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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 08.05.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19130508012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1913050801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1913050801
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-05
- Tag 1913-05-08
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Monat
1913-05
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Jahr
1913
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I & eüc 2. Br. 229. RlorgeibRusgabe. Xeipjißec Tageblatt. l'tatt, ber ber ftönijj, bet Sßräfibent unb bie ^ießrjaßl ber SWtniffer beitvoßmen. Wurf) bte Böglinge ber SJlilitärfdjulen nahmen baran teil. (Sine große SNenftßenmenqe jubelte Sl'ünig Nl- Pßvnö mie bem SRinifterprdftbentcn SRomano» neö zu. Uni lllßr begaben jidj bieperrfcßaften naeß bem (Elßfcc, rvo ^räfibent fßoincarö bem Stönig ju (Eßrcn ein grüßftücf in fleinen Streifen gab. Die 3ufa&uernöjerung. Die Neicß&vcriicßcrungsorlbnunß gibt jcbeni Ber- ficßerten bie 'JJlÖalichteit, jein« 9?ente beliebig ju er höben burd) bie | r e i w i i I i g e 3ufaijverfid)e > rung, benn bei btefer hängt bie pöße ber bein fier» fieberten bei Eintriit ber 3”valibität ju gewähren» ben Rufaßrentc lebiglicß von bem Betrage ab, ben ber fierjidjerte im flaute ber Seit für biefe 3u[aß» verjießerung eingejaßlt hat, unb von ber Anjahl ber 3abrc, bie feit (Einzahlung bet einzelnen Beiträge verflogen finb. Die 3u|aßverfid)erunci bietet ben nach ber N.»B.»D. argen 3'ivalibität vcriidierteii ^Scrjonen io ßünftige Borteile, baß jebem SBcrfidjerten nur bringenb geraten werben lann, vor, itjr Gebraud) ju machen. Befor.bcres 3’itereffe erwedt nun bie <5ragc, was brr einzelne Berfidyerte burd) bie freiwillige 3ujaß» verfteßerung e r r c i d) c n lann. Aße Bcr|icßerungs= pflidjtißen unb alle '-Betiiißeruugsbcreditigten tönnen Zu jeber Seit unb in beliebiger 3®W 3ufaßmarteii einer beliebigen Berficßerungsaiiitalt in bie Quit» tungolartc cmtleben. Sie erwerben baburd) 'Jin» fprueß auf Hufahrente für ben ftall, bah fie inoalibe werben. Der llßert ber 3ufat|inarte beträgt 1 <H. Die burd) 3uiatjniarkn erworbene “Inwarticßaft er» !i[d;t nid>t. Sßas wirb nun für bie Bufaftinartc ge« l eiftet? rjiir jebe 3u|aßmarJc, bie ber fierfidjerte einaeUelt ßat. erhält er als jährliche 3ufaßrentc fooklmal 2 fif., als beim Eintritt ber 3 nDQ libität 3aßre feit Berwenbung ber 3ufatimar!en »ergangen finb. 3oßlt beiipictsroeifc ein Berfidjerter 100 «4 auf einmal ein, fo beträgt bie jährliche Bufatjrente 20 J( nad) 10, 40 .« nad) 20 unb GO ,l£ nad) 30 3äßren. (Ein weiteres Belfpicl: Riebt ein Bcrficfjerter oon 1912 bis 1932, alfo 20 3aßrc lang, monatlich eine 3ufaßmarte, legt mithin 12 .H jährlich, insgefamt 210 dl, in 3ufahmarten an. fo erhält er, falls er 1932 inualibe wirb, jäßrlisr45,GO Jt 3ufaßrente (190 feit bem llmtaufd) ber einzelnen Rarten vcrfloffene Ber» rechnungsjaljre mit 12X2 = 45,60 <«). Die 3ufaß= rente wirb im »ollen Betrage gewährt, auch wenn bie 3” rfl llbenrente ganz ober teilwcije ruht ober nitßt gewährt wirb wegen Erlöfcßens ber Anwart« ießait, wegen Einjluffcs ber Unfallrentc u. bcrgl. 3n einem »oh ber Bereinigung zur ftürforqc für tränte Arbeiter in fie t p jt g ßerausgegebenen Sdirtft« dien, bas im Bureau Guerftraße 25 zum greife »on 10 Bi- abgegeben wirb, finb bie wefentlidtften fie» Kimmungen über bie Jnnaltbcn« unb Hinterbliebenen» rerfid.’erung gemcinvcrftänbltcß jufammengeftent. * Üßicbcr ein Spionagcprojeß. 'Jim 30. 'JJlai toniint »or bem vereinigten 2. unb 3. Straffenat bes 'Jieicljsgerid.'ts ber Spionageprojeg gegen ben früheren Sdjujjmann Beter 3 ci n i ct e aus Sßilßclmsßaven jur Berßanbluiig. ilßie man fid) erinnern wirb, ift 3- bei,'JJl i 11 dj u l b i g e bes früheren Scßughiannes <51 a u ß, ber nach feiner Auslteferung burd) ©ng« Igiib nur wegen fdiweren Diebftaßls nont fianb» gdtidfi'Aurid) »erurteilt werben tonnte, Etn anberer Niitldjulbiger 3änides, ber frühere Dberfignalmaat '-Ulbert Eßlers, ift bereits »om Neicßsgericßt am 27. 3uni 1012 ju 6 3aßrcn 3u<ßtßauö »eruiteilt worben. * Der nationalliberale Rreiöauofdjuß im 23. |äd)« fiiehen WcidjstagswaßllreiJe hielt am Sonntag feine rüöiabrs»lßabltreistagung in Nlarfneutirdjen im Bogtl. ab. Bei ber 'fiorftartbswaßl würben ge» wählt: Seminaroberleßrer Baumgärtel«Blauen als Dbntann bes BJaßltreifes, Jfabrttbirettor Bräunte» Delsnilj als beffen Stell» er tretet unb 'Jledjtsanwalt Dr. Pfregmcrtb-'lKarfnculirctjeii als Schriftführer. Das iHcfcrat über „Bolitifdje fragen bes lagcs" eiftattete ber Dbmann bes 'JBahlfreijes, Oberlehrer Baum« aärtcl. Uiacf) ber 2lusfpract>e barüber würbe bem Borftanb für feine auiopfernbe lätigteit im 3nter« eile ber nationalltberaleic Sache gebantt. 3ns» bejonberc galt bet Dani bem langjährigen treu« oerbienten Stelloettreter bes Obmanns, JVabrifbeähet (£Iiter»Slborf i. B., bet gebeten hatte, ihn »on feinem ©brenamte im JÖablfteife ju entbinben. llud) bes nach (Ehemnih als Oberpoftbirettor »erlebten Boit» fetretärs iRaufd), ber mehrere 3ahre als Schriftführer bei ben 'JBahltreistagungen tätig mar, würbe ehrenb gebacht. * * Der Dant bes Äronprinjen. Das ^ofmarfchaH« amt bes Äronprinjen oeronentlicht im „'.Reichs» anjeiger“ eine Betanntmadjung, in ber es beißt: „Dem Rtonprinjen finb ju feinem 31 ©eburts» tage aus allen leiten bet Beoölterung bes Deutfd)en Beidjes unb batüber hinaus wiebet fo außerorbent* lid) zahlreiche ©lücfwünfcbe jugeganaen, baß es ihm unmöglich ift, jeben einzeln ju beantworten. Der Sironprinj laße baher allen benen, bie feiner fo freunblid) gebuchten, auf biefem 'Jßege für bie erwiefenc 'Jlufmertfamfeit beftens bauten.“ * Brinjrrgent unb Brinjcffin Subwig »on Bagern finb am 'JRittwod) nachmittag 2.15 Uhr von Rarls« ruhe nad) (Ebentoben abgereift. 3ur Berabfdjie» bung hatten fid) auf bem Bahnhöfe ber (örofjherjog unb bie ÜroBherjogiii fowie Brinj unb Brinjeffin Blax von Baben eingefunben. * Sanbtagsfchluy in $renßen. Der „Reichs» anjeiger“ veröffentlicht eine töniglid)e Berorbnung, burd) bie bas £>aus ber '-Ubgeorbneten auf» gelöft unb bas Herrenhaus vertagt wirb. * Buf bem Berbanbstage ber Raufleutebeifißer ber Raufmannsgerichte Deutfchlanbs ©. B., bet vom 23. bis 25. Blai b. 3> in D ü f f e l b o t f abgehalten wirb, werben am 24. Biai vormittags 11 Uhr im Stabtverorbnetcnfitfungsiaale bie narfffolgenben Bor» träge gehalten werben: 1. Das Bergleichswefen vor ben Kaufmannsgeri<6ten, S. Droffet« Düffelborf. 2. lieber bie 'l(ngeitel!tenverfid)erung, '.Rcgierungsrat (Eugen von Duljig»(£oblcnz unb (Emil Biap»Berlin. 3. Ueber Drts« unb Brandjengebräuche im Hanbels» gewetbe mit Bejug auf bie fRed)tipred)ung, (£. Crone» walbt»Berlin. 4. ©utadjter»?lusid)üffe unb Hanb» lungsgehilfen»Berbänbe, Th- Blorgenftern» Berlin. 5. 3ur Ronturrenjtlaufel, 3ufii3rat Sonnenfelb»Ber» lin. 6. 3ur Sonntagsruhe im Hanbelsgewerbe, (Buftav 3ßolff»BerIin. 7. lieber bie Bertretung ber Barteten vor ben Äaufmannsgeridften, SRag.»fRat Dr. 2anbsberger»(EbarIottenburg. 3uhörertarten für Äaufleutebeifiiier werben von ber ,GeidjäftsfteIle bes Berbanbes. Berlin N 58. Sd)önljaufer Slßee 147, (Herr Carl (Broncwalbt) ober von Herrn Cb. Biefen» buch’Düffelborf, Schabowftraße 50, auf SBunfdj gratis überfanbt. * 3 u >n Bergarbeiterftreit in Schießen. 'Um Dienstag früh fehlten 39 715, abenbs 15 340 unb bei ber (Vrübfchicbt am SRittwod) 38 708 Üeute. Sin langfamee. aber ftetes 'Abflauen bes Streits ift ju bemerten. * 3u ben Wehr» unb Dedungsnorlagen. Der engere 'Uus jd)UB berftottfchrtttlichen Bolts» pattei in BSürttgmberg nahm ju ben Weht» unb DedungsDorlagen Stellung. Der Slusidjuft (teilte fid) auf ben feitherigen Stanbpuntt ber ^Reichstags» frattion, billigte bie 'Jlbftriche am fUJilitäretat unb forberte bie '-Ubgeorbneten auf, nach ®ie not auf möglichft große Sparfaniteit bebadjt ju fein. Die Dedungsvorlagen füllen aus einer (Erbanfallfteuer ober iReichsvermögensfteuer unter möglidjfter Sd)o» nung ber wirtjchaftlid) Schwachen beftritten werben. * Die Delegierten bes Beichsoerbanbes liberaler Brbeitor unb 'Ungeftellten treten am Sonnabenb, ben 0. September, unb Sonntag, ben 7. September ju- fammen. Die lagung ftnber vorausfid)tlidj in Halle öb« Btagbebürg Jtätt:“ * 3n bem Nürnberger RIofterftreit ertlärte nun» mehr auch bas (bemeinbetollegium vonNürn» berg, baß feine Beranlaffung vorläge, eine Nieberlaffung von Sranjistanern in Nürnberg ju bewilligen. * Die reidjslänbifche Bejolbungsfrage. Die reiche» länbifche (frfte Rammet hat bas Befolbungsgefeß für bie reichelänbifchen Beamten an bie oweite Rammet jurüdverwiejen. 'JJlan bemühte fid), foweit wie möglich, ben 'IBünfchen ber ^weiten Rammet entgegenjutommen, tonnte fid) aber mit bet Negie» rung nicht baju veütehen, von ben H&hftgehältetn etwas ju türjen. 3nfolgebeffen wuröen bie Obet» lanbesgerichtsräte, ßanbesgetichtsbirettoren, (Erften Staatsanwälte, ftorftmeifter unb Dbetförftet entgegen ben SGünfcben bet 3weiten Rammet in ber erhöhten Riaffe belaffen. 3ugleich würbe folgenber Baffus bem Giefefc hmjugefügt; „Diefes (5efefc tritt mit bem Uebrerbefolbun^sgeieß in Rraft unb hat eine SBittung 2htf!attd. (Sitfll anb. * Rein Beßuh bes Rönigspaares in Baris. Das Neuterfche Bureau erfährt von amtlidjer Stelle, baß bas in ber franjöfijchcn Breffc verbreitete (5erüd)t, bet R ö n i g unb bie R ö n i g t n würben wahrfdjein» lieh in biefem Herb ft Baris befuchen, völlig unbegrünbet ift. Rönig (Beorg wirb im Herbft ben englifchen ÜRanöccrn beiwohnen unb hat, ab» gefehen von ber IReife nad) Berlin jur Deilnahme an bei Hochzeitsfeier am 24. 3Rai, nicht bie 'llbficht, ben Rontincnt in biefem 3®hre ju befudjen. Der Rönig wirb ben Befwh bes Bräfibenten BoincarS im 3al)ie 1914 erwtbern. Der 3eitpuntt ift noch nicht fejtgefett. * Die Bomben bet üBchlteihtsnieiber. 3n bet Saint Bauls»Ratt)ebtale in ßonbon wurbe unter'bem Bild)ofsftuhl eine Bombe gefunben. Sie wurbe fofort in SBaffet getaucht unb ber Bolijet übergeben. ^ortitna!« * Nogaliftifche Nerfdjwörer fammeln ßdj in bet Brovinj Salijien; aber fie benfen nicht an einen neuen (Einfall. Die Negierung fennt ihre Bläne unb ift burdjaus nicht beunruhigt Die abgelebnte Einverleibung. Der Bcfdjluß bes fDiiniftetiums bes 3«’ n e r n in ber (Einverleibungsfrage hat folgenben SBortlaut: Dresben, am 28. Bptil 1913. . Sin bte Rreishauptmannfchaft ßetpjig. Durch Sntfcheibung vom 13. fIRärj biefes 3ahtes hat bas Dberocrwaltungsgeridjt ausgeiprodjen, baß bis in gemeinsamen Crtsgefeßen über bie Ber» einigung ber Sanbgemeinben Ceuttfd), Sdjönefelb urtb ÜRocfau mit ber Stabtgemeinbe ßeipjig jufammen» gefaßten Bereinigungsbefchlüße ju ihrer Sßirffam» reit ber Genehmigung bes Winiftcriums bes 3nnem bebürfen unb baß bie Beurteilung bet SBirtfamteit bes Befdjluffcs bes ©emeirtberates ju Ceußfd), bie Buftimmung jur (Einnerleibung jurürfjujiehen, jur alleinigen 3uftänbigfeit bes fOcinifteriums bes 3”’ nem gehöre. Denn bie JVrage, ob mit biefem Be» fdjluffe bie früher burd» Ncitvollzieljung bes gemein» fernen Drlsgefeßes in Berbinbung mit bem Schreiben bes Semetnberates ju ßeutjfd) vom 28. 2Rai 1912 er» Härte 3uftinrmung ber ©emeinbe ßeutffd) jur Bet» einigung mit ber Stabt ßeipjig ungültig geworben unb bamit bie gefeßlidje Borausfeßung ber mi» ntfteriellen Genehmigung wcggefallcn fei, müffe im Genehmigungsoerfahren von ber jur Genehmigung berufenen Stelle beantwortet werben unb unterliege ihrer Brüfung cbenfo wie alle artberen 3r»eifet, bie in bejug auf bie Ncdjtsgüftigfeit ber Bereintgungs» befdjlüife entgehen tönnten (j. B. über bie Bcfchlüß» fäijigteit ber beteiligt getoefenen Rollegien, übet bte 3uläffigfeit ber fUlttwirfung von ÜRftgliebern^ bte perfönlid) beteiligt waren). Das Dberverwaltungsgeridjt hat fid) in ber Be» grünbuna feines Urteils aber nidjt barauf befdjräntt, bie ausfd)Iicßr«he 3«ftänbigfeit bes OTinifteriums bes 3nnern jur (Entfdjeibung ber übet bie Sßirffam» feit bes SBiberrufs bes Gemetnberats ju ßeußfdj be» fteßenben 3®eifel im Genehmigungsverfahren feft« juftcllen, fonbern unter Slbftanbnabme von ber (Ent« fdjetbung barübet, ob eine Btnbung jwifefren ben Gemeinten eingetreten gewefen, bte hierüber be» ftehenben 3®eifel noch befonbers betont urtb verftärtt unb mit beutlicßcm Hinweis bte SInftcht als möglich bezeichnet, baß eine mintfterteile Ge» neßmigung, bie eine Uebereirtftinrmung ber Beteilig» ten j u 11 n r e dj t als vorßanben anfeßen fällte, unwtrtfam fei. 2ßoHte baßer bas Btintfterium bes 3anern in eine Brüfung unb (Entfärbung ber (Jrage eintreten, Der neue „Brehm“*). Bon $. RIaatfd). Das (Erfcßeinen bes erften Säugctierbanbes in ber neuerfdjeinenben 'Jluflagc von „Breßms licrleben“ wurbe fowoßl in Sad)» wie in Itaientreifen mit Spannung erwartet. U&ar es bod) leine leimte 21 uf» gäbe, bie »em Neubearbeiter gerabe biefes widjtigften Xetlcs »on „Brehms lierlcben“ gejtcllt war, bte reiCßen (Ergcbnifje ber mobernen joologifcßen Sorjdjung »oll ju verwerten, oßnc vor allem babei ben (helft bes alten Breßm aus bem 'Äuge ju verlieren. Sdjroerlicß hätte bet Berlag ein folcßes Unter» neßmen beifern Hänben anverttauen tönnen, aldi benen bes langjährigen Direttors bes Berliner 3oologijd)en Gartens, Brof. 2ubwig H«<1- Sei [einem tiefen Bcrjtänbnis für bie grogen Brobleme ber Stammesgcfcßidjte ber Säugetiere unb bes 'JRenfcßen aber mußte H«cf, um bas »orgeftetfte 3ül ju eneidjen, manches Dpfcr bringen, mußte es fid) »erfaßen, manchen interefianten allgemeinen Rapiteln alljuweit iiacßjugeßcn, bamit ber alte, auf Bn» febauung unb fpczielle Betrachtung ber lierfotmen gegrünbete Cßaraftcr bes SBertes gewahrt blieb. Hcef ßat es feßr gut oerftanben, in biefem Di» lemma ben richtigen Nlittelweg einjufdjlagen. Gr trug ben tßcoretijcßen SUnforberungen ber mobemen 'Ulorpßologie Nennung burd) bie Beifügung einer ganj neuen anatomifeßen Ginleitung unb burd) ein« leitenbe Rapitel bet jeber einzelnen liergruppe. Den 2lnfcßauungsd)ara!ter bes alten „Breßm“ aber geftaltete er mit allen Hilfsmitteln moberner leeßnit io voüftänbig neu unb bodj babei bem alten Brinjip getreu, öaf> feßon allein bte Betrachtung btefer prächtiger, lünftlerifdjen, farbigen lafeln, fowie namentlich ber ausgezeichneten pßotograpßifcßen Her. bilber einen boßen Genuß gewährt. Diefe reiche illuftrative Slusftattung ift gerabe bei bem erften Banbe befonbers erforberlid) gewefen, nicht nur weil er ben Cefer überhaupt in bie Säuge» tierwclt einfüßren [oll, fonbern auch weil mehrere ber liergruppen, mit benen btefe Gtnfüßrung ge» feßeßen muß, bem 2aien burd) Naturanfcßauung rela» tiv wenig vertraut finb. •) PrrInn« Ti»r!fben. SUIqrmetne Jtunbt bei TitrrritM. 13 ®4nbe. Mit über 2000 '.’lbbilbunjen tm Tert unb auf mejr al* 500 tafeln in rtatSenbrud, *upfetA|ung unb fcoljftbnitt fowie 19 Atnen. ©ierte, Bollftenbia neubearbeitete Muftnnf. ’eraulgtaeben bon ® af. T>r. Otto cur Straffen Banb X: Ti» Jdujetiere Xeubearbeitet oon Cubmta öerf. (trfter Zeil. SRtt 100 JCbbittumgen im lejt unb 51 Tafeln. 3n »albleber ee- bunbeit 12 Mart Säen biefe (tammesgeflcßicßtlidj befonbers ßod)« wichtigen unb in itjrer ganjen Grfcßeinung ßöcßft inert» würbigen äßefen, wie bie eierlegenben Säugetiere, jaßlreicße Bertreter ber Beuteltiere, bie Gürteltiere, bie gaultiere ufw., finb erjt in ben legten 3 a h*’ Zehnten in ben Borbergrunb getreten; inan wußte früher aud, wiifenjcßaftlicß nichts Necßtes mit ißnen anjufangen, uno jetft offenbart fid) ißre fjoße Be» beutung für bie Grtenntnis ber Borgefcßicßte bes Säugetierftammcs unb bamit bes Nlenftßen. Sßcnn ped mit Necßt es als Slufgabe bes „Breßm“ betont, zeitgemäße, neuzeitliche Natur» unb SBelt» anfeßauung ju bilben, fo gilt biefes SBort ganj be» fonbers von ber Berteilung bes Berjtänbniff.'s ber Jtaienwelt für jene niebere Säugetierwclt, beten Neije teineswegs fo auf ben erften Blid fid) bar« bieten. 3rür 2lffen unb 2öwen braudjt bas 3ntercffe ber ßaienfreife nießt erft gewedt ju werben, aber um bas NJefen fcßelnbar parabojer Ruriofitäten, wie bes Schnabeltieres, bes Beutelmaulwurfs, ber Sdjuppen» ticrc bem nießt faeßmännifd) Gebilbeten näßer zu bringen, baju gehört ein liebeoolles Gingeßen unb eine anfcßaulicße Darftellung noeß über bas vom alten Breßm geleiftete 'JRaß hinaus. Damit wirb eine Saat wiffenjcßaftlidjen 3«tereffes ausgeftreut, bie in ben folgenben Generationen Srücßte tragen unb hoffentlich baju verhelfen wirb, baß ber gerabe,ju blöben unverantwortlichen Slusrottungsfucßt gegen ßarmlofe Heine liere, wie ber englifcßen Roloniften gegen bie etnßeimifeßen auftraltfcßen Beuteltiere Gin» ßalt geboten wirb. 2(ud) auf biefem Gebiete maeßt fidj bereits bas ftart berechtigte Bebürfnis nad) Gr« ßaltung ber Naturbentmäler geltenb; bie Gefaßt liegt naße, baß Jormen, wie bas Schnabeltier, aus ber Tierwelt vetfeßwinben werben, oßne baß bie füuf« fcßlüffe, bte fie für bie (Entfteßung ber Säugetiere ju bieten vermögen, ausgenußt worben finb. Gins ber intereffanteften Rapitel bes Banbes (teilt bie Sortpflamung unb Brutpflege bet Säugetiere bar, bas fowopl in ber Einleitung als auch bei Be« fpreeßung bet Rloafentiete eingeßenb beßanbelt wirb. H*d war in ber glüdlicßen £age, eigne Grfaßrungen, bie er über bie Jortpflanjung bes auftralifdjen Smeifenigels in’ Berliner 3ooloni|(ßen Garten gemacht ßat.ju verwerten. Die vortrefflichen pßoto» grapßijcßen Aufnahmen bes jungen „Schnabeligels“, ferner bie Silber ber Gier ber beiben Nlonotremen, enblid) bie vorjüglicßen farbigen Darftellungen ber verfdjiebenen Srten von Gdjibna, fowie bie vortreff« ließen 3ei<ßnungen bes Schnabeltiers in Jetnen ver« fdjtebenen Rörperßaltungen werben in Berbinbung mit ber (ebenbigen Scßilberung ber fiebensweife biefer mertwürbigen Säugetiere aufeitiges 3ntcrefie er» regen. 'Hua bem Snßcdt ber allgemeinen Ginleitung fei ßier noch befonbers auf bie Rapitel über oas Gebiß unb bie Gliebmaffen ßingewiefen; Die primitive Bejcßaffenljeit ber menfcßlitßen Crgani» fatton wirb hierbei gewürbigt. Bezüglich ber geiftigen tfäßigteiten ber Säuge» tiere warnt Hed mit Nedjt vor einer „unberechtigten Betmenfdjlid’ung“ ber Xiere. Da gerabe bie früße» ren Auflagen von „Breßms Xierleoen“ „nießt ganj unfcßulbig“ an einer faljcßen Beurteilung ber geifti» gen (Jäßigteiten ber Xiere gewefen feien, ertlärt ped es für leine befonbere '^fließt, barin '.ißanbel ju feßaf» fen. Sin bem llaffifdjen Beifpiel bes tlugen pans Zeigt H«f, »®>« zweifeln» wir notwenbigerweife nadj »tiefer Grfaßrung allen feßeinbat unwiberleglicßen Beweifen außergcwößnlicßer 3”tcnigenj gegenüber» fteßen müffen, weldje uns von Xicren in ber Uiteratur berichtet werben“. 2luf Breßm Bejug neßmenb fagt Hed, baß „biefer geniale Xiermaler mit SBorten“ es oerjtanben habe, „burdj feine ftimmungs» unb empfinbungsvollen Scßilberungcn bas Xier als lebenbes NJefen bem petzen jebes £efers naßeju« bringen“, ped fährt fort: „palten wir biefe Uiebe ju unfern 'JRitgefd)öpfen feft, aber halten wir zugleich aueß bie wiffenfcßaftlicße Rritil unb bie unbefangene ftreng objettive gorfchung ßoeß.“ Bon feßr großem allgemeinen 3ntereffe finb ferner bie '2lbfd>nitte über bie geogravbtime fier« breitung bet Säugetiere unb ben Spejiesbegriff. Nur bie Rürje gerabe btefer Rapitel ift ju bebauem, ba bie Naumbefcßräntuna ein Gingeben namentlich auf bie paläontologffcße Seite bes fitotblems nießt ge» [tattete. ped trägt ben berechtigten neueren Be» Itrebungen Necßnung, ber „jpftematifeßen Einheit" einen „beftimmten geograpßiicßen Geißalt" ju geben. Rugleitt) aber betont er, baß biefe peograpptfeßen 8-attoren jum größten Teile ben früheren Erb» perioben entsprechen. Unfere völlige Untenntnis über bie erfte Entfaltung unb Ausbreitung ber Säugetiere erfdiwert es, bie fiebeutung ber großen RontinentalmaHen für biefelben richtig ju beurteilen. Das Stubium bes Rapitels „Beuteltiere" in peds SBerf wirb ju einem wahren Genuß burd) bie 'Beigabe ganj prathtDoHer Slbbilbungen, bie zeigen, baß bie Serlagsanftalt bas bentbar fiödifte in ber Auaftottimq angeitrebt hat. Die fihotograpßien nach bem Ceben finb ausgezeichnet, nicht minber bie farbigen Darftellungen, »on benen wir befonbers her» oorßeben: fieutelfpringmaus. Beutelteufel, Roala, ber Schlafmausbeutler, bas Saumfänguruß. Der näcßfte große Abfcßnitt behanbelt bie 3nfcftenfrcffer unb fuhrt bamit ben ßefer in eine niebere, [ehr wichtige Tierwelt unferer Geaenben ein. Nlerfwütbiae Mrifanifdie Vertreter betielben zeigen bie farbigen Silber ber Otterfplßmaus, bes grün« jeüigen Golbmaulwurfs, ber Elefantenfpißmaus. Donaerstag, 8. ßlai 1913. ob eine Uebereinftimmung ber Beteiligten Vorgelegen habe, ob ißre Binbung trog bes injuHfcßen etfolgten SBiberrufs noch vorliege, fo müßte fleh bas Nit» nifterium bes 3 n ”«” gewärtig halten, baß eine von ißm etwa ausgefproeßene Genehmigung jur fier» einigung von Gemeinben als u n w i r t f a m tatfäcß» ließ außer Rraft gefegt würbe, wenn bas fiorßanben» fein ber Uebereinftimmung ber Beteiligten in einem anberen fierfaßren von einer anberen entfcbeibenben Stelle als au Unrecht angenommen beßanbelt würbe. Dtefe SRöglicßBeit ßat bas 3Jlintfterium bes 3nnem bereits mit ber in ber Sitjung ber I. Rammet vom 10. Dejember 1912 abgegebenen Ertlärung ge» tennjeidjnet, wenn naeß Genehmigung ber Einver» leibung ein Seußfcßer Einwoßntr gegen bie Ubforbe» rung ßeipjiger Gemeinbeanlagen mit ber Begrün» bung reflamierte, baß bte Einverleibung wegen mangelnber 3uftimmung ber Gemeinbe Ceußfdj nicht ju Necßt erfolgt [ei, unb bas Dberoerwaltungsgeriißt jur Berneinung ber Gültigteit ber tatfäcfjltd) voll» jogenen EinoerleibunA gelange. 3Nit einer foltßen Entfcfieibung würbe bte 'JRöglicßteit bet Sßetgerung fämtlicßer Seutjicßet Einwoßner, Gemeinbeanlagen an bie Stabt Leipzig zu jaßlen, gegeben fein, gleich» woßl aber infolge ber Einoerleibung eine Gemeinbe» Vertretung von Seußfdj nießt meßt vorßartben fein', welche vor ber Eiii»crleibung als jur SBaßrneßmung ber Gemeinbeaufgaben berufenes Organ beftanb. Daß ein folcßes Berßältnis nicht bloß ju eines feßweren Berwirrung, fonbern aueß ju einet ßöcßft bebcntlicßen Nedjtsunficßerßeit führen unb besßalb mit ben größten Unzuträglicßteiten verbunben fein würbe, fteßt außer 3weifel. Slngeficßts ber vom Öberverwaltungsqeridjt »et» tretenen Nedjtsauffaffung, baß eine ju llnrcdjt an» Scnommene Uebereinftimmung ber Beteiligten bie teeßtsunwirtfamteit einer vollzogenen Ginoerleibung naeß fidj jießen unb bas ber ausfdjliefilicßen 3u» ftänbigteit bes fDlinifteriums bes 3nncrn jugewiefene Genehmigungsverfahren einer Nachprüfung unter» fteUt werben tönnte, ift es für bas fiiinifterium bes 3nnern ausgefdjloffen, fid) ber — nießt enbgültigen — Entfdieibung ber 3®«ifel Zu unterjießen, welche über bie Necßtswirflamteit bes Nüdtritts ber Gemeinbe Ccutjfd) befteßen. Denn eine SRaßnaßme, wie eine Ein»erlcibung, welcße ben etnjuverleibenben Drt feines ju feinet Bertretung berufenen Organs be» raubt, tann nur auf feften unb fießeren Nedjtsboben begrünbet werben, welcher jeben fpäteren ausfcßliefct. Gntjieht bie vom Oberverwaltunpsgericßt als mög» ließ bejeießnete Necßtsauffaffung einer fo einfeßnei» benben Berrnaltungsmaßregel bie bisher angenom» mene Necßtsficßerßeit, fo lann fid) bas Nlinifterium bes 3 nnern nießt bet Entfdjeibung unterjießen, ob ein SBiberruf im einzelnen ffalle gültig ober un» gültig ift, wenn burd) eine folcße Entfdjeibung lein enbgültiger 3uftanb geftßaffen werben tann. Siegt bies nießt vor, fo tann bas Ntinifterium bes 3nnern nur Borßanbenfein bes in § 7 ber Nev.i» bierten Canbgemeinbeorbnung vorausgefeßten tat» f ä eß l i eß e n Berßältniffeo einer Uebereinftimmung bet Beteiligten prüfen. Diefe firüfung ergibt, baß im gegenwärtigen 3*itpuntte eine Uebereinftimmung ber auf eine Eingemeinbung abjielenben Befdjlüffe bet ftäbtifdjen Rollegien ju fieipjig unb bes Gemeinbe» rates ju Ccuttfcß tatfäcßlicß nießt meßt vorliegt. Damit ift bie erfte Borausfeßung ju einer minifte» rieflen Genehmigung auf Grunb von § 7 2lbf. 2 ber Nevibierten ßanbgemeinbeorbnung überhaupt ettei fallen. Das SRinifterium bes Sonern ft eßt fid)' baftt» nidjtinberßage, bie Eingemeinbung ber 2anb» gemeinbe ßeußfcß naeß fieipjig ju genehmigen. Nad)« bem ber Stabtrat ju fieipjig feine 3uftimmung ju ben Eingemeinbungen nut unter ber ausbrüdlicfien Borausfeßung ausgefprodjen ßat, baß alle brel Ge» metnben gleichzeitig einverletbt werben, ift aueß wegen ber fianbgemeinbe Scßönefelb unb SNodau bte Borausfeßung ber 3«ftimmung ber Stabtgemeinbe fieipjig infolge Nicßtetntrltts bet fiebingung entfalten, unb bas SJtintfterium bes 3”nern ift auch wegen biefer Gemeinben außerftanbe, eine Genehmigung jur Ein« gemeinbung ju erteilen. Die Gemeinbe fieußfdj ift ju fofortiger 3nangriff« naßme ber Arbeiten wegen ber Neinßaltung bes Bauerngrabens unb Errichtung einet Rlärantege an« Zubalten. Sludj erhält bie Rreisßauvtmannfcßaft Ber« anlaffung. bie im öffentlichen 3otereffc gelegene perftcllung einer hodjwafferfreien JPegeverbinbung Das intimere fieben unferer 3ffel unb URaulwürfe bietet viel Wfenswertes, bas feßon tm alten „Breßm" reizvoll gefcßilbert, in bem neuen Gewanbe nid)t minber anjiebenb wirft. Es ift wichtig, baß bie SInfcßauungen über bte wiffenfcßaftlicße fiebeutung fo unfeßeinbarer Xiere unferer peimat in unteren Rreifen meßr vertieft werben als bisher. Die pßan» taftifd) geformten ftlattertiexe müffen jeben inter» efiteren. Die trefflichen neuen fiiföer zeigen bie Nlannigfaltigteit bet pautbilbungen im Gencßt ber /Vlebermäufe urtb anbere ßöcßft fonberbare Drgani» fationszuftänbe biefer Gruppe, wie ben Ntefenfeßlfopf bes pppfignatßus. Die ^rembartigfeit in ber äußeren Erfdjeinung erreicht ihren Gipfel in ben leßten Xiergruppen, bie ber erfte Säugetierbanb fdjitbert — ben fogenannten $aßnormen —, formen, bte jum Teil lebiglicß burd) äußere Anpaffuna einanber ähnlich geworben finb Sbas Ameijcnfreffen), jum Xeil trofc äußerer ulicßfeit boeß ganz naße mtteinanber verwanbt finb. Die Erbferfel, Schuppentiere, fraultiere ge» hörten früher recht eigentlich zu ben Ruriofitäten; erft bie neuere ftorfeßung fängt an, ihnen gegenüber Stellung ju nehmen unb burdj ben Schleier bes Sonberbaren ßinburrf) bas Sßefentlidje ju etfennen; hierbei offenbaren fid) ungeahnte fiejießungen biefer feltfamen fiewoßner Sübamertfas ju ben nteberjten Stufen bes Säugetierftammbaumes. Die auch bem fiaien auffatlenbe Aeßnlichfeit ber Faultiere mit Affen» unb 3Renfd)engefid)tetn gewinnt ihre tiefer« fiebeutung. ftrüße Embrponalentwidlungsftufen ber firimaten treten in biefen nieberen formen als et» waeßfene 3uftänbe entgegen. Es finb Austvücßfe bes Stammbaumes in feinen nieberften 3weigen, eigen» artige Entwidlungsbaßnen, bie in ber Borzeit jn Niefenformen führten. 3n neuerer Beit würben außer ben Steletten auch Stüde ber »aut riellget fierwanbten ber heutigen Faultiere aufgefunben — es fei auf bie Abbildung bes Grypotherium domesticum ßingewtefen, von bem man anntmmt, baß es noch vor relativ furzet Seit gelebt unb mit ben Nlenfchen in Beziehung geftanben bat. Bet ber furjen Ueberficht tonnte hier nut ein« Heine Auswahl befonbers beoeutungsvollet Teile unb Darftellungen bes neuen Sßertes bervoraehoben werben. Ueberbliden wir bas Ganje, fo bürfen wir gewiß fagen, baß es bie arftenten hohen Erwartungen erfüllt unb baß es eine ßervottagenbe Bereicherung populär gefdtriebenen JBlftensfchaßes bebeutet. Jßertn bie ungeheure pffitle bes Gebotenen bem fiefer bennoeß ben wunfd» nach meßt nicht nehmen wirb, fo ift bas ein Beweis bafÜr, wie anreaenb bas Ganje gehalten ift. Die alt« Btehmfdje fliehe für bie Tierwelt ift in alüdltdjer HJetfe vereinigt mit bem mobemen frortfdjrftt bet Roologie unb Biologie auf Gebieten, bie jur 3eit Brehms noch faum in An» griff genommen waren. _D 5®ifS buteß tobet D mann nuntr 8E Perfti jwifd gen Di Entro Si nahm Befcß: ober|t meiftc wurbi fiorfc ließen Peri Onf« abgeo Straf glei ' Rueb Austi mit t bei. Rop 3 a von 1 ber € t e r r für 1 cjtagc tion bet£ ift, Jo nalc Staat bas ( feßwie weite finb i len, bau Gif« Ba 1 2M politi zroifdj N eg auf '. men fieß i »an W 0 cßan faß! Eßu 'JRoc URalt Bi gegen wjitf • lini Ec bulga gar Itcßi Gegei ber g ttinil 6 bei: Gei Exa babu fexMl gi int u kl
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