Volltext Seite (XML)
Suk üer GMwsge. NI Roman von Vari« Stahl. tSta-oruct verbot«»., Er war an sie herangetreten, seine Strmiwe vi brierte in heißen, bestrickenden Tönen. Alles Kalte, Harte der feinen, scharfgeschnitteiren Auge wandelte sich in flimmernde Glut, und die Hände, die sich be schwörend auf Klares Arm legten, zitterten im Affekt der Leidenschaft. Sie sah ihn an wie eine Vision. Sie kannte die dämonische, hinreißende Kraft, die diesen fast schmächtigen Menschen zu einer Gefahr machte. In ihrem Ohr wachten alte, füge Laute auf, die einst ihren wachen Verstand eingelullt hatten, und sie erinnerte sich der Gewalt dieser betörenden Augen, die ihr damals den Himmel auf Erden vorgetäuscht hatten. Und mit Grauen schüttelte sie ihn ab. „Rühre mich nicht an! Oh, hätte ich dich früher erkannt, dann wäre all dieses Unglück und diese Schmach nicht über mich gekommen!" Es war ein Schmerzensschrei, so wahr, so echt, daß er wie ein Wassersturz wirkte. Er wandle sich finster und erkältet ab. „Also gut, wann kann ich das Geld bekommen?" fragte er mit eisiger Miene. „Ich bleibe dabei, ich habe kein Geld und gebe dir kein Geld", erwiderte sie heftig. Liebes Kind, du hast Freunde. Ich weih es. Solche Freunde machen sich stets ein Vergnügen dar aus, einer schönen Frau zu helfen. Es bedarf nur eines Wortes zur rechten Zeit. Lerne deine Macht gebrauchen, und dir steht so viel Gold zur Ver fügung, wie du haben willst." „Was verlangst du von mir?" fragte sie mit sich steigernden: Entsetzen. „Nun, wenn du es ablehnst, das Weib meiner Liebe zu sein, wirst du mir doch einen Ersatz bieten, wenn rch dich freigeben soll. Also kurz und bündig: für meine Diskretion verlange ich das kleine Opfer von zweihundert Mark. Ich frage noch einmal, wann ich das Geld bekommen kann." Kläre zitterte am ganzen Körper. Sie war in der Hand dieses Menschen, es gab kein Entrinnen. „Wirst du mich für diese Sumnre freigeben, mich ungehindert meinen Weg gehen lasten und mir nie wieder vor Augen kommen?" fragte sie heiser. „Ich schwöre, was du willst, um endlich aus dieser Sintflut heraus und wieder ins Trockene zu kommen." „Also für deine Diskretion werde ich dir das Dlutgeld von zweihundert Mark zustellen, sobald ich mein' Gehalt bekomme. Früher ist es nicht möglich. Entweder ich schicke es dir, oder wenn ich das nicht unbemerkt tun kann, muht du Herkommen, um es zu holen. In diesem Falle teile ich dir Ort und Stunde mit." Er wollte darauf bestehen, sie müsse Vorschuh fcrdern, aber sie blieb fest, es sei unmöglich. Er fügte sich schliesslich mit einem Fluch. Ohne Eruh und Abschied wandte sie sich und siing mit fliegenden Schritten in den Park zurück. Er sprang über das Gatter, steckte den Kopf tief in den Paletotkragcn und hastete die Landstraße hinunter durch das nah kalte Abendgrau. Am folgenden Tage lag Kläre mit einem starken Schnupfensieber im Bett. Ihr Kopf schmerzte zum Zerspringen, sie konnte die Augen kaum auftun. Frau von Flamberq war sehr böse. Sie äußerte sich scharf über bestraften Eigensinn und bedauerte sich selbst voll Entrüstung als Mitleidende. Der Arzt verordnete einige Tage Bettruhe, und nun fehlte ihr Kläre überall. Sie bat ihren Schwager Gebhard, ihre Nichte zur Aushilfe zu schicken, und Hulde kam mit dem nächsten Zuge. Diese warm herzige Freundin war das einzige Wesen, nach dem sich Kläre in ihrer Trübsal und der schweren seelischen Depression gesehnt hatte. Das Wiedersehen löste den bangen Druck, der auf ihr gelegen, in einen Wein krampf, der sie endlich ein wenig erleichterte. Hulde quälte sie nicht mit Fragen und vielen Worten; sie war zärtlich und lieb zu ihr und pflegte sie mit einem Geschick, das Kläre dem ungestümen Durchgänger gar nicht zugetraut hätte. Zn der Nacht sprach Kläre oft laut in ihren Fieberträumen, und Hulde sah lange Stunden au ihrem Lager, legte kühle Kompressen auf ihre Stirn und bekam selt same Dinge zu hören. Kläre rief oft nach ihrem Kinde und phantasierte viel von einem kleinen Grabe; oft wimmerte sie angstvoll und glaubte sich verfolgt. Hulde erschrak wohl in tiefster Seele, als sich auf diese Weise der Schleier lüstete über dem Lebensgeheimnis der Freundin, aber ihr Vertrauen und ihre Zuneigung waren so groß, daß sie in keiner Weise erschüttert wurden. Sie glaubte an Unglück, aber nicht au irgendeine Schuld, die Kläre herab setzte; hatte ihr diese doch selbst gesagt, daß sie nichts begangen, besten sie sich zu schämen Hütte. Mit dem Mitleid wuchs ihre Liebe. Sie dankte Gott, daß sie allein Zeuge dieser Fieberphantasien geworden, und es war selbstverständlich für sie, gegen jedermann darüber zu schweigen. Am folgenden Tage lieh das Fieber nach, und Klärens gute Natur erholte sich schnell. Frau von Flamberg hatte sie homöopathisch mit Akonit und Pulsatilla behandelt und war stolz auf ihre lebensrettende Kur. Haideklang half mir Kräutertee nach. Man hatte den Arzt nur wegen der Diagnose zu Rate gezogen, um zu erfahren, ob nicht Diphtheritis oder sonst etwas Ansteckendes vorläge. Es kamen ein paar friedliche Tage der Rekon valeszenz für Kläre, in denen die aufregenden Er eignisse der letzten Zeit wie ein unwirklicher, böser Traum hinter ihr lagen. Eine große Müdigkeit lag in ihr, und es war wonnig, bei weit offenen Fenstern in dem großen Urväterbett zu liegen, zu sehen, wie der Sonnenschein goldene Lichter auf die Blumentapete malte und verblaßte Lithographien längst Verstorbener in hohen Hüten und großen Kragen seltsam aufleben ließ. Es war wonnig, diese goldene Sonnenluft zu atmen, die, mit Vogel stimmen und Blattgeflüster erfüllt, als brerter Lcbensstrom in das stille, entlegene Zimmer flutete. Und sie schluckte gern und geduldig alle Tropfen und Tees mit dem dankbaren, beruhigenden Gefühl, ge pflegt und umhegt zu werden. Zuweilen, im Halb schlaf, wenn gedämpfte Geräusche aus der Tiefe des Hauses zu ihr drangen, lauschte sie hinaus nach einem Schritt und einer «timme, die sie vor allen kennen würde. Dann kam wohl ein süßer, verworrener Traum über sie von Heimatsbercchtigung und Heimatsgefühl in diesem lieben, alten Hause, als müsse dieser Schritt sich ihrer Tür nähern und der ihr eintreten, als müsse diese Stimme zu ihr sprechen in tiefen, heißen Lauten der Liebe, ach, so viel tiefer und wunderbarer als alle Liebesstimmen da draußen in der Natur. Und der Traum spann sie ein in wohligen Schlaf. Wenn sie erwachte, als käme sie aus einem fernen Nebelland der Seligen zurück in die Welt der grausamen Enttäuschungen, zurück zu dem Bewußtsein, eine Entehrte, Schuldige zu sein, über die jeden Tag das Verhängnis der öffentlichen Schmach und Ausstoßung herein brechen tonnte, dann starrte sie wohl Hulde, die auf ihrem Bettrand sah, mit so irren, entsetzten Augen an, daß diese ihr schnell die Hand aus die Stirn legre und sagte: „Kläre, liebe Kläre, ich bin es ja, erschrick doch nicht." Mit einem Seufzer der Erleichterung beruhigte sie sich, aber das Nebclland der Seligen versank tief, tief, ins Bodenlose. Hulde war zartfühlend genug, mit keiner Silbe das zu erwähnen, was sie ihr mr Fieber verraten hatte, aber im stillen grübelte sie ost mit brennen der Neugier darüber nach und fragte sich, ob sie le di« Wahrl)«it erfahren würde. Am nächsten Sonntag kam Alexander nach Satzeu- felde. Er hatte notwendige Geschäfte mit seiner Mutter und Haideklang zu erledigen und außerdem das tiefe Bedürfnis geführt, einen Tag des Aus- rul-ens in der Stille des Dorfes zu haben. Geiers mark mutete ihm übermäßige Krastleistungen zu, und Sanna kannte keine Rücksicht. So rieb er sich im Dienst von Vater und Tochter fast auf. Auch diesen Sonntag wollte ihn Sanna nicht freigeben. Sie waren darüber in Uneinigkeit geraten. Geiers marks hatten an dem Tage ein letztes, großes, offr- zielles Diner. Alexander bat, ihn zu beurlauben, und machte zu dem Zweck die (Lcichüste daheim etwas dringender, als sie waren. Er hatte seine Mutter seit der Vrautoisite nicht gesehen, und er war ein zu guter, liebevoller Lohn, um sich ihr ganz zu entziehen. Wunsch und Pflichtgefühl kamen sich entgegen, um ihn zu diesem Besuch zu bestimmen. Geiersmark dispensierte ihn auf seine Bitte sofort non dem Diner, aber Sanna wollte davon nichts wissen. „Ich denke gar nicht daran, dich freizugeten", jagte sie herausfordernd, als sie einen Augenblick allein mit ihm im kleinen Salon der Mutter war, die einen Besuch empfangen muhte. „Wenn ich mich auf dem Tiner langweilen muh, kannst du dich auch lang weilen. Willst du schon vor der Hochzeit anjangen, mich allein zu lassen? Tu bist doch kein kleiner Junge, der an der Schürze der Mutter hängen muh. Rede mir doch so etwas nicht vor!" Alexander führte all seine Gründe ins Treffen; es fruchtete nichts. Sie zeigte eine entschiedene Abnei gung gegen Satzenfelde, und sie bekräftigte sie auch diesmal mit der Forderung: „Du mußt bleiben!" „Wir haben an diesem ganzen Sonntag nichts voneinander", wandte Alexander ein. „Um vorzei tigem Gerede oorzubeugen, darf ich nicht einmal dein Tischherr sein, und nachher würde ich am Biertisch im Herrenzimmer teilnchmen müssen, und da ich doch einmal nach Hause muß, um die dringendsten Geschäste zu erledigen, paßt es wirklich morgen am besten." „Morgen kann ich dich am allerwenigsten ent behren", war die Antwort. Der Streit war unentschieden, als sie sich trenn ten. Sanna hatte zuletzt ihre ganze Unwiderstehlich keit ins Treffen geführt, um ihn zu ihrem Willen zu zwingen. Sie war sehr zärtlich geworden, um ihm den Kopf zu verdrehen und seine Widerstandskraft zu brechen. Es war, als lege sie ungeheures Gewichc darauf, gerade in diesem Falle Siegerin zu bleiben. Und wie schon früher, ging er mit erhitzten Sinnen und mit einem fatalen Nachgeschmack der Szene von ihr, denn wieder rvar sie die Werbende gewesen. Am andern Morgen erhielt sie ein Billett von ihm, das ihr sagte, er habe bleiben wollen, aber ein Brief seiner Mutter zwinge ihn geradezu, nach Satzenfelde zu fahren, denn er sehe daraus die nicht zu umgehende Notwendigkeit persönlichen Eingrei sens. Der Brief war sehr liebevoll, aber bestimmt abgefaßt. Sanna machte ein sehr böses Gesicht und riß ibn in kleine Fetzen. Alexander saß am Sonntag noch seiner Ankunft in Satzenfelde, sichtlich abgespannt und abgcmattet, in einem der tiesen, behaglichen Großoaterjessel bei seiner Mutter. Unter anderem erzählte sic mit lebhafter Klage von Klärens Erkrankung. „Ob ihr nicht doch am Ende Fritz Flamberg noch im Kopfe steckt?" bemerkte sie nach einer drastischen Schilderung von dem „bodenlosen Eigensinn und der sträflichen 'Unvernunft", allen Warnungen des Al ters und der A-nsheit zum Trotz in den strömenden Regen des kalten Windes hinäuszulaufen. „Alle jungen Mädchen werden unzurechnungsfähig, wenn sie verliebt sind, und noch dazu unglücklich verliebt. Wo sie eigentlich in dem Hundewetter hingelausen ist, uns was sie getrieben hat, weih kein Mensch Sie hat sich vielleicht in einem hysterischen Anfall irgend wo ins nasse Gras gesetzt oder in eine Pfütze. In der Wirtschaft, wo sie so dringende Geschäfte vor schützte, ist sie gar nicht gewesen, sagte mir Frau Kuhlemann, und Franziska sagte, ihre Kleider muß ten drei Tag« am Feuer getrocknet werden, und ihre Stiefel waren wie ausgeweichte, vollgesogene schwämme. Und dann legt sie sich hin und veriällt in Fieberpl>anlasicn, daß man sich halbtot ängstigen muh!" „Mutter, gib dich doch endlich darein, d-ah detue Untergebenen keine Automaten sind", erwiderte Alexander eindringlich. „Sie sind doch ebensogut Menschen wie wir, und wir haben alle mal unseren dunrmen Tag. Fräulein Hübner hat genügend Be weise von Tüchtigkeit und Verstand gegeben, daß man ihr auch mal erwas Unvernünftiges zugute halten kann. An Fritz Flamberg glaube ich nun nicht, aber ob es nun dieser oder ein anderer ist, jedenfalls ist nicht za erwarten, daß sie ohne Herzenserlebniss: bleibt. Glaubst du wirklich, daß ein Mädchen wie sie vierundzwanzig Jahre alt werden kann, ohne der Natur und dem Schicksal ihren Tribut zahlen zu müssen? Sie macht den Eindruck, als hätte sie schon Schweres erlebt, und vielleicht Hot gerade an jenem Sonntag eine Erinnerung ihre sonst so feste Haltung aus dem Gleichgewicht gebracht. Wenn wir Menschen uns gegenseitig ins Herz sehen könnten, würden wir wohl mehr Mitleid miteinander haben." „Mein Gott, ich habe auch viel durchgemacht im Leben und schwere Herzenskämpfe gehallt. Na, ich will zufrieden sein und kein Wort mehr sogen, wenn sie erst wieder ganz die alte ist. Aber sie geht seit dem immer noch herum wie das Leiden Christi. Irgend etwas ist ihr in die Suppe gefallen." Als der Sohn schwieg, wandte sie sich ihm zu, und sie erschrak. Er gefiel ihr nicht. Solch einen trüben, versonnenen Ausdruck war sie an ihm nicht gewohnt „Lieber Junge, vor allen Dingen machst ou mir Sorge. Was ist mit dir? Du siehst nicht aus, wie ein glücklicher Bräutigam aussehen sollte", bemerkt« sie, ihn scharf prüfend. „Ich bin etwas überarbeitet, Mutter, es ist weiter nichts", erwiderte er mit verändertem (Besicht, und er ging zu ihr, um ibr liebevoll die Wange zu streichel». ^.Das darf aber nicht so weitergehen", wandte sie ängstlich ein. „Es ist eine Ucbergangszeit". sagte er leichthin. „Nach Schluß des Reichstages geht Geiersmark in die Ferien, dann kommt die ruhige Zeit. Sanna wird ihre Mutter nach Marienbao begleiten, obgleich sie wenig Lust da,zu hat. Dann hast du mich wieder jeden Sonntag, und später bekomme ich auch meinen Urlaub, den ich wohl zum Teil im Gebirge oder an der See mit Geiersmark zubringen werde." „Da wirst du dich hoffentlich recht erholen. Und wann ist denn nun eure Hochzeit in Aussicht ge nommen?" „Darüber steht noch nichts fest. Geiersmark ist zurzeit so durch die Parlamentskämpfe in Anspruch genommen, daß man über nichts anderes mit ihm reden kann, auch Frau und Tochter nicht Ich denke mir, daß wir im Herbst, nach der Reisesaison, die Ver lobung bekanntgebcn werden, und dann wird gleich ter Termin für die Hochzeit bestimmt." „Es wäre gut für dich, in eine geregelte Häus lichkeit und zur Ruhe zu kommen", sagte Frau von Flamberg immer noch besorgt, aber er lachte. „Von Ruhe wollen wir sprechen, wenn ich siebzig bin: jetzt fängt der Kampf des Lebens erst an." Da meldete Iemelchen in lveinerlichem Tone: „Inädje Frau, et is anjerichtet", worauf man sich in das Speisezimmer begab. (Fortsetzung in der Abendausqabe.l garantiert gut lachend, 10 Pfd. 40 Pfg., Zentner 3.7L Mk. frei Keller, a» Wiederverkäufe« billiger, sowie MM" VkrelLt«« llnapart — "WZ L Brühl Iv. Tel. 416V. ^ngsr L llliok ll.vlpnisr, Criinm. kieinveg 16 s«»a Telephon 14319. kl iiktzll IljtzSll kostenlos, vorr. Ververt. Silliße Klassiker! ff. gebunden — tadellos: Chamisso 1.35, Heine 4.50, M linke 1.35, Goethe 4.50, Kleist 1.35. Reuter 4.50. Grillparzer 4.50,Körner 1.3i">,?chiller4.5'l Hauff 2.50, Lenau 1.35, Shakespeare 4.50, Hebbel 4 50, Lelsing 3.50 Uhlond 1.35. G crstäckcrs berühmte Reise-Erzählungen 45 verschied. Bände früh, je 3.60, jetzt 1.50, Mays (?r geblrg Dorfgeschichten 2.// Storchs ausaew. Novell. 28 Bde„ geh.;!.//. RcclamS Univeri.-Biblivthek, vollst, vorr. V Dorotheeustr.1, MH» MHUvtlUs, naheSopbienbad. ck->z»7Z Lrstlmßs-Mäsvb« 2L 2.1» .... I.2ki N . Dtrck. ».7K ^ueb in besseren Orirzlitnten z.u haben. ozror Llisakstk tisickorn, Liilvll-LlMvltv z in Qualität gleichwertig mit " kieboek - hr<rll-i'Iiiinix 10 Ztr. 25 Ztr. 50 Ztr. 100 Ztr 70 67 64 63 pro -str. frei Keller geschüttet! Lteinkohlc, Braunkohle, Anthrazit, Preßsteine re. zu billigsten Tagespreisen. Villi. l. IlciinekcZü'kiss Vs. IIrren8 üervenlrvplen Fl. 1 ärztlich begutachtet und empiohlen bei Schlaflosigkeit,, nervösen M Magenbescbwerden, geistiger und körperlicher Ueberanstrengung usw. Hialomonla-Mpotdvk«, Grimmaische Straße »7, vrisi MM und LUU» Hainstratzr. nul- mit Llobus öeZtek' Metall putr ciek' aUgeureuicr Ilörperschwäche und allen mit mangelhafter Blutbildung zusammenhängenden Krankheiten, wie auch cuS Kräftigungsmittel für Rekonvaleszenten seit mehr Venn 20 Jahren bewährt, ist vr, mä. kksiiffm in Form von Extraklsirup und Pastillen, zum Preis von .^l3.— u. ^4l1.60. Zahlreiche Atteste von Universität-Professoren uns Aerzten. Generaldepot: MlÄnvdvn. Hauptdepot: Lvgvl-^pothelre, Vr. L. Azilos, Markt 12, Leipzig. kin Mkoni »SOI« Bon der Verlegung meines Geschäftsbetriebes nach I ««»»< !Vo. K bitte ich gefälligst Kennntnis nehmen zu wollen. er» wirtlich glänzender Eigenschaften be sitzt der bekannte Van Houtens Cacao, und es ist durchaus begreiflich, daß derselbe als tägliches Getränk in der Familie an stelle von Kaffee sich immer mehr einbürgert. Das Aroma und der Geschmack von Van Houtens Cacao sind delikat, er ist äußerst nahr haft, leicht verdaulich, und man ist nie davon übersättigt. Dazu kommt, daß Van Houtens Cacao in keiner Weise schädlich auf die Nerven ein wirkt wie z. B. manchmal Kaffee oder Tee. Bitte, achten Sie darauf, daß Van Houtens Cacao niemals lose verkauft wird, sondern nur in ver schloßenen und etikettierten Blech dosen. Loser Cacao, welcher der Luft ausgesetzt ist, verliert Geschmack und Aroma und ist selbst bei ganz billi gen Preisen noch zu teuer bezahlt. n». Xnsun,