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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 25.03.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110325028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911032502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911032502
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-03
- Tag 1911-03-25
-
Monat
1911-03
-
Jahr
1911
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10b0ü.i 7«.t 18)5»-.«- l.üq.-ü. Llück^. SOS» s«As. igr-is.» 4625 ü' 21VVK. S4^as 4Ü)L- 625 ü« m?»or. a >.-0. t-L. ixull»«' 2740 <-.»< 1 806.« MS.« 740 6.« 67ZÜ.« p utit. v»a<>. I 16925«. so«a. 80.40 L. « M tt -s. s I>, V»„«Ae. », ILnen. X . IL24L. 17° »S. »tt»»sinx»- z«drnll«lt. «>>i 1^1. /L ». I^S. «. I^S. n 8) Oi,«» ». «.40 «« «« i «- LelpMer Ts-edlstt »rüs-r. Somnrdrnü. 2S. M»r; I9ll. Nr. S4. los. Jayrysny. Leipziger Han-elszeitung v»«r»a Brothers in ZS 147 0 toric- lLond.Utar.ee» S6 SS 1S5 142 17Z 175 Ltal PNanz.-lS.>. 106 lOS Soull>Ufrican-re O-..-.! 54 50 TonNWcstÄ»rica»co 152 15Z (Lonvoncr Usance, Annahme hat, als die Zustimmung gcgcsic»» S8 88 125 genanntes auswärts 124 45 91 S4 86 12Z 50 11 85 128 900 sr io 85 SZ ins 14s 8 S2 82 S2 12Z 14 > 65 42 84 Laplatn, ivo-isn. pro INN« 60 14 S5 4Z 7>. Z n 2«..n ;7>.nn. Ar. o-l -'S,UN . in.an in,nn, Nr :i, i«.nn Wc!,cnkl. Nus -er üemvhen Llrlnellenlnüulttie. (Eigenbericht b«s Leipziger Tageblattes.) lich wie in der schweren Montan auch im Kleineisengewerbe das Früh- icht den Erwartungen entsprechend leo- 44) 54 SS Grunüktücksoerstejgerung vor dem Kgl. Amtsgericht Leipzig am 25. März. Im ftcutigcn Termine kamen -le In Leipzig, KSaigstr. s «nd Johannis,age S gelegene«, dem BerlagSbuchhändlc» William Feodor Kutschbach in Leipzig gehörigen Grundstiickc zur Zwangsversteigerung. Für das einzige Gebot erhielt Konsul Eduard Paul Kürsten in Leipzig den Zuschlag. Fachliteratur k Kapitalsanlage und Bermögensverwaltuug von Dr. Georg Obst, Direktor der Mitteldeutschen Privatbank, Aktiengesellschaft, Leipzig Verlag von Carl Ern st Porsche!, Leipzig 1911. 7k Setten, Da» kleine handliche Werkchen, das der bekannte Finnin schriN'ieller Tr. Obst hier bietet, kommt einem wirklich »>», handcneu Bediiisnis in zivar knapper, aber dnrcbau - »»!>-., sichtlicher und musterhafter Speise cntgipcn Was das Bünd chen auezeichnet, ist neben der klaren und gründlichen Be arbeitung des gesamten GtofseS auf cngbegicnztcm Nannte ein« rvohltnendc Objeftivitiit, die e» vor Ähnlichen versuchen die meisten» zur Einpfeblung bestimmter Weitpap'erkategvricn oder gar bestimntier Werte verfaßt sind, au'ze churt. Tai Werkchen wird dem Kapitalisten und Anleger ein wertvolle» Ratgeber sein. Ssrlluagselnstellungen nlm. Zur Insolvenz der Gerstrn-Jmportfirm, rraiimann Windeöheim in Hamdneg. Ter vergleich durlic laut «Poss. Zig." zustande kommen wenn nicht weniger al« 30 Proz. geboten werden. — Die Parkettsadrik »»» Franz «nd Friedrich Kornherr in Wir«, -ic auch über Oesterreich hinanß bekannt ist, bat ihre Zahlungen eingestellt, Es wird lant „Boss. Zig." ein außergerichtlicher Bcrglcich ans Grundlage von 50 Proz. an gestrebt, der um so mehr Aussicht ans beteiligten Bankinstitute bereits ihre haben. « Zur Insolvenz der Lederfabrik L»«d»u-Berm«»dseH. SS sand eine Sltiubigervcrfanimliiug statt. Die Passiven stellen sich setzt auf rund «00 000 Pfd. Lt-nl. also ea. S Millionen Mark. Ungedeckt find davon 2l>0 oan Pfund Sterling ober b Millionen Mark. Man hatte wen Insolvenzen infolge des Fallend dieser Firma befürchtet, die Befürchtungen haben sich sedoch btt» jetzt als unbegründet heranSgestellt. 55 66 abz. tehl. Etumi» S8 102 lung von 2> Pro;. 72 lSct. Lublan.ernu do. do. Ecu»» i ! Züd>vellafrtk.2cl äst , rriges. »r. Genub'ü-. »< Usamvara staistca. Ges., Stammanictlc - do. oo. VorzugSan. - Per.in. Lüd.ritzvuü t Ttamanige». - P>e»tz de Mctllon An». . Westafttkau. Psia»;.- » <S«f. Srvundi » 2Z 28 Westasrtian. Pl'.anz.. 57 62 ' »Ocl. «tciorta;,.- >l. . bo. do. Vorzüge«« - Z4 Z8 Westveuischetzaiib .i. i Planl.«»cj., S»-n. - >>-. soo 1200 do. vo vomug-am. » i Wtndtzuler Fnrmgcs. - Wochenbericht über Kolonialwerte. Mitgeteilt vom Dcntschen Kolvniallentor, G. m. b. e>, Hamburg. Eübwcstafrikanische Werte tendierten etwas fester, Otaiu- Werte und Louth West Afrtea erholten sich nach dem vor wöchentlichen Rückgang sehr gut. Tentiche .uoloninlgescll schäft für Lüdwestasrika gleichfalls um 00 Proz. höher. Pomona Werte wie Gtbeou, Namaland und Kasko ichwochtru sich etwas ab. Qstafrikaner verkehrten sehr ruhig, Kautsch: l wette im Kurse leicht abgebrvckelt, Kaffeeaktien etwas mehr gefragt. Kironda-Anteile wurden zu höheren Preisen be gehrt. Tie mit 1' Proz. (gegen 8 Pro;.' im Vorjahres ei kltlttc Tividende der Victoria PslanzungSgesellstbast übte auf den Kurs keinen Einfluß inehr ans,' Afrikanische Koni panie waren etwas besser im Preise. Von Südsccwcrtcn schwächten sich die LhareS der Pacific Phosphat bo. ani Realisationen weiter ab. Für Neu-Guinea bo. sind die Zu zahlungen ans die Stammanteile sehr befriedigend ein gelaufen und sowohl die BorzngSanteile als auch die Stamm anteilc — von denen jetzt nur noch 400 000 im Umlaut sind — konnten sich im Kurse um mehrere Prozent erholen. Von sonsttgen Werten wurden Upper Egvpt Irrigation leb haft itmgesetzt. British bcntral Afrika Shares sind etwas niedriger «»geboten. Salpelerakticn, vor allem Lloman aut größere Realisationen stärker offeriert und beträchtlich niedriger. — Gegen Woiiicnschlnß war bei uns zu ungekäbr nachfolgenden Preisen: 1 lür Agu.PllanzungSges. - Brem. Kol-tzandelS- gei. vorn». ?>. Olosl L So. Akt. Brit Scntr-A ttca -> Zentr.-Atrikan.Berg- werkS-Grs. - Zenir -?ifrtkan Sern- ges., Siommanieile . do. do. V.-A. - SolmanSlop Liam. Mln tTüdw.w.DiückX Debundfcha-PNanz. «li, Deutsche Aaavrngtt. BorzugS-Änreil- . do do. Tl.-A. - Disch. Hand.u.Plant.- Ges. d. SUdseeinseln - do.Holzges.f.O'tafrika - do Kamerungel. « do Kauttchu.-A.-S. - do. rroloninlges. für Süvwesialrlka do. Lanioages. - do.Südsee-PhoSpb.- Aktien,;es. do. TogogesellsLasl - Deutsch. trnglischcON- Afrila-Koinpagulr - Dcuisch-Oltalrik. Gei. Deutsch - Oslatrikau. 5rautschukgcst,tlschasi - Deutsch » Otlafrttan. Plant.-Ges. St -A. - do. do B.-.'I. . Deutsch -Wcstasrikau. Handelsgesellschaft - Gideon-Schürf- und Haudelsgel.llschasz - Jaiuttget., Akttcn - . do. Genußschetne üi Z, Kaffceplantagcn Sa- larrc, Siainmarttrn vo. vo. VorzugSatt. - Kaolo - Land- und Mincngcscllschafl Kaulaufiv T!«n!«ni- ges. m. v. H. Nachkr. Aua. I für Nachfr. Ang. Afrtkan. Kompanie "> 1Z2 1Z5 Kautlchu! -PNanzuna — , Meansa KlronvaSoldm.-Vef. - ! Kpeme Pstaueungs- gef., Gtammanieilc do. do. vorzugSant. Mollve Pstanz.-lS-s. Neuguinea Komp.. St.-A. m. Gcnußsch. - do. do. B.-A. uni «ennb.schclnen - <Nes. Nordwettkamer., lagen und andere günstige Umstände dürften eine ge deihliche Entwicklung gewährleisten. MaschiAeufatnk Gritzner, Äktiengefellsthaft, in Durlach (Bade«). Auf Anfrage eines Aktionärs hat die Verwaltung unter dem 22. März erwidert, dah der döeschäftsgang des Unternehmens im laufen den Fahre sich günstig gestaltet. Sank» unü Gelüwelen. —w Trebit« L Spar»Bank zv Leipzig. Zu der heute unter Dorsis des Herrn Dänkdirektor^ C.ustnn P i lster-Berlin im Sitzungssaale der Bank ad??hnstenen 41. ordentlichen Generalversamm- Trcsden, L4. März. Prvduktevprelse I» Dresden. Preise in Mark. Wettcr: S<t>vu. Ltimmung: Gefchästslos. Wcizcu per 100«» Kilogr. netto: braun., neuer (7S-78 Kilogr.) 189 bi- lvö, »v. 'cucht 174-74 Kilogr.) IN-18«, rusi-, ro- 208 -220, Argen,. 2lS-2li>, Manitoba Roggen, pro 10OO Kilogramm netio: sächs. neuer (70-78 Kilogr.) 112 148, feucht («8—00 Kilogr.) 110-180, preuß. 188-157, ruii. löü—10--. iberste, pro MYO Kilogr. netto: säch>. 170-180. »chlef. 190 207, pof. 180 -20«», bvhm. 210 280, Futtergerstc 137 112. Hascr, pro 1«» Kilogr. netto: sächs. 188-104. beregnet. 128-153, »chles. 188-184, rusi. 157—161. Mai», pro 1000 Kilogr. netto: Einouantinc 162-170, Rundmars, gelb. 130 ll'>, gelb. 140—143. ikrbsc», pro looo Kilogr. netto: Wicken, pro 1000 Kilogr. uetiv: >71 185. ?>uch»v., Kilogramm netto: inl. u. fremd. 180-187,, ^ein»., pro 10000 Kilogramm netto: seine «»7, -406, mittl. «80 -OSO, Paplata «97, 400, Bomb. 40V. Rüböl, pro 100 Kilogr. netto mit Faß, raffln. 6«. Ravsk., 100 Kilogr. (TreSd. Marken), lange 11,00. Lcink., pro ioo Kilogr. (TreSd Mark«»), 1. 19,00, 2. 18,60. Malz, pro ioo Kilogr. netto ohne Lack 2»,00 3.1,00. Weizen«»., pro 100 Kilogr. netto ohne 2. (TreSd. Marken): Kaiseraus,;. 34,60-:N,»>0, Grießlrrankz. 35,50-84,00, Seminelm. «2,50 hi» 33,00, Bäckermundm. 31,00 —31,50, Grießlermnndm. 23,50 bis 24,50, Poblm. 17,7N-1»,OO. Roggeum., pro 10g Kitogr. netto ohne 2. tTreo». Vtarken): Nr. bi« .'4,00. Nr. 1 22,30 .'3,nu, 2l bi» 17,«M, ,^„tn.in. 12,50 1>,20. Wei cnkl., pro ioo Kilogi. netto ohne L. «Ticod. Marken), grobe 10,00 10,20, seine »,«» »,«0. Roggenkl., pro ioo Kilogr. netto ohne L. (DreSd. Marken) 10 an io,». (Feinste Ware über Notiz.) Tie siir Artikel pro 1«0 Kilogr. not. Preise verstehen sich für Gcsch. unter 7>00u Kilogr. Alle anderen Notierungen, einschl. der Notiz für Malz, gelten für Sefchäfte »on »inb. 10 000 Kilogr. 7 - 3- 134 16S 1S1 SV ' rSL A Z i do do. >'> Gennßsch. -8 — Ostafrika-Komp, abr 56 kehl, etnza'ilungcn)' . OüaflIk.tScI.Z»iv!iisl: 151 Otaviinincn-u.i^i'cn- 63 ' bahnaes., Lluleilc - — : do vo. Dcnutzsch 8. 75 ! Pacistc PhoSph. «5o ! ri.-A. S3V do. junge Aktien - 56 ! Schamung-Eis.-G.'. do Genußlchein lung hatten sich 28 Aktionäre mit einer Vertretung von 3 301 000 Aktienkapital einaefunden. Sie ge nehmigten einstimmig den vorgelegten Geschäftsbe richt und Rechnungsabschluß und stimmten nach der Erteilung der Entlastung an den Vorstand und den Aufsichtsrat der vorgeschlagenen Verteilung von ü'/r Proz. Dividende zu. Bei den Wahlen m den Aufsichtsrat wurden die Herren Richard Meißner, Bankdirektor Carl Harter-Berlin, Rechtsanwalt Dr. jur. Hugo List, Ernst Markert und Direktor Theodor Müller wieder gewählt. lc. Geringswalder Bank. Das Geschäftsjahr 1910 erbrachte ein Bruttoerträgnis von 366 626 (289 4521 Mark, woran u. a. Zinsen mit 201 481 (149171) ..n und Provisionen mit 69 392 (55 803) beteiligt sind. Anderseits erforderten Zinsen 112 971 (94 433) -4t, die Unkosten sind von 68 050 auf 84 749 .11 ge stiegen. Der Reingewinn wird mit 122334 (102 695) ausgewicsen. Hieraus werden u. a. 7 Proz Dividende (wie i. V.) auf 1 Million (850 000) Mark und 3)2 Proz. Dividende auf 250 000 (150 000) -4t junge Aktien verteilt. Aus der im Be richtsjahre erfolgten Kapitalserhöhung um 500 000 Mark, auf die bis jetzt 230 000 °4t eingefordert sind, flössen dem Reservefonds 36 500 ^t -ri. Die noch aus- stehenden 250 WO Ut sollen in der Generalversamm lung cinberusen werden. In der Bilanz erscheinen u. ä. Kassa mit 139 492 ,148 285) -4t, Wechsel mit 1,01 (1,23) Millionen Mark, Effekten mit 252 358 (239 223) -4t, Vorschüsse mit 541 780 (559 858) ^l, Debitoren mit 4,49 (3,30) Millionen Mark. Ander seits werden Kreditoren mit 1.35 (1,31) Millionen Mark und Depositen mit 3,70 (3,02) Millionen Mark ausgewiesen. --- Eisenberger Bank. Die Generalversammlung genehmigte die Verteilung von abermals 7 Proz. Dividende. -:- Schmöllner Bank. Die Generalversammlung setzte die Dividende auf 6 Proz. fest. lc. Spar- und Borschuhbank in Halle. Das Ge- schäftsjahr 1910, das 50. seit Bestehen der Gesellschaft, erbrachte nach dem Geschäftsbericht einen Brutto gewinn von 147 570 (136 356) -K und nach Abzug sämtlicher Unkosten und Rückstellungen einen Rein gewinn von 62629 (60117) »4t, woraus u. a. wieder 4'/- Proz. Dividende verteilt und 6244 voraetraqen werden sollen. In der Bilanz werden Kasse mit 102 337 (50 034) »4t, Wechsel mit 532 417 (444 984) -4t, Debitoren mit 2,45 (2,40) Millionen Mark, Effekten mit 189 680 (199 374) °4t ausgewiesen, während anderseits Kreditoren mit 1,04 (0,98) Mil lionen Mark, Depositen mit 822 246 (766 457) -4t und Schecks mit 284 673 (325 044) »4t ausgewiesen wer den. Gleichzeitig veröffentlicht die Dank einen kurz gefaxten Bericht über die ersten 50 Jahre ihrer Ent wicklung. * Schweizerische Nationalbank. In der General versammlung wurde beschlossen, eine Dividende von 4 Proz. an die Aktionäre zu verteilen und 1 271 451 Francs als Quote an die eidgenössische Staatskasse zu zahlen. * Zentralbank in Bern. Der Verwaltungsrat beantragt bei der Generalversammlung die Reduk- tion des Stammaktienkapitals von 600 000 sercs. auf 400 000 ssrcs., eine Vergütung von 400 000 ssrcs. an die Bank für Handel und Industrie in Zug, sowie die Beschlußfassung über die Liquidation der Zentralbank und die Ernennung von Liquidatoren. * Die Petersburger Diskontobank schlägt 30 (29) Rubel Dividende vor. 0-i. Lodzer Handelsbank. Der Nufsichtsrat be schloß nach einem uns zugehenden Privattelegramm, der Generalversammlung die Verteilung von 12 Proz. Dividende vorzuschlagen. ? Serbische Monopolverwaltung. Nach dem Aus. weis für Februar betrug die Bruttoeinnahme der verpfändeten Monopole usw. 4 215 444 (3 521921) Francs, seit 1. Januar 7 919 416 (6 844 369) Frcs. Verwendet wurden für den Dienst der Staatsschuld und für Materialankäufe 7 599 635 (6 796120) Frcs., so daß ein Kassenbestand von 319 781 (18 249) Frcs verblieb. . !s Amerikanische Edelmetallbeweaung. Zn der vergangenen Woche wurden 3000 Doll. Gold und 1077 000 Doll. Silber cmsgeführt. Eingefllhrt wur den 499 000 Doll. Gold und 149 000 Doll. Silber. Berg- unü üütten melen. —w. Gewerkschaft Leivzig-Dölitzer Kohleuwer^ i» Leipzig-Dölitz. Unter Vorsitz des Herrn Hermann Schurätti fand heute vormittag im Restaurant Kigiug K Heibig die ordentliche Gewerkenversammlung statt, in der das qesamte Rechnungswert gutgeheißen und die Ausbeute auf 75 »4t festgesetzt wurde. Es wurden weiter die nach dem neuen Berggesetz ab geänderten Satzungen vorgelegt und ausgehändigt. Der Aufhebung der am 6. März bewilligten und nicht einoeforderten restierenden Zubuße wurde weiter zu gestimmt und Genehmigung zum Austausch und zum Ankauf von Land unter den vom Erubenvorstand ab geschlossenen Verträgen erteilt. Um vielfachen falschen Gerüchten entgegenzutreten, wurden in der Gewerkenversammlunq Angaben über den noch vor handenen Kohlenbesrand gemacht. Das ulte Gruben feld besitzt eine Flächenaüsdehnung von 75 sächsiicben Acker, wovon 12 Acker Sicherhettsrand abzuziehen sind. Die gesamte abbauwürdige Flözmächtigkeit, die sich über 2 Flöze erstreckt, beträgt 16 Meter, so daß der Acker 1 239 WO KI Kohle faßt. Bis jetzt sind vollständig abgebaut 8,64 Acker, so daß bei einem jetzigen Abbauverlust von 31 Pro-, in den noch ver bleibenden 54,3 Acker 46 421 6W KI gewinnbare Kohle enthalten sind. Pro Jahr werden ca. 1400 000 kl Kohle gefördert. Das neu erworbene Grubenfeld umfaßt 18 Acker, abzüglich eines Sicherheitsrandes von 2,1 Acker verbleiben 15,9 Acker Abbaufeld, die, unter Berücksichtigung desselben Abbauverlustes wie oben, 13 480 320 Kl abbanfähigc Kohle enthalten. Insgesamt stehen also noch rund 60 000 WO KI ge winnbare Kohle zur Verfügung. Im übrigen ist noch zu bemerken, daß sich der Abbau in durchaus nor maler Weise abwickelt und Wasser- und Candein- briiche bisher weder einqetreten noch zu erwarten sind. Die Aussichten für das laufende Jahr sind als gut zu bezeichnen. * Bitterfelder Louisengruben, Kohlenwerk und Ziegelei, Aktiengesellschaft, in Sandersdorf. Die Generalversammlung setzte die Dividende aus 16 Pro), siir die alten und 8 Pro), siir die neuen Aktien fest. Zn den Auisichtsrat wurde <in ausscheioendcs Mit glied wieder und Herr Bruno Lehmann neu gewählt. * Zwischen der Bochumer Bergwerks-Aktiengesell schaft und der Gewerkschaft Rudolf sind er neut Fusionsverhandlungen angcbahnt worden, da der jebiae Abbauvertraq sich als unhaltbar erweist. — Die deutsche Verkaufsstelle für gemalzte und gepreßte Bleisabrikate verlängerte, der ..Köln. Z g." zufolge, d-n am 1. April ablauftnden Vertrag mit der Bltihändlervercinignnq t c» Rheinlandes und HPcstsalens bis 'um 31 Dczembk' o. I. und erhöhte gleichzeitig die Preise für Blenadrikaie beim Berlans au die Verbraucher unr .'r 500!) »ilo um 0 8«> tti pro Dovpcl^ntner aus .st auf einer Frichrbasis ab Köln. Zinkhütte La vieilie Montagne. Der Gewinn beziffert sich in 1!ttO aus 7 385 031 (6 336 097) Frcs. Die Dividende wird mit 36 (30) Frcs vorgeschlagen. industrie will auch im Kleineisengewrrbe das Früb- jabrsgefchäst nicht den Erwartungen entsprechend leb hafter etnsetzen. Und da hier im Gegensatz zu dort die Einwirkung von Verbänden und Vereinigungen auf die Preise wegen der Vielartiakeit der Branchen gering ist, so lassen die erzielten Preise noch immer zu wünschen übrig, und sie sind, wie uns fast aus allen Kreisen gemeldet wird, nicht ins richtige Ver hältnis zu den gestiegenen Herstellungskosten zu bringen. Die wenigen Branchen, siir dre Konven ttonen bestehen, sind mit den Preisen eher zufrieden; den anderen gestattet aber der scharfe Wettbewerb, der namentlich von neueren oder kleineren Betrieben mit Unterbietungen und Ertrakonzessionen geführt wird, kaum ein lohnendes Geschäft. Dazu kommt noch, daß der Export, auf den unser Kleineisengewerbe in star kem Maße angewiesen ist, langsam, aber ständig nach läßt, was namentlich vom amerikanischen und ost asiatischen Geschäft festzustellen ist- auch die Ausfuhr nach Rußland ist schwach. Nur in den alteingeführten Solinger Spezialfabrikatcn hat sich der Export noch ziemlich auf der alten Höhe gehalten, obgleich auch hier der Absatz nach Amerika eine Verringerung er leidet. Bemerkenswert ist auch, daß uns von verschiedenen Seiten darüber geklagt wird, wie schlecht Außenstände hereinkonimen, daß ferner die Kundschaft allerlei Extrabedinaungen fordert, „weil die Konkurrenz diese gleichfalls böte. Die Kauflust ist im allgemeinen nicht rege, und di« Aussichten sind für die nächsten Monate vielfach trüb. So schreib» uns eine rheinisch« Werkzeugfabrik: „Unsere schon früher ausge sprochene Vermutuna, daß das Frühjahrsgeschüst still werden würde, hat sich bestätigt. Die immer billiger werdenden Rohmaterialpreise wirken zurückhaltend auf die Käufer der Fertigprodukte. Diese erwarten eine weitere Verbilligung der Ware, was bei den heutigen Verkaufspreisen aber ausgeschlossen ist. Der Export, insbesondere der russische, ist nur sehr schwach. Das lleberangebot bildet die Ursache für die keinen Gewinn bringenden Kreise? Die Geschäftslage für Baubeschlagteile ist zuversichtlicher zu be urteilen; in Erwartung einer diesjährigen regeren Bautätigkeit sind größere Aufträge hereingekommen, und auch der Eingang von Spezifikationen ist befrie digend, was von Preisen aber noch nicht zu sagen ist. Günstiger steht es dieserhalb in der Velberter S ch l o ß i n d u st r ie, die fast den ganzen Erdball mit ihren Produkten versorgt; die Ursache liegt in den erneuten Konventionen, die bekanntlich für viele Stapelartikel bestehen. Leider waren jedoch, wie uns ein dortiges großes Werk schreibt, bei Gründung de: Konventionen noch zu viele alte Abschlüsse vorhan den, welche auch jetzt noch nicht alle erledigt sind. In der verwandten Schlüsselindustrie ist man weniger zufrieden- so erklär: uns eine der ältesten deutschen Schlüsselfabriken im Rheinland: „daß die gegenwärtige Marktlage sich noch immer nicht be sonders gegen seither geändert hat. Die heutigen Verkaufspreise stehen durchaus noch nicht im Verhält nis zu den Herstellungskosten, und wäre es wünschens wert, wenn bald eine Preiserhöhung eintreten würde. Hauptsächlich hat man mit den kleineren Konkurrenz firmen zu kämpfen, welche die Preise enorm herunter gedrückt haben, um Beschäftigung zu bebalten, und heute hält es sehr schwer, die Prei,e wieder auf die Höhe zu bringen". In der Ketten brauche wird sowohl über schlechte Preise als auch über Mangel an Arbeit geklagt. Ein westfälisches Werk schreibt uns: „daß in letzter Zeit die Nachfragen nach Ketten nachgelassen haben, und sind die Preise nahezu ver lustbringend. Es hält sehr schwer, größere Orders zu halberlei Preisen hereinzubekommen". Aus dem Solinger Revier äußert sich eine große Stahlwarenfabrik, die als Spezialität Rasier messer herstellt, folgendermaßen: „In den letzten Wochen ist das deutsche Geschäft etwas stiller, so daß es fast den Anschein hat, als ob die Konjunktur wieder etwas abflauen wollte. Ob letzteres zutrifft, bleibt abzuwarten; jedenfalls ist mit einem weiteren Aufschwung des Geschäftsganges vorläufig nicht zu rechnen. Die Preise konnten nur bei einzelnen Ar tikeln. bei welchen sich die kolossale Steigerung der Rohinaterialpretse zu sehr fühlbar macht, etwas er höht werden; rm allgemeinen sind die Preise aber noch sehr gedrückt. Zm Exportgeschäft ist viel zu tun". Die Solinger S e n se n i n d u st r i e ist gut be schäftigt; so schreibt uns ein Sensenwerk: „Zn Be antwortung Zhrer Zuschrift teilen wir Ihnen mlt, daß wir momentan in der Hochsaison stehen und im Begriff sind, unsere Jqhresprodutte abzusendcn. Wir sind zufriedenstellend beschäftigt, bemerken aber, daß das weitere Geschäft davon abhängt, wie sich die Witterungsverhältnlsse im Frühjahr gestalten wer den." Die Waffenfabriken haben ziemlich zu tun, es sollen für die Ausfuhr größere Orders vor liegen. das Inlandsgeschäft läßt aber weiter zu wün schen übrig. Zn der Fahrrad- und Automobil- branche hat sich der Markt gebessert, wie das all jährlich um diese Zett zu erwarten ist; die Werke klagen aber über zunehmende Konkurrenz, die auf die Preise drückt. Der Markt für Drahtwaren zeigt eine kleine Besserung, die das Frühjahr mit sich bringt. Der Plan eines festeren Zusammenschlusses der Drahtkonvention dürste auch belebend wirken. Der Export liegt aber noch ziemlich flau. Zn Schrauben und Nieten ist das Geschäft ruhig; man erwartet zunächst den Ausgang der Ver handlungen zur Verlängerung der Schraubenver einigung ab, deren Ausgang heute noch ungewiß ist. Und in Nieten ist die Situation auch nicht geklärt: zwar ist die westdeutsche Vereinigung bis zum 30. Sep tember verlängert worden bei unveränderten Preisen, aber dieses Provisorium kann nur von kurzer Dauer sein, weil einflußreiche Werke ein festes Syndikat ver langen, wogegen andere nur die bisherige lose Form bevorzugen, hrer wird vor dem Herbst die Entschei dung fallen. Die Notierung von 155 .4t Grundpreis besteht aber nur in der Theorie, da wegen der Out sider dieser Satz längst unterboten wurde, was auch in den letzten Eisenbahnsubmissionen zum Ausdruck gekommen ist. Bemerkenswert ist hierbei, -aß die oberschlesisch« Nietenvereinigung bisher den Grund preis um 5 »tt böher, auf IW <K, stehen hatte, daß aber dieser Aufschlag in der letzten kombinierten Ber liner Sitzuna der westdeutschen und ostdeutschen Ver einigung fallen gelassen ist und man offiziell den ein heitlichen Grundpreis von 155 -K auf dem Papier stehen hat! Alles in allem genommen kann das deutsch« Kleineisengewerbe noch viel Arbeit und namentlich viel bessere Preise gebrauchen, ehe die Marktlage hier als befriedigend zu bezeichnen ist. SMgewerbe. * Auf dem Baumwollgurnmartt ist, «ie au, M.-Gladbach gemeldet wird, bei festen Garnpreisen die Kauflust lebhafter. Die Webereien gaben teil weise ihre Zurückhaltung auf und schlossen neue Garn kontrakte av. — PeeiserhShuu« für Samt. Die in der Öffent lichkeit bekannt gewordenen Preiserhöhungen für Samtband haben in Wirklichkeit nicht stattgesunden. Dagegen sind, wie „Der Manufactnrist" meldet, in den letzten Tagen Preiserhöhungen in Samt einge treten, und zwar wurde der Preis für Samt von seiten der Vereinigung der deutschen Samt- und Plüschfabrikanten, denen sich bekanntlich die franzö sischen Camtfabrikanten anqeschlossen haben, ab 16. März um 4 Proz. erhöht. L T. I Auflösung der Konvention der Baumwoll- duudfabrikanten Oesterreich-Ungarns. Die seit An fang des Zahres 1908 bestehende Konvention der Baumwollbandfabrikanten Oesterreich - Ungarns ist nicht weiter verlängert worden. 0. «. I. Zur russisch« FlachSsragc. Ain Zciinng-attikcl -er russischen Presse, der wahrscheinlich »ou -er Pskowska- Flach-d-rsr lanttert ist, rüt -ru russischen Flachsbauer«, -en Anbau höchstens mit 2» Prvj. iu »rhütze», um die FlachSpreise hoch hatten zu können. Dieser Anikel wirkt beunriibistend uub legt den Spinnern -eS übrigen tsirropa» die Notwendig kett nahe, den Flachsanbau an allen klimatisch und kulturell geetgnetrn Otten zu fordern. Im vergangenen Jahre wurde aul Verschiedene» Gebiete«, so besouder» au» Japan, Kanada, Mexiko und Südamerika, Siengelflach» bezogen und tu velgieu, Frankreich und den Niederlanden geröstet. Die Faser erwte» sich al» gesund und brauchbar, und e» bedarf nnr der Anregung durch die rnropäischeu Konsumenten, da- «tt -le AlachSimporieure den notwendige« Einfluß nehmen aus die Flachsbauer hinsichtlich ter Behandlung des Flachses. Entwickeln sich aus diese Weise neue ProtuktionSzentren sllr de« Flachsanbau, so braucht man -le Gesahr rüeniger zu be- fürchten, welche der Flachsspinuerei-Jnbusttte durch die Masi, nahmen der russischen Negierung droht. Braugewerbe. Altenburger Aktienbranerei. Die Generalver sammlung genehmigte die Abänderung der Statuten. In den Vorstand werden am 1. April Kaufmann Thiemann und Braumeister Saxl berufen, während den Kaufleuten Köhler und Vollandt Prokura erteilt wird. Innen- unü Butzenbanüel. ic. Deutschlands Beteiligung am Welthandel im Zabre 1910 hat nach der nunmehr vorliegenden Sta ust» eine weitere namhafte Vermehrung erfahren. Die Einfuhr stellt sich auf 9,3 Milliarden Mark gegen 8,9 Milliarden im Jahre 1909 und 8 Milliarden im Jahre 1908. Wesentlich größer ist die Zunahme der Ausfuhr im Zahre 1910. die sich auf 7,6 Milliarden Mark beziffert gegen 6,8 bzw. 6,4 Mil liarden Mark in den beiden Vorjahren. Am be deutendsten ist naturgemäß wieder der Außenhandel mit dem übrigen Europa, der sich in der Einfuhr auf 5,19 (4,96 bzw. 4,32) Milliarden Mark und in der Ausfuhr auf 5,62 (4,99 bzw. 4,93) Milliarden Mark beläuft. Zurückgegangen ist die Einfuhr aus Amerika auf 2,19 (2,28 bzw. 2,24) Milliarden Mark, während die Ausfuhr nach dorthin sich auf 1,25 (1,08 bzw. 0,9) Milliarden Mark stellt. Die Einfuhr aus Asien stellt sich auf 0,82 (0,66 bzw. 0,63) Milliarden Mark, denen an Ausfuhr 0,35 (0,28 bzw. 0,31) Milliarden Mark gegenüberstehen. Unter den Ländern, aus denen wir Waren einführen, steht Rußland mit 1,3 Mil liarden Marr an der Spitze; dann folgen die Ver einigten Staaten mit 1,18 Milliarden, Großbritan nien mit 0,7 Milliarden. Oesterreich-Ungarn mit 0,7 Milliarden. Frankreich mit 0,5 Milliarden, Indien mit 0.4 Milliarden, Argentinien und Belgien mit 0,3 Milliarden. Unter den Staaten, nach denen Deutschland exportiert, ist für uns Großbritan nien mit 1,1 Milliarden Mark der wichtigste. Dann folgen Oesterreich-Ungarn mit 0,8, die Vereinigten Staaten mit 0,6, Frankreich und Rußland mit 0,5 Milliarden Mark. ? Amerikanischer Außenhandel. Der Wert der in der verqanoenen Woche einaeführten Waren betrug 21 320 000 Doll, qeaen 17660000 Doll, in der Vor woche; davon für Stoffe 3185 000 (3 364 000) Doll. Trsnspsttmesrn. * Deulsch-Siidamcrikanische Telegraphen-Gesell« fchast, Aktiengesellschaft, in Köln. Die Gesellschaft erzielte 1910 einschließlich 88 729 (0) -4t Vortrag 2122 724 (460 461) ttt Rohgewinn. Nach Abzug der gesamten Unkosten, Rücklagen und Abschreibunaen verbleiben 876 173 (189 624) »4t Reingewinn. Auf das Aktienkapital von 10 (4) Millionen Mark stehen noch 2 250 000 (0) »4t Einzahlung aus. Betriebsausweise. Eanad)«« Paeisic-Sisendah«. Boni 18. bl» ?1. Mürz 1S7S 000 rzsom) Dollar. verlchleüene Inüustrlen. tz Wanderer-Werke, Schönau-Chemnitz. Wie uns von zuverlässiger Seite mitgeteilt wurde, wird diele Firma durch die in dem Chemnitzer Bezirk bestehende Metallarbeiteraussperre in keiner Weise betroffen, da dieselbe nicht dem Verbände angehürt. Auch der Streik der Chemnitzer Gießer betrifft " Werk ckicht, da es seinen Bedarf in Guß deckt. * Chemische Fabrik auf Aktien (vorm. E. Schering), Berlin. Die Gesellschaft hat rm Zahre 1910 einen Bruttogewinn von 1W2 635 (1 241 849) »4t erzielt, aus dem nach Abschreibungen in Höhe von 441613 (380 973) -4t eine Dividende von 12 (10) Proz. auf die Stammaktien in Vorschlag gebracht werden soll, während die Vorzugsaktien die feststehende Divi dende von 41/2 Proz. erhalten. * Planiawerke, Aktiengesellfchaft für Kohlensabri kation in Ratibor. Der Abschluß für 1910 zeigt laut Rechenschaftsbericht nach Abschreibungen von 371 330 (341512) »4t einen Reingewinn von 473 046 (470 202) Mark. Davon sollen nach Dotierung des Erweite rungskontos mit wieder 50 WO -4t sowie nach Zu weisung von 20 000 (0) 4t an das Delkrcderekonto nach Abzug der Tantieme und Gratifikationen be kanntlich wieder 15 Proz. Dividende verteilt und 38138 (38 643) st vorqetragen werden. * Cellulosesabrik Feldmiihle in Brrslau. Die Generalversammlung setzte -ie Dividende auf 12 Proz. fest und genehmigte Sie Statutenänderung betreffend die Aenderunq der Firma in „Feldmühle, Papier- und Zsllstoffwerke", sowie schließlich die Erhöhung des Aktienkapitals bis zu 3 Millionen Mark. Die Durch führung wurde dem Aufsichtsrat überlassen. Der Vor stand berichtete, daß im laufenden Jahre die Aufträge um 15 Proz. gegen das Vorjabr Angenommen hätten. Die Preise seien zwar noch gedrückr, doch sei infolge der großen Produktionsfäbigkeit und der modernen Einrichtungen für das laufende Jahr mindestens ein gleiche Ergebnis wie in 1910 zu erhoffen. Vereinigte Fab iken landwirtschaftlicher Ma schinen vorm. Epple ck Bnrbaum in Augsburg. Dtt Generalversammlung setzte die Dividende auf 25 Proz. fest. Wie mitqeteilt wurde, brachte da, abgelauftne Jahr den höchsten bisherigen Nmlatz, wenn auch d«r Gewinn nicht entsprechend stieg Der Auslandsabsatz beginnt sich zn heben. Die vorhandenen stillen Rück-
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