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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 31.03.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140331018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914033101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914033101
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-03
- Tag 1914-03-31
-
Monat
1914-03
-
Jahr
1914
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Seite 10. Nr. 163. Morgenausgabe. Leipziger Tageblatt. Dienstag, 31. Mär; 1914. Necvt unü ürricvt. Neichsgerlcht. Leipzig. 30 Rlürz. i? Mit dem Jagdgewehre «»geschossen. Wessen gefährlicher Körperverletzung im Zinn« des 8 223 K St.-K. B. hat das Landgericht Kassel am 29. Dezember v. I. den Gastwirt Christian N. zu 9 Monaten viesängnis verurteilt. Der Angeklagte, der Fagdpächter des Jagdreviers Cichwäldchen ist, bemerkte am Sonntag, den 7. Sep tember v. F., als er mit seinem Hund und einer ge ladenen Dopz'elslinte durch seinen Jagdbezirk ging, ausserhalb seines Gebietes hinter dem Zaun einen Mann, welcher von einem Zwctschenbaume Früchte stahl. Der Angeklagte erkannte in dem Manne einen gewissen W., obwohl dieser sich zu verbergen juchte. Als W. die Flucht ergreifen wollte, hob der Angeklagte zunächst seinen Hund ül>er den Zaun und kletterte dann selbst hinüber. Da W. davonlies, gab der Angeklagte aus seiner Doppelflinte zwei Schüsse auf ihn ab und verletzte ihn durch den einen, indem 28. in den linken Oberarm und in die linke Lende die Schrotkugeln drangen. Daraufhin hatte sich der Angeklagte wegen gefährlicher Körperverletzung zu verantworten. Zwar hatte er zu seiner Verteidigung angeführt, er habe W. für einen Wilderer gehalten und sich selbst deshalb als Faadpäckckcr für berechtigt gehalten, den Wilderer durch den Schutz zum Stehen zu bringen. Das Landgerirlst hat jedoch dieser Ein rede keine Bedeutung beigemessen. Auf die Re vision des Angeklagten, wellt>e rügte, der Um stand, datz der Angeklagte sich für berechtigt gehalten habe, zu jchietzen, sowie die Frage nach Notwehr hätte näher geprüft werden müssen, wurde vom Reichs gericht als unbegründet verworfen. (1 O 208. II) Königliches Lanögericht. Leipzig. :!0. März. * Wegen umfangreicher Diebstähle von Südfrüch ten stand der UOjährige Markthctscr Heinrich Alfred Karl Kalink e von hier in mehrtägiger Verh.nd- lung unter Anklage vor der dritten Strafkammer des Landgerichts, während der Hehlerei beschuldigt waren der Uäjahrigc Fruchthändler Emil Oswald Ficht- n e r. der t7jährigc Händler Hermann Wilhelm L oren z und dessen tbjähriae Ehefrau, der 31 jährige Händler Karl Paul Oswald Schulze und dessen 2tjährige Ehefrau, der l.zjährigc Händler Karl Her mann Fischer, der 12jährige Händler Franz Alwin Schade und der Ujährige Händler Johann Gott fried Dchnert aus Leipzig Der Erössnungs- beschlutz legte dem Angeklagten Kalinke, der seit einer Reine von fahren als Markthelfer bei dem Grast Händler D. hier in Stellung gewesen ist, zur Last, datz er in der Zeit vom Fahre ION bis Ende des Jahres iniüaus dem Berkaussstande und den Kellern D.s in der Markthalle für 12 000 bis 15 000 tt Apfelsinen, Zitro neu und andere Südfrüchte gestohlen hat, die ihm die Mitangeklagten weit unter dem reellen Preise ab gekauft haben sollen, obwohl sie gewußt haben, oder es aus den Umständen haben schließen müssen, dast die Waren von Kalinke nicht <n>f rechtmäßige Weise erworben sein konnten. Der Angeklagte Kalinke gab zu, die Diebstähle begangen und die gestohlenen Waren an die Mitangeklagten verkauft ,zu lmbcn, meistens habe er nur die Hälfte des Einkaufspreises dafür erhallen. Fn seinem Besitze !>at man mehrere Sparkassenbücher gefunden: die Gesamtsumme der Einlagen beträgt 0500 <tt, eine Einlage von 1700 .tt ist erst im Februar dieses Jahres gemacht morden. Kalinke gestand zu, datz der weitaus größte Teil der Einlagen aus dem Verkäme der gestohlenen Waren lzerstainmt. Das Urteil lautete gegen den An geklagten Kalinke auf eine Gefängnisstrafe oonzwei Fahren sechsMonaten und vier jährigen Ehrenrechtsvcrlust. gegen den Angeklagten Fichtner wegen gewerbsmäßiger Hehlerei auf e i n Fahr sechs Neonate Zuchthausstrafe und fünf Fahre Ehrenrechtsvcrlust. gegen den Angeklag ten Lorenz wegen gewerbsmäßiger Hehlerei aus e i n Fahr zwei Monate Zuchthausstrafe und ebenfalls fünr Fahre Ehrenrcchtsverlust und gegen die Angeklagte Frau Loren; wegen Beihilfe zur ein fachen Hehlerei auf vier M onate Gefängnis strafe Dagegen wurden die Angeklagten Schulze, Frau Schulze. Fischer, Schade und Debnert von der gegen sie erhobenen Anklage der Hehlerei freige iprochen. Die schwindelhafte Ausbeutung von Geistlichen und Lehrern hat der 22jährige Schlosser Max Emil Lotzncr zu seiner Spezialität gemacht, 'ötacydem er ivegen derartiger Betrügereien erst am 31. De zember v. F. eine längere Gefängnisstrafe verbüßt hatte, nahm er das Geschäft sofort wieder auf, wan derte von Ort zu Ort, suchte die Geistlich« und Lehrer, hin und wieder auch einmal einen Guts besitzer auf, denen er Unterstützungen in Beträgen von 3 bis zu 10 .tt abgelockt hat, in dem er allerlei Vorspiegelungen machte, wie zum Beispiel, daß er einem ihrer ehemaligen Schüler oder Konfirmanden mit einem kleinen Darlehen ausgeholsen habe, datz er auf der Reise zu seiner erkrankten Mutter und ganz mittellos sei, daß er für einen Schulknaben, dessen Vater er gut kenne, den Kaufpreis für ein Schulbuch ausgelegt habe und derglcickzen mehr. Auf diese Weise hat er Geistliche, Lehrer und Gutsbesitzer in Grimma, in Wurzen, in Nerchau, in Geithain, in Waldheim, in Borsdorf, in Großzschochcr, in Pauns dorf und in Colditz getäuscht und non ihnen Unter stützungen bekommen. Wiegen dieser Straftaten, und zwar in achtzehn einzelnen Fällen, hatte der Ange klagte Lotzncr sich heute vor der zweiten Strafkammer des Landgerichts zu verantworten. Autzerdcm wurde ihm noch zur Last gelegt, daß er mehrere Zeugnisse und ein Dienstbuch gefälscht, einem Bekannten eine Uhr im Werte von 5 tt unterschlagen und dem Beamten, der ihn festnahm, sich als Max Emil Muller angegeben hat. Der Angeklagte, der schon fünfmal wegen Betrugs bestraft ist, behauptete in der Ver handlung, datz er keine Arbeit hab« finden können, krank gewesen sei und aus Not gehandelt habe. Diese Umstände zog der Gerichtshof auch als mildernd in Berücksichtigung, doch mutzte anderseits als straf schärfend in Betracht kommen, datz der Angeklagte chon oft bestraft ist, einen Hang zu derartigen Schwin deleien zeigt und durch sein Auftreten herbeiführt, daß wirklich Bedürstiae a>mclr'e'en w rden. Das Urteil lautete gegen den Angeklagten wegen Rück- f'allsbetrugs, Urkundenfälschung und Unterschlagung auf zwei Fahre zwei Wochen Gefängnis und wegen Angabe eines falschen Namens einem zu ständigen Beamten gegenüber auf eine Haftstrafe von zwei Wochen; die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm auf 3 Fahre aberkannt. I Der Psefserersatz »Pfefferex" beschäftigte heute die 7. Strafkammer des Landgerichts in der Straf sache wegen Vergehens gegen die Bestimmungen des Gesetzes vom 11- Mai 1879 betreffend den öffentlichen Verkehr mit Nahrungs- und lhenufsmitteln, die sich gegen einen hiesigen Fleischcrmcister richtete. Der Name des Fabrikats, das von Händlern als ganz aus gezeichnet und einwandfrei angepriesen wird, setzt sich zusammen aus den Worten Pfeffer und ex, gleich aus. Also soll es dem Pfeffer den Garaus machen als Zutat zu den Fleischwaren. Der Pfefferex besteht nach dem Gutachten des Sachverständigen Dr. Röhrig, Direktors der städtischen Untersuchungs anstalt, aus Buchweizen und einer pfesferähnlichcn Tinktur. Sein Gebrauch stellt eine Fälschung dar und ist deshalb strafbar. Der Fleischermeister wurtv zu einer Geldstrafe von 30 .<( verurteilt. — Drei andere Fleischermeister, die zu Brühwürsten und Mortadella Kartoffelmehl und Stärkemehl, angeblich, damit die Wurstmasse besser binden solle, zugesetzt hatten, ohne auf diesen Zusatz durch ein deutlich les. bares Plakat im Laden hingewiescn zu haben, wur den mit Strafen von 30 b i s z u 60 M a r k belegt. Königliches Schöffengericht. Leipzig, 30. März. ! Abgabe von Waren nach Ladenschluß. Bei einem hiesigen Bäckermeister, der auch eine Kondito rei niid ein kleines Ens,' führt, hatte eine Kundin am Sonntag mittag durch das Telephon eine K.rffce- schüsscl bestellt. Sie ließ dieselbe aber erst abhslen, als der Sonntagsladcnschlutz schon cingetreten war. Der Bäckermeister stand nun vor dem Schöffengericht unter der Anklage, sich gegen die Bestimmungen des Paragraphen 11 Ziffer .c der Gewerbeordnung betr. die Sonntagsruhe vergangen zu halxnr. Das Gericht nahm den Standpunkt ein, datz allerdings auch die Ausführung eines vorher abgeschlossenen Kaufgeschäf tes unter die angezogenen Bestimmungen falle, ebenso die Annahme des Geldes. Fndcssen sei cs in Leipzig nachgelassen, den Kunden die Waren eines früheren Auftrages zuzusenden. Durch die Aushän digung an einen Baten würde sich der Angeklagte dagegen strafbar gemacht haben, indessen ist in dem vorliegenden Falle in Berücksichtigung zu ziehen, datz die Verkaufsstelle, nämlich das Eafo, noch offen war, und cs würde kleinlich sein, wenn man fordern wollte, daß der Angeklagte die Ware nicht hätte dem Boten der Kundin aushändigen dürfen, sondern sei nen eigenen Markthcffer damit zu der Kundin hätte schicken müssen. Das Gericht hat aus diesen Gründen in der Handlungsweise des Angeklagten keinen Per stotz gegen die angezogenen Bestimmungen der Ge werbeordnung erblicken können, und so kam es zu einer Freisprechung. Sächsische Nachrichten * Dresden, 30 März. * Prinz Johann Georg ist heute mittag um 1,18 Uhr nach Cannes abgercist. * " Colditz, 30. März. In der vergangenen Nacht brannte der sogenannte „Alte Stern" bis auf die Umfassungsmauern nieder und machte eine grotze Zahl kinderreicher Familien obdachlos. Das Feuer griff so rasend um sich, datz nnr wenig ge rettet werden konnte. Mit dem „Alten Stern" ver schwindet ein Gebäude, das schon jahrelang den Verkehr nach dein Bahnhofe hindernd im Wege stand. * Döbeln, 30. März Der Vorstand des König!. Brandversicherungsamtes Döbeln, Brandoersicherunas- inspektor Muth, tritt am 1. Avril in den Ruhe stand. An seine Stelle wurde Brandversicherungs« injpcktor Bonson-Marienberg berufen. * Riesa, 30. Mürz. Das „Königlich sächsi sch e 3. F e l d a r t i l l er r e - R e g r m e n t ", be arbeitet von dem Oberstleutnant z. D Hübner. In dem Verlage der Vojstschen Buchhand lung in Berlin ist zu dem von uns schon eingehend erwähnten 25 jährigen Bestehen des 3. sächsischen Feldartillerie-Negiments Nr. 32 eine Geschichte des Regiments erschienen, die nicht nur das Interesse aller jetzigen und früheren Angehörigen des Regiments, sondern auch aller Freunde sächsischer Militärgeschichten in Anspruch nehmen wird. In knapper Form erzählt der Inhalt des illustrierten Buches von dem Werden des Regiments, machtdieLeser mit der Vorgeschichte der Batterien bekannt, aus denen der Truppenteil gebildet wurde, berichtet von den verschiedenen Garnisonen, in denen das Regi ment gestanden, schildert die größeren Friedens übungen, an denen das Regiment teilgenommen hat und führt die Namen derjenigen Regiments- angehörigen auf, die an Ueberieeunter nehmungen beteiligt waren. Außerdem erhalt der Leier noch Kenntnis von den bei dem Regiment bestehenden Stiftungen. Eine fortlaujende Rangliste uno eine strophische Darstellung über die Entjteaung und Ent wicklung ergänzen neeen noch manchem anderen das Buch, das vielen willkommen sein dürfte. n. Chemnitz,30. März. (Eigener Drahtbericht.) Aus dem schlacht- und Vie,,Hofe wurde heute vei einem aus Bayern eingeführten Stück Rindvieh Maul- und Klauenseuche feiigestellt. Um eine weitere Ausdehnung der Seuche zu verhindern, wird bcs morgen avend oer ge amle Tierbegand auf dem Lch.achthose, >089 Stuck, abgejchlachtet. Pcauen (Vogtland), 30 März. Beim Spielen stürzten heute nachmittag die beiden 4 und 5 Fahre ulten Knaben des Musikers Gerhard Meckel in den ho > angejchwollenen Mühlgraben bei Mün- zings Fabrik. Während es gelang, den älteren der beiden Knaben noch lebend aus dem Wasser zu zieh.n, tonnte das jüngere Kind nur cus Leiche geborgen werden. Kirchberg, 29. März. Nachdem erst Mittwoch abend in Hartmannsdorf das Friedrichjche Gut ein Raub der Flammen geworden ist, brannten am Freitag während eines dichten Schneegestöbers im nahen Burkersdorf Scheune, Stall und Wohnhaus des Gutsbesitzers Alb. Groh gänzlich nieder. Las Feuer entstand in der gefüllten Scheune aus noch unbekann ter Ursache. Der Schaven ist durch Versicherung ge deckt. lll Aue, 29. März. Zum Stadtbaumeister in Geyer ist von 128 Bewerbern Stadtbauamts assistent «täglich hier gewählt worden. — Eine M aus, di« am Freitag in die Wellnersche Hoch spannstation geraten war, führte einen Kurzschluß in der elektrischen Leitung herbei; die Sicherungen in der Hauptstation brannten durch, und Aue war eine Stunde lang ohne elektrisches Licht. Kunffkalrrräer. Theater. Städtische Theater. Im Neuen Theater heute Dienstag vierte Ausführung des „Parsisal", Anfang N tlhr, morgen „Hoffmanns Erzählungen", Donnerstag „Mignon". — Im Alten Theater heute „Der Vcilchcnfrrsser", morgen Jbscn-Z Schauspiel „Die Wildente", Donnerstag Schillers Trauer spiel „Üäbalc und Liebe". — Im Operettentheater heut« „SchiirzenmanLoer", morgen zu volkstümlichen Preisen Vie Operette „Das i)nrmernrlwll/eil". Schauspielhaus. Dienstag das erfolgreiche fröhliche Spiel „AlS ich noch im Jlstgclklcide". Mimvoch in Abäudcruug des Spielplams „Als ich noch im FlügclNeide". Donnerstag und Freitag „Als ich noch im Flügclkleide". Sonnabend Ur aufführung des Dramas „Neveille" von Richard Kims. Sonntag und Montag „Ncveille". Vattenberg-Tkeater. Dienstag: „Deines Bruders Weib " Schauspiel von Ritterfeldt. — Morgen und folgende Tage: „Deines Bruders Weib." « tterlinrtQ van» L1>. Alitrie. öerieiil Ü68 Lerlinei' Welterdui 6üU5 vom ZV. Alter. ßorlnnv 8fl> üemdine 8v!e»mlins» »Igiile6t*,ss«c «emsi tzelie» üruuanst 8et»i> Dresses dcesle» Sromvefx c «tt tt,e»I»cl ». tt. ssOttvtn, l Oriol, Leti». Sböv m Sein »elveci» zeülv «dir,! Sevchsljocö,I«l>nckt sinnst,,,o tf-ntnz- Dkristlegzogs lloe^ntiexe» Aooktnüm ÜlpgstNs, DelscsdetL üiins .emdew >'is«t Vüselnxec, Otwrboocz litis shtt» ! LrisnlM 7S7 80 2 7Ss 880 Z 77ü 8t ä ?/r 80 I 7/l D80 Z kkl 880 4 7/0 80 8 764 OiO r 7c S 80 4 777 0 I 777 080 l >7, 8a H k7 8<« r 76» D '» 770 80 i 76» «lül 77« D 3 770 ü > 564 IV 6 7 D 88» l 758 8 4 7o- 88» 4 766 88) 4 765 80 3 75 »0 r 76« 80 > 7«I 8« I 7/ü 88a r 765 8» r (4 8» 2 76s 8 4 — — 770 8» r —— 757 88» s ! 76» 8 r ! 7?7 8» i — «olkix 6»ltid«äoo8t noütt, liildoeäsoitt «oO«on>os beitet heiter »olkiz brioossecU »olltselos »oüaz leiobeäsel« »oüisnlos ,«Ile- Dunst iwüsr >eiter Heller bsktsekt tieiter vsseoktl oeüeo-l o«S«ol<t ölige» Dogs« liegst Dunst «lvlkslüoz aoltsnlos oessttl d« Seoiä »oltiz »ostogios deiteot! 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Leu« abend 8 Uhr findet im ceurichsaale der „Moderne französisch« Aammermufikabend" von Anatol von Roefsel statt. Das Programm enthölt nur Werke, die in Leipzig noch nicht ausgesührt worden sind, und zwar: Ein unvollendetes Mavierguartelt des im Alter von 24 Jahren verstorbenen belgischen idomponisten Guillaume Lekeu, ferner ein höchst interessantes, klangprächiige- Utaviertrio von Bincent d'Jndn, einem der gefeiertsten Üdomvonistcn ärankreilt>S, sowie ei» grostzügig angelegtes Ktavierguartett des ebenfalls früh verstorbenen Ernest Ehausson. Aussührende dieser Werke sind: Anatol von Roefsel (Klavier), Soskonzertmeister Josef B I st m l « fBio- line), Carl Herrmann (Bratsche-, öranz Schmidt rkammcrmusikus tTello). Jean dcc Cbaslain gibt l>eute abend >,8 Uhr im ckaushaussaale einen Ulavierabend mit folgendem Programm: Back, Ehromatisäie zontasie und Fuge. Beethoven, Waldsteinsonalc. Lisct, Sonate H-Moll. Chopin, Drei Etüden: Nocturne De»-Dur: Ballade G-Moll. Skrjabin, Prclude CiS-Moll ckür die linke Hand alleiiO. Jean du Ebastain, Mazurka Jis-Dur. Liszt, Rhapsodie Nr. t>. Der sür Mittwoch, den l8. Mär», angesetzle V. und letzte Kam in e r m u s i k - A b e n d des SevciklLhotskv)« Quartetts findet morgen Mittwoch abend 8 Uhr im Saale des Llädl »taushauicS stall Jur Mitwirkung ist die vorlressliche einheimische Pianistin Ann» Eisele gewonnen worden, die mit d'u Herren des Tevcit Quartetts das Sinding- schc Iklavieraiiiuleit spielen wirb. Außerdem gelangt zum Vor trag das Ee TurSlreichauarteil Lp. 127 von Beethoven sowie das Lerchenauarlett von Haydn. Vergnügungen. Kristallpalast-Theater. Die berühmte T resscuse Therese Renz absolviert heute ihr letztes tssastspiel, wie auch dos übrige >iüustlerpersonal Kem« zum letzten Male austritt. — Im Weinrestaurant konzertiert bis 3 Uhr nachts «ine erstklassige Künstlerkapelle — Im tsristallpalast Case finden täg lich zwei ztzoncerte des Berliner Metropol-Ensembles, Direktion: rkompouiii und jtapcllineister Aböls ölrnnow, statt, und zwar von ' ö—7, abends von l>—2 Uhr. Varietee Battenberg. Mit dem heutigen Tage schlicht die Varieteesajson. Letztes Auftreten des gesamten .Eünstler- eiisembles, mit Bernhard Mörbitz und dem wunderbaren Waise,pl-anlasicakt ,^J m Reiche der Nixen". Ab morgen Elasispicl des Berliner zt ünstierenscmbles in der übermütig launigen Posse „Hochherrschastliche Wohnungen". Leipziger Palmengartcn. Heule nachmittag 4 Uhr das 23. tAcsellschastskonzert vom Willy-Wols-Orchestcr unter Leitung des Herrn ÄapellmeistcrS Willy Wolf. Aus viel seit,gen Wunsch nochmalige« Auftreten der beliebten Opernsängerin Frl. Charlotte »Lölling. Die Dauerkarten sind gültig. - Oase Naue, Erstklassiges Case im Zentrum der Stadt Täglich nachmittags und abends vornehme Kunstler- konccrte im Parterre und in der l. Etage. Im Easr-Bauer- .stasino stonzert der Wiener Pratersternc bis 1 Ubr morgens. Zoologischer (Lorten. Heute abend K Uhr per- austaUet die Direktion des Zoologischen «Lortens einen „Bunten Abend". Eine Anzahl ausgezeiclmctcr .»Künstler kaben sich ver einigt, nm den Bcsuazcrn durch auSgcwählle künstlerische Vor träge einen hoben '.Lenus; zu bereiten. Das Programm ver zeichnet (Lejaugs- und Xtavlervorträge, heitere und ernste Rczi laiionen, Lieder zur Laute, Couvlcts usw. Durä, die Mannig faltigkeit der Vorträge ist den, «Leschmack jedes Besuchers Reck uung getragen und dürften es somit einige retbt genutzreilbe SlunLen sür die Zuhörer werden. Den Beschluss des Abende bildet eine Ballsestlichkeit. — D«r Eintritt betragt am heutigen Abend 2 M. Tauerkarteninhaber haben freien Zutritt. Geschäftsverkehr. * Im „W i n z c r ke lle r" tritt l>euic das Orlgciial- Biedcrmeicr Äesangs-Quartett zum letzten Male auf. Das ori ginclle Quartett hat hier dieselben Erfolge gehabt, wie vordem aus der Hygienischen Ausstellung in Dresden und Jahrhundert- Ausstellung in Breslau. Die zsstnstler verstehen cs meisterhaft, iich die «Lniist des Publikums zu erringen. Sie verfügen »amtlich über ein gutes Stimmaterial und ihre Vortragsweise kann nur als erstklassig bezeichnet werden. Es wird deren Scheiden auch allgemein bedauert. Das heutige Abschicdskonzert dürfte demnach eine ganz besonders grosse Besucherzahl ans- zuwciscn haben. , * (ktne L>vrechstllnde für Wehr st euer. I,«b W e r t z n w a ch s st c n c r wird in Leipzig am 1. Avril im Panorama abgehaltcn. (Bgl. Anzeige in der' vorliegenden Nummer.) VVotterdeobaekrunAen in I-sipriss. 1'^0 n, Ilbov w. >tz,r d»ro n>»l«c stsgc mo, .«tl- t-mgo tslvc Osliui «vtt »«!><«>> vcor. tiob- !un, »>gg- ,lirk» »«»«rnislr^i 2» sbsnst » D6t 75'.«! i- 3,4 80 » 3 teid. üocls!, -V. >ci>6 7 bbc 7oD,5 - 0^, 84 80 > Iwitei, Imckes 3ö. escäm. 2 Dtp 76D.S 4- 8 7 82 8V r keilet. Nocke» >«mo«t3lu,g»ltema »"> ,9. Uscr «dengL 9 V6c^ lomoefatus'. -1- 4 5 lieksts lemyefLtvk -1- l.f. Ksliegm«»?« u> tilecg oco 0u,ch,Im»Ist: V.D ^ügsmeines V,' ttssvtiflaut: ttsits»-, unä ikveksn« »lltecueg. Kitlt-iimlr In Mucksen um Z9. Kürz. 1914 klUK ttetiee seebübe e> IsmoerAUf «WS tue»«,- »obUr mm 8ebg»e 6»6e em Usnweui ! »tMNUIN D-sra«„ IW 2.9 1.0 80 1 D.2 csioriji . 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