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Hern Fischer ^Baer i-Nenschöneield. 40 000aosNr. IOL527 b. Herren C. Zenker in Chemnitzi. La. 30 000 aus Nr. 85347 bei H'rrn Ebuarv Hel, er in Leipzig. 10 000 aus Nr. 16527 bei Herrn C. G. Heinrich mTle-dni. 5000aus Nr 237 bei Herrn Richard Tiilrich in Reudnitz. 8000 aus Nr. 24583 bei Herrn C Zenker in Chcmnip i. Sa. 8000 aus Nr. 35368 bei Herrn Carl Böttcher in Leipzig. Im Glücksrade verbleiben nach heute beendigter Ziehung an größeren Gewinnen: 1 Prämie zu 300 000. Gewinne: 2 zu 10000, 6 zu 5000, 70 zu 3000, 89 zu 3000, 135 zu 1000. Die Ziehung danert bis zum 2. Mai. Mit»,, LS. «pru ISN. Leimiger Lilgevlsn Vie Villa Somsua-prelle. Me wir bereits in unserer heutigen Morgen nummer mitteilen konnten, hat die Jury de. Deut- schen Künstlerbundes unter Borfit, des «rasen Prof. Dr. o. Kalckreuth di« beiden BillaRomana- Preise dem Maler Rhein (Berlin) und dem Bildhauer Ludwig Tauer (Wilmersdorf) zuge sprochen. Wir erfahren dazu weiter, daß außer diesen Herren in engst« Wahl noch P. Beyer, Maler, Mannheim, Bossert, Graphik, Leipzig, Brock- husen, Maler, Berlin, Karl Kaspar, Maler, und MarieKaspar, Karlsruhe, Höger, Maler, Florenz. Prof. E. Orlik. Maler. Berlin. I Rös ler, Maler, Dresden, Schramm, Maler, Weimar, kamen. Um die zioei Preis« bewarben sich 125 Künst ler und Künstlerinnen. Die Ausstellung ist von allen Seiten sehr gut beschickt worden, qualitativ wie quantitativ, und ver spricht sehr interessant zu werden. Di« Eröffnung dürfte am 7. oder 10. Mai stattfinden. Tsyeschnmlk. Di« Südpolexpeditt«, Ailchner,. Da» Filchnersche Südvolarfchiff wird in den ersten Tagen de» Mai seine Reife antreten. Dir Expedition ist auf das beste ausgerüstet, und auch für alle kuli narischen Bedürfnisse ist reichlich gesorsü. Den Haupt bestandteil des Proviantes bildet Pemmikan, ein aus gedörrtem Fleisch bestehende» Präparat, ferner Erbswurst, Zucker, Roggenbrot. Weizenmehl, gedörrtes Gemüse, Biskuits und Schokolade. Beson derer Wert wurde auf die Ausrüstung kür den Schlittenvorstosi verwandt, der der Festlegung der Zusammenhänge zwischen dem östlichen und dem westlichen Teil« der Antarkbik dienen soll, worin die Expedition ihre hauptsächlichste Aufgabe erblickt. Als Haupigetränk dienen Tee, sowie Milch, die in trocke nem Zustande mitgeführt und aus der Schweiz be zogen wird. Hundefutter wird für zwei Jahre imtgenommen. Dann werden di« überzähligen Hund« abgeschlachtet und das Fleisch zur Fütterung der übrigen Tiere benutzt. Was den Einzelproviant anbetrifft, so werden mitgeführt: 200 Kilo Schinken. 3000 Kilo Wurst, 1000 Kilo Mehl. 4000 Kilo Butter, 6000 Kilo Zucker. 4000 Liter Milch und 1000 Kilo Käse. Außerdem werden mitgenommen: Corned Beef, gesalzenes Rin der- und Schweinefleisch, getrocknete Kartoffeln. Fischkonserven usw., an Getränken: Wein. Liköre und Pier in verschiedenen Sorten. Das Schiff geht nach Buenos Aires zunächst ohne Filchner ab, der erst später nachreist. O Berlin, 28. April. (Die Admiralspalast- Aktiengesellschaft) hat vertragsgemäß oen Herren Heinrich Schweitzer und Alexander Diepen - brock (nicht nur Schweitzer, wie wir irrtümlich be richteten!. gemeinsam die Tätigkeit des Architekten für den Admiralspalastneubau übertragen, derart, daß Schweitzer oie künstlerische und Diepcndrock die tech nische Oberleitung unter ihrer gemeinschaftlichen Ver- antworiung zu bewirken haben. Als Erbauer des Hauses haben demnach die Architekten Heinrich Schweitzer und Alexander Diepenbrock in gleicher 2vtiie zu gelten. Kassel. 28. April. (Eine verhängnisvolle Prügelei.) Die Söhne des Dr. Jost und des ' Knusmanus Katzensteiu fochten auf der Straße einen regelrechten Boxkampf aus, und die Prügelei setzte sich auch im Hause auf der Treppe noch fort. Dabei stürzte Jost über das Treppengeländer, ebenso Katzen stein, der seinen Kameraden halten wollt«. Jost wurde sofort getötet, während Katzenstein schwere Verletzungen erlitt. Trier, 28. April. sEiu rabiater Selbst mord k a n d i Ü a t.) Bei Großblittersdorf sprang ein Eisenbahnbeamtsr in die Saar. Der Ingenieur Krüger sprang ihm nach und rettete den Selbstmörder ans Ufer. Dort betäubte ihn dieser durch einen Schlag auf den Kaps, sprang wieder in die Saar und ertrank. Serlchtslasl. -- Rostock, 27. April. Der Zusammenbruch von Heiligendamm. Der frühere Besitzer von Heiligendamm, der Berliner Schriftsteller Walter John Marlitt. der. wie schon mitgeteilt, sich augenblicklich nebst zwei Mit angeklagten wegen Betruges vor dem Rostacker Land gericht zu verantworten hat. steht im 50. Lebensjahr und ist ein Neffe der Romanschriftstellerin Eugenie Jahn, die unter dem Namen E. Marlitt berühmt ge worden ist. Sie hinterließ ein großes Vermögen und einen wertvollen literarischen Nachlaß. Beides erbte ihr Neffe Walter, der mit diesen Mitteln plötz lich in Berlin auftauchte und sich „Schriftsteller" nannte. Er hatte ursprünglich Kaufmann gelernt und meist in München gelebt, wo er ein Getreide geschäft betrieb. Er geriet aber in Zahlungs schwierigkeiten und mußte Konkurs anmelden. Er siedelte nach Berlin über und stürzte sich hier in ge wagte geschäftliche Transaktionen großen Stils. Er leichtert wurde ihm dies durch den überall bekannten Namen mit seinem literarischen Relief. Hierbei gingen seine Mittel bald zu Ente und er geriet wiederum in Eeldschwierigkeiten. Zu einem Konkurs kam es jedoch nicht, da er sich mit seinen Gläubigern verglich und 25 Prozent seiner Schulden bezahlen zu wallen erklärte. Bevor er indes zu diesen ein gegangenen Verpflichtungen nachgekommen war. kaufte er das Ostseebad Heiligendamm und ließ es vollständig um- und ausbauen. Dieses Unternehmen erforderte annähernd 3 Millionen Mark. Da John- Marlitt aber nichts besaß, hatte er sich, um Betriebs mittel zu erhalten, mit der Vankfirma Louis Wolff in Lübeck in Verbindung gesetzt. Er erhielt von der Firma ein bares Darlehn von 216 000 -K. Er bat für dieses Geld, indem er dem Kreditor eine Hypothek in Höhe von 400 000 auf Heiligendamm eintragen ließ, nicht nur ein riesiges Damno übernommen, er hat dem Bankhause neben weiteren Sicherheiten auch noch für 360 000 -K Appoints geben, da» Wein lager verpfänden und außerdem sämtliche Miets- eingänae zedieren müssen. Damit begab er sich natur gemäß jeder Bewegungsfreiheit. Immerhin hatte er nach außen den Anschein erweckt, daß ihm neue Geldmittel zugänglich geworden seien. Die alten Gläubiger suchte er mit allerhand Ausflüchten htn- zuhalten, während andere di« täglichen Einnahmen des Bades mit Beschlag belegen ließen. Trotzdem fand Marlitt immer wieder neue Geldleute, die ihm qeqen Wechsel di« beträchtlichen Mittel zum Ausbau des Bades Heiligendamm zur Berfünaung stellten. Der Zusammenbruch ist letzten Endes aber überhaupt nicht auf das Pad Heiligendamm, sondern nur auf die pcriünlichen Verhältnisse Marlitt- zurückzuführen. Marlitt, der in Berlin wohnte, wurde in der Folge zeit von seinen Gläubigern so hart bedrängt, daß er sich in einem kleinen Berliner Hotel verborgen hielt. Span. A Concours hippique. Eine große Anzahl Ehren- oretse für die bevorstehenden sportlichen Veran staltungen hat der Leipziger Garnison- Reitvereln auch bei der Firma L. A. Gündel hier erworben. Di« prächtigen Gegenstände sind seit Mittwoch im Schaufenster der genannten Firma Peters st raße 20 (Hotel d« Russte) ausge stellt. s. Um den Englische« Pokal trafen sich am Mitt woch im Wiederholungsspiel Bradford Tity und NewcastleUnited in Manchester. Bei Halbzeit führte Bradford mit 1 zu 0 und hielt das Resultat so bis zum Schluß. 70 000 Zu schauer waren anwesend. Hier wurde er eines Morgens auf Veranlassung der Rostocker Staatsanwaltschaft verhaftet, und am Tage darauf sein Hauptvertreter P a u l m a n n. Bei einer nach Schluß der Badesaison im Bureau Marlitts in Heiligendamm oorgenommenen Prüfung der Bücher war nämlich festgestellt worden, daß eine Wechsel schuldenlast von 1200 000 vorhanden war. daß die für da» Bad gemachten Neuanschaffungen größten teils nicht bezahlt waren, und daß Marlitt außer dem den Kredit seiner Lieferanten in außerordentlich hoher Weis« in Anspruch genommen hatte. Das Eud- ergebni» der Verhandlung werden wir mitteilen. Letz« Nachrichten. Zn de« Lohnstrettigkeiten in der Rorddentfchen Jutefpinnerei. Oftritz, 28. April. (Eigene Drahtmekdung.) Zu der Meldung über Lohnstrcitigkeiten und Ein- tellung des Betriebes teilt die Norddeutsche Jure- pinnerei und Weberei folgendes mit: Am Mittwoch rüb legten zahlreiche Spinnereiarbeiterinnen infolge Loynstreitig leiten die Arbeit nieder. Sie fordern Lohnerhöhungen. Festsetzung eines Lohntarifs und anderes. Der Aufforderung der Direktion, unter Zusicherung teilweiser Erfüllung der Forderungen die Arbeit wieder aufzunehmen, wurde nicht ent- sprachen, worauf sich diese, weil die Weberei von der Spinnerei abhängig ist, gezwungen sah, den gesamten Betrieb einzustellen. Mittwochabend verhandelt« die Betriebsleitung mit einem Llrbeiterausschuß, wobei eine Vereinbarung dahin erzielt wurde, daß bei Festsetzung eines Lohntarifes und Einführung von Wohnhäusern für die Spinnereiarbeiter und -arveite- rinnen der Betrieb am Donnerstag früh zu den alten Bedingungen voll wieder ausge nommen wurde. Der Gesamtbetrieb hat also nur Tag stillgestanden. Unruhen in Kanton. iw Kanton, 28. April. (Reuter Meld.) Infolge der Verhaftung eines angeblichen Revolutio närs zogen die Genossen, mit Revolvern bewaffnet, nach dem Palast des Vizekönigs und steckten diesen in Brand. Truppen gingen gegen die Auf rührer vor und töteten einige von ihnen. Ein Oberst wurde verwundet. Viele Verhaftungen wurden vor genommen. Hs Familiendrama. >W Berlin»A>. April. (Priv.-Tel ) Der Maurer Kuhlmey aus der Brrnauer Straße versuchte in der letzten Nacht nach einem ehelichen Streit seine chrau mki einem Revolver zu erschießen, tötete jedoch seine Stieftochter durch den Schuß. Kuhl mey stellte sich nach der Tat selbst der Polizei. Die Frau wurde nur durch Pulverdampf an der Wange leicht verletzt. verhafteter Spieler. O. London, 28. April. (Privattelegramm.) Der falsche Baron König, der sich auch Graf Adolf von König nennt, ist in Kalkutta auf Grund eines Haft befehls festgenommen worden, den die Berliner Po lizei gegen ihn erlassen hat. Er gehörte zu der Spielergesellschaft, in die auch der verhaftete Graf Wolff Metternich geraten war. (Der richtige Name des falschen Barons König ist Stallmann. Bis jetzt sind der Spielerbande 40 Fälle von Betrug nach gewiesen worden. Die Red.) Letzte SanaelsnachriAten. 18S- 84- W 92.- 178.- 8ot>Iu«»'»nr-s Z Itz 51 in. 7.50 «12 184- 247.Z7 174. - 1/6.75 16?'76 ! 204.17 8»dol»eo««0»c>' -87,75 4o>nm«ro«oi< . 116-1,0 Mir 45 -Uw. Odor,. t'IONIod. «tidoi» 8t»<ll. Ltl!» slomdsolisr «»rpsosr l!r. 8«rt. Ltroeod. «,<i>d. Ion» Osmptsoä. äordd. t'ovd övagmO-Isurl tdlioo O,«i,o>>-Vod»r«oo tkkll. Lumens L »slexs LsluumU tlolür. Uns. >.»<»>!'. vn!«, «I»,<-Umss n,.— LovOi ä. «Mcil >i5(,75 ! ösksoll^k. s.A ' Lockiuiuu , ' «.olSlNdNIL«' 19.3/ vsiiniioder Union 194- 1Z.12 166./'' 98.87 :ois,o5ttsd«. 2< N»<I>I»S' ü Lsmd»ol>«r 1 -I»n,niot>o«»'> 7 ^»nu 2 N«I». 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April 1911 — 17. stiehungttai. _ o«»« >3660' 311 441 1» 237 <roa0s »75 556 SS» »«o k»2 ..*2 . 222, 272 7:: 525 575 553 12», 132 4,9 1»2 «2 »»« 3» 26 »»«4 23» 921 598 »1 134 «72 15, 1,1 747 771 714 »04 3,7 2 »», 74» » 277 23 60« »37 7«, 364 28« „4 <M« S0«, 343 21» »16 146 ,2» ,66 ,»« «7» 768 -e, «70 82, «3» 814 «821 <S60' 151 34« 141 »S3 331 ,7» 24» «2» 2»3 ,87 »»» 4„ 2«, 294 Ü6S» «00 777 632 367 (1060t 232 3»6 844 96» 4S4 <5661 20 1»6 223 11 2 532 0165 3S7 111 289 344 22, «11 323 134 31» 2,2 242 ,76 »4« 404 (1009, ,14 407 »»» 721 212 431 177 1,2 «» 7t0 ,1, „>»60 181,G73 70 «4» l»60> 104 ,»» ,93 25 1», 772 ,76 4» 1-2 3«, 41, »,7, I», ,4» 12 ,», ,07 ,6 »70 »71 «7« »88 333 26» 24» -06,1 802 43» 421 »3« «,» 864 34 „1 «32 »4« 430 72, 7 44« 3» „1 7», 182 5 ... ... »1» »73 11» »72 241 »»2 1» 3»1 »89 140 »»1 »S634 «32 8»3 743 »2 »34 280 952 2,5 4, »07 »»0 245 154 77» »3» LK7 3»6 53« 2S5 887 561 149 ,26 655 6»2 <'666> 14162 205 4», K»5 450 846 11» 58» «26 8,1 257 ,82 7'8 98 »44 29« 137 «40 171 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4« 256 74'3» VS2 703 285 392 132 »64 »35 396 7 «06 »97 464 135 »39 914 4S2 7S3SS 9»3 535 9»» «1« 764 ,7» 737 566,795 »25 <1066, 3»S <3066, 735 93» 348 547 27 ,566, 3 76678 277 25» 369 354 VS <1666, 43 >506, 377 882 16 56» 566 652 429 396 482 616 7 77066 33 70« 626 547 744 S65 ISS t-Z ^«2 162 135 512 932 3«1 78563 736 932 (1666, 21» 123 636 »77 691 111 <26661 252 36» 297 461 161 »6» 99» 42« 962 45» 7SS26 3SS 269 9 299 <2666, 24S »«> »29 77» rdesrt»att«ur: Dr. L«»wt« SlrUkuhri«. B«ra„twortltche Üieöakteilrc: ,zur Pvlittk Dr. «. Güniher, lokale und sächsische «ngele<,ent)ctteii, Lasieschsonik und vermischtes «. ». Buttlar, das Keuilleton Paul Lchoumbur,, Musil V. «r»at«, Sport und Gertchtvsaal I. Haarsrld. Für die Handclszkiiunk N. »trchratl,. Für den Inseratenteil Dttv r!cdrr. Sämtlich tu Leipzig. Unverlangten Manuskripte» ist stets das Rück porto vrizufttgen. Für «usbewahrung und Rückgabe wird keine Gewahr übernommen. llnlchris««» st»» nickt persönlich ,n adressieren, sonder» an den «rrtag, die Redaktion »der die GeschästssteNc des Leipziger Tageblattes zu richte«. Amtlicher Teil. Wegen der llmgcstaltunH des Blücherplatzes wird die in der Richtung von t-üdosten nach Nordwesteu darüberführende Fahrstraße hiermit für allen Verkehr ««sperrt. VVoftlf.-l'.-.V !Vr. 1102. Leipzig, am 28. April 1011. — Der Rat der Stadt Leipzig. Wohlfahrtspolizeiamt. in 6is (OSLO Osl8, '4k k's, IN L116 n - X a o 1i r L 6 ti 16 ÜR Ls bat ckem Herrn xesallan, unseren xvliebtvn Vater, Qrossvater, bkrqro^svater uncl Lcbvviezrervater ükm km!« MM Wm W « AmdW lVIsfoi-stSkskT sut i-ütrscksnS, kitten pp. beute moroen 4L, 1-!br im neunriFsten bebsnajobro ckurcb einen sanften To<1 ftvi^keit «bruruken. l-ütrsebena, cisn 28. ^pril 7911. Vie Irsuernllkn MtkiMedkneii i_Mr8cfi60s, l-viprig, Wissbactski, Sitte^fslcj, fvfstftaus i^ommisn, ssittok'gut Ik-ünrig, Oi-sscssn, ösk-Iiki, Hscftsn, Oulutk l^. 8. Oie fteisetrunx ftnciet am blonta^, <1.1. bloi, nacbmittaxs 4 Clbr, in I.ütrscbeno statt. V^aqen sieben bis Z llbr am klücberplalr bereit. fbS7Sb Eeftrrn früh verichieo nack langem schweren Lei den meine liebe Frau, uniere treuiorgendr Mutter Nelene kiaiM WIM B. lllllner lM Alter von xü Jahren. Die« rrtgen hierdurch tiefbetrübt ay L Hekla, »m 28. April 1SU. Xolii,. T«crdigungfiod.Lountagnachm.2U.v.Trauelh.au»si«tt. LI eitere Famstteir-Nacbricbten. Verlobung zeigt an: Clara Albert, Leipzig, die Verlobung ihrer Tochter Lott« mit Nikolaus Sternn, k. und k. Lrutuantprovtantoffizier Unser Irene? Mitglied Herr Gntdbcsitzer und tttemeindeältrster Otto LreÜ ift uns nach lvngcm, schwerem Leiden durch den ulierbitiiicheu Tod in ter Blüte seiner Jahre ent- rissen worden. Er hat sich al» Gemeinbtäitestrc mit grösstem Eiser und Pflichtgefühl dem Wohle unserer Gemeinde gewidmet uns bis in seine letzlen Lebensstunden mit regstem Interesse an allem tkllgenominrn. Wir Lanken dem teuren Entschlafenen und werden sein Andenken in lebendigster Erinnerung behalten. Seehausen, den 26. April. v4»r <>r^niotu«k«r«<. s-ustav Deiiseltt-r, GetN'iitkevorstand. im österreichisch-ungarischen Feldkanonenregiment Nr. 18 HajmüSkLr (Ungarn'. Als vermählte empfehlen sich: Syndikus Assessor Dr. Gustav Hostmann und Frau Eugene geb. Maurer, Dessau—Altenburg. Geburt eines Sohnes zeigen an: Adolf Enck und Frau Alice, Leipzig. Geburt einer Tochter zeigen an: l)r. me<l. Ludwig Cohn und Frau Lotti geb. Seelen freund, Gautzsch. Landesrat Dr. Frank und Fran Marianne geb. Paetz, Oliva bei Dauzi«. Oblt. Stengel und Frau geb. Zacharias, Berlin. Gestorben: Herr Hermann Emil Franke, «dem. Tiichlermeister, Leipzig. Beerdigung Sonntag nachmittag 3 Uhr auf dem Noid- frirvhos. Herr Hugo Kleinert, Bnreau-Asstslent bei der Königlichen Amtshauptmannschaft Leipzig, 66 Jahr«, Oetzsch bei Leipzig, Ostslrabr 14, I. Beerdigung Sonntag nachmittag '/«5 Uhr von der Kapelle des Gautzsch,r Frirvhol's aus. ,1rau Anna Simmen geb. Schimpf, Leipzig Schreber garten der Weslvorsladts. Beerdigung Sonnabend nach mittag 3 Uhr von der Kapelle des Süvsriedboies auS. Frau Emma Heiuich geb. Franke, Lrivztg-Ilülteritz, Wasser- turmstroße 44». Beerdigung Sonntag vormittag 0 Uhr von der Kapelle teS IohannisfrievholeS aus. Frau Amalie Helene Siegel geb. Nowak, 26 Jahre, Leipzig, Große Fleischrrgasse 26. Beerdigung Sonntag nachmittag 2'/, Uhr von der Kapelle des Südfrtedhoses aus. Frau Mari« Jänicke, 33 Jahr«, Lelpzig-Vohlis, Georg« maß« 21. Richard Hering, 10 Wochen, Leipzig-Reudnitz, Heinrich- slraße 1. Beerdigung Sonnlag nachmittag 3 Uhr auf dem Südfriebhoi. Arnow Gruhl, 14 Fahre, Connrwitz, Pegauer Str. 2l, Ul. Beerdigung Sonnavend mittag 12 Uhr vom Connewitzrr Fttedhof aus.