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Unbegründete Vorwürfe Der Kampf gegen Geburtenbeschränkung und Schmutz und Schund Italienische Mifzoerfiändnisse (Von unserem Vertreter.) k. v. k°. Nom, 23. April. Dem Leser der Berichterstattung der grasten italienischen Presse aus Deutschland must es manchmal aussallen, wie auch austcrhalb politischer Vorgänge in kultureller Hinsicht Berlin eine mastgebliche Rolle in der Veurieilung des deutschen Gcgen- wartslebcn beigemessen wird. Wie überall, haben die Aus landsvertreter der sührenden italienischen Zeitungen ihren Wohnsitz in der Hauptstadt und sind daher, wenn sie nicht oster im Lande umherreisen, der Gefahr ausgesetzt, Deutschland und sein Volk vom Boden Berlins ans zu beurteilen. Die unver kennbaren Schatten- und Nachtseiten des Berliner Lebens sallcn unmittelbar ins Beobachtungsseld dieser wachsamen ausländi schen Kritiker. Schmeichelhast kann daher in Einzelziigen das Bild des mondänen Berlin mit seinem Strastenverkauf von Schmutz- und Schundliteratur und seinen vielen zweifelhaften Nachtlokalen wahrlich nicht sein. Sicherlich wäre es geboten, dast die Schmutzliteratur, die auch den ins Vaterland reisenden Ausländsdeutschen anwidert. aus dem Antlitz einer Stadt ver schwinden würde, in der von jeher soviel Kleist, soviel Eifer, Gründlichkeit und Pflichtbewusstsein, ja sogar Genialität am Schassen sind, um dein deutschen Volke und seinen Leistungen einen Platz an der Sonne zu sichern. Ein wenig trivial ist es daher, wenn vor Festtagen gelegentlich in der Berliner Spalte römischer Blätter die verzeichnete Karikatur des Deutschen auf taucht, der mit vollem Munde Würste und Sauerkraut ver schlingt und dazu in Unmengen Bier trinkt. Solcl>e journa listische Glossen sind billige Berlcgenheitsartikel, ebenso lang weilig wie schliesstich wahrheitsgetreu, wenn man ihnen den römiscl)en Sipestbürger zur Seite setzen würde, der Maccaroui in den verschiedensten Zubcreituugsarten vertilgt und an Sonn tagen in den Volksvierleln an einfachen Tisst-cn auf der Straste beim Landwein keineswegs verdurstet. Wer eines Volkes Wesen schildern will, must sich liebevoll und ernst zugleich in seine Eigenart und seine Gewohnheiten versenken, sonst bleibt alles oberflächliche Skizze oder stümperhafter Scherenschnitt, die niemals das Relief eines Volkscharakters wiedergeben können. Eine der beklagenswertesten und besorgniserregendsten Er scheinungen des deutschen Eegenwartslebens ist der starke Ge burtenrückgang, bei dem Berlin an der Spitze steht. Die römische „Tribuna" Nr. 87 vom 2t. d. M. widmet ihr aus der Feder von Ealzigna eine Betrachtung, in der auch den Gründen dieses demographischen Niedergangs nachgcsorscht wird. Der Verfasser zitiert mit Recht Beobachtungen des angesehenen Biologen Her mann Mucker mann, sowie allgemeine Tatsachen wie Krieg, epidemische Krankheiten, Teuerung, ungesunde Beschäftigungs arten, schlechte Ernährung der Kinder, die ungewollt nachteilig ruf die Volksgesundheit und damit aus die Ecburtenzisser ein wirken. Länger hält er sich dann bei den Faktoren auf, di« gewollt oder fahrlässig der Sittlichkeit und dem Kindersegen Eintrag tun. Scharfe, aber nicht unrechte Worte findet der Artikelschreiber gegen die Propaganda für die Straflosigkeit der Abtreibung, den Mistbrauch mit der sogenannten Frei-Körper- kultur und zynische Aufdringlichkeit der Nutzniester, Begünstiger und Sklaven der öffentlichen Unsittlichkcit. Unzweifelhaft steht aus diesem Gebiete manches besser in Rom und den grasten italienischen Städten, wenn es auch pharisäerhaft wäre, hierbei von einem Ideal und von restloser Konsequenz be hördlichen Vorgehens zu reden. Der „Osservatore Romano" hat sogar wiederholt auf den Zwiespalt zwischen all gemeinen Weisungen der oberen Behörden zur Wahrung der öffentlichen Sittlichkeit und einer Nachlässigkeit unterer Organe hingewiesen. Wir kennen ein auf weite Verbreitung zuge schnittenes Jnstruktionsbuch für den vormilitärischen Dienst in Italien, in dem es nicht an Abschnitten fehlt, die, gelinde gesagt, einem ausgeprägten Naturalismus huldigen. Die ausländischen Kritiker der deutschen Volkssittlichkeit tüten also klüger, vorsichtig zu sein, ehe sie ivahlios Steine auf eine deutsche politische Partei werfen, die seit vielen Jahrzehnten, als es noch keinen Faschismus gab. in vorderster Linie den Kampf um die moralische Volksgesundheit ge führt lzal: das Zentrum! Herr Galzigna beschuldigt die Katholiken in der Reichsrcgicrung, dast sie aus Opportunis mus ivegen ihrer guten Beziehungen zur Sozialdemokratie in Preusten der Schundliteratur im Buchhandel freien Laus INI Vinn Wen lastet iür vonnerstng, cken ZO.KprII 193k, abensts 8 Uiir im Okrlstinneum, Drsssten, Vkiener 8tr. 33,' ru ster MMllWtMttlMlW ers-ebenst ein. ver Vorrtnnck. (tenoral O'kzcrn. MKUWmM Oonnefsiag, den 30. April IS34 abends 8 Uhr im Saale des Aoipingtinuaea, Dresden, Käusferstr. 4. Bon 7-8 Uhr Gelegenheit zur Anmeldung 0«,- watttnkrt»-ttunackuk. Donnerstag, ZV. sbÜ8.7.ZV im kleinen sZaale von klammer» Istotvi, Oressten, /lukskurger 8tral>e 5 unst 7: S.Vartrsg5sdsncl «Klavier) ster Zctiiiior unst Schülerinnen von Vksoctors Xtrsubel ia«»»,ov«n, Arnkm», tkoptn, 0rl«g) liesten, und fragt, ob „die katholistl)« Regierung" nicht in der Lage sei, diesen Zuständen Zügel anzulegen. Di« „Tribuna" weist also osfenbar garnichts von dem energischen Vorgehen des R e i ch s i n n e n m i n i st e r s D r. Wirth gegen die Gottloscnverbände und ihre schamlose Propaganda. Sie gibt sich auch keine Mühe, einmal beim Reichsgeneralsekretariat der Zentrumspartei nachzusragen, welche Organisationen im katholischen Deutschland im besonderen der öffentlichen !ln- sitllichieit enigegentrelen. Cs ist leichter, statt dessen einen gedankenlosen Schwatz abzuhalten, der die katholi schen Familien bezichtigt, dast im Punlte der Rioral ihr Ver halten nicht besser als das von Kommunisten, Sozialisten -und religionslosen Menschen sei. Für die deutschen Katholiken sei die Religion Grundlage d«r Partei und diene dazu, die Par tei aus den Beinen zu halten. Um die religiösen Dogmen, um die Grundlagen der katholischen Sittlichkeit kümmerten sich die Parteianhänger des Zentrums nicht allzusehr, und in ihren Familien finde man den gleichen Mangel an Aufsicht, dieselbe zügellos« Feinheit, den gleichen Keim der Unmoral, der die Mehrheit der Bevölkerung befallen habe. Deshalb fände es das Zentmin natürlich, der beste Bundesgenosse des sozialistischen Freidenkertnms zu sein. Soweit die „Tribuna". Entzückend in seiner Schlagfertigkeit und Kürze apostro phiert der „Osservatore Romano" von heute, unter der Ueber- schrist „Fixe Ideen" diese ganze üble Nachrede mit dem deutschen Wort Unsi n n ! Das Organ des Hl. Stuhles sagt zu Recht, dast eine solche Beleidigung aus Grund einer vorge- sastten politischen Ansicht an die Berliner Katholiken nicht heranreiche, die es zu den treuesten und eifrigsten Katho liken Deutschlands rechnet, die auch auf dem Gebiete des Bcr- einswesens die verdienstvollste Tätigkeit entfalteten. Das vati kanische Blatt erinnert an das Uebcriviegen der Geburlen- zissern der Katholiken über die ihrer andersgläubigen Volks genossen, wie sie bekanntlich der katholische Sozialpoliliker Dr. Hans Rost (Augsburg) in seinem Werke „Die Kultur kraft des Katholizismus" auf unwiderlegbare Tat sachen und vollgültiges Zahlenmaterial gestützt hat. Wer den deutschen Katholizismus abfällig beurteilen will, der studier« diese Statistiken, «he er wie ein Blinder von der Farbe redet! Ser Kamps um die Rigaer vomktrche Riga, 27. April. Der Kampf um die deutsche Domkirche in Riga geht weiter. Die dcutsckre Domgemeinde ist fest entschlossen, freiwillig nicht mehr als die Hälfte ihres wertvollen Kirchenbesitzes abzutrcten. Lettischerseits versucht man, die deutsche Gemeinde zu bewegen, etrvas mehr als die Hälfte abzugeben, sieben Zwölftel statt sechs Zwölftel,' doch würde damit sofort die Möglichkeit entstehen, die deutschen Vertreter in der Kirchcnverrvaltung zu überstimmen und allmählich die deutsch« Kemeiude ganz aus der Kirche hin- auszudrängen. Um auf die feste Haltung der deutschen Gemeinde einen Druck auszuüben, soll jetzt in den nächsten Tagen das Volksbegehren zur Enteignung der Domkirche eingeleitet werden, nachdem die notwendige Stimmenzahl bereits zusam- mengebracht rvorden ist. * Konferenz der Kleinen Entente am 3. Mai. Die Kon ferenz der Kleinen Entente beginnt am 3. Mai und findet, wie fetzt endgültig feststeht, in Sinaia statt. * Italienischer Torpedobootszerstörer vom Stapel ge lassen. In Neapel wurde am Sonntag der neue Torpedo- dootszerstörcr „Folgore" vom Stapel gelassen. Der „Folgere" gehört mit seinen Zwillingsschissen „Lampo" und .Fulmina" (beid noch im Bau begriffen) und „Valmo" (im März vom Stapel gelassen) zum Bamprogramm 192930. " Trübung der französisch-brasilianischen Handelsbeziehun gen. Wie Havas aus Rio de Janeiro berichtet, hat der franzö sische Botschafter der brasilianischen Regierung die Kündigung des ölostus vivensti überreicht, der seit 1920 die französisch-brasi lianischen Handelsbeziehungen regelte. Diese Kündigung ist er folgt aus Grund der kürzlich vorgenommcnen Erhöhung des brasilianische» Zolltarifs und der Verbrauchssteuer, wodurch im Jahre 1930 die französisch»! Ausfuhr nach Brasilien um 40 Prozent zurückging. Die Kündigung des dtostu, vivensti tritt ab 10. September d. I. in Kraft. * Lod des dänischen Gesandten in Wie». Der Gesandte Dänemarks und Islands, Paul Vigler, ist heute vormittag an den Folgen einer Operation gestorben. Razzia bei „Immertreu" 3V Teilnehmer am Sliflungsfesl zwangsgeslelll Berlin, 28. April Die Prominenten der Verlier Unterwelt hatten sich H ute »acht zu einer besonderen Festlichkeit versammelt. Der in letzter Zeit als besonders „rührig" hervorgetretene Verein „Immertreu" feierte im Saalbae« Friedrichshain jein tttsätz- rigev Stistungssest und nach der gerade in diesen Kreisen sehr scharf geüblen Etikette ivaren alle befreundeten, kartellierten oder fonft verwandte» Vereine und Organisationen geladen. Besonders der „Ning Grost-Berlin" war de.irch seinen Vorsitzen den Erwin K. und mehrere andere Mitglieder des Vorstandes vertreten. Die Anhänger von „Immertreu", Damen und Herren, ebenso wie ihre Gäste, erschienen in groster Abendtoilette, und am Eingang zum Saal stand das Festkomitee, das die Ehren gäste cmpjing und aus die Plätze geleitete. Einige S t ra f v er t e i d i g e r hatten der Einladung Folge geleistet (!!) und lasten nun mit den Spitzen der Orga nisation an der festlich geschmückten Tafel. Wie stets bei den Festen der Unterwelt war Burgfrieden nicht nur für den Saalbau, sondern für das ganze Stadtviertel proklamiert worden. Auch das Gastrecht wird bei diesen Festlichkeiten in der loyalsten W«ise gewährt. Mehr als einmal haben Kri minalkommissare diese Bälle besucht, um bei dieser Gelegenheit festzustellcn, ob der eine oder andere ihrer „alten Bekannten" etwa anwesend sei. Der Vorstand übernahm in diesen Fallen ausdrücklich hx» Schutz der Beamten, die dann allerings wäh rend der Dauer des Festes auch selbst nicht eingrisf. Um so gröster war gestern abend die Ucberraschiing, al» die Polizei, Kriminalbeamte und Schupo in den Saal drangen, um eine Razzia vorzunehmen. Der Vorstand von „Immertreu" hatte allerdings vorher so elwas „munkeln" hören, wie aus den Andeutungen der Führer hervorging, die erklärten, dast die Mitteilungen eines Berliner S e n s a t i o n s - M i t t a g s b l a t t e s ihnen hinreichenden Ausschlust gegeben hätten. Die Polizei unter Leitung von Kriminalkommissar Trett in, erschien in den« Augenblick, als ein Mitglied vom „Ring Grost-Berlin" gerade die Festrede beendet hatte. Es entstand ein ziemlich hestige» Murren, aus dem Rufe laut wurden wie: „Schlagt die Bullen tot!", „Ist das Anstand, in eine Abendgesellschaft einzudringen und ähnliche Bemerkungen. Es wurde jedoch kein Widerstand geleistet als die Kriminal, beamten vom Fahndungsdienst nnn die Teilnehmer musterten und schliestlich ca. 5 0 Personen sestnahmen, aus Sce Lastautos setzten und sie zum Ale; sichren. Das Immertreusest ging trotz der polizeilichen Störung slott weiter, und die jröh-, Ijche Stimmung wuchs, als gegen Morgen die Festgenommenen bis auf einen Mann wieder zurückkamen und nun das versäumt« Vergnügen schleunigst nachzuholen suchte». Die Razzia der Kriminalpolizei und der Schutzpolizei hat »ach amtlicher 'Angabe das Ergebnis gehabt, dah 50 Personen zwangsgestellt worden sind, von denen ein Rian», gegen den verschiedene Anzeigen liefe», zurückbehalten wurde. Die übrigen Mitglieder mutzten sämtlich entlassen werden, nachdem ihre Per- fonalicn sestgestcllt worden waren. Die Polizei hat nach den amtlichen Informationen die Razzia uuternom' men, um nach nutzen hin darzutuu, das, man gegen die Ring vereine sobald es notwendig fei, mit aller erforderlichen Schärfe Vorgehen werde, und datz namentlich die Vereine, deren Mit glieder unliebsam von sich reden machen, in Zukunst von der Polizei schärfer kontrolliert werden würden. VeramworUtch chr polttil und genUleiou! Ur, c». D««c,d! Mr UstaleS »n> Gport: Ü-John. Mr Anzeigen: ,z.Bnngaitz. all« ui Dresden, pouerliratz« lk Druck und «erlag, »ecuianla zilcate Dresden» stann wersten Mangel in ster Ernährung leist» mit hultjch Zwieback ausgeglichen, stenn nicht» ist nahe« Hasler unst bekömmlicher für sten empslnsttichei^ Magen ste» Ainstes al» 1 Paket 20 Psg. überall erhältlich. Mädchen 262.,sucht Stellg.i tzansh. für 1. Mai ob. später. Im Nähen, Plätten u. Nochen erfahren Gute Zeugnisse vorhanden. A. verqei-, Auck » u Ar. 7 (Post Panschwitz) Achtung! Achtung! Bettfevern und Daunen Kauft man am besten tm ältestenSpezlalgefchäst Lnh.: Therese Miber, Dresden,Webergafse 4. Gegründet 1838. Mli'l WMÜ Ms SM «Mi 8ck1a>L»nmer — tlerron unst ^peiserimmor, 8k>ts« Llmiselouxuvs — X ticken t.'r.^nccrrakl! ttlU.t'rvIue! ttünnllxo Xalilauu-czval»«: »cküdel-blac«,«' »rva«!on,knnll»ack«tr.:t> lick« l'Mnitror 8trali« Sonäerrüge rum Aennptste ab ttauptdkok: b'rolia^, 6on 1. litai: l.45 u. 1.58 Ukr Sekretariat stes Oresstener Kennvoreins. «Kimen krsilsg, Avn 1. nuetimlttags 2'/_> Utir /Vsc/>- c//?cZ dloek nk« so dttUgtt ZVnrÜLE »ciiöne Munter, M , mnclorno.iialtbare .. . i tzuaUtiiten I /»snrel Mark 52, 42, 32, W ZüngUn«, - Hnrügv benonsters preisvert SutetGletungsgusektikt vreretsn, PMnttrsr Llr. 2S Dresdner Theater Opernhaus Donnerstag »Inrechtsrethe ki Olkstlo C/,8) Freitag Nutzer Anrecht !>!« »okt-mv (8> BVB. »r. 1: 1861—15'0 und S001—0200 Schauspielhaus Donnerstag abend» » Uhr lila ttesckn-Iatar Ilvr asrbrovksnv IlrnU Kein ösfentl. Kartenverkauf Freitag abend» 8 Uhr BnrechlSreihe ti zviikvim i>n Mert-Lhealer Donnerstag abends 8 Uhr »er Ovtntg» BVB Mr. I: Nc 1—400 und 4201—4300 <Lr. 2, 701-750 Freitag abend» 8 Uhr K»t«r lmwpo vv». «r. 1, 1701—1000 «r.2, 751—8(0 Tie AolMie Donnerstag abend» Uhr Ilnsvnklvin kann nlelcl» stutitr BVV. «r 1- 6801-Si-i) und lISOI—11V50 Freitag abent' >/«9 Uhr !ta«onklsln kann nickt» statiir BVB. »r.li 450t-4SOO AWenz-Thealel Donnerstag abend» 8 Uhr Lvolgr stvr I-lsd« BVB. «r.1> 0801—8400 Freitag abend» 8 Uhr Lvntx ster I-t»d« BVV. <»r.1> 4001-4700 LenkrMheaker Donn«r»tag abend» 8 Uhr sttw nast 7IN BVV. «r. 1> S401-5b00 Freitag abend» 8 Uhr cklm onst cktlt v v«.-vr. l i 10101—10«>0