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Sächsische Volkszeitung : 30.04.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-04-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193104307
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19310430
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19310430
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1931
-
Monat
1931-04
- Tag 1931-04-30
-
Monat
1931-04
-
Jahr
1931
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s<r. 10« — JO. .Ipril 1951 ^üclisisclio Vulkt-zciluns» Qesprseke mit )vkn v. KockeleUer Der >Vex^ Lum k^rtol^ Jedem von uns ist dos von tausend seinen Fältchen zer- suichte Gesicht John D. Rockesel ler, der uxrhrschrin- , lich reichsten Alannes der Welt, durch di« zahllosen Photos des i l-Ojährigen bekannt, die immer wieder durch die Weltpresse s gehen. Viele dieser Bilder zeigen ihn beim Eolsspiel, seinem Lieb« iingssport neben dem Bogenschießen, «nd das meist« von dem, was hier -«richtet werden soll, sagte «r zwischen zwei Schlä gen. Einiges sprach «r auch während d«r Automobilsahrlen durch die wundervollen Baumpflanzungen seines Besitzes in Lieveland, anderes Lei Tisch. Bei all diesen Gesprächen aber lnanchte er nicht dreimal das Wort „ich", wenn von Erfolgen die Red« war . . . „Die Leute glauben immer", meinte er, „daß ich ein ge- ivaiiiger Arbeiter gewesen bin, ein Mann, der von früh bis spät schuftete, sich Sommer und Winter keine Ruhe gönnte. Die Wahrheit ist, daß ich schon Mitte der 80 lange Ferien hielt, nikine Zeit damit zubrachte, die Bäume hier zu pflanzen, neue Wege und Gärten anzulegcn, auszusahren und das Leben mit meiner Familie zu genießen. Nie habe ich dem Geschäft all meine Gedanke» und mein ganzes Leben geopfert. Ich brauchte Zeit für die Sonntags« schulen, andere charitative Tätigkeit, für mich selber. Und ich kann viele der Geschäftsleute, die mich manchmal besuchen, nicht verstehen, die ihre Unternehmungen völlig Macht über sich ge winnen lass«», die mit keiner Faser mehr vernünftig lebende Menschen sind . . Was eigenartig gerade aus dem Munde Rockefellers klingt. Tenn er war es ja, der den Typ des modernen Unternehmers schuf, sein Geschäst eines der ersten, das über den „Menschen siegle, die Tugenden des Unternehmers aus der Sphäre persön licher Willensbetätiguug hcraustrcten lieh. Sie aushörcn lieh, Eigenschaft lebendiger Individuen zu sein und sie zum objek tiven Prinzip der Wirtschaft machte. So fragte ich Rockescller, wie er zur Idee der „Standard Oil" kam, dem ersten Trust der Welt, „In Wirklichkeit stammt der Gedanke des Zusammen schlusses nicht von uns", berichtigt er. „Die Leute von der Western Union Telegraph Gesellschaft halten damit begonnen, «in paar kleinere Linien auszukausen und sie ihrem System »inznfügen. Die Standard Oil ivar weniger die Frucht einer Idee als bittere Notwendigkeit. Damals drohte allen Pctro- leumrassinerien der Bankrott, weil die Preise unter den Pro duktionskosten blieben Verstimmung, Haß und Neid regierten in diesem.Geschäst. Ich hatte ein Jahr lang mit einem Kon kurrenten kein Wort gesprochen. Bis ich ihn dann eines Tages «nries und fragte, ob wir uns nicht einmal aussprechen könn ten. Er ging darauf rin und wir erörterten zwei Stunden laug das Oclgeschäst. Er war ebenso überzeugt davon wir ich. bah es so nicht weiterginge. Und schließlich verkaufte er seine Betriebe um «inen recht anständigen Preis an uns. „Und wo nahmen Sie das Geld dazu her", fragte ich. „Mein erstes größeres Bankdarlehen", sagte Rockeseller, ^warcn 10 000 Dollar. Viel Veld für die damalige Zeit, die »noorstellbar kapitalarm war. Ich bekam sie, weil der Bank direktor mein Leben kannt«, meine Sparsamkeit, weil mein früher«« Arbeitgeber ihm erzählt heilte, daß ich verläßlich sei. Wenn man Kredit beansprucht, muß man sich zuerst einen Rus schaffen. Beim ersten Oelka-us hatte ich ihn schon. Und dann: Immer fragte ich die Leute: „Wollen Sie Bargeld oder Aktien ke8uek beim Herprspsrator Von jeher war die Kunst des zoologischen Präparators dar auf eingestellt, die Veränderungen, die der tierische Organismus nach dem Tode erleidet, auszuhaltcn bzw. das abgestorbene Tier in einen deni lebenden Zustand möglichst ähnlichen zurückzusüh- rcn, es gewissermaßen wieder zum Leben erstehen zu lassen. Das Berliner Natulwistenschaftlichc Museum hat eine Unterabteilung, idie sich das zoologische Museum nennt. I» dieser Abteilung hat der Obcrpräparator seine Arbeitsstätte ausgeschlagen. In zwei große», lichten Räumen haust dieser interessante Mann mit drei - «Gehilfen und weit Uber 1000 Skeletten. Herr Richard Lcmm äst ein besonders netter Man», den alle Studierenden kennen. Lr ist aber auch schon recht viele Jahre in diesen Räumen, und »icle sind der Ansicht, daß er schon über 10 Jahre Tiere crus- ltopse Mit ganzem Herzen ist Herr Lcmm an seinem Beruf, und er muh schon sehr krank sein, wenn er nicht pünktlich wie «in« Normaluhr süns Minuten vor 0 Uhr seine Genscher mit «incin Niescuschlüssel össnet. Als ich ihn besuchte, hatte er gerade einen großen Gorilla än Arbeit, der ihm vom Zoologischen Garten übergeben war s Mil einer Hand streichelte er das tote Tier und wies ans die großen muskulösen Arme hin, und mit der anderen Hand war «r schon beschäftigt, die Haut des Tieres abznlösen. Ich muh gestehen, daß dieser Anblick besremdend auf mich wirkte, aber Herrn Lemin schien das gewohnt. Es ist eben alles Gewohnheit äm menschlichen Leben. Dcrmoplastik nennt sich seine Kunst. Lik >sl alt, aber früher sah man in Museen und tierischen Schau. Heilungen wahre Schreckgestalten von tote» Tieren. Es waren wirtliche Mißgeburten in den unmöglichsten Stellungen. Ein Asse : lenste seine Zäbnc. aber sein (Besicht war schon rur Mumie ein j der Standard Oil?" Immer halte ich dabei demonstrativ unser Scheckbuch offen . . . Und fast immer nahmen st« Aktien . .. " „Später", fährt Rockescller fort, „baute ich den Trust immer mehr aus. um unser Können und unser Kapital zu vereinigen, um ein Geschäft von Größe und Bedeutung an die Stelle vieler kleinerer zu setzen. Die Möglichkeiten des Oelgeschästs traten immer mehr zu Tage und wir fanden bald, daß die fünf Mil- lioncn Kapital unserer Firma nicht mehr ausreichtcn. Wir erhöhten es auf 17 Millionen und konnten auch diese Summen noch gut verzinsen. So wurde das Kapital immer höher und das Geschäst immer größer. Das Ziel blieb dabei das gleiche: Unser Geschäst zu erweitern, indem wir die besten und billig sten Produkte lieferten..." Der alte Mann sagt all das so nebenher, rvährend er zu einem Kolsschlag ausholt, sich über einen Slice freut. Er erwähnt nichts von der Geschüststechnik seines Truslts, nichts davon, wie er 1882 hintenherum die Aktien verschiede ner Petroleumgesellschaften, neun von fhm allein beeinflußten Twistes verschaffte. Er erzählt nicht, wie er seinem Trust, der auch durch das durch seiue überhandnehmcnde Macht ausge löste Anti-Trust-Gcsetz nicht gehindert wurde, unbezwingliche Stoßkraft dadurch verlieh, daß er ihn mit den Interessen der großen Eisenmagnaten verknüpfte. „Was machten Sie, rvenn man damals trotzten! Bargeld verlangte . . .", hatte ich ihn gesragt. Und Rockeseiler ant wortete: „Irgendwie schlugen wir uns immer durch. Damals waren wir uns schon klar darüber, wie wir die Banken dazu bringen konnten, «uns recht anständig Geld zu borge» . . Die Methode war die, den Eisenbahnen Aktien zu über lassen und sich so für den eigenen Transport geheime Tariie und Rabatte zu sichern, die die kleineren Konkurrenten und Zwischenhändler lahm legten, den Petroleumhandel — nicht nur der Vereinigten Staaten, sondern fast der ganzen Welt — Rockescller in die Hand gaben. 1907 »var die Standard Oil wegen dieses Gebarens zu einer Geldstrafe von 29 Millionen Dollar verurteilt worden. Die zweite Instanz hatte das Urteil dann kassiert. ,,Ich erinnere mich kaum an die Kämpfe jener Zeit", er klärt Rockescller, „ich freue mich, daß ich sie vergessen konnte. Aber glauben Cie wirklich, daß unser Unlernehmcn, dessen Stärke immer darin lag, daß es tüchtige Mitarbeiter fand, Laute von außerordcntlickien Qualitäten, glauben Sic, daß dieses Unternehmen mit unlauteren Mitteln Hütte arbeiten können. Die Standard Oil war nie mein Unternehmen. Immer arbeitete ich mit Männern zusammen, die starke Indi vidualität besaßen, aber doch immer gemeinsame Ziele. Ost stritten mir zwei Wochen über einen Vorschlag, bevor Einigkeit mar. Aber es kam immer zur Einigkeit." Und dann spricht Rockescller von den jungen Menschen. „Heute", sagt er, „mollen die jungen Leute — und nicht nur sie — daß man zu viel für sie tut. Sie wollen Prämien haben und Gratijilationen und alle möglichen Vorteile, alle nur mögliche Protektion. Und dabei gibt es doch heute ohnedies weit mehr Möglichkeiten des Erfolgs als früher. Wie das Geschästslcben heute liegt, gibt es zehn Chancen jür jede ein zige, die es vor 80 Jahren gab. Film. Radio, verseiiierte Kre- diltechnik, unerhörtes Zunehmen jeder technischen und kauf männischen Tätigkeit, ganz neue Möglichkeiten haben sich in den letzten Jahren erschlossen, Fleiß, harte Arbeit, klares Hirn, Sparsamkeit und Selbstvertrauen — das sind die Schlünel zum Erfolg . . ." Vorlrüklins sm kenster Vor meinem Fenster, dessen Scheiben jüngst noch liranse Blumen schmüchten, steht hochgerecht ein Baum, ganz nah dem Dache, dem gebrüllten. In dunlller Feuchte glänzt sein Stamm und seine Reste dehnen sich dem Firste zu, von dem erst heute 'Nacht der letzte Schnee entwich. Ter Himmel trägt sein graues Winterwollienlllcid. Doch arg zerrissen hat es der pralle Föhn, als er einhergesliirmt aus slinlien Füßen. Die Scheiben wispern aufgeregt von ihm, der nachts sie wachgellüßt, am frühen Morgen übermütig sprang und lachend sie begrüßt. Ter Baum greift mit den langen spitzen Resten in di« Vlotlienhülle und zerrt und zaust darin, bis sic gelöst und qoldigblaue Fülle verschwommen erst sich zeigt, dann lies erstrahlt. Ein wunderliches Sehnen durchzieht mein Herz. Und meine Scheiben weinen Freuden tränen. WfsiMSWs»U«'«M U"ss'MIM Fünf Worte nur umjaßl alio John D Rockefellers Rezept Ob er wirtlich damit die Standard Oil fchni, mit ihren r.nnv zwei Milliarden Mark Kapital und all «eine Milliancn- Nnternehmnnge» überall ans der Welt.' Ich konnte von diesem seltsamen reichen Man» nicht mehr erfahren. Rtzrs er sonst sagte, handelte von Spitälern und Sonntagsschule» . . ", ,.ickr versuche ja immer". erUürte er nebenher. „Kleinigkeiten für Freudlose, Arme und Einmme z» tun . . ." Das andere mußte man aus seinen lausend Falten lesen, aus dem Zug um den .«Rund, der mciierichais eingefchniiten ist in das vertrocknete Geiichl, ans den lalle», tiefen, dunklen Ange». Z^nlnn l'. Za-uchliU. Eine Wallfahrt zur Fraue i-Friedenstiirche Franlisurt a. NI. und die Einweibung des mit derselben verbundenen Ebrenhofes Zur die gefallenen deu'.fchen Helden des WeUßriegesl durch den Bischof von Limburg finde! am 2. Mai I9.11 irat! Die Welpe rede des hochwürdigsten Herrn, die Festreden und Chöre werden von 18 bis 18.10 klirr durch fast sämtliche deutschen Sender über! ragen. Der Reinertrag der Veranslallunr wird zur Abtragung der Banfchuld verwandt. Einzahlungen zu dem Festlao ans das Posllcheckrlianto Köln ! !78 «Frauen Frie densliirckre» und Ramensmeldnna Gefallener lslir die Cinmeiße lung in den Paulen des Ehrenhose-u er orten an das Bureau Berlin Clrarlollenbttrg, Königsweg 17 19 Im Wolsgang-Ietz Verlag in Dresden erscheinen soeben folgende Neuerscheinungen« Rainer Marin Rilbe aul Capri. Gespräche. Herausgegeben von Leopold v. Schlözer Richard Kölzschlre, D h o m a s W o o d r o w W ilsa n. Seit Leben und Wirlren. Joseph van Gör res. Hinter der Welt ist Magie. Geschichten von Heiligen. Sebern. Zauberern und Dämonen aus der „Christlichen Mnilih". Heransgegeben von Mar Adler. „Die Katrin wird Soldat", das Erstlingswerk der jungen Elsässerin Adrienne Thomas, liegt bereits sinn Mourne nackt Er scheinen im 10 0. T a u send vor Ein solcher Erfolg eines Erst lingstverlies durfte, abgesehen von Remargue. ohne 'Beispiel sein. getrocknet. Eine Otter hatte man ansgepopit wie einen Zeppe lin, und Antilopen hatte man Schwanenhälse ausgesetzt. Diese Zeit, in der man Tiere wie ein Bcllkisten ausfüllte, ist restlos vorbei. Heute wird nicht mehr ausgcstopst, heule wird modelliert, und aus das naturgetreue Modell wird das Fell aus gesetzt. Diese neue Methode stammt aus Amerika und sand in Deutschland rasch Nachahmung. Herr Lemin versuchte mir uun kurz diese Art anseinanderzuselzcn. Nehmen wir an, daß ein Tier, dessen Fell in tadellosem Znstand ist, cingctrossen ist nnd nn» verarbeitet werden soll. Dann fertigt der Präparator zunächst ein kleines Modell aus Ton oder Plastelin an, und zwar in der Stellung, in der er das Tier später z« sehen wünscht. Ist die betretende Art des Tieres in Berlin vertreten, so wird nach der Natur das Abbild gcnommeu. Dao heißt also, daß der Gchilje in den Zoologischen Karten oder in die betreffende zoologische Handlung geht und dort an Ort und Stelle das Modell formt. Ist die Gattung des Tieres ansgestorben oder in Berlin nicht vorhanden, so müssen Photos, Zeichnungen und natnrwisseuschastliche Bücher zur Hilfe geholt werden. Steht das Modell, so wird der schwierigste Teil des Körpers in Angrisf genommen, und zwar der Kopf, der für sich allein in Ton modelliert wird. Ist der Kops gelungen, so ist der übrige Teil halbe Arbeit. Im Kops spiegelt sich alles. Ausdruck, Berschlagcuheit, Dummheit, Bosheit, Böwilligkeit uud Harmlosigkeit, alles das kanu c!u wohlgcluugeucr Gesichts ausdruck wicdergeben. Und das alles muß auch die Plastik wiedcrgebcn. Die Gruudlage jur das Modell bildet der natiir- liche Schädel, aus dem sämtliche Muskelparticn ausgetragcn werde». Von dem fertigen Kops wird sodann ein Gipsabguß genommen. Dann geht es an die Modellierung des Körpers. Zn diesem Zrveck wird ein Brett geschnitten, und zwar In der Läuae des Grlamlkörners. An das Brett werden dann Oner- »nd Liiugsstützen aus Eiscudraht befestigt Ist viele Arbeit votl- endet, daun muß aus dem Präparator ein Anatom werden. Es ist Voraussetzung, daß jeder Präparator eine wifseufchastliche Ausbildung genossen hat, denn nur mit Verständnis allein schasst mau diese Arbeit nicht. Nia» mnß die Muskel» richte», die Miiskclgrnppcn richtig zum Ausdruck bringe», die AVer» hcrausarbeiten, kurz eiu lebenswahres Tier schasse». Vorher hat natürlich der Gehilfe den Tierlörpcr ausgenommen nnd das Fell präpariert. Doch das spirterl Ist uun alles bis auss kleinste modellier» nnd der gewünschte GcsanUcindrnck erreicht, jo wird der Gipsabdruck genommen. To» kann hiersür nicht vcr- wendet werde», da dieser Stoj, zu schwer ist und bei der Track- nung andere Forme» »»nimmt Das Abgicge» des Korpns geschieht nngefaür sotgender- maßen: Zmiächsi wird durch llmklciduiig des Tonkörpers Mit Gips ein 'Negativ hergestellt. Nachdem dieses inne» mit einer Pottaschelüsniig bestrichen worden ist, wird die ganze Innen fläche mit zahlreichen kleinen, in G>ps getränkten Leinwand lappen beklebt. Nach dem Trocknen kann man dann leicht die Teile des Positivs herauslösen, die nun zusammengesetzt werden und, nachdem auch der Abdruck des Kopses angesngl ist, eiu ge treues Abbild des Tiertörpers geben. Der Abguß ist natürlich innen hohl, was den Voricil größtmöglichster Leichtigkeit mit sich bringt und ferner durch das lieber- und Durcheinander- greisen der Lappen in der Gipsjchiihl nnvcrwüsttnb wird Das Ganze wird dann noch in den '.«iahten sein jänbcrliih geglättet und verputzt. Daun erst wird dcr lteberzug ausgetragen, da» Fell kann übcrgelegt werden. Die Haut ist vorher gegerbt und gesäubert worden, und erscheint am Anfang etwas z„ groß nnd lang, aber das findet seine Erklärung darin, daß das Fell durch den Gerbeprozeß stark
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