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Nr. 270. l05. Jahrgang. Letzte Nachrichten. Tripolis. Ablehnung des italienische« Ultimatum». Paris, 28. September, (lkig. Drahtmeldung.) Wie da» „Echo de Paris" in später Nachtstunde au» Rom ersähet, hat die Türkei der italienische« Re gierung bereits eine Antwort auf da» Ulti matum zukommen lasse«, in der sie sich gegen die Forderungen der italienischen Regierung ab lehnend verhält. Di« Pforte kann Italien in Tripolis, so führt die Antwort au», leine Konzes sionen machen, die mit den souveränen Rechten des Sultans, den Verpflichtungen und der Würde des türkischen Reiches in Widerspruch ständen. Die Pforte erklärt sich allerdings bereit, die vorgetragenen Be schwerden der italienischen Regierung zu prüfen, was jedoch längere Zeit in Anspruch nehmen dürste. Da Italien in seinem Ultimatum jedoch erklärt hat, bis heute eine zufriedenstellende Antwort seitens der Türkei zu erhalten, widrigenfalls es sofort Truppen in Tripolis landen würde, so würde diese Erwiderung der Türkei die Ableh nung des italienischen Ultimatums bedeuten. Der Krieg kann also in Tripolis jeden Augenblick ansbrechen. Der Eindruck des Ultimatums in Italien. Rom, 2!>. September. lEig. Drahtmeld.) Das an die Türkei gesandte Ultimatum hat unter der Be völkerung eine j^rosie Bcgersicrung hervorgc- rufen. In allen Städten veranstaltete die Bevölkerung Umzüge, und wa Militär zu sehen war. wurden ihm begeisterte Ovationen dargebracht. In R o m spielte gestern abend auf dem Kolonnapral; die Kapelle des 82. Infanterieregiments in einem Bergnügungsctablisfcment. Die zahlreich erschienene Menge brach fortwährend in patriotische Hoch rufe aus, und nach Beendigung des Konzerts be gleitete sic die Soldaten bis in das Innere der Stadt. Vor dem Denkmal Viktor Emanuels rief das Volk: „Auf nach Tripolis, auf nach Tripolis!" Unter Ab- singung der Nationalhymne ging dann die Meng: wieoer auseinander. Rom, 29. September. Eig. Drahtmeld.) In Florenz, Livorno, Palermo, Bari und Spezia wurden dem Militär von der Bevöl kerung begeisterte Ovationen dargcbracht. In den Wandelgängcn der Kammer wurde das Ulti matum lebhaft besprochen und mit lauten Beifalls worten ausgenommen. In diplomatischen Kreisen erklärt man. daß der Wortlaut des Ulti matums aus; er st geschickt abgcfaßt sei. Die Flucht aus Tripolis. Konstantinopel, 29. September. <Eig. Drahtm.) Nach hier aus Tripolis eingelaufenen Meldungen hält in Tripolis das fluchtartige Verlassen der fremden Bewohner an. Alle Konsulate sind von einer dichten Menge belagert. Die Bureaus der Schiffahrtsgesellschaften werden geradezu ge- 4 Leipziger stürmt, da jeder noch rechtzeitig Karten haben will, um Tripolis den Rücken kehren zu können. Selbst hohe Würdenträger, die bei einer Landung italienischer Truppen in Tripolis eigentlich nichts zu befürchten Hütten, da sie in gutem Einvernehmen mit den Regierungsbehörden stehen, flüchten sich. Der Hafen ist der einzig belebte Teil der Stadt. Wenn die Flucht in dem Umfange anhält, so wird Tripolis in zwei Tagen vollständig entvölkert sein. Die Geschäfte sind schon seit Tagen ge schlossen. Jeglicher Handel und Verkehr ruht vollkommen. Paris, 29. September. (Eig Drahtmeld.) Die französische Depeschenagentur Information meldet aus Rom, das; der D a m p f e r „H e r c u l e s" gestern morgen mit italienischen Untertanen an Bord aus Tripolis abgefahren ist. Der Dampfer „Adria" der 105 Personen an Bord hatte, hat seine Abreise aufgeschoben und sich der Regierung zur Verfügung gestellt. Die Situation in Tripolis ist sehr ernst, sämtliche Betriebe ruhen, die Läden der Kaufleute sind fest verschlossen. Im übrigen verhält die Bevölkerung sich ruhig. Der Krie«z unvermeidlich. Berlin, 2». September. lEig. Drahtm.) Ueber die Absichten der Türkei verlautet zuverlässig, daß sie die Besetzung von Tripolis nicht einfach hinnehmen, sondern kriegerische Maßnahmen treffen wird. Die türkische Besatzung von Tripolis wird also entweder die Landung italienischer Truppen verhindern, oder weiter im Innern des Landes Widerstand leisten. Bon einem schon er folgten Zusammenstoß ist hier nichts bekannt. Da die Frist des Ultimatums erst heute in der 3. N a ch m i t t a g s st u n d e «bläust, ist vor dieser Zeit eine gewaltsame Aktion nicht zu erwarten. Bon den beteiligten Mächten ist bisher nach Berlin keine neue Mitteilung gelangt. In der hiesigen italienischen und der türkischen Botschaft herrscht lebhafte Tätigkeit. Der türkische Botschafter stattete heute vormittag dem Staatssekretär o. Kiderlen-Wächter einen längeren Besuch ab. In Tripolis wohnen 8 Deutsche, für deren Sicherheit annehnrbarerwcise wohl gesorgt sein dürste. O. Aus Rom wird vom 29. September der „B. Z. a. M." berichtet: Die Okkupation wird in Tri polis durch eine dreisprachige, arabische, ita lienische und türkische Proklamation bekannt gemacht werden, in der Italien der Bevölkerung den Schutz ihres Lebens und Eigentums und aller privaten und öffentlichen religiösen Gebräuche verspricht. O. Aus Konstantinopel wird dem „Berl. Lokal- anz." vom 29. September 7,35 Uhr berichtet: Den italienischen Geschäftsträgern sollen Tageblatt. heut« die Pässe zu gestellt werden und die schärfsten Repressalien gegen Italien sollen zur Anwendung kommen. Eine amtliche Mitteilung über die gefaßten Beschlüsse liegt zur Stund« noch nicht vor. Der Ministerrat, der gestern nachmittag bald nach Ueberreichung des italienischen Ultima tums im Palais zusammengetreten war, tagte ohne Unterbrechung bis spät in die Nacht hinein. Eleich- ,zeitig hatten sich 80 Deputierte versammelt, um über die Frage einer sofortigen Einberufung des Parlaments zu beraten. Die Parlaments mitglieder aus Tripolis schilderten die Lage des Landes und erheben lebhafte Anklagen über die dor tigen Beamten. Allgemein wurde die Notwendig keit anerkannt, vom Ministerrat die sofortige Be rufung der Kammer zu verlangen. Der Groß wesir erklärte aber den Präsidien des Senats und der Kammer, daß an eine Einberufung des Parlaments nicht zu Lenken sei. Zunächst stehe nur die Antwort auf das Ultimatum zur Erörterung. Die Deputierten sollen beabsichtigen, sich mit ihrer Forderung direkt an den Sultan zu wenden. Konstantinopel, 29. September. sEia. Drahtm.) Die gesamte Presse bekundet schärfste Ent rüstung über das Vorgehen Italiens. — „T a n i n" erklärt, die Türkei werde zur Verteidigung den Krieg erklären und mit allen Mitteln sich an den Italienern rächen. — „Zeni Eazetta" bezeichnet das Vorgehen Italiens als politische Räuberei und sagt, Italien lasse jedes menschliche Gefühl beiseite. Die Annahme des Ultimatums wäre eine Vernichtung des Lebens der Türkei. — „Alemda r" kritisiert die Haltung der Regierung, welche durch eine fähigere ersetzt werden müsse. — „Sabah" hebt die Grund- losiakert des Vorgehens Italiens hervor, welches ohne Zwischenfall ein Ultimatum überreichte, und betont die Notwendigkeit einmütigen Handelns der Otto manen zur Verteidigung des Vaterlandes. Die türkische Antwort. * Konstantinopel, 28. September. (Eigene Drahtmeldung.) Die Antwortnote der Pforte auf das italienische Ultimatum ist heute früh der italienischen Botschaft übermittelt worden. Die Pforte erklärt, daß sie bereit j:i, über wirtschaftliche Zugeständnisse an Italien in Tripolitanien zu oerhan. deln, unter der Voraussetzung, daß der heutige Statusquo erhalten werde und eine Okkupation nicht erfolge. Medizinalrat Dr. v. Michel f. * Berlin, 29. September. lEig. Drahtmeld.) Geh. Meüizinalrat Professor Dr. Julius v. Michel, der Direktor der König!. Universitäts-Augenklinik, ist heute nacht 2 Uhr infolge von Herzschwäche plötz lich gestorben. Geheimrat v. Michel war am 5. Juli 1843 in Frankenthal (Pfalz) geboren und bezog nach Ab- /reitsy, 29. September l9!1. soloierung des Zweibrücker Gymnasiums die Uni- oersitäten Würzburg und Zürich. In Würzburg pro movierte er 1866 und war während des Feldzuges gegen Oesterreich und im Kriege 1870/71 Militärarzt. 1868—70 war er Assistent an der Universitäts-Augen klinik in Zürich, 1872 wurde er Prioatdozent in Leipzig. 1873 außerordentlicher und schon 1874 ordentlicherProfessor in Erlangen, und folgte 1876 einem Ruse nach Würzburg und 1900 einem Rufe nach Berlin als Nachfolger Schweiggers. Letzte Ssnüelsnschrichten. * London, rg). Lepremher. Prw-Ntclcnramm. von I. Rofcnflumin, B«rln.> 1-.47 Uhr. «nvfcr »alka S^^l«. 3Man. Fey. Zinn Nassal/9. öw.on 176 Stramm. 239.12 Deuiiche Boni 54,87 Prinz Heinrich 19425 tzarp, i,2.2y Tr.B 88,87 154.50 14/,SO 1W.50 77. 142.51 Franzoie» Loinonrdk» HN-.. 1 Baltimore Canaoa 182.- 1/i!.7S 2l8.- 173.25 EO 15a.- :so, 0 i^.sa LS. 75 170,87 23>,25 is,- 171.25 1 8- 14550 Kreditaktien 19,58 Lrientbahnen Hanoelspeu i 152,58 Merivionald. Kommerzbank 114,— Mittelmeerb. farmst. Bank 1-0.5^ Penniylvania Diskonto , 182.— , Äarichäu'äiien Dresdner Bant 1?2,5ü ! 3-^ Rcichsanl. Ralionalban! , 11,.5 i 4 Chine,. o.N8 Lchaaffhaulen 132/5 Japaner Pet.Fn Handd AI,— I98^er Russen Runische Bank 148.00 s Spanier LiNener Lankv. — Uninz. Türken Lübecker l — Türkeniose El.H.u.U»Irgd. — Ungar. Kronen Schont. Enenv.: 115,50 Bochumer o:—A l Luxemburger »arden 19,87 s Dorrmb. Union Anatolier ^10,- yohcniohewrl. 9a,:2 , Laurahütte i 23-i.d/ , Oberi.Cilohnb. Ttcrltn. 29 Seplrmber, Nachborse 2 Uhr 45 Min. Oders.Eilenind Phönix Rdern. Stahl Rombacher Gelsenkirchen >encr Oerl.Strtzo Hamb. Parkcts. Nansa Dampfs. Rorbd Lloyd Dynamit-Trust Edison Leursch-Ueber- see Eleklr. Siem. v Halske SchuckcrtElektr Ges.s. elelrr.Ut. Otavi-Minen South W Afric Mall Berlin, 29. September. Schluhkurse 3 Uhr 1p Min. ,d7 South West 145.50 114.- 1-4L 19.87 U2. 0 9o.6x 215..5 Russische Bank ibO.er Russen Laurahütte Lochumer Geilenkirchen Gr. BciUStraß s Id9b Haroener Rombacher Luxemburger Hoycnlohcw. Phönix Rhein. Stahl Edison -rein. L Halske , eutich-Uebers El. Licht u. Kr- rues. 1-elekr.Unt. Schuckert Warjch.-Wien. Erholt. Pennsylvania — Schanlung-Eis. 1155t Hamb. Packeis. 127,d7 Rordd. Lloyd 93,5 Hania Dampfs. > IS ,50 Gr. BerUStraß , Id9b. Türkeniose izo.- Pet.2nt.Handb 2l> .50-icin. 0/ 148. b Deutsch 884t/ 15-.- 18.- 18.,75 Kreditaktien ,19 .25 Dislonto '82.?., Deutsche Lank j- 4.8/ Handelsges Dresdn. Bank U 52.50 Schaatidau .'n slb3.3/ Commerzbank Franzosen Lombarde» Prinz Heinrich Baltimore Lanada Lübecker ! 171.51 1:4.87 l78äi i It.öö 23 S! la -.5 2:s.j/ -D./5 170.8/ 12.- ,71.25 1ä-!.- 19:50 4l^> kuecy/vee »049 iS Kennen clle Vorzüge von kalmlN sstlunrenkett) unck kalmSNS (Dtlanren-Lutter-blargLrinc) als Speisefett unck als vrotaufslrick. viele prockukte Nnck von absoluter Ncinkeit, leickt verckaulicb (kein Zlufstoven, kein Lockbrennen!), sckr preiswert unck gänrlicb frei von tierischen ketten. - kVlan vcrmeicke ckie raklreicben black» akmungen.detrackte ikr Vorkanckenscin vielrnekr als einen Lew eis kur ckie vorbilcklicke Qualität unserer krockukte. vD? n. SckUnck L cle. N.-O. HD. kalmln fetzt auck „rveick" (sckmabräknlick) reu Kaden. KDTKK KKKOLKGO GKG KKK GGOKK M M Aus den Beständen des Leipziger Tageblattes werden K M größere Posten folgender Bücher billig in der Haupt-Expedition, W Johannisgasie 8, abgegeben: P i Avregs-Lhvonik ^870—^87^. 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Emma Ebrt, 66 Jahre, Leipzig. Beerdigung Sonntag nachmittag 3 Uhr von der Kapelle des JohanniS» frieddofes auS. Frau Emilie Leonhardt geb. Tittmann, 83 Jahre. Br- ervigung Sonntaa mittag 12 Ubr in Rochlitz. Nach längeren, schweren Leiden verschied Mittwoch nach mittag 5 Uhr n ein lieber, treusorgender Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder, Onkel, Schwager, Schwieger» und Großvater knanr Xüknv im 50. LebenSiabre. In tiefstem Sckmerze Böhlitz-Ebrenberg, den 28 Sevtember 19N. Htz tlAelmln» Isvliuv xeb. Brrtrseb vnck Klucker. Tie Beerdigung findet Sonntag, den 1. Oktober, mittag- 12 Uhr, vom Trauerhausr, Lhenbahnslr. b, aus sialt. ,11»» »I«7« Weitere Familien-Nachrichten. Geburt eiue» Sohue» zeigen an: Otto Buhler und Frau Marie geb. Kertichrr, Milltär- Schießstand Bienitz bei Leivzia. Geburt eiuer Tochter ^igeu au: Arthur Simon und Frau Clara geb. Mammitzfch, Leipzig- Readui^ Weidmaaastraße 3» Hl.