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4. Vellage. Mttlwoch, 2S. März 1914 Leipziger Tageblatt Nr. 152. Moryen-Nusgave. Sette 17 vücderrchau. Sefprechungen einzelner Sücher vorbehalten. F. «. I. Schelling: ,LIara öder über den Zusammenhang der Natur mit der Geisterwelt." Reclams Uni- oersalbibliotchek. Dem Bestreben neuerer Zeit, auch Schellings Schriften aus ihrer fachphilosophischen Abgeschlossen heit heraus in einen breiteren Leserkreis zu streuen, durch eine leicht« Zugänglichmachung die Lust zum Empfangen aus erster Hand rege zu machen, verdankt die kleine vorliegende Schrift ihren Neudruck. Sie trägt ganz die Zeichen der romantischen Epoche: im philosophischen Gespräch, das Fragment geolieben (was jedoch keineswegs den Eindruck unvollkommen läßt), werden die Probleme einer Affinität von materieller und von sichtlicher 2velt und das durch den Tod bestimmte neue Bcrhältnis beider Seiten Meinander berührt. Mögen größere Passagen auch oft ermüden und kaum eine mehr als historische Be deutung haben, so bleibt doch eine Fülle von bedeu tungsvollen Bemerkungen, besonders über Intuition oder Magnetismus und Hellschcn, die auch den De r- kenden von heute angehen; gar nicht zu reden von dem Reichtum des zartlyrischen landschaftlichen Bil des, in das der Dichterphilofoph die drei Hauptfiguren der Unterredung hineingezeichnet hat. — Die Bedeu tung des aus dem Nachlaß Schellings stammenden undatierten Gespräches wird noch erhöht, wenn man weiß, daß es jedenfalls bald nach dem Tode seiner Gattin Karoline als Auseinandersetzung mit sich selber und dem eigenen Besitz verfaßt worden ist. Oskar Beyer. Johan Frederik vinsnes. »Der Rechtsanwalt". Roman, übersetzt von Claire Ereverus Mjöen. Zn der Sammlung „Nordlandbücher". Verlag: Morawc L Scheffelt, Berlin. Preis 1 .tt. Dieser Roman des Norwegers Frederik Vinsnes malt in knappen Strichen ern höchst inhaltsvolles Jeelengemälde von ergreifender Wirkung. Er ent- Lüllt uns die Seelenqualen eines alt gewordenen harten Sünders, des Rechtsanwalts Eeyerhorst, der nicht von der Vergangenheit loskommen kann und sich in ruheloser Verzweiflung abmartert. Ueberall- hin verfolgen ihn die glühenden, anklagenden Augen seiner von ihm seelisch und körperlich zu Tode ge quälten Gattin Johanna die ihm auf dem Sterbe bette Las Wort „Mörder voll Grauen und Haß ent gegengeschrien hatte. Wie von Erinnyen verfolgt und gepeinigt, verfällt nun dieser verhärtete Mensch, der in seinem Leben allem getrotzt hatte, in ein verzehrendes Grübeln über alle Gemeinheiten seines Lebens. Nur einige wenige Stunden dieses furchtbaren Zustandes läßt uns Frederik Vinsnes miterleben, und doch enthüllen sie uns ein grauenvolles Bild seelischer Verwüstung, das uns eigenartig packt, ob gleich wir dabei zu frieren scheinen. Die Handlung rst nur angedeutet: alles erfahren wir aus den Selbstgesprächen und Reflexionen des Alten. Bunt durcheinander wirbeln die aus der Ver gangenheit auftauchenden Bilder: für jede Gemein heit sucht das böse Gewissen eine Beschönigung, und sofort wieder wird dieser verhüllende Schleier von einem grausamen Zynismus herabgerissen. Der Widerstreit dieser zwei Gestalten ist zu einer groß artigen Tragik ausgrstaltet. Lin Gedanke jagt den anderen durch das ruhelose Gehirn: bald lacht der Grübelnde höhnisch darüber, wie er seiner harten Persönlichkeit alles untergeordnet hat und verwirft alle sentimentalen Regungen als Unsinn, bald tut er sich selbst so grenzenlos leid und muß weinen über sein Elend: bald setzt er sich trotzig und verächtlich über alles hinweg, bald ist er von' einer mystischen Furcht erfüllt. Wie sich dieser seelische Wirrwarr nun zu immer tollerem Verfolgungswahn und Irrsinn steigert, wie der gemarterte Sünder vor sich selbst und vor den die Vergangenheit aufwühlenden Vorstellungen ver geblich zu fliehen sucht und sich immer tiefer in den quälenden Gedanken verstrickt, — das hat der Ver sager meisterhaft geschildert. Wir fühlen, hier gibt es keine Erlösung mehr: ein letztes Stammeln zu Gott um Hilfe geht sofort unter, weil alles in ibm schreit: Lüge, Lüge! — Rettungslos geht es dem Untergang zu, ein jäher Tod des verirrten Rechtsanwalts befreit uns gleich sam von einem eisigen Druck Kein freudiger, warmer Ton geht durch das Werk dieses Nordländers, alles ist eisig, starr und freud los: und doch hält uns das Buch bis zum Ende ge fangen, ergreift uns tief und regt uns wohl auch zum Nachdenken über so manche eigene egoistische, berechnende Regung an. So wird dieses rnteressante Buch feinster seelischer Zergliederung uns fast zu einem ernsten Warner: denn hart klingen die eigenartigen, ergreifenden ZUorte: „Mas für ein Spielzeug ist doch ein lebendiges Herz in der Hand eines Toten!" Rudolf Schoenberg. Eva. Roman von Maarten Maartens. Verlag von Albert Ahn, Bonn a. Rh. Einen Fall vom wiedergewonnenen Paradies nennt Maartens seinen neuen Roman, zu dem ihm das Werk eines andern großen, deutschen Epiker? die Anregung gab. Dieser Untertitel, der genauer ein Fall vom wiedergefundcnen Glauben hieße, ist be ¬ zeichnend für die Art, in dem der Dichter dies Buch geschrieben hat. Französisch beeinflußt ist der fast kokette Stil mit seinen sicheren Beiwörtern und der ganzen preziösen Behandlung d«s Satzbaus. Bis weilen könnte man sich fast nach einem kräftigen Ton. nach einem Aufbrausen sehnen. Ein ewiges Piarro scheint doch immer zu ermüden. Französisch bc einflußt ist die Buntheit der Personen, ist die Menge genauer Angaben auch in den Einzelheiten. Maar tens schrieb nicht den deutsch n Gottesfucher Roman, er läßt feine Dichtung in Belgien spielen, und das ist bezeichnend. Dem ganzen Wesen nach ist diese Dich tung international. Ihr fehlen die Ecken und Kanten, die auch dann wohl tun, wenn man sich an ihnen stößt. Sie hat etwas Gesellschaftliches an sich, sie hat die Liebenswürdigkeit, die geschmeidige Verbeugung des Befrackten. Es ist ein Roman, der städti'chen Hauch hat. Das Land, die Blumen, der Garten erscheinen wie Wunderdinge, und man glaubt nicht recht, daß sich Rütgor Knopve zwischen den Getrcideartcn auskennr. Die Aviatikerfigur des Udo Gallas reißt die ganze Pforte dahin auf, woher der breite Strom Lieser epischen Dichtung kommt. Der Strom ist vielleicht ein wenig zu breit, vielleicht wird er von etwas -u viel Ucbcrlcaung getragen. Die Gottiucherin Eva Hit von vornherein etwns Ueberreifes. Und es ist eine un verstandene Frau, die hier den Glauben, die hier oas Paradies suchen geht Tr-st; der Keuschheit, mit der Las Problem angefaßt ist. verschiebt das die Pcr'pek- tive. Der eigentliche Sinn des Buches wird etwas verwischt, und cs ist nicht leichr. die Entwicklung Evas nach dem einen Punkt im ganzen Berlaui des Ro mans fest im Auge zu behalten. Geu^ß kann sich die „Eva" in keiner Werse mit dem monumentaler „Lukas Langhoffer" Hermann Kessers messen, des Schöpfers der neuen deutschen Er-ähluna. doch sicher fußend auf den Schultern der Vorgänger bringt Maartens etwas zustande, was man mit gutem Ge wissen ein Werk nennen kann. Gerhard Moerner. Der jüngste Tag. (Neue Folge.) Leipzig. Verlag Kurt Wolff. Bd. 7—8. Georg Bakl. Gedichte. Die malerische Impression verbindet sich in Bakis „schönen" Gedichten — schön im Sinn« der vorletzten Generation: d. h. schöne Wortform, ausgeglichener Rhythmus und ein wenig schematischer Reim, noch frei von Formproblemen, phonetischen und rhythmischen Individualismen — mit jener inneren Schwermut, mit jenen DckaLenzgefühlen, die bei dem einen Dichter als Anzeichen einer Pubertät, bei dem anderen (das trifft aus Bakl zu) aber als Anzeichen dafür zu gelten haben, daß der Betreffende mit lebenskräft'-ger und entwicklungsfähiger Kunst auf totem Gleise steht. Wenn Bakl sich nicht auf eine Weiterentwicklung seiner Lyrik besinnen kann (vielleicht im Sinne des inneren, statt des äußeren Rhythmus), wenn er nicht mit unheimlicher Ehrlichkeit alle bei ihm schon zur Konoenienz verdichteten Stimmungsmittel aus seiner Lyrik strercht, auf sie verzichte: und statt dessen reinlich und ehrlich dort wieder beginnt, wo zum ersten Male in seinem Entwicklungsgang« di« aasfresfenden Raben, die „braune" Farbe, das sonst verendende Wild, die pfeifenden Ratten, das wächserne Gesicht, kurz, das ganze „Mittel"repcrtoire anfing, seine verhängnisvolle Rolle zu spielen, gerät er in die löefahr, Srlbstkopist zu werden, und bei seiner hohen Empfindlichkeit, sein« eigene Produktion zu verkennen und vor sich selbst ver ächtlich zu machen. Mit dieser Warnung und Ein schränkung möchte ich Batls Gedichte als das Feinste der ganzen Sammlung des „Jüngsten Tages" be zeichnen. Raymundt Schmidt. Die Rampe. Mit Beiträgen von Herrn. Sudermann, Max Dreyer, Georg Engel, Ludwig Fulda, O. Blumenthal, W. Bloem, Georg Hirschfeld, F. v. Zabeltitz u. a. Geh. 2 .tt. Johannes Baum Verlag, Berlin IV "ist. Zum vierten Male stellt sich der Verband Deut scher Bühnenschriftsteller mit diesem Bändchen dem breiteren Publikum vor. Es mag genügen, daß eine bunte Beute von Einfällen und Abfällen erster Namen sich hier sorglos zusammendrängte. Neben lust gen Kleinigkeiten stimmungsvolle Verse, neben dramatischen Fragmenten eine gute Novelle, neben F«uicletonismcn ernstere, dramaturgische Abhand lungen flies, beachtenswert: Wilhelm v. Scholz). II. ^st. * F. Flur und BH. Kahn: „Wie jede Familie billiger im Eigeilhause als zur Miete wohnen kann." Ein Büchlein zum Lust- und Planmachen. Iu- biläums-100 000. Auflage. Heimkulturverlag, Westdeutsche Derlegsacscllschaft m. b. H., Wies baden. Preis 1,80 .kl. R. Braunschweioer: „Der Kandidat". Roman. Verlag Frankenstein L Wagner, Leipzig. Preis 3 . ll. «Die schönsten Heiligen-Legendrn in Wort und Bild", bcrousgeqebcn von Dr. P. Expcditius Schmidt, Verlag Jos. Köselsche Buchhandlung, Kempten und München. Geh. 4,50 .st, geb. 5,.">9 tt. „Taschenbuch der Luftflotten". 1. Jahrgang 1914, hcrausgcgeben von F. Rasch und W- Hormei, I. F. Lehmanns Verlag, München. Preis 5 <»t. Alfred Wankel: „Der deutsche evangelische Kirchenbau zu Beginn des 2». Jahr hundert s." Verlag A. Zicmsen, Wittenberg. Geb. st <tl. tlloi-irli L Lis., MNWIM, WMckM. 8s, Die außerordentliche Generalversammlung unserer Aktio näre vom 9. März 1914 hat beschloßen, das 4>irnackk«i»tt«»> der Gesellschaft durch Ausgabe von 750 Stück auf den Inhaber lautende Aktien zum Nennwerte von je 1000.—, welche vom 1. Mai 1914 ab dividendenberechtiat sind, von 2 250 000.— auf .6 3000000.— »u »i-tiüdvu. Die neuen Aktien sind von einem Konsortium mit der Verpflichtung übernommen worden, sie den Besitzern der alten Aktien zum Bezüge anzubieten deroestalt, daß auf je 3000.— Nennwert alte Aktien eine neue Aktie über lOOO — Nenn wert zum Kurse von 155"/» zuzüglich Schlußscheinstempel be zogen werden kann. Nachdem die Durchführung der Kapitalserhöhung in das Handelsregister eingetragen ist, fordern wir in: Auftrage des Üebernahme-Konsortiums die Besitzer der alten Aktien auf, da» Beiugsrecht auf Grund nachstehender Bedingungen aus zuüben: 1. Da» Bezugsrecht auf die neuen Aktien ist bei Ver meidung des Verlustes in der Zeit vom 3V. März bis 18. April 1914 i« Zwickau Sa. bei der oder deren in Berlin bei ISn«8« L cko., Behrenstr. 3H während der üblichen Geschäftsstunden auszullben. 2. Bei der Anmeldung find die alten Aktien, für welche das Bezugsrecht ausgeübt werden soll, ohne Dividenden bogen mit einem Nummernverzeichnis zur Abstempelung einzureichen. Formulare dazu sind bei den Bezugsstellen erhältlich. 3. Für jede bezogene neue Aktie ist der Preis von ISSo-a — ./L 1550.— zuzüglich Schlußscheinstempel sofort in bar einzuzahlen. Zwickau Sa., den 24. März 1914. K. L Oiv», MorMxeMetkv, Ikiienxe^ihelM. A. Seiler, Vorstand. Vioe, AlMkilWe MMiimulktti k KmnlMllspjMrei, Bremen. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zur mimijimjiBeil «likitllchk» tztimlinsiMliiiig auf sststtag, äsn 17. -ipri! 1914, 10 Ulm vormittag, i« Vankgrbäude der Herren Ilerndel. l.eoa« Co.. Damshof 2S/S0 in Bremen, ergebens» eingeladen. Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht des Vorstandes und Rechnungsablage. 2) Bericht des AufsichtSratS. 3) Erteilung der Entlastung. 4) Wahlen zum AufsichtSrat. Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teil- zunedmrn beabsichtigen, werden ersucht, ihre Aktien gemäß 8 18 des Statuts spätesten» bis zum 14. April 1914 inklusive bei der Gesell- schaftskasse tu Delmeaborst oder in GlückSbrunn b. Schweina, oder in Eisenach, oder bei der Direktion der Disconto-Nesellfchaft, der Deut« scheu Nationaibank, den Herren Beruht. Loose L Co., E. C Wen- Lausen in vrculett, bei den Herren Delbrück, Schickler L Co., Direktion der Tisconlo-Gelellschaft, der Bank für Handel und In dustrie, Herrn S. L. Landsberger in Berlin, bei der Deuts den Natioualbank in Lidenburg und Delmenhorst oder bei der Allge meinen Deutschen Lrevit-Anstalt in Leipzig gegen Aushändigung der Hinterlegungsscheine einzureichen und bet den genannten Stellen fpä- testens dtS zm» 16. Aprtl die Eintritts- und Stimmkarten abzufordern. vor Mtl. ssooo Hhpoth k an erster Stelle ZU Ult kerk, tt sofort aesubt. 1-a handelt sich um eine Prima- üapitalaiilage! ohne jedw drs Risiko Selbstdarl. wollen Adr. unter 2. 457 in der Expedition e. Leipuaer Tngebl. nieder!. Z5-WMU per so ort od. 30 /6. gegen sichere ll »Hypothek ain Ltadigrund- stück gemcht. Gefl. Offerten erb. an » Hadert INinllel.Lokalrichter, V Fernivr. 7587. 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Kasie-Konto X Wechsel-Konto „ Konto-Korrent-Konto, Debitoren Wertpapiere-Konto Grundstücks-Konto 4! 870 500.- Hypotheken .... . . „ 540000.— 111048 1676 8 ll 3159 98 t 493 114 330 500 70 50 30 ! t Geschäftsanteile-Konto // Spareinlagen Konto „ D.vidende-Konto Noch nicht erhobene Dividende . . „ Konto-Korrent-Konto, Kreditoren . . . „ Reservefonds-Konto „ Lpezialreserves nds-Konto Pensionsfondv Konto Gewinn- und Verlust-Konto Reingewinn im Jahre 1913 901 685 2 900 359 3333 982 543 250000 568 500 73 390 91 643 8 I I I SS' I I II 5 771 457 5o1 j .6 5 771 457 50 (Aetvnrn und Äert-Konto. /<L ./L Ist Vortrag vom Jahre 1912 Gewinn auf Wechsel-Konto Gewinn auf Zinsen- und Provisions-Konto Zinsen von Wertpapieren . Zinsen auf Spareinlagen Handlungs-Unkosten-Konto - Abschreibungen auf zweifelhafte Forderungen - Reingewinn ... - ' 40 45 30 7U 85 neu eingetrcten sind 1913 1281 Mitglieder 1913 ausgeschieden: freiwillig 191 Mitoli-der durch Tod 9s ^lttglieocr 113613 63 750 15 785 9k 643 284 792 Am 31. Dezember 1912 gehörten der Genossenschaft an 1262 Mitglieder 7 004 55 140 537 80 115 212 65 21 077 ! 85 284 792 85 Bestand am 31. Dezember 1913 1253 Mitglieder Die Haftsumme beträgt für jeden Geschäftsanteil 10B für 1899 am 31. Dezember 1913 vorhandene Geschäftsanteile also Geschästsguthaben der Mitglieder laut Geschäftsanteile-Konto K . . 1899 000.— . . „ 901 685.— 2 800 685 — Die Dividende für das Geschäftsjahr 1913 kann auf die volleingeiahlten Geschäftsanteile mit 8"/<> AlrarlL an unserer Kasse in Empfang genommen werden. Leipzigs am 25. März 1914. -"sri - nu«I Poi ««Kiissi-Vvnvin U AngtlrWoe lSkiMnjW mit bkschriiiillcr WMl- »dslkvlm, «Ita »tvcke1»v^«r. 4 Ltvp^r. Vorsitzender hsr-i VMlm-smiii lchU-keckitr. Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Hastpflicht. Nach erfolgter Ereänzungswabl bestellt der Anisichtsrat der Ge- ossenschoft für das Jallr 1914/1915 aus folgenden Herren: Edna»d Zieger, Privatmann in Leipzig-Reudnitz, Vorsitzender, Mar Arkt rer, Maschinenfabrikant tu Leipzig-Reubnitz, stell. verlr. Vorsitzender, Rudolph Zahn. Ingenieur in Leipzig, William Ptttschaft, Mempnerrne ster in Leipzig, Trangoit Rühl, volzhändler in Leiv.zir-Reumltz, «Mil SeysMth, priv. Schlossermeislrr in Leipzig-Schleußig, k>it«N vertret vr: Robert Walther, i. Fa. Friedrich Walther, Steinsetzmeister in Leipzig-Reudnitz, A. Throd. Krause, Bluttgoldiabrilant in Leipzig, Bernhard Hentzschel, Schmied,mstr. in Leipzig-Kleinzschocher. Leipzig-Reudnitz, am 24. März 19l4. »7,7« Gd. Zieger, Vorsitzender. Die Firma „Javgvn, kvlke 2 IVrhvMi» g«II, Gesellschaft mit beschränkter Haftung" (neue Firma: Zshvgvn H kaMe, Gesellschaft mit beschränkter Haftung) ist aufftelöft. Die Gläubiger derselben werden aufgesordert, sich zu melden. ^eipzig-Eu., den 21. März 1914. Mr reinigen: IVvIilluuaen mit Orir -^aennm- älusvbluev. Lartzsttdvckvo uack lüvoleum, uucll vueksea uuä trottiervo, b'enrcker jeckvr ^rt »ncb iv krivat- vobulluacn, iAotteo-Voralektunx unter 6«r. NkMUM-Kk8kU.MM „MIM' I-eiprla, VNleker^tr»»?.« 4. — Del. 10749. ««o» ksusnlen Ser MiI«S!>Ienrtr<>zre kanten stet8 eine xute tzualitätZ-^ixarre bei Vlsvkß. Iild Kavslnvn kekv Iiiriier8ltS88v »->?- 2igsrettell-8ngror-Lsger. Xtt77