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Leipziger Tsgeblan I. vriisgr. Monttg, 24 klprtt ISII Amtlicher Teil und Z Irv88eIIui:Ii Färberei Adler «174 orxi« or»o» WMMnMLöiirrME La und Z^UeUteu f. Hfsiz., Beamie, (rinj.-Areiwillijir, sowie ^VürLvurxvr SürxvrvrLu Haft-, Siphon-, Flaschenbiere lirsert kr. tt. «Utter, Elisenstr. 49. Tel. 3246. «0887 Nr. N3. lOS. Isttrysny. Retsekörbe billig u. gut Auerbachs Has. «V7«»4 Riesenbasar durchqueren. Hier wird die kauflustige Menschheit mit allem Erdenklichen und Begehrens werten versorgt und ausgestattet. 00m Zwiebelnetz an bis zum Kragenschoner, mit Stahlfedern im Pfund, mit Sitzkissen und Badewannen, Leseständern und Wickelpuppen, Kleiderraffern und Fleischer- sacken, Devermühlen, Blumenkrippen. Gummischür- zen und anderem mehr. Seine Ausläufer aber findet dieser rein geschäftliche Platz der Messe in den einzelnen kleinen Ständen, wo der Leipziger Mokka auf dem mit sauberem Wachstuch belegten Tische dampft und die Iauerschen und Wiener Würstchen ihre Liebhaber finden, wo der Mann mit dem feinsten Leckeis steht, Sprungfedern. Turner herzen, Spritzkuchen und Storchnester, Schneeflocken und Kokosfrüchte, Maronen, Bananen den Gaumen reizen und der Seefisch in mancherlei Gestalt Sauce die langen Tafeln ziert. Wir durchmaszen die Strecke, in der wie im byrinth die Käufer durch die Gänge wandeln, kamen, die hohe Uhr vor uns, rasch zum Mittelpunkt des Mefzvergnügens. Es begann hier mit poly phoner Wucht ein Rasseln und Sausen, ein Pfeifen und Trommeln, Orgeldudeln, Pauken und Glocken klingen an allen Ecken und Enden, so dasz die ganze Welt der Töne mit einem Male erschlossen war Einen Tag vorher glich dieser wunderbare Plan einer Wüstenei. Man lackierte die Gondeln, ver goldete die Ornamente, wusch die Karnatiden ab, putzte die Würstchenkessel, montierte die Gestelle, versenkte die Masten, klopfte, hämmerte, bohrte, nähte und kehrte. Und heute? Blitzsauber stehen die Hallen, Buden, Stände, Zelte vor aller Augen mit ihren hölzernen Kuppeln und bunten Bildern. Ueber die langen und breitenMefzavenüen zog das schaulustige Volk in dichten Scharen. Lockend, bittend, schmeichelnd lenkten die Photographen ihre Objekte vor die Kamera, um ihre Schönheit für immer festzuhalten, die Damen mit dem viel geliebten Schwungrad auf dem Kopfe, die erwachse nen Edelknaben mit der Röhrenhose und dem Glockensturz. Es gab wunderbare Bilder. Das erste, was wir zu Gesicht bekamen, war der „kleinste Zirkus der Welt". Er hätte eigentlich in einem Uhrenglas untergebracht werden können, so aber tummelte sich der Uebcrsichtlichkeit wegen der ganze Marstall von flöhen in höchster Freiheit ohne unnötige Rebensprünge in einer Art „Eon cours hippique" auf einem Kuchendeckel. Vergnügt arbeitete hier Onlox iiritan^ als Seiltänzer, Bal lerina, Schaukelkllnstler, Einspannpfcrd und Ring kämpfer. Man gewann ihn ordentlich lieb und freute sich über Hauschilds, so hieft der Lehrmeister, gelungenen Dressur. Von dem Schauakt des kleinen Gauklers, aus der Insektenwelt ging es dann zu den menschlichen Groszen und groszen Menschen. Drei Buden wimmeln von Athleten und Gla diatoren, die ihre gefährlichen Künste zeigen. Es sind mächtige Kerle, die sich gegenseitig in den Sand strecken, heldenhaft im Aussehen, mit Dinersalten im Genick, mit Tätowierung am Arm, von athletischem Körperbau, klassischer Schönheit und imponierender Wucht. Der Zuschauerschaft schauderts, 8 18. Für die rechtzeitige An- und Abmeldung der Fremden hasten nicht nur diese selbst, sondern auch die betreffenden Quartierwirte, welche Fremde bet sich aufnehmen. c»»b knde >SIO gestand: 706 Millionen kssrk. /tdrekltisse seit kvginn: 1250 Miionen ltsark. wenn sie die Manege betreten. Wir wenden uns von diesem Schauspiel der Kraft der „Königin der Kolosse" zu, machen der gefleckten Panther- dame einen kurzen Besuch und stürzen uns dann in das Reich der Wunder, wo eine seltsame Dame ihre Künste im „Gedankenfühlen und Ahnungsvermögen" übt. Von diesem Eindruck er holen wir uns wieder beim Eintritt in das Gemach des Prinzen Atom und bei dem Spiel der in seltsamer Hypnose agierenden Traumtänzerin. Dazwischen nimmt der Affe in freier Arena die Schaulustigen durch seine aus natürliche Begabung bc gründete Fertigkeit im Seiltanz und akrobatischen Künsten in Anspruch. Von jeher ist die Schaumesse der Platz zur Vor führung vou Abnormitäten gewesen Auch diesmal wurde sie mit solchen bedacht, so mit dem seltsamen zusammengewachsenen Schwesternpaar Bla zek. das nach dem Muster „Aller guten Dinge sind drei" seiner Doppelbildung sogar noch eine Nach kommenschaft beigefügt hat, so mir der Halbdame Gabriele, die im Gegensatz zu diesen sonst nor malen Damen wiederum das Manko ihrer Peine be trauert, so Schintill 0 . die in der Bude, vor das Tor von Ziegenböcken gefahren, den Hammer schwingt, arotze und lange Elektrizitätsbüudcl aus sich heraus locken lägt. Sie wird zum Wahrzeichen der Messe, die gegenwärtig zum ersten Male die Kleinhändler und Schausteller mit elektrischem Strom für Licht und Kraft versieht. Es folgen Pan 0 rame n ohne Ende Sic spie geln alle die Weltgeschichte wider, denn Katastrophen ohne Ende gab's bis an die Jahreswende, lang war der Zug der Trauer und der Toten, die uns den Ab schiedsgrufz entboten, und zahlreich auch die Schar der Opfer in der Lust und auf der Erde. Vou Phono graphen war nicht viel zu sehen. Wir Hütten gern Caruso gehört, allein bei ihm war eine Feder geplatzt. So gingen wir denn nach Georg Zeisners H a u p t r c st a u r a n t am Ende des Mefzplatzes, dort, wo ein Riesenlöwe lechzend mit der Zunge schnalzt, zur altberühmten Einkehrsstätte der Metz besucher, dem Stelldichein fröhlicher Zecher, die sich gar wohl in dieser hohen Halle fühlten. Von weit, her winkt im Innern die Frauenkirche, und ihr gegen über tut sich der Ausblick auf die Alpen auf. Zcisner und Aschcnbrenner grützen inmitten trinkender, tau zender und musizierender bairischer Typen als hohe Figuren von der Galerie, und bunte Stoffe drapieren velarienartig den hohen Raum. Lustige Musik, von Z'lschenbrenners bairischem Orchester angestimm', schmettert, während der Mastochse im träufelnden Fett sich um das Feuer dreht, durch den gewaltigen Raum, und in ihre Weisen mischt sich der fröhliche Zuruf flotter Kellnerinnen, die dem Gast zu einem „frischen Zug" verhelfen. Restaurant reiht sich, von Otto Kunzes Zigarrenkiosk angesangen. au Retzau rant. Hier ladet Adalbert Heinrich seine Gäste ein, dort läutet das B r a t w u r st G l ö ck l e, hier wiederum stellt das B r ä u st ü b l seinen heiteren Strohdach auf das Podium, während im Kronen- bräu eine weibliche Kapelle in doppeltem Tusch die zechenden Kreise in bester Laune erhält. „Lachen ist Sjeerchgunqr-Himatt u. feuerbrUallunq "-Ä? „Sude srmlt" "L? KustLV Aaiißvr, Kontor: ir»«lolz»ti»»tr»88o 8. HIoritrstrnnr»«. *»»rLninirn7tn n. I rnon-I «rror. Kus Leipzig unkt Umgegenü. Leipzig, 24. April. Historischer Tageskalender für Leipzig. 24. April: 1837 Eröffnung der ersten Teilstrecke der Leipzig- Dresdner Eisenbahn lLeipzig-Althens. 1892 Gründung der Iohannisparochic. 1897 Eröffnung der Sächsisch-Thüringischen In dustrie und Gewerbe-Ausstellung in Anwesenheit des Königs. Schluß: 19. Oktober. DaÜLrdtcht imprägnieren, wir ILÜeo Gewebe I«. Nittor, ° » 12 lelepbon 798 i Mule: T ItnIIKo!»« Ktr. ZV. Tel. 142 -7. 8H<I»riIiu>e: Televlvm <»4>>2. Unter üen Buüen Dicht am Ufer der Alten Elster grünen jetzt zur Spinatzeit lenzfreudig Pappeln und Weiden in langen, geraden Reihen, gleichsam als ob sie Parade über die vielen Tausende von Besuchern abhalten wollten, die den weiten buntbewimpelten Plan von der Stelle an, wo das humoristische Dreigestlrn Seiferts Albert, Seiferts Oskar und Rennerfritze seine Zelte aufgeschlagen hat, bis zur Grenze der Peripherie, wo der „Topfdokto r" die zerbrochenen irdenen Gefätze umstrickt, bevölkern. Und zu ihnen winken hohe Tannen und Kiefern, die dem Metzplatz als neues schmückendes Element eingefllgt sind und ihm mit den flatternden bunt farbigen Fahnen und Bändern an der grünqeschmück- tcn Eingangspforte und in den weiten Metzstraszen ein reizvolles Gepräge verleihen. Wiederum ist gestern die Messe mit dem ganzen Aufgebot ihrer Einzelheiten und Sehenswürdigkeiten, von der Sonne Gunst bedacht, eröfnet worden. Wer von der Turnhalle am Frankfurter Tor aus in das Bereich der Schaumesse gelangen will, mutz zunächst einen Leipziger Seerliigungr-Anstsii AuerdeKsttuilg 28. S3L. /» > -I tmteaaii, I» riacb ckem vom Kato der 81adt kenvdmixtev Tarik. IHsttksikinvkkok 32. fel-l^pi-sebei- 798. Dauernde -lusstettunx vou bärgen null Lraev. Lixener relebbaltixer tukrpark. kiliklle: i.6lprig-6obii8, K6U88. tiallisolie 51I-. 73, 7el. 14257. 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Io tiekstem Scbmerrw zeigt dies rugleiob im dlamen cker übrigen Hinterbliebenen nur bierdurcb an » I-eiprig, nm 22. ^pril 1911. äueostrasss 32, I. Oborlebier kvlnbolll Löbme Oie Trauerkeier mit aosekliessooder Liväseberuag Ludet am KitNvoeb, den 26. april, mittags 12 Ckr »uk dem Liidtriedkofe statt. 14. »kille 4d. ». ». 1. il>. krw. <ZUS desttUieilemMLse? Ki78tÄIei5fgbnkScKükIkä!lm verlange. Prospekt lei. 2YYS u lOYYS Mit Rücksicht auf die am 23. April d. I. beginnende Ostermesse bringt das unterzeichnete Polizciamt die nachstehenden Bestimmungen des Melderegulatios mit dem Bemerken in Erinnerung, datz die Vernachlässi gung dieser Vorschriften C-eldstrafe bis zu 50 .<t oder entsprechende Haftstrafe nach sich zieht. Die An und Abmeldung der Fremden kann so wohl auf dem Hauptmeldeamte, Abteilung II, Polizei gebäude, Wächterstratze 5, II. Etage, und zwar Mon tag bis Freitag in der Zeit von 8 Uhr vormittags bis L-1 Uhr mittags und von 3 bis ' >7 Uhr nach mittags, Sonnabends von 8 Uhr vormittags ununter krochen bis 3 Uhr nachmittags und an den Sonn- und Feiertagen in der Zeit von ' .11 bis ' .12 Uhr vor mittags, als auch auf sämtlichen Bezirksmeldestellen lPolizeiwache») an den Wochentagen von Montag vis Freitag in der Zeit von 8 Uhr vormittags bis Hl Uhr mittags und von 3 bis ' ^>7 Uhr nachmittags und Sonnabends von 8 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags erfolgen. Leivzig, den 19. April 1911. I). R 1343. Das Polizciamt der Stadt Leipzig. Auszug aus dem Melderegulatio der Stadt Leipzig vom 15. April 1899: tz 12. Jeder in einem Gasthofe oder in einer mit Herbergsberechtigung versehenen Wirtschaft ein kehrende und über Nacht bleibende Fremde ist vom Gastwirt oder Quartiergeber, und zwar an den Wochentagen, falls er vor 3 Uhr nachmittags an kommt, noch am Tage der Ankunft, andernfalls aber ain folgenden Morgen spätestens bis 10 Uhr beim Meldeamt des Polizeiamts, Abteilung II, oder der Polizeiwache des betreffenden Bezirks, an Sonn- und Feiertagen dagegen in der Zeit von l/,n bis i/>12 Uhr vormittags ausschließlich beim Meldeamt des Polizeiamts, Abteilung II, schriftlich mittels des vor- gejchriebenen und für jeden Fremden besonders aus- zusüllenden Meldezettels anzumelden. Befinden sich in Begleitung des Fremden Familienmitglieder, Dienerschaft oder sonstige Personen, so sind dieselben auf dem nämlichen Zettel mit zu oerzeichnen. Zu gleich mit diesen täglichen Anmeldungen ist auch die Abmeldung der inzwischen abgereisten Fremden zu bewirken. tz 14. Die in Privathäusesn absteigenden Frem den, Bcsuchssremde, sind, sobald sie länger als 3 Tage hier bleiben, spätestens am 4. Tage nach erfolgter An kunft vom Quartierwirt beim Meldeamt, Abt. II, oder der betreffenden Polizeibezirkswache mündlich oder schriftlich mittels des vorgeschriebenen Melde zettels anzumelden. Bei den etwa in Privathäusern Wohnung nehmenden Megfrcmden jedoch hat die An meldung in jedem Falle, auch wenn sie nur eine Nacht hier bleiben, und zwar binnen 24 Stunden von der Ankunft an. beim Meldeamt II oder bei der Polizei wache des betreffenden Bezirks zu geschehen. tz 16. Bei Fremden, die sich nur 3 Monate oder weniger hier aufhalten, bedarf es in der Regel der Vorzeigung oder Niederlegung eines Ausweispapiercs nicht, doch bleibt der Fremde jederzeit verpflichtet, sich auf amtliches Erfordern über seine Persönlichkeit ausznweisen. Fremde, welche länger hier verweilen wollen, haben sich in der Regel in ähnlicher Weise über ihre Person auszuwcisen. wie dies in tz 1 für die bleiben den Einwohner vorgeschrieben ist. Ilsrlrruker I.ebensver8ivkerim8 sut Qegenseitigkeit. ffou Lmslio HMöüe«' xeb belensen nacb ööjriki-jtzer Flüekliebstei' 2ke im ^ttei von 77 .Itzbren. IInneben, 22. ^pril 1911. llr. esil üociikliki'. Lenat8prä8iäent am Ii.6ieb8Asriebt. a. O. Oie Teiode vird rur Teuerkestnttuog nach Olm überZeltlbrt. Vao Olumenspevdev bittet man Oinpirox; nebmev 2» -vollen. . KI 17, >»r <lui diesem Vexe. Ostern naebi, 11 Ubr vvr8ebi6(l naeb lanZ- jäbrixem, mit Froster Oeclulä eitiaxenem beiden meine inni^tAeliebte Oattin vorzüglich für Tamen- und Herren-Wäsche, Nieter nur 45 M. vo» ans Trofseltnch auch nach Maft. AM«, nur 2L Krühl 21 nur <Mol4tner ori»« ZLvMnÄnn 9I»144ii»iKtrel>tioL 2S K 44IK Beerdigunqs-2lustalt, Feuerbestattung. "Wv Filiale Kochstr. 9. Fernspr. 4314. .«7,„ V. Ltiidtiilltz FortbildiinlZSschulc zu Leipzig-Stötteritz, Christian-Weifte-Str. I. Die Anmeldungen der zum Besuche der V. Fort bildungsschule verpflichteten Knaben werden am 25., 26. und 27. April in der Zeit von 10—12 und 1—6 entgegengenommen. Aufnahme finden die Schüler der ungelernten Berufe lArbeits- und Lauf burschen!. In der obengenannten Zeit sind die Knaben adzumeldcn, die nach auswärts gehen oder eine andere hiesige Schule besuchen. 1>i. Möckel, Direktor. Kllnkurs-KusllerkMk. Das zum Konkurse liustav Ouxer Aaekt. gehörende Lager, bestehend aus Nisse« M Minim «Iler Arte«, Zi-t- M LMt-AUkW«M «sw., wird werktäglich von vorm. 9—1 Uhr und nachm. 3—6 Uhr im Laden, „Handelshof", Salzgiiftchen, zu bedeutend ermätzigten Preisen von mir ausoerkauft. Ilr» Konkursverwalter, Leipzig, Zeitzer Strafte 37i>, l.