Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 08.08.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19130808016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1913080801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1913080801
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-08
- Tag 1913-08-08
-
Monat
1913-08
-
Jahr
1913
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Stile 2. nc. 398. fflorgen-Rusgabe. 2cipMger Sägeblatt. Wägungen audj XDirtfd>aftltd>e unb finan» 3teile Grünbc Gricdjcnlanb nötigen, auf bcm '•8c ji# oon Kawala au bebauen. Wenn bas ©leid), gewicht unter ben Baltanjtaaten ben Hauptarunbfa# Des ftriebensfdilufles baritellc, bann muffe biefes Gleichgewicht riir (Sriedjenlanb verloren geben bureß 'Abtrennung bes einzigen Gebietes, non bem cs ßofft, bag e^ tßm bie Hilfsquellen zur Bcftreitung feinet neuen Bebiirfiiifie liefern werbe. Weber Cpirus nod) •bie Jnfcln, ausgenommen Miitjlcnc, ebenjowenig ber übrige Teil oon Mazebonicn oerfpredjeii bebcutenbe (Einnahmen für bas griechifcßc Vubgct, Griedjcn lanb aber oßue Hilfsquellen unb ohne bie 'Möglich- leit, eine feiner neuen Stellung entfpredjenbe Armee flu untcrbalten, würbe eine untätige Mafje fein, baju beftimmt, aud, weiterbin unter ben großen fttnanz« i(f)U)icrtgfeitcn 511 leiben, benen c« vom erften läge feiner Unabhänglgtelt miiljfam bie Spiße ju bieten batte. Das Ultimatum Oer tfrüfcniäthte iiberrdiht. M o n ft a n t i n o p c l, 7. Muguft. Tic ibcu« t i i dj e 91 o t e ber 6 r o ß in ä rf) t c über bie VIbria» nopeler ftragc ift heute bem ©rofjroefir über« mittelt worben. Konftantinopcl, 7. Muguft. (Reuter.) Tic Bot» f dj a f t e r bei je dj o 'M ä d) t e befudjtcn beute mittag ben Großrocfir einjeln uno üßerrcicßicn eine Verbalnote betreffenb bie ftragc oon Mbria« nopel, in ber bie Türfct aufgeforbert wirb, ben Vertrag voniionbon zu refpettieren. Petersburg, 7. Muguft. „Rctfdj" crfäbit, ßlnfidjt- lidj Mtnanopcls ßabe unter ben Miidjtcu ein Mei« iiungsaustaufd) ftattgefunben unb es fei bcfdjloffen worben, baß bie Tür toi für '.Rüdgabe 'M b r i a n o p e l s nur auf K o ft c n Bulgariens ciitjcßäbißt werben tonnte, bah hingegen bie Mächte einer (Erhöhung ber t ür I i | rf)en 3 ö 11 c auf auslänbifdjc Waren nirfjt juftimmen fönnen. „('Matt erfunben." Bufareft, 7. Muguft. Tie tonfernatinc „Cpoca“ halte mitgcteilt, baß bie rumänifdjc Regierung auf ben Schritt bes öft c r r ci rf) t.f eßen Gcfanbten geantwortet habe, fic lege Wert harauf, baß bie 'Bule re ft c r Abmachungen nidjt einen vorüber» geßenben, fonbern einen e n b g ü 11 i g e n ff h a r a V t c r tragen, unb baß fic benjenigen, ber eine curopatidjc 3>'tciDcntion ßervorrufc, nidjt als ftrcunb betrachten fönnc. Tie öfterreirfjifdje ffiefanbtfrfjaft bementiert biefc angeb« ließe Mitteilung ber rumäni then Regierung, bie fic als glatt c r f u n b c n bezeichnet Politifche lieberficht Der fall petermann. Sine ßodjintereifante (Ertlärung finbet fieß im ..Tresbner Journal". Wie erinnernd), ift vor einigen tagen 'profefjor Tr. Tßcobor p c t c r tn a n n, ber Soljn bes befannten früheren Veipjiger profefjors 'Petermann, geftorben. Ter „Tresbner Anzeiger“ batte in einem Madjrufc aus ber fteber 9<ob. Wuttfes bie Verfemung 'Pr of ef | o r $etermann 9 in Wartegelb als eine gefeßwibrige Maß« regel ber fädjfifrtcn Regierung beieidjnet. (Segen tflefe Befdiulbtguug ergebt jeßl bas „Trpsb.uer 3 o u r n a l “ nacßbriidlidj ff t n i p r u d). ffs fcßretDt: „Herr Miniftcrinlfctretär petermann ... . mar . #eftn ber Art feiner Beteiligung a'ti proifv- t i | d) c n Bewegungen oom Minifteriuin wieber« ßolt oer warnt worben. Meßrfadj war et als oprertjer unb Leiter in Vetfammluiigen ber fojiaU bemotratifdjen 'Partei tätig gewefen. Ties unb bie Mitarbeit an bem fozialbemotratifdjen „Sädjfi- idjen Volfsbotcn" unb an ber 1874 gegrünbeten, non bem foiialben’otrftti;d)en Mboofaten tdjraps in Crim« mitjdjau geleiteten pcitfGrift „Tcbatie“ war nidjt oereinbar mit feiner Stellung im Miniftcrium bes 3nnetn. Würbe bod) tn ber 'BrogranuibWummer ber „Tebattc" bas Sortbeftetjen bes Teutfdjen Mcidjes „als eine offene ^rage“ beseidjnet unb bamit ber ctanbpuntt ber iärtjfiiihen totaatsregierung, bie fid) riidljaltlos unb treu auf ben ctanbpuntt ber Meidjs« oerfaffung (teilte, betämpft. Tai) bie (otaatsregierung nies nidjt butben lonnte, wirb jebem Unbe« fangenen ohne weiteres einleudjten. ffs erfolgte baßer 'Betermanns Berfeßung in ben Muijeftanb mit Musfeßung eines '4i<artegclbes unter ge« n«uer Beobachtung bet in § 19 unter B bes 3i&il» ftaatsbiencrgeießes vom 7. Märj 1835 gegebenen Bor« fdjriften. 'Betermann ertlärtc, als if)m bics eröffnet würbe, baß er gegen bie ißm fdnnerAltdte Berfeßung in ben Muljcitanb weber einen formellen norf? einen materiellen Cinwanb crljcbe". 3um edjluß ertlärt bieics Tementi, baß bie äd)(ifd)e '.Regierung bcm febr verbienftvollen unb egenereid)en 'JBirten bes Heimgegangenen in feinen pateren Jahren volle Mnertennung gesollt Ijabe, wie lies aud) bie t!)m von jtDe*. fäd)fi|rt)en Röntgen oer« liebelten Mus}eid)nungcn ertennen ließen. Ter Berfaficr jenes Auffaßes im „Tresbn. Vlnj.“. Brof. Mob. Wuttte, wirb eine Antwort hierauf wohl nidjt fdnilbig bleiben. Jiir öle Dcrmahnng öes aufcerorücnt- litijen Silber- unü (Doldbetrairtes, ber nach bem (Beieß über Mcrtberungen im Sinana» wejen oom vorigen Monat in Höbe von 240 Mil« Honen Mart gebifbet wirb, hat, wie man uns ießreibt, ber Bunbcsrat Beftimmungen erlafien, bie fid) im roefentlidjcn an bie Äatfcrlidje Berorbnung über bie Verwaltung bes Metdjsfriegsidraßcs vom Jahre 1S74 anlebnen. Tanad» iollen bie jur Bilbung bes Silber« unb (Bolbbcitanbes oon je 120 Millioiicn Mart beitimmtcn Münjcn in befonberen Ircioren ber Mcldisbant aufberoanrt werben. Ter (Bolbbejtanb wirb in 3®an3igmarfftitdcn gebilbet. firür bie 3u* fammenfeßung ocs Silbcrbcitanbes wirb ber Melcjs« famlcr Die näßeren Mnorbnungcn crlaffen. Mn ben hierzu erforbcrlidjen Silberprägunqcn werben bie oerfdjiebenen Müntflätten nad) bemfelben (Brunbfaß beteiligt werben wie bei allen fonftigeii Silber« Prägungen. Jßäbrenb ber (Bolbbeitanb aus(d)liejilid) bei oer 9icid)Sbaiit in Berlin -aufbewaßrt wirb, i|t in Vlusfidjt genommen, ben Silbcrbeitanb nad) bc« fonberen Slnorbnungen, bie ber Meidjstaiulct erlaffen wirb, ,iuni Teil bet ber Meidisbant in Berlin unb aum Teil bei einigen 3®eiganftalten auhubemabren. um für ben fyall feiner Serwenbunq id)iieller bisponicrcn AU lönnen. Jebc Bcrwenbung bes Silber« unb 8>olb< i beftanbe» bebari ber ausbrüdlldjen 3uftimmung bes } Bunbesrates. Tie Verwaltung ber Beitänbc wirb von bet Menbantur bes 9lcld)s«ÄricgsfdMßcs unter Mufiicßt bes für biejen beftellteii Kurators geführt. Oßne befonbere Mitweijung bes McidjstanAlcrs barf bei ben Bcitänben nichts ncreinnabmt ober ocraus« gabt werben. Jn jebem Mcdinungsjabrc wirb eine Meviiion ber Beitänbe bei ber Mctcbsbauptbant unb ebenjo für ben Silbcrbcftnnb bei ben ßwetganftalten norgenommen. 3« feber Mcotfion muffen bie Mit« glieber ber Mcidjsfdjulbentommiffion elngclaben werben. Hebet bic Btidjfübrunq ber Beftänbe, bie 'Verwaltung ber SdiHiffcl u(w. finb febr eingebenbe Beftimmungen crlaffett Der Umfang der Güterltbläthterei. Mus neuen jgijlenmäljigcn 91 ad)weifen geht ber Umfang ber ,,(Bütcrfd)lächtcret“ unb bie Höbe ber (Bcwtnne ber ffiüterfdjlädjtcr f)eroor. Jm £aufc von lieben Jahren pat iirfi bie 3aßl ber gewerbs« mäßigen Hofljänbler in B a r) e r n genau per« b o p p c 11. Jn Bapcrn bat bic (BütcrAcrtrümmerung in einem Jahre einen (Bcwinn von 7J4 Millionen Mart erhielt. Bcfonbers (cbltmm finb bie Bcrbält« niffc in Micbcrbatjcrn. ffs würben bort in brcivierrcl Jahren tm ganzen 150 Bauernhöfe mit 11 742 lag» wert Okunb tm (Bcfamtbctrage von 7 219 000 sum 3wcd ber Aufteilung aufgetauft. Jn einem Monat bes Jahres 1912 tauften gewerbsmäßige (Bütcr» bänblcr in Micberbatjern 20 Bauernhöfe mit 1732 lagwert (Brunb für 976 500 .< au biefem 3wedc an, in Awei attberen Monaten 39 Bauernhöfe mit 33 021 lagwert (Brunb für 1 981 700 Mud> in ben tbüringifeben Staaten batte ber (Büterhanbcl einen bebeutfamen Umfang, ffs werben bort je nach SBaljl unb Hage 14) 090 bi« SO 000 .K bei nW oIIau großen. r . rI ’Obieft<?h ,, vetbiumt7'' jTlBDtel»n i4®lW finb bie 6e«'< winneutoih- viel größer, als fit angogdfan werben. So würben' Btuwrnhöft wntriimmed, 3bei benen bie ©üterfchläditer 40, 51, 68, 74, in einem fratle iogur 90 proAcnt Reingewinn crAielten. Jn SB ü r 11 e m • berg würben vor einigen Jahren 210 im ßanbe wobnenbe ©ütertjänbler qeAäblt unb 419 gewerbs« mäßige Bermittlungsaqenten für Verträge über länb« litte förunbitüdsocrtäufc. Jn einem Jahre würben io 227 (SüterAertrümmerunqcn, bie fich auf 172 (5e« meii'ben verteilten, buretgeführt. (Ein Hänblcr taufte ein Mnwcfeit von 34 Hettar für 52 000 .U unb feßte es in 25 Teilen mit einem ©efamterlös von 93 755 J(, b. b. alfo mit einem (Bcwinn von 41 655 J(. wieber ab. Ungenügende Dethandlungsberithie des (ßouaernementsrates. Als vor einigen 'JBodjcn bie Breffc burd) bie crjtmalige tclcgraphifd;« Berid)terftattung über bic Verhaitblungen bes oftafritanifeßen Sou« nernementsrates burd) bas (Bouvernement übcrrafdjt würbe, erhoben fid) nur ganj vereinzelt ftaatsrcd)tlid)e Bebenten wegen biefer Stellung ber oberften Verwaltungsbehörbc ber Kolonie gegenüber einer werbenden parlamentarischen Körperschaft. Ruitineßr aber wirb uns von vcrfdjtebcnen Seiten mitgcteilt, baß nid)t einmal bie ausführlichen, vom ffiouverneur unterzeichneten amtlichen Verßanblungs« prototollc billigen Mnforberungen eines unabßängi« gen Parlamentes entjoreeßen. ^n Uebercinftimmung bamit jeßreibt bie „U|ambara«poft": „lieber bic amtliche Berichterstattung bei ben Sißuitgcn Des ©ouvernementsrates würben anläß« ließ ber leßten Tagung Klagen laut. Tiefe bc« Aießcn fid> bcfonbers auf verfeßiebene Reben einiger tjouvernementsräte, bie fo turj im amtlicßen Be« ridjt erfeßienen, unter UBeglafiung von fo vielen für bic Ausführungen wefcntlicßen fünften, baß ein Mitglicb bes ©ouvernementsrate» uns ver» fttßcrte, es wäre faß beffer, fie blieben ganz weg, eße fic in fold) verftümmelten 3u|tanbc erfeßeinen würben . . . Man verfießert uns außerbetn, bic Ausführungen bes ©ouvcrncurs wären in ißrem ganzen Umfange gewahrt geblieben, wäßrenb an« bete Reben nur in ganz ftrjzenbafter fjorm heraus^ geiommen wären." Tie zuftänbigen Stellen werben nidjt umßin tön» iten, fid) z u biejen Mnfcßulbtgungen ber „Ufambara« poft" z« äußern. Die Rmtahme der dreijährigen Dienft- 5£it in frankreith. Ter franiöfifeße Senat ßat, wie aus Paris g.c« mclbet wirb, bas ©ejeß über bic btcijäl)rtgc Tienft« Zeit mit 254 gegen 37 Stimmen angenommen. Voc ber Mnnaßme ber leßten Mrtitel bes Militär« gefeßes verlas ber präfibent ber Mrmectommiffion eine ffrflärung, in ber er ben Senat bat, ben Icjt bes (vcfeßes uHDeränbert wie bic Kammer anzunetjmen. (Er beutete aber an, baß tn Ucberelnftimmung mit bet Regierung in türzeftcr 3eitMbänbe« rungen gemadyt werben würben. Tie Armee« fommiificn werbe beim VBiebcrzufammentritt bes .'Parlaments einen neuen Tejt verlegen. Aber man bürfe nießt einen Tag jögern, Jrantreicß bie not« wcnblge mllitärifdje Berjafiung zu geben. Ter prä« fibent her Kommiffion fügte ßin,iu: „Tas Parlament ßat ben Mrmeefüßrern bie tßnen zutommenben Mittel bewilligt; id) bin überzeugt, baß biefe aus bem ©efeß bas Refultat Heben werben, bas wir für bie Sldjcrßeit bes Baterlanbes erwarten.“ Bor ber Mnnaßme bes Militärgcfeßcs bat Mi« .nifterpräfibent Bartßou ben Senat, bas öefeß, bas bem Prinzip ber ©Icicßheit entfprcdje, angu« neßinen, unb ertlärte, bas ©ejeß müffe riicfficßtslos angewanbt werben, ffs werbe ben Öffizi*t« n uno Unteroffizieren eine fernere Auf gab e ftcllen. Ter Senat tönne bic 3fäßigteiten ber SUßrcr ber Armee wüPbtgen. M8lt haben bas Ber« trauen zu tßnen, ertlärte ber Mlnlfterpräfibent, baß fie bas ©efeß zur Mnwenbung bringen werben. (Bei« fall.) Bartßou verfpratß alsbann, bas 2os ber Offiziere unb Unteroffiziere au oer« beffer n unb ertlärtc: Jnbem wir biefc Verpflich tung überneßmen, bringen wir ber ganzen Armee unferc Hulbigung, Tantbarteit unb Vertrauen, bic ißt zufommen, zum Musbrud, bem bet Senat fieß ein« ftimmig anfcßließen möge. Hierauf würbe bas ©ejeß im ganzen mit 254 gegen 37 Stimmen angenommen unb bic Sißung ge« ! fcßloffen. . p ,j. * Ttr.^kr&anb Säcßfijcßte Jnhuftrieller ßat wagen ber ’ irtini|terUlle'tt Verorbhung, bie Befcßäfrigung auslänbifd)»polnifcßer Arbeiter betreffenb, an bas Minifterium bes Jnnern eine (Eingabe gerießtet, worin gebeten wirb, bei ber Turcßfüßrung biefer Verorbnung auf biejenigen Jnbuftrtezweige, welche auslänbifdje polen bcfcßäftigen, Rüctficßt zu neßmen, ba teils wegen Mangels an einßetmtjcßcn Mrbetts« träften, teils weil für gewtffc, namentlich pßhfifdj |eßr angreifenbe unb aud) jonft unangenehme Arbeiten beutfeße Arbeiter nicht zu gewinnen finb, verfd‘».'bene Jnbuftriezwcige auf bie Befdjäftigung von polen nießt ganz verzichten tönnen. * Tie Tresbner Sozialbemoteaten gegen ißre Reidjstagsfrattion. Tie Haltung ber fozialbemotra« ttfdjen Reidistagsfrattion in ber Befißfteuerfrage würbe türAlich in einer 'Parteiverjammlunq ber brei Tresbner Retchstagswaßltreifc von bem Reichstags« abgeorbneten Rüßle einer Icßarfen Kritit unterzogen. 'Jiacß bem „Vorwärts“ füßrte er aus: 3äßnetnirfcßenb ßabe fid) fcßließlid) bie Minberßett (37 Abgeorbnete) ber Meßrßett (52 Mbgeorbnete) ge» fügt unb Jet auf ben Boben ber ftaafefeßen (Ertlärung getreten. Tiefe (Ertlärung fei eine hohle Vßraie ge« . wefen. Mud) eine Reicßstagsauflöfung hätte Die 'Partei nießt ießreden bürfen, weil fie bei einer folcßen eine .Freitag. 8. HuQitlt 1913. günftige Stellung gehabt haben würbe. Tas Rich« tigfte wäre gewefen, ber Regierung bas verpfufchte ReidjS'Vermogenszuwachsiteusrgefeß vor bis tfüße zu werfen. 3n 3utunft Dürfte feine Mugenblidspolitit, teine politifche Ouadjalberel getrieben werben, bie Jrrattion mÜ||c zu ißrer grunbf&ßlichcn politif ju« rüdteßren. — Auf ben g l e i d) e n Stanbpuntt fteöte fid) auch ber Mbgeorbnete bes 6. Sßaijltreifes, Horn, währeno a n b e r e Rebnet ben Stanbpuntt ber Srattionsmehrßcit verteibigten; ber Retcßslagsabgeorbnete Tr. © r ab n au e r war nidjt 3 u g e a e n. ff in Befdjluß würbe nidjt gefaßt, ba bics Sadje berf Varteiverfammlungen in ben ein» Zeinen iUaßltreifen fei. * «ine offijiüfe Vreßltimme zum erften Krupp» Vrozeß. Tie „Rorbb. Mllg. 3tg.‘ 7 fchreibt: Jn ben Sctradjtungen ber bürgerlichen Blätter zu bem tricgsqerichuicheii Urteil im Verfaßten gegen Itlian unb (beno)icn fommt bie Genugtuung über bie Öffentliche Klarftcllung bes (Befdjeßenen, foweit fie in btefem Verfahren möglich war, au ihrem Recht. Mn ber wirtlichen Bedeutung ber unentfdjulbbaren Borfommniiic ift vor ffieridjt nichts abgeidjwädjt unb nichts befdjöniqi worben, (öerabc babureß aber wirb ben Uebertrcitungen ber Beben entzogen, mit benen ber Mbgeorbnete Piebfnccßt bie öffentliche Bcßanb« lung ber Angelegenheit eingeleitet hat. Ter bis« ßeriqc Verlauf ber amtlidjen Maßregeln zur Auf» tlärunq agttatorifd? vergrößerter Mimtänbe ift für bic SoAialbemotratic eine ffnttäufcßung. ©in Panama ber beutfeßen Heeresverwal« tung gibt es nidjt. Tas haben bic Vertretung ber Mntlage unb bie Prozcftlcttung feitgefteUt, unb in ben unvoreingenommenen Bt j p r e eß u n« gen be9 Urteils wirb biefes (Ergebnis gegen» über ollen Mufbaufcßungsverfucßcn in bas r i dj« t i g e U i d) t gefeßt. Mn biefem (Ergebnis tann audj bureß bas noch benorjteßenbc zweite ©crtdjtsver« fahren, bef jen ft c ft ft c 11 u n g c n im übrigen abzuwarten bleiben, ntcß19 geänbert werben. * ©ine neue 6ebüßrenfc’t|eßung ift jjeplant. Ter Bunbesrat wirb fieß fogleid) nad) ber Sommer» paufe mit einer Vorlage befdjäftigcn, bie ißm Die Reicßspoftverwaltung vor ber Sommerpaufe cingc« reießt ßat. Tie poftorbnung (oll baß in geänbert werben, baß eine Gebüßt von 20 Pf. für SBaren« proben von 250—500 Gramm erhoben wirt», wobei bic Unterfdjcibung, ob fic einen Hanbcleivctt haben ober nidjt, in ftortfaH fommt. Gegenwärtig wirb für Warenproben eine ermäßigte Tajo oon 10 'pf. bis zu einem Gcwidjt von 250 Gramm erhoben, für Scnbungen oon 250—350 Gramm bic (Bebüßt von 20 Pf., falls bic Warenproben feinen Hanbclswcrt ßaben. * Tee Ctat ber Marintvecwaltung für bas Jahr 1914 ift, wie bie „Xägl. Runbfdjau" erfährt, an bas Reicßsidjaßamt gegangen. (Es werben pro» grammgemäß zwei Großtampfid)iffe geforbert. Tie von vielen Seiten aufgcftcllte jorberung, Jofort zum Treifdiiffsbautempo überjugeßen, ßat alfo teine Bc« riidiießtigung gefunben. MUcrbings läßt fieß im gegenwärtigen Mugenblid nöcß nicht vorausbeitim« men, welche (Entfcßließungen in einem fpäteren 3eit» punft fieß als notwenbig ßerausfte'Ucn werben. (Eng« lanb baut brei Scßiffe meßt, bie urfpriinglid) Kanaba bauen füllte, nun felßft. Unb bamit ift zweifellos eine erßebltiße Madjtverfdjlcbung zu unferen Un= gunften in ber Rorbfce bevorfteßenb. Welche Maß« jiaßmc* von beutfdjer Seite bie außewsbentlicß groß*» engltfchc Mehrrilfhing tm Gefolge ßaben wirt, fteßf, vorläufig noch baßtn. * Bctnbeter Streit in Bremen. Ter feit 18 Mo« naten anbauernbe Streit bet Klempner ift nad) einet Berfammlung bet Klempnetgefellen, in ber mit großer Meßrßelt bte mit ben Arbeitgebern getroffenen Bereinbatungen angenommen würben, beenbet worben. Tie Mrbett würbe am Tonnerstag früß 8 Ußr in allen Betrieben wieber aufgenommen. 2lu$lan&. (Sttglanto. * Große fiuftrüfiungen. Wie bic Bonboner „Tatlij Mail“ erfährt, trägt fid) bic Mbmiralitätebeßörbc mit ber M&fidjt, 10 weitere ßuftfdjiffc unb 200 Opbroplanc für ben Marinebienft anzu« feßaffen. Bon ben ßuftfcßiifen Jollen aeßt bcm nidjt ftarren Si)ftem unb zwei außerorbcntltd) große bem ftarren Softem angeßören. Sie finb bereits bei ben ftirmen Bidets unb Mrmftrong in Auftrag gegeben. Tie Mbficßt ber Regierung, 200 Hpbroplane anzu» feßaffen, ßat bie Gcfdjüßfirmen Bidets, Mrmftrong Unsngeneßme CouptoenBlle«. piaubcrei von Alois Ulreicß. (Miicf»t>nirf verboten.) Jn ber Meifewit verrietet ber 3ufall frößlidjc Arbeit. Gr ßat tu biejen Wodjen mit ber wanber« luftigen Menidjßcit fozufagen alle H.änbe voll zu tun. Jft er ißt gcraDe günitig gqinnt, fo bereitet er ißr flciiic Ucbcrrajcßiingcn, vermittelt ftrcunbfdjaften uhd ftiftet Vcfannticßaftcn; wenn ißn aber bic böfe Vaunc ßeimfudjt, bann quält er bie Menfdjen mit leinen Bosheiten unb träufelt in ben Reijclcld) ber ftrößlicßfeit ben bitteren Wermutstropfen bes Mergers. So gehört es zu feinen bcliebteften Bosheiten, ben Leuten unangenehme (£oup6geno|Jen gegenüber« Aujcßcn. Alle, bic öfters reifen, werben bas jajon einmal recht feßmerzlid) empfiinbcn haben. Ter unangenehme Coun^enofie geßört zu jener Reiße oon Rcbcnmcnidjcn, bic bas befonbere Talent befißen, unjer ßcben auf itgenbeine Art zu verbittern. Je nadjbcm biefes Talent zum MusDrud tommt, unter« (djeibet man vcrfdriebcnc Spielarten Deo unan« geneßmen ffoupegenoffen: ben gefchwäßigcn, ben bos« ßaften unb ben zubrlnglicßen. Tic häufige Spielart ift ber gejehwäßige ffoupe« genoffe, eigentlich du ßarmlofer 'Patron von liebens» würbiger -Dummheit, ber niemanbem übel will unb tief betrübt wäre, wenn ihm bas Bcwußtiein bäm- mern würbe, baß er burd) feine Gcfdjwätjigfcit feine 'Jlcbcnmcnjcßeii bcläftigt ftreunblicß empfängt er ben Unglüdlidjcn, ben ihm ber 3ufall ins ffoupü gcgcnübcrfcßt. Baiö ßat er ißn in ein Geipräd) oer« widelt, unö nun überfeßwemmt er bas Epfer mit ben Wäffcrn feiner uferlofen Berebfa.nleit. (fr lüm» inert fieß nidjt barum, Daß er beffen Reifeftimmung ftört unb ißn um bas fülle Genießen ber lanbfdjaft« ließen 9laturid)önbciten bringt. Sclbft bie erfaljrenb« ften Rcijcnbcn, bic vor allen unangenehmen ffoupe« genoffen auf ber Hut finb, fallen bem gefdjwäßigen boeß immer wieber hinein. Ter Anfänger in ber Rcifcfunft ift ihm einfach hoffnungslos ausgeliefert. Jcß fann mich an einen biden Herrn erinnern, ber mir auf einer ftaßrt burd) bic Schweiz gegenüberfan, unb bejfen Verfucße, ein Gcjprädj anzutnüpfen, id) mit eifiger Unnaßbarfeit beantwortet ßabe. Ta mußte iw mich fiat! räufpern. Ter Patron lauerte wohl auf biefc Gelegenheit, benn er fragte mid) In wofjlwollcnb’tem Tone, ob id) ben Sdjnupfen habe. Jdj verneinte, worauf er mid) glüdlid) pries. Tas (ßcipräcß war angetnüpft, unb. ber unangenehme ffoupegenoffc erjäßlte auch fdjön bie Gejcßicßte — feines Schnupfens, bte mit feiner früßeften Jugenb begann unb in bic er and) bie Scßidfale feiner zaßl« reichen Verwanbten cinflodjt. Meine Verfließe, ben Strom feiner Rcbfcligfeit cinzuzwängen, blieben er« folglos. Jcß gab ißm mehrfach zu verfteßen, baß inid) biefe Tinge Durchaus nicht inicreffierten, fo jeßr fic auch für ißn von Widjtigfcit fein mochten. Ter qcjcfjwäßigc aoupegenoffc überlaß meine bcutlidjen Winfe, unb ba id; es nidjt fertig braeßte, grob zu werben, mußte id) bie frfjauberßafte Gcfd)idj4e feines Schnupfens iaft bis zum ffnbc anßören, bis mieß bic Station, an ber id) auszufteigen hatte, von meinem fdjwaßßaftcn Gegenüber crlöitc. ftreilidj war bics einigermaßen ,;u fpät. benn ber 'Patron hatte mir meine erfte Reife über ben Gottßarb gewaltig ver« ctelt. (Er idjmälertc mit feinen langweiligen Worten bic (Einbriidc ber alpinen Schönheiten uno entweihte meine feicriicßc Stimmung. Jft ber gefeßwäßige ffoupegenofie vielleicht gar noch wißtg, fo tann er ganz bcfonbers unangenehm werben. Gr tramt bic ältcften. unb bümmften Scherze aus unb benüftt jebe Gelegenheit, um jein vermeint» ließ ßumorijtifdjes Talent ßervorzufeßren. Weße bcm, ber nidjt lacht! (Er ift imftanbe unb ertlärt ißn für einen verftänbnlslofen Mcnfcßen. Tas ift bas Graufamftel Tas Gegeivitüd .zu bcm gcidjwäßigcn ffoupö« genoffen ijl ictn Bruber, ber — bosßajtc. Wäßrenb aber bei gejeßwäßige ffoupegenoife feine Opfer burd) heuthlert'wc ftrcunDlidjfcit anlodt. itößt fic ber bos hafte burd) jein inürrtfdjes 'Wefen ab. (Er ließt in iebem, ber es wagt, ,,'ein" (Eoitpc zu betreten, einen fteinb, Der ißm fein Heiligte* raubt — feine Hebe Bequemlicßfeit. Tas fann er niemanbem verzeihen. (Er will feine Beine auf ben gegenüberliegenben Siß legen, ba fie bort naeß feiner Mnfidit am bejtcn auf gehoben finb, er will zu jeber Minute in „feinem" (toupe* auf unb ab gehen unb immer, wenn es ißm bclömmlid) cridicint, leinen Siß wedifeln. Taran ßinberit ißn natürlich leine (Toupegeiioiien, unb bas ift bie Quelle ieines Mergers, Den et ben (Einbring ungen füßlen läßt. Bilde bes Haffes treffen bte Un- glüalidjen, bie ißnen beirtUcß verraten, baß ft<h in bcm Bujen bes boshaften Goupegenoficn ßeimlidjc Radjcpläne entwideln. (fr fueßt unangenehm zu wer» ben, in ber Hoffnung, baburtß ben (Einbringungen ben Aufenthalt m „feinem“ Coupe zu vereteln. Jft ftßönes Wetter, jo fcßließt er alle ftenfter, ba er in ben Beinen angeblich bas Reißen ßat; bei fcßledjtem Wetter öffnet er natürlich bie ftenfter, ba ißm un» woßl ift unb jeben Mugenblid — nad) feiner zarten Mnbeutung — eine Äatajtropßc eintreten tann. (Er« reießt er mit Diejen einleitcnben Manövern nidjt feinen 3uH’d, fo feßidt er fich an, gröberes Gefehlt# aus ber Kammer [einer Bosljeit ßervorzußolcn. (Er nimmt aus feiner pigarrentafeße ein clenbes Tabats« traut unb Äünbet es fid) bei gejcßloifcnem ftenfter an, fo Daß Das Coupe halb einer Selcßitubc gleidjt, in ber mit fd)lcd)tem Materiale geßeizt wirb. Ter Unglüdlidje, ber verurteilt ift, feinen armen Zungen bieien eleiibcn Rand) zuzufüßren, verzichtet meift auf bas Vergnügen, in biefem Coupe bie Tätigkeit bes Atmens fortzufeßen, »ludjtartia verläßt er cs zur großen ftieubc bes boshaften Coupegcnoffcn, ber fidj am Kiele feiner Wünfdje fießt. (Einen ganz bejonberen Irid ßat er für ben (Ein« bringling referoiert, ber eg wagt, in bcm Coupe etwas zu elfen" fofort beginnt ber boshafte Patron eine wahre Gefdiidjte zu erzählen, bie ißm ba ober bort pajficrt ift, unb bic eine recht unappetitliche 'Pointe ßat. Turan fchlicßcn fid) jene Manöver, mit beten Hiljc Coupegenoffen angebliche Peiben vor« täufeßen, anjtedenbe Krantßciten, benen jebermann ausweießt, ba niemanb in bem Heinen Raum eines Coupes mit einem foldjcn Krönten verweilen unb bejfen Bazillen cinatmcn will. Jcß tenne zwei öfter« rcidjiidjc cd)aufp»eler. bic ebenfalls in bic Klaffe ber boshaften Coupigenoffen qeßören, bic aber bie Sache jeßr ichlau betreiben. Wieberßolt rüßmten fic fid). [tets in einem Scparatcoupö zu reifen, in bcm fie iclbft bann nidjt gehört werben, wenn ber 3ug über» füllt ift. Cangc Seit gelang es ißncn, bteies Ge« ßeimnis zu ßüten; aber eines Tages tarn ißnen ber bicnftßabcnbe Beamte einer Station bes Salzfammer« gutes baßinter. Jßr Trief, fid) Mitrdfenbe vom Hülfe .zu halten, beftanb barin, baß einer non ißnen vor Abfahrt bes 3uges in bic Stationsvonteßung ging uno borr ertlärte, Daf; er mit einem Berrürften nad) einer HHlanftalt reife. Mit Rüdfidjt auf beflen ge« jährlichen puftanö — er befämc Anfälle, Die bie Mit« retfenben in panit verfeßen tönnen — bitte er um ein Separatcoupi, Traußen ftanb tngwifcßtR fein ftrcunb, fdjnitt jcßrcdlidje Gefidjter unb engagierte icimtlidjc Baßnbcbicnftctcn als Minister für fein fünftiges Königreich. Ratürlitß befamen fie ftets ar« ftanbslos ißr SeparatcoupS, ba fid) fein Stations» vorftanb bie Verantwortung auflaben wollte, einen gefährlichen Rarren unter normalen Reifcnbcn faßten zu lajien. Turcß bte Berjeßung eines Stationsbeam« ten, vcl bem bie Scßwinblcr an einem Tage zweimal vorjpradjen, tarn bte Sadje bann ans Tageslicht. Ter zubringlicße Coupegenoffc fteßt in ber Mitte ,uvi|d)en feinen gcfdjwäßigcn uno bosßaften Brübcrn. Mcift begnügt er fid), feinen Mitreifenben feine Mn« ließt über bic Schönheit einet Gcgcnb auüubringcn; [eßlimmer wirt» er, wenn er fich in bic Rcifeplänc jrember Peutc einmengt unb bic|c nadj feinem Gut« bünfen gcftaltcn will. Mcift ift er zäntifcß unb ftreit» fiießtig. Gr bulbet feinen 'Wiberfprudj, ba ja bod) niemanb bie Sadje beffer tennen tann als er. Wagt es jemanb, ißm feine Reiieplänc nidjt Jofort mitou« teilen, fo cntwidclt et eine infeftenartige Unabläfiig- feit, wenbet gute Worte auf, um ben «chweigfamcn Zum Reöen zu bringen, unb ergeßt fich in Mufzcüjlung non foldjen ftäden, in benen et wichtige Rfttidjlägc erteilt hatte. (Eine befonbere Spielart bes zubrtng« ließen Coupegenoffen ift jener Reugierige, ber bureß« aus bic ftamilienverßältniüc feiner Mitreifenben roifjen will unb ju biefem pwede einen förmlidjen fttagenregen auf lein Gegenüber ntcDer))raffeln läßt. Unerfahrene tönnen ber Gewalt feiner Rebe gewöhnlich nidjt roiberfteßen unb entßüllen ißre ®c ßcimnifie mit fdjüdjterner Oifenßcrzißtcit ober mit praßlerifdjer Selbftgefö.lligfcit, je nacßDcm eben biefc Gcßeimiiifie finb. Ter zubringlicße Coupegenoffe ift nicht immer männlicher Matur; es gibt auch eine weibliche Spezies, bic in ben Tamencoup«Zs niftet unb woßl gerabe fo unangenehm ift. wie bie männliche. Mittel zur Mbweßr gegen biefe oerjeßiebenen Arten bet Coupegcnoffcn gibt cs eigentlich nidjt. Mm tlügften ift es, ißncn moglicßft aus bem Wege zu geßen. Wer öfters reift, erwirbt fid) einen aemifjen orfjarfblid für bie unangenehmen Coupegenoffen unb weießt ihnen rechtzeitig aus. Ten trefjlidjffeii Maticßlag gab mir fürjlld) ein lieber Bctanntcr: Man muß lelber reeßt efelßaft fein, bann ergreift ber unangenehme Coupggeiwfic vor bem vermeintlich nodj unangenehmeren M« ftlucßt.., - «■■_.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)