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Seite 4. Nr. 333. los. Isdrarma.Leipziger Tagebistt. Freitag, l. vezemver lSll. . in Berlin eine neue Stellung anzutreten. Wenn ' »ich da» junge Mädchen einige Tage in einer Pension ausgehalten und die Gewohnheiten der Pensionsinhaber und der Pensionsgüste ausgekund. schäftet harte, gab es plötzlich vor, nochmals auf einen oder zwei Tage nach Breslau reisen zu müssen, um eine wichtige Familienangelegenheit zu ordnen. Der Tag ihrer Abreise siel jedesmal mit einem Tag zusammen, an dem entweder die Pensionsinhaberin oder ganz bestimmte Pensionsgüste nicht zu Hause waren. Wenn dann die Betreffenden nach Hause kamen, wurden die Eindruchsdicbstähle entdeckt. Da sich das Mädchen von dieser Zeit an nicht mehr in der Pension sehen ließ, fiel schließlich der Ver dacht, den Einbruchsdievstahl begangen zu haben, auf sie. Gestern sah die Inhaberin einer bekannten Charlottenburger Zremdenpension die Verdächtige auf der Leipziger Straße und ließ sie von einem Schutzmann verhaften. Bei ihrem Verhör auf dem Polizeipräsidium stellte sich heraus, daß es sich tatsächlich um die 21jährige Buch halterin Grete Kauder aus Breslau Han delte. Zn ihren Taschen wurden Nachschlüssel, Dietriche und andere für Einbrüche notwendige Werkzeuge gefunden. Die Verhaftete gab zu. dieie Werkzeuge bei ihren Diebstählen benutzt zu haben. Sie hat bereits einen schweren und einen leichten Einbruchsdiebstahl eingestandcn. Das aus guter Familie stammende Mädchen will nur infolge der schlechten Bezahlung als Buchhalterin auf die Bahn des Verbrechens geraten sein. * Vertin, 30. November (V e» lvce u e Die- beSmüh'!- Eine herbe Enttänichung ist Tiebcn bereitet worden, die heute uawt das Schau fenster deö Schnittmusterladen:> der „Prakti schen Berlinerin", Neue 2chönl>auscr Straße 9, plünderten Ter Tiebsbejuch galt einer aus Stola uud Muff bestehenden kostbaren Her melin g aru i t ur, die die Diebe durch Ein drücken des kleineren Fensters erbeutet n. ^i' dürs ten aber bald zu der Erkenntnis gelaugt sein, daß sie sich unnötig bemüht naben, denn die Garnitur war auS — W alte! —lc. Magdeburg. 1. Dez. l I u Schutzhaft) mußten auf dem hiesigen Bahnhofe li Kinder ge nommen werden. Die Eltern der Kinder wollten beim Umzug das Fahrgeld für die Kleinen sparen und verluden sie deshalb mit in den Güterwagen, in dem die Wirtschastsgegenstände verstaut waren. Da die Kinder aber nicht Ruhe hielten, wurden sie bemerkt und in Schutzhast genommen. s. Könnern, l. Dez. (Tödlicher Unfall.) Als der Arbeiter Arndt an einem Eiseumast der elek trischen Anlagen beschäftigt war, fiel der Mast um und traf den Unglücklichen so schwer, daß der Tod sofort eintrat. Q Bernburg, 1. Dez. (Selbstmord.» Gestern nachmittag hat sich der Arbeiter Franke vom Zuge überfahren lasten. Am Tage vorher hatte Fr. Tob suchtsanfälle gehabt. — Ein Kondrtnrlehrling machte seinem Leben durch Erhängen ein Ende. * Teplitz, tz(>. Nov. (Austritt eines Pfar- rers aus der katholischen Kirche.) Der katholische Pfarrer von Moldau, Ignatz Göhler, hat am Donnerstag abend heimlich seine Pfarre ver lassen und reiste nach Halle a. 2.. um dort ein« An stellung als evangelischer Geistlicher zu erhalten. Seinen Austritt aus der katholischen Kirche teilte er der Tevlitzer Bezirkshauptmannschaft am Sonnabend mit. In einem an däe Gemeinde binterlastenen Schreiben gibt er als Grund seines Uebertrittes die Verfolgung der geistlichen 'Behörden an. Der eigent liche Grund dürite jedoch «in anderer sein, denn mit Herrn Pfarrer Göhler zugleich ist eine junge, bild hübsäze Köchin verschwunden. Paris, 1. Dez. (Beisetzung Gustave Roth schilds.) Gestern fand die Beerdigung Gustave Rothschilds statt. Dem Trauerzuge folgten sämtliche Vertreter des Hauses Rothschild, u. a. auch der Seniorches des Londoner Hauses. In dem Trauer kondukt sah man die hervorragendsten Mitglieder der europäischen Aristokratie und Finanzwelt. Man bemerkte u. a. auch den französischen Finanzminister, den Botschafter von England. Oesterreich Uniarn, Belgien und der Vereinigten Staaten. Die Bei setzung sand gemäß dem Wunsche des Verstorbenen ohne allen Pomp statt. Den Sarg Gustave Roth schilds schmückten keinerlei Kränze und Blumen. Paris, 1. Dez. (Einbruch in eine Kirche.) Die aus dem 15. Jahrhundert stammende Kirche Sainte - Trinitö in Cherbourg wurde von Dieben heimgcjucht. Die Einbrecher versuchten das Taber nakel zu erbrechen. In der Sakristei fielen ihnen wertvolle historische Kunstgcgenjtänüe, n. a. eine gotische Monstranz, zur Beute. Die Untersuchung hat bis fetzt noch nicht zu einem Resultat geführt. - Paris, 1. Dez. (Der Erlös für Abdul Hamids Schätze.) Die erste Hälfte der Ver steigerung von Abdul Hamids Schützen erbrachte ins gesamt den Betrag von 1 Ül7 i7i» Frcs. Den höchsten Preis erzielte ein dreireihiges Perlenhalsband mit kostbarem Diamantverschluß, das von einem Herrn Lindenbaum für 92i)(M Frcs. erworben wurde. Die Versteigerung wird am l. Dezember fortgesetzt. * Rom, 30. November. E i n i t a l i e n i s ch c r H a u p t in a n n v o n K öpenick im Priester - gewande.) Heute lacht man in ganz Italien über den Riesenschwindel, den ein junger Bursche, dem die Polizei aus den Fersen ist, mit dem Namen des eben zum Kardinal gewählten ehemaligen päpst lichen Nuntius am Wiener Hof Granits di Bclnwnte ansgeführt hat. Anfang vorigen Monats hatte der Pfarrer von Vczzo, einem idyllischen Flecken am Lago Maggiore, aus Rom von einem Prälaten, der ihm bisher nur dem Namen nach bekannt war, einen Brief bekommen mit oer Bitte, für den Neffen des Nuntius Granits di Belmonte eine anständige Pension zu besorgen. Besagter Neffe, der Sohu der Fürstin di Belmonte, müßte sich eine Zeitlang von seinen anstrengenden geistlichen Studien, denen er in Nom obliege, erholen. Natürlich beeilte sich der Pfarrer, der Bitte des hohen Prälaten nach zukommen, um so mehr, als der letztere ihm an deuten konnte, der junge Marchese di Belnioine würde nicht verfehlen, bei seinem hochmögenden Onkel ein gutes Wort für den armen Pfarrer von Vezzo ein- zulegen. Ter Neffe kam und amüsierte sich zwei Monate königlich auf Kosten der aus sein Wohl bedachten Leute, die ihm gleich eine ganze Villa zur Verfügung stellten. Nun ist der Jüngling ver schwunden, ohne die enormen Rechnungen zu bc- zaylen. Tret Besitzer, die ihm 15 000 Lire vor gestreckt hatten, erfuhren erst jetzt, daß der Nuntius keinen Neffen ha». Geriltztslaal. ch -icicheubrrg, 29. Novemver. Freispruch eines Gattrnmörders. Wegen des Ver brechens des gemeinen Mordes stand der 1868 ge borene Franz Werner ans .<xnner5dorf, znletzt Gastwirt in Burschen bei Lie'oeiiaü, vor den» Schwur gerichte Reichenberg. Werner hatte am 1. August d. I. seine G attin durch einen Rcvolverschus; getötet und sich hieranf bei der Staatsanwalt zchast in Reichcnberg selbst gestellt. Als Motiv der Tat führte er an, er habe mit der zänkischen Fran nicht mehr leben können uud deshalb deu Entschluß gefaßt, diese und daun sich selbst zu köten. Tie erstere Tal hat er ausgcsührt, zu dein Selbstmorde fehlte ihm der Mut. Tie Zeugen schilderten den Mörder als einen ernsten und ruhigen Charakter und gaben der Meinung Ausdruck, daß Werner die Tat »ui Zustande einer Geistesgestörtheit begangen haben müsse. Tic Geschworenen verneinten mit neun Stimmen die Tchuldsragen wegen Sinnesver- wirruna des Angeklagten. Aus Grund dieses Verdiktes fällte der Gerichtshof einen Freispruch. ?Z Wicn, 1. Dezember. (Drahtnachricht.) Attentats-Prozeß. Nach zweitägiger Verhandlung verurteilte das Schwurgericht heute nacht den Tischler gehilfen N jag u, wegen Mordversuche, an dem Iustnminister Hachenburger während der Abgeordnetenhaussitzung vom 5. Oktober zu sieben Jahren schweren Kerker». Gelchälisverkrhr. : WeitzuachlSftolle» sollen tn keiner Familie fehlen mW doch dürsten diese» Jahr mancher Hausfrau das Backen schwer werden. Alle Zulaten sind hoch im Preis. Da ist e» nur mit Freuden zn bcarüscen, das, man wenigstens sür die teure Butter einen ganz vorzüglichen Ersatz hat. Dies ist die bereits so bekannte und beliebte Margarine Marie »Extra-Extra" von der Firma Bvtler»Su»ze, Zeiger Straß« dl. Diese Qualc» tat steht einzig da, in ihrer Art, nach sachmlinnischem Urteil kommt sie -er bcsren Butter gleich, ersetzt demnach die Butter vollständig, sei eS, das« sie zum Braten und Kochen verwendet oder al» Brotaufstrich genommen wird. Bor ollem aber eignet sie sich ganz vorzüglich zum Stollenbackc». Wer sie noch nicht versucht ha!, mache einen solchen, den» jetzt ist Gelegenheit, sich auch noch eine Tasse sf. Schokolade billig zu verschossen, wie au» der heutigen Annonce zu ersehen ist, gibt die Firma Butter-Kunze beim Einkauf von 1 Pfd. Extra-Extra, Z4 Pfd. fs. Haushaltschvkoladc bei. llcbrigen» kann der Besuch der Firma nur jeder Hausfrau empfohlen werden, den» einen eleganteren, sauberen Laden al» Butter-Spezialgeschäft dürfte es im ganzen Südviertel nicht geben. Taz» sämtlich« Daren erstklassig und sehr preiswert. Bor allem hält die Firma auf ganz vorzügliche hauSschlachicne Wurst- und Flrischware». Vergnügungen. : Hotel Schloß Drachens«!». Heute Freitag abend 8 Uhr im Groden seenhast beleuchtet«»» Fcstsaal der beliebte Kavalier ball. Neueste Lverettentänze. Ursideler Betrieb. Nächsten Sonntag nachmittag 1 Uhr Kristallpalast-Sänger und Ball. Heute Freitag große» Nachtschlachtscst. Küchenzettel fiirSonnabend: Nockensuppe,gebratene Rindszunge mit Schmorkartoffeln. Heidelbeerkuchen. Tie Rezepte zu den vorstehend ausgcsührten Speisen sind in dem »Praktischen Kochbuch sür Stab' und Laad und jede Küche" enthalten, welch»S in neubearbciteter und erweiterter Ausgabe durch die Expedition diese» Blatte» zum Preis» von l »ach auswärts LV Ps. für Port» «ehr, bezogen werden laun. Einfacher Speisezettel für Sonnabend. (Für 4 Personen.) Milchgrieß mit brauner Butter, Zucker und Zimt. 1', I Magermilch 15 H 250 § Grieß 12 „ 40 s Butter, Salz 13 Zucker, Zimr 8 „ 48 -<> Ml) («SB M, «1?7s - -- llkkM U Sl'ielii-IeWelie >»ol» kiotrckkev cler Vr stellen vir »I» 20. Iinelliiitero88illi1e lein« pvnssn nuzorwkdlt seköo« Teppich«, i»«88Sr8t z»r«i8V«rt -cum Verkant oock bitten um vvrte Hv8l«-l»1t!-kintr. Io unserov grossen I.ll^arn aukszvstvUt üvckeo sied tlsssales Ivossouks SerkinHsesns Preisen von 43—183 IHsnk sIs desonrßenes ^ieiknsvktssngekot. Unser« 3l«mli«tt»m bervorraxencker llsulsvksn Tvppivkv üockvo weiteste Lcaebtoox. Vs. 2VVV l^sppivks IN OrSss.u dm 6'/, Keter I Lnxo. Vorlagen, kvlltsppivko, Mattsa otv. AU Xmotit«»I«vr UM» MIL VWUS r». ckk v«. ULnigopIntL - Lok«. l)ro»en 8420 ü. L.> Sl. 125.— K. 2Ü0. weitere Familien-Nachrichten. Geburt eines Sohnes zeigen an: Marinepfarrer HanS Weicker uud Frau Frida geb. Michael, Port of Soaiii (Trinidad)—Leipzig. Or. B. Penndorf und Frau, Chemnitz, Marschallstraße 16. an empföhlen rieb kkellsr L LiirÄen, Msimi8gS88ö 8 Donnerslag abend verschied nach langen, schweren Leiden meine liebe Fran, unsere liebe Mutter, Groß- und Schwieger mutter gm Ininc Kleine geb. knclvlt im Alter von 6l Jahren. In tiefstem Schmerze zeigt dies nur hierdurch an Schönefeld, den 30. November 1911. is 20b 2ur »krbikllung von MzzsiMklMii in klMiansllrllclc k'scinä kZ. 10, 12. 14, IS, 18, 20, 22, 24, 26. 82*4 Zvßs ULMLirau iki'6 eiZsns Zokneiäsrin. I>nmenl>ii8ttzn M. 4.50 lliunenlWstn AK. i>.5i) tzninenIMlvn m 0 - Hol,zuwider, wie nebenstehend. . von!'»»». v. Iluinendiiüten . »«> U. SvdMsrvitr, Leipzig, LHeststrnße 14. Lätkini«»»; ^rr»ii8 »»«I t>n»l4<». Vertreter gesucht Wiener und französische Mc>ve-Io«rnale. Lfrnkchi- u. Reparatttrailstalt aller Systeme vromvt u. billig »ess« k. Oertc-I. TrrSdncr Str. 6. IV. 6sl6 kWisvliöS ümü Türrlied ad 3", lllir naeüinittuüs ckie beliebten kaklövki'Lnreköo del roraolimor llntorbnltanx-masid. Ifis!.!ij!ck.I^lliiiI«^!li!!kiik. llOOOO l,08e. 7>5 000 tievinne. Ä<>Illttix 1. !l!i!88tz ii. «ml 7. Oe/.-!U er lstt l. soo VVA 800 VVÄ 300 0VV 200 0VV >S0 066 000 81a8«en-To8« 711 nmtüeden lsieisea »/ > >> »/ ZI. 5.— K. 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Probstdruben, Schnlstraße6. den 30. Nov. 1911. In tiefer Trauer die trällernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Sonntag mittag '/«12 Uhr von der Kapelle des Nordfriedvofes aus statt. i»«»k Di« Reerckisrnog unsere« lieben 8obves Lurt?ilr Locket Lvnntcr^ vormi trcKs '«1l l'kr voo cker 5Vok- nuog l-.-8tüor, 8edi»Istrosse 1l, «u« uul ckem 8«Ilordiluser krieckkok statt. «1,4« Eebnet einer Tochter zeigen an: Landrichter Schmiert u. Frau Gertrud geb. Schneider, Leipzig. Verlobung zeigen an: Privatmann Heinrich Jensen und Frau Agnes aeb. Ehfer, L.-Reudnitz, die Verlobung ihrer Tochter Doris mit Johannes Schmidt, Leipzig. Oberplarrer Iw. Klemm und Frau Rosalie geb. Hartmann, Stiedla, die Verladung ihrer chflegrtochtrr Mactba Pfeil mit Adolph Schreiber, Kaufmann, Strehla. Als vermählte empfehlen sich: Köhler, Houvtmann und Kompaniechef im 14. Infanterie- Regiment Nr. 179, und Frau Matie geb. Hinze, Würze». Gestorben: Frau Friederike verw. Arland geb. Weide, Leipzig. Trauer frier Sonntag in der Kapelle des JohanniShojpitaleS. Hospitalstrave 36. Daran anschließend Beisetzung auf dem Süvfrirdhos. Herr Hermann Schmidt, Tascheuuhrgehüus« - Fabrikant, Leipzig, Pfasfendorfer Str. 50, Hl. Beerdigung Sonntag mittag 12 Uhr von der Kapelle de- NortfriebvofeS auS. Frau Anna Eva Koenig geb. Povv, Gautzsch bei L ipüa. Beerdigung Sonntag nachmittag ^/,1 Uhr von der Kapelle des Gautzfcher Friedhofes aus. Hran Johanne Malhilde Döllstädt geb. Ecbuhknecht. L ipzig- BolkmarSbors, Berg'lroßr 28. Beerdigung Soonlag nach mittag 3 Udr vom Trauerhause aus. Frau Matt« verw. Groß geb. Förster, kO Jahre. Beerdigung Sooutag nachmittag 2 Uhr in Dresden auf dem Friedrich- städter Friedhof. Frau Henriette verw. Shrmaitz geb. Treibmanu, 70 Jahre, L-Li«de»«m, Seorgplotz 1.