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Sport unö Spiel Ueber -wtomobttrenrren. Weniger wertvoll als die großen Rennen in tech nischer und sportlick>er Hinsicht sind alle Touren- sahrtcn, selbst die großen Stils mit eingelegten Ge- lcywindigkcitsprüfuugcn. Diese sportlichen Veran staltungen baden mehr gesellschaftlichen Charakter und die gestellten Anforderungen an die Migen sind ine fit nicht zu scharf bemessen. Bei einem Krand Prix hingegen muß der '.'vagen das lctjte hergeben. Die Konstruktion»-, und Mate rialfehler zeigen sich sck>on nach ven ersten Runden. Rur wirklich gute Wagen stehen ein lucichmindig teitsrennen ülwr .'ZOO dis 1200 kiloin::?r durch, Ke miß spielt die Kcjcbiltlichtttt der Wahrer eine sehr eci.el'tendc Rolle. Ern erstklassiger Wahrer wird e'hrschcinlich auch mit einem Wagen w.tllerer Kütc n:ch' ganz schlecht adschneiden, dagegen endet ein mittlerer Wahrer selbst mit dem besten Wagen kaum am Ziel, In der Regel sind Dnrchschnittssahrer die viele Stunden anhaltenden Ricsengeichwlndigkcitcn von HO ja 120 Kilometern nicht genügend gewehnt und versagen schon nach wenigen hundert Kilo metern. Auch sind diese Wahrer selbst nach fleißigem lieben im Rennen doch in der Regel nervös und lassen sich durch die alten, erfahrenen Kroßen ein schüchtern. Ein angenehmes Kefühl ist es nicht, wenn man in vollster Fahrt plötzlich hinter sich das Signal um Ausweichen hört und wenn dann im Höllen tcmpo haarscharf am eigenen Mi gen vorbei oer glücklichere Mitbewerber donnert! Und ereignet sich das häufiger, so ist cs meist um die Ruhe des Neu lings geschehen. Alte erfahrene Berufsmann>ck>as1en sollen den Trick gebrauchen, gefährliche Mitbewerber zwischen fich zu nehmen und absichtlich nervös zu machen. Auch wird das Ueberholcn in den Kurven, eine durchaus gefährliche Sache, oft genug gerade von erfahrenen Leuten durchgeführt. Wie mancher Unfall ist diesem Unfug zuzuschrcibcn? Bei gut orga nisierten Rennen wird derartigen Keschichten ja ge nügend vorgebeugl. Leider aber sind die Rennen, besonders die kleineren, nicht immer so organisiert, wie sie es sein sollten. Da fehlt es oft an allem, und wenn Unfälle cintretcn. so müßte man eigentlich die Leiter dafür verantwortlich machen. Auf Straßen, wo fußtiesc Löcher sind, dürfte man zum Beispiel keine Rennen gestatten. Ebensowenig, wenn an ge fährlichen Kurven keine 2varnungssignale angebracht sind. Eines der am schlechtesten organisierten Rennen wM jüngst die Fahrt um den schwedischen Winter pokal. Aus so schlechten Straßen, wie in Sckswcden, sind Rennen grober Unsug. Man hätte, da durch Taumctter die miserablen Wege zu Morästen gewor den waren, da Rennen verschieben sollen. Außerdem war die ganze Organisation mehr als mangelhaft. Es fehlte so gut wie überall an Warnungszeichen, und deshalb blieben so viele Mrgcn in den Morästen flecken, kippten um oder rutschten ab. Die Renn- leitnnq Hütte unbedingt vor dem Rennen die Strecken adfahren müssen und wenigstens gefährliche Stellen durch leicht sichtbare flaggen oder über den Weg ge spannte Bänder bezeichnen müßen. Die schwedischen Wahrer waren natürlich als die landeskundigeren den Ausländern überlegen. Selbst so gute Renn fahrer wie Joerns auf Opel gaben das Rennen aus, weil sie den teuren Wagen nicht ganz zum Teufel fahren wollten. * Rennen in Saint-Cloud. (Eig. Drahtber.) Prix du Pccy 3000 Fr. 2200 m. Watkins Tracque- nard ICH. Childs) 1., La Mi Careme 2., Kouka II I. Tot.: Sieg 23 : 10. — Prix du Pavillon 3000 Fr. 2l)00 m. La Roys Secundus (O'Neill) I., -Jacques Coeur 2., Pellow Stone 3. Tot.: Sieg 29:10, Platz 14, 17 :10. Ferner liefen: Poucet, Clephte, San Salvadour. - Prix des Jfs 5000 Fr. 2100 m. Trarieux Quidor (Gauthier) 1., Charing Croß IH 2, Legende Dorre 3. Tot.: Sieg 29:10, Platz 16, 21 :10. Ferner lies: Crebecut. — Prix du Parc 3000 Fr. 1500 m. Le Roys Salanio lO'Neill) 1., La Tripolitaine 2.. Mephisto III 3. Tot.: Sieg 29 »0, Platz 15, 23:10. Ferner liefen: Big Wave, Tickens, Santenay, Clos Laffitte. — Prrx des Sapins 5000 Fr. 1600 w. Lieux Foullah Deor lO'Neill) 1., Le Receleur 2., Ramio II 3. Tot.: Sieg 42:10. Platz 17, 22, 52:10. Ferner liefen: Beaute de Diable, Kamtschatka, Misters Henry, Tionine, Rosalinde, Dogwood. — Prix de l'Äbreu- voir 50lX) Fr. 1600 m. Le Roys Sandby lO'Neill) 1.. Bcuvcrn 2.. L'Adorable 3. Tot.: Sieg 19:10, Platz 17,14, 19:10. Ferner liefen: Dear Queen, Francoeur, Iota III, Cordova, Po, Rubia. L.k/ZtL.oo/'r, * Die Berliner Baklonzielsahrt am Sonntag ver lief ohne jeden Zwischenfall. Das Ziel lag 160 km von Berlin, nördlich Friedberg, südlich des Mansselder Sees. Den ersten Preis dürste „Har- bnrg ll" (Schubert) erhalten, den zweiten „Karls ruhe ll" «Dr. Henoch). Ueber die anderen Preise müssen erst genaue Messungen entscheiden * Radrennen zu Straßburg. (Eigener Draht bericht.) Die am Sonntag dem schlechten Wetter zum Opfer gefallenen Rennen kamen Montag nach mittag zum Austrag: 20-Kilometer-Rennen: 1. Bösch- lin 16 :25, 2. Ossien 1970 Meter zurück, 3. Hermann Przyrembel. 30 Kilometer: 1. Böschlin 25:9,4, 2. Ossien 2120 Meter zurück, 3. Przyrembel 4600 Meter zurück. — Länderkampf 2000 Meter: 1. Dupuy, 2. Ritzenthaler (Handbreite), 3. Polledri (aufgcrich- tet). Vorgabefahren 1200 Meter: 1. Dupuy 0 Meter, 2. Ritzenthaler 10 Meter, 3. Richter 60 Meter. * Bailey» Erstauftreten als Berufsfahrer. Der vierfache Amateur-Weltmeister William Bailey hat mit der Leitung der Pariser Buffalobahn einen Vertrag abgeschloffen, demzufolge er an dem nächsten Sonntag stattfindenden Eröffnungsrennen teilnimmt. Mit Bailey wird der beste Hcrrensahrer, der sich in den letzten Jahren besonders hervortat, verschwinden. * Das Frankfurter Billardturnier brachte in seiner Fortsetzung eine interessante Wendung durch die Niederlage des deutschen Pleisters Schmitz gegen Dr. Bert, einen jungen Amateur aus Jena. Beide spielten: Dr. Bert 400 Points, höchste Serie 55 gegen Schmrtz 285 Points, höchste Serie 38. Schmitz, Kux und Dr. Bert haben je 4 gewonnene und eine verlorene Partie. Vierter ist 'Niemeyer vor Nußbaum und Ludwig. Die tichpartien zwischen den ersten drei sollen zu Ostern in Leipzig a u s g e t r a g e n werden. 19. 26. m-Laufen m-Laufen m-Lausen m-Laufen m-Lauscn m-Laufen m-Lausen m-Laufen m-Hürdenlausen Mitteldeutschlands Leichtathletik 1914. Der Athletik-Ausschuß des Verbandes '.-Nittel- deutscher Ballspiel - Vereine setzte folgende Ter mine 17. W: Mai: Ausscheidungskämpfc für Mitteldeutsch- lano ln Leipzig: und 12. Julr: Kauwettkämpfe; Juli: Nationale Wettkämpfe des V M. B.-V. in Leipzig lL. V.-C); Juli: Verbands - Junioren - Meisterschaften in Dresden; August: Verbandsmeisterschasten in Magdeburg. Am 16. August finden bekanntlich die deutschen Meisterschaften in Berlin statt, zu denen eine Mann schaft von etwa 10 Leichtathleten entsandt werden soll. Für die Ausscheidungskämpfe sind folgende Hebungen vorgesehen: 100 " ' - - 200 400 800 1500 :M:o 5000 10000 110 _ Preise werden nicht gegeben, jedoch werden bekannt lich die Besten in diesen Konkurrenzen (man braucht nicht der erste zu sein) auf Kosten des Reichsaus schusses nach Berlin zu einem besonderen Trainings kursus eingeladen. Die Kämpfe finden statt unter Aussicht von Kraenzlcin und Mitteldeutschlands Sport lehrer Scharfe, die vom 4. bis 16. Mar einen vor bereitenden Kursus auf dem Leipziger Sportplätze abhalten. Auszerdem finden noch nach Bedarf und Möglichkeit tagsüber besondere Kurse statt Anfragen erledigt gern Herr Johs. Scharfe, Leipzig, Untere Münsterstraßc 12. 400 m-Hürdenlaufen Weitsprung mit Anlauf Dreisprung „ Hochsprung „ Stabhochsprung mit Anlauf Kugelstoßen 7'/« kg Hammerwerfen 7'F kg Spcerwurf Diskuswurf. * Der Allgemeine Akademische Turnabend Leipzig hat seine Sportabteilung bei dem Verband Mittel deutscher Ballspielvereine zur Mitgliedschaft ange- meldet. * Hockey-Universitätswettkampf Oxford-Cambridge. Zum 25. Male standen sich beide Universitäten nn Hockeyspiel gegenüber. Obwohl Cambridge vielmehr im Angriff war, siegte Oxford dank seiner wunder baren Verteidigung mit 2:1. * Um die mitteldeutsche Meisterschaft. Die zweite Runde um die mitteldeutsche Meisterschaft, die am nächsten Sonntag stattfindel. läßt alle zwölf noch berechtigten Bewerber anlreten. Noch wird der größere Teil dieser sechs Spiele keine Meisterschafts kämpfe im wahren sinne des Wortes bieten, denn V. f. B.-Leipzig sollte gegen Hohenzollern-Weißenfels und Ring Dresden gegen Dudissa-Bautzcn leicht ge winnen. aber schwerer dürfte schon in den Spielen Chemnitz gegen Zwickau und Spielvereinigung Leip zig gegen Erfurter Sportklub um den Sieg gerungen werden. Wenn auch insbesondere der Erfurter Sport klub nicht mehr seine frühere Stärke besitzt, so dürfen die Leipziger dieses Spiel keineswegs als von vorn herein gewonnen betrachten, obgleich wir ihnen natürlich die besseren Aussichten zusprcchen. Aus den beiden anderen Spielen dürften Wacker-Halle und Crickct-Viktoria-Magdcburg als Sieger hervorgehen. Die einzelnen Spiele sind wie folgt angcsetzt: 1. Spielvcreinigung Leipzi g—S port - klub Erfurt in Erfurt (Britanniaplatz). Schiedsrichter: Kiemeycr (Sportfr. Leipzig). 2. V. f. B. Le i pzi g—H oh e nzo l l e r n Weißenfels in Weißenfels (Hohenzollern- platz). Schiedsrichter: Nau (Spiclausschuß). 3. Wacker Halle—F. C. 1907 Kobürg in Jena (V. f. B. Platz). Schiedsrichter: Voigt (Sportklub Kcra). 4. Ring D re sd e n—B u d i s s a Bautzen in Dresden (Kuts-Muths-Platz). Schiedsrichter: M axMüllcr (V. f. B ). 5. Cricket-Viktoria Magdeburg—F. C. 1902 Köthen in Magdeburg (Sportv.-Platz). Schiedsrichter: Schmidt (Fortuna Leipzig). 6. Ballfpielklub C h e m n i tz—S p o r t - klub Zwickau in Klauchau (Sports. Platz). Schiedsrichter: Kretzschmar (Spielausschuß). * Neue Vereine des V. M. V. V. Ausgenommen wurden: F.-Abt. des Schwimm-Klubs Quedlinburg, B.-K. Vielau i. Sa., Sp -K. Sparta Herold i. Erzgeb., Radf. und Sp.-K. Presto, Chemnitz, Fußball - VereinLeipzig, Vict. Küsten. B.-K. Pleißa i. Sa. * London schlägt Paris 5:1, in Paris zum Aus trag gebracht. Die Engländer waren glatt über legen, führten zur Pause mit 3 : 1 und siegten schließ lich leicht mit 5 :1. * Nürnberger in Leipzig. Der Fußballklub Wacker wird am Sonntag den 1. F.-K. Nürnberg zu Kaste haben. * Im Deutschen Fußballverband für Böhmen ist der 3. Gau für Nordböhmen in Aussig mit 23 Ver einen gegründet worden. * Dem Länderkampf England-Schottland, der, wie das L. T. bereits in der Sonntag-Morgen-Aus- gabe melden konnte, von den Schotten mit 3: 2 ge wonnen wurde, wohnten nicht weniger als 100 000 Zuschauer bei. 6o-ce/?. * Jeanette schlägt Carpentier. In Ergänzung unseres Drahtbcrichts in der Montag-Morgenausgabe wird uns noch mitgeteilt: Ganz Paris sah mit Spannung dem Ausgang des Matches zwischen dem vom LL. öenioill Ü68 ökl'hnsi' Wktt6I*i)Ul'6LU8 So/luim lisllem, 8,1! liimdurx 8»lv«miiv<i« silix«v»»lö«/ml>vl>» tls»l»>>sv»s»«s ZI«M«l tskliev li,v"0'»/ e«oin v/ss/l»» 8/«sl»i> u.lr ll»,>,/«>>« UiwsS«» kiMek 2soo m lleal Velo»ei» Sei», ZdovOes» 8»»ck»Ijo,<I tl»>»vckl. lluusk»,» l5»tö,»> LlvislisosvoO lt/>l>eoSsx«» iüooktiolm ikspsr-iül, i>oiorsl>o,z kih» ein,» l.«i»d«5z bi«,t v>i»»i»r»v. kt>„doiue p»,i, »'N» n°m kriv^si vom 23 Acker. c- « «o —- kSÜ 8« r Ssilsv -l l- 4 rsg 88»i 4 dedselu - - 4 löl 88» I »ollisvlos 3 kb? 88/» 2 ksdsl - 4 752 8 2 »oll/siUos - 2 kbt 7/81/ 1 S»il«i- - 3 8U 2 Ouvst - - 4 7^4 8»/ 2 »ol<s»Ioz - 3 8 I Ssllsv - I , kiZ 8 I SsUsv - 2 l lbZ 080 I ds/Ieoxt - 4 ! lb» 80 2 »ol««»l!>; - 3 s koZ 1 «ollcenlor - 3 /SS 2 dellscl« . 3 s 1 5V»nss - 3 rsr 8» 2 dsOsekl - ll 7-4 87t 4 »ulkl; -e- 4 7.-.S 8« 2 »ollig 4- 2 SSI «8« k 8cli»«s -10 7S7 88« 4 llsgs» 4 747 v/8« ä lislodslleell! - - o 78Ü 88« S dsOs-kl - - « 747 still »all/ovlos - - I 7S7 so 4 8cluie» l- ll 744 E 4 liege- - l- !> .47 80 1 >«!>ll<snlor - - 3 7Sl> 178« Z tled« - l- 4 7S4 880 2 liedel - - 7 781 880 2 kledsl — t> 7S4 080 3 >>e oeckl - 2 7S7 ll liegen -b r I — — 7L3 L ds<j«e>!l - i- 8 7S4 ,!l« 8edsl - ' 7S4 8ll 2 ds<ise!<t - - S 7SZ 8« 3 lluvsi - c 4 — — 7SS 8 r »olkevlos 4- I 7SS 8) i dsäsclil -HD — — — — Witterunxsiibvi siebt: 2wei gestern kritb auk ckor Nordsee und an der Ostseekilste beündlicke Uaromvter- minima 8iock beide nordwestwärts weitergerogen, in Mitteleuropa unck Italien aber ooob einzelne tlacbe Toildopres- sionen r.urückgeblieben. la Deutschland bat demgemäss das Wetter einen sehr veränderlichen Oharaktcr angenom men, die Niederschläge aber waren während der letzten 24 Ktundon in den meisten liegenden gering, nur im Lüd- westen 8ekr ergiebig. In b'rankkutt a. lll. källt deute trüb Ücknee, während sied in Xorddeutsedland der Himmel grösstenteils aukgeklärt bat. Die Abkühlung bat tast iiderall langsam angenommen, in Hannover stobt das Thermo meter am Llorgen niedt modr als eine» Orad über Aull. Witter ungsaussiedt: Vielkaeh beiter, naebts Trost, mittags mild, keine erbodlieden diiedersehläge. Franzosen Carpentier und dem Mulatten Joe Jeanette entgegen. Die Begegnung des Mulatten mit Car- penticr hatte dadurch eine besondere Bedeutung für den erst 20jährigen Franzosen, als sie die letzte Vor prüfung für den geplanten Kampf um die Welt- meisterschalt im Schwergewichtsboxen bildete. Hätte der französische Champion auch die,en schweren Kampf gewonnen, jo wäre ihm als letztes Hindernis zu der Erreichung der Weltmeisterschaft nur noch der lchwarze Verteidiger des Titels Jack Johnson respektive dessen Rassegenosse Sam Landford im Wege gestanden. Der Ausgang des 15 Minuten-Runden- Matches zu drei Minuien brachte aber den Anhängern des Franzosen eine Enttäuschung. Wohl konnte Carpentier dein Neger einen derartigen Kinnladen hieb versetzen, daß er in die Knie sank. Der Mulatte »and aber sofort wieder auf den Füßen und das Schiedsgericht sprach ihm später, ohne daß eine eigentliche Entscheidung gefallen wäre, mit zwei Punlten den Sieg zu. * Der Ausschuß des Deutschen Ruderverbandes hielt in Berlin eine Sitzung ab, die ^>on Amtlichen Milgliedern besucht war. Bei der Festlegung des Programms der M e i st e r > cha s t s r e g a t t a am 9. August, die bekanntlich mit derjenigen des Mannheimer Regatta-Vereins zusammenfällt, wurde bestimmt, baß dieselben Wettbewerbe wie 1913 statt finden sollen. Mit Ausnahme des Vierers ohne Steuermann und des Zweiers ohne Steuermann gelten die Rennen als Ausscheidungsrenncn für die Europa-Meisterschaften, die am 23. August in Grünau ausgetragen werden. Für die Begriffe Jungmannen, Juni oren, Senioren wurde eine neue Definition gegeben. Resultatlos blieb die Erörterung der An regung, den Deutschen Ruderverband in Kaue einzuteilen. Ausgenommen wurde eine grosze Anzahl Vereine, darunter der Mulde- Regatta-Verein, Grimma. ' Der Verein zur Förderung deutscher Nnderei, Deutschland, hielt in Berlin eine Ausschußsitzung ab. Man beschloß, beim D. R. V. die Zulassung von Wettbewerben für kombinierte Mannschaften zu be antragen. Die Einteilung der deutschen ruder sportlichen Organisation in Kaue wurde abgelehnt. Folgende Zuwendungen wurden beschlossen: 2000 ./L für den kombinierten Achter in Mannheim 20t 0 .6 für den kombinierten Achter in Berlin, 700 Mark für eine kombinierte akademische ostpreu ßische Mannschaft, die in Riga starten soll; bis 1000 Mark zur Unterstützung von Städte-Wettkämpfen in Mitteldeutschland. Der Deutsche Ruder-Klub in Zürich erhält 160 Mark. Auch zur Unterstützung eines kombinierten akademischen Achters der Uni versitäten Halle, Leipzig und Dresden sollen, falls nötig, Mittel bereitgehalten werden. Witter ungsver laut inSiaebsen rom 22.—23. Warr 1914 .Vm 22. Närz heiterte das Wetter zeit- und stellen weise aut. Niederschläge blieben vereinzelt. In Lebnee- bvrg schneite es. Heute kräh weben südliche die öst liche Winde. Dio Temperatur ist unternormal. Der Duttdruck ist um 5 bis 7 mm gestiegen. Telegraphischer Witterungsbericht vom 23. März. öS»- Kohs llrl lom- geesliii ' L»ls. t/llls/li^ßs/siSUl/ilsss vsxsi-n KL0-27I- /is,cl>l»»>;»(ls» 470-1780 8»8 liiiclienv»/' Ü4I-1L70 Us,qu»nslsm Kü8-1cü8 »s-iis» 473-184. Sssnnsoviuz 48/-I38V 0des3u<t05l ö-u-ISLZ k84-UbH /Zl-tbw VL-ttbu Wb-^Sö4 t.8U-IL40 »s-rooo jLvosok teil isesfnses 6»^ lob küsss» ^dsrsl<io0 Osenölsm -U1-3S- öw-lbks KZZ-'ee -iso jsslisok tkiolihlzd.i tdönksvis« Is-clitsl »ln-trttl, d-<tse-<t, m^ibll Isüds, msrr. st^l. Hiitt dsltscki, sc Vmit dsva-N mzsr. il. d-ctsell. sekret:. etvrz ds»o^l. »mdrllu dsiisckl, «mörUl et*ss ds<ö-I, m»^s!ill dsilsott. ds-Ieo-l. Mn-, »mitstUt el«äi ds«ö,KI. ds-tsos »in-tstl- Uüds, Sl,L8 sck«. etivz: ds»S,«. «lnilstih d«<t«ckt, so»*, uinö I Lekooo- KSKs vm )-b I-d 1-ü «-L 1-b 0UHN.0P deulLekei' Reifen! für ^sstrrscl unck Notorrsck Automobile unck Dssiwsgen ein gule^ keifen. Manien 8ie keine üdZlbsume!! keine /ier- und ^ileedllome, /lerstilluebvr.Hosen, Ulumev- stnuden und sonstige Oniten- Lewllekse, bevor 8ie nicht den gelesen Haden, den8ie kvstenkrei vom Uerausgeker Dd. Toenicke L Oo., m. b.U., Uaumsekulen in Delitzsch, erlmlten. Dies hübsche illustrierte Werkebvn gibt aut 150 Seiten viele wichtige b'atsckläge u. lxulturanweisungen, die den Lr- kolg der l tlav/.ung sickern. I'lv.s»