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Kluß gebracht haben und daß wir »licht daraus angewie sen sind, unsererseits die i in Poungplan vorge- seheneir Schritte zu ergreisen. NationaleDisziplin ist jetzt das ober st e Gebot der Stunde. Wir wagen immer noch zu hof fen, daß auch die „nationale Opposition" diese Disziplin üben wird. Sie mag die Negierung Iritisieren, sie mag ihre weitergehenden Wünsche in der Nevisionsfrage anmelden (auch die Negierung hat ja weitergehcnde Wünsche) — aber sie mag aushören, zu behaupten, die Negierung Brü ning habe keine Autorität, im Namen Deutschlands zn sprechen. Mit dieser Behauptung nützt man der deutschen Sache nichts, aber gefährdet das Erreichte. Ein solches Vor gehen läge allein im Interesse. Frankreichs, das jede Be wegung begrüßen wird, die geeignet ist, Hoovers Vorschlag zu entwerten. — Eine weitere Forderung der nationalen Disziplin ist, daß die Interessenten-Gruppen es unterlassen, jetzt mit dem Streite um die Nutzung der löOO Millionen Mark zu beginnen, die wir nach Hoovers Vor schlag zunächst nicht zahlen sollen. Wir wünschen keine Wiederholung des unwürdigen Schauspiels, das sich ab spielte, als der Poungplan Erleichterungen verhieß. Die Regierung Brüning wird allen Versuchen, reparationspoli- tische Erleichterungen für Jnteressen-Eruppen auszubcu- ten, schärfsten Widerstand entgegenstelleü. Nicht mit Jubel, sondern mit ernster Besinnung soll das deutsche Volk die Botschaft Hoovers aufnehmcn. Offen liegt nun vor aller Augen, daß der große Kampf um die Revision jetzt in ein entscheidendes Stadium eingetreten ist. Nur eineiniges Volk, das mit E o t t v e r t r a u e n, Opferbereitschaft und Mut in diesen Kampf hin eingeht, wird ihn erfolgreich zu Ende führen. Die geschlos sene sittliche Persönlichkeit des Kanzlers, dem wir diesen ersten Erfolg verdanken und der in diesem außenpolitischen Ringen die gleiche Zähigkeit und Festigkeit bewähren wird wie in der Innenpolitik, kann dem ganzen Volke bei diesem nationalen Schicksalsgang ein Vorbild sei», vz-k Ein Bries Kin-enburgs Berlin, 22. Juni. Wie man hört, steht Im Zusammenhang mit der Aktion Hoovers ein Brief, den der Reichspräsident v. Hinden burg an den Präsidenten Hoover gerichtet hat. In diesem Briefe weist der Reichspräsident auf die ungel>«ure Notlage in Deutschland hin und auf die außerordentliche Belastung, die die letzte Notverordnung für alle Kreise der Bevölkerung bringt. Washington, 22. Juni. Staatssekretär Stimson hat folgende Erklärung abgegeben: Seitdem die finanzielle Lage in Deutschland hier Gegenstand des Studiums wurde, hat Präsident Hoover sich bemüht, mög lichst genaue und authentische Informationen zu erlangen. Er erbat daher kürzlich von der deutschen Regierung eine der artige Information, wobei er den Wunsch ausdrücklc, daß sie von höchster Steile kommen möge. Hierauf erhielt er Antwort in Form eines vom Präsidenten v. Hindenburg an ihn gerich teten Briefes, dessen Inhalt er als v e r t r a u l i ch und nur sür Ihn selbst bestimmt betrachtet. Im übrige» stimmt diese Infor mation mit dem allgemein bekannten Gesamtbild überein, das die Regierung aus anderen amtliche» und privaten Berichten gewonnen hat. Schiedsspruch im Ruhrbergbau Essen, 20. Juni. Im Lohnstreit lm Ruhrbcrgbau sollte die Schlichterkammer «nter dem Borfitz des Schlichters Pros. Dr. Brahn einen Schiedsspruch, durch den das bestehend« Lohnabkommen bis zum >0. September wieder in Kraft gesetzt wird. Di« Erklärungs frist für die Parteien laust bis Mittwoch, den 24. Juni. Der Zechenverband wird unter Hinweis aus die bedrängte Lage des ,'Ruhrbergbaus den Schiedsspruch ablehnen. Zu Beginn der Verhandlungen begründeten die Vertie fter des Zechenverbandes ihre Forderung nach einem sgehnprozentigcn Lohnabbau. Die neuerliche Untersuchung der sKostenlage einer Reihe von Ruhrzechen durch Vertreter des Neichswirtschaftsministeriums haben den Beweis erbracht, datz «mit einem Verlust von 3 Mark je Tonne gerechnet werden müsse, pleben der Lohnsenkung müsse zur Erzielung einer schnellen und jwirksamen Entlastung des Ruhrbergbaues eine Senkung der Steuern, Frachten und Soziallasten gefordert werden. Die Ilrbeitgebervertreter begründeten weiter ihre Forderung aus Einfügung einer Bestimmung in den Lohntarisen, wonach der Kreis der Randzechen durch zwischentarisliche Regelung jeder zeit erweitert werden kann. Don Gewcrkschaftsseite wurde demgegenüber betont, bah Lohnabbau und Feierschichten das Einkommen des Ruhr arbeiters im März d. I. um durchschnittlich 15 bis 20 Prozenv gegenüber dem Einkommen zu Anfang des Vorjahres herab gemindert hätten. Hinzu komme jetzt noch die Belastung durch Notverordnung und Zollmatznahmen. Ein neuer Lohnabbau' müsse auch deshalb abgelehnt werden, weil die Lohnabbauaktion zu Anfang dieses Jahres keine Wirtschaftsbelebung und kein« Absatzsteigerung und Mehrbefchäftigung im Bergbau gebracht habe. Auch die Erweiterung der Randzcchenklausel wurde von des Gewerkschaftsvertretern abgelehnt. c Spaltung der Staatspartei in Hessen Darmstadt, 20. Juni. Die Weimarer Koalition, die seit 1918 in Hessen bestanden und bisher die Regierung gestellt hat, hat mit dem heutigen Tage geendet. Die Abgeordneten Schreiber (Ttaatspartei) und Reiber lNadikaldcmokrat) haben dem hessischen Land tagspräsidenten schriftlich angezeigt, daß die seitherige Frak- tionsgemcinfll-ast der dcinokratisch-staatsparteilicl-en Arbeits gemeinschaft im gegenseitigen Einvernehmen gelöst worden ist. Eine Veränderung innerhalb der hessischen Regierung wird vor- anssichtlich nicht erfolgen, da der hessische Landtag vor Ablauf seiner Legislaturperiode im Herbst nur noch einmal zu einer kurzen Sommertagung Zusammentritt. Außerdem verfügen Sozialdemokraten und Zentrum auch ohne die seitherigen Demo kraten über die einfache Mehrheit im Plenun - Am 27. September Biirgerschastswahl in Hamburg. Der ^iSenat hat die Biirgerschastswahl auf Sonntag, den 27. Septem- Her 1S31 festgesetzt. Das Echo Ser Botschaft Zustimmung tu London London, 22. Juni. In Anbetracht der autzerordentlich großen Bedeutung des Vorschlages Hoovers erwartet man den Blättern zufolge für heute nachmittag ein« Erklärung des Premierministers Mac- donald Im Unterhaus. Das britische Kabinett wird sich am Mittwoch mit den Vorschlägen des amerikanischen Präsidenten Hoover befassen. Der frühere Schatzkanzlcr Sir Robert Harne erklärte einem Vertreter des „Daily Telegraph": Hoovers Mitteilung ist gerade noch zur rechten Zeit gekommen. Die Lage in Deutsch land wurde in der letzten Zeit sehr ernst: irgend eine Aktion mutzte unternommen werden, wenn man ein deutsches Finänz- chaos, das sich über ganz Europa hätte ausdehnen können, ver meiden wollte. Der bekannte Schiffsmagnat und ehemalige Präsident des Handelsamtes Runciman bzeichnet das Hoover-Manifest als die hoffnungsvollste Erklärung, die im Lause der letzten zehn Jahre von einem leitenden Staatsmann abgegeben wor den sei. Sir Herbert Austin, der führende Kopf in der briti schen Automobilindustrie, nennt die Nachricht „fast zu gut, um wahr zu sein". Die Suspendierung der Schuldenzahlungen auf ein Jahr werde eine Rückkehr des Vertrauens mit sich bringen. Andererseits hält er ein Jahr für nicht ausreichend. Seiner An sicht nach stellten drei Jahre das Minimum dar, das zur Rück kehr zu normalen Verhältnissen nötig sei. In ähnlichem Sinne sprach das ehemalige Mitglied der Interalliierten Schulden kommission, der Abgeordnete Wise, der die Hoover-Erklärung lediglich als einen allerdings wesentlichen Schritt zur Wieder herstellung des Wohlstandes in Europa und Amerika bezeich nete. Ein einjähriges Moratorium bedeut« eine Atempause, die vollständige Streichung der Schulden sei indessen unerlätzlich. G Wie „Daily Herald" berichtet, herrschte in amtlickzen Kreisen gestern große Befriedigung Uber die von Hoover ergrif fene Initiative. „Daily Mail" nennt den Vorschlag Hoovers ein« „glänzende Geste", während „T i m e s" ihn als eine „weise Füh rung" bezeichnet. Wenn, so bemerkt „Times", darauf rasch die klug vereinte Aktion anderer folgt, so müßte dies eine Reihe von finanziellen Zusammenbrüchen verhindern, die das wirt- schaftlici>e, soziale und politische Gefüge Europas bedrohen und deren Rückstoß weit über seine Grenzen hinaus gespürt werden würde. Es sei die Sache der Staatsmänner Europas, die die nächsten Schritte unternehmen müssen, ihr äußerstes zu tun, um die Vorschläge praktisch und dauernd zu machen. Es dürfe keine Zeit verloren werden, wenn das Angebot vollkommen ausge- nutzt werden solle. Auf jeden Fall müsse der Versuch, den euro päischen Kontinent wieder in norinale Verhältnisse zu bringen, unternommen werde», und je früher das unternommen werde, um so besser sei es. England wird, so schließt „Times", die Führung des Präsidenten Hoover äußerst herzlich bewillkom- men und unterstützen. Ltnzufriedenheit in Paris Paris, 22.-Juni. , Die Acutzerungen der französischen Presse zur Aktion Hoo vers lassen erkennen, daß der Hauptwiderstand gegen die Aktion des amerikanischen Präsidenten bei Frankreich liegen wird. Das erklärt sich einfach daraus, datz Frankreich 500 Mil lionen jährlich von Deutschland erhält, als es an Amerika zahlt. Selbstverständlich ist Frankreich nicht willens, auf dies« Differenz zu verzichten. In welcher Weise es dem Vorschlag Hoovers begegnen will, lassen einige Presse-Aeutzerungen erkennen. ^ y, g vellc" schreibt, wenn man französischer seits etwas Positives aus den Erklärungen Hoovers heraus-' zuholen hoffe, so sei es die Versicherung, datz zwischen den interalliierten Schulden und den deutschen Reparationszahluu» ' gen eine enge Abhängigkeit bestehe, amerikanischerseits weiger«': man sich aber, diese Abhängigkeit zu proklamieren, und mm» handele so gerade in der Stunde, in der man Milderungen in dem Noungplan einsühren wolle, eine Rücksicht, die dem Schuld- , ner Frankreichs Mut machen iverde, diese Milderungen^«»), Frankreichs Kosten noch zu erweitern. Der Noungplan habe ein Transsermoratorium vorgesehen, nicht aber em Zahlung», Moratorium. „Ave nir" erklärt, Hoover Hobe das Recht, die Zahlun gen, die Amerika geschuldet seien, abzulehnen, aber nicht das Recht, Frankreich zu zwingen, daß es sich der Summen begebe, die ihm zukämen, und die Frankreich notwendig brauche. — „Echo de Paris" erwartet, daß die französische Negierung beantragen werde, das vorgeschlagene Moratorium auf einer Konferenz zu besprechen, au der alle an den Reparationen in teressierten Mächte teilnehmen würden, und datz Garantien ergriffen werden, damit nach Ablauf eines Jahres alles wieder in die Ordnung des Uoungplanes eintrete. Daneben fehlt es freilich auch nicht an anderen Stimmen. „Le Populaire" sagt, das Angebot Haovcrs bedeute, datz Frankreich nicht untätig bleiben dürfe, wenn es nicht in der Welt isoliert und verurteilt sein wolle. Frankreich muss« zwischen einer verständnisvollen Außenpolitik und dem aggres- siven Verhalten der Parlamcntsmchrheit der Marin-Gruppe wählen. — „Victoire" schreibt, cs fehle nur noch, daß Frank- reich nicht mitmachcn würde, daß es in dem Augenblick, in dem Amerika den Rettungsring auswersc, Deutschland daran ver hindere, ihn zu ergreifen! , „Hcwas verbreitet folgende halbamtliche Mittet« kung: In den autorisierten Kreisen weiß man die Bedeutung und die Hochherzigkeit der Geste der Vereinigten Staaten wohl zu schätzen, betont aber die Notivendigkeit, den Moratoriums- plan mit dem Noungplan in Einklang zu bringen. Ein Mei- nungsaustausch hierüber würde zwischen den verschiedenen Negierungen vor dem eventuellen Zusammentritt einer inter nationalen Konferenz, für die gegemvnrtig noch kein Zeitpunkt festgesetzt werden kann, stattfinden müssen. Beifall in Genf und Rom Genf, 22. Juni. In Völkerbundskreisen wird der Vorschlag des Präsiden ten Hoover warm begrüßt und als gutes Vorzeichen sür die nächstjährige Abrüstungskonferenz angesehen. Rom, 22. Juni Wenn auch der amtliche Konnnentar zu Hoovers Vorschlag noch nicht veröffentlicht ist, so spricht doch alles dafür, datz di« öffentliche Meinung Italiens Hoovers Vorschläge günstig aus nimmt. Russischer Lebensstandard Lebensmittel-Rationierung und Lebensmtttelpretse in Moskau Einer Korrespondenz »des Segedna aus Moskau zufolge bietet das dritte Jahr des berühmten Fünsjahrplanes im gegenwärtigen Augenblick folgendes Gesicht in der Lebens mittelversorgung der Reichshauptstadt: Noch im vorigen Jahre gab es genügend Weißbrot, das jetzt ganz durch das Schwarzbrot verdrängt ist. Letzteres ist reichlich vermengt mit Zusatz von Asche und ist von einer sehr schlechten Qualität. Davon bekommt der Arbei ter zwei Pfund, der Angestellte ein Pfund pro Tag. Im vorigen Jahre gab es alle zwei Tage noch sür den Arbeiter ein halbes Pfund, für den Angestellten ein viertel Pfund Fleisch. Außerdem war überall noch Wild zu bekommen. Jetzt, in diesem Jahre aber, wird dasselbe Maß alle fünf Tage verabreicht. Dabei ist auch gesalzenes Fleisch ver treten und von Wildpret überhaupt keine Spur mehr zu sehen, da dieses in das Ausland exportiert wird. Im vergangenen Jahre gab es einmal alle fünf bis sieben Tage dreihundert Gramm Mehl, in diesem Jahre aber wurde dieses Quantum nur einmal verabreicht, und zwar auf das Fest, am 1. Mai. In früheren Jahren gab es allerhand Sorten von der geliebten Grütze. In diesrm Jahre ist selbst die ge wöhnliche Gerstengrütze ein Luxus, und dabei gibt es nur einen Kilo im Monat. Fett wird nur einmak im Monat zweihun dert Gramm verabfolgt. Vesoirders schlecht steht es mit der Seife. Ein Stück Seife muß ungefähr drei bis vier Monate lang halten. Auf dem Sucharewski-Markt kostet das Stück Seife, fünfhundert Gramm schwer, gegen zehn Rubel. Auf den Märkten von Moskau werden folgende Preise verzeichnet: Fleisch, das Kilo zehn Rubel (20 Mark); Butter, das Pfund zehn Rubel, Eier, zehn Stück fünf Rubel, Kartoffeln, 1 Stück zehn Kopeken s20 Pfg ), 1 Wurzel Lauch 15 Kopeken. Noch etwas über die Kleidungsstoffe: Im vergangenen Jahre gab es immer noch Baumwolle und Kattun, aber jetzt ist beides aus dem Markte verschwunden. Die Be- kleidungsabtcilungen in den großen Geschäften geben aber noch einen Meter Kattun zu 2 Rubel ab. Das ist das trübe Bild, das Moskau gegenwärtig bietet, wo doch im allgemeinen die Preise niedriger und die Ware viel leichter zu erhalten ist. In den Provinzstädten aber ist die Versorgung mit Lebensmitteln und Kleiderstoffen noch viel schlimmer. So soll in der Stadt Krimentschug überhaupt kein Vrot öffentlich verkauft werden. -ckk. * Botschafter Gibson nach Europa abgereist. Der amerika nische Botschafter in Brüssel, Gibson, der fünf Wochen in Aiashington weilte, wo er mkt den Mitgliedern der Regierung Besprechungen über die Abrüstung hatte, ist Freitagabend nach Southampton abg-re'N Zu Moskau werden 4000 Wen geschlissen Moskau (über Kowno), 19. Juni. Im Zusammenhang mit dem Uebergang der Läden auf dl« geschloßenen Verteilungsstellen werden in Moskau und Lenin grad über 4000 Läden geschlossen werden. Diel« Maßnahme, die sich vor allem gegen oie Spekulation mit Lebensmitteln richtet, soll in ganz Rußland durchgeführt wer den. In Zukunft sollen die Arbeiter und ihre Familien di« Lebensmittel in dem Werk erhalten, in dem sie beschäftigt sind. wieder deutsch-ungarische Haudels-Üerhaudluugeu Die deutsch-ungarische« Handel»»«rtragsverhandlung«« find am Sonnabend in Berlin wieder ausgenommen wo«« den. Sie «erden demnächst nach Genf verlrgt werden, da «in« Anzahl der b«iderseitigen Delegationsmitglirder an de« dort am rs. d. R. beginnenden international«» Verhandlungen be- triligt «ft. Wella» am Dienstag wieder iu Loodou London, 20. Juni, s Der amerikanische Finanzminlster Mellon verbringt da» Wochenende außerhalb Londons und wird voraussichtlich nicht vor Dienstag nach London zurückkehren. Er nahm in Lambridg« an einer Prüfung seines Sohnes teil und verbrachte den größt«» Teil seiner Zeit dort zusammen mit seinem Sohn«. Sein« ver heiratete Tochter ist in London «ingetroffen und verbring, ihr« Zeit ebenfalls in Tambridge. Wetterbericht der Dresdner Wetterwarte Witterungsaussichten: Im Binnenland« besonders in den südlichen Teilen des Reiches Fortbestand des heiier bis schwach wolkigen Wetters. Im Norden des Reiches veränderliches Wet ter mit einzelnen Regenschauern. In Sachsen vorübergehend daher etwas Neigung zur Unbeständigkeit möglich. Temperatur verhaltnisse wenig geändert. Nachts kühl, tags warm, wind« aus westlichen Richtungen schwach bis mätzig, ,n freien Lagrtz zeitweilig auch auffrischend.