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gelte 8. Bl 229. Klotgen-Ausgabe. ieip.W« Tageblatt. Donnerstag, 8. lilai 1913. WtjJ'l INTERNATIONALE /MHÄSSTMfi nxzzzxz/zzazzzzzz/z/D sHauptCateJ Heirlieh links der Brücke an der btras?c des 18. Oktober gc'e^cn. J Sfhöoslf tandx't'ii von den Terrassen anl die Ausstellung J J und die Midi Leipzig. K Eigene Konditorei, Bar, Grill Room, * 5 Palmengarten. * K302Ä Münchener Kindl Vergnügungspark an der Wasserratschbahn. Spezialitäten des Hauses: Scbso« Thüringer Kostbralnüratel < Wiener Würstel l ,n,t CttHerhöuf » llmartti ßondelpalast im Vergnüofun^sviertel. Ws ’ sä Grösster Schlager der Ausstellung. Spezial-Ausschank Erven Lucas Bois Alt-Leipzig, Am güldenen Brunnen. Hjost Erzgebirg'sches Keglerheini. 1 Sauer*, l xancbaclb«, 1 3'i<*uftric=Salht. "W# Freiberger Pillerbräu. p 80 n Son 4 Ufer au: Konzert d. westf. Dainen-Kapelle. Central theater- Weinrestaurant. Das vornehmste Lokal der Ausstellung. An der Ecke der Lindenallee und der Strasse des 18. Oktober, gegenüber dem grossen Musik-Pavillon. c 8n( . Internationale Sauf ach - Ausstellung mit Sonderausstellungen Leipzig 1913. Donnerstag, don 8. Mai: Gewöhnliche Eintrittspreise. Von 8—10 Uhr .# 2 10, von 10 Uhr vormittags an Jt 1.10, von 7 Uhr abends an 60 Schluss der Hallen 7 Uhr abends, Schluss des Vergniiyungs- parkes und der VVirtsch.ittsbetricbe 1 Uhr nachts. letzte Fahrgelegenheit nach dem Stadtinncrn bis ca. 1 Uhr nachts mit den Linien F, J, P der Glossen Leipziger Strasseibahn (blaue Wagen) und bis 12.80 mit der Linie „Kote Scheibe’* (Abfahrt Riebeckstrassc) bzw. 12.02 mit der Linie 10 der Leipziger Elektrischen Strassenbahn (rote Wagen). Von 4 — 7 Uhr nach rittags ■■ —■ und von 8—11 Uhr abends Konzerte vom Offiziellen Ausstellung» • Orchester — Willy Wolf - Orchester. Leitung: Herr Kapellmeister Willy Wolf. Beim Eintritt der Dunkelhc t Festbeleuchtung der Ausstcllungsbauten. „Leipzig xiixl 1800“ — „Dörfchen“ mit anschliessender landwirtschaftlicher Sonderausstellung 50 000 qm grosser Vergnügungspark. Täglich nachmittags 4 Uhr, *1*6 und 7 Uhr Lichtbilder-Vorträge und Film vorführungen im Wissenschaftlichen Theater atu Eingang A vom Windmühlen weg. Näheres im Tagesprogramm. Bam RichtersKafteeliaus Alt-Leipzigs Inh.: E- Holzhäuser. Täglich erstklass. Kilustier-Konzert im historischen eleganten Cafe. fm altertümlichen gemütlichen Bier-Restaurant täglich humoristisches „Schrammel-Konzert“. Biere, Weine und Liköre von ersten Firmen zu zivilen Preisen. 1 ■■■ Hsoss Feinste Kllclie. Spezialität: feinste „Lucullus-Bostbratwttrste“. Auf der soeben erwähnten Internationalen Bauf ich-Aus- stcllung findet naturgemäss der im sogenannten Leipziger Hause liegende Repräsentations-Raum besondere Bcachtuoo. Hinter diesem Raume liegt der wunderbar ansgestattete Kadiner-Majolika-Raum, in dem mau durch einen Decken ausschnitt vom Obergeschoss des Leipziger Hauses einen prachtvollen Ausblick hat. In diesem Obergeschoss des Leipziger Hauses befindet sich eine in ihnm Aufbau ganz überaus w'irsungsvolle und kostbare Ausstellung der Braunschweiger Rechen maschinenfabrik von GR1JU1E, NATALIS & CO., welche hier ihre TRINKS-BRUNSVIGA Rechenmaschinen in einer grossen Anzahl verschiedener Modelle, die für die Rechnungen des Baufaches hervorragend geeignet sind, zeigt. Gioos [In-hsslfllur. Guter Verkaufsartikel t. 9i. S- Wafcftab an» Zlum. auSjiefebar, für ben (Einjelütrfau! in bet Zustellung ju oergeben. Boeck & Co., Vetliii, Slüdjeritr. 22. EineEisengiesserei verbunden mit Fabrikation von Baubeschlägen sucht tüchtigen Vertreter der besonders bei Maschine«»“ fabriken und Bauunterneiun$p}' gut eingeführt ist Off. u. M. 2264 an Daube & Co., Köln. dsoit Plan dec Husltellung. betritt man bie 'Muäffcllung t>om 'BJütbmüblemaeg burd) Umgang A fo gebe man: 1. üongreßfaal, 2. .fjalle fiir 'Bau* gtunbaerfebr unb Bauftof(prüfuug, 3. 'Bautunit, 'Jlaumtunft unb 'Baufioffe, 4. «tablroerfdocrbanb, 5. unb 6. 9Rafd)inenballcn, 7. ©etaerffdjaften, 8. Cifenbetonballe, 9. Seipjiger Babrcs-'.’lue- fteflung, 10. Strantenbau«, 11. Stabt Treiben, 12. Sluilanbs- paatllan, 13. Baubngiene, 14. fRumänifcbei 'Baaillon, 15. Sdjioar- jenbergbrüde, 16. Sßergnüguugsparf, 17. Sanbmirtfdiaftlidjc 6on- berauSflellung, 18. SOluftergut, 19. Törfcben, 20. ©toüe ©rüde, 21. äeupteafe, 22. fcetmatfd>ub, 23. Öefterreidiifdjer 'Bauilion, 24. Sälbfifdjer ©taatdpaoillou, 25. fcauo Dolid), 26. 'Mit üeipjig, 27. Cabaret Slebermau», 28. SDIufterbäderei, 29. Sah, 30. 'Bolfo- tümlidje« Dierrefiaueant, 31. fcalle für Turn-, Spiel- unb Sport* roe[en, 32. Sjauptreflaurant, 33. 'IBeinreftaurant, 34. 'Ulufit- ran Klon. Seim 'Betteten bet Tluiflellung burd) Eingang B gebe man junädnt nach 26, 27, 28, 29, 30, 31, um bann bei 1, rote Porber befdirieben, ju beginnen. iifiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiLii „Das Dfltfthen.“ Sn mehr al» einer bilbet Da» Dörfdjen auf her internationalen SaufachauefteUung ein (Begenftücf ju „Zlt«fieipjig". Dort l)at pietätoofles Serfenlen in bie läge bet Sergangenfeeit ein flJctl gejdjaffen, bas unwteberbringlid) Serlorenes nod) einmal für turje 3eit jum fieben erroeefen will, I)ier haben bie fchaffenbe Sfeantafie unb bet Sßunfd), unfer Heimatlanb nicht an oolfstünftlcriichcn Sauwcrten oerarmen ju laßen, etwas gebilbet, bas in bie 3u= funft weift unb oen lärrblidjen Saumeiftern juruft: Seht, Jo ähnlich follt ifet’s machen, wenn an euch bie ■Aufgabe berantrift, für eine fianbgemeinbe eine ÄirCfec ober eine Schule, für ben fianbmann ein hoff, für ben Dorfroirt ein (Saithaus, für ben Sdjmicb eine Sßerfjtaft ju bauen. Das Dörfchen liegt jenjeits ber Sahn, linfs oon bet Strafet bes 18. Dftober unb fteht ju ber lanbiDirtfcbaftlichcn Sonberausitellung in engen Begehungen. Den SRittelpunft ber Dorf« anlage bilbet bie Wichte, in ihrer Stilechtheit über um 0 hcimclichcr roirtenbe Dorftirifte, bereu Dad) unb gebtuitgenes lürmchen mit filbrig glänaenbem fächitjchen Schiefer abgeberft finb. (Empore unb Decte bes (fiotteshaujes finb gemalt, unb bamit mürbe an eine alte Irabition ber Äirdjenausfcfjmücfung wieher angetnüpft, bie leiber faft in S3erge|ienhcit geraten war. Die Äinfee, in ber an ben Sonntagen (Softes« bieiift für bie SlngefteOten ber Slusftellung abgehalten wirb, enthält eine Orgel mit neuartiger Slufitefiung bes Spieltijcfees, herrliche, buntfarbige (Blasfenfter, ein fd)öncs Slltarbilb, Slltarbehang, einen laufftein, eine Äanjel unb fircfjlicftes (Berät. 3" ber ganjen 3nnenausftattung joll ber (Bebaute jum 2Iusbrucf tommen, bafe aud) bie einfachen Dorftiräjcn einen Sammelpuntt alles Schönen barjtcllcn, bas ben Sinn ber '-Befudier über bie laftenben Sorgen bes Sllltagcs ju höheren Sphären emporträgt. 2ln bie Äirdje fehlicfeen liefe finngemäfe Sricbfeofsanlagcn, bie aller« btngs weniger börflidjes (Beprägc feaben. (Es feat wofel aber gar nicht in ber älbfidji ber Scranftalter biejer Sonberausftellung gelegen, nun gerabc einen Dorffriebfeof ju jeigen, man wollte bem Scfcfeauei überhaupt oor Singen führen, wie es möglich ift beim öcrftänbigcn J)anb=in«£>anbarbciten oon Itunft unb ^anbmerf ben grtcbfeöfen bie traulicfe=ernftc SBctfee wicbcrjugcbcn, bie uns an ähnlichen Anlagen oer« pangener läge fo einbringlidj ftimmungfdjaffenb bc= rührt. 3m rechten ÜBintcl jur 5ßorbcrfront ber Älrcfee fcfelicfet [ich bas Sd>ulhaus an. mit bem (Bottesbaus burd) einen freiftefeenben Bogen oerbunben, ber ju« gleich als (Eingangstor in ben Sricbfeof bient. Das cinftödigc Sdiulfeaus, ebenfalls mit fäcbiifdjeni Schiefer gebedt, b Q t ber SBorbcrfeite bes ab« gemalmten Dacfecs jwei Ddtfenaugen, bie bem fiiefet ben (Eintritt in bas Dadigcfdwfe gewähren. Die Senitcröffnungcn bes im (Erbgcfdjofe gelegenen Unter« riditsraumes finb naturgemäfe größer als bie bes erften Stocfwerlcs, beffen fRäumc als SBobnjmccten bienftbar gebadjt finb. Die (Erfenntnis, bafe bie Jluj» gaben ber Dorffcfeulc anbcrc finb als bic ber Schulen großer ftäbtifeber (Bcmcinroeicn, hat eine fJicifee non Schulmännern ocranlafet, fid) in Spejia’idjnftcit über biefen (Bcgenftanb ju äufeern. Der fiejjrplan ber Dorficfeulc foll ben AJünfcfeen ber fianbwirte, Jorccit fee innerlich berechtigt finb. SRccfenung tragen, in höherem 'JJlafee als bisher joll bie heranwachienbe länbltdie 3ugenb im Unterricht auf bic 2lrbtit bes fianbmanncs unb bas ficben auf bem fianbe fein« geroiefen werben, foll in ifer bie fiiebc jum fianb« leben geförbert werben, bamit bem fianbe bie er« forberlidie füfenge an Slrbcitsfräften aus bem 9fa.fr- wuchs erhalten bleibe. Slufecr bem eigentlichen Unter« richtsjimmer ift nod) ein Kaum oothanben, ber als f>ausbalt5fd)ule '' f -nen fofl nnb in bem fedi bie Schul» entlaßenen am Wbenb jufammenfinben fönnen, um fid) in ber Anfertigung oon (Bcgcnftänben länblidjer Jloltstunft ober ber fjerftellung non Heimarbeiten ju wibmen. fRcbcn ben Stätten ber ernften, innerlichen (Erbauung unb ber ftürforge für bas 'IBiffen unb Äönnen ber heranroachfcnben 3 u gcnb barf in einem länblicben (Bcmeinwefcn aud) bas fiaiis nicht fehlen, in bem fid) nad> getaner Slrbeit ber fianbmann bei einem (Blafc (Berftenlaft unb anregenbem (Bejpräd) über ber 3«iten ^epebnifec ber (Erholung bingibt. in bem am Sonntag bie Slagb. bie wochentags ben 'Befen führt, mit bem Äncdjt. ber an ben [ecfes übrigen lagen feines 'Bauern Sieter beitcllt, bei ben ftlängen ber börflidjen 3JfurtHapeIlc bas flintc lanj» bein fefemingt. Der Dorffrug ift benn aud) neben Äirdye unb Schule bas beacfetlicfefte (Bebäübe bes Dötfcfeeiis. (Eine geräumige (Baftiftube tm (Erbgefcfeofe, über bem glur brüben ein ßimmer für bie Hono« ratioren, ein lanjfaal unb tm Dbergefdjofe weitere 3immer für befonbere SSeranftaltungen beherbergt bas ftattlicfee Hous, bas gleich am (Eingang bes Dörfchens gelegen ift. Slber auch bie Jlieberlaffungen ber Hanbwerter, beren Slnwefenibeit in einem Dorfe in erfter fiinie notwendig ift, fefelen nicht. 3n ber Dorffthmiebe tann ber Sauer unb ber 3fufermann fein Sferb mit neuen, träftigen fietfen befchlagen unb bie Spflugfcfear ober bes SBagens fefeabhuften Weifen aus» beffern laffen, unb in ber Dorffleij^erei tann bie Säuerin bas Srleifch .für ben täglichen Sebarf ober ben faftigen Sraten für ben Sonntagstifd) ergeben. Slufeerbem aber finb in einer Äümmelapotbete, einer Objtwein« unb einer Äoffeefefeente bie nötigen (Be« bäubc länblidjer Sauart erfteßt worben, bie auf ber einen Seite bie 3ßufion bes Dorfes oeroollftänbigcn helfen, ben Sefucfeer aber auch auf ber anberen Seite baran erinnern, bafe er fid) auf ber 3nternationalen Saufadjausftellung befinbet unb bafe er gut tut, [ich oor bem SBeiterwanbern burefe einen träftigen Scfeluct ju ftärten. Sdjliefelidj ift noch bas „(Beboft“ ju et» wäpnen, bas bem (Bebanten feine (Entftehung oer« bantt, eine oollftänbige (Behöfteinridjtung ju fefeaffen, bie für einen bäuerlichen Sofefe oon 50 Hettar er» forberlicfe ift. Die Saulidjteiten finb abfidjtlid) nicht ju einet äftbetifd)«ard)iteftonifchen ®infeeitli<hteit ju« fammengeidjloffen. Die ganje fllnlage erhebt teinen Slnjprud) barauf, ein „ÜJiuftergehöft“ ju fein, wofel aber ein „S e i f p i e ls g efe ö f t“, weil bem fianb« wirt an Seifpielen oor Slugen geführt werben JoH, wie er in ber oerfdjiebenftcn 9Bei|e feine SBirtfehafts« gebäube billig unb jwecfmäfeig auffüferen tann. Der Hof, burd) bas überbaute frtftot $u betreten, wirb gebilbet burd) Sßofen« unb ißirtfchaitsgebäube, Stall« gebäube unb Scheune, in ber auch eine fReüje lanb» wirtfcbaftlichcr Tiafchinen Sluffteßung gefunben feat- Das wäre ein turjer Heberblitf über bas „Dörfchen“, ber allerbings nicht ju befcfeliefeen ift, ofene bafe nach« brütflid) auf einen illufionsjerftörenben llmftanb auf» mertjam gemacht werbe. 2In einem Sßege in ber Stäbe ber Schule ift aud) eine Sube errichtet worben, in ber fiocfenroicfel für Damen oertauft werben unb beren Sertaufsbrett mit einer ganjen Slnjafel in ben oerjdjiebenften formen frifierter Sßachstöpfe befteflt ift. Jßas fo etwas in einem „Dörfchen“ foll, bas mögen bie (Böttcr wißen, unb wie bie ftarren Sßacbs« frafecn auf ben wirten, ber ßd) eben nod) Einern« geträumt feat in bic mögliche 2Biebertehr einer länb» liehen, bobenftänbigen Äultur auf baulichem unb ooltstünitlcrifehem ©ebiet, biefen Serfudj macht ber freunblicfec fiefer oielleicfit einmal felber am eigenen fietbe ober oieKcicfet auch ein SJlitglieb ber Sius» ftellungsleitung. * SBas bringt bie Jnfernationale SaufadpSIus« itelluna ju fieipjig? Dtefe ftrage beantwortet in intereßantcr unb eingefeenber Darlegung bie am (Er« öffnungstagc ber Slusftcllung erfdjienene SpejiaL n u m m c r ber <5 a cfe j e i t f d) r i f t „S a u m a t e« t i a l i e n - 9Ji a r 11“ (©eichäftsftelle fieipjig, Äorfj« ftrafee 124). Das 116 Seiten ftarte Heft enthält jahl» reiche populäre SIrtitel übet alle (Einjelheiten ber Slusiteffung, iffuftriert burd) oiele aufeerorbentlich gutgelungene Ubbilbungen; 3ntereßenten erhalten bie Jeftnummer toftenlos. Platt oott üdpMo» (Jttttert Staat.) Tritt man auä bem fiauptbabnbof betau«, roenbe man fid) nad) redjt« unb gebe burdj ben Trönblinrtng narbet an 1. Börfe, 2. 2(lteä Theater, 3. gleifdjerptab mit Sjauptfeuerroadje; bann gebt e« burd) ben Xbontaäring öorbei an 4. Dperetten-Tbeater, 5. Tbomaätircbe, 6. 91eueä Diatbau«, burdj bie föartottflra&e tommt man reibt« jur SBädjterftrafje mit 7. 9teidj«geridjt, 8. fton- feroatorium, burdj b<e ©rafft« unb SJectbooenfltaSe. 9- Uninerfität«- bibltotbef, 10. ©emanbbau«, burdj ben $eter«ftefntx>eg na<b bem ftönig«pta8 mit 11. 9(mt«geridjt, 12. ©raffimufeum (®5ffet- funbe unb fhinflgeroerbe) nach ber $eter«flra6e mit 13. Teutfcbe Ban!, 14. 9leid)«bant nad) bem SJlarft, mit 15. Siege«ben!mal, 16. tfltc« jRatbauä, nad) ber ©rimmaifdjen Stra&e unb 9?af<b- marft mit 17. SIten fcanbelibärfe, 18. Sanbellbof nad) bem «uguflu«plab mit 19. Tre«bner ©an!, 20. 91eue« Theater, 21. Uni- perfitüt, 22. Slufeum (©Übet), 23. Sauptpoft: burd) ben ©rim* maifdien ©teinroeg über 3obanni«plaf) mit 24. 3<>banni«tirdje. 25. 'J1eformatian«benfmat, nadj ber 'Mu«fteltung. 1111111 urai 111111 iiiiviiiiii ui» 111111111111111111 ui ii!iiiii:iii 11 iiriiiiiwniiii 1 * Unter ben fieipjiger Srofefirmen, bie fedj an bie« fer ÜBeltausftellung für Sau« unb ffiofenwefen in be» merfensroerter SBeife beteiligen, befinbet fei) au <h bie fiubwig Hupjelb Sttiengefellfchaft in S ö h l i fe ■- ß b r e n b e r g. Sie hat ßib e» n «n Sor« tragsfaal gefiebert, ber ber Abteilung fRaumtunft angeglicbert ift. Die fRiicffront biefes fRunbbaues liegt bem SDionumentalgebäube bes StaljlwerbSer» banbes gegenüber. Der Sortragsfaal, bet etwa 175 Quadratmeter umfafet, ift mit etwa 90 Sifepläfeen ausgeftattet. Die 3itma Hupfelb wirb ^ier aufeer ben bereits befannten 3 n itKumcnten Sbonola, Dea unb Siolina ein Si)nipbi'ine»Drd)eftern)eri oorfüljren, bas binficbtlicb bes Umfanges, ber Älangfüße unb ber Slusfeilung bes Sortrages etroas Neuartiges bar« (teilt. Somit bürfte ber £>upfelbfaal n>te auch ® u f anberen bebeutenben Zustellungen eine grofee Zn» jiebungslraft auf bic Sefuther ausüben.