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2. vettasr. /ttttas, 1. vezemvec 1911. >11 Lelp;iger Tageblatt. m. 333. los. Iayryrmy. artoffein i Bezirke teilt. ichtung des Ver- innischer »verband ger Sti- lnge des wember. brannte lde der Vrand- Krimi- - Wirt- Rückers- stolpen tetdl- i e" hcute nlen Gk' vmponi't ir^-L«!>ck stausfü»- Ibcnd zu aestnlten. i ftinuuS i»d zulilt ponistcn. lloh, der u»g be- Ibst diri» 0>rund- nschcr Sran, erantcn, hem sick cn Ncu- kt wird, i ,>ranz om>rlen- raclchofi Bnlkon. Hauses Ausblick >or dcm erhalten tumlich» Lag« tu kommen > letzten en vor an jetzt !N. grober Länger y-Wvlf- hen !estau- lauf« ephan rchner > str. Hob. e i li ¬ nde r- ihle". „Zur von ging berei Ne. Les dal Ee- an gc- Pelr-Woklrsb emp5 bien noä rersenäva älv lroliektlonon Ser Uöolxl. Siebsisokva I-»näes-I-ottori«: MMM, WIzMM Istkülkl'pl. I W -OlpLIAd 16 (gvgvvUdsr Lsukdacu, Lrttdl). »o««i, W AM" VerssnS oaost »asirtzrts »n«d xexen Raebnakme. "WW ^e!ren6e neukeilen A/- SsL u. e/e/ft/./Lc/reL Z./c/?l Vertretnnx c»«,^ a. 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La//r^/Mor» FU»n«Fs/»-Ss»är k/NAetrssene (ZenosLenscZiskt m/t deLcdrSoikter ttsttpk//cbt. ^ernrpe. 142T4. k.e/p^S, ösrkv«ss«e kZ. ^/Z/sZe /n 7'sacd^ Oe^/tree Ltr. 47. i/ncsrso-SesoeAi,»- von Vecbse/n, Lcdeciss etc. si/t aZ/e Orte cke^ /n- vnck -tl/rZsockeL 7>»sr/e/vnsen, Lcbectzs vnck MeZ,i/n§en »i/< s/Ze srörreeeo /»ZStre cZ» kn- uvck /?vzZsocke5 -ta- I/Nck tke^kcouk von h/ertpsp/eren iZerm/tte/aos von ttppotkietzen ^eem/tte/i/ns von /?/»- «mck Veeklot/k von Srvnctder/tL cü»r Sontftocb «ZvrckiZs^eocken >«»77, OZrisontZerunA von Vectire/n unct Lcbockrr ovf OevtscdZonck vnck ckor 4c/sZonck 77«^70t»/vn9 »t/er sonst,-en ,o Sercbsskte tzl/kontesten SectZoyonoen. Ltvknox «. nnet 7. I»ev«inker. «ßl. s.— V, Mk. 10.— 7- »ttl. 2S.— /i «Ir. so VoiUose V- llllr. 25.— V» Ab. 5«.— '/. Ab. 125 — Ab. 250.— preisvert«- Ae/et/ch^g§^ö>M mich danach ein""i'^et und vermieden, mit ihrem Vormund und ihren Freunden in irgendeine Beruh rung zu kommen! Und ferner, was hat Mama an Vernunftgriinden gegen Szarolta vorubringen? Sie ist ein fein erzogenes und sehr hübsches Mädcven! Zu behaupten, sie wäre sozial minderwertig, weil es mit ihren Eltern nicht ganz klappt, ist barer Unsinn! Wenn es solche tun, die ein Interesse dabei haben, lasse ist es mir gern gefallen, dann ist es Mittel zum Zweck, diesen Grundsatz aber im vollen Ernst auf- zustellen, ist einfach absurd." „So, wenn ich sage, was alle Welt sagt, wenig, stens die gebildete Welt, dann nennst du das absurd?" versetzte die Mutter tief beleidigt. „Auch die Gebildeten behaupten zuweilen Absur ditäten, weil es ihnen bequem ist: darin kann ich Jenö nicht unrecht geben. Für meine Person habe ich durchaus nichts gegen eine Verbindung mit der Szarolta Daros, vorausgesetzt natürlich, das, sie den Prozeß endgültig gewinnt , erklärte der Advokat. Frau Jenny antwortete nicht mehr, ging aber mit Ostentation aus dem Zimmer. „Mama ist ernstlich böse!" versetzte der Vater. „Sie wird sich schon wieder beruhigen, wenn sie sieht, Last ihr sonst nichts übrig bleibt", erwiderte Jenö mit bewundernswertem Gleichmut. „Also, wie gesagt, ich habe nichts einzuwenden gegen den Fortbestand deiner Beziehungen zur Varos, aber unter der Bedingung, daß du keinen Schritt weiter gehst, als bis ich dir sage, daß es Zeit ist, die Entwicklung herbeizuführen. — Verstanden?" „Ja. Papa, verstanden und einverstanden!" „Nimm dich auch sonst zusammen, damit sie und ihre Freunde nichts Nachteiliges über dich zu hören bekommen." „Damit hat's keine Gefahr, sie stehen außer allen Beziehungen zur großen Welt." „Immerhin ist s besser, vorsichtig zu sein. — Ueber Roses Forderung an dich reden wir noch, wenn ich mehr Zeit habe. — Nach dem eben gelieferten Beweis praktischer Vernunft, den er gegeben, fühlte Lsallovary sein Vertrauen in den Sohn wieder steigen. Er war trotz allem doch seines Bluts! Lose! löl.R.S.Lanö.-Lotterie: Ziehung t. «lasse ü. und 7. Vezbr. - </„ '/, ; 5.- 10.-25.- 50.-Mr. 25.-Mk. » versand nach allenVeltteklen > Carlsl.Lauterbach Z Telephon 4S5L krichsstro-» 4/4 ich höchstwahrscheinlich Gelegenheit finden dürfte, die Sache doch noch durchzusetzen", antwortete er. „Wie — auf welche Weise -?" „Darüber möchte ich noch nicht reden." „Ist dir Jenö im Wege, soll er hinaus gehen?" „Nicht notig, denn ich sprech« überhaupt nicht über meine Plane." „Aber, Pal, du wirst doch mir, deiner Frau, der Mutter deiner —" „Bitte, Jenny, laß da»! Du weißt, daß es bei dem bleibt, was ich einmal gesagt habe, und du weißt auch, daß ich eure Interessen niemals vernachlässige', entgegnete Csallovary, während er die Juwelen rechnung aus der Tasche zog. Er schlug sie auseinander und legte sie vor den Sohn hin mit der Frage: „Was ist das'?" Jenö warf einen flüchtigen Blick daraus und wurde feuerrot. „Es stimmt'sagte er leise und ohne den Vater anzuschauen. „Daran habe ich nicht gezweifelt. — Wo sind die hier angeführten Schmuckgegenstände?" „Ich hatte Verpflichtungen, deren ich mich nur durch ein Geschenk entledigen konnte", stotterte der Sohn verlegen. „So? — Werden saubere Vcrbindlichkeien ge wesen sein, kann mir eine lebhafte Vorstellung da von machen! — Und ferner, was ist das für eine Geschichte mit der Varos?" „Mit der Varos — was soll es mit ihr sein?" rief Frau Jenny, die einen ganz roten Kopf bekam. „Dein Sohn macht Abendspaztcrgänge mit ihr." „Jenö! — Jenö! Wirst du gleich sagen, daß es nicht wahr, eine niederträchtige Verleumdung ist?!" schrie die Mutter entsetzt. „Das kann er nicht sagen, meine liebe Jenny; wenn er es täte, wäre es eine imfame Lüge, denn es ist wahr, er wurde wiederholt mit dem Mädchen gesehen", sagte Csallovary. Jenö blieb kühl. „Dacht es mir, daß wir einmal an irgendeinen Schwätzer rennen würden! — Ja", fuhr er weniger schläfrig fort, „eine Zeitlang traf ich jeden Abend mit -zarolta zusammen, wenn sie aus der Meisterschule kam, und begleitete sie bis in die Nähe ihrer Wobnung. Ich habe mich in der Stille mit ihr verlobt. „Jenö!" und Frau Jenny sprang mit theatra lischen Gebärden vom Sofa auj. — „Du konntest dich so weit vergessen, du — mein Sohn! — Ich verlange sofortige Lösung dieses schmachvollen Verhältnisses und will dich nicht mehr vor Augen sehen, ehe du nicht mit gutem Gewissen vor mich hintreten und sagen kannst: „Mama, es ist zu Ende!" Auf den jungen Mann machte der Mutter tra- gisches Pathos keinerlei Eindruck. Er antworr-te ihr durch ein Heben der Schultern und die Worte: „Wenn es dein Ernst ist, muß ich mich eben im eine Gargonwohnung umsehen, denn mit Szarolta breche ich jetzt weniger denn je. Der Advokat nickte ein wenig, die Mutter dagegen gebärdete sich wie eine Furie. — Der Sohn ließ den Sturm gelassen sich hinbrausen. „In alle dem, liebe Mama, liegt so gut wie kein Sinn!" „Du sprichst zu deiner Mutter, Jenö, bitte, vergiß das nicht!" unterbrach ihn Csallovary. „Weiß ich wohl, Papa, aber es ist kein Grund, die Dinge mit einem anderen Namen zu nennen, als mit dem, der ihnen §ukommt, besonders, wenn cs sich um eine Angelegenheit von der größten Wich tigkeit handelt. — Was hilft es, wenn Mama sich ereifert? — Verlieren wir den Prozeß, was doch auch dir passieren kann, so ist Szarolta das Mittel, uns Onkel Kolmans Vermögen und die Fabrik dennoch zu bewahren, gewinnen wir ibn, so kann ich es mir ihr halten, wie es mir am besten scheint. Ich habe Siebzehntes Kapitel. Im „Malernest" sehen sich die Wochen und Monate einander ziemlich ähnlich. Man arbeitete, dachte, hoffte und träumte heute, wie man es gestern getan und wie man es morgen wieder tun würde. Der Eingang eines Auftrags für das Kunstgewerbe, der Abgang eines Gemäldes nach einer Ausstellung, die Heimkehr eines andern und jener, das waren die gewöhnlichen Ereignisse, die „großen" bestanden im Verkauf eines Gemäldes, den aber nur Mayer öfter zuwege brachte, und in besonderen Auszeichnungen und Anerkennungen, die einem Mitglied der kleinen Kunstgenossenschaft zuteil wurden, für alle aber eine Festesfreude bedeuteten. Sobald die Temperatur im Freien längeres Stillsitzen nur einigermaßen ge stattete, begannen die Ausflüge und Wanderfahrten, die manchmal bis ins Alföld (Tieflands ausgedehnt wurden, bald nach den Karpathen, der Mathra oder sonst nach einem Gebirge führten. Diese Reisen und die Gesellschafts-Abende im Kiinstlerverein, das waren die „Freuden". Sonst war alles wie früher, bis auf Kerkhelyi, der seit einer Reihe von Wochen in nahezu voll ständiger Abgeschlossenheit lebte. Tagsüber verließ er sein Atelier kaum. Wie er sagte, beschäftigte ibn der Plan zu einem neuen, großen Gemälde, der in der Stille reifen sollte. (Fortsetzung in der Abendausgabe.) ^elrksuL ^ok!iÄb Katalog aut tVunsok. 2um deraritebevckeu e1kv»el>t»r«s4« «mpkekt» mein reloöioltlxss I,»^er wocksrvsr, xecklvUevec kvlr- vsreu. Xsusokertixuvisov, llmnrboltllnxoo, ttepsrstnren ia cker dstz. xnt. ^uskllbrnnr rn uleSr. Preisen. Silben 8 VE 4- IMs K lA M UKG - MO <Z> W t. Ü SM 161. Miglick 5gell8kell8r Lanües-Lotlene MZI /U> vr. n-ü M klerveistr-pleii Fl. i ärztlich lkgapGet und empfohlen bet Schlaflosigkeit, nervöse« Tagen, so müssen Sie kommen nach ndlich: Veilchenzweig soll mir eine — Aber noch eine Frage", setzte der ils er sah, daß der Alte sich zum Rück- die Sie mir streng wahrheitsgetreu so^r. Sie brauchen nicht zu fürchten für Ihre Fordckfltngen an meinen Sohn Jenö, ich verbürge mich nl^t meinem Ehrenwort für ibn, soweit es sich um die , summen handelt, die er tatsächlich erhalten hat url«c für die ich Ihnen 12 Prozent be willige „Pro Jahr, < Erdiger Herr Doktor?" ^Natürlich." 4 Roses Gesicht verlängerte sich unheimlich, erjagte aber kein Wort snehr, während der Advokat fortiuqr: „Was ist das sm eine Geschichte mit der reichen Par tie, von der Sic svrachen? — Ich weiß davon nichts." „Gnädiger 5;err Doktor, soll ich — kann ich miß brauchen das Vertrauen, was mir hat geschenkt der junge, gnädige Herr? — Gnädiger Herr Doktor, so wahr es gibt einen Gott im Himmel und so wahr er soll mir helfen und meinen Kindern, das bring ich nicht über s Hcrß!" „Dummes Zeug! Entweder hat mein Sohn die ganze Geschichte erdichtet, weil Sie ihm mit mir drohten, oder er steht im Begriff, eine ungeheure Tummhe't zu mach-»" — Also heraus mit der Farbe, es liegt in ?hrem e nen Interesse —" „Gnädigcr Herr ?oktor, ich müßte haben kein Herß —" „Sie bru chen kcins! — Wer ist die reiche Partie? Namen nennen, sonst zic he ich die übernommene Bürg schaft zurück"' „Gott der Duechce, ist der Herr Doktor ein grau samer Mann! - Die Fräule Szarolta Varos ist's, mit der Sie hal c-n das Proßeßchen." Csallovurys Verblüifung ging ins Maßlose. — Diesen Namen zu hören, hätte er niemals für mög lich gehalten. — Jenö wollte das Mädchen heiraten, gegen besser Abi ndung nit einigen lumpigen tausend Kronen er damals am lautesten geeifert hatte? — Da hörte doch al .s auf „Rose, sind Si? sicher, daß es so ist, daß man Ihnen kein Märchen « 'gebunden hat?" fragte er mit bei nahe stockender I inime. In des Jude" listigen Aeuglein glänzte Triumph. „Wie heißt, ein Nörchen aufgevunden, wenn der Rose hat doch gesehen mit diese seine eigene Augen den jungen, gnädiges Herrn ßärtlich lustwandeln mit die Fräulein, weim!er hat gelesen einen Brief von ihr, wo sie hat darrst geschrieben: „Mein einstig geliebter Jenö!"? -- Bin ich altersschwach oder meschugge, daß ich glaub, was c h ivckst lehr'?" „Das Mädel si' alei doch nicht reich?" „Warum soll die ? äule Varos nicht sein reich? Wird sie gewinm n den fZrozest, so wird sie sein grausig reich: wird sie ihn verlieren, so wird st« sein bloß reich." „Wieso auch dann noch reich?" „Weil sie wird beerben den Herrn Hornbostel, der ist ein reicher Mann und ein braver Mann, so wahr mir Gott soll schenken Gesundheit und langes Leben!" sagt« der Jude. „Woher wisse«, Si^ daß die junge Dame sein« Ervin ist?" fragte Csallovary, besten Erstaunen höher und Höher stieg. „Aus der Kanßlei vom Herrn Doktor Laßar weiß ich's. Der erste Schreiber, dem ich schon war gefällia gegen die gesetzlichen Perßentcher, hat mir gesagt, daß Herr Hornbostel hat umgeschrieben sein Testament ßu gunsten aon de Fräule Varos, die er hat gemacht fju »einer Ertnn." Csallovavy sagte dann nur: „Es bleibt also bei dem, was wlr besprochen haben, und der Veilchen, zwei^ soll mir depeschieren, wenn es an der Zeit ist." „Ich werd'» ihm noch heute schreiben." „Wie hoch ist der Betrag, den mein Sohn Ihnen noch schuldet?" „Nur neunßehntausend Kronen." „Die er bar erhalten hat?" „Bar auf den Tisch hingestählt." Rose schlängelte sich unter demütigen Bücklingen zur Tür hinaus, und der Advokat hielt ihn nicht zu- rück. Er hatte in diesem Augenblick zu viel Wich tiges zu bedenken, um sich mit dem alten Wucherer noch länger abzugeben. Er ging ans Fenster und lehnte die Stirn an die Scheiben: sic brannte, und alle Pulse in ihm klopften — er war sinnlos aufgeregt! — „Ruhig, Pal, Auf regung ist immer eine feindliche Macht, durch ihre Brill« gesehen, wächst alles Unheil zu doppelter Größe an!" — Was es wohl mit Kolmans altem Sekretär für eine Bewandtnis hatte? — Diese oer- wünschte Ungewißheit — es gab nichts Auf reibenderes! Und wer hatte diele Unge- lßheit verschuldet? Niemand anderes als Jenny! Kein größeres Un glück konnte es geben, als eine Närrin zur Frau zu haben! — Und Jenny war eine ausgemachte Närrin, sie allein hatte den Jenö auf dem Gewissen, sie hatte ihn von klein auf derart verzogen, ihm in allem nach gegeben, daß nichts Rechtes hatte aus ihm werden könnem. — Dieser pietätlose Bengel, mit einem Mädel anzuüinden. mit dem der leibliche Vater im Prozeß stebt! — Scheußlich, aber doch einmal ein vernünftiger Gedanke! F»au Jenny, die mit ihren beiden Söhnen und den jüngeren Töchtern beim Fioe o'clock saß, war sehr erstaunt, den Gatten eine volle halbe Stunde früher als sonst bei sich eintreten zu sehen. „Ist etwas Besonderes vorgefallen — hast du Nachrichten über den Prozeß?" fragte sie hastig. „Bei der ersten Instanz werden wir ihn jeden falls verlieren", erwiderte der Advokat ruhig. Frau Jenny wurde kreideweiß und stieß ein kaum verständliches: „Unmöglich!" heraus. „Laßt uns allein, Kinder, ich habe mit Mama und Jenö zu reden", sagte Csallovary zu den ande ren Kindern. Jenö wurde unruhig, seine Geschwister gehorch ten widerwillig. — Was er hören durfte, könnten sie auch erfahren. Erzähl! Erzähl!" drängte die Frau. Der Advokat begann mit den Enthüllungen, die man ihm über den Stand seines Prozesses gemacht hatte, und fügte dann hinzu: seiner Ueberzeugung nach wäre an ein günstiges Urteil nicht mehr zu denken. „Das soll wohl heißen, daß du der Varos wirk lich einen Vergleich anoieten willst?" rief seine Frau. „Vorläufig werde ich das keinesfalls tun, weil Sus ürr Lshn geMleuüert. SKI Roman von Carola ». Eynatte«. (Nachdruck vrrboten.) Der alle Gauner wußte mehr, als er zugestand, war jedenfalls auch in das Geheimnis des Sekretär» eingeweiht. „Hören Sie mein Gebot, Rose", sagte der Advokat einen Augenblick danach. „Enthält der Sekretär irgendeinen Gegenstand oder ein Dokument von be deutendem Wert kür mich, so bewillige ich die 4000 Kronen, findet sicy nichts Derartiges, so zahle ich 2000 und keinen Hefter mehr. Halten Sie es, wie Sie wollen", erklär e Csallovary. „Es soll sei r abgemacht auf diese Bedingungen hin, und der ai ädige Herr Doktor soll sein ßusrieden! Wenn es ist sc weit, und das kann sein in drei, in acht, in vierste, Veszprim — „Selbstversb Depesche schicke, Advokat yinzu, zug anschickte, beantworten s Mageabtsckwer' aetstiqer «ud körperlich« Ueberaustreuguag uslv. Grimmaisch« Straß« 17, »n»4 und KD« „p »nm Hain irape. 6.6. Obe/'/äc/te/' In-. Httgo l-LIPHg Segs. 1870 V//kamS-/e/7§//'.öP