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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 22.04.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-04-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110422024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911042202
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911042202
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-04
- Tag 1911-04-22
-
Monat
1911-04
-
Jahr
1911
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Leipziger Handelszeitung 1^ sr 67 72 156 S1 S4 210 stiege» anfangs im den größten Teil vast Afrika Share» offeriert. — Gegen S4 70 1ZS 17- 24 b-1 29 65 * Die wieder 6 Vortrag. 55 11 89 10 85 96 28 137 99 99 89 127 70 900 55 174 10Z 52 160 Roggen, pro 1VVV kx netto: sächs. preuß. Gerste, pro «vv Kx netto: sächl. L 7^. do. do. «Sennsilch. Südweslasrtl.Scliafe» rcigcs. »i. Genußsch. °o Usambara Kasfeeb» j Gcf, Stammanlctle » " . .,Sant. » > Berctn.Lüderttzoucht. 100 ! do. do. vorzuaS-..:. i Beretn-Lüderttzbucht. 94 97 Diamanlaes. Z4Z Z48 Weit, de Mcillon Anl. Z310 ZZÄ Wenafrikan. Pflanz.» Wochenbericht über Kolonialwerte. Miigeicili vom Deutschen Kolonialkontor, G. m. b. H., Hamburg. DaS Geschäft in Kolonialwerten war in der Vcrichtöwoche sehr ruhig. Südwestafrikanischc Werte verkehrten eher in schwacher Haltung und sind bei einigen kleinere Kursrück gänge zu konstatieren. Weih de Meillon waren auf Abgaben des Heimatlandes stärker offeriert, Von westafrikanifchen Werten wurden Afrikanische Kompanie stärker umgescyt, die Kurse bewegten sich zwischen 132 und 185 Proz. Mr Bibunbi- trat etwas Nachfrage ohne entsprechendes Angebot Deutsche Kautschuk-Aktien und Nordwestkamerun- lit. x. etwas gefragt, dagegen bleiben Deutsche Togo» angcboteu. Von Ostafrikanern verkehrten infolge 58 100 101 66 nahmen aus dem Güterverkehr erheblich hiyausge gangen lind. Das erste Quartal 1909 hatte dem Güterverkehr erst eine Einnahme von 7834 -4t oro Kilometer gebracht, so das, sich für das erste Viertel jahr 1910 eine Zunahme um 273 oll oder um 3,8 Proz. ergab. 124 45 A 86 124 Agu,PflanzungSges. . Brent. Kol.-HandclS- gef. vorm. F. Olofs Sc <Lo. Akt. Brit. Eeuir.Alrlca Zentr.-Asrlkcm.Bcrg» werkS-Ael - Zcnlr.»Afrllan Sccn- ges., Stammantelle - do. do. V.-A.. EolmanSkop Dlam. Piin.tSUdw.sp,Stücks Debundscha-Psian». °,s> Tcutfchc Agavengcs. vorzugS-Auictle - do. do. St.»A.» Ttscd.Hand.n.Plank.- Gcs. d. Südieetnseln - do.Holzgcs.f.OslaftUa. do. Kamcrungef. - do. Kautlchut»A.-G.» do. Kolontalges. für Südwestasrila - do. Samoages. - do.Südskt-PhoSpy.- Aklienges. - do. Togogeseilschast - Teulsch-ttngltschcOst- ^lsrtla-üoinpagnie - Tculsch-Oslascil. Ges. - Deutsch - Lslafrikan. KautfchukacscUsctiasl. Deutsch - ^itafrilan. Planl.-Gcj. St »A. - do. do. P.»ll. . Deutsch -Westafrikan. HandelSgeiellfchafl - Gibeon-Schiirf» und Handelsgeilllschaft . Jaiuilges., Atticn » vo. Äcnutzscheine Kaffceptanlagen Sa» karre, Stammaktien do. oo. Vorzugsakt. Kaolo - Land- uns MinengcscUschafl Kaukausib Tiamank- ges. m. b. H. » Dresden, 2l. April. Produktenpreise in Dresden. Preise in Mark. Wetter: Schön. Stimmung: Fest. Weizen, pro Ivvv kx netto: braun., neuer (75—78 »g, I9b—291, do. feucht (78-74 kx) 189 192, rusi., rot 211—228, Argcnt. 219 bis 222, Manitoba 228-281. neuer (70-78 kg» 180-15«, frucht G8-S9 kg» 144-11' ie,u lll«, run. ,7,. 170-180, schief. 190 SOS, pof. 180 2"v, böhm. 2>n 280, Futter gerste 187-142. Hafer, pro 1000 kg netto: sächl. 171—17«, beregnet. 148- 1K3, schief. 171—17«, rusi. t»5 172. Mais, pro 1000 kg netto: Eliiquantine 180—104, Rnndmats, gelb. 138 bi» 138, amertk. mixed Mais 185-188, Laplata, gelb. 18S—142. Erbsen, pro 1000 kg netto: 100—180. Witten, pro 1000 Kg netto: 178 18S. Unchw.. pro 1000 Kg netto: inl. u. fremd. 180—185, Leins-, pro 1000 Kg netto: sein« 888—395, mittl. 370—380. Nüböt, pro 100 Kg netto mit Fast, raffln. «5. RapS» kochen, pro >00 Kg (DrcSd. Marken», lange 10,50. Letnk., pro 100 Kg (DreSd. Marken», 1. l8,5v, 2. 18,00. Malz, pro 100 kg netto ohne Satt 20,00- 38,00. Welzenm., pro 100 kg netto ohne Satt (DreSd. Marken» Kaiserau»,. 88,00—3ö,50, GriesilrrauSz. 34,00- 31,50, Semmeln,. 33,00-83,50. Nättermundm. ttt,5O bi» 82,00, Griehlrrmundm. 24,00 28,00, Pohlm. 17,80-10,00. Roggenm., pro 100 kg netto ohne Satt (DreSd. Marken»: Nr. 0 28,00 -28,50, Nr. 0/1 24,00—24,80, Nr. 1 23,00—23,50, Nr. 2 20,50-21,50, Nr. 3 13,50—17,80, Futlerm. 13,80-18,20. Weizenkl., pro 100 kg netto ohne Satt (DreSd. Marken»: grobe >0,40-10,00, seine 9,NK 10,00. Noggenkl., pro 100 kg netto ohne Satt »DreSd Marken» 10,80—11,00. (Feinste Ware über Notiz.» Die fsir Artikel pro 100 kg notierten Preise ver stehen sich silr Geschälte unter 5000 Kg. All« anderen No tierungen, einschl. d-^ Notiz für Mal^ gelten für Geschäfte von mindesten» 10 000 k». Aktien hervor. Anteile Anteile Anziehens der Hanfpreise Deutsch^ftasrikantfche Gesellschafts- Anteile weiter zu steigenden Preisen,- auch für Deutsche Agaven-GesellschafiS-BorzugSantetle machte sich etwas Nach frage bemerkbar. Kautschuk Aktien sehr ruhig und eher wieder etwas niedriger. Bon den Tüdseewertcn waren Eompaguie Franeatse des Phosphates -e l'Occante »Makatea» stärker ge fragt und abermals höher, die anderen Werte dieses Gebietes fast ohne Veränderung. Salpeter Aktien Kurse, muhten aber am Wochenfchluh ihres Gisirinne» wieder hergeben. South und Upper Egypt Irrigation niedriger Wochenfchluh war bei uns zu ungefähr nachfolgenden Preisen: für Naelttr. Ana. l für Stachfr. Ang Afrika». Kompanie »/o 1Z2 1Z4 ! Kautschuk -Pflanzung — — Meanja «i« KirondaEoldm.-Ges. - «peme Psianzung«- 188 194 ges., Stammanietle 4/g 4/Z ! do. do. BorzugSant. Der Umsatz hat sich in 1910 nach dem Geschäftsbericht auf 10086 632 (95735621 .«L erhöht. Auch der Fabri kationsgewinn hat mit 1948 331 ./ii eine Erhöhung um 46 366 erfahren. Andernteils aber erhöhten sich die Unkosten von 1132111 auf 1244 631 Rach Abschreibungen von 238 000 (227 000) X, nach Zah lung der Zinsen und sonstigen Lasten bleibt ein Reingewinn von nur 404 448 (523 686) X, aus dem die Dividende von 7 (10) Prozent mr Verteiluim gelangt. Die Zugänge auf Grundstücks-, Gebäude- und Maschinenkonto be trugen 480041 kiü Infolge des vergrößerten Betriebes ist häufiger die Inanspruchnahme größerer Bankkredite notwendig geworden und dadurch auf Zinsenkonto eine Ausgabe von 12816 ./L entstanden gegenüber einer im Vorjahre erzielten Einnahme von 19105 .4s Das Warenkvnto erscheint mit 1916123 (2 071973) ./t Die Verwaltung hofft, daß, wenn sich der Geschäftsgang in derselben Weise weiter gestaltet wie im ersten Vierteljahr, ein be friedigendes Resultat für das laufende Geschäfts jahr erzielt werden wird. Der Auftragsbestand stellte sich Ende März d. 2. auf 9 570 988 ./k, also um 517088 höher als zu der gleichen Zeit des Vorjahres. * Düsseldorfer Maschinenbau - Aktiengesellschaft vrm.2. Losenhausen. Die Generalversammlung, in der 810000 ./4 Aktienkapital vertreten waren, genehmigte den Abschluß, erteilte der Verwaltung Entlastung und sestte die sofort zahlbare Dividende auf 8 Proz. fest. Die ausscheidenden AufsilbtsratsmitgUeder wurden wieder gewählt. Wie die Verwaltung mit teilte, ist die Ablieferung flotter und der Auftraas- bestand reichlicher als im Vorjahr. Bei einem An halten des flotten Geschäftsganges sei auch für das nächste Jahr ein befriedigendes Ergebnis zu erwarten. * Aktiengesellschaft für Rheinisch-Westfälische Ze- mentiabustrte in Veckum. Laut Rechenschaftsbericht für 1910 beträgt der Bruttoüberschuß 208 931 (217 223) Mark. Nach Abschreibungen von 101 148 (95 330) .41 verbleib: ein Reingewinn von 179437 (188 520) Mark. Davon sollen u. a. 7 (8) Prvz. Dividende ver teilt werden. 78 373 (74 650) werden vorgetragen. Wie sich die Verhältnisse auf dem Zementmarkt für das laufende Jahr gestalten werden, lasse sich noch nicht übersehen. Das Zementsyndikat war ge zwungen, mit Rücksicht auf die außenstehende Kon kurrenz die Preise weiter zu ermäßigen und der Ab satz stellt sich im allgemeinen für dasselbe bis jetzt ungünstiger wie in derselben Zeit de» Vorjahres. * Die Papierfabrik von Hennesien L Jansen, Aktiengesellschaft, in M.-Elndbach schlügt 10 (6'/,) Prozent Dividende vor. w Die Lrusauer Kupfer- und Messingfabrik, Aktiengesellschaft, in Hamburg litt in 1910 unter ständig sinkenden Verkaufspreisen sowie unter mehr fachen Betriebsstörungen. Der Bruttogewinn beträgt 134 639 (122 898) .K, die Unkosten erfordern 58 983 die Zinsen 66 846 .st, die Steuern und Abgaben 4329 Mark, die Abschreibungen auf zweifelhafte Forde rungen 1910 .st (i. V. insgesamt 117877 .st), wonach 2571 -st Gewinn verbleiben. Die Abschreibungen auf die Anlage erfordern 51019 .4t, so daß nach Heran ziehung von 10 000 .4t vom Reservefonds ein Verlust von 38 448 ^t sich ergibt, der vorgetragen wird. Im Vorjahre blieb ein Kewinnsaldo von 5021 .st zum Vortrag, nachdem der Reserve 46 000 -st zu Abschrei bungen entnommen waren. * Der Jahresabschluß der Asbest- und Gummi werke Alfred Calmon. Aktiengesellschaft, in Hamburg wird laut „Voss. Ztg. einen Kesamtverlust non 2,1 Millionen Mark aufweisen. Der Re servefonds von 960 000 -st ist damit vollständig ver loren, und die Unterbilanz beträgt 1,2 Millionen Mark. Die Aktien wurden gestern in Hamburg zu 73 Proz. gehandelt. Es zeigte sich stärkeres Angebot von Berlin. * Aktiengesellschaft Weser in Bremen. Die Ge neralversammlung genehmigte den Iahresabslbluß und erteilte der Verwaltung Entlastung. Auf An trag wurde von der Verwaltung wiederholt erklärt, daß das schlechte Ergebnis durch den zehnwöchigen Weftarbeiterstreik verursacht sei. Die Beschäftigung der Werft sei zurzeit befriedigend. Ein ausscheiden des Aufsichtsratsmitglied wurde wieder gewählt. * Armatnren- und Maschinenfabrik, Aktiengesell schaft, v»rm. 2. A. Hilpert in Nürnberg. Nach dem Geschäftsbericht für 1910 beträgt der Umsatz 7,3 gegen 7,1 Millionen Mark im Vor»ahre. Der Betrievs- überschuß stellt sich auf 481 336 (i. V. 394 670) .bt Nach Abschreibungen von 187 988 (194 219) ./4 ver bleibt zuzüglich Vortrag ein Reingewinn von 431 715 (337 616) ./'i Davon sollen nach Dotierung verschie dener Fonds 5'/, (4) Proz. Dividende gezahlt und 135 856 (138 367) .74 übertragen werden. 2m neuen Geschäftsjahr ist die Nachfrage für die Erzeug nisse lebhaft, ob aber die jehnlichst erwartete Besserung der Preise eintreten wird, bleibe abzu warten. Eine gewisse Zuversicht könne zum Aus druck gebracht werden. * Zellstoffabrik Waldhos in Mannheim. Der Ab schluß für 1910 ergab nach 1684 802 (1 .'>80 355) .st Abschreibungen einschl. 488 072 (562 788) .st Vor trag einen Reingewinn von 4 282 865 (4 238 072) Mark, woraus 15 Proz. Dividende (wie i. V ) verteilt und 532 865 .st vorgetragen werden. Was die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr anbe langt. so hat nach dem Jahresbericht die Steigerung der Erzeugung, namentlich in Schweden und Nor wegen, weiter angehalten. Es sei jedoch anzunehmen, daß in Norwegen diese Bewegung zum Stillstand kommen werde, da die Holzoorräte, die vor nicht langer Zeit noch für unerschöpflich gehalten wurden, dort in vielen Distrikten anfangen knapp zu werden, so daß auch Norwegen und zum Teil Siidschwcden an. gefangeil haben, große Menge,, Holz aus Rußland und Finnland einznsühren. Hierdurch erhöhen sich für viele Fabriken die Gestehungskosten erheblich, und ein Nachlassen der Preisunterbietungen sollte die natürliche Folge dieser Verhältnisse sein. Der Ver brauch hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr, be sonders gegen Ende des Jahres, gebessert, und wenn er auch mit der gesteigerten Erzeugung noch nicht Schritt halten konnte, so ist doch eine kleine Besse rung der Preis« eingetreten. Die Beschäftigung bei den Papierfabriken ist im allgemeinen gul, und wenn keine außergewöhnlichen Vcrbältnissc oder Störungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage eintreten, darf wohl auf eine allmähliche Besserung der Preise ge hofft werden. Für das laufende Jahr 1911 werde dies allerdings kaum mehr in Erscheinung treten, da die Erzeugung für 1911 verkauft ist. Die Absatzver- bältnilse in den ersten Monaten diese« Jahres waren ganz gut: die Durchschnittspreise werden aber immer hin noch hinter denjenigen für 1910 Zurückbleiben. vervänüe. — Vom Kohlrnsqndikat. Um die seit Monatsfrist völlig stockenden Verhandlungen wegen Erneuerung des Kohlensyndikats wieder in Fluß zu bringen, ist der „Frkf. Ztg." zufolge von einer der größten Hüttenzechen ein Antrag beim Syndilat eingebracht worden, der den Wünschen der reinen Zechen auf Hin zuziehung auch des Hüttenzechenkontingents zu der Syndikatsumlage einigermaßen nachzukommen strebt. Der Vorschlag ist anscheinend nach Rücksprach mit Zur Lase -es Sel-martttes. -i- Aus Berlin wird uns vom 21. April ge schrieben: Der Rückgang des Privatdi»konts und die billigen Eeldsätze au der Londoner Börse haben vielfach zu drr irrigen Annahme geführt, daß am Geldmarkt alles in Ordnung ist und daß man sich wegen der Zukunst keine Sorgen zu machen braucht. Indessen muß daraus verwiesen werden, daß die mit Bestimmt heit erwartete Geldflüssigkest im April sich an unserem Markte nicht eingestellt hat. Es macht sich vielmehr an allen Ecken und Enden Geldbedarf gel tend, und eine Folge davon ist, daß sich die Rück flüsse zur Reichsbank nicht in dem Maße vollziehen, wie es nach der vorangegangenen enormen Anspan nung des Instituts notwendig gewesen wäre. Ins besondere bleiben die Ansprüche der Großindustrie und der Börsenspekulation bedeutend. Hierzu treten die ständigen Kapitalserhöhungen der Industriegesell- schaften, die erhebliche Beträge festlegen. Unter diesen Umständen ist kaum darauf zu rechnen, daß eine wirkliche Geldflüssigkeit, wie man sie im Frühjahr er wartet hatte, Platz greift, und man wird besonders nicht erwarten dürfen, daß die Reichsbank eine baldige Diskontermüßigung vornimmt. Selbst wenn sich der Geldmarkt zeitweise wieder erleichtern sollte, so dürste die Neichsbank doch eine solche Maßregel noch nicht ins Auge fassen, schon um nicht die Börsenspekulation, die in Rcichsbankkreisen mit Mißbehagen betrachtet wird, zu neuen Ausschreitungen zu ermuntern. Klagt doch die Reichsbank schon seit Monaten darüber, daß bei jedem Ultimo übermäßige Ansprüche an sie herantreten, die von unrichtigen Dispositionen der Bankwelt zeugen. Dabei arbeiten wir noch mit enormen Beträgen auswärtigen Geldes. Wennschon in letzter Zeit neue französische Ausleihungen nicht mehr stattgefunden haben, so sind doch auch keine Rückzahlungen erfolgt, und erheblich sind ferner die Guthoben Belgiens und Hollands am hiesigen Markt. Bc'tcht vorerst bei dein jetzigen Stande der Devisen kurse auch nicht die Gefahr, daß uns diese fremden Mittel in naher Zeit entzogen werden könnten, so sind die Verhältnisse gleichwchl nichts weniger als gesund, da Börse und Spekulation auf der einen Seite exorbitante Summen von den Banken geliehen haben und diese selber nur mit Zuhilfenahme der fremden Gelder solche umfangreiche Kredite gewähren können. Viel z'l der Flüssigkeit am internationalen Geldmarkt hat der Umstand beigetragen, daß die wirtschaftliche Depression in den Vereinigten Staaten amerikanisches Geld nach Europa gedrängt hat, das dort auf die Zinssätze drückt. Sollten nach Entschei dung in den Trusifrngen Handel und Wandel in den Vereinigten Staaten einen Aufschwung nehmen und Rem Nork seine Mittel einfordern, so dürste der eng lische Markt wie man annehmen darf, sehr rasch ein verändertes Aussehen gewinnen. Man wird daher gut tun. einerseits die Verhältnisse in New Pork auf marlsam im Auge zu behalten, anderseits picht zu kebr darauf zu bauen, daß die jetzige relative Geld- -lüstinkest über den ganzen Sommer anhalten sollte. Vom Londoner Geldmarkt schreibt uns unser Londoner Mitarbeiter: Infolge der großen Beträge, die kurz vor Ostern bei der Bank von England vom Markte entliehen worden waren, ist eine Abschwächung der Geldleihsäße eingetreten, und da an Lombard Street größere Anforderungen nach dem Feste nicht gestellt wurden, konnten die Fälligkeiten bei dein Zentraliustitut, die an einigen Tagen ganz bedeu tend waren, ohne Schwierigkeiten zurückgegeben werden. Tägliche und wöchentliche Darlehen waren zu 2'/2—2' , Prozent erhältlich, und infolge des geringen Wechselangebotes sind die Diskontsätze für alle Sichten auf etwa 2'/» Prozent zurück gegangen. Die ausländische Goldbewegung brachte der Bant von England einen Zugang von 347 000 Pfd. Sterl., dagegen wurden am 19. d. M. ihr 100 060 Pfd. Sterl. für Chile entzogen, so daß sich per Saldo ein Zuwachs von 247 000 Pfd. Sterl. er gibt. Für das aus Südafrika eingetroffene Barren gold machte sich österreichische Nachfrage bemerkbar, doch vermochte die Bank etwa die Hälfte des ange- botenen Goldes zum normalen Preise von 77 » 9 tt an sich zu bringen. 2n den nächsten Tagen werden durch neue Anleihen höhere Anforderungen an den Geld markt gestellt werden, und zwar bereitet man zurzeit eine Anleihe Queenslands im Betrage von 2 000 600 Pfund Sterl. viir. Der Markt ist keineswegs reich lich mit Mitt'cln versorgt, und der Umstand, daß die Geldsätze etwas zurückgegangen sind, ist lediglich auf die Stockung des Verkehrs durch die Osterferien zurückzuführen. Von hoch gespannten Hoffnungen auf eine in der nächsten Zeit zu erwartende Gelderleichterung kann nicht mehr die Rede sein, doch werden die Aussichten nicht gerade pessimistisch beurteilt. Nach dem dieswöchigen Bankausweis haben sich die privaten Sicherheiten im Portefeuille der Bank von England um 3996 000 Pfund Sterl. vermindert, so daß die Vorschußver- pslichtungen des Marktes bedeutend zurückaegangen sind. Die Reserve besserte sich um 965000Psd. Sterl. und das Deckungsverhältnis hob sich um 4,17 Proz. auf 47,72 Proz. Starke Belevung ües Güterverkehrs. * Einen Aufschwung wie im laufenden Jahre hat der Güterverkehr schon seit vielen Jahren nicht mehr genommen. Selbst in den Jahren der letzten Hoch konjunktur haben die Einnahmen aus dem Güterver kehr sich nicht entfernt so günstig gestaltet wie in diesem Jahre. Jeder Monat im ersten Quartal hat eine bedeutend größere Einnahme als der vorjähnge Vergleichsmonat gebracht, vornehmlich aber im März stieg das Plus außerordentlich an. Wenn die Zu nahme derartig stark ist wie im laufenden Jahre, so muß der Güteraustausch besonders lebhaft gewesen sein. Die Gesamteinnahme aus dem Güterverkehr der Eisenbahnen belief sich in den ersten drei Mo nate», dieses Jahres insgesamt auf 433 Millionen Mar! gegen 391,72 Millionen im gleichen Zeitraum 1910. Die Mehreinnahme beträgt 10,6 Proz. Reduziert man nun, um die Intensität des Güter verkehrs zu beleuchten, die Einnahme auf den 5zilo meter, so gestaltet sich die Entwicklung folgendermaßen: Die Einnahme sämtlicher deutschen Eisenbahnen aus dem Güterverkehr betrug im ersten Viertel dieses Jahres pro Kilometer 8300 wäh rend sie im gleichen Zeitraum de» Vorjahres 7607 betragen hatte. Die diesjährige Mehreinnahme be trägt demnach 693 oder 9,11 Proz. der vorjährigen. Also auch auf den Kilometer berechnet, weist die Ein- nähme ein äußerst kräftiges Plus auf. Die niichst- bohe Einnahmesteigeruna wurde tm Jahre 1903 ver zeichnet. wo sie 6,71 Proz. betrug, und im Jahre 1904 war die Zunahme mit 6,40 Proz. fast gleich groß Zwischen der damaligen und der diesjährigen Steige rung ergibt sich also eine bedeutende Differenz zu gunsten des laufenden Jahres. Die Zunahme, die da« lausende Jahr gebracht hat. wird dadurch noch be- »eignender für die Beurteilung der wirtschaftlichen Besserung, daß bereits von 1909 auf 1910 die Etn- Lank- una Gelüwelen. * Der Effektenftewpel erbrachte im März 1911 4 501 848 (3 857 906) und seit dem Beginn des Etatsjahres 49 414 148 (37 816 020) .1t. Im einzelnen erbrachten inländische Aktien und Anteilscheine deut scher Kolonialgesellschaften iin März 1911 2 549 123 Mark und seit dem Beginn des Etatsjahres 27 036 519 (21400 825) ^t, ausländische Aktien erbrachten 48 767 Mark und seit dem Beginn des Etatsjahres 8 413 043 (2 194 622) »4t, inländische Renten und Schuldver schreibungen 1287110 .it und seit dem Beginn des Etatsjahres 11 654 985 (8 378 910) ^t, ausländische Renten und Schuldverschreibungen 546 481 ^t und seit dem Beginn des Etatjahres 5 717 662 (5 337 587) -A. * Serbische Monopolverwaltung. Nach dem Aus weis für den Monat März betrug die Bruttoein nahme der verpfändeten Monopole usw. 5 187 216 (4 218 977s Frcs.. seit 1. Januar 7 909 416 (11068 846) Francs. Verwendet wurden für den Dienst der Staatsschuld und für Matenalankäufe 8 461 668 (10 016 675) Frcs., so daß ein Kaffenbestand von P96P69P (1 046 671) Flcs. verblieb. -<—« Yokohama Specie Bank. Der Bruttogewinn für das zweite Halbjahr 1910 beträgt einschließlich vorgetragener 1 178177 Pen insgesamt 10 691922 Pen, wovon 7 814 132 Pen an Zinsen, Steuern, laufen den Ausgaben sowie Rückstellungen und Entlohnung der Beamten abgehen, so daß 2 877 78S Pen verfügbar sind. Davon gehen 250 000 Pen an den Reservefonds, die Aktionäre erhalten 12 Proz. Divi dende, und 1 187 789 Pen werden vorgetragen. P Amerikanische Edelmetalldewegung. In der ver gangenen Woche wurden 147 000 Doll. Gold und 177 000 Doll. Silber eingeführt: ausgeführt wurden 1000 Doll. Gold und 869 000 Doll. Silber. Vers- unü Sltttenwelen. * Gniest-Bergwitzer Braunkohlenwerke, Aktienge sellschaft, i« Wittenberg. Di« Generalversammlung beschloß die Ausgabe von 1 Million Mark Vorzugs aktien, die von den Kattowitzer Kohlenwerken über nommen werden. Diese Gesellschaft bewilligte zum weiteren Ausbau die erforderlichen Mittel und er warb die Mehrheit der alten Aktien. Der bisherige Aufsichtsrat legte sein Amt nieder. Die Firma der Gesellschaft wird künftig Bergwitzer Braunkohlen werke, Aktiengesellschaft, lauten. * Weitere Erhöhung des Zinkpreises. Der Zink- hüttennerband hat den Preis für Zink um wettere 50 Pf., also auf 49,50 heraufgesetzt. ? „Königsborn", Aktiengesellschaft für Bergbau, Salinen- und Solbadbetrieb. Der Rohüberschuß des ersten Viertels des Jahres 1911 beträgt 909 961 (569 686) mithin 340 275 mehr. * Gewerkschaft Asse. Der Nettogewinn im ersten Quartal beträgt der „Braunschw. Landesztg." zufolge 385 731 * Steinkohlen- und Eisenstein-Bergwerk „Caro line" zu Holzwickede. Für da» erste Quartal 1911 ge langt eine Ausbeute von 50 -K pro Kux zur Ver teilung. * Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Ewald iu Herten i. W. Im ersten Vierteljahr 1911 betrug der Bctriebsüberschuß 982 016 (801 806) <«. * Die Vereinigte Königs- und Laurahütte erbaut mit einem Kostenaufwand von 2 Millionen Mark einen neuen Schacbt bei ihrer Dubenskogrube in der Nähe des Dorfes Lzuchow. * Die Obcrschlesische Stahlwerks-Gesellschaft tritt in der ersten Maiwoche zwecks Beratung über die Situation des Eisenmarktes zusammen. Stolkgemerve. * Aktiengesellschaft Johanne» Kirmes L To. in Oedt. Die Generalversammlung, in der 10 Aktionäre 1154 000 Aktienkapital vertraten, genehmigte ein stimmig und ohne Erörterung den Abschluß für 1910 und erteilte der Verwaltung Entlastung. Die so fort zahlbare Dividende wurde auf 22 Proz. fest gesetzt. Der in seiner Gesamtheit ausscheidende Auf sichtsrat wurde wieder gewählt bis auf den bis herigen stellvertretenden Vorsitzenden, Bastin, der eine Wiederwahl abgelehnt hat. Eine Neuwahl wurde nicht vorgenommen. Ueber die Geschäftslage wurden keine Mtteilungen gemacht. * Aus dem Vaumwollgarnmarkt in M.-8ladbach hält die Belebung an. Namentlich der Garnabruf aus bestehende Kontrakte ist sehr lebhaft, die Preise für Cops aus amerikanischer Baumwolle sind um 1 Pf. gestiegen. vervlkerungsmelen. * Die Affekuranz-Tompagnie Hansa, Breme«, schlägt eine Dividende von 30 .k per Aktie (wie i. B.) vor. Innen- unü klutzenkanüel. - Amerikanischer Außenhandel. Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 16 910 000 Doll, gegen 15 530 000 Doll, in der Vor woche, davon für Stoffe 2 483 000 (2 413 000) Doll. Trsnsrwrlwelen. Braunschweigische Landeseisrnbahn schlägt Proz. Dividende vor bei einem größeren Betriebsausweise. L»kal»ahu-Attte«k«seNschatt i« Msinche». Salzkam mergut-Lokalbahnen. Dezember 1S10 48 290 (42V8V» Kronen, fett I. Fanuar 1810 753 R7 (77S 892» »r. — Lt» nien der Ccntralbank für Etscnbah »werte. Dezember 540 43« (535 «92» Kr., selt 1. Januar «148 «19 (5 763 192, Kr. NrSlthaler Vtsentahu-Nktteugeselllchas« i» Hounes. März 84 815 (-(- 833» .< selt t. Januar > 2692 Lteguisi-Nawitscher «tsenbah». März 93 391 ( 339» seit 1. «prll 191V I I4S 698 (^- 2V774> »»«derlaufisier Pis«,»«»,. Mär, 5» Vvv (x-II 8VV» ^k, seit 1. April 1910 554 ««7 (4- 49 187» .-k. Mazedoulsch« vlseubahu sLaloulkt-Mouasttr). Bom 2. bl» 8. April «1192 (> 9923» Frcs., seit l. Januar 798 «4V (plus 48VV7» yrc». Pom 9. bi« 1«. Avril IW 315 «-3« 54V» Frone», sei« 1. Januar 3 712M2 s^- 25 8l>> Frc». «,nt»«sch< Ms—»«chn«n. Pom 2. bi» 8. April 278 85V (4-IA> 407» Fre«., selt 1. Januar 2 808 309 (-»-93» 492» yrr». verlchleüene Inüultrlen. ' Leutert L Schneidewind, Kommanditgesellschaft «. A., in Dresden. Di« Generalversammlung setzt« die Dividende auf wiederum 6 Proz fest. Die Direk tion konnte hinsichtlich der Aussichten befriedigende Auskunft geben. 8 Portland-Zementsobrik Schwanebeck. Um dieie Gesellschaft handelt es sich in dem Bericht über die Gcneralvc'rsammlnn-t in der ocstrigen >lbendnummer, nicht, wie versehentlich gedruckt, um die Portland, Zementfabrik Schönebeck. * -ein, Lehmann äc T»., Aktiengesellschaft, Eisen konstruktionen, Brücken- und Signalban in Berlin. den übrigen Hüttenzechen gemacht worden. An fang Mai werden die Verhandlungen wieder ausge nommen * Die Internationale Spiegelglaskonvention in Brüssel beschloß, für das laufende Iahresviertel drei weitere Betriebsfeiertage einzulegen, was auf eine in der letzten Zeit eingetretene Verschlechterung der Geschäftstätigkeit hinzudGlten scheint. « Eine neue Salpeterkonvention scheint ln Aussicht zu stehen, denn aus Chile wird gekabelr, daß 90 Proz. sämtlicher Produzenten einer derartigen Vereiukarung sich zustimmend erklärt haben, während die übrigen 10 Proz. auf Anweisung der Verwaltung ibrer Gesellschaften warten. Vermischtes. s. Wegen Lederpreiserhöhungen schweben zwischen den Verbänden der Lederfabriken nnd Gerbereibe sitzern augenblicklich Verhandlungen. Man plant ge ineinsames Vorgehen, insbesondere um die Preise für Sohl- und Vacheleder zu erhöhen, da die Produktion bei den inzwischen enorm verteuerten Nohhäuten ohne leden Gewinn, zum Teil bereits verlust bringend sei. IsklungselnlteUungen ulm. Im aonkurooerlahrc« tider das «ermSgen der »sseneu. Haudelsocselllchatt, Firma Lier» äi Micdoinok» in Leipzig soll die Lchluswertcilung erfolge». Hierzn sind 1682,74 -r vorhanden, die ans «3v,lv scstgcstclltc bevorrechtigte und -'2V82,N1 scstgestcllle nichtbcvorrcchtigte Forderungen zur Verteilung gelangen. ,. Konkurs S. H. Fischer Nächst., Lederfabrik, Kitt, »eid« (La.). Der :jivaugsv«rgIrtchSvorschlag de» Gemein» schnldnerS in Hdhe von 28 Proz. fand die Annahme der Gläubiger. — Der Sptnnercidesitzer «dals Sütttuaon in Poigtäba» bei Rrtchenberg hat laut „B. L.-A." den Kontur» angeuicldet. Die Passiven sollen bedeutend fein. Jur Jahlungsrinstrllung der Herreukonsekttoiiösirma I. Paum L 15o. in Veriin meldet die „Deutsche l5onscction", das, der Kvnkuro wahrscheinlich unvermeidlich ist, da die Iu» stimmungen von zirka 2N Gläubigern noch auostchcn und der VcrgleichSbiirgc seine Verpflichtung nicht länger aufrecht erhalten will. Die Firma hatte einen außergerichtlichen Per gleich von 45 Proz. geboten. Die Passiven betragen 3V8 154 .//. «. Die Schuhhandlung W Kühn in Sterkrade befindet sich in Zahlungsschwierigkeiten. Sie offeriert ihren Gläubigern einen Vergleich zu «v Proz. Der größte Teil derselben hat bereits zugestlmmt. Die Passiven betragen ohne Hnpotheken zirka 65 1VN die Aktiven 89 8VV — DI« Kammgarnspinnerei DH»«aS Wolstenholme SouS L C». in Philadelphia ersuchte laut „Nat.-Ztg." um ein Mo ratorium zwecks finanzieller Nenorgantsatton. Die Aktiven sollen angeblich anSreichrn, um dtc Passiven zu betten und noch den Aktionären eine ansehnliche Dividende zu gestatte». Moltvs Pflanz.-Ges. si« Neuguinea ttomv.. St.-2l. m. Genußsch. - do. do. V.»A. mit Gcnußschetncn » Ges. Nordwesikamer., X adz. fehl. Einzah lung von 2', Proz. » do. do. 0 Genußsch. sk § Osiasrtka-Komp.cadz. ! seht, cicinzahlungen) si<> ! Oslafrtt.iSes.Savkafte » Ib8 ! Ltaviminen-u.Etsen- bV dahnges^ Anteile - - do. do. Genußsch.-«. 74 I Pacific PhoSph. So Sl.»A. 9ZÜ do. junge Aktien - , . !:9 i Schantung-Lif.-Gel. 1Z5 do Genusilchetne 172 17k > Tigt Pflanz.»Gei. 10b LoulhAfrican-Terri- loricS «Lond.ttsancc) « 5b § South Wc'stAsricaLo. ISO - s/s 10 5 (Londoner Üfance) » 2S-b ZLO Lcs. Südkamerun 118 125 ' 1R 1Z4 70 - Ges. Btdundt Weflafrilan. Psianz.» Ges. Blclorta Sl.-A. do. do. Vorzug»««. - M WestdeuiicheHand.- u. Plcml.»Ges., St-A. » — SOO 1100, do. do VorzugSant. . — ! Wtndhuker Farmges. - 140
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