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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 25.03.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110325014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911032501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911032501
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-03
- Tag 1911-03-25
-
Monat
1911-03
-
Jahr
1911
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Nr. 84. ros. Iatirysns. Leipzrger Tayedlsn. die Versammlung di« Erwerbung eines Grund stücks in Oetzsch zur Erbauung eines Dermal- tungs. und Lagerhauses und genehmigte die . Erwerbung des Bauplatzes in der Grütze von etwa 3240 qm zum Preise von 10 ./» für das Quadrat meter, die Erbauung eines Verwaltunas- und Lager hauses, über dessen Einrichtung und Gestaltung das Nähere noch festzusetzen ist, dre Erwerdungs- und Baukosten aus den 250000 die bei der Ausgabe der Anleihe einstweilen zurückbehalten werden sollen. Weiter beschloß die Verbandsversammlung: Die Erweiterung des Verbandswerles durch Stromab- aabe an Ortschaften autzerhalb des Veröandsbezirkes. Der Betrieb der Ueberlandzentrale soll, wie den von 115 Mitgliedern erschienenen 101 Mitgliedern mitgeteilt wurde, am 1. Mat eröffnet werden. * Aus dem Buchhandel. Der Vorstand des Ver eins der Buchhändler zu Leipzig gibt bekannt, datz die Bestellanstalt und die Geschäftsstelle des Vereins am heutigen Sonnabend nach dem Neubau in der Platostraße 3 (Deutsches Buchhändlerhaus) verlegt werden. Des Umzuges wegen bleibt die Bestellanstalt an diesem Tage von mittags 12 Uhr ab geschlossen. * Ortsbezeichnungen, Wegweiser und Entfernungs angaben an Wegen. Das sächsische Ministerium des Innern bemerkt in einer Verordnung: Der stetig zunehmende Reiseverkehr, insbesondere auch die steigende Benutzung der Hahrräder und Kraftfahr- teuge lassen eine genaue Bezeichnung der Ort schaften, die Aufstellung von Wegweisern und die Anbringung von Enlfcrnu ngsangaben als ein Bedürfnis des öffentlichen Verkehrs besonders herourtreten. Die Amtshauptmannjchasten und Stadträte möchten daher dafür besorgt iein, datz diesem Bedürfnisse in dem erwünschten Umfange Rechnung getragen werde. * Entdeckungsgeschichtlicher Abend. Die morgen abend 8 Uhr stattfindende Sonntagabendfeier im Verein für Voltswohl. Löhrstraßc 7, wird der Ent- deckungsge'chichte gewidmet sein. Herr Direktor Albin Herrich wird an der Hand von Karten und Lichtbildern über Zweck, Mittel und Wege der Polarsorschung sprechen. Der Abend, zu dem jeder mann freien Zutritt hat, wird mit Rezitationen eröffnet und geschlossen werden. * Ter Verein von Saalinhabern im Bezirke der Königl. Amtshauptmannschast Leipzig hielt am Donnerstag in Gaschwitz in der „Zentralhalle" seine Monatsversammlung ab. die sich wie immer eines lehr guten Besuches erfreute. Anmeldungen lagen von den Herren Bauer-Zehmen und H. Tobatzich- Böhlen vor. Die Aufnahme der beiden Herren er folgte einstimmig. 2m weiteren Verlause der Ver sammlung erstattete der Vorsitzende Bernhard Petzold- Zweinaundorf Bericht über die kürzlich stattgcfundene Vorstandssitzung in Dresden. Eine lebhafte Debatte entwickelte sich bei dem Thema Inseratenwesen. Mit grotzer Genugtuung wurde weiter der Eriolg bezüg lich der geschlossenen Zeiten konstatiert. Aus An regung des Vorsitzenden machte Redakteur P. Ludwig die Versammlung auf ein äußerst merkwürdiges Verhalten des Komitees der Hygiene-Ausstellung in Dresden aufmerksam. Er gab bekannt, datz die erwähnte Ausstellungsleitung in einem Artikel ihrer Korrespondenz den Wirtestand auf das gröblichste beleidigt habe. Es sei dies die ärgste Beleidigung, die wohl dem Wirtestande bisher zu gefügt worden sei, und Redner knüpfte ast die Tat sachen die verschiedenartigsten Betrachtungen an. Die Mitteilungen entfachten einen Sturm der Ent rüstung und einstimmig wurde folaende Resolution angenommen: „Die am 23. März in der „Zentralhalle" zu Gaichwitz anwesenden Mitglieder des Vereins von Saalinhabcrn im Bezirke der Königl. Amtshaupt mannschaft Leipzig erklären, mit Entrüstung von den beleidigenden Aeutzerungen der Leitung der Hygiene- Ausstellung in Dresden Kenntnis genommen zu haben. Für verpflichtet halten sich die Kollegen, sich in dieser Angelegenheit solidarisch zu erklären und namentlich Plakate der Ausstellung in ihren Eta blissements nicht zum Aushang zu bringen und sich auch im weiteren ablehnend gegen die Ausstellung, resp. deren Leitung mit so sonderbaren Begriffen, zu verhalten, solange ein Widerruf nicht statt- findet." Nach Erledigung von noch einer Anzahl ge werblichen Punkten wurde die Versammlung in vor gerückter Stunde geschlossen. * „Polnische Wirtschaft"! Das Gastspiel des Max-Walden-Ensembles im Albert-Theater lStadt Nürnberg) schliesst definitiv am Freitag, den 31. März; morgen ist somit die letzte Sonntagsvorstellung dieser lustigen Voise; um vielen Wünschen, besonders aus wärtiger Besucher, enlgegcnzukommen, findet auch am Sonntagnachmittag 3 Uhr eine Aufführung dieies Schlagers statt. Billetts für diese beiden Vor stellungen, wie auch für die letzten Aufführungen sino im Theaterburcau und den bekannten Verkaufs stellen zu haben. * Der Verein Leipziger Gastwirte hielt gestern nachmittag rn der vormals Thiemeschen Brauerei seine Monatsvcrsammlung ad, die der Vorsitzende Julius Guthardt mit der Begrützung der An wesenden eröffnete. Vor Eintritt rn die Tages ordnung gab der Vorsitzende das Ableben der Mit glieder Franz Iope uns F. 2. Bilek bekannt und widmete diesen einen warmempsundenen Nachruf. Die Versammlung erhob sich zu Ehren der Ver storbenen von den Plätzen. Neu ausgenommen wurden die Gastwirte Heinrich Prestin. Dösner Weg 2, Georg Fischer. Paunsdorf, und Bernhard Bauer, Aeußere Höllische Stratze 106. Es wurde beschlossen, auch in diesem Jahre den drei besten Fortbildungsschulen, Prämien im Betrage von 12, 8 und 5 .« zu stiften. In der Frage des pari tätischen Arbeitsnachweises ist von den Behörden ein Komitee gebildet worden unter dem Vorsitz des Amtshauptmannes von Erdmannsdori-Kamenz, das Ende April zu einer Konferenz in Leipzig zu- sammentrcten wird. In der Biersteucrvorlage be richtete der Vorsitzende über die Arbeiten des Ab- wehrausschusses. Nachdem der Kreisausschu-> sein Gutachten bejahend abgegeben hat, ist noch be schlossen, an das Ministerium heranzugehen. Der Döbelner Gastwirtsoerein hat um einen Ehrenpreis zur Ausstellung beim Verbandstag des Sächsischen Gastwirtsvcrbandes gebeten. Es wurden 75 ./r für einen Ehrenpreis bewilligt. Dann wurde noch Stellung genommen zu den vom Komitee der Hygiene-Ausstellung in Dresden gegen die Gastwirte verbreiteten Beleidigungen. Man übergibt diese Angelegenheit dem Gesamtvorstand zur Weiter verfolgung * Gedächtnisschwäche und ihre Heilung lautet das Thema, über welches Herr Heilpädagogc R. Diek mann, Berlin, am Montag, den 27 d. M., im Grasten Saale des Kasinos zum Rojental, Rosentalgasse, referieren wird. Eintrittskarten sind im Vorverkauf in der Buchhandlung von Zangenberg L Himly, Universitätsstr. 11 zu 40 Pf. oder an der Kaste zu 50 Pf. zu Haden. ' Hedwig Eschenbrecher» Fröhlicher Erzählungs abend für 8—14jähriae Kinder, möglichst in Beglei tung Erwachsener, findet nächsten Mittwoch, den 29. März, 6 Uhr im Saale des Vereins für Volks wohl. Löhrstrane 7, statt. Das Programm enthält: Lustige Märchen und Geschichten von Brüder Grimm. H. T. Andersen, Rudolf Vaumbach und Th. Knauthe, sowie Lustige Reime und Lieder aus „Des Knaben Wunberhorn" und zum Schluß Rätselaufgaben. Näheres im Anzeigenteil. * Zirkus Sarrasani kommt! Das Gastspiel des Zirkus Sarrasani in Leipzig ist nunmehr endgültig festgelegt. Es wird Ende September beginnen. Da mit hält der grösste, vielseitigste und technisch voll kommenste Zirkus Europas bei uns Einkehr. Sarra sani ist heute zum Schlagwort für das moderne Prin zip im Zirkuswesen Leworden. Es ist derjenige Zirkus, der Tiere und Menschen aller Arten und aller Erdteile für die Kunst der Manege dienstbar macht, der nicht nur einen mehr als bunkert Stück zählenden Marstall besitzt, sondern der auch mit 16 Elefanten, mit 15 Kometen und 21 Löwen die grössten dressierten Gruppen dieser Art in der Welt sein eigen nennt. * Die Landschaftsgärtner Leipzigs beschlossen in einer Versammlung, in eine Lohnbewegung ein zutreten uyd eine Erhöhung des Stundenlohnes von 45 auf 50 10 Prozent Zuschlag für Ueberstunden- arbeit u. a. m. zu fordern. Dagegen sott die Arbeits zeit von 10 Stunden bestehen bleiben. * Gestürzt. Gestern nachmittag gegen 5 Ubr stürzte Ecke Brühl und Hainstraste der Hausbursche Mattier, geboren am 8. Februar 1892 zu Leipzig, infolge der Nässe mit seinem Fahrrade, wobei er sich erheblich am Knie verletzte. Der Verunglückte blutete stark. Er wurde mittels Krankenwagens zuerst nach der Sanitätswache und nach Anlegung des ersten Verbandes nach dem Krankenhause St. Jakob gebracht. * Grostzschocher-Windorf. 24. März. (Wasser werk.) Die Gemeinde Knautkleeberg hat beschlossen, Wasser aus dem hiesigen Wasserwerk zu entnehmen. Die Verhandlungen hierüber sind im Gange. Das hiesige Eemeindewasserwerk förderte im ver gangenen Jahre 92 120 < b>» Wasser bei durch- schnrttlich 5—6 stündiger Betriebszeit --- 260 c>>m täglich. Nach Abrechnung von rund 16 800 ckm Master für Strastenbesprengungen, Nohrspülungen, Feuerwehrproben usw. wurden 73O0Ocim (70 500 « bin im Jahre 1909) durch 320 Wasseruhren gemessen. Davon entfallen 24 300 cm für gewerblichen und 51000 ci.m für häuslichen Bedarf --- 38 cum für einen Haushalt. Die Betriebsausgaben belaufen sich auf 18 400 ,F, so datz die Selbstkosten für 1 < >>m Master 24 »L betragen. Die in 6 Äetriebsjahren angesammelte Rücklage beträgt jetzt 20 000 * Böhlitz-Ehrenberg, 23. März. (Bebauungs plan.) Der Gemeinderat hat beschlossen, den bei der Aufsichtsbehörde früher eingereichten Bebauungs plan zurück'ufordern undHerrnBauimpektorLubowski mit der Ausarbeitung eines neuen Planes für den Ort zu beauftragen. Ueber das Schlobach che Areal wurde von demselben Geometer ein Bebauungsplan aufgestellt, der die Zustimmung des Eemeinderates gesunden hat. * Eundorf, 24. März. (Arealerschliestung. Steuerwesen.) Dasan der Endstation der Austen bahn gelegene Gelände wird der Bebauung erschlossen. Der Bebauungs- und Parzellierungsplan wird in Kürze den Behörden zur Genehmigung vorgelegt werden. Es ist offene Bebauung mit allen modernen Einrichtungen vorgesehen; es wird also hier eine neue Landhauskolonie erstehen. — Der zu versteuernde Grundwert beträgt für den hiesigen Ort 3 Millionen Mark. Für das Tausend geschätzten Wert kommen 1,80 ./( Grundwertsteuern zur Erhebung. Als Ee- meindeeinkommensteuer werden wie im Vorjahre 100 Proz. des Normalsteuersatzes erhoben. vereinsnaHrilliten. * Dl« Mouatöverfamml«»» d«S hiesige» vr-gebirgS- Zwclgoereiuö, die im Laale des Restaurants „Schloss Ritter stein" abgclsalten wurde, leitete der sicllvertie-cnde Vorsitzende Herr Prokurist Thierbach und erklärte die Ausnahme der '12 vorgeschlagcnen Herr Vehre« R. Schmidt er ¬ stattete einen Bericht über die von ihm gesührtcn Wände »rungen in die Umgebon» - Er konnte uur Er ¬ freuliches berichten, da die veranstalteten Wanderungen sich reger Teilnahme der Mitglieder zu erfreuen hatten (durch ¬ schnittlich 15 Perfoncnf. Von den 18 Wanderungen waren 8 an Sonnabenden, 10 an Sonn- oder Aesttagcn abgehallen worden und hatten im TurchschnM ein Wanderlänge von 20,5 Kilometer. Trotz Regen, Gkwttlrr und Schneefall war lmmer die Sttmmung eine heitere gewesen und sämtliche Wanderungen waren ohne Unfall verlausen. (Zur die Ver anstaltung wie für den mit Begeisterung für die Heimat und die Zufnvandei ungen durch, »vchlcuen Bericht de» eifrigen VercinSkafsicrerS dankte die Versammlung dem Referenten. Uleschästlich wurde mitgeleilt, das, der Gesamtvorktand eine Hausordnung für den Besuch des szichtclberg- und AuerSbcrg- haufcS ausgestellt habe und dab der Wintersport äußerst lebhaft bis in die süngsten Tage gepflegt worden sei. Der Verein gedenkt unter l>ubrung des Herrn Kaufmann Grosser einen Ausflug zu veranstalten, der sich über AugnstuSburg und Katharinabcrg bis Kloster Lsirgg erstrecken soll und für 1, 2 oder 1 Tage die Teilnehmer zu gemeinschaftlicher Wände- rung würde zusammcnhalten können, weshalb der Yimmel- sahrtStag und die daraus folgenden Tage hierfür bestimmt wurden. Kus SsÄlen. Dresden, 24. März. * Hofnachrichten. Der König gedenkt sich im April nach Bad Elster zur Auerhahnjagd zu begeben. — Prinz Johann Georg empfing heute vormittag die Staatsminister und den Kabinettssekretär zu Vor trägen. * Kleine Chronik. (Durch Leuchtgas vergiftet) hat sich gestern abend eine 40)ährige Lehrerswitwe, die erst vor einigen Tagen ihren Mann durch den Tod verloren hatte und deshalb schwermütig ge worden war. — (Unfälle.) Einen Bruch der linken Armfpciche erlitt vorgestern eine 82 Jahre alte Almo'enempfängerin dadurch, datz sie zu Fall kam. Sie fand Ausnahme im Friedrichstädtcr Kranken baus. — Infolge eines Schwindelanfalls stürzte am Dienstage eine Sekretärswitwe, als sie einen Strassen bahnwagen verliest, zu Boden. Sie zog sich stark blutende Verletzungen im Gesicht zu. * * Döbeln, 24. März. (In gekränktem Ehr gefühl), weil sein Gesellenstück nicht die erhoffte Bewertung fand, machte gestern abend ein 17jähriger Schuhmacherlehrling am Körnerplatz einen Selbst mordversuch. Er erhängte sich in seiner Kammer, wurde aber entdeckt und ins Leben zurückgerufen. * Hainichen, 23. März. (Neuer Diät onus.) Zum Diakonus für die hiesige Kirchengemeinde wurde Herr Heubel aus Allstedt gewählt. * Limbach, 23. März. (Ein aufregender Vor fall), der leicht ernstere Folgen nach sich ziehen konnte, trug sich heute nachmittag hier zu. Die Pferde eines hiesigen Färbereigeschirrs scheuten auf der Chemnitzer Straffe und sprangen dann beim Schlachthof aus den Schienenstrang. Sie rasten mit dem Geschirr zwischen den Schienen dahin, als plötz lich der Zug von Chemnitz erschien. Der Zug hielt sofort, worauf auch die Vserde zum Stehen kamen. Dem Kutscher, der vom Magen gefallen war, waren die Näder über beide Arme gegangen, wie er auch noch weitere Verletzungen davongetragen hat. * Olbernhau, 23. März. (Unglücks fall.) In der Seifcrtscyen Maschinenfabrik fiel bei dem Aus einandernehmen einer Malzgatter dem Arbeiter Oskar Einert eine 20 ka schwere Zahnstange auf den Kopf so datz er außer einer Gehirnerschütterung eine schwere Schädelwunde daoontrug. * Crimmitschau, 22. März. (Das Regiments fest der 105er), das bekanntlich in diesem Sommer in den Mauern Crimmitschaus abgehalten wird, ist vom gastgebenden Verein der ehemaligen 105er hier nunmehr in seinen Vorarbeiten soweit gefördert worden, daß der Verlauf des Festes in großen Umrissen feststeht. Als Festtage sind end gültig der 5., 6. und 7. August bestimmt. Sonnabend, 44 vtt«rK«rtv v»ui S4. AlLrr. öei'jekl lies Leplmee ^ettei'dul'eaus vom 24. Närz. Ustivns» Z> L -- L e -L. - L - l c. all«. 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Kmimum ist InvesLm »siilo-twürt» weiteratro ev, wndre.xl ciio nuk dem Kittclmeere acieqeno «'vpiossiov vorclostwiirt» voree- ilruvgev ist uv.l das russische Kaximum sieb rnseb vaob Otten versebodov bat. In Oeutseblnvä ist ctas Wetter auch w kreu l der .etrtev 24 8tunclen kost überall trocken aobbeben Xm oe-trixen Taav kerrsoktv im Ostsee- gebiete be-Icckter. iv cteo Ubiieen Imostcsteilev beNcrer Himmel vor, ckocb stieben clio l'empernturon etwas weniger bocü als am läge vorder. Wukrevä cler >nckt ist unter clem büntlos« einer 'n Oslcleut>>blanä detin-ttieken tlaei cv Teilclopressiov in clen meisten Oexenck v Iriii'unx eingetreten uncl bei sebnaeb^n nörctticuen Wwävu wieäer oc- bctrncbtlicbv -Xbkükluvü ertolat. Kemel bat am Korgen 2 tiraä Kälte. Wetieranssiektevi kübl, vorwieeenst wvlkiRobeli?, geringe >'ie<lersebläsv. Wetterbericht Ntern II.» ii >nei>!«i ii :n>> 24. Kiirr äm 23. Osirr Ki lt heitere» Wetter an. > oder Xaebi Kat Lewölkuvp, >a üeiprir bereit» Xielierseklag e n- im«« -««ata. «i«a«, tzrimv 1 8.«tt1i» ' >15 tt.a -V- '.8 2 8.8 t««»M 11/ 4- 1 0 »INI kiutt« 1-.4 Z.S Z — / «a.ci.rr .2- -r 14 b 4- 1.8 8» 2 — -da 4- 2.5 n 1 — Littnaitt -2/ 4- 144 t 8./ 8 1 SV 14/ 0.5 »INI — -9 -i- N.8 4- Z.1 b» t 11..' — 8.9 0 1 k -i.. ,8c. — 1.S 80 2 ikn«,aive cri 9.0 —— 8.2 80 t — /R 4- 8. 1 // 4- b.> — 0.4 88 2 — siaaiild.5- 121« 4- 2.8 — 8.1 8 r — Witt«ruv,»verlank n 8aeh»vo vom 23. bl» 24. ttiir/. gesetrt. Ine T-mperatur bat sied wenig voränäert. wei ücbirgsstationen melclon beute morgen leiebten krott. lste Winäe weben aus 8Nck n unä 8öö wetten, er I-ukictruck ist ge(a len uost zeigt beule krllb unter ¬ normale Weite. HeNei'beodsofilu.igsn io t.eiprig. 1 / v O er XX, Liv »ei». a » I »veo- »» 'MU ¬ IS^ '«m »ma- «ltr», ttl» ,«,>»,« 2n. di.e 4- «b! es tt.11 6 OSd ln>c»«a. -4. rl» / oa 48 2 . 2» 85 tt!» 0 ai»,«a». tt»4«r k«d«I. 24 .45.5 zoj 84 »RI 6 ar»»«ait. «Itt-t »«d«1. >,ms«»iiir«-O«<i>« 28 »Irr. «o*ao 9« »«litt« i,m«,c,ltt z- 'Z.k. .-.i.i« -f- 1.0 » '«. i«i»' 80 i»,N«r,«rI»°'i tcüd«. at,„a», Siltttiiaz. »«d«1. sonnsbrntt, 2S. Mürz l9ll. den 5. August, findet Schmückung des Kriegerdenk- mals Empfang auswärtiger Gäste, abends Zapfen, streich von zwei Kapellen und Spielmannszügen und großer Kommers in der neuen, 3000 Personen fassen, den Turnhalle statt. Der Festsonntag wird durch 2veckruf der Zwickauer Regimentskapelle eingeleitet. Mittags finden Platzmusiken, nachmittags großer Fest zug, aoends Kommers und Batt im Schützenhaus und in Bechstedts Theaterlokal statt. Die Veranstaltungen des Montags bestehen in Frühschoppen, Feldmarsch und Abschiedskneipe. Die Nachfrage der Bruder verein« Sachsens und Elsaß-Lothringens nach dem Crimmitschaus Regimentsfeste ist bereits jetzt eine recht reg?, so daß eine große Beteiligung zu er warten ist. * Seissen i. E.» 23. März. (Für die Fachge. wer beschule) hat das Ministerium des Innern wieder 10 000 -4( als Zuschuß aufs Jahr 1911 aus Staatsmitteln bewilligt. L Falkenstein, 22. März. (Kleinwohnung s, bau.) Die städtischen Kollegien haben beschlossen, zur Förderung des Baues von Wohnhäusern mit Kleinwohnungen Hypotheken bis zur vollen Höhe der Brandkasse unter gewißen Bedingungen aus Mitteln der Sparkaffe abzuqeben, eventuell eine Anleihe zu - diesem Zwecke aufzunehmen. * Dohna, 24. März. (Im Bade verunglückt.) In der hiesigen Badeanstalt verunglückte Herr Bäcker meister A. Im Dampfbad stieg er die Stufen empor und zerdrückte dabei durch sein großes Körpergewicht eine der Marmorplatten, wobei er sich eine große Munde am Bein zuzog, die genäht werden mußte. Mittels Geschirres wurde er nach seiner Wohnung gebracht. W. Gottleuba, 24. März. (Tödlicher Unfall.) Heute früh ist im Baugelände der großen hiesigen Heilstätte der Landesoersicherungsanstalt ein Arbeiter tödlich verunglückt. Derselbe war am sogenannten Trichter der Maschine beschäftigt und überhörte in folge des Lärmes, den der Steintnacker verursachte, das Heransausen einer Steinlore, die ihm den Kopf förmlich abquetschte. k>. Obercrinitz, 24. März. (Eroßfeuer) Das Wohnhaus des Gutsbesitzers Linus Ungetüm ist in letzter Nacht ein Opfer der Flammen geworden. Das Feuer brach abends in der 9. Stunde aus und wurde trotz der Hilfe mehrerer Feuerwehren nicht gelöscht. Das Mobiliar konnte zum größten Teil gerettet werden. Erst vor drei Jahren ist eine Scheune des selben Besitzers abgebrannt. Aus Sschlens Umgebung. * Jena, 23. März. (Von der Universität.) Das von Professor Dr. Volkmar Stoy begründete pädagogische Seminar an unserer Landes-Universität, das unter der Leitung des Professors Dr. Rein steht, begeht in diesem Sommer das 50. Semester seiner Wiedereröffnung. Für die ehemaligen und jetzigen Mitglieder des Seminars findet am 1. Juli eine Festlichkeit statt. * Greiz, 24. März. (2m Rausch in einen Brunnen gestürzt.) Der Alkohol hat einen hiesigen Fabrikanten total Zugrunde gerichtet. Der dem Trünke ergebene Mann kam immer mehr herunter und ist jetzt anscheinend im Rausch auf einem Baugrundstück im benachbarten Dölau in einen Brunnen gestürzt und ertrunken. * Sonneberg, 24. März. (Beim Spiel mit einem Revolver getötet.) In Hämmern spielte der 13jährige Sohn des Zimmermanns Stei ner mit einem Revolver. Plötzlich entlud sich ein Schuß, der in die Stirne des Knaben ging und dessen Tod herbeiführie. * Mühlhausen, 22. März. (Steuerermäßi gung!) Die Stadtverordneten genehmigten die Herabsetzung aller Zuschläge zu den Steuern um 10 Proz., mit Ausnahme der Betriebssteuer, die um 100 Proz. herabgesetzt wird. * Aschersleben, 22. März. (Berichtigung,) Der Vorstand der „Terra", Aktiengesellschaft für Samen zucht, teilt zu den durch die Presse gehenden Nach richten über die in dem Betriebe vorgekommenen Diebstähle mit, daß die Angaben darüber übertrieben sind und die Tatsachen zum großen Teil lahrelang zurückliegen; bis jetzt ist erst ein Arbeiter überführt und geständig, nach und nach Samen im Werte von einigen hundert Mark entwendet zu haben. Die Mitteilungen von Verkäufen wertvoller neuerer Samenarten an Konkurrenzfirmen sind erfunden. Es handelt sich in der Hauptsache um Diebstähle von solchen Sachen, die in der Tasche fortgetragen werden können. * Lusau, 22. März. (Neuer B ü r g e r m e i st c r.) Die Amtszeit des Bürgermeisters Rische läuft mit dem 22. AKil ab. Da er auf eine Wiederwahl ver zichtet hat, wurde an seine Stelle Gutsbesitzer Sei ler mit 5 von 9 Stimmen gewählt. * Brüx, 24. März. (Eine „Familienidylle.) Die von ihrem Gatten getrennt lebende Franziska Steiner in Bettelgrün hat einen Kostgänger, den Schleifergehilfen Reinel, bei sich in Quartier, der sich so nach und nach das Hausregiment und diq Rechte eines Ehemannes ungeeignet hatte. Darüber waren die Kinder der Frau, namentlich deren er wachsener Sohn, durchaus nicht erfreut. Es kam des öfteren zu Tätlichkeiten und vorgestern griff Reinel nach einem Hammer und verletzte damit den Buschen am Kopfe. Dieser aber entwand dem „Vater" das Werkzeug und brachte ihm damit lebensgefährliche Verletzungen bei. IuliU8 MMMvr, kLiserl. auä köalxl. Uol-kiavotortolsdriliLot. jflüsvi »ml ?ig,nlnos. Iiirtiklti«! ill »s Mikl Iklluntzlliirii>r«!tn. kiikkli Z Brüssel 1910 mit tts n „Orans brix". 4K14 kinm imirlillliMor Kist UM schreibt: äseke's lirollekikO-Oaststlev b»bv ick bei Lustea uast Heiserkeit al» eia vorrllKchck löseväes > ittel er probt uvck möchte äieselbeo äea lZUhoevkwKedöimev auk» wärmste empkoiile." kedea. ttnvr luWi Vietoll-l sm 8ee. >eiidau, I-tkt, /evtrsIkelravK, kiektr. I-iekt. kevsiov vov kr. 7,5V av. 1ro5pelcte. k. «Iiinelt. <i 08707 vr. Zucker'» Kohlensäurebüder mit den Kiffen sind nach d. neuesten vergleichenden Untersuchungen v. Prof, r Junahahn u. r Baedeker-Berlin ein einzigartiger vollwertiger Ersatz d. Bäder inNauheim,Kissingen usw. >0»4»
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