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Seite 8. ne. 360. Hbenö-Husgaüe. Äcipjiger Cßjjuvi frdtag, 18. Juli 1913 f rnucn-ilnnb'djnn 0rgan &es Vereins Jlugupe g>$ftuöf :<$ou$ und feiner anae|c$fo(Jenen Wereine. .Frauenarbeit im mittelalter. Son ©r. 91. Stube, Ccipjig. I. Gs ift eine bisßer teineswcgs genügenb beamtete Tatfadje, bafj eine befonbere „Geicßidjic ber grau" im aejcf)id)tltd)en Gefamtleben fejuuitcHen ift. Dian bente fid) eine „Gcjcßicßtc bcs Dtannes“. Sie ift deshalb unmöglich, weil bie Gejcßicbte fojern es fid) um äußeres GJcßeßeii Ijaub»e!t. b?r Bei ließ männ* ließer wirtung ift. ©aneben aber ßcijt bas fogiale unb innere fieben ber Dienfchßeit; unb in iljm ift bie eigenartige Stellung ber (trau in ber 2(5cltgefct)id)tc bearünbet. Tie beite ©ontellung über bie gejajicßi* 'liqe Stellung ber Dlänner« unb grauenjeit ljat Selma HagerlÖj in einem Bortrag in Storfijolm ge* geben, ben fie nad) (Empfang bcs litcrariicßen Kobel* preifes hielt. Sie ftcllt fjter Staat unb £>aus, !VJad>t unb Sitte, 'JUille unb Gefüßl als bie großen, fieß ergänjenben VJ^ädjtc gegenüber. 2lbcr es hjat lange gewäljrt, eße biefer Ausgleich erreicht ©ar, unb es ijnt oft Seiten jdjwanfenber 3u j itänbe gegeben, in benen bie loyalen Serßältnifie gu einer Beridjicbunq ber ©riinulinien bes beibericiti» gen 2Eir’ungsberetrt)cs führten. Sielleitßt ift eine loldje 3eit unferc Gegenwart, in ber bas gcfrtjültcne ober gepriejene (Einbringen ber (freuen in männliche Berufe vielleicht nur ber Ausbrurf einer Jovialen 3©angslage i|t, beficn SBirtungcn wir beute noeß nidjt gu üvetfepauen vermögen. Cinc Bewegung gur Selbfränbißteit burd) eignen (Erwerb etjdjeint uns heute oft als etwas Keues. Unb boefj ift es eine ©rjdieinung, bie unter ähnlichen '-Bedingungen fdjon mehrfach ßervorgetreten ift. Auch im deutjißen 'JWittelalter paßen grauen vielfach ver- fudjen muffen, fid? burd) iclbftänbtgeii (Erwerb gu be haupten unb oft aud) anbere gu erhalten. Tas B.lb bas wir pcwöpnlid) vom gtauenlelxn bes Diittel* alters haben, ift meift gang falfrfj. 2Bir haben nur ein einziges, burrfjaus gutes Bud) gur ©efdjitpte ber grau im Diittelalter, bas berühmte SBert non R. £13 ein* holb, „Tie beutfeßen grauen in bem Diittelaltcr“ (1898). Tiefes gehaltvolle 'Jßcrt fonn heule frfjon um maneßen 3ug bereichert werben. Slicten wir in bie altgermanifdje 3cit gurürf, fo waren bie 3u|tä;ibe fo, wie wir fie nod? heute bei primitiven Böllern lernten. Ter Diann war Jäger unb vor allem Riieger; aber um ben Unterhalt feiner gamilie tümmerte er fid) wenig. SBenn er nidjt im fianbe feßweifte, io ergab er fid) baheim bem Dißts* tun. Jn primitiver Rultur ift ber Beitrag bcs Diannes gum fiebcnsunterßalt auf bie Beute ber Jagb beffhiäntt; erwerbenbe ober probujierenbe Ar beit leiftete er laum. Tiefe Aufgabe liegt allein auf ben Stßultern ber grau; fie erljält bie gamilie, inbem fie mit Hilfe von Rinbern unb Sflaven bie Hous* rvirtfd)aft betreibt. ©agu gehörte neben ber Sc* jtcllung bcs Bieters auch bie vetftcllung bet Rleibung unb Geräte. Tic grau ift alfo bie Anfängerin bes Hanbwerfs. fiangiam eift entjcßließt fid) — wahr* ’jKinlicb bei burcßgcfüljrter Seßhaftitflcit — ber Diann jur 'Arbeit; gunärfjft fällt ihm bie Bestellung bes Ader» gu. Aber immer blieb nod) ein ßrofjer Teil bet fianbbebauung unb ber Biehwirljdjaft Sache ber grau. Gift im 9. unb 10. Jaßrßunbcrt, unter ben Raro* lingern unb Sadjjen, beginnt bie nad)©irtenbe 'An* tite in Teutfd)lanb eine höhere Siultur 311 erzeugen. Jbre SBirlung ift, bag fid) aus ber alten §auswirt* fchaft einjelnc Berufe loslöitcn. 3unäd)ft treten neben bas uralte, ftets felbitänbige fmnbwcrt bes Schmiebes bas bes Bäders, Sd)ufters, Brauers unb Tifd)lcrs. Tagegen blieb ber grau nod) bie sjer* ftellüng ber Rleibuna vom Säen bes gladjjes ober ber Schafi<hur an bis 3um 2'Jebcn, gärben unb 'Jlähen. Taneben geht bie 'Arbeit in £aus unb ©arten wie bie Sorge für ben Sichbefitj. Tiefer 3uftanb bleibt Jah-rhuiiberte beiiehen. SBenn bie Bewegung aud) bal)in geht, bie Tätigteit ber grau auf ben Haushalt ui bejdjränten, fo um = jafjte biefe bod) einen guten Teil bcr_ fpäter felb jtänbigen ©ewerbe, neben Baden unb Spinnen etwa aud) bas Bierbrauen. Tes’holb fanben im mittel* alterlichen Haushalte auch weit mehr fiäiibc Be ; fchäftigung als im moberneh. Tiefe ausqcbehntc ^auswirtjdjaft bot besholb aud) 3ahlreid)en, unverheirateten ober verwitweten 'Angehörigen ein Untertommen, wo fie als ijilfsfräftc gern gejehen waren. Tie völlig veränbertc wirt* fdjaftlidje Bebeutung ber gamilie ift ber eigent* liehe ©runb, ber heute |o viele grauen nötigt, nad) einem (Erwerb außerhalb bcs Ejcims äu fudjen. Irotjbem tritt bie grage bes feloftänbigen (Er* roerbs fdjon im DTittekrltcr hervor. (Es tarnen bod) Tatfachen ^ur ©eltunig, bie baju brängten. Unb aud) hier ift bie SBurgel biefelbe wie heute: 9lid)t alle grauen waren burdj ben guifannmenhang mit einer gamilie gefiebert, nid)t alle tonnten in ber gamilien* wirtfdjaft ein Untertommen finben. ©benfowenig war es für jebc grau möglich, eine (Ehe einjugehen. Jm Dtittelalter war bas Diifjverbältnis ^wjidjen ber 3aljl ber Dlänner unb ber ber grauen ^eitweifc auffal* Icnb ftart. 3umal in 'JBefteuropa warber Ueberfdjuft an grauen fetjr beträdjtlidj. ©enauere 3®hl<n finb aller* bings erft für ben Ausgang bes Dättelalters gu er« reichen, 3. B. tarnen im Jahre 1450 in Dürnberg auf 1000 Dlänner 1207 grauen. Jn Äöln, Straßburg, grantfurt war bas Bcrljältnis nod, ungünftiger. Jn grantfurt a. Dl. nennen bie ftäbtifchen Steuerliften jelbftänibig erwerbenbe grauen in großer 3<rf)l, bis» weilen bilbcii fie i)ter ben fed^ften Teil unb mehr aller oteuecpflicbtigeii. Tabei finb bie gahlreid)en grauen nidjt initgcsählt, bie in Ulöftern, Stiftungen 00er aud) gamilien lebten. Taft biefe 3ahlen nicht naturbebingt finb, ift längft befannt. Dßir müjfen nad) fccfoiaberen, gefä)id)tlid)en Urjadjen Juchen. Als erfte fommt ber uuabläffige Rleintrieg unb bie fjäu* figleit großer Äriege in grage, baju treten nadjweis* bar anftedcnU Äranfheiten, bie auf gelbjügcn un» geheure Berheerungen unter ben Dlännern airgeridj* tet hüben. Sobann mar für weite Sd)id)ten ber männlichen Bcvölferung bie (Eh* red)tlid) unmöglid) gemadjt. So tonnte fein f>anbroerter heiraten, eh« er in bie Dleiftergilbe ausgenommen war. Ta aber Die 3ahl bc* Dlcifter bejdjiäntt war, blieb vielen bie Sclbftänbigtcit unb bamit bie ©he ncridjloffen. (Sdjluß folgt.) £ine mirtnhafilithe Gefahr. fiBctjI mandjer wirb es fdjon als eine höcbft bc» queme unb angenehme Sitte empmnben haben, baß bie meiften unferer großen ©eidjäftsinhaber (bie 'Jßarenhäujcr ausgenommen) ftillichweigenb itrebit gewähren. Tie groben ©efdjäftsinhaber tun es ireiwillig, beim; je größer bie Breije, befto mehr Krcbit, unb je mehr Ärebit, befto größer bie Breife — unb bie Heinen ©efchäftsinhaber tun es n 0 t g e b r u n g e 11, weil |ie iid> ihre burd) bie großen ©eidjaite an fircbit gewöhnte Runbfcfcaft er* halten wollen. Tabci tvirb aber nicht bebadjt, w i e fdjwcr ber Heine ©ewcibetrcibenbe geraöe wegen bes Rieoitgiw-ährenmiiffcns um feine (EriftenA tämpfen muß. Jhm jelhjt gewährt tein Dienfd) .Ärcbit“, uns all fein Arbeitsmaterial muß er bar oegahlen. Taran hinbern ihn iebod) oft bie „Auften« fianbe“, unb wehe ihm, wenn er es etwa wagt, einen reichen, vornehmen Xunben au mahnen! Auf eine unangenehme Saenc muh er minbeftens gefaßt fein, meiftcnteils aber iann er ben Betreffenben getroft aus feiner Äunbenlifte ftretdien. Befonbers ftart haben biefenigen ©ewerbe* treibenben unter ber Unfirte bes aufacAwungcnen Itrebitwcfens au leiben, bie ausidjliehlid) von g rauentu nbfeha ft leben, wie 3. B. bie Heineren Sdjneiberinnen uno Bufcniachetinnen. Sßie* viel Sorgen unb 'Jiöten tönnten bod) fo mancher gc* werbetreibenben grau erfpart bleiben, wenn fie ihren reblid) verbienten Arbeitslohn unb ihr für 'Auslagen oorgelegtes (Selb gleich erhalten würbe, anftatt fie mitunter jahrelang barauf warten 3U laffen! ©erabc für bie Somiherreife wirb ein* fad) brauf los beitcllt, unb wenn bann bie Sachen abgcliefcrt unb in eingebenbfter Übcife bcfproihen unb bewunbert werben, bann wirb an alles anbere eher gebucht, als an bie näd;ftliegenbfte Bflidjt, bie ber Bezahlung, bie man bod) unbebiugt gegen bie fleißige fjerftellerin biefer Sadjcn hat. Abgeiehen baoou, baft cs jebc wofjlbabenöe unb halbwegs fein empfinbenbe grau verabfdjeuen füllte, ein ftlcibungsftüd ,)u tragen, bas nicht ihi (Eigentum ift, fo lange fie es nidjt beAahlt hat, fo müßte ihr btes fd)on eine aus fo.Malen ©rünben hergeleitcte Düdfidjlnahme verbieten, ilnb wenn eine grau nicht aus eigenem Teufen unb gühlen auik icwten ©in* fehen tommen tann, bann gibt ihr bie Brcffc oft genug ©eleqenheit, burd) bie öffentlidjen Aufrufe unb Artitcl von feiten bcs Tcutfd)en Ääufer» bunbes, ,)u ertennen, welche wirtfchaftlidjc ©e* fahr für bas Äleinlcbcn alle biejenigen Stonjumenten hebeuten, bie ben fdjwer au gewährenben ftrebit bes Heinen ffiewerbetreibenben in oberfläcfilidjer, qe» bantenlofer Sßeife ausbeuten. i.—m. Oie ßluttcr. 'Bon Dlarianne $ainifth*). Jn einer Deihe von Borttägcn, bie ber 'JBiener Boltsbilbungsvercin veranstaltete, gaben einselne Berfönlidjrciten, bie auf irgenbeinem ffiebietc bes mobernen fieben» in hervorragenber UBcije tätig finb, ©inbiide in ihre „eigene ÜEertftatt". Unter biefen e'rwedt vor allem ein Bortrag Jntereffe, ben bie auch außerhalb ihres fianbes betanntc unb hodjgejfhäßte gührcrin ber öfterreidjifdjen grauenbewegung, Dl a r i a n u e £> a i ti i f d) ljicit, unb ber vor turjem im Trud erjd)iencn ift. Dlarianne i>ainijdj fprad) über, „Tic Dlutter“. Sic Aeißt in grofien 3ügen, welche gewaltigen An* forberungen bas jci|ige fielen an eine Dlutter ftellt, mag fie nun bem Bauern*, Arbeiter* ober Bürger* jtanbe angehören. Tiefen großen Anforberungen wer* ben aber nur wenige grauen gerecht, greilid) ift ihnen hieran nidjt alle Sdjulb jujumeffen, fonbern in eritcr fiinie ber vertehrten ©rAichur.g, bie heut« noch ber weiblidjen Jugenb vielfach jutell wirb. Schulb finb aud) bie unhaltbaren Anjchauungen über bie grau, bie |ic au einem untergeorbneten 'JBeien Jtempcln unb bie ihren Ausbrurf in einer ^iiifidjtlid) ber grauen höchft ungerechten, aus veralteten Ber* •) SAertafl van öeflrr & £0., Scüijia unb SBien I. Ttr Jlicincrtran ber 'Broicfiiire ift vom '.lutor bem Sicner '■IJolftJbiibir.tflät’crein fltrotbntrl. häitniffen erwachjencn ©efchsetung finben. (AJas hier über öfterreidjifchc Berhdltniffe gejagt wirb, gilt im großen unb ganzen aud) für uns.) ©s hat wohl niemals an cinfichtsvollen Bctfön» lid)leiten gemangelt, bie fid) vollfommen barüber tlar waren, weid) ungeheure Bebeutung bie Dlutter für eine gcbeiblidjc ©ntwidlung bes BolfsganAen haben: bie Bcrfaifcrin zitiert hier ißerte unb Ausiprüdje von Bcftalosi, ©oethe, Dapoleon u. a.; leiber finb bie Anjdjauunocn biefer httoorragenben Dlänner nod) nidjt ins Boi’ gebrungen. Bon bleiern ©efidjtspunfte aus wäre es fein totes Kapital, bas bie Regierung anlegen würbe, wenn fie fidj h«rbeiliefte, in weitgepenberer Sßeife als es bis jeht gejefiah bie Dluttevidfaftsleiftung gu unter* ■itütjen: „Dian wirb btes nidjt nur tun, um ben Dlüt* tern gu helfen, fonbern vor adern, weil es im Jnter* effc bes Staates ift, fid) eine tüchtige Dacf;!ommen» fdjaft gu fidjern. 3ßas bebeuten alle technifdjen gort* fdjritte unb alle materiellen ©rrungenfäjaiten, wenn es an wertvollen Dlenjcheii fehlt? Tie Tedjnit hat in ben leßten Tegcnnien einen erftaunlidjen Aut» fchwung genommen, bod) bewahrt biefer unjer Bolt nicht vor Tegeneration. 'Jlur basjenige Bolf wirb ben Borranq vor anbern Böltern erringen unb bc* hauvten, bas bie tiidjtigftcn Cingelinbioibuen hat, bie ja in ihrer Gefamtljeit bas Bolt ausmedjen.“ Turch ben gangen Bortrag gief)t fich bie Ttnbeng: nur bas Bolt ift pefunb unb trä'tig, bas geiftig unb förperlid) geiunbe Dlütter hat. ?Jlit ber äufopfernb* ften Dlutterliebe allein ift’s nidjt getan — benn ab» gejehen bauen, bafo fie nur allguojt nicht auffommen tann gegen bie Slot bes täolidjen Hebens, vergreift fie fid) aud) häufig in ben Dlitteln. Tie ©rgiehung gur Dlutter muß bahin gielen, baf) Hd) gut Dlutter* liebe aud) biß rechte Grfenntnis füge. Dlandjes wahre üßort über unjere Dlütternot (im objeftiven i:nb iubjettiven Sinne) fagt nod) bie Ber* faf[ertn — bod) mag bas Obige genügen, um barauf aurmerffam gn machen, welcher Art b«r Ginblicf ijt, ben fte uns in bk 'Jßerfitatt ber mobernen grauen* Bewegung gewährt. Dian ficht beutlidj. auf welch gejunbem Bobcn bie grauenbewegung fteht, unb bah biejenigen recht haben, bie ba lagen: „Tie grauen* Bewegung ift vor allem eine DliitterBewegung." Lux. ©erfthieößitcs. Äleinc Küdfidjten. ©5 ift eine ftetiig wieber* tehrenbe Grfdjeinung, baß wäljrenJb ber Sommer» fetten in ber ©ejd;äftswelt gang allgemein über ben „flauen“ ©efdjäftsgang getlagt wirb. Befonbers bie Heinen ^anöroertei, Schneiderinnen, Sßeißjeug* näherinnen ufw. haben unter biefer ©rfcheinung fehr gu leiben, benn bei ihnen heißt es: je weniger Ar» beit, befto weniger Selb fürs tägliche Brot. Tie grauen tönnten viel gur Berminberung biefer Uebrf» itänbe beitragen, wenn fie n 0 r ihrer Sommerreife biejenigen ©egenftänbe, bie fie vor ober für 'JBeih* nachten benötigen, in Arbeit geben würben (g. B. Jjemben, Schürgen, Bettwäfdje, Stidereien u. bgl.), anitatt beten Beftellung gewöhnlich bis gu ber Düd» feJtjc von ber Keife gu verfdjieben, um bamit eine 3eit ber Sjaft unb Ueberanftrengung, burch bie fidj plößltd) haujenben Aufträge, bei ben Brob’tgenten herorrgu rufen. 21‘ir machen alfu hiermit bie grauen auf eine fo» gialc Bffi'ht aufmertfam, bie feiner großen Dtiiljc bebirf, wrhl aber einer Heinen Küdficht uiif ben Dächten, wie fit- bas täglidjc fieben in ungähligen Baiiationen jeher bentenben grau aufcrlegt. ©as graucnfiimmrecht in Norwegen. Jm Storfing würbe im Dlonat Juni bas ©efeß für bas u n e * jdjränfte grauen ft immredjt angenommen. Alle 'ßa * t e i en bes Barlaments haben in gc* ] meinfamer Arbeit unb ©inmütigteit biefes ©efetj fajt bebattelos giiftanbe gebracht. — 'IBenn ©nbe 1915 neue Storthings*2Bablen ftattfinben, werben mit ben 230 ÜOe ftimmberedjtigten Dlännern 250 000 ftimmbcredjtigic grauen gur 'Ißahlurnc gehen tönnen. ©as will fagen, baß alle 'Jlorweger beiber ©eid)led)= ter, bie bas 25. fiebensjaljr vollendet haben, im Be* fiß ber bürgerlichen ©ßrenrechte finb, gleichgültig, ob fie Steuern begabten ober nidjt, fofern fie nur feine Armenunterfrütjung empfangen, nunmehr im vollen Bejitje bes bireften, allgemeinen, gleichen urtb ge» heimen SBahhechts unb, gleichgültig, ob Diann ooer grau, fobalb fe bas 30. fiebensjahr überfchriiten haben, als Abgecrbnete wählbar finb. Auf bie ©cjaljren verbärfjtiger Jnferate madjt bie illuftrierte Sßodjenfdjrift „© i c © e u t f dj c grau“ (Berlag ber „Teutfdjen grau“ (Beihagen & Älafingl, fietpgig) in einem behergigenswerten Aufjaß auf* merffani. ©5 heißt ba: ©as Jnferat, bas jeher» mann benutzen fann, bient nüßlidjcn wie auch ver* brcdjerifdien Jwedcu. ©as Jnferat ift bie Angel, bie in ein Dlecr geworfen wirb: unter ben vielen gijefjen, bie biefes Dleet ber ©ruderfchwärge burdj* fdjwtmmen. finben fid) immer einige, die aud) auf ben bümmffen Röber beißen, ber meift aud) ver» bredjerifch ift, benn ber gebt barauf aus, gu be« trügen. Teshalb fehlt unter ben vielen Äniffen, beren fid) bie D’äbdiciihänbler bedienen, auch bas Jnferat nidjt. Dlit feiner fiilfe fudjt man unerfahtene, junge Diäbchen anguloden, in Gewalt gu befommen unb nad) b».m Auslanbe gu verfaufen, jo wie man ein Stücl äßare verlauft, ©avon ahnt bas Diälbdjen, bas auf ben Äöber gebiffen hat, natürlich nichts, ©as Jnferat ift ja recht harmlos, wie taufend ähn» liehe abgefaßt: als ttrgieherin, als Äinberfräulein,- als Rammerjungfer wirt) ein junges Dläddjen von fpmpatbifcbem Aeußern für eine gamilie nach Belgien, grautreid), £)ollanb, nad) Sübamerifa ober fonft wohin gefudjt. (Es fommt natürlich vor, baß im ÄuslairtM wobnenbe ©eutfehe für ifjre Rimbet eine beutjdje ©rgieberin, für ihren Haushalt eine beutfehe Stüße ober Röchtn haben wollen. Berbärfjtiger ift bie Sach«, wenn es ftdj um eine Stellung bei Dicht« beutießen bandelt, nod) mehr Borfidjt ift am BM«. wenn eine Diittelsperfon auftritt. Je größer bie Borteile finb. bie verfproeßen, je glängenber bie Ber« hält.itife begüglid) ©ebalt, Behandlung ufw. ge« fchilbezt werten, befto mehr Borfidjt ift geboten, ©egen glängenbe Bezahlung unb vorgüglidje Bebanb* hing befommt man überall Rräfte, wie man fie Baben will, ©er 2ßeg, fie in weiter gerne burch ein Jnferat gu fudjen, wirb nur ausnabmstveife be» gangen werben. ©ebt ein Diäbdjen blinblings ins ©am unb^olgt einem fremben Dfanne, ber fie angeblich ber fueben« ben fjcrrfcbaft gufüljren will, fo tkirf fiep bie fieidjt» gläubige nicht allgufebr wunbern, wenn fie plößlidj etwas gang anbeoes finbet, als man ihr vorgeipiegelt Bat. Bielleicht ift fie im leßten Augenblicf nodj energifdj genufl, fid) lesgumädjen, fid) an bas heimifebe Ronlulat gu wenden unb Kat unb £>ilfe gu erbitten. 2Bic viele aber, bie mutig nach Süb* amerifa gefahren finb, haben bann, wenn fie allein im fremben fianbe, unter fremder Umgebung, meift gar nicht ber Sprache mächtig, ben fioefungen unb ©rohungen ihres erft fo liebenswürbigen Begleiters ausg-Heßt find, noch bie Rraft ber Selbftbilfe? grauen unb Rrantenfaffeuwablen. ©» mirb uns gefdjrieben: güt eine lebhaftere Beteiligung ber grauen an ben Rranfentaffenwablen tritt ber Aus* j^uß für Rrantentafienwaljlen bes Kbeinifch*2Beft* fälijdjen grauenverbanbes in einem Dunbfcnreiben ein, bas er fowohl an bie bem Berbanbe angefdjlofie» nen als auch an anbere interefjierte Bereine rießtet. ©as neue Rranfentaffenverjidjerungsgefeß wirb be» fanntlidj am 1. Januar 1914 in Rraft treten unb bie Sßablen ber Ortstrantenfaffen fteßen naße bevor, ©as Kunbfrfjreiben weift barauf hin, baß bas neue Gefeß ben grauen, burdj Ginfübrung ber Bcrljältnis* waßl, beffere Gßancen bietet, iljte Ratibibatinnen burdjijubringen als bisßer. Auch läßt es bie Dlit» arbeit ber grauen in ben Raffenverwaltungen nod) wünschenswerter erjeßeinen als bisher, ba bie Raffen* Verwaltungen bie Berechtigung gaben, eine weit» geßenbe gürforge für äBÖcßnerinnen unb Säuglinge eingufüßren. Aufgabe ber grauen muß es alfo fein, Bier bie Jnterefjen ber Gefajledjtsgenoninnen gu ver» treten, ©as genannte Kunbfdjreiben gibt gugleirfj bie Kiellinie für bie gu leiftenbe praftifeße Arbeit. Gine turggefaßte Ginfüßtung in bas Rrantenver* fießerungsgefeß, fpegiell für grauenvereine, welche bie Dlitarbeit ber grauen in ben Rrantenfaffen« Verwaltungen förbern wollen, ift bem Kunbfdjreiben beigefügt; barin wirb bie Art ber 2Baßl eingeßenb bargelegt unb burdj ein Beifpiel verdeutlicht. Tiefe Ginfüßrung ift ein wertvolles Drientierungsmittel für diejenigen, benen bie Dlaterie nodj Deulanb ift. Gjemplare ber Ginfüßrung in bas ©efeß fowie bes Kunbfdjreibens tönnen gegen Grfaß ber ©rudfoften (10 Bf ) non ber Borfißenben bes Ausfcßuffes, grau Rlaoa Stßloßmann, Tiinclborf, ©ftftraße 15, begoßen werben. Tas Borbringen ber grauenarbeit in ben gewerb« ließen Berufen, ©ie Berufsarbeit ber grauen erfäßrt in ben gewerblichen Berufen einen baiternb fteigcti» ben 3uwacßs. ©ie Angatjl fämtlicßer in ben gewerb lichen Berufen befcßäftigtcn weiblichen Arbeiter ift in Bwußen 1907 bis 1911 geftiegen von 650 547 auf 748 328, alfo um 97 781 B«ifancn. 'Jßäßrenb bie weiblichen Arbeiter 1907 nur 17,5 Btog. ber ©efamt» arbeiterfdjaft ausmadjten, waren es 1911 bereits 18,02 Brog, ©ie 3aßl ber weiblichen Berfonen, bie in ben gewerblichen Berufen als Arbeiter tätig waren, betrug in ben Jahren 1907 bis 1911: Crrandifcne übet iti baljre Sunenblidje oon 14—16 3. Rinbet unter 14 3. insoefnmt toeibl. Arbeitet 1907 573 180 76 205 1162 650 547 1908 570 483 75 778 893 647 054 1909 594 428 79 045 824 674 297 1910 629 439 84 441 931 714 811 1911 660 508 86 799 1021 748 328 SBäßrenb bic Anjaßl ber ertvadjjenen männlichen Arbeiter 1907 bis 1911 nur einen Juwacßs von 10,5 Brog, aufweift, betrug biefer bei ben erwaeßfe* nen weiblichen Arbeitern 87 328 ober 15,23 Brog- Befonbers ftart werben von bem Anwacßfen ber weiblichen Arbeiterfcßaft erfaßt bas Betleibungs* unb Deinigungsgewerbe, bic Jnbuftrie ber Daß* rungs» unb ©enußmittel, Dlafdjineninbuftric unb bic Bapierinbuftrie. Gino gang geringe Steigerung ber weiblichen Berufsarbeit geigt fidj im Bergbau, ber Jnbuftrie ber Steine unb Grben unb im Baugewerbe. Hcdjt nu b (6 eridjt Keidjsgcridjt. rz. Türfen „Kacßricßten tatfäcßlicßen Jnßaltes“, auch wenn fie gu Jmtdcn ber Unterhaltung „ausge» Idjniiidt“ finb, |traflos nadjgebrucft werben? Dlit biefer grage batte fidj bas Dcicßsgeridjt als De» vijionsinftang gu befafjen. Gs bandelte fidj um ein Urteil bes Vanbgeridjts Katibor vom 10. Tegcmber vorigen Jahres, bas ben Gßefrebatteur bes in Da» tibor erfepeinenben „Oberfdjkfi fehen Angeigers“, Georg B-, non ber Auflage wegen vergebens gegen oas Urheberrecht freigejprodjen bat. ©em Urteil lag folgender Sachverhalt gugrunbe: ©er Debafteur Juftus Scß., ber Herausgeber bes „Täglichen Rorrc» fponbenten", batte in feiner Rorrefponbeng folgende gwei Berichte gebracht: „Tas Bereßelicßungsjeugnis" unb „Tex perfetunbige Bürgcrmeifter“. Beibe Ar« titel hatten wahre Begebenheiten, Tagesneuigteitcn gum Jnbalt, waren aber in eine bumoriftifeße unb unterhaltende gorm geUeibct. Jn bem erften Ar* titel „feßrieb“ einer, boß er am 5. Dftobcr b“&e bei« raten wollen, aber am 3. ©egenibcr nod) nidjt ge* traut fei, weit als Gbeßinbcrnis bic urnftänblidje Bcforgung bes fop. Bcreßelicbungsgcugnifies ba« gwifeßen gelommen fei. Jn bem anderen Artitcl würbe ergäßlt, wie in einem Heinen Ort bie lodj» ter bes Bürgermeifters fiiebe gu bem gelben ber dort gaftierenben Sdjaufpielertruppc gefaßt batte, was idjlieBlicb baßin führte, baß ber Bürgermeifiet feinem gufünftigen Scßwiegcrjoßn gunädjft eine Stelle beim Dlagiftrat verirfjaffte unb ifjn bann gu feiner eigenen Unterftüijung in fein Bureau als „2. Bürgcrmeifter" naßm. Aber feine ehemalige Runjt verriet biefer feßr oft unb gern in poefievorien Dt'ben unb XttnR'ptücßen. Tiefe beiden Artitel patte cd), in feiner Rorrejponbcng gebracht unb bie* felbc an verfeßiebene 3«itungen, welche gegen Be* gaßluug bas Abbrudsredjt patten, gefanbt. Gine biefer 3«itungcu war auch bas „fiiegnißer Tage« blatt“, bas ben erften ber beiden fjiet erwähnten Ar» titel abbruefte, wäßrenb ber gweite Artitel in einer anderen 3«itunfj. bic gleichfalls auf Sdj.s Rotte» jponbeng abonniert war, erfdjien. B- nun hatte beibe Artitcl biefen 3«itungen entnommen unb fie am 10. bgw. 14. Tegember 1911 in bem „Ober* fdjlcfifdjen Angeiger“ abgebrueft. TaburA folltc fid) B-, gegen ben auf einen von cd), gefteuten Straf* antrag Ijin ein Strafverfahren eingeleitct würbe, gegen § 18 Abf. 2 bes ©efeßes betreffend bas Ur» hcwrrcrfjt an SBerfen ber fiiteratur unb ber Ion» iunft vom 19. Juli 1901 vergangen haben, welcher lautet: „Ter Abbrud non Ausarbeitungen wiffen* fdjaftlirbcn, teeßnijehen ober unterhaltenden Jnßalts, ift, aud) wenn ein Borbebalt ber Dedjte fehlt, unju» lälfig.“ Tas Gericht ift aber gur gwifpredjung B s gelangt unb bat gleichseitig ben Bußanfprucf) bes als Dcßcntläger gugclafjenen Scß. für nichtig er* Härt, indem es gut Begründung ausfübrte: „Taß di« in Kcb« fiependen Artitel webet wiffenfcßaftlichen nod> tedmifdjen Jnßalts finb, bedarf tcin«r Grörte» xung. Sie finb aber auch leine Ausarbeitungen „unterhaltenden Jnbalts“ im Sinne bes § 18 Abf. 2 bes genannten ©ejeßes. Sie enthalten vielmehr lebiglid) Dadjricßtcn ta t f ä d) l i eße n Jnßalts unb Tagesneuigteitcn, bie aus 3eitungcn ober 3eitfdjriften ftets abgebrueft werben dürfen, gemäß ber Beftimmung bes Abfaßes 3 besjelben Bara» grapßen. Allerdings, jo jagt bas Urteil weiter, feien L'cibe Artitel im gewiffen Sinne aud) unterßal* tenb, ba Sd). bic Tatfadjen, bie an fid) [cßon bes unterhaltenden Gßaraftcrs meßt entbehren, burdj feine ©arjtenungsweiic nodj bejnnbers „ausgefcßmücH" ßat. Taburrfj aber leien bie Berichte nod) nießt gu „Ausarbeitungen unterhaltenden Jnßalts“ im Sinne bcs Gejeßes geworben; ein biretter literarifdjer 2Bert, ben bas Gefetj eben feßütjen wolle, fei ißnen nicht gugufjnecßcn. Gegen bas freifprcdjenbc Urteil hatte bic otaatsanwalt)(ßaft K e v i f i 0 n eingelegt mit ber Begrünbung, bas Gericht habe ben Begriff ber „Ausarbeitungen unterhaltenden Jnßalts“ ver* fannt, benn wenn aiuß bie Berichte an fid, Dacßrtcß» ten tatfäcßlicßen Jnßalts waren, unb Tagesneuig» feiten bratßten, Io feien fie boeß erft bureß bie gorm ber Tarftellunq für ben fielet „unterhaltend“ gemacht worben. Tcsßalb hätte ihnen ber Schuß bes Gefcßes nießt vertagt werben dürfen. Temgegenüber führte ber Keicßsanwalt aus: Tie Grenge gwüdjtn „Tages* neuigfeiten“ und „Artitel tatfädjlicben Jnßalts“ fei allerdings fluffig, bod) habe im vorliegenden gälte der Borberricßter oßne Kedjtsirrtum angenommen, baß es fidj in ben ßter in grage fteßenben Artifeln nur um Dlitteilung von Tagesneuigteitcn iaffäthltcßen Jnßalts handelte, bie allerdings in etwas ausge* feßmüefter gorm gebracht worben waren. Ter Be» griff „Ausarbeitung unterhaltenden Jnbalts" fei alfo von b«t Borinftang nidjt verfannt worben. Dad) allebem beantragte ber Keidjsanwalt, bie Kevifion ber Staatsanroaltjrfjaft als unbegründet gu ver* werfen. Tiefem Anträge entipreeßenb ertannte bas Keidjsgeridjt auf B e r w c r f u n g bcs Kccßtsmittels. (4 D 395/13.) tzt SBeimar, 17. 3uli. ©er Btogcß fießmann*f>oßenberg wirb eine 2ßic> berbolung erleben. Sßie erinnerlich war Btof. fieb» mann«Hoßenberg vor einigen Jahren ber Beleidigung bes damaligen Rriegsminiiters unb bes getarnten Offi«ierforps angetlagt. ©ie Beleidigung folltc in einer von ißm verfaßten Brofcßüre beganaen fein, ©ie damalige Berßanblunq vor bem biefigen Schöffen gericht endete mit einer Bertagung, ha laut Gerichts« befdjluß ein Gutachten bes Biof- Binswanger (Jena) über ben Getftesjuftanb bes Angeflagten etngeßolt werben füllte. Tiefet verwahrte fid) hier* gegen jeboeß mit Grfolg. Seit bet 3«it hörte man nichts mehr von bem Brogefj unb man glaubte all« Semein, er fei einaefdjlafen. Dunmeßt aber wirb efannt, baß bas ßiefige fianbgerießt im nädjften Dftober fid) aufs neue mit bem galt gu befcßäftigen haben wirb. »rüffd, 18. Juli. Streit um ben Dacßlaß Rönig fieopolbs. Darf) ber „Gtoile Beige“ hat bic Kegierung mit ben Ber* tretern bet Bringeffinnen fi u i f e unb Stephanie Serßanblungen eingelcitet, um ben Streit über ben Dacßlaß Röntg fieopolbs gu been digen. 3u biefen Serßanblungen finb auch bie Ber« tretet ber BHnjefnnnen aus 2Bien unb Seit eingetroffen. 0» mon •■r •l«rt ÜM Ur ♦ © auch au ((©ießc * £ ift aut g ntititc ftiegen. * 2 nadj B c < gen üb * © unter all beä i Art.) * Au $ e i b e Übung ©agc.) CD äuss Gs m wie ber Bölter er bas ßcrvi jafjungen Berjaifun (Entwictlu (Energie, betrieben, baß bie ! eine hall würbe. « als bas p haben w> Hädjelns befriebige hinterher Ijerausgefi Unb ii ßat es je nacßbem '.Oionardjie tagt patte Dionaten reden tarn Sewäßrun bloß ein Bi betennen, finb. Bic Grunbrege ber Boltsii waltungst wenn wen höheren (5 Unb bcjje gäßigteit, über bas gegeuwärt '.IBeltlagc t bei Bcräni lallen, wii (Spina erfr feine ftaa Böltern a fadje ancr Japan, in Kußlanb i Kcgierungj lange nid militärijdjc Kationen, einer ,,'Au Dtitte gu fj trauert bc ißrer bemo! nidjt (ju üb gut fiöfung Kcicpsfrage riieper Acic bäcptigen 2) mente topic Jungtürten bic Gignuni tröbeln uni baß bie (1 richtiger au lüftcriijdj { im 3angt maifnete (fr Dial bas R eine angebl umgutoanbcl nodj, baß bc geftigteit d mit feinen entroürbigen trolle über wiederum bi in feine 3?ct Jnnerba