaben nicht der Wahrheit entsprächen und geeignet seien, das Publikum irre zu führen. Der Beklagte be hauptet demgegenüber, seine Angaben seien wahr; er habe damit nur sagen wollen, daß er eine nach den Gesetzen der optischen und physikalischen Wissenschaft richtige Augenprüfung vornehmen könne; dazu sei er aber tatsächlick» imstande, da er bei einem Professor der Augenheilkunde ein Examen bestanden und von diesem einer wissenschaftlichen Sehprüfung für fähig gehalten werde. Landgericht und Oberlandesgericht Düsseldorf haben den Beklagten zur Unterlassung der beanstandeten Mitteilungen verurteilt. In seiner Urteilsbegründung führt das Oberlandesgericht aus: Die Ankündigungen des Beklauten wenden sich nicht nur an Fachkreise, sondern an alle Personen, die in die Lage kommen, ein Augenglas zu gebrauchen. Solche Personen finden sich aber in allen Kreisen des Publi kums. Unter der Bezeichnung „wissenschaftlich richtige Augenuntcrsuchung" versteht aber jedenfalls ein Teil des Publikums die augenärztlichc wissenschaftliche Untersuchung. Denn einem großen Teile des wrni qer gebildeten Publikums ist die Optik als Wissen^ schäft nicht bekannt. Das Publikum nimmt an, daß es sich um eine Untersuchung handelt, wie sic ein Augenarzt vornimmt. Diese Vorstellung kann da durch, daß die Bekanntmachung von einem optischen Geschärt ausgeht, nicht beseitigt werden. Dem gegenüber verschlägt es nichts, wenn ein anderer Teil des Publikums die Ankündigungen in dem vom Bcklaaten gewollten Sinne auffaßt. Faßt aber ein erheblicher Teil des Publikums die Anzeigen des Architektonische Arbeiten (ttaw.ische Berechnungen rc. werden schnell und dillig ausgejuirt durch Lii» Gruner, geprutter Mauier- nlelsrer, L ipz.-Schleußig.riönnerib- uiane 97. Llci »» L'Uchiü,rillig Hunden- und rageivei e, Abschlüsse c ilanzaufileUungeii ubrrnimnir 1.10777 >u. Po. p'ck, Brockbausnr.13. llnopf- nnv PUffeevre ere» 'iurbelilickerei von Kühlemann Nachfolger. Brüht 23. Saub/r- 'lrbeil. b'lliane Drei»?. l-*->,7 Pcrsektc Plaltcrin empfiehlt sich in und außer kein Haule. L.-GoliS, Straß'/urgrr Llrai e 6a, III. I. Beklagten im Sinne einer augenärztlichcn Unter suchung aus, so ist die Ankündigung im Sinne des 8 3 des Wcttbewerbsgcsetzes unrichtig. Denn der Beklagte selbst gibt zu, daß die Methode seiner Unter«uchung nicht eine augenärztlichc Untersuchung sei. Die Ankündiguna ist auch geeignet, den Anschein eines besonders günstigen Angebots heroorzurusen, da sie den Anschein erweckt, als ob es sich bei dem Be klagten um bessere Untersuchungen handle, als in anderen optischen Geschäften. Auch der Anspruch auf Unterlassung der weiteren Behauptung des Beklag ten, daß er sür die moderne sekprüfung ein eigenes System besitze, ist acrechtfertigt. Zu dieser Behaup tung wäre der Beklagte nur dann berechtigt, wenn seine Sehprüfung sich in grundlegender Weise von ter Sehprüfuna anderer Reformoptiker unterscheiden und wenn das System des Betlagten in Fachkreisen als solches bekannt sein würde. Das ist aber nicht der Fall. Die Methode des Beklagten weicht von der anderer Reformoptiker nur durch die Reihenfolge der Untersuchungen ab. Obne Erfolg versuchte es der Beklagte mit dem Rechtsmittel ter Revision. Das Reichsgericht hat die Revision zurückgewiesen. (II. 664/13. — 26. 3. 14.1 königliches Lanügericht. Leipzig, 28. März. Z Wilddieberei und Einbruchsdirbftohl. Der 24jährigc Tiichlergcselle Richard (Gustav F u ch s aus Sellerhausen hatte sich im vergangenen Herbste mil mehreren Kumpanen zusammen getan und mit diesen planmäßig in der Gegend von Taucha, Eilenburg, Düben Diebstähle ver übt und Wilddieberei betrieben. Mit Vorliebe wurden Einbruchsdiebstähle in Gastwirtschaften und Baucrngehöstcn verübt, die erbeuteten Eß-- waren und Getränke wurden in einer alten Feld scheune untergebracht, in der die Diebe ihr Stand quartier aufgcschlagen hatten. Dem Wildstande in den Revieren der genannten Ortschaften ist ein bedeutender Schaden zugefügt worden. Hun derte von Hasen, Kaninchen, Fasanen und Rehen sind den Wilddieben zum Opfer gefallen. Von der dritten Strafkammer des Landgerichts wuroe Fuchs wegen gewerbsmäßiger Wilddieberei und schweren Rücksallsdicbstahls zu vier Jahren sechs Monaten Zuchthausstrafe und fünfjährigem Verluste der bürgerlichen Ehren rechte verurteilt, auch wurde die Zulässigkeit der Stellung unter Polizeiaufsicht ausgesprochen Z Verbrechen gegen den 8 Vor der vierten Strafkammer des Landgerichts hatte sich der 52jährige Maurer Wilhelm Zsolin Görner von hier wegen eines Sittlichkcitsverbrechens zu verantworten. Die Verhandlung fand wegen Be sorgnis der Gefährdung der öffentlichen Sittlich keit hinter verschlossenen Türen statt. Nach den Ergebnissen der Beweisaufnahme wurde der An geklagte Görner, der wegen gleichen Verbrechens im Jahre 1903 mit einer dreijährigen Zucht hausstrafe belegt worden ist, jetzt zu der höchst zulässigen Strafe von fünf Jahren Zucht haus verurteilt, die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm auf zehn Jahre aberkannt.
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