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SIMM»,, »2. /rdrunr lSll. Leimiger Tsgedlsn. und der und jener bestellt sich ein Supplement, weil er „oas" doch unmöglich essen kann. — Alles wollen sie wie zu Hause. Dann beraten sie untereinander und liegen täglich dem Wirt in den Ohren mit Reklamationen und weisen Vorschlägen, wie er's besser machen soll, ohne daran zu denken, daß jede Zunge ihren Geschmack hat und jedes Land seine sitten und Gebräuche. Nie zufrieden, bringen sie sich selber um die un getrübte Freude an dem Aufenthalte in dem Lande, das jo viel des schönen bietet, und das sie tadeln, weil sie di- Eierschalen ihrer engen Nester nicht los werden können. Ihnen zuerst gebührt die Passionsblume auf Hut und Rock, wenn sie Mode w rden sollte, denn sie leiden, und bringen anderen Leid in ihrer Leiden schaft für ihre schölle, die sie nie verlassen sollten! Auf jeden Fall aber diene ihnen die Mahnung: „Weh? wenn alles dich verdrießt, Und du bist auf einer Reise! Der Zufriedene genießt Doppelt riir oie gleichen Preise." G.nge dann bei dem heutigen Ordensbedürsnis aus oicjer Mode vielleicht eine neue Ordensgründung hervor, so Härte ich auf die Vorschlagliste noch eine große Airzihl zu Dekorierender zu setzen. Alle die privileglert Dummen, die so glücklich und zufrieden durch die Welt laufen; eine -Spezies. der man jetzt aus Rcrsen so oft begegnet. Alle die sogenannten ge- mäßigt Indiffc.enlen, oie. angeblich frei von An sichten und Mernungen, in ihrem dunklen Drange: stets r'cht zu haben, den andern immer im Wege und lästig sind. Alle die Klätscber und Stänker, die mit ih.em Ptündchen Geist Wucher treiben, um die Vir züge anderer zu schmälern und Mängel und Fehler an d.ncn zu en.decken, die reich res Gew cht empfingen als sie, und mehr wissen und können. Und noch viele. viUe, auch edleren Schlages. Jene besonders, die des wärmsten Mitleides würdig. Es sind ihrer Legion hier im Sonnenlande, dre geboren werden, leben und sterben in Dürftigkeit, Armut und Elend; deren Dasein n'chis ist als Mühe und A beit gegen kargen Lohn: Lastträger Steinbrecher, Maurer, Erdarbeiter, Holzfäller, uno nicht zu vergessen jene Fischer, die unverd ossen ihre Netze auslegen, meist ohne Erfolg für stundenlange Anstrengung. „Zieht! Zieht! Das ist Las Losungswort Der altersgrauen Fischer dort. schon um die Wiege klang das Lied. Dann Not und Sorge immer riet: Zieht! Zieht! Zieht! Längst wäre da die Zeil Zu feiern in Beschaulichkeit. Doch weiter tönt das trübe Lied: Dem Hunger wehrt! ... In Reih und Glied: Zieht! Zieht! Zieht! Die alten Arme regt! — Bald nun wird's letzte Netz gelegt; Dann reichen Zug dös Auge sieht! Auf letzter Fahrt verstummt das Lied: Zieht!" Gottlob, daß alle diese Enterbten ihr Los nicht allzusehr empfinden. Lachender Himmel, Heller Sonnenschein ist übe: ihrem schweren Tagewerk. Neben Palmen und Orangen, inmitten einer frohen Landschaft schaffen sie, und Rosen und andere lieb liche Blumen blühen jahraus, jahrein auf ihrem Passtonswege. ^Inxiiniliau Rvclolpsi. 8esienosi. p. k. o. Eine Plauderei aus dem Leben einer Visitenkarte. Von Josef Kuhnigt (Berit n). Eigentlich sind die drei Buchstaben nicht mehr zeit- gemätz, man vermerkt das abgekürzte pnur ftnrcr visite aus der Besuchskarte nicht mehr. Ader zweck mäßiger, wenn leider ebenfalls französisch, als die heute leer gegebenen Karten, und schöner als oie ein geknifften Ecken eines anderen Zeitgeschmacks war die Gepflogenheit immerhin. Besonders :n Gegenden, wo die Sitte sich damit begnügt, Besuchskarten durch die Post zu versenden. Handelt es sich dort um einen großen, lediglich durch Berufsgemcinschaft ver bundenen Gesellschaftskreis, in dem man sich kaum beim Namen kennt, so ist man leider im ersten Augen blick nicht immer orientiert, welche Höfllcbke tsformel die eingegangenen Namenskarten ausdrücken fallen. Denn mannigfach rsi heute ihre Verwendung, und über ihren ursprünglichen Zweck, der Personen anmeldung vor eieem Besuch, ist sie längst h.nuus gewachsen. Orientierend und bequem ist daher immer das p. r. V. (pour K'Nlin? vis-itc j, das p. p. 6. (i»lll prcnclrc- oongc), p. k. (pmir lelsi-iter), r>. 6. (pour usw., um einen Besuch zu erwidern, sich zu verabschieden, seinen Glückwunsch, sein Beileid auszudrücken. Aber was die Mode heute für gut be- findet, gilt morgen ihrer Laune bekanntlich nichts mehr, und so wurde auch mit diesen Neuerungen zu gleich ihr Schicksal geboren. Vielleicht daß sie jetzt überhaupt nicht mehr gelten, oder doch nur beschränkt. Ich wage darüber nicht zu entscheiden, da selbst ein moderner Knigge über Nacht bei Frau Mode :n Un gnade fallen kann. Das Bleibende jedenfalls in diesem vielseitigen gesellschaftlichen Höflichkeitsaus- tausch ist die Visitenkarte selbst, d.e freilich vuch ihren Wandel und Wechsel, ihre Geschichte hat. Ihr Name läßt auf französischen Ursprung schließen, und wir haben sie auch aus Frankreich über kommen. doch ist als ihre Heimat das alle Kulturland China anzusehen, die Heimat des gesellichanl.chen Zeremoniells, der Etikette überhaupt. Schon ror mehr denn tausend Jahren haben sich die Chinesen der Visitenkarte bedient und in ihr ein unentbehr liches Requisit für die ganze Welt geschaffen. Doch gibt dort nicht, wie bei uns. ein aufqcdruckter Titel. Wappen oder Krone den Grad der Vornehmheit des Besuchers an. sondern die Größe ihres Formals. Je größer die Karte, beste vornehmer der Herr. Dieser Gedanke muß natürlich, wird er realisiert, zu gro tesken Formen, zu Phantasmen ä la Münchhausen führen, und wenn wir solch orientalischen, märchen haft klingenden Berichten Glauben schenken dürfen, ist das auch der Fall. So wird erzählt, daß der frühere außerordentliche Gesandte Englands. Lord Macadtnen, einst eine Visitenkarte von so riesenhafter Größe empfangen habe, daß sechs Diener sie herbei- scbleppen inußten. Die gewaltige Papierrolle hätte hingereicht, das ganze Haus, in dem der englische Würdenträger wohnte, bequem einzuhüllen. Es war das die Visitenkarte des Vizekönigs von Petschil'. In Europa tauchen zum erstenmal -m 16. Jahr hundert Besuchskarten, und zwar in Venedig, auf. Sie waren nach Art der Exlibris vielfach mit Emblemen, die auf den Beruf des Eigentümers Bezug hatten, geschmückt, oder auch durch landschaft liche oder sonstige zeichnerische Motive verziert. Bis weilen erhob sich der Gedanke zu grotesker Manier. So prangte Casanovas Name in einem alten Banner, das von einem Esel getragen wurde. Die Maler sanden überhaupt Gelegenheit, eine blühende Phantasie auf ihren Namcnslarten zu entfalten. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts fanden dann die Besuchskarten in Frankreich, vor allem in der vornehmen Pariser Welt. Eingang. Damals hatte ein geschickter Kupferstecher in dem Schaukenster seines kleinen Ladens in der Rue St. Andre oes Alts reizende Namenslänchen, reich und artig verziert, ausgestellt. Bevorzugt war das Sujet eines ge klügelten Amors, der eben den Namen aus ein Täzelct)en geschrieben hatte. Natürlich grisf bald rout Inaris mit lüsternen Händen nach den ent zückenden Kartonblättchen. denn sic brachten doch eine reizende Neuerung in die spielerischen Tage des Rokoko. Man war unerschöpflich in neuen Gedanken, zierlichen Varianten für das Namensräfelchen. Rosengirlanden rankten sich darum, von Tauben um flattert; an der efeuumsponnenen Säule einer Tempelruine ward es sestgentetet; ein Wanderer suchte auf einem zerbröckelnden Felsen eine Inschrift zu entziffern: den Namen des Besuchers; Liebeslcute träufelten duftendes Parfüm auf die Karten und be nutzten sie zu Liedesbotschasten; um die Jahreswende trugen sie Glückwünsche in Freundeshaus: sie wurden mit einem Wort zum Vermittler aller der unge zählten Artigkeiten des gesellschaftlichen Verkehrs. Aber dann erhob die Revolution ihr blutiges Haupt und zerbrach mit harter Faust mitsamt dem zierlichen Rokoko auch alle -Spielereien seines graziösen Lebens. Erst mit dem Sturze des ersten Kaiserreichs tauchen die Visitenkarten wieder au:. sie hatten inzwischen auch in Deutschland, wie alles Neue aus Paris, Eingang gefunden und wur den bis um das Jahr 183st als einfache schmucklose Namenstärtchen, meist nur von einen, Goldrand umzogen, hergcstellt. Doch die Epoche Les Bieder- meiertums, das bei aller Einfachheit der Form künst lerische Gestaltung in alle Dinge des täglichen Leben- zu dringen bestrebt war, nahm sich auch der Visiten karten an. Sie erhielten malerischen Schmuck und Ränder von Papierspitzen, aber ihr Leben war nicht von langer Dauer Man kehrte wieder zu der ein fachen Form zurück zu Len schmucklosen weifen Karten mit Namen in schwarzer Schrift. Die Große des Formates und der Schrift wechselten wohl, doch in bescheidenen Grenzen. Als dann später die Photo graphie ihren großen Aufschwung nahm, wurden winzige Porträtmedaillons in einer Ecke der Visiten karte Mode. Aber auch diese Neuerung qatte nicht lange Bestand. Heute herrscht wieder die einfache Form: Name und Stand auf einer weißen Karte, mit einer Krone oder einem Wavpen geziert, wie das bei Adelsfamilien bisweilen Brauch ist. Freilich ist durch Anregung aus fürstlichen und künstlerischen Kreisen in jüngster Zeit wieder Vas Exlibris für die Ausschmückung der Besuchskarte vorbildlich geworden. Doch scheint es nicht, als wollten sich diese Versuche zu einer herrschenden Mode entwickeln. Die Meteore des Monats Februar. Der Februar ist nicht durch besonders ansehnliche Meteorschwärme ausgezeichnet, aber die Beobachtungen früherer Jahre haben gczeiqt. daß ein aufmerksamer Himmelssucher in diesem Monat viele glänzende Meteore wahr nehmen kann. Es sind also wahrscheinlich doch mehrere solcher Schwärme vorhanden, die sich nur nicht durch genügende Dichte auszeichncn, um als solche in die Erscheinung zu treten. Der beste Kenner der Meteor schwärme. Professor Denning, ist durch die Auf arbeitung sämtlicher Angaben aus früherer Zeit zu dem Schluß gelangt, daß wenigstens ein Schwarm durch eine größere Zahl von Vertretern gekennzeichnet sein dürfte, der seinen Strahlungspunkt im Sternbild des Fuhrmanns hat. Die Zeit der Sichtbarkeit dieser Nr. 43. los. Hstirgsny. Meteore scheint zwischen dem 5. und 23. Februar zu liegen. Sie sind Lurch eine geringe Geschwindigkeit und eine oft große Helligkeit ausgezeichnet. Es würde dec Wissenschaft besonders daran gelegen sein, wenn möglichst viele Beobachtungen von Meteoren im Fe bruar ausgeführl werden würden, damit namentlich Sicherheit über das Wesen dieses vermuteten Meteor- schwarines der Aurigiden geschaffen würde. Der Mond wird dabei nur wenig im Wege sein. Um eine Auf zeichnung verwertbar zu machen, muß freilich nicht nur der Punkt, an dem ein Meteor auftritt, sonder» auch sein Verlauf am Himmel nach den benachbarten Sternen möglichst genau ermittelt und restgebalten werden. Am besten eignet sich da»u die Ein-eichnung der Bahn aus eine Sternkarte. Es sei insbesondere daran erinnert, daß die größte ..Feuerkugel", die in den lebten wahren überbau-st beobachtet worden ist. in diesen Monat fiel, nämlich nur den 22 Februar Isis'!» Gerade an diesem Abe"» mjrn das si^ondlichf der W^hrnebmnna in feiner Weise b'nderlicb sein, so daß man n'"bl n'ch M-steor-n ausschanen man. ob- "lc"ck> keine Gewäbr dcnür be-kebt. sich ein solches G,ei"nis gerade an demselben Tage wiederholen könnte * Vcrcinsiiachrichtcn, verö'ientlicht vom Verein A u g u st e - S ch m j d t Haus und seinen angejchlossenen Vereinen. 1. Leipziger Lehrerinnenverein. Dienstag, den 1t Februar,Uhr: Vorstandssitzung, Inselstraße 2V Mittwoch, Len 1'-. Februar: Besichtigung der Groß buchbinderei von Th. Knaur am Gerichtsweg. Ver sammlunq von 3-3'^. Uhr. 2. Nichard-Wagner-Bcrband Deutscher Frauen, Ortsgruppe Leipzig. Vortrag am Ist. Februar, 8 Uhr n'aendo im Hörsaal 1l der Universität Vortrag des Herrn Prof. Dr. Steuer: Das dramatische Kunstideal Richard Wagners und seine Verwirklichung in Bay reuth. Gäste willkommen. Verein Leipziger Musiklehrerinnen. Sonnabend, den 18. Februar, abend 8 Uhr, Künigstraße 26, I: Vortragsabend. Gäste willkommen. 3. Frauen-Bildungsoerein. Mittwoch, den Ist. Fe bruar, abends 7 Uhr: Stiftungsfest im „Elysium", Elisenstraße 72. 4. Deutscher Frauenbund. Mittwoch, den Ist. Fe bruar, abends 8 Uhr, im Feurichsaal, Schulsiraße 1: Vortrag des Herrn Reichsgerichtsrats Galli (Leipzig): Vater- und Mutterrccht. .'>. Verein für Frauenstimmrecht. Donnerstag, Len 16. Februar, 8^ Uhr abends, Inselstraße 23: Vortrag von Fräulein Goetz: Wertzuwachssteuer. Diskussion. Gäste willkommen. 6. Allgemeiner Deutscher Frauenverein. Sonn abend, 18. Februar, nachmittags '-i-ö Uhr, im Hör jaal 11 der Universität: 5>err Privatdo-jent Dr. jur. Hans Planitz: Die Rechtsstellung der Frau in der deutschen Geschichte. 7. Frauen-Gewerdeverein zu Leipzig, König straße 26, I. Bibliothek und Lesezimmer täglich ge öffnet nachmittags von 3 bis '.Ist Uhr abends. 8. Verband Kaufmännischer Gehilfinnen, Leipzig. Neumarkt 3. Trepve .V, III. lsieschästszeit: wochen tags von 12—4 Uhr. Fernsprecher Nr. 8611. tsie- seltiaes Beisammensein jeden Dienstag abend 8 Uhr im Lesezimmer. 78 WiMN 41- NsiiidiiMLiiö SIMliS. 81aÄ8LNlölIlL von 1811. Luk äio am 15. 6. 8lattünäenäs 2eieknun§ rum Lup§6 von IVI V4 o/o nokmon >vir Lnme1äun§en bereits jeM spsssnknsi entZe^en. I.öjprigei' Mlwektude Wimm L kv. petersstnssss 18. Usk- Illlll Semkbe-KM kl! ikiprig, kinxi'tlilxt'ijt' mit iiiid^klif'illllitt'l' IliMMllit. »ie geebilen Mitglieder der Spar« und Gewerbc-Lank zu Leipzig, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, werden bierdursi zur LieSiatnigen ivdsn 6snvi>sI-VsnssnHm!ung, wet te Sonntag. den .». M rz IS i, vo»mtta.S IS'/, Uhr, im Saale des Schlaf; Rtttcrstei» Ntttcrjtrafzc 5, slattfiiidet, unter Himveis auf oie nachstehende Tazesoidnung eingeladen. Tngesord» « ng: 1. Bericht des Aufsichtera'es üb-r die Zabresreckmnng und Antrag aus deren Richtig'prechung und Erteilung der Entlastung an reu ^uisichtsrat und den Borsiand. 2. Fesneyunq der Dividende ans das Zalr lOtO. 3. Festieynng ker Bergutung für den Auf-chteiat. 4. argäncungswndten iür den Auisichtsrnt u d oen Borstmd. 5. Antrag de? Vorucindes und Auf-ichisiateS aus Aussig >uß von Mitgliedern nach tz 44 der Sta'uten. jM- Der Geschiitobrrlcht für ISIS liegt ab 1. Marz an unserer »affe zur gefl. Entnahme bereit. "WG Leipzig, den 4. Februar lsill. «»kzes Ott» t^Attol, Boriitzrn.'er. W» WiMs MWMW, vippolUisvxalcks. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Ämstst, den 4. März Ml, umilltzs 1k'/- Uhr, iu den Geschäftsräumen der ^Ilgemolueu Veutsvlivu Oreckit-^usta t zu Leipzig, Brühl 7»/77, statlfinvenven ordentliche» Generalversammlung eingeladen. Aar Teilnahme an der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre be- lechtiat. w-lcke aemäß tz 24 deS Statut- ibre Aktien st ätestenS am cwriten Tage vor »em Tage der Generalversammlung, diesen nicht mitaerechuet iei der tiesellsekasinl.»«!«« in Ttvvaldiswalde over bei der 4>igemeiuen Uealrebev 1)re<ti1-4om»I1 in Leipzig oder bei der ^llgemelneu Deutschen < recklt-^ostnlt 4dtei>nue Dresckeu oder bei einem Notar bi- nach Ad. Haltung der Generalveria amlung iwecks Teilnahme an derselben binteriegen un' oie von der Hinterlegungsstelle ausgestellten Bescheinigungen dem die Präsenz liste fahrenden Notar vorigen. Ter GeichäftSd-richt sowie die Bilanz nebst Gewinn« und B'rlust.^onta liege» vom ls. Febiuar ISII 4»- in den Geschäftsräumen unserer Fabrck in Dippoldiswalde zur Einsichtnahme für die Aktionäre ouS. Tagesordnung: I) Vorlegung de« Geichaft-berickte- und de- Rechnung-abschlnsie« f r das Zadr 1910 mit ken e-stipret enden Erklärungen des AuisichtSrotS hierüber und Beschlußfassung über Genehmigung des Rechnung-- ab chlusieS 2l Ertötung der Entlastung au den Aufsicht-rat und den Vorstand Lei G»«ll,chaft. 3) Befchlußfasinug über die in Vorschlag gebrachte Verteilung de- Gewinn-. 4) ErdSnuna der Zahl der AussichtSratSmitglieder auf sechs und Wahle,- zum Aufsicht-rat. TiPPOldiSMalre, den 2. Februar ISli. Kalliope HuMvecke Mieii7e8elkeli<ist. v ch» L.N»Ur«, vorst-ruder. 8pltk- u. Vomims-llemli IkiDgUeullliilr mscllMe KwssciWst mit beschriiiltn HMichl in Leipzig-Rcudnitz. Die Mitglieder unserer Genosftn'chast werden blerdurch zu der am Leuliz, lk. Mj lkll, mmtlags lk7- Ust 'M (glotztn Lnale des rUesiaurnnts „Drei LiUen^ in Lcipziq-^reudltitt atlfinLenden orckvllMvbsll kellvralversamwIunZ iugeladen. Leipzig ReuLnift. d-n 12. Februar 1911. Horatxnchr 4nssat»Iit«^»tr 0. ütlllUovr. Ikaltielm. Lck. Sieger, Borf. «7400 veutsods Lvbollsvvrsi odsruuKS - vrmk äktton-6v5eItsokLtt in Lsrliv. Mser LedemverriellerunBsnk auf tzegennitiokeit. «»rttMNle 4n*1«!t tdr»r 4rt in 4 nrnpn. IIx i' 1OLO: Lcoinnck «n emcoltiekvv l.ebc.ndver!>>cu>.ruo^ell 1044 Zlül. Zlurlc L-uk vermögen 368 - - IZisbvr »usue^nblto Vermvsterun^skummen . . ö>»0 - - uevzdrtcr ivickeockeu . ... 274 - älls Vsdei'8ckü88v kommen äen Vsl»8iok05UNA8nskmöfv SUAUto. ?ie desooclers günstigen Versichoruogsdeckiaguugou gv- vübrev u. n. Unveffalidsi-Ksit, U^LnfeokIdsi'lieil, ^ellpolicv. Prospekte uock ^uskuutt kosteolre» ckurcb ckur lluupi- gesekitttei-tellü iu llvip-iz: 4'»Iir i.eiprig, Oeorgiriog 8, pari. kerusprecber 1688. 1lu88i8lIi-vout8eIil'8ätIv<ttHltul'-I!lik<'ilu f». 8t. Petersburg) ereick. Leektsan^ rZ. .stnillrvn^lHA ruuel. bei allen ronnl^ keo veriekteu. Lttv»rlchG»lgc» nnch prompt» v«, «II»r Ue< t»tMM»»l»4»n In Un-minnch. ^,, 4» Der!io 14IV 7, prieckrieh-t. Ist-«Leße Pnt.ck. l--u<i.l.?eruip. Amt I.d-r. 11822. >t>» 4N»»sn1ininL I »I»»n«.h »r«1vk»rnn»r u, i t nnch » I» n » üratl. TIutSrinelinngz. lNNttjtr«N»n»t-. Tu« «t»n»r- nnch >kts»r« V»r«1v ernnU. »io Veraiebcruiigeu sinck vaek oio-m .Isdre uo»uleekti>»e. — t-uvstigi-te öeckiu^uvgoo. — 1'rospe^t.v v rso- cket travtzo uuck ecke ^usl-uott erteilt b«r- ck«ill>g»t Veaera -Ageatnr I^Ipaig O. L»ul» 'L»»ut»»r, promeaackeaatram« 7. «1» direkt aus Ser PiAbelfadrik vau DVÜIIvn L kvntrvk in (Kilenburg, i« gediegeuster «»»fuhruag, dttiig t. vrffchti «ratze« kager« erdete». rra»»»»rt »« A»itze«»»« frei. ckmau