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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 26.08.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110826014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911082601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911082601
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-08
- Tag 1911-08-26
-
Monat
1911-08
-
Jahr
1911
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Suk üer SMmage. 12 j Roman von Marie Stahl. (Nachdruck verboten.) Als nun der Gutsherr auch im Hühnerstall, im Schweinestall, im Milchkeller und in den Kammern viele Aenderungen zum Guten fand, muhte er, auf wen dies zurückzuführen sei. Endlich betrat er auch den Schafstall, um nach den jungen Lämmern zu sehen, und da bot sich ihm unerwartet ein hübsches Bild. In einer abgeteilten Hürde sah halb kniend ein junges Weib auf einem Bund Stroh und hielt ein sehr schwächliches Lämmchen umfaßt, das sie mit hin gebender Aufmerksamkeit und Sorgfalt fütterte. Sie tauchte Stückchen Brot in Milch, und das kleine Lamm fraß diese Leckerbissen aus ihrer Hand. Sie streichelte und liebkoste das kleine Tier, und es lag ein Ausdruck von weicher, mütterlicher Sorge über der ganzen Ge stalt, die etwas Rührendes hatte. Ganz in ihre Be schäftigung versunken, bemerkte sie Alexander nicht. Er stand einige Minuten wie gebannt, ohne sich zu rühren. Der alte Schafstall, um dessen Balken und Dach sparren Dämmerdunkel wob, gab einen malerischen Hintergrund für die hübsche Gruppe, auf die durch eine Seitenluke ein Schein von dem goldenen Früh- lingslicht des Tages fiel, so daß Alexander an Mu- rillosche Lichteffekte erinnert wurde. Und dieser zarte Schein wob eine förmliche Gloriole um das Haupt Les jungen Weibes, das sich 'so liebevoll um ein armes, kleines Tier bemühte. Der junge Mann backte, daß er nie eine süßere Verkörperung mütterlichen Wesens mit seinen Augen gesehen, wie sich in dieser schönen, rührenden Gestalt ausprägte. Ihm wurde seltsam weich und warm ums Herz. Ein leichtes Geräusch ließ Kläre aufblicken, und er begegnete einem Paar weltentrückter Augen, die ganz in Tränen schimmerten. Eine Sekunde lang starrte sie ihn an, als sähe sie eine Erscheinung, die über der Hürde lehnt«; dann veränderten sich ihre Züge, als nähme sie eine Maske vor das Gesicht. Es wurde kalt, fast hart, und die Augen wurden trocken. Er begrüßte sie freundlich und nannte seinen Namen. „Es freut mich, Sie hier zu treffen, Fräulein Hübner, um Ihnen sagen zu können, wie angenehm mir bereits die Spuren Ihres Wirkens in der Wirt schaft aufgefallen sind. Sie 'scheinen eine erfahrene Landwirtin zu sein und, wie ich im Kuhstall 'be merkte, in der kaufmännischen Rechnungsführung gut bewandert." „Die Krankheit Ihrer Frau Mutter hat wohl hier alles etwas aus den Fugen gebracht; so fand ich ein dankbares Feld für einen gesunden Menschen, ferne Kräfte zu üben", erwiderte sie ausweichend. Sie hatte sich erhoben und eine geschäftsmäßige Hal- tung angenommen, und wie sie zusammen zum Schaf stall hinausgingen und er noch einmal versuchte, etwas über ihre Person zu erfahren, gab sie ihm wiederholt dieselben unpersönlichen Antworten, voll kalter Zurückhaltung. So bald als möglich machte sie sich los und ging ihren eigenen Weg. Sie hatte ihm ein Rätsel aufgegeben, an dem er grübelte. Wie anders, dachte er, würde ich sie, diesem kühlen, geschäftsmäßigen Wesen nach, beurteilen, wenn ich nicht zufällig einen Einblick in ihr wahres Selbst bekommen hätte. Sie ist nicht nur tüchtig und sehr energisch, nein, es steckt noch etwas ganz anderes in ihr, das sie augenscheinlich zu verbergen trachtet. Er konnte den Buck nicht vergessen, als sie zum ersten Male die Augen aufschlug und ihm die unverschleierte Seele zeigte. Es war nicht das kleine Lamm, das diese Seele in ihren Tiefen aufgewühlt hatte, so vi«l schien ihm sicher. Am folgenden Tage sah er sie nur bei den Mahl zeiten. Seitdem die Söhne im Hause waren, zog sie sich von Frau von Flamberg zurück und betrat deren Zimmer nur, wenn sie gerufen wurde. „Warum sieht man denn Fräulein Hübner nie in unserem Kreise?" fragte Alexander seine Mutter, als er, wie üblich, die Dämmerstunde bei ihr iw dem großen, gemütlichen Wohnzimmer zubrachte. „Ich dachte, sie leiste dir abends immer Gesellschaft." „Sie hat Takt, sie fühlt, daß sie uns als Fremde stören würde", erwiderte Frau von Flamberg. „Es täte mir leid, sie zu vertreiben; wir wollen sie doch auffordern, nach wie vor ihre Abende hier zuzubringen", bemerkte der junge Mann. „Sie füllt ihre Stellung so vorzüglich aus, daß wir alles tun müssen, sie dauernd an uns zu fesseln." Alexander war höchste Autorität für seine Mutter, und sein Lob verwischte wieder das Unbehagen, das Kuno mit „Ibsen und den Frauenrechten" Kläre gegenüber heroorgerufen hatte. Sie ging sofort auf seinen Vorschlag ein, und auf ihren Wunsch nahm das junge Mädchen an den Familienabenden teil. Zuweilen wurde ein Skattisch arrangiert, als sich herausstellte, daß auch Kläre dies Spiel beherrschte. Zuweilen forderte sie einer der Brüder zu einer Partie Salta auf, es wurde vorgelesen, oder Alexan der wußte fesselnd und interessant von seinem Aufenthalt in Rußland zu erzählen. Kuno war oft abwesend in Störtebeck, und wenn er zu Hause blieb, holte er sich regelmäßig die Cousinen oder we nigstens Hulde herüber, und Hulde blieb dann die Nacht in Satzenfelde. Ihre Schwärmerei für Kläre nahm zu; sie bettelte, bei ihr logieren zu dürfen, und war glücklich, als es ihr gewährt wurde. Und in dieser warmen Atmosphäre traulichen Familienlebens fing Kläre an, langsam aufzutauen. Sie wurde harmloser und zwangloser, trat etwas aus der herben Zurückhaltung heraus, und der schwere Ernst ihres Wesens erhellte sich, so daß zuweilen ein Schein von Heiterkeit über ihre Züge gehen konnte, ein Abglanz von Huldens llebermut. Im Anfang bekam Frau von Flamberg Bedenken. „Ich weiß doch nicht", bemerkte sie zu ihrem ältesten Sohn, „Hulde wird so sehr intim mit Fräulein Hübner. Ich habe ja nichts gegen das junge Mädchen, aber man muß doch etwas die Grenzen ihrer Stellung wahren." „Laß nur gut sein, Mutter", beruhigte sie Alexander, „Hulde kann von Fräulein Hübner nur Gutes lernen." Einmal kam er verstimmt von einem kurzen Besuch in der Residenz zurück. Er hatte gehört, Lesberg sei ebenfalls für das Osterfest nach Nom gefahren, und da eine Korrespondenz mit Sanna von Eeiersmark ausgeschlossen war. hatte er längere Zeit kein Zeichen ihrer Treue erhalten. Er war auf guten Glauben angewiesen. „Was weiß ich eigentlich von ihr?" fragte er sich in Stunden des Zweifels. „Sie ist ein verwöhntes, verzogenes Kind; vielleicht war es nur eine spielerische Laune und keine ernste Neigung, die sie in jener süßen Stunde in meine Arme getrieben." Dabei vergaß er sich selbst zu prüfen, wie weit dieses Verhältnis eine ernste Neigung von seiner Seite sei, und wie weit der Ehrgeiz zur Macht, zur Karriere daran beteiligt war. Dieser Ehrgeiz brannte stärker in seiner Seele denn je. Sein Erfolg in Petersburg, die ersten jungen Lorbeeren, die er eingeheimst, entflammten sein Selbstgefühl und steigerten das Verlangen, ein Mit- handelnder und Vorkämpfer zu werden in der Arena der Zeitgeschichte. Er brachte den größten Teil d«s Tages mit sozialpolitischen und nationalökonomischen Studien zu und schrieb an einer neuen Broschüre, zu der Geiersmark ihm das Material an die Hand ge geben hatte. Es kam vor, daß er mitten in der Arbeit ein Paar großer, leidverträumter Augen vor sich sah, aus denen ein so todernstes, verblutendes Herzeleid sprach, daß er immer wieder daran Herumrätseln mußte. Was war das nur? Was mußte da geschehen sein? Natürlich irgendeine Liebesgeschichte, eine verun glückte Liaison. Das ist ja das Alltägliche. Nein, alltäglich war diese Kläre Hübner mit der geschlossenen Kraft und dem fast harten Ernst ihres Pflichtbewußtseins nicht, und nicht alltäglich in ihren Leistungen. Wie selten fand man das bei Frauen! Hm, eine sehr gute Akquisition für das Haus. Er wollte Weiterarbeiten. Nach wenigen Strichen legte er die Feder hin. Eine schlanke, aufrechte Ge stalt ging an seinem inneren Auge vorüber, sehr auf recht und voll kühler Ruhe. Keine Bewegung, keine Miene buhlte um Gunst; jeder Zug in diesem Gesicht war hercke, stolze Zurückhaltung. War das echt? Er hatte ja diese ganze Gestalt aufgelöst gesehen in Weichheit und Güte, und wie rührend war sie da gewesen! Aber wenn Loch alle Frauen wüßten, wie reizvoll sie Stolz und Zurück haltung machen! Wenigstens für einen rechten Mann. Und die Erinnerung an jene Stunde lebte auf, in der schwülen, duftschweren Atmosphäre des Wintergartens, in die der Duft Les Ballsaales mit lüsternen Tanzwcrsen wehte, als Sannas nackte Arme ihn umschlungen und sie sich bedingungslos an seine Brust hing, ohne seine Werbung abzuwarten. Ein süßer Rausch hatte damals seine Sinne umnebelt, und — gewiß — er war stolz auf diese Eroberung, die ihm so viel für die Zukunft versprach. Aber der Taumel kelch jener Umarmung hatte einen ihm fatalen Nach geschmack hinterlassen. Er hätte sich sein zukünftiges Weib lieber erobert. Ganz — ganz heimlich nagte ein Zweifel an ihm, der ihn peinigte. Wie, wenn sie nun überhaupt zur Freigebigkeit mit ihrer Gunst neigte? Und war er nicht um den perlenden Schaum von dem Göttertrank der Liebe gekommen, indem sie selbst gab, ehe er forderte? An diesem Punkt angelangt, sagte er sich immer wieder, er dürfe ihre Unerfahrenheit und das Ver trauen, das sie ihm geschenkt, nicht falsch auffassen; ihre Jugend und die maßlose Verhätschelung ihrer Er ziehung entschuldigte sie. Welche Freude würde es für ihn sein, sie sich nach seinem Herzen zu einer würdigen Lebensgefährtin heranzubilden! Dabei fing er an eine Lücke und eine Leere zu fühlen, wenn er gegen Abend das Wohnzimmer seiner Mutter betrat und Kläre nicht auf ihrem Platz, mit einem Buch oder einer Handarbeit beschäftigt, fand. Sie verriet ihm zwar nie mit einer Miene, Laß seine Gesellschaft ihr angenehm sei, ihr Wesen blieb gleichmäßig kühl und zurückhaltend, und es war jedes mal. als müsse er Mauern niederreißen, ehe er ihr einiges Interesse entlocken konnte; aber gerade Liese Schwierigkeiten reizten ihn, besonders nachdem es ihm gelungen, einige Male einen Blick hinter diese Mauern zu tun. Er brachte eines Abends einige seiner Manuskript blätter mit und fing an, seiner Mutter vorzulesen. Es war ein volkswirtschaftliches Expos« über Arbeiter wohlfahrt, über Reformen in dem Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Seine Mutter machte ein paar ganz naive, verständnislose Bemerkungen dazu, die in dem Gemeinplatz gipfelten, daß die Welt sich zum Nachteil verändere und daß man „früher" an „solche Sachen" nicht gedacht habe, weil das Volk noch gottesfürchtiger und bescheiden gewesen sei. Aber aus Kläres Augen loderte ihm plötzlich eine Flamme ent gegen, und mit leidenschaftlicher Anteilnahme oer. folgte sie seine Ausführungen. Er hatte eine Schil derung von den Institutionen aus den Hüttenwerken des verstorbenen von Stumm Hallberg gegeben, der in großzügiger Weise Lie materielle Wohlfahrt seiner Be amten und Arbeiter sicherte, aber auch seine Fürsorge so weit ausübte, daß keiner seiner Leute ohne seinen Konsens heiraten durfte, und selbstverständlich durfte keiner von der sozialpolitischen Richtschnur, Lie er vor zeichnete, abweichen. „Das ist Vergewaltigung", sagte Kläre sehr energisch, „unerhörte Ausnutzung der materiellen Notlage der Masse. Wie kann ein Arbeitgeber mehr von dem Arbeitnehmer verlangen, selbst wenn er reichlichen Lohn gibt, als die ausbedungene Arbeits leistung? Hat er etwa das Recht, auch die Seele zu fordern, dafür, daß der andere seine Kräfte ihm nutz bar macht?" Alexander war etwas überrascht. „lleberlegen Sie doch einmal", wandte er ein, „sicher hat ein Arbeitgeber das Recht, soweit seine Macht reicht, eine Auswahl unter seinen Angestellten zu treffen, die für seine Ziele tauglich sind und seine Gesinnung teilen. Er wird Loch keine Gegner be solden." „Jeder Gesinnungszwang ist eine Herabwürdigung, jeder reife Mensch, der nicht das Recht seiner Ueber- zeugung hat, wird sittlich entwertet", entgegnete Kläre. „Man nimmt ihm die Selbstoerantwortung und damit das rechte Ehrgefühl. Kein Arbeitgeber wird mehr Lohn zahlen als die Arbeit wert ist. Wir kommt er dazu, das Opfer der Individualität als Ucberschuß zu fordern? Sagen Sie mir nicht, daß Bevormundung ein Glück für die urteilslose Masse ist. Auf diese Weise bleibt sie ewig unmündig und unreif. In letzter Linie kommt das höhere moralische Niveau, zu dem Selbständigkeit führt, dem Arbeit geber in seinem Angestellten mehr zunutze als ge sinnungslose, sklavische Unterwerfung, denn der Ge sinnungsgenosse ist immer minderwertig." „Sie verstoßen gegen ein historisches Gesetz", wider sprach Alexander. „Unsere ganze Kultur ist eine Heroenkultur. Immer haben die Höchststehenden, die Genies und Adelsmenschen, die Führerschaft über nommen und der untergeordneten Masse den Willen zu ihrer höheren und besseren Erkenntnis auf gezwungen." „Ob zu ihrem Glück?" fragte Kläre mit einem schweren Blick. „Was ist unsere ganze Kultur anderes als Ausbeutung und Mißbrauch der Macht?" Sie gerieten tiefer in Menschheitsprobleme und auf Gebiete, auf die ihnen Frau von Flamberg nicht mehr folgen konnte, und fortan kamen sie häufig auf solche Gespräche. Doch wenn auch geistig, so kam er Loch Kläre persönlich nicht um Haaresbreite näher. Sobald er von allgemeinen -menschlichen Interessen auf private überging, war es, als schlüge sie ein Visier herunter. Ta richtete sich auch zwischen ihnen die Wand auf, über die seine Mutter geklagt. Sie ließ ihn deutlich fühlen, daß sie ihn als Mensch nichts anginge. (Fortsetzung in der Abendausgabe.) 88GKlKIW8KlWIWWUIiWWG KU8lkl'lI-8LiM «Mnel! Vie ersten IwWükelien Au8lei.ii Meißen Sonntag bei un8 ein und 8ind nunmebp immen ßnisvk vo^älig. Dieselben lagern in Lüblräuwen uvä sinä Irotr äer ^Värms sebon ewxkeblenszvert. 6ebp. Kirmse, n-umsm io, ^ekmann L I.eicßseni'ing, U.»«- ?etei'88ii'L88e 26. XF >!!,-,n Kanpulsn» -»d XX Sa.srom-I's.dlvttvv, SL.7L"L 8»Iowollls-^potdetze, Grimmaische Straße 17. 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